DE2718405A1 - Neue n- eckige klammer auf 1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl eckige klammer zu -sulfonsaeureamide und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Neue n- eckige klammer auf 1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl eckige klammer zu -sulfonsaeureamide und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Case 1/582
Dr. Cr./Th.
Dr. Cr./Th.
Neue N-[l-(3-Benzoylpropyl)-4-piperidyl]-sulfonsäureamide
und Verfahren zu deren Herstellung
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
— ο —
Die Erfindung betrifft neue N-[l-(3-Benzoylpropyl)-4-piperidyl]-sulfonsäureamide
der allgemeinen Formel
R2
N(CH2 )3 C-J/
wobei die Reste R folgende Bedeutung besitzen:
R = Alkyl (C, - Cg, geradkettig oder verzweigt)
Phenyl, subst. Phenyl, Heteroaryl
R2 = Alkyl, H
R·5 = Methyl, Methoxy, Halogen in allen Stellungen, H
und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze.
In der Formel I bedeutet R einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen subst. Phenyl-
2
rest oder einen Heteroarylrest, R ein Wasserstoffatom oder
rest oder einen Heteroarylrest, R ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-,
Methoxygruppe oder ein Halogenatom.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der
neuen Verbindungen der Formel I und ihre Säureadditionssalze
a) man alkyliert ein entsprechend subst. Amidoplperidin der
allgemeinen Formel
8098U/Q238
ORIGINAL INSPECTED
NH II
1 2
worin R und R die oben angeführten Bedeutungen besitzen
mit einem Butyrophenon der Formel
■χ \
in der R wie oben angegeben definiert ist und Y eine unter
den Reaktionsbedingungen abspaltbare Gruppe bedeutet, insbesondere den Rest einer starken anorganischen oder organischen : Säure, z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,Jod- \ wasserstoffsäure oder einer organischen Sulfonsäure, z. B. \ Benzoyl- oder Toluolsulfonsaure oder einer Alkylsulfonsäure. j
den Reaktionsbedingungen abspaltbare Gruppe bedeutet, insbesondere den Rest einer starken anorganischen oder organischen : Säure, z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,Jod- \ wasserstoffsäure oder einer organischen Sulfonsäure, z. B. \ Benzoyl- oder Toluolsulfonsaure oder einer Alkylsulfonsäure. j
Man verwendet die berechnete Menge des Alkylierungsmittels \
der Formel III oder einen Überschuß davon und arbeitet zweck- j mäßig in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes, wie z. B. ·
Triäthylamin, Dicyclohexyläthylarain,Natriumcarbonat, Kalium- j
carbonat, Calziumoxid oder vorzugsweise Natriumdrogencarbonat.
Obwohl man auf Lösungsmittel verzichten kann, ist die Durch- j führung in inerten Lösungsmitteln wie Chloroform, Toluol, i Äthanol, Nitromethan, Tetrahydrofuran oder vorzugsweise \
Obwohl man auf Lösungsmittel verzichten kann, ist die Durch- j führung in inerten Lösungsmitteln wie Chloroform, Toluol, i Äthanol, Nitromethan, Tetrahydrofuran oder vorzugsweise \
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
— σ —
Dimethylformamid zweckmäßiger. Die Realctionstemperatur ist
in weiten Grenzen variabel. Zweckmäßig sind Temperaturen zwischen 50° und 150° C, vorzugsweise 100°. Die Zugabe von
katalytischen bis zu molaren Mengen Kaliumiodid oder Natriumiodid
erweisen sich als günstig.
Es ist ferner möglich, eine Verbindung der allgemeinen Formel
R2
-C-(CH2J3-N \-NH IV
worin R und R die oben genannten Bedeutungen besitzen mit
Sulfonsäurechloriden der Formel
R1SO Cl
2
2
worin R wie oben angegeben definiert ist, zu azylieren.
