DE2716277A1 - Saugkuerette - Google Patents
SaugkueretteInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B10/00—Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
- A61B10/02—Instruments for taking cell samples or for biopsy
- A61B10/0291—Instruments for taking cell samples or for biopsy for uterus
-
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- A61B2017/320008—Scrapers
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE I
Ιΐ£%££1ΒΒ*αι
Abs. Dipl.-Chem. I. Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte ] UNSER ZEICHEN: 3^04 ST 7
GalsbergstraBe 3. 8900 Heidelberg 1 R ZEICHEN·
Anmelder: Henry Bridgman, 1 Randolph Drive, Morristown, New Jersey, USA
Saugkürette
Die Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches und chirurgisches Instrument, insbesondere auf eine Hochvakuumkürette
zum Entfernen von Gewebe vom Uterus.
Vakuum- oder Saugküretten werden in der Medizin seit vielen Jahren zum Entfernen oder Entnehmen von Flüssigkeiten und/oder Gewebe aus dem menschlichen Körper
verwendet. Eine solche Kürette besteht aus einem an beiden Enden offenen Rohr. Ein Ende des Rohres wird,
beispielsweise durch einen Schlauch, mit einer Vakuum quelle oder Saugvorrichtung verbunden. Das andere
Ende des Rohres wird in den Körperteil eingeführt, aus dem die Flüssigkeit und/oder das Gewebe entnommen
oder entfernt werden soll. Beim Anlegen des Vakuums werden die Fremdstoffe durch den Hohlraum der Kürette
abgesaugt.
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Beispiele typischer Anwendungsgebiete einer Vakuumkürette (Vakuumausschabung) sind (1) zur Diagnose,
und zwar durch Entnahme von Gewebeteilchen zur endometrischen Diagnose, wie Polypen, atypische Erscheinungen
oder Adenokarzinome; (2) chirurgische Eingriffe, wie Schwangerschaftsunterbrechung und (3) Menstruationsregulierungen.
Beispiele bekannter Küretten und chirurgischer Apparate, in denen diese Küretten verwendet werden, sind in der
US-PS 3 713 444 (Sammelflasche), in der DT-OS 2 326 (medizinisches Saugsystem und Verfahren) und in der
DT-OS 2 427 777 (Saugkürette) beschrieben.
Zur Erläuterung soll ein Beispiel eines typischen Verfahrens und einer Kürette dienen. Bei der Uterusabsaugung
wird eine 20,32 bis 25,40 cm lange Kürette verwendet, von der ein Ende an einer Saugvorrichtung angeschlossen
ist. Ein sich an dieses Ende anschließendes Mittelstück ist während des Verfahrens durch die verhältnismässig
weite Scheide gesteckt. Das andere Ende der Kürette bildet deren Mundstück und wird während des
Verfahrens durch den sehr engen Gebärmutterhals geführt. Dieses Mundstück weist eine öffnung auf, durch die das
Gewebe In den Hohlraum der Kürette und dann in einen Sammelbereich gesaugt wird. Das Absaugen erfolgt durch
Vakuum.
Bei der zur Diagnose bestimmten Probeentnahme endometrischen Gewebes durch Vakuumabsaugung muß die
Öffnung am Mundstück der Kürette nahe des endometrIschen
Bereiches eine scharfe oder Sehneidkante aufweisen.
Die erflndungsgemässe Kürette ist besonders wirksam und leistungsfähig, wenn zunächst eine starke Vakuumaus-
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schabung (beispielsweise weniger als 0,2 atm.) im Uterus durchgeführt wird. Insbesondere die öffnung
am Mundstück der Kürette, die sich im Uterus befindet, ist sowohl mit einer Schneid- als auch einer Schabekante
versehen und weist einen grossen Querschnitt oder eine grosse in den Hohlraum der Kürette führende
öffnung auf. Dieser offene Bereich kann beispielsweise etwa lOmal grosser sein als der lichte Durchmesser
der Kürette. Eine solche grosse öffnung erleichtert in unerwarteter Weise das Entnehmen von Gewebe,
wodurch die Annahme eines geringeren unnötigen Blutverlustes und verringertes Trauma im Bereich der
Probeentnahme gerechtfertigt ist.
Eine wahlweise angeordnete zweite öffnung unterstützt
die Gewebeflüssigkeit-Extraktion und kann dabei mitwirken, ein Durchstossen der Uteruswand zu verhindern.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der einen Ausführungsform, nicht im Maßstab dargestellt;
Fig. 2 eine Draufsicht der anderen Ausführungsforra, ebenfalls
nicht maßstabgerecht; und
Pig. J> eine Seitenansicht, ebenfalls nicht maßstabgerecht,
eines Teiles des Distalendes einer Kürette gemäss Fig. 1 oder 2, die die Mundstücköffnung
im Detail zeigt.
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Die Kürette gemäss Fig. 1 ist vorzugsweise 20,32 cm lang,
wobei das in den zu untersuchenden Körperteil einzuführende Distalende 10 etwa 8,89 bis 11,43 cm lang ist.
Dieses Distalende 10 geht in einen sich konisch er- weiternden Schaft 12 über, der etwa 8,89 cm lang ist.
Das etwa 2,54 cm lange Endstück 14 dieses Schaftes
1st zum Anschluss an eine Saug- oder Vakuumquelle aus gelegt. Der Durchlass oder Hohlraum 16 der Kürette
ist durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet. Am Mundstück des Distalendes 10 sind zwei, ein Paar bildende
Offnungen 18 und 20 vorgesehen. Diese beiden Offnungen
sind entgegengesetzt, d.h. an gegenüberliegenden Seiten der Kürettenwand und versetzt zueinander angeordnet.
Die eine Öffnung 18 ist ein Mazerator, bzw. eine
Mazerationsöffnung, d.h. sie ist mit einer Schneidoder Schabekante versehen, während die zweite Öffnung
20 halbrund ist. Die den Mazerator bildende Öffnung
ist in der Nähe der Spitze des Distalendes 10 und die zweite gegenüberliegende Öffnung 20 ist weiter
von dieser Spitze entfernt angeordnet. Die Anordnung der beiden Offnungen und die Ausbildung einer Mazerationsöffnung und einer abgerundeten Öffnung bringen mehrere
Vorteile mit sich. Die Mazerationsöffnung sichert eine saubere Schabearbelt und beide Offnungen bewirken ein
rasches Entfernen von Flüssigkeit und Gewebe. Dieses schnelle Entfernen gelösten Gewebes durch die erste,
mazerierende Öffnung 18 ist ausserordentlich wichtig, da dadurch Blutverlust und Trauma verringert werden.
Die gegenüberliegenden und versetzt zueinander ange- JO ordneten Offnungen 18 und 2o wirken mit dem aus biegsamem Material bestehenden Distalendstück 10 sowie mit
der abgerundeten Spitze 22 zusammen und verringern die Gefahr eines zufälligen Durchstossens der Uteruswand·
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Wenn die Kürette zu hart gegen die Uteruswand gedrückt wird, stößt die Spitze nicht weiter vor durch die
Wand, sondern bewirkt eher, daß sich das Distalendstück 10 zwischen den beiden öffnungen 18 und 20 am
Mundstück umbiegt.
Das Endstück 14 am Schaft 16 verjüngt sich etwas nach aussen, um besser auf einen Schlauch zu passen, der
an eine Vakuumquelle oder irgendeine andere Saugvorrichtung angeschlossen ist. An dem dem Schaft 16 zugekehrten
Ende ist der Durchmesser dieses Endstückes 14 vorzugsweise etwa 1,35 cm und verjüngt sich bis zum freien
Ende auf etwa 1,27 cm. Anstelle dieses konischen Paßsitzes kann auch jede andere entsprechende Art einer
Dichtverbindung zum Anschluss an eine Vakuumquelle oder
Saugvorrichtung verwendet werden.
Der Aussendurchmesser des Distalendstückes 10 wird durch den vorzunehmenden Eingriff bestimmt. Die gebräuchlichsten
Aussendurchmesser sind etwa 4mm, 6mm, 8mm und 10mm. Der Innendurchmesser oder die lichte Weite des Durchlasses
oder Hohlraums 16 der Kürette wird ausreichend gross gewählt , um die erforderliche Menge an Flüssigkeit oder
halbfesten Stoffen abzuführen.
Die Kürette selbst besteht vorzugsweise aus einem formbaren Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid,
Polyäthylen oder Polyvinylcarbid. Andererseits kann aber auch jeder andere formbare Kunstoff verwendet werden,
der sich für medizinische Zwecke eignet. Die Kürette gemäss Fig. 1 kann in einem einzigen Formvorgang, beispielsweise
durch Spritzguss hergestellt werden.
In Fig. 2 ist eine Kürette schematisch dargestellt, die der Kürette gemäss Fig. 1 ähnlich ist, mit der Ausnahme,
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- fr-
daß die lichte Weite 26 des Durchlasses und des Schaftes 28 einen im wesentlichen konstanten Durchmesser
aufweist.
Die Kürette ist bei J>0 in einem leichten Winkel, beispielsweise
7 1/2°, abgebogen, um dem Chirurgen die Handhabung zu erleichtern und sie kann entlang des
Schaftes geeicht sein (nicht dargestellt).
Die Kürette, d.h. das Distalendstück und der Schaft,
können einstückig hergestellt sein und aus einem extrudierten Kunststoffrohr, beispielsweise aus
Polyäthylen, Polyvinylcarbid oder Polyvinylchlorid oder dergleichen bestehen. Sie wird bei 30 gebogen
und so heißgehärtet. Die öffnungen 18 und 20 werden in die Kunststoffwand geschnitten. Die Spitze kann
mit einer Kappe 32 oder einem Gespinst verschlossen werden.
Flg. 3 zeigt eine Seltenansicht eines Stückes des
Distalendes der Kürette gemäss den Pig. 1 und 2, die die öffnungen am Mundstück vergrössert veranschaulicht.
Di© Schneidkante 48 der mazerierenden öffnung 18 ist
leicht geneigt, und zwar etwa 10° von einer lotrecht zur Mittellinie oder Achse der Kürette verlaufenden Ebene.
Die Kante an der Aussenwand ist ausreichend scharf, um Gewebe von der weichen Uteruswand zu schaben.
Während der Extraktion des Gewebes für eine Diagnose, beispielsweise die Probeentnahme von Gewebe von der
Gebärmutterschleimhaut, ist ein ziemlich grosser Bereich
oder grosser Querschnitt der Mazerationsöffnung erwünscht. So soll z.B. in einer 4mm Kürette die Länge
L (Pig· 3) etwa 10mm betragen. Der Querbereich der
öffnung ist halbrund und gegen die Mittellinie der Kürette gewölbt und der Abstand C beträgt etwa 2mm.
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Der Abschnitt der Ausschabeöffnung, der in Richtung des
Griffes oder des Endstückes der Kürette, also von deren Spitze entfernt liegt, kann leicht gerundet sein,
beispielsweise in einem Radius R, der etwa 1 l/2mal so groß ist wie der Radius des Aussendurchmessers der Kürette,
der im dargestellten Beispiel 6mm beträgt. Der Querschnittsbereich der Mazerations-Öffnung 18, d.h. der offene
Bereich des Durchlasses der Kürette, der während der Arbeit gegen die Uteruswand gerichtet ist, ist etwa
8 bis 12mal so groß wie der Aussendurchmesser. Ein so grosser Querschnittsbereich dieser öffnung 18 erleichtert
die Extraktion bzw. Entnahme des Gewebes. Er ist dann besonders wichtig, wenn die Kürette mit einem hohen Anfangsvakuum,
beispielsweise 0,2 atm. oder mehr, verwendet wird. Geringe Variationen sind in den Details der
Mazerations-Öffnung 18 möglich. Dabei muss aber stets darauf geachtet werden, daß die Kombination einer
öffnung mit einem Mazerator, d.h. einer Schabekante, und einer grossen öffnung, d.h. einem grossen Querschnittsbereich,
immer gewahrt bleibt.
Typische und gute Küretten weisen folgende Merkmale auf:
Küretten- | L | C | R | ungefährer |
Grösse | mm | mm | mm | Bereich |
mm | 10 | 1,5 | VJl | mm |
3 | 10 | 2 | 6 | 25 |
11 | 2,5 | 7,5 | 32 | |
VJl | 12 | 3 | 9 | 45 |
6 | 72 | |||
Die Mittellinie der zweiten öffnung 20 am Mundstück der
Kürette ist von der Spitze der Kürette vorzugsweise in
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einem Abstand angeordnet, der etwa 5mal so gross ist wie der Aussendurchmesser. Diese öffnung 20 kann gleichmassig
gebogen sein und seine Wölbung reicht bis etwa zur Mittellinie der Kürette. Bei einer 4mm Kürette
beträgt der Radius dieser öffnung etwa 12,5 mm. Dies ist eine typische Grosse, die auch für eine 3mm, 5mm
oder 6mm Kürette geeignet sein kann.
