DE2712847C3 - Sprachgeschützter frequenzselektiver Zeichenempfänger - Google Patents
Sprachgeschützter frequenzselektiver ZeichenempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen sprachgeschütztein frequenzselektiven
Zeichenempfänger für Fernmdde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die zu
empfangenden Zeichen aus mehreren gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen bestehen und das aus
den Einzelfrequenzen zusammengesetzte analoge Summcnsignal in ein aus positiven und negativen Impulsen
gleicher Amplitude bestehendes digitales Signal umgewandelt wird, wobei die Dauer der einzelnen
Impulse gleich dem jeweiligen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen des analogen
Summensignals ist.
Für Wähl- und Signalisierungsaufgaben der Fernsprechtechnik werden Mehrfrequenz-Codesignale
verwendet, wobei jedes Zeichen aus einer Kombination von zwei Frequenzen besteht. Entsprechend dem
verwendeten Code arbeiten die meisten bekannten Empfänger mit analogen Filteranordnungen zur
Trennung der beiden Frequenzkomponenten, die anschließend einzeln weiterverarbeitet werden. Aufgrund
der hohen Anforderungen an die gegenseitige Sperrdämpfung, z. B. wegen erforderlicher Sp.rachschutzmaßnahmen,
benötigt man dabei Filter relativ großer Steilheit, die in der Herstellung sehr teuer sind,
einen erheblichen Platzbedarf beanspruchen und sich nicht integrieren lassen.
Es sind auch bereits Zeichenempfanger der eingangs genannten Art bekannt, die zur Trennung der
beiden Frequenzkomponenten digitale Filteranordnungen verwenden. Aber auch diese digitalen Filteranordnungen
erfordern wegen der hohen Anforderungen, die an die Filter gestellt werden, einen
erheblichen Aufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen sprachgeschützten frequenzselektiven Zeichenempfanger
zu schaffen, der keine Filteranordnungen benötigt-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Zeichenempfanger der obengenannten Art dadurch
gelöst, daß zur Ermittlung der Periodendauer des digitalen Signals der zeitliche Abstand zwischen zwei
Impulsen gleichen Vorzeichens und gleicher Dauer ermittelt wird.
Ein Mehrfrequenz-Codesigna! besteht aus einer linearen Addition zweier oder mehrerer Sinusschwingungen
verschiedener Frequenz in Form einer Schwebung. Rechnergestützte Untersuchungen haben ergeben,
daß jede Schwebung eigene Charakteristika aufweist, die hauptsächlich durch ihre Einzelschwingungen
bestimmt sind. Die Startphasenlage verursacht lediglich eine zeitliche Verschiebung des Schwebungsbildes.
Bei Amplitudenunterschieden der Einzelschwingungen bis etwa 6 dB ändert sich zwar das
Schwebungsbild, die Periode der Schwebung ändert sich dagegen nur geringfügig. Demzufolge ist die Periodendauer
ein Charakteristikum für eine aus bestimmten Einzelschwingungen zusammengesetzte
Schwebung und kann zur Auswertung der Frequenzen der darin enthaltenen Einzelschwingungen benutzt
werden. Ein Mehrfrequenz-Codesignal kann also erkannt werden, indem die Periodendauer der zugehörigen
Schwebung ermittelt 'wird ^nd anschließend
überprüft wird, ob diese für eines der Mehrfrequenz-Codesignale charakteristisch ist.