Diese Reaktion kann in allen gängigen Lösungsmitteln wie Chloroform, Benzol, Tetrahydrofuran oder ähnlichen, vorzugsweise
in Dimethyformamid durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur ist in weiten Grenzen variabel. Man arbeitet zweckmäßig
zwischen 20° und 100° C. Günstig ist die Zugabe eines säurebindenden Mittels, wie Triethylamin, Dicyclohexyläthylaming
809844/0238
ORIGINAL INSPECTED
Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat oder vorzugsweise Natriumhydrogencarbonat.
c) Zur Synthese von Verbindungen der allgemeinen Formel I
2
worin R e
worin R e
der Formel
worin R einen Alkylrest darstellt, können Verbindungen
,-c-(CHg)3-N Vn
ο N—/
H
•Ν SO0R1 VI
•Ν SO0R1 VI
worin R und R die oben angeführten Bedeutungen besitzen
mit Alkylierungsmitteln der Formel
R2 - X VII
worin X den Rest einer Halogenwasserstoffsäure oder eines Schwefelsäurehalbestere bedeutet, alkyliert werden. Die
Alkylierung wird zweckmäßigerweise in Gegenwart von Basen, wie Natriumhydroxyd durchgeführt.
Die nach einem der Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte werden aus den Reaktionsansätzen mit Hilfe bekannter Methoden
isoliert. Gegebenenfalls können die so erhaltenen Rohprodukte noch unter Anwendung besonderer Verfahren z. B. durch
Säulenchromatographie gereinigt werden, ehe man sie in Form der Basen oder geeigneter Säureadditionsverbindungen kristallisiert.
Für die Säureadditionssalzbildung kommen solche Säuren in Frage, die physiologisch unbedenkliche Salze liefern, z. B.
809844/0238
ORIGINAL INSPECTED
ίο - 2718A05
Halogenwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Orthophosphorsäure
, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Fumar
säure, Maleinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Essigsäure, Methan-oder Toluolsulfonsäure, Sulfanilsäure, Bernsteinsäure
u.s.w.
Die für das Verfahren a) eingesetzten Verbindungen der Formel II sind neu. Sie können hergestellt werden, in dem man
4-Amino-l-benzylpiperidin der Formel
H2N-/ N-CH2-// XV VIII
mit einem entsprechenden Sulfonsäurechlorid der Formel:
R1SO2Cl
zu den Sulfonamiden der Formel IX
IX
umsetzt. Die benötigten Norverbindungen der Formel II werden
daraus durch hydrogenolytische Spaltung erhalten.
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
2718Λ05
Die Ausgangsverbindungen der Formel IV können nach den in ;
der britischen Patentschrift 1 345 872 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Die übrigen Ausgangsverbindungen i
sind bekannt.
Bekannte Neuroleptika zeichnen sich im Tierversuch unter anderem durch antagonistische Wirkungen gegen Anphetamln, Apomorphin
und Adrenalin aus. Außerdem besitzen sie im Tierversuch auegeprägte kataleptische Eigenschaften. Am Menschen
zeigen sie neben ihrer antipsychotischen Wirkung in mehr oder minder ausgeprägter Weise vor allem bei längerer Medi- i
kationsdauer und bei höherer Dosierung extrapyramidalmoto- j
rieche Störungen, die an ein parkinsonähnliches Krankheitsbild erinnern. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen im ;
Gegensatz dazu bei der Maus und der Ratte einen starken Adre-j nalinantagonismus, es fehlen aber amphetamin- und apomorphinantagonistische
Wirkungen. Neben einer ausgeprägten dämpfenden Wirkung in Verhaltenstesten, wie dem Lochbrettversuch,
besitzen die neuen Verbindungen im Gegensatz zu den oben zitierten literaturbekannten Präparaten keine oder nur äußerst
schwache kataleptische Eigenschaften. Aufgrund der herrschenden Lehrmeinung, ist mit einem derartigen Wirkungsbild zu erwarten, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen nur geringe '
Nebenwirkungen auf das extrapyramidalmotorische System aus- ,
üben, was einen großen Vorteil gegenüber auf dem Markt befindlichen
Präparaten der Butyrophenongruppe bedeutet. !
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
a) Ausgangsverbindungen
N-Pigerid^lmethansulfonamid
190,3 g (1 Mol) l-Benzyl-4-aminopiperidin werden in 2 1
Methylenchlorid gelöst und innerhalb von 30 min mit 126 g (1 Mol) Methansulfonsäurechlorid langsam versetzt. Man
läßt 1 Stunde nachreagieren und saugt nach dem Abkühlen das ausgefallene Hydrochlorid des (l-Benzyl-4-piperidyl)
methansulfonamids ab. Man wäscht zweimal mit Je 500 ml
Methylenchlorid nach und saugt gut trocken. Man kristallisiert einmal aus Methanol um.