Die Kürette besteht vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff. Bei der Diagnose ist dies wichtig, da bei
einem solchen Material der Chirurg in dem Stück der Kürette, das während der Arbeit sichtbar ist, Blut und
andere aus dem Uterus oder von der Gebärmutterschleirahaut extrahierten und entnommenen Stoffe beobachten
kann. Insbesondere kann der Chirurg hieraus zum Teil erkennen, ob zur Untersuchung genügend Material aus der
Gebärmutterschleimhaut entnommen wurde oder ein starker Fluss erzeugt wird, der unerwünscht sein kann. Viele der
bekannten, zu Diagnosezwecken verwendeten Küretten bestehen aus Stahl und sind undurchsichtig, so daß es
unmöglich ist, sowohl die Quantität als auch die Natur des entnommenen und zu sammelnden Materials zu beobachten.
Die Wandstärke wt (Fig. 3) beträgt etwa 0,535mm bis zu etwa l,0l6mm. Sie soll, wie bereits oben erwähnt, so dünn
wie möglich, dabei aber entsprechend den mechanischen Erfordernissen stabil sein.
Die öffnung 18 am Mundstück der Kürette, die als Mazerationsöffnung dient und sowohl eine Schneidkante
als auch einen grossen Querschnittsbereich aufweist, kann in Küretten verschiedener Ausführung verwendet
werden und sie kann im Rahmen der Kombination abgeändert werden. Es ist möglich, eine öffnung oder
zwei oder mehrere öffnungen vorzusehen. Die mit einer solchen öffnung 18 versehene Kürette kann einen sich verjüngenden,
einen geraden oder einen anders geformten Schaft aufweisen.
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-42-
Leerseite
Claims (12)
- A_N_S_?_R_y_C_H_ESaugkürette zur Probeentnahme von Gewebe aus dem
Uterus, bestehend aus einem Rohr aus halb-biegsamem
Material, das ein Distalendstück zum Einführen in
den Uterus, einen daran anschließenden Schaft und ein an diesem Schaft befestigtes Endstück zum Anschluss
an eine Vakuumquelle oder eine Saugvorrichtung aufweist, wobei in der Nähe der Spitze des Distalendstückes des Rohres mindestens eine öffnung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnung (18) als Mazerations-Öffnung mit einer Schabeoder Schneidkante (48) versehen ist und einen Querschnittsbereich aufweist, der etwa 9 his 15mal grosser ist als der Durchmesser der lichten Weite (16; 26)
der Kürette im Distalendstück (10). - 2. Kürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Querschnittsbereich der öffnung (18) sich
in einer Ebene etwa an der Mittellinie der Kürette erstreckt. - 3. Kürette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) der Kürette einen Aussendurch-messer von etwa 4mm und die öffnung (18) einen offenenρ
Querschnittsbereich von etwa 32 mm aufweisen. - 4. Kürette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) einen Aussendurchmesser von etwa und die Öffnung (18) einen Querschnittsdurchmesser vonρ
etwa 23 mm aufweisen. - 5· Kürette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) einen Aussendurchmesser von etwa und die Öffnung (18) einen Querschnittsdurchmesservon etwa 45 mm aufweisen.709847/0696ORIGINAL INSPECTED
- 6. Kürette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) einen Aussendurchmesser von etwa 6mm und die öffnung (18) einen Querschnittsbereichvon etwa 72mm aufweisen.
- 7. Kürette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabe- oder Schneid kante (48) der öffnung (18) gegen das Endstück (14) in einem Winkel von etwa 10° aus einer lotrecht zur Achse der Kürette verlaufenden Ebene geneigt ist.
- 8. Kürette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kürette mindestens im Bereich ihres Schaftes (12) aus einem transparenten Material besteht.
- 9. Kürette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kürette aus einem bieg samen Material besteht und einstückig aus Kunststoff geformt ist.
- 10. Kürette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) und das DistalendstUck (10) der Kürette biegsam sind und aus extrudiertem Kunststoff bestehen.
- 11. Kürette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Uterus einzuführende DistalendstUck (10)eine zweite abgerundete Öffnung (20) aufweist, die an der der ersten Öffnung (18) gegenüberliegenden Seite der Kürette, weiter Im Abstand von der Spitze (22) der Kürette und versetzt zur ersten öffnung (18) angeordnet ist.7Q9847/069B
- 12. Kürette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (20) gleichmässig gekrümmt und gegen die Mittellinie der Kürette gewölbt ist und einen Radius von etwa 12,5 nun aufweist.709847/0696
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