DE2715221C2 - Mikrofilmlesegerät - Google Patents
MikrofilmlesegerätInfo
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Description
3 4
Filmbühne paßt in einen Zwischenraum 22 zwischen versehenen Bohrungen 51 aufweist, die über entspreoiner
wärmeabsorbierenden Linse 23 und einer Projek- chenden Bohrungen 52 an der Hebeplatte 53 liegen, um
tionslinse 24 des Objektivs 13. Wenn ein Filmstreifen 11 Schrauben 54 aufzunehmen, die dazu dienen, die Besomit
durch die Filmbühne 10 transportiert wird, kann leuchtung&einrichtung und das Objektiv an der Hebe-
jedes Bild, beispielsweise das Bild 26, so in Stellung ge- 5 einrichtung anzubringen.
bracht werden, daß es durch das Objektiv 13 projiziert Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Hebewird,
platte 53 mit Bolzen bei 56 direkt an einer vertikal be-Die Beleuchtungseinrichtung 12 umfaßt einen Sektor wegbaren Stange 57 angebracht, die tekskopartig ineines
Kugelreflektors 30, eine helle Glühlampe 31, zwei nerhalb eines dazu passenden vertikalen Rohres 58 hin
Kondensorlmsen 32, 33 und die wärmeabsorbierende io und her gleitet, das am Rahmen 59 befestigt ist Da das
Linse 23. Diese Bauteile werden durch eine geeignete obere Ende des Rohres 58 am Rahmen 59 befestigt ist
mechanische Halterung, beispielsweise die Halterung ist das Rohr der Hebeeinrichtung unbeweglich. Wenn
35, getragen und zusammengehalten. Es sind geeignete daher die Stange 57 im Rohr 58 auf und ab gleitet
Einrichtungen vorgesehen, um mechanisch die Ausrich- bewegt sich auch die Hebeplatte 53 relativ zum Rahmen
tung dieser Bauelemente nachzustellen. Beispielsweise 15 und daher relativ zur Filmbühne 10 auf und ab. Eine
können Stellschrauben, z. B. die Schrauben 36, gelöst Halterung 60 ist an der Außenseite des Rohres 58 befewerden,
so daß die Halterungen innerhalb des Berei- stigt und dient zum Halten eines Lagers 62, das seinerches,
der durch Langlöcher 37 definiert ist vor und zu- seits dazu dient, drehbar das Ende einer horizontalen
rück geschoben werden können. Eine Stellschraube 38 Welle 64 zu halten. Das andere Ende der Welle 64 sitzt
kann gleichfalls vorgesehen sein, um diese Halterungen 20 drehbar in einem Lager 65 an einem Lag<erb!ock 66.
genau einzustellen. Zur Steuerung der Hebeeinrichtung ist ein Steuerhe-Das Objektiv weist, einen Teleskoptubus 40 auf, der bei 70 am Ende einer zweiten horizontal verlaufenden geeignete Projektionslinsen enthält und in einem Halte- Welle 71 angebracht, die drehbar in irgendeiner geeigmngsschlitten 41 sitzt Der Tubus kann in passender neten Weise parallel zur Welle 64 gehalten ist An der Weise auseinandergezogen werden, um das projizierte 25 Welle 71 ist eine Riemenscheibe 72 angebracht, die sich Bild auf einem geeigneten Schirm scharf abzubilden. Ein einer Riemenscheibe 73 gegenüber befindet die an der stärker ausgebildetes Ende 42 begrenzt die zurückgezo- Welle 64 angebracht ist. Ein Antriebsriemen 74 verläuft gene Stellung des Objektivs, und ein Zackenrad 43 be- zwischen beiden Riemenscheiben. Wenn somit der Hegrenzt die vordere Endstellung des Objektivtubus 40. bei 70 in die Richtung A angehoben wird, dreht sich die Ein passender Träger oder eine andere Einrichtung 44 30 Welle 71 in die Richtung B und die "Welle 64 in die kann dazu verwandt werden, den Objektivtubus 40 im Richtung C Wenn der Hebel 70 andererseits in die Rich-Halterungsschlitten 41 aufzunehmen und festzuhalten. tung D abgesenkt