Ausbeute: 243 g = 80 % Fp: 246 - 247° C
304,8 g (1 Mol) (l-Benzyl-4-piperidyl)methansulfonamidhydrochlorid
werden in 2500 ml Methanol und 600 ml Wasser gelöst und über Palladium/Kohle bis zum Stillstand
der Wasserstoffaufnahme bei 5 atü und 50° hydriert. Der
Katalysator wird abgesaugt und die Lösung eingeengt. Der Rückstand wird mit 200 ml Alkohol/Benzol 1:1 versetzt und
bei leichtem Vakuum eingeengt. Das Gleiche wiederholt man noch einmal. Der trockene Rückstand wird mit 850 ml Äthanol
aufgekocht. Man kühlt ab und saugt die Kristalle von N-Piperidylmethansulfonamidhydrochlorid ab. Man erhält
209 g entsprechend 97,6 % der Theorie vom Schmelzpunkt 279 281° C.
Nach diesem Verfahren wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
N-Piperidyl-toluolsulfonamidhydrochlorid
N-Piperidyl-äthansulfonamidhydrochlorid
809844/0 238
ORIGINAL INSPECTED
Fp | 273° |
271 - | 237° |
236 - | |
N-Piperidyl-benzolsulfonamidhydrochlorid 250 - 251°
N-Piperidyl-thiophensulfonamidhydrochlorid 275 - 280°
N-Piperidyl-thiophensulfonamidhydrochlorid 275 - 280°
b) Herstellungsbeispiele
fonamid-h^drochlorid
21,5 g (0,1 MoI) N-Piperidyl-methansulfonamid-hydrochlorid '
werden zusammen mit 26,9 g (0,1 Mol) Äthylenketal des ]
4-Chlor-4'-fluorphenylbutyrophenon, 25,4 (0,3 Mol) Natriumbicarbonat
und 5 g Kaliumiodid in 250 ml Dimethylformamid ; 90 min auf 100° unter Rühren erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel
am Rotationsverdampfer bei 70° entfernt. Der ; Rückstand wird in 200 ml Esaigester/Äther 1:1 aufgenom- ■
men und mit je 100 ml H2O zweimal gewaschen. Die organische ι
Phase wird 3 mal mit je 150 ml 1 N Salzsäure ausgeschüttelt.! Die salzsaure Lösung erwärmt man 30 min auf 50 . Nach dem
Abkühlen wäscht man zweimal mit je 500 ml Äther, stellt
unter Eiskühlung mit 50 ml konzentriertem Ammoniak alkalisch und schüttelt 3 mal mit je 100 ml Methanylenchlorid : aus. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrock- j net und über 10 g Kieselgel filtriert. Anschließend engt i man am Rotationsverdampfer ein. Der Rückstand wird in Metha-j nol gelöst, mit methanolischer Salzsäure in leichtem über- ;
Abkühlen wäscht man zweimal mit je 500 ml Äther, stellt
unter Eiskühlung mit 50 ml konzentriertem Ammoniak alkalisch und schüttelt 3 mal mit je 100 ml Methanylenchlorid : aus. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrock- j net und über 10 g Kieselgel filtriert. Anschließend engt i man am Rotationsverdampfer ein. Der Rückstand wird in Metha-j nol gelöst, mit methanolischer Salzsäure in leichtem über- ;
schuß und damm mit Äther versetzt, so daß die Trübung gera- j
de wieder verschwindet. Man erhält 26,5 g obiger Verbindung i
in einer Ausbeute von 59 % mit einem Schmelzpunkt von I
197 - 199° C
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
Auf analoge Weise wurden die in der Tabelle aufgeführten Verbindungen hergestellt.
R-
Ausbeute
Schmp, C
H3C
H,C
n-C.H«-
CH,
4-F
A-F
4-F
4-F
4-F
4-F
4-F
4-F
4-F
A-F
82
89
81
40
30
73
41
43
31
192-194
173-175
224-227
185-187
185-186 197-200
177-181 191-192
175-176 225-228
809844/023«
ORIGINAL
Beisp_iel_2
(Verfahren c)
2»64 g (10 mMol) (4-Amino-l-piperidyl)-p-fluorbutyrophenon
werden in 20 ml Methylenchlorid gelöst und innerhalb von 30 min mit 2g 2-Thiophensulfochlorid in 5 ml Methy- :
lenchlorid tropfenweise versetzt. Nach 4 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wurde die Suspension eingeengt, die Kristalle
in Wasser gelöst, mit konzentriertem Ammoniak alkalisch j gemacht und dreimal mit 50 ml Methylenchlorid ausgeschüttelt.
Der Rückstand wurde in Äthanol gelöst und mit äthanolischer ' Salzsäure in äquivalenter Weise versetzt. Nach kurzer Zeit
kristalliesierte obige Verbindung aus. Man erhielt 1,8 g entsprechend 41 $>
der Theorie mit einem Schmelpunkt von 185 - 186° C.
Nach diesem Verfahren können ebenfalls alle Verbindungen der angegebenen Tabelle hergestellt werden. ;
Beisj>iel_3.
(Verfahren c)
3,4 g der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung (10 mMol) wurden in 30 ml 2 N Natronlauge gelöst. Innerhalb von 30 min
wurden 1,6 g Dimethylsulfat (13 mMol) zugetropft. Nachdem über Nacht gerührt wurde, wurde die Lösung mit 2 N Salzsäure
angesäuert und zweimal mit je 5 ml Äther gewaschen. Die
8098ΑΛ/0238
L INSPECTED
wässrige Phase wurde nun mit Ammoniak alkalisch gestellt und dreimal mit je 50 ml Methylenchlorid ausgeschüttelt. Der Rück-
stand von 4 g wurde über 120 g Aluminiumoxid basisch der Aktivität
III mit Chloroform chromatografiert. Die sauberen Fraktionen wurden eingeengt, in Äthanol gelöst, mit äthanolischer
Salzsäure angesäuert und abgekühlt. Man erhielt so 2,4 g obiger Verbindung in einer Ausbeute von 30,6 96 mit einem
Schmelzpunkt von 225 - 228 0C.
c) Fonnullerunfisbeispiele
a) Dränees
1 Drageekern enthält:
Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung
Milchzucker Maisstärke Gelatine Magnesiumstearat
50,0 mg
Die Mischung der Wirksubstanz mit Milchzucker und Maisstärke wird mit einer 10%igen wässrigen Gelatinelösung durch ein
Sieb mit 1 mm Maschenweite granuliert, bei 400C getrocknet und
nochmals durch ein Sieb getrieben. Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und verpreßt. Die so erhaltenen
Kerne werden in üblicher Weise mit einer Hülle überzogen, die mit Hilfe einer wässrigen Suspension von Zucker, Titan-
i dioxyd, Talkum und Gummi arabicum aufgebracht wird. Die ferti- '
gen Dragees werden mit Bienenwachs poliert. !
Dragee-Endgewicht: 100 mg. ;
809844/0238
2,0 | mg |
28,5 | mg |
17,0 | mg |
2,0 | mg |
0.5 | mfi |
2,0 | mg |
55,0 | mg |
38,0 | mg |
4.0 | mg |
1.0 |
ι b) Tabletten
j Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung
; Milchzucker ; Maisstärke I lösliche Stärke 1 Magneslimetearat
100,0 mg
j Herstellung; j
j Wirkstoff und Magnesiumstearat werden mit einer wässrigen j
trocknet und innig mit Milchzucker und Malsstärke vermischt. j
ι Das Gemisch wird sodann zu Tabletten von 100 mg Gewicht ver-
ι
j preßt, die 2 mg Wirkstoff enthalten. !
ν I
c) Ampullen j
destilliertes Wasser ad 2,0 ml
( Wirkstoff und Natriumchlorid werden in Wasser gelöst, die
Lösung frei von suspendierten Partikeln filtriert und in
2 ecm-Ampullen unter aseptischen Bedingungen abgefüllt. Zuletzt werden die Ampullen sterilisiert und verschlossen.
Jede Ampulle enthält 2 mg Wirkstoff.
809844/023·
ORIGINAL INSPECTED
Claims (8)
1. Neue N-[l-(3-Benzoylpropyl)-4-piperidyl]-sulfonsäureamide
der allgemeinen Formel
R1SO2H-/ N(CH
worin
R einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls subst.
Phenylrest oder einen Heteroarylrest,
2
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und
R^ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe
oder ein Halogenatom bedeuten, sowie deren Säureadditionssalze
2. N-[l-(3-(4-Fluorbenzoyl)propyl)-4-plperidyl)]-methansulfonamid-hydrochlorid
und dessen Säureadditionssalze.
3. Verfahren zur Herstellung neuer N-[l-(3-Benzoylpropyl)-4-piperidyl]-sulfonsäureamide
der allgemeinen Formel
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
R2 R3--SO2N-
worin
R einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1-6 \
Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls subst.
Phenylrest oder einen Heteroarylrest,
Phenylrest oder einen Heteroarylrest,
2
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und ,
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und ,
Br ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe oder
ein Halogenatom bedeuten,
i und von dessen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet,;
daß man >
a) eine Nor-Verbindung der Formel II
R2
R3--SO2N-/ NH II
R3--SO2N-/ NH II
1 2
worin R und R die oben genannten Bedeutungen besitzen,
worin R und R die oben genannten Bedeutungen besitzen,
mit einem Butyrophenon-Derivat der Formel
III
809844/0238
ORIGINAL INSPECTED
3
worin R wie oben angegeben definiert ist, und
worin R wie oben angegeben definiert ist, und
Y eine unter den Reaktionsbedingungen abspaltbare Gruppe bedeutet, alkyliert, oder daß man
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
IV
2 3
worin R und Rr die oben genannten Bedeutungen besitzen,
worin R und Rr die oben genannten Bedeutungen besitzen,
mit einem Sulfonsäurechlorid der Formel
R1SO2Cl
worin R wie oben angegeben definiert ist, acyliert,
oder daß man
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
\>-C-(CH2)3-N \-N SO2R1 VI
worin R und R die oben genannten Bedeutungen besitzen, |
mit einem Alkyllerungsmittel der Formel ;
8 09844/0238
ORIGINAL INSPECTED
" V
R2 - X VII
ρ
worin R die oben angegebene Bedeutung hat und
worin R die oben angegebene Bedeutung hat und
X ein Halogenatom oder den Schwefelsäure- oder Schwefelsäurehalbesterrest
bedeutet, alkyliert und daß man gewünschtenfalls das so erhaltene Endprodukt der Formel
I in an sich bekannter Weise in ein physiologisch unbedenkliches Säureadditionssalz überführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3a), dadurch gekennzeichnet, daß
Y in Formel III den Rest einer starken anorganischen oder organischen Säure, wie Halogenwasserstoffsäure, z.B. Chlorwasserstoff
säure, Bromwasserstoffsäure oder Jodwasserstoffsäure, ferner Schwefelsäure oder einer organischen SuIfon- <
säure, z.B. Benzol- oder Toluolsulfonsäure oder einer Alkylsulfonsäure
bedeutet. ■
5. Pharmazeutische Präparate, enthaltend als Wirkstoff eine I
oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I in , Kombination mit üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen. :
6. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine oder j
mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I mit üblichen '
galenischen Hilfs- und/oder Trägerstoffen zu üblichen j pharmazeutischen Anwendungsformen verarbeitet. j
8098U/0238
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (25)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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PH21001A PH15717A (en) | 1977-04-26 | 1978-04-13 | N-(1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl)-sulfonic acid amides and salts thereof |
US05/896,575 US4145427A (en) | 1977-04-26 | 1978-04-14 | N- 1-(3-Benzoyl-propyl)-4-piperidyl!-sulfonic acid amides and salts thereof |
AT0261578A AT364823B (de) | 1977-04-26 | 1978-04-14 | Verfahren zur herstellung neuer n-(1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl)-sulfonsaeureamide und von deren saeureadditionssalzen |
FI781177A FI781177A (fi) | 1977-04-26 | 1978-04-18 | Nya n-(1-(3-benzoylpropyl)-4-piperidyl)-sulfonsyra-amider och foerfarande foer deras framstaellning |
GR56039A GR64514B (en) | 1977-04-26 | 1978-04-20 | Method for the preparation of new amides of n-(1-(3-benzoylpropylo)-4-piperidylo)-sulfonic acids |
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