Dadurch, daß bei dieser Art der Auswertung das aus dem analogen Summensignal hergeleitete digitale
Signal A ohne Aufteilung in die einzelnen Frequenzkomponenten unmittelbar ausgewertet wird, benötigt
der Zeichenempfanger gemäß der Erfindung keine Filteranordnungen. Auf diese Weise wird bei dem erfindungsgemäßen
Zeichenempfänger eine komplizierte Baugruppe eingespart, so daß der Zeichenempfänger
ganz mit herkömmlichen auf dem Markt befindlichen integrierten Baugruppen bestückt werden
kann.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zeichenempfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Impuls eine ganze Zahl «,., die der zeitlichen Dauer des Impulses proportional ist, zugeordnet wird,
daß diese Zahlen als Zahlenfolge über eine vorgegebene Zeit Tm gleichzeitig in zwei Speicher eingelesen
werden, wobei jeder Zahl eine Adresse zugeordnet wird, daß der Speicherinhalt des zweiten Speichers mit
dem des ersten in mehreren Durchlaufen in der Weise verglichen wird, daß jeweils die Differenz der einzelnen
abgespeicherten Zahlen gebildet wird, wobei der Inhalt des zweiten Speichers nach jedem Durchlauf
um zwei Adresseninhalte verschoben wird und gleichzeitig für jeden Durchlauf diese Verschiebung als
Summe der verschobenen Adresseninhalte und die Summe der Differenzen ermittelt werden und daß die
ermittelte Verschiebung bei Unterschreiten einer vorgegebenen minimalen Summe der Differenzen als
Maß für die Periodendauer des digitalen Signals zur Auswertung freigegeben wird.
Auf diese Weise kann die Periodendauer auf ein- "■ fache Art ermittelt werden. Als Speicher können z, B,
integrierte Halbleiterspeicher mit willkürlichem Zugriff, sogenannte RAM-Speicher (Random Access
Memories) eingesetzt werden, so daß sich insgesamt für den Zeichenempfänger bei einer hohen Zuverläs- in
sigkeit ein geringer Raumbedarf ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Merkmale eines Zweifrequenz-Signals, ι ί
Fig. 2 das Auswerteprinzip für die Ermittlung der Periodendauer,
Fig. 3 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Zeichenempfängers.
Fig. la zeigt den prinzipiellen zeitlichen Verlauf j»
eines Zweifrequenzenvcrlaufs, bei dem vorausgesetzt ist, daß beide Einzelschwingungen die gleicie Amplitude
aufweisen.
Fig. I b zeigt die in Fig. 1 a dargestellte Schwebung in digitalisierter Form. Das so entstandene digitale Si- >->
gnal ist eine Folge sich abwechselnder positiver und negativer Impulse unterschiedlicher Länge. Die Länge
eines Impulses kann als Zahl ausgedrückt werden, wie in Fig. 2 durch die Ausdrücke nl, nl, /i3 usw. angedeutet
ist. Die Periodizität des digitalen Signals ist da- si ι
durch erkennbar, daß im Abstand der Periodendauer T Impulse gleicher Länge bzw. gleich große
Zahlen, vorzufinden sind. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist also nl = /i7 = «13 bzw. «3
= n9. γ.
Das Eingangssignal wird als Zahlenfolge über eine
vorgegebene Zeit Tm, die sich nach der kleinsten festzustellenden
Frequenz richtet, gleichzeitig in zwei Speicher, beim dargestellten Ausführungsbeispiel in
den Speicher RAMl und in den Speicher RAMl m (siehe Fig. 3) cingelesen. Dabei wird, wie in Fig. 2
angedeutet, jeder ganzen Zahl eine Adresse im Speicher zugeordnet. Vergleicht man die beiden eingelesenen
Speicherinhalte, d. h. die beiden Zahlenfolgen, wie sie in Fig. 2 a und 2 b dargestellt sind, miteinander, 4-,
so ist die Abweichung /V der beiden Zahlenfolgen gleich Null. Die Abweichung /V wird aber wegen der