wird, dreht sich die Welle 71 in die Der Träger 44 wird durch eine Schraube 45 an seiner Richtung E und die Welle 64 in die Richtung F. Die Stelle gehalten. Der Tubus enthält weiterhin ein nicht gewünschte Größe der Drehbewegung wird gewöhndargestelltes Prisma, das durch Drehung des Zackenra- 35 lieh dadurch gewählt daß beobachtet wird, wie ein Bild des 43 gedreht werden kann, um die vertikale Ausrich- auf einem Schirm zur Scharfabbildung kommt. Daher tung des Projektionsbildes hin nachzustellen. sind Riemenräder und elastische Antriebsriemen ge-Mechanisch ist die gesamte, in F i g. 1 dargestellte An- wohnlich ausreichend. Wenn jedoch die Genauigkeit Ordnung von einem Gehäuse (F i g. 5) umschlossen, das der mechanischen Bewegung wichtig ist können die jedoch das obere Segment des Zackenrades 43 für eine 40 Riemenscheiben 72,73 durch Zahnräder ersetzt werden Bedienungsperson zugänglich macht. Zwei Spiegel 48, und kann der Antriebsriemen 74 eine Involventenver-49 sind vor dem Objektivtubus 40 angeordnet um das zahnung haben, die mit den Zahnrädern kämmt. Dann Bild auf einen Schirm zu reflektieren, wie es gleichfalls steht die Bewegung des Hebels 70 genau zur Bewegung in F i g. 5 dargestellt ist Es dürfte nunmehr ersichtlich der Zahnräder 72, 73 und der Involventenverzahnur.g sein, wie das Mikrofilmbild 26 vor der Beleuchtungsein- 45 auf dem Antriebsriemen in Beziehung,
richtung 12 und in einem optischen Weg angeordnet Die Arbeit der Hebeeinrichtung von F i g. 2 ist in den und durch das Objektiv 13 projiziert und auf einen pas- F i g. 3 und 4 dargestellt Das Ende der Welle 64 trägt senden Schirm reflektiert werden kann, wobei jede ge- eine in einem Stück damit ausgebildete Scheibe 80 mit wünschte vertikale Ausrichtung durch eine Bedienung einem Durchmesser, der der gewünschten Ausdehnung des Zackenrades 43 gewählt werden kann. so der Bewegung der Hebeeinrichtung entspricht Wenn Erfindungsgemäß sind die Beleuchtungseinrichtung der Durchmesser der Welle 64 mit der gewünschten 12 und das Objektiv 13 fest auf einer gemeinsamen star- Bewegung zusammenfällt, ist die Scheibe 80 nicht erforren Grundplatte 15 angebracht, die auf einer Hebeplatte derlich. Ein exzentrischer Stift 81 ist in der Nähe des 53 montiert ist so daß sie relativ zu einem Rahmen 14 Umfanges der Scheibe 80 angebracht Die Hebestange auf und ab bewegt werden können. Die Filmbühne ist 55 57 weist einen horizontal angeordneten Schlitz 82 auf, wie erwähnt, jedoch starr am Rahmen angebracht so der so geformt und dimensioniert ist daß der exzentridaß sie in ihrer festen Lage bleibt wenn sich die Grund- sehe Stift 81 sich während der Drehung der Scheibe um platte bewegt Daher kann das Objektiv quer über die die gesamten 360° oder einen anderen und begrenzte-Breite des Filmes geführt werden, wenn es angehoben ren Winkel, je nach Zweckmäßigkeit vor und zurück und abgesenkt wird. eo bewegen kann. Für die maximale Auslenkung des He-F i g. 2 zeigt eine Hebeeinrichtung zum Anheben und bels 70 kann jede zweckmäßige Größe der Hebebewe-Absenken der Beleuchtungseinrichtung 12 und des Ob- gung durch eine entsprechende Wahl der relativen jektivs 13. Die Beleuchtungseinrichtung und das Objek- Durchmesser der Riemenräder 72, 73 vorgesehen sein, ti ν können direkt an einer Hebeplatte 53 angebracht Eine minimale Drehung der Welle 64 von 180° ist wünsein, die sich auf und ab bewegen kann. Die Beleuch- 65 sehenswert.
genau einzustellen. Zur Steuerung der Hebeeinrichtung ist ein Steuerhe-Das Objektiv weist, einen Teleskoptubus 40 auf, der bei 70 am Ende einer zweiten horizontal verlaufenden geeignete Projektionslinsen enthält und in einem Halte- Welle 71 angebracht, die drehbar in irgendeiner geeigmngsschlitten 41 sitzt Der Tubus kann in passender neten Weise parallel zur Welle 64 gehalten ist An der Weise auseinandergezogen werden, um das projizierte 25 Welle 71 ist eine Riemenscheibe 72 angebracht, die sich Bild auf einem geeigneten Schirm scharf abzubilden. Ein einer Riemenscheibe 73 gegenüber befindet die an der stärker ausgebildetes Ende 42 begrenzt die zurückgezo- Welle 64 angebracht ist. Ein Antriebsriemen 74 verläuft gene Stellung des Objektivs, und ein Zackenrad 43 be- zwischen beiden Riemenscheiben. Wenn somit der Hegrenzt die vordere Endstellung des Objektivtubus 40. bei 70 in die Richtung A angehoben wird, dreht sich die Ein passender Träger oder eine andere Einrichtung 44 30 Welle 71 in die Richtung B und die "Welle 64 in die kann dazu verwandt werden, den Objektivtubus 40 im Richtung C Wenn der Hebel 70 andererseits in die Rich-Halterungsschlitten 41 aufzunehmen und festzuhalten. tung D abgesenkt wird, dreht sich die Welle 71 in die Der Träger 44 wird durch eine Schraube 45 an seiner Richtung E und die Welle 64 in die Richtung F. Die Stelle gehalten. Der Tubus enthält weiterhin ein nicht gewünschte Größe der Drehbewegung wird gewöhndargestelltes Prisma, das durch Drehung des Zackenra- 35 lieh dadurch gewählt daß beobachtet wird, wie ein Bild des 43 gedreht werden kann, um die vertikale Ausrich- auf einem Schirm zur Scharfabbildung kommt. Daher tung des Projektionsbildes hin nachzustellen. sind Riemenräder und elastische Antriebsriemen ge-Mechanisch ist die gesamte, in F i g. 1 dargestellte An- wohnlich ausreichend. Wenn jedoch die Genauigkeit Ordnung von einem Gehäuse (F i g. 5) umschlossen, das der mechanischen Bewegung wichtig ist können die jedoch das obere Segment des Zackenrades 43 für eine 40 Riemenscheiben 72,73 durch Zahnräder ersetzt werden Bedienungsperson zugänglich macht. Zwei Spiegel 48, und kann der Antriebsriemen 74 eine Involventenver-49 sind vor dem Objektivtubus 40 angeordnet um das zahnung haben, die mit den Zahnrädern kämmt. Dann Bild auf einen Schirm zu reflektieren, wie es gleichfalls steht die Bewegung des Hebels 70 genau zur Bewegung in F i g. 5 dargestellt ist Es dürfte nunmehr ersichtlich der Zahnräder 72, 73 und der Involventenverzahnur.g sein, wie das Mikrofilmbild 26 vor der Beleuchtungsein- 45 auf dem Antriebsriemen in Beziehung,
richtung 12 und in einem optischen Weg angeordnet Die Arbeit der Hebeeinrichtung von F i g. 2 ist in den und durch das Objektiv 13 projiziert und auf einen pas- F i g. 3 und 4 dargestellt Das Ende der Welle 64 trägt senden Schirm reflektiert werden kann, wobei jede ge- eine in einem Stück damit ausgebildete Scheibe 80 mit wünschte vertikale Ausrichtung durch eine Bedienung einem Durchmesser, der der gewünschten Ausdehnung des Zackenrades 43 gewählt werden kann. so der Bewegung der Hebeeinrichtung entspricht Wenn Erfindungsgemäß sind die Beleuchtungseinrichtung der Durchmesser der Welle 64 mit der gewünschten 12 und das Objektiv 13 fest auf einer gemeinsamen star- Bewegung zusammenfällt, ist die Scheibe 80 nicht erforren Grundplatte 15 angebracht, die auf einer Hebeplatte derlich. Ein exzentrischer Stift 81 ist in der Nähe des 53 montiert ist so daß sie relativ zu einem Rahmen 14 Umfanges der Scheibe 80 angebracht Die Hebestange auf und ab bewegt werden können. Die Filmbühne ist 55 57 weist einen horizontal angeordneten Schlitz 82 auf, wie erwähnt, jedoch starr am Rahmen angebracht so der so geformt und dimensioniert ist daß der exzentridaß sie in ihrer festen Lage bleibt wenn sich die Grund- sehe Stift 81 sich während der Drehung der Scheibe um platte bewegt Daher kann das Objektiv quer über die die gesamten 360° oder einen anderen und begrenzte-Breite des Filmes geführt werden, wenn es angehoben ren Winkel, je nach Zweckmäßigkeit vor und zurück und abgesenkt wird. eo bewegen kann. Für die maximale Auslenkung des He-F i g. 2 zeigt eine Hebeeinrichtung zum Anheben und bels 70 kann jede zweckmäßige Größe der Hebebewe-Absenken der Beleuchtungseinrichtung 12 und des Ob- gung durch eine entsprechende Wahl der relativen jektivs 13. Die Beleuchtungseinrichtung und das Objek- Durchmesser der Riemenräder 72, 73 vorgesehen sein, ti ν können direkt an einer Hebeplatte 53 angebracht Eine minimale Drehung der Welle 64 von 180° ist wünsein, die sich auf und ab bewegen kann. Die Beleuch- 65 sehenswert.
tungseinrichtung und das Objektiv können aber auch an Wenn die Welle 64 in eine Richtung von einer gege-
einem Grundelement, beispielsweise der Platte 15, befe- benen Stelle aus gedreht wird, steigt die Hebestange 57
stiet sein, die eine Anzahl von mit einem Innengewinde (F i g. 3) unter dem Druck des sich nach oben im Schlitz
82 bewegenden Stiftes 81 hoch. Wenn die Welle 64 in die entgegengesetzte Richtung von einer gegebenen Stelle
aus gedreht wird, senkt sich die Hebestange 57 (F i g. 4) unter dem Druck des im Schlitz 82 nach unten gehenden
Stiftes 81 ab. Ersichtlich kann jede Zwischenhöhe der Hebeeinrichtung dadurch gewählt werden, daß lediglich
die Winkeldrehung der Welle 64 verändert wird. Die Hebeplatte 53, und daher sowohl die Beleuchtungseinrichtung
12 als auch das Objektiv 13, können so bewegt werden, daß sie quer die gesamte Breite des Mikrofilmes
erfassen.
F i g. 5 zeigt das Gehäuse eines Ausführungsbeispiels des Mikrofilmlese- und Mikrofilmlese- und -Vergrößerungsgerätes.
Ein Deckel 85 kann abgenommen werden, um Beleuchtungseinrichtung 12 und das Objektiv 13 von
F i g. 1 freizulegen. Das Zackenrad 43 ragt über die Oberfläche 87 der unteren Verkleidung 83 vor, um eine
vertikale Orientierung eines projizierten Bildes zu ermöglichen. Ein Betrachtungsschirm 90 ist in der oberen
Verkleidung 84 angeordnet, um ein Bild aufzunehmen und anzuzeigen, das von den Spiegeln 48, 49 (Fig. 1)
durch das Innere der Verkleidung 84 reflektiert wird. Der Steuerhebel 70 ist an irgendeiner zweckmäßigen
Stelle angeordnet, um die vertikale Bewegung der Hebeeinrichtung
zum Abtasten quer über die Breite des Filmes zu ermöglichen.
Das in Fig.5 dargestellte Mikrofilmlesegerät weist
weiterhin eine Aussparung 91 auf, um ein Mikrofilmmagazin aufzunehmen, das durch einen Gehäuseschlitz
oder Einschnitt 92 und die Filmbühne 10 (Fig. 1) auf
eine Aufwickelspule 93 transportiert wird. Es kann auch irgendeine geeignete, nicht dargestellte automatische
oder von Hand bedienbare Filmeinfädeleinrichtung vorgesehen sein. Gleichfalls kann ein Steuerpult 96 für irgendeine
geeignete Überwachung der Arbeitsweise des Lesegerätes oder Lese- und Vergrößerungsgerätes vorgesehen
sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
60
65
Claims (4)
1. Mikrofilmlesegerät für Mikroplanfilme, die Andererseits hat die Fernsehtechnik den Nachteil,
mehrere in Reihen und Spalten angeordnete Mikro- 5 daß sie der Bilddarstellung unvermeidbar ein Raster
bilder tragen, mit einem Geräterahmen, einer Be- aufdrückt, das es unmöglich macht, feine Bilddetails zu
leuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Mikro- erkennen. Einer Darstellung eines ausgewählten Mikrofilms,
einem Objektiv zum Erfassen eines Aus- bildausschnittes mit Hilfe ausschließlich optischer Mitschnitts
des Mikrofilms und einer Einrichtung zum tel ist in vielen Fällen daher der Vorzug zu geben. Die
gegenseitigen Verschieben von Mikrofilm und Ob- io optische, vergrößerte Darstellung von Mikrobildern
jektiv in zwei zueinander senkrechten, in der Film- verlangt jedoch eine höhere Beleuchtungsstärke am Miebene
liegenden Koordinaten für die Auswahl des krofüm, die die vorgenannte Einrichtung aufzubringen
Filmausschnitts, bestehend aus einer Einrichtung nicht in der Lage ist Auch ist häufig festzustellen, daß
zum Verschieben des Mikrofilms gegenüber dem Mikrobilder auf dem Mikrofilm nicht genau ausgerich-Geräterahmen
in der einen Koordinate und einer ts tet aufgenommen sind. Auch besteht häufig der Wunsch,
Einrichtung zum Verschieben des Objektivs gegen- für Projektionszwecke das Mikrobild in einer bestimmüber
dem Geräterahmen in der anderen Koordinate, ten Lage darzustellen. Die bekannte Vorrichtung weist
dadurchgekennzeichnet, daß die Beleuch- keinerlei Mittel auf, mit der diese Forderung erfüllt wertungseinrichtung
(12) ein Kondensorsystem (32, 33) den könnte.
umfaßt und gemeinsam mit dem Objektiv (13) verti- 20 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
kai in der anderen Koordinate verschiebbar an ei- Mikrofilmlesegerät der eingangs genannten Art anzunem
Träger (15) in dem Geräterahmen (14) gelagert geben, das eine helle, scharfe und ausrichtbare Darstellst
und daß in dem Objektiv (13) eine Ausrichtungs- lung eines Ausschnitts eines Mikrofilmes als Vergrößeeinrichtung
zum Drehen der optischen Achse ange- rung ergibt
ordnet ist 25 Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
ordnet ist 25 Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
2. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 1, dadurch Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte
gekennzeichnet, daß der Träger für das Objektiv (13) Weiterbildi.mgen der Erfindung sind Gegenstand der
und die Beleuchtungseinrichtung (12) als eine verti- Unteransprüche.
kai verstellbare Grundplatte (15) angeordnet ausge- Die Erfindung verwendet eine Beleuchtungseinrich-
bildet ist 30 tung, die ausschließlich den von dem Objektiv erfaßten
3. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 2, dadurch Mikrofilmausschnitt beleuchtet, so daß es möglich ist,
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für die auf diesen Ausschnitt die gesamte Leuchtkraft der BeGrundplatte
(15) eine teleskopische Hülsenführung leuchtungseinrichtung zu konzentrieren. Da der von der
(57, 58) aufweist, von der ein Glied (57) an der Beleuchtungseinrichtung erzeugte Leuchtfleck auf dem
Grundplatte (15) und ein anderes Glied (58) am Ge- 35 Film stets dem von dem Objektiv erfaßten Bereich zuräterahmen
(59) befestigt ist geordnet bleiben muß, ist die Beleuchtungseinrichtung
4. Mikrofilmlesegerät nach einem der vorherge- zusammen mit dem Objektiv verstellbar gelagert Eine
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung in dem Objektiv ermöglicht es, BiI-Ausrichtungseinrichtung
ein im Objektiv (13) dreh- der bei der Darstellung zu verdrehen, insbesondere bar angebrachtes, optisch drehendes Prisma umfaßt 40 schief autgenommene Bilder geradezurichten.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevor-
zugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einer teilweise auseinandergezogenen,
F i g. 1 zeigt in einer teilweise auseinandergezogenen,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilmlesegerät 45 perspektivischen Ansicht eine Objektivfassung und ein
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein sol- Bildfenster,
ches ist aus der DE-OS 23 51 580 bekannt. F i g. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Trag-
Bei dem bekannten Mikrofilmlesegerät wird der Mi- platte und einer Hebeeinrichtung,
krofilm von der Rückseite her mittels einer Leuchtstoff- F i g. 3 zeigt eine seitliche Schnittansicht der Hebeeinröhre beleuchtet, die einen schmalen, sich über die ge- 50 richtung in der angehobenen Stellung,
samte Breite des Mikrofilmes erstreckenden Bereich Fig.4 zeigt eine ähnliche Seitenschnittansicht der desselben beleuchtet, von dem Ausschnitte selektiv Hebeeinrichtung in der abgesenkten Stellung,
durch ein Objektiv erfaßbar sind. Zur Auswahl eines F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausbestimmten Ausschnitts des Mikrofilmes ist dieser quer führungsbeispiels des Mikrofilmlesegerätes,
zur Erstreckungsrichtung der Leuchtstofflampe mittels 55 Die Hauptunterbaugruppen in F i g. 1 sind eine Filmeiner Transportvorrichtung verschiebbar, so daß unter- bühne 10 mit einem darin befindlichen Mikrofilmstreischiedliche Streifen aus dem Mikrofilm vor die Leucht- fen 11, eine Beleuchtungseinrichtung 12 und ein Objekstoffröhre gebracht werden können. Zur Auswahl eines tiv 13. Die Filmbühne 10 ist fest am Gehäuse eines Mieinzelnen Bildausschnittes aus dem jeweils vor der Lam- krofilmlesegerätes angebracht oder verankert, was pe befindlichen, beleuchteten Streifen des Mikrofilmes 60 durch die Schraffierung 14 an der Unterseite artgedeutet ist das Objektiv quer zur Bewegungsrichtung des Filmes ist Die Beleuchtungseinrichtung 12 und das Objektiv 13 verschiebbar gelagert Das von dem Objektiv erzeugte sind an einer Grundplatte 15 angebracht, die relativ zum Abbild des erfaßten Filmausschnitts wird von einer Gehäuse und damit zur Filmbühne 10 des Mikrofilmle-Fernsehkamera aufgenommen und mit deren Hilfe dar- segerätes angehoben oder abgesenkt werden kann,
gestellt. 65 Die Filmbühne 10 kann irgendeine bekannte Form
krofilm von der Rückseite her mittels einer Leuchtstoff- F i g. 3 zeigt eine seitliche Schnittansicht der Hebeeinröhre beleuchtet, die einen schmalen, sich über die ge- 50 richtung in der angehobenen Stellung,
samte Breite des Mikrofilmes erstreckenden Bereich Fig.4 zeigt eine ähnliche Seitenschnittansicht der desselben beleuchtet, von dem Ausschnitte selektiv Hebeeinrichtung in der abgesenkten Stellung,
durch ein Objektiv erfaßbar sind. Zur Auswahl eines F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausbestimmten Ausschnitts des Mikrofilmes ist dieser quer führungsbeispiels des Mikrofilmlesegerätes,
zur Erstreckungsrichtung der Leuchtstofflampe mittels 55 Die Hauptunterbaugruppen in F i g. 1 sind eine Filmeiner Transportvorrichtung verschiebbar, so daß unter- bühne 10 mit einem darin befindlichen Mikrofilmstreischiedliche Streifen aus dem Mikrofilm vor die Leucht- fen 11, eine Beleuchtungseinrichtung 12 und ein Objekstoffröhre gebracht werden können. Zur Auswahl eines tiv 13. Die Filmbühne 10 ist fest am Gehäuse eines Mieinzelnen Bildausschnittes aus dem jeweils vor der Lam- krofilmlesegerätes angebracht oder verankert, was pe befindlichen, beleuchteten Streifen des Mikrofilmes 60 durch die Schraffierung 14 an der Unterseite artgedeutet ist das Objektiv quer zur Bewegungsrichtung des Filmes ist Die Beleuchtungseinrichtung 12 und das Objektiv 13 verschiebbar gelagert Das von dem Objektiv erzeugte sind an einer Grundplatte 15 angebracht, die relativ zum Abbild des erfaßten Filmausschnitts wird von einer Gehäuse und damit zur Filmbühne 10 des Mikrofilmle-Fernsehkamera aufgenommen und mit deren Hilfe dar- segerätes angehoben oder abgesenkt werden kann,
gestellt. 65 Die Filmbühne 10 kann irgendeine bekannte Form
Aufgrund der durch die Fernsehtechnik gegebenen haben. Sie hat obere und untere Führungen 20, 21, die
Möglichkeiten ist es möglich, das von der Fernsehkame- den Mikrofilmstreifen 11 führen und ausrichten, wäh-
ra aufgenommene Bild elektronisch zu verstärken, so rend er durch das Lesegerät transportiert wird. Diese
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