DE2713456C2 - Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hydrophilen FasernInfo
- Publication number
- DE2713456C2 DE2713456C2 DE2713456A DE2713456A DE2713456C2 DE 2713456 C2 DE2713456 C2 DE 2713456C2 DE 2713456 A DE2713456 A DE 2713456A DE 2713456 A DE2713456 A DE 2713456A DE 2713456 C2 DE2713456 C2 DE 2713456C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning
- steam
- fibers
- threads
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/28—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D01F6/38—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds comprising unsaturated nitriles as the major constituent
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/04—Dry spinning methods
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2929—Bicomponent, conjugate, composite or collateral fibers or filaments [i.e., coextruded sheath-core or side-by-side type]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2933—Coated or with bond, impregnation or core
- Y10T428/2935—Discontinuous or tubular or cellular core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Multicomponent Fibers (AREA)
Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden (vgl. DE-OS 25 54 124), hydrophile Fäden und Fasern aus fadenbildenden
synthetischen Polymeren herzustellen, indem man dem Spinnlösungsmittel 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf Lösungsmittel und Feststoff, einer Substanz zusetzt, die für das Polymere im wesentlichen ein Nichtlösungsmittel
darstellt, die einen höheren Siedepunkt hat als das verwendete Lösungsmittel und die mit dem Spinnlösungsmittel und einer als Waschflüssigkeit für die Fäden geeigneten Flüssigkeit gut mischbar ist und anschließend dieses
Nichtlösungsmittel aus den hergestellten Fäden wieder auswäscht Bevorzugte Nichtlösungsmittel in diesem
Verfahren sind mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Zucker und Glykole.
Derartige, z. B. aus Acrylnitrilpolymerisaten gesponnene Fasern weisen eine Kern-Mantelstruktur auf und
haben ein Wasserrückhaltevermögen von mindestens 10%. Je höher der Gewichtsanteil an zugesetztem Nichtlösungsmittel ist, desto höher wird die Hydrophilie der Fäden.
Hingegen werden nach einem Verfahren nach der US-PS 34 15 922 keine hydrophilen Fäden im Sinne der
Erfindung erzeugt. Dort handelt es sich um ein modifiziertes Naßspinnverfahren, bei dem anstelle eines Koagulationsbades ein Nebel feinster Wassertröpfchen niedriger Temperatur zur Koagulation verwendet wird.
Ausgehend von dem zitierten älteren Vorschlag liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, weitere Möglichkeiten anzugeben, hydrophile Fäden und Fasern herzustellen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise Acrylnitrilpolymerisate mit mindestens
50 Gew.-%, insbesondere mit mindestens 85 Gew.-%, Acrylnitril-Einheiten versponnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich ebenso anwenden zur Herstellung von Bikomponenten- oder
Modacrylfasern, Fasern aus Homopolymerisaten, spinngefärbten Fasern oder auch Fasern aus Polymermischungen, z. B. aus Mischungen von Acrylnitrilpolymerisaten und Polycarbonaten.
organischen Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Dimethylsulfoxid. Es können aber
auch Mischungen aus Polymeren, Spinnlösungsmittel und Nichtlöser für das Polymere wie beispielsweise
lassen, versponnen werden.
Je nach Ort und Intensität der Dampfeinblasung auf die Polymerfäden, sowie den thermischen Bedingungen
im Spinnschacht lassen sich sowohl die Querschnittsstruktur als auch die Breite der Mantelfläche und die
Hydrophilie der Fäden steuern. Es wurde gefunden, daß man immer dann Kern-Mantelfasern mit runden bis
kreisförmigen Querschnittsformen und sehr dünner Mantelfläche von maximal ca. 25% der gesamten Querschnittsfläche und einen extrem hohen Wasserrückhaltewert von ca. 60% und mehr erhält, wenn man die
Verspinnung bei niedrigen Schachttemperaturen von maximal 14O0C, vorzugsweise von 100 bis 1200C, durchführt (vgl. Tabelle I1Nr. 1 und 2).
Bei höheren Schachttemperaturen, vorzugsweise oberhalb 16O0C, erhält man Kernmantelfasern mit ovalen
so bis trilobalen Querschnittsformen und Wasserrückhaltewerten von ca. 20 bis 60%, wobei die Mantelfläche bis ca.
60% der gesamten Querschnittsfläche ausmachen kann.
Die Dicke und somit die Saumbreite der Mantelfläche läßt sich erfindungsgemäß durch die Wahl des Verhältnisses von Luft zu Dampfgemisch derart steuern, daß bei hohen Dampf- und niedrigen Luftmengen vorzugsweise Kernmantelfasern mit großer Saumbreite der Mantelfläche, die bis zu 75% der gesamten Faserquerschnittsfläche ausmachen können, erzeugt werden (vgl. Tabelle I, Nr. 20).
Die Querschnittsstruktur der Kernmantelfasern wurde anhand von elektronenmikroskopischen Aufnahmen
bestimmt. Zur Bestimmung des Kern- bzw. Mantelflächenanteils der Fasern wurden jeweils ca. 100 Faserquerschnitte durch quantitative Analyse mit dem Bildanalysengerät »Classimat« der Firme Leitz ausgewertet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Dampf bevorzugt oberhalb der Spinndüse in Richtung des
Luftstromes und des Fadenabzuges eingeblasen. Es ist jedoch eine Anblasung quer zu den Fäden auch unterhalb
der Düse möglich, wenn die Anblasung so erfolgt, daß keine zu starke Turbulenz auftritt.
Um eine zu starke Kondensation von Wasserdampf und Lösungsmiüelgemischen im Spinnschacht zu vermeiden, hat sich eine Schachltemperatiir von vorzugsweise 105 bis I4O"C, bei möglichst kurzen Schaehtlängen.
beispielsweise von t m l.iinge, als optimal erwiesen. |e nach Intensität der Danipfeinblasung lassen sich, wie
M schon erwähnt, die Breite der Mantelfläche und die Porosität steuern, d. h. hierdurch ist es leicht möglich, den
Mattierungsgrad und die Anfärbbarkeit der versponnenen Fäden je nach Wunsch für den späteren Einsat/.-zweck zu bestimmen.
vollkommen verfestigt ist
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann daher auch vorteilhaft ausgeführt werden durch Dampfeinwirkung
mittels einer Düse oder eines Rohres, unmittelbar nachdem die Fadenschar den Spinnschacht verlassen hat
Auch hierbei entstehen hydrophile, poröse Kernmantelfasern.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden bei der Dampfeinblasung im Spinnschacht Dampf-Luftgemische
bevorzugt eingesetzt, weil sie sich über die Temperatur so steuern lassen, daß keine merkliche Kondensation
im Spinnschacht stattfindet Beim Spinnen in reiner Dampfatmosphäre werden sehr stark mattierte Fäden
erhalten, während bei Dampf-Luft-Gemischen auch glänzende Fäden hoher Hydrophilie erzeugbar sind. Mit
überhitztem Wasserdampf lassen sich die erfindungsgemäßen Ziele jedoch nicht erzielen.
Die erforderlichen Mengen an Dampf und Luft richten sich naturgemäß nach den vorgegebenen Schachtdimensionen
und den jeweiligen Verfahrensparametern wie Spinngeschwindigkeit, Spinntemperatur, Schachttemperatur,
Lösungskonzentration usw. sowie nach den gewünschten Fadeneigenschaften. Das Abstimmen dieser
Bedingungen aufeinander kann im Einzelfall durch entsprechende Vorversuche erfolgen.
Beim Arbeiten mit einem Spinnschacht der Länge 600 cm und des Durchmessers von 30 cm haben sich
folgende Ergebnisse gezeigt:
Nimmt man die Luftmenge beim Spinnen unterhalb einer kritischen Menge zurück, so ist das vorhandene
Gasvolumen bei niedrigen Dampfmengen so gering, daß die Polymerlösung nicht mehr verspinnbar ist Die
untere Grenze der Spinnbarkeit liegt bei ca. 2 m3 Luft pro Stunde pro kg Spinngut bei einer Mindestdampfmenge
von 1 kg pro Stunde (vgl. Tabelle 1, Nr. 21).
Die Mindestmenge an eingeblasenem Wasserdampf, die erforderlich ist um noch hydrophile Kernmantelfasern
zu erzeugen, liegt bei ca. 1 kg pro 1 kg Spinngut bei 1000C Schachttemperatur, wenn man von einer
normalen Polyacrylnitrilspinnlösung der Konzentration 30% ausgeht.
Setzt man jedoch eine Mischung aus Polymeren, Spinnlösungsmittel und Nichtlösungsmittel ein, so reichen
bereits geringe Dampfmengen von 0,1 kg je kg Spinngut aus, urr das Wasserrückhaltevermögen derartiger
Kernmantelfasern erheblich zu steigern (vgl. Beispiel III, b und c).
Bei höheren Schachttemperaturen, besonders oberhalb 1600C, ist eine größere Dampf menge, vorzugsweise
etwa 10 kg Dampf pro Stunde je kg Spinngut, erforderlich.
Wird der Dampf erst außerhalb des Spinnschachtes, beispielsweise mit einer Düse auf die Fäden aufgebracht,
so sind in der Regel 5 kg Dampf pro Stunde und pro kg Spinngut ausreichend, um hydrophile, poröse Kernmantelfäden
zu erhalten.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Teil- und Prozentangaben beziehen
sich, wenn nicht anders vermerkt, auf das Gewicht
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 93,6% Acrylnitril, 5,7% Acrylsäuremethylester und 0,7% Natriummethallylsulfonat
mit K-Wert 81 wurde in Dimethylformamid (DMF) bei 800C gelöst. Die filtrierte Spinnlösung, die eine
Endkonzentration von ca. 30Gew.-% aufwies, wurde aus einer 180-Lochdüse trocken versponnen. In den
Spinnschacht (Länge 600 cm, 0 30 cm) wurden oberhalb der Düse 25 kg Sattdampf pro Stunde sowie 10 m3 Luft
von 1500C pro Stunde eingeblasen. Die Schachttemperatur betrug 1400C. Pro kg erstelltes Spinngut wurden ca.
5,8 kg Dampf verbraucht. Der DMF-Gehalt der Fäden lag bei 59%, bezogen auf Polymerfeststoff. Die Fäden
vom Gesamttiter 2.400 dtex wurden auf Spulen gesammelt und zu einem Kabel von 684,00 dtex zusammengeführt.
Anschließend wurde das Faserkabel 1 :4,0fach in kochendem Wasser verstreckt, gewaschen, mit antistatischer
Präparation versehen, bei 12O0C unter Zulassung von 20% Schrumpf getrocknet, gekräuselt und zu
Stapelfasern von 60 mm Länge eingeschnitten. Die Einzelfasern vom Endtiter 3,3 dtex hatten ein Wasserrückhaltevermögen
nach DIN 53 814 von 63%. Die Fasern besaßen eine ausgesprochene Kernmantelstruktur bei ovaler
Querschnittsform. Der Flächenanteil des Mantels betrug ca. 45% der gesamten Querschnittsfläche.
In der folgenden Tabelle 1 sind weitere Beispiele aufgeführt. Die Spinnlösungen wurden wie in Beispiel 1
beschrieben zu Kernmantelfasern vom Endtiter 3,3 dtex versponnen und nachbehandelt. Variiert wurden die
Dampf- und Luftmenge, sowie die Luft- und Schachttemperatur während des Spinnprozesses. Als Feststoff
wurde das oben beschriebene Polymerisat eingesetzt.
Tabelle | 1 | Luft | Luft- | Schacht- | Aussehen | Quer | % Anteil | DMF- | WR (nach | 77 |
Nr. | Dampf | menge | temp. | temp. | (visuelle | schnitts- | Mantelfläche | Gehalt | DIN 538I4 | 65 |
menge in | (mVh) | "C | °C | Beurtei | form | vom Gesamt | Spinngut^in %) | 59 | ||
kg pro kg | lung) | querschnitt | % | 12 | ||||||
Spinngut | 10 | 150 | 100 | mattiert | Kreisrund | 12 | 59 | 8 | ||
1 | 2,8 | 10 | 150 | 120 | mattiert | Kreisrund | 25 | 56 | 44 | |
2 | 2,8 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Oval | 35 | 41 | ||
3 | 2,8 | 10 | 150 | 160 | glänzend | Hantel | 70 | 33 | 45 | |
4 | 2,8 | 10 | 150 | 200 | glänzend | Hantel | 95 | 21 | ||
5 | 2,8 | 10 | 40 | 140 | glänzend b. | Rund | 40 | 41 | ||
6 | 2,8 | mattiert | ||||||||
10 | 100 | 140 | glänzend | Oval | 35 | 46 | ||||
7 | 2,8 | |||||||||
Tabelle I (Fortsetzung) | Dampf | Luft | Luft- | Schach t- | 27 13 | 456 | Kreisrund | % Anteil | DMF- | WR (nach | |
Nr. | menge in | menge | temp. | temp. | Kreisrund | Mantelfläche | Gehall | DIN 53 814 | |||
kg pro kg | (mVh) | 0C | "C | Aussehen | Quer- | Keine Fadenverfestigung | vom Gesaml- | Spinngut | in%) | ||
Spinngut | (visuelle | schnitts- | querschnin | % | |||||||
= | 2,8 | 10 | 120 | 140 | Beurtei | form | 35 | 47 | 45 | ||
J | 8 | 2,8 | 10 | 200 | 140 | lung) | 35 | 46 | 42 | ||
9 | glänzend | Oval | |||||||||
4,6 | 140 | glänzend | Rund bis | 65 | 48 | 48 | |||||
10 | 10 | 4,6 | 5 | 150 | 140 | Oval | 50 | 59 | 58 | ||
11 | mattiert | Rund | |||||||||
4,6 | 10 | 150 | 140 | mattiert | Oval bis | 30 | 58 | 58 | |||
12 | 4,6 | 20 | 150 | 140 | Triiobal | 25 | 53 | 62 | |||
15 | 13 | 03 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Kreisrund | 1 | 31 | 4 | |
14 | 0,7 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Kreisrund | 1 | 33 | 9 | ||
15 | 1,4 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Hantel | 20 | 56 | 61 | ||
16 | 2,8 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Hantel | 35 | 41 | 59 | ||
20 | 17 | 5,6 | 10 | 150 | 140 | glänzend | Eckig bis Trilnhal |
40 | 43 | 65 | |
18 | glänzend | 1 I UUUaI Oval |
|||||||||
8.6 | 10 | 150 | 140 | glänzend b. Kreisrund | 60 | 64 | 72 | ||||
19 | 13.8 | 10 | 150 | 140 | mattiert | 75 | 73 | 69 | |||
25 | 20 | 0,7 | 2 | 150 | 140 | mattiert | |||||
21 | mattiert | ||||||||||
Wie man der Tabelle entnehmen kann, ergeben sich eindeutige Zusammenhänge zwischen der Querschnittsform,
der Mantelbreite sowie im Wasserrückhaltevermögen und im Aussehen der porösen Kernmantelfasern.
Mattierte Fasern hoher Hydrophilie mit meist kreisrundem Querschnitt und dünner Mantelfläche unter 30%
der gesamten Querschnittsfläche erhält man bei Schachttemperaturen unterhalb 140°C, vorzugsweise bei 100
bis 1200C (Nr. 1 und 2). Mit steigender Schachttemperatur nimmt das Wasserrückhaltevermögen stark ab, die
Fäden werden glänzend und gehen bei ca. 1600C in die Hantelform über (Nr. 3 bis 5).
Mattierte Fäden mit meist runden Querschnitten, jedoch stärkeren Mantelbreiten ab ca. 40% der gesamten
Querschnittsfläche, entstehen ferner bei niedrigen Luftmengen und Lufttemperaturen (Nr. 11 und 6), bei hohen
Dampfmengen ab ca. 5 kg Dampf pro kg Spinngut (Nr. 18 bis 20), sowie beim Spinnen in reiner Dampfatmosphäre
(Nr. 10).
Glänzende Fasern mit Wasserrückhaltewerten über 10% erhält man vorzugsweise bei Schachttemperaturen
oberhalb 12O0C(Nr. 3 und 4), bei Lufttemperaturen ab 1000C (Nr. 7 bis 9), bei Luftmengen über 5 m3 pro Stunde,
vorzugsweise ab 10 m3 (Nr. 12 und 13), sowie bei Dampfmengen unterhalb 5 kg Dampf pro kg Spinngut (Nr. 16
und 17).
Bei Dampfmengen unterhalb 1 kg pro kg Spinngut wird, wie die Beispiele Nr. 14 und 15 aus Tabelle 1 zeigen,
keine ausreichende Hydrophiiie mehr erzeugt. Die Fasern besitzen die für das Trockenspinnverfahren typische
Hantelform.
64 kg Dimethylformamid wurden mit 4 kg Wasser in einem Kessel bei Raumtemperatur vermischt. Anschließend
wurden 32 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates von der chemischen Zusammensetzung aus Beispiel 1 unter
Rühren zudosiert. Die Suspension, die einen Polymerfeststoffgehalt von 32 Gew.-% aufwies, wurde über eine
Zahnradpumpe einer Aufheizvorrichtung zugeführt und auf 1300C erhitzt. Die Verweilzeit in der Aufheizvorrichtung
betrug 3 Minuten. Anschließend wurde die Spinnlösung filtriert und direkt einer 380er Lochdüse
zugeführt. In den Spinnschacht wurden oberhalb der Düse 10 kg Sattdampf pro Stunde und 40 m3 Luft von
1200C pro Stunde eingeblasen. Die Schachtiemperatur betrug 1400C. Pro kg erstelltes Spinngut wurden ca.
1,75 kg Dampf verbraucht. Der DMF-Gehalt der Fäden lag bei 51%, bezogen auf Polymerfeststoff. Die Fäden
vom Gesamttiter 3.800 dtex wurden auf Spulen gesammelt und zu einem Kabel von 478,800 dtex zusammengeführt
und wie in Beispiel 1 beschrieben zu Fasern vom Endtiter 3,3 dtex nachgehandelt. Die Fasern hatten ein
Wasserrückhaltevermögen von 33%. Sie besaßen eine ausgesprochene Kernmantelstruktur bei bohnenförmiger
bis trilobaler Querschnittsform. Der Flächenanteil des Mantels betrug ca. 15% der gesamten Querschnittsfläche.
a) 60 kg DMF wurden mit 10 kg Glycerin in einem Ktssel bei Raumtemperatur vermischt. Anschließend
wurden 30kg eines Acrylnitrilcopolymerisates von der chemischen Zusammensetzung aus Beispiel! unter
Rühren zudosiert. Die Suspension wurde wie in Beispiel 1 beschrieben gelöst, filtriert und aus einer 380er
Lochdüse unter analogen Dampf- und Luftbedingungen trocken versponnen. Pro kg erstelltes Spinngut wurden
ca. 1,9 kg Dampf verbraucht. Der DMF-Gehalt der Fäden lag bei 54%, bezogen auf Polymerfeststoff. Die Fäden
vom Gcsamttiter 3.560 dtcx wurden wieder zu einem Kabel gefacht und wie in Beispiel 1 dargelegt zu Fasern
vom Endtiter 3,3 dtcx nachbehandelt. Die Fasern hatten ein Wasserrückhaltevermögen von 74%. Sie besaßen
eine ausgesprochene Kernmantelstruktur von ovaler bis bohncnförmiger Querschnittsform. Der Flächenanteil
des Mantels betrug ca. 20% der gesamten Querschnitisfläche.
b) Zu einem Teil der Spinnlösung wurden nach Düsenaustrilt im Schacht 0.1 kg Dampf je kg Spinngut in r>
Spinnrichtung geblasen. Die Fäden vom Gesamllitcr 3.560 dtex wurden wieder analog zu Fasern vom Endtiicr
3,3 dtex nachbehandclt. Die Fasern hatten ein Wasserrückhaltevermögen von 36%.
Beispi e I 4
Die Spinnlösung eines Acrylnitrilcopolymerisates gleicher Zusammensetzung und Konzentration wie in Beispiel
1 beschrieben, wurde aus einer 180er Loehdüse trocken versponnen. Es wurden 20 mJ Luft von 50° C pro |
Stunde eingcblasen. Die Schachltemperatur betrug 1200C. Der DMF-Gehalt der Fäden lag bei 41%, bezogen f
auf Polymerfeststoff. Die Fäden vom Gcsamttiter 2.400 dtex wurden unmittelbar nach Verlassen des Spinn- |
Schachtes mit 60 kg Sattdampf pro Stunde aus einer Düse in Richtung des Spinnabzuges besprüht. Die Düse 15 ;
befand sich in einem Kasten mit Kondensatablauf. Der Dampfverbrauch lag bei ca. 13,9 kg Dampf pro kg
erstelltes Spinngut. Anschließend wurden die Fäden aufgespult, zu einem Kabel vom Gesamttiter 684,000 dtex ,
gefacht und wie in Beispiel 1 dargelegt zu Fasern vom Endtiter 3,3 dlex nachbehandelt. Die Fasern hatten ein ■·!
Wasserrückhaltevermögen von 34%. Sie besaßen eine Kernmantelstruktur mit bohnenförmiger bis ovaler
Querschnittsform. Der Flächenanteil des Mantels betrug ca. 20% der gesamten Querschnittsfläche.
B e i s ρ i e I 5
5,3 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates aus 93,6% Acrylnitril, 5,7% Acrylsäuremethylester und 0,7% Natriummethallylsulfonat
wurden bei 9O0C in 13,6 kg DMF gelöst. Zusätzlich wurden 5,3 kg einer Polymerisatmischung,
bestehend aus 4,5 kg Acrylnitrilhomopolymerisat und 0,8 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates aus 91% Acrylni- !
tril 5,6% Acrylsäuremethylester und 3,4% Natriummethallylsulfonat in 16,3 kg DMF bei 1000C gelöst. Beide
Lösungen wurden einer Bifilardüsc im Verhältnis 1 :1 zugeführt und Seite an Seite versponnen. In den Spinn- V;
schacht wurden oberhalb der Düse 10kg Sattdampf pro Stunde, sowie 10m3 Luft von 15O0C pro Stunde ,'
eingeblasen. Die Schachttemperatur betrug 1400C. Pro kg erstelltes Spinngut wurden ca. 2,4 kg Dampf ver- 30 ..:
braucht. Die Fäden wurden zu einem Kabel zusammengefaßt, in kochendem Wasser 1 :3,6 verstreckt, gewä- '
sehen, präpariert und unter Spannung bei 1100C getrocknet, gekräuselt, geschnitten und 1,5 Minuten in Dampf
fixiert. Die Fasern, die einen Einzeltitcr von 3.3 dtex aufwiesen, hatten ein Wasserrückhaltevermögen von 54%.
Sie besaßen eine ausgesprochene Kcrnmantclstruktur mit pilzförmigem Querschnitt. Der Flächenanteil des |
Mantels betrug ca. 50% der gesamten Querschnittsfläche. Die Fasern hatten etwa 11 Kräuselbögen pro cm und
eine Einkräuselung von 10,2%. Die Kräuselung war permanent und blieb bei einer Wasserbehandlung bis
Kochtemperatur nahezu unverändert.
a) Die Spinnlösung eines Acrylnitrilcopolymerisates gleicher Zusammensetzung und Konzentration wie in
Beispiel 2 beschrieben, wurde aus einer 380er Loehdüse trocken versponnen. In den Spinnschacht wurden 10 kg
Sattdampf pro Stunde, jedoch keine Luft, oberhalb der Spinndüse eingeblasen. Die Schachttemperatur betrug
2000C. Pro kg erstelltes Spinngut wurde ca. 1,75 kg Dampf verbraucht. Der DMF-Gehalt der Fäden lag bei 46%,
bezogen auf Polymerfestsloff. Die Fäden vom Gesamuitcr 3.800 dtcx wurden auf Spulen gesammelt, zu einem
Kabel gefacht und wie in Beispiel 1 beschrieben zu Fasern vom Endtiier 3,3 dtex nachbchandelt. Das Wasserrückhaltevermögen
der Fäden betrug 24%. Sie hatten wiederum eine Kernmantelstruktur bei trilobaler bis
T-förmiger Querschnittsform. Der Flächenanteil des Mantels betrug weniger als 5% der gesamten Querschnittsfläche.
b) Wurde die Verspinnung bei einer Schachtlemperatur von 140°C unter sonst gleichbleibenden Bedingungen
vorgenommen, so erhielt man Kernmantelfasern von ovaler bis trilobaler Querschnittsform. Der Anteil der
Mantelfläche betrug ca. 30% der gesamten Querschnittsfläche und das Wasserrückhaltevermögen der Fasern
lag bei 49%.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fäden oder Fasern aus Acrylnitrilpolymerisaten durch
Verspinnen einer Acrylnitrilpolymerisatlösung nach einem Trockenspinnprozeß, dadurch ge kenn
zeichnet, daß man die Fäden unmittelbar nach Austritt aus der Spinndüse, spätestens aber zu einem
Zeitpunkt, wo die Fadenverfestigung noch nicht abgeschlossen ist, mit gesättigtem Wasserdampf bei einer
Schachttemperatur von über 100° C in Berührung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Acrylnitrilpolymerisat mit mindestens 50 Gew.-% aus Acrylnitrileinheiten verwendet
ίο 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Dampf im Spinnschacht oberhalb der Düse in Spinnrichtung einbläst.
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2713456A DE2713456C2 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern |
CA296,446A CA1098667A (en) | 1977-02-12 | 1978-02-08 | Hygroscopic fibers and filaments |
DD78204165A DD135626A5 (de) | 1977-03-26 | 1978-03-14 | Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern |
US05/887,212 US4224269A (en) | 1977-03-26 | 1978-03-16 | Process for spinning hygroscopic filaments and fibers |
PT67797A PT67797A (de) | 1977-03-26 | 1978-03-20 | Verfahren zur herstellung von hydrophiles fasern |
ES468142A ES468142A1 (es) | 1977-03-26 | 1978-03-22 | Procedimiento para la obtencion de hilos o filamentos hidro-filos. |
BR7801775A BR7801775A (pt) | 1977-03-26 | 1978-03-22 | Processo para a producao de filamentos higroscopicos ou fibras |
DK132378A DK132378A (da) | 1977-03-26 | 1978-03-22 | Fremgangsmaade til fremstilling af hydrofile fibre og filamenter |
IE584/78A IE46591B1 (en) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Hygroscopic filaments and fibers |
CA299,736A CA1097868A (en) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Hygroscopic filaments and fibers |
GB11660/78A GB1568495A (en) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Hygroscopic filaments and fibres |
GR55785A GR65231B (en) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Method for the preparation of aqueous fibres |
LU79298A LU79298A1 (de) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern |
NL7803212A NL7803212A (nl) | 1977-03-26 | 1978-03-23 | Werkwijze ter vervaardiging van hydrofiele vezels. |
AT0212678A AT363579B (de) | 1977-03-26 | 1978-03-24 | Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern |
BE186261A BE865305A (fr) | 1977-03-26 | 1978-03-24 | Procede de fabrication de fibres hydrophiles |
JP3318978A JPS53119323A (en) | 1977-03-26 | 1978-03-24 | Hygroscopic filaments and fibers |
FR7808824A FR2384868A1 (fr) | 1977-03-26 | 1978-03-24 | Procede de fabrication de fibres hydrophiles |
IT21625/78A IT1096253B (it) | 1977-03-26 | 1978-03-24 | Procedimento per la preparazione di fibre idrofile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2713456A DE2713456C2 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713456A1 DE2713456A1 (de) | 1978-09-28 |
DE2713456C2 true DE2713456C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6004779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2713456A Expired - Lifetime DE2713456C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-03-26 | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4224269A (de) |
JP (1) | JPS53119323A (de) |
AT (1) | AT363579B (de) |
BE (1) | BE865305A (de) |
BR (1) | BR7801775A (de) |
CA (1) | CA1097868A (de) |
DD (1) | DD135626A5 (de) |
DE (1) | DE2713456C2 (de) |
DK (1) | DK132378A (de) |
ES (1) | ES468142A1 (de) |
FR (1) | FR2384868A1 (de) |
GB (1) | GB1568495A (de) |
GR (1) | GR65231B (de) |
IE (1) | IE46591B1 (de) |
IT (1) | IT1096253B (de) |
LU (1) | LU79298A1 (de) |
NL (1) | NL7803212A (de) |
PT (1) | PT67797A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752821C2 (de) * | 1977-11-26 | 1987-01-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Hydrophile Acrylfasern niedriger Dichte |
DE2755341C2 (de) | 1977-12-12 | 1983-09-08 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Hydrophile Polyesterfasern |
DE2900703A1 (de) * | 1979-01-10 | 1980-07-24 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von hydrophilen polycarbonatfasern mit hoher einfriertemperatur |
NL177840C (nl) * | 1979-02-08 | 1989-10-16 | Stamicarbon | Werkwijze voor het vervaardigen van een polyetheendraad. |
DE2947824A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-07-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Querschnittsstabile, hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung |
US5015428A (en) * | 1988-09-28 | 1991-05-14 | Bayer Aktiengesellschaft | Pan dry spinning process of increased spinning chimney capacity using superheated steam as the spinning gas medium |
DE3926857A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-04-05 | Bayer Ag | Pan-trockenspinnverfahren erhoehter spinnschachtleistung mit ueberhitztem dampf als spinngasmedium |
US5540990A (en) * | 1995-04-27 | 1996-07-30 | Berkley, Inc. | Polyolefin line |
US5972499A (en) * | 1997-06-04 | 1999-10-26 | Sterling Chemicals International, Inc. | Antistatic fibers and methods for making the same |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD10098A (de) * | ||||
NL20522C (de) * | 1927-05-28 | |||
US2032606A (en) * | 1934-02-20 | 1936-03-03 | Celanese Corp | Manufacture of artificial materials |
US2425782A (en) * | 1944-03-04 | 1947-08-19 | Celanese Corp | Preparation of filaments |
FR56662E (fr) * | 1947-06-19 | 1952-10-02 | Hydro-propulseur actionné par motocyclette | |
US2585444A (en) * | 1948-07-29 | 1952-02-12 | Du Pont | Preparation of shaped articles from acrylonitrile polymers |
US2688010A (en) * | 1950-06-06 | 1954-08-31 | Chemstrand Corp | Polymers of acrylonitrile and nu-substituted amides |
BE539482A (de) * | 1954-07-31 | |||
US3415922A (en) * | 1965-07-02 | 1968-12-10 | Monsanto Co | Mist spinning |
US3828014A (en) * | 1967-09-07 | 1974-08-06 | Bayer Ag | High shrinkage threads,yarn and fibers from acrylonitrile polymers |
DE1660328B2 (de) * | 1967-09-07 | 1976-08-12 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von hochschrumpfenden faeden aus acrylnitrilpolymerisaten |
ES362855A1 (es) * | 1968-01-24 | 1971-02-16 | American Cyanamid Co | Procedimiento de produccion de una fibra acrilica provista de espacios vacios discontinuos. |
US3873508A (en) * | 1973-12-27 | 1975-03-25 | Du Pont | Preparation of acrylonitrile polymer |
DE2554124C3 (de) * | 1975-12-02 | 1986-07-10 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern und Fäden aus Acrylnitrilpolymerisaten |
-
1977
- 1977-03-26 DE DE2713456A patent/DE2713456C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-03-14 DD DD78204165A patent/DD135626A5/de unknown
- 1978-03-16 US US05/887,212 patent/US4224269A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-20 PT PT67797A patent/PT67797A/de unknown
- 1978-03-22 DK DK132378A patent/DK132378A/da unknown
- 1978-03-22 BR BR7801775A patent/BR7801775A/pt unknown
- 1978-03-22 ES ES468142A patent/ES468142A1/es not_active Expired
- 1978-03-23 NL NL7803212A patent/NL7803212A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-03-23 GB GB11660/78A patent/GB1568495A/en not_active Expired
- 1978-03-23 LU LU79298A patent/LU79298A1/de unknown
- 1978-03-23 IE IE584/78A patent/IE46591B1/en unknown
- 1978-03-23 CA CA299,736A patent/CA1097868A/en not_active Expired
- 1978-03-23 GR GR55785A patent/GR65231B/el unknown
- 1978-03-24 BE BE186261A patent/BE865305A/xx unknown
- 1978-03-24 JP JP3318978A patent/JPS53119323A/ja active Granted
- 1978-03-24 IT IT21625/78A patent/IT1096253B/it active
- 1978-03-24 FR FR7808824A patent/FR2384868A1/fr active Granted
- 1978-03-24 AT AT0212678A patent/AT363579B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4224269A (en) | 1980-09-23 |
IT1096253B (it) | 1985-08-26 |
BR7801775A (pt) | 1979-01-23 |
JPS5738684B2 (de) | 1982-08-17 |
FR2384868A1 (fr) | 1978-10-20 |
BE865305A (fr) | 1978-09-25 |
GR65231B (en) | 1980-07-30 |
FR2384868B1 (de) | 1983-11-10 |
AT363579B (de) | 1981-08-10 |
GB1568495A (en) | 1980-05-29 |
NL7803212A (nl) | 1978-09-28 |
ATA212678A (de) | 1981-01-15 |
DD135626A5 (de) | 1979-05-16 |
DK132378A (da) | 1978-09-27 |
PT67797A (de) | 1978-04-01 |
LU79298A1 (de) | 1978-11-03 |
IE46591B1 (en) | 1983-07-27 |
DE2713456A1 (de) | 1978-09-28 |
IE780584L (en) | 1978-09-26 |
IT7821625A0 (it) | 1978-03-24 |
ES468142A1 (es) | 1978-12-16 |
CA1097868A (en) | 1981-03-24 |
JPS53119323A (en) | 1978-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2554124C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern und Fäden aus Acrylnitrilpolymerisaten | |
DE2625908C2 (de) | Hydrophile Bikomponentenfäden aus Acrylnitrilpolymerisaten und ihre Herstellung | |
DD201702A5 (de) | Hochmodul- polyacrylnitrilfaeden und -fasern sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2713456C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern | |
DE2607996C2 (de) | Hydrophile Fasern und Fäden aus einem Acrylnitrilpolymerisat | |
EP0000740A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fäden und Fasern nach dem Trocken-Düsen-Nassspinnverfahren | |
EP0051203B1 (de) | Trockenspinnverfahren zur Herstellung von Polyacrylnitrilhohlfasern und -fäden | |
EP0051189B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von trockengesponnenen Polyacrylnitril-Profilfasern und -fäden | |
DE2609829C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern und Fäden aus synthetischen Polymeren | |
DE2719019C2 (de) | ||
DE2706522C2 (de) | Hydrophile Acrylfasern mit verbesserter Anfärbbarkeit | |
DE2752821C2 (de) | Hydrophile Acrylfasern niedriger Dichte | |
DE2607659C2 (de) | Hydrophile Fasern und Fäden aus synthetischen Polymeren | |
EP0069268B1 (de) | Verfahren zur Herstellung trockengesponnener Polyacrylnitrilhohlfasern und -fäden | |
DE2804376A1 (de) | Hydrophile hohlfasern | |
DE2657144A1 (de) | Verfahren zur herstellung hydrophiler fasern | |
EP0013764B1 (de) | Hydrophile Polycarbonatfasern mit hoher Einfriertemperatur und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2909785A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faeden oder fasern aus acrylnitril enthaltenden polymerisaten mit erhoehtem wasserretentionsvermoegen | |
DE2658179A1 (de) | Trockengesponnene grobtitrige acrylfasern | |
DD154720A5 (de) | Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung | |
DE2857152C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fäden und Fasern nach dem Trocken-Düsen-Naßspinnverfahren | |
DE2724952A1 (de) | Hydrophile schwerbrennbare faeden und fasern aus acrylnitrilpolymerisaten | |
DE2759101A1 (de) | Hochschrumpffaehige, hydrophile acrylfasern | |
DE2737404A1 (de) | Hydrophile fasern und faeden aus synthetischen polymeren | |
DD212272A1 (de) | Verbesserte acrylfasern fuer die herstellung von pelzimitationen und effektgarnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |