DE2707867C3 - Vorrichtung zum Füllen eines Sammelbehälters - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen eines SammelbehältersInfo
- Publication number
- DE2707867C3 DE2707867C3 DE2707867A DE2707867A DE2707867C3 DE 2707867 C3 DE2707867 C3 DE 2707867C3 DE 2707867 A DE2707867 A DE 2707867A DE 2707867 A DE2707867 A DE 2707867A DE 2707867 C3 DE2707867 C3 DE 2707867C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate container
- container
- feed
- collecting container
- partition walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/68—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
- B65G47/71—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/06—Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
- B65H67/061—Orientating devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichlung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung der vorgenannten Art dient zum Einbringen nicht frei stapelbarer Flachbeutel
in eine Versandschachtel. Die mittels eines Zuführbandes zugeführten Flachbeutel werden nach der einen
oder anderen Seite