Periodizität des Signals auch dann Null sein, wenn man den Inhalt des ersten Speichers RAMl mit dem um
die Periodendauer T verschobenen Inhalt des Spei- -,«ι
chers RAMl vergleicht, wie aus Fig. 2d zu entnehmen ist. Bsi jeder weiteren Verschiebung um die Periodendauer
T des Inhalts des Speichers RAMl wird der Vergleich der Inhalte der beiden Speicher ebenfalls
die Abweichung /V=O ergeben. ,-,
Um die Periodendauer T des Eingangssignals zu
ermitteln, geht man so vor, daß man die Inhalte der beiden Speicher in mehreren Durchläufen miteinander
vergleicht und während jeden Durchlaufs sowohl die Verschiebung des Inhalts des Speichers RXMl w)
gegenüber dem Inhalt des Speichers RAMi als auch die Abweichung N bestimmt. Beim ersten Durchlauf
ist die Verschiebung gleich Null und somit die Abweichung N ebenfalls gleich Null. Damit stets Impulse
gleicher Polarität miteinander verglichen werden, be- b-,
trägt jede Verschiebung immer zwei Adresseninhalte. Beim zweiten Durchla'if, der in Fig. 2c dargestellt ist,
wird die Summe der Inhalte der ersten zwei Speicheradressen des Speichers &4/V/2, nämlich nl + nl ge·
bildet und als Verschiebung gespeichert. Die folgenden
Adresseninhalte werden mit den Inhalten des Speichers RAMl verglichen und daraus die Abweiehung
N gebildet, wie }n Fig. 2c angedeutet ist. Fi g, 2 d zeigt einen der folgenden Durchläufe, bei dem
die Verschiebung gleich nl + nl -Y «3 + n4 +
nS + /i6 isit, also eine volle Periodendauer T beträgt,
während die Abweichung /V = O ist. Zur praktischen Realisierung benötigt man also lediglich eine Schaltung,
die die minimalste Abweichung N, die im Idealfall = Null ist, feststellt und dabei die Verschiebung,
die dann der Periodendauer T entspricht, festhält. Anschließend ist dann die ermittelte Größe einem der
Codesignale zuzuordnen.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Zeichenempfängers dargestellt,
bei dem das; beschriebene Auswerteprinzip angewendet wird. Dabei sind nur die zum Verständnis der Erfindung
notwendigen Einzelscha^ingen dargestellt.
Eine Begrenzerschaltung B formt die analogen Eingangssignale, d. h. die analogen Schwebungssignale,
in digitale Signale um. Ein Taktgenerator TG liefert die von den einzelnen Baugruppen benötigte!) Taktimpulse.
Das von der Begrenzerschaltung B aufbereitete digitale
Signal wird einem Impulszähler IZ zugeführt, der die einzelnen Impulse in eine mit einem Vorzeichen
versehene Zahl umwandelt. Diese Zahlen werden den beiden Speichern RAMl und RAMl zugeführt.
Gleichzeitig werden diese Zahlen der Detektorschaltung SE zugeführt, die diese Zahlen mit
vorgegebenen Grenzwerten vergleicht. Befinden sich zwei aufeinanderfolgende Zahlen mit ihrem Absolutwert
zwischen vorgegebenen Grenzen, wird angenommen, daß eine Schwebung am Eingang des Empfängers
ansteht, und der eigentliche Auswertevorgang wird eingeleitet.
Der Auswertevorgang besteht aus drei Zeitabschnitten, der Vorlaufzeit, der Einschreibzeit Tm und
der eigentlichen Auswertezeit. Mit Hilfe der Vorlaufzeit wird ein eventuell vorhandener Einschwingvorgang
berücksichtigt. Während der Einschreibezeit Tm wird die vom Impulszähler IZ gelieferte Zahlenfolge
in die beiden Speicher eingeschrieben. Innerhalb der eigentlichen Auswertezeit wird der Vergleich der beiden
Speicherinhalte vorgenommen.
Der Beginn und die Dauer der Einschreibezeit Tm wird von der Zählschaltung ZS bestimmt, die aus dem
ihr zugeführten Takt die Vorlaufzeit und die Einschreibzeit erzeugt.
Außerdem erzeugt die Zählscheibe ZS einen Gesamtrücksetzimpuls
R bei Beginn und Ende der Einschreibzeit Tm. Mit Beginn der Einschreibzeit Tm
wird die Steuereinheit 5(E eingeschaltet, die die
notwendigen Adressenimpulse liefert Die Adressenimpulse werden über die Gatterschaltung Tl den
Adressenzählern AZl und AZl zugeführt. Nach jedem Adresseniirpuls erzeugt die Steuereinheit StE
Schreibimpulse, die über das Gatter Tl den beiden Speichern RAMi uns RAM! zugeführt werden und
sicherstellen, daß die vom Impulszähler /Z gelieferten Zahlen unter der entsprechenden Adresse in die beiden
Speicher eingeschrieben werden.
Die Gatterschaltung Ti schaltet die Adressierung
der beiden Speicher RAMi und RAMl. Während der
Einschreibzeit Tm werden die beiden Speicher über die Adressenzähler AZl und AZl und die zugehöri-
gen Adrcsscndccodierungsschaltungcn ADi und
AD2 mit Einschreibimpulsen bei jedem Flankenwechsel
des Signals am Ausgang der Begrenzerschaltung B adressiert. Während der Auswertezeit erfolgt
die Adressierung mit von dem Taktumsetzer TU gelieferten Taktimpulsen, el. h. in einem schnelleren Rechentakt.
Bei den Adressenzählcrn AZi und AZl handelt
es sich um einfache Zähler, die die beiden Speicher in der Reihenfolge 1,2,3,... adressieren. Die Adresscndccodicrungsschaltungen
ADX und ADZ wandeln die Ausgangssignalc der Adrcsscnzählcr Α7Λ und
A 7.1 in den Code für die Speicheradressen um, je nach
Art der verwendeten Speicher. Die Adressierschaltung Na zählt die Adressenimpulse während der Einschreibzeit
Tm. Mit Beendigung der Einschreibzeit Tm iilicrnimmt die Adressierschaltung Na den Zäh-
lmffrtnTill+i nrw A "
tmr-trl cnn»iUrirt * I trt
sen ab. Während der eigentlichen Auswertezeit werden
die beiden Speicher RAM\ und RAMl in Elinzeldurchläufcn abgefragt. Dabei wird der Speicher
RAMi immer in der Reihenfolge I, 2, 3,... bis zu der in der Adressierschaltung Na abgespeicherten
maximalen Adresse abgefragt. Der Speicher RAMl wird nach jedem Durchlauf jeweils um zwei Adresseninhalte
verschoben abgefragt, d. h. in der Reihenfolge 3,4. 5 ...; 5,6,7 ...; 7,8, 9... usw. Diese Abläufe
werden durch die Adressierschaltung Na gewährleistet. Immer wenn der Adrcssenzähler AZi den in der
Adressierschaltung Na eingespeicherten maximalen Adressenwert erreicht hat, gibt die Adressierschaltung
Na einen Rücksetzimpuls ab, der die Adressenzähler AZi und AZl zurücksetzt und gleichzeitig als
Zählimpuls für den Vcrschiebungszähler VZ dient. Bei dem Verschiebungszähler VZ handelt es sich um
eine Zählschaltung, die durch diesen Impuls jeweils um den Betrag 2 weiterzahlt, d. h. in der Reihenfolge
2. 4. 6, 8, usw.
Die Zählerstände des Adresscnzählers AZi und des Verschiebungszählers VZ werden in der Koinzidenzschaltung
K miteinander verglichen. Ist der Zählerstand des Adressenzählers AZi kleiner als der des
Verschiebungszählers VZ, sperrt die Koinzidenzschaltung K das Gatter 73 und damit die Adressierung
des Speichers RAMl. Oberschreitet dagegen der Zählerstand des Adressenzählers AZi den Zählerstand
des Verschiebungszählers VZ, wird über das Gatter 7"3 die Adressierung für den Speicher RAMl
freigegeben. Die Koinzidenzschaltung K gewährleistet damit, daß der Speicher RAMl um die im Verschiebungszähler
VZ vorhandene Zahl verzögert im Verhältnis zum Speicher RAMi adressiert wird.
In der Summierschaltung Sum werden die Differenzen der jeweiligen abgespeicherten Zahlenwertc
gebildet. Bevor am Ausgang der Koinzidenzschaltung K ein Signal entsteht, wird in der Summierschaltung
Sum, da der Speicher RAMl nicht adressierl wird, der Wert für die Verschiebung gebildet. Nachdem
am Ausgang der Koinzidenzschaltung K ein Signal ansteht, werden die Einzelabweichungen der unter
den jeweiligen Adressen abgespeicherten Zahler gebildet.
Mit dem Ausgangssignal der Koinzidenzschal-
schaltet. Über die Gatter TA und 7"5 wird der vor der Summicrschaltung Sum gebildete Wert entwedei
der Summierschaltung Nmin oder dem Periodensummierer Ti zugeführt. Die Summierschaltung Nmin
bildet die Summe der von der Summierschaltung gelieferten Einzelabweichungen, also die Gesamtabweichung
der beiden Spcicherinhalte. Untcrschreitel diese Summe eine vorgegebene Grenze, ist eine Ubereinstimnr
ing der in den beiden Speichern eingeschriebenen
Impulsmustcr vorhanden. Bei Überschreitung
dieser vorgegebenen Grenze wird der Periodensummierer 77 zuiückgcsetzt. Während der nächster
Durchläufe wird die Abweichung wieder größer, bi« nach einer Anzahl von Durchläufen die vorgegebene
Grenze wieder unterschritten wird. Wird die vorgegebene Grenze zum zweiten Mal unterschritten, wire
die im Periodensummierer Ti aufsummierte Verschiebung, die der Periodendauer der empfangener
Schwebung entspricht, in die Auswertematrix AM übernommen.
In der Auswertematrix AM wird überprüft, ob die aus dem Periodensummierer Ti übernommene Verschiebung
und die von der Detektoreinheit SE gelieferte maximale Zahl einer der auszuwertender
Schwebung zuzuordnen ist. Ist das der Fall, wird einei
der entsprechenden Ausgänge Ai bis An freigegeben so daß das Ergebnis zur weiteren Verarbeitung zui
Verfügung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;U Sprachgeschützter frequenzselektiver Zeichenempfänger für Femmelde-, insbesondere Femsprechanlagen, bei dem die zu empfangenden Zeichen aus mehreren gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen bestehen und das aus den Einzelfrequenzen zusammengesetzte analoge Summensignal in ein aus positiven und negativen Impulsen gleicher Amplitude bestehendes digitales Signal umgewandelt wird, wobei die Dauer der einzelnen Impulse gleich dem jeweiligen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen des analogen Summensignals ist, dad u rch gekennzeichnet,daß zur Ermittlung der Periodendauer des digitalen Signals der zeitliche Abstand zwischen zwei Impulsen gleichen Vorzeichens und gleicher Dauer ermittelt wird.
- 2. Zeichenempfänger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Impuls eine ganze Zahl nt, die zur Dauer dieses Impulse:; proportional ist, zugeordnet wird, daß diese Zahlen als Zahlenfolge über eine vorgegebene Zeit Tm gleichzeitig in zwei Speicher eingelesen werden, wobei jeder Zahl eine Adresse zugeordnet wird, daß der Speicherinhalt des zweiten Speichere mit dem des ersten in mehreren Durchläufen in der Weise verglichen wird, daß jeweils die Differenz der einzeln abgespeicherten Zahlen gebildet wird, wobei der Inhalt des zweiten Speichers nach jedem Durchlauf um zwei Adresseninhalte verschoben wird und gleichzeitig für jeden Durchlauf diese Verschiebung als Summe der verschobenen Adresseninhalte und die Sum ine der Differenzen ermittelt werden und daß die ermittelte Verschiebung bei Unterschreiten einer vorgegebenen minimalen Summe der Differenzen als Maß für die Periodendauer des digitalen Signals zur Auswertung freigegeben wird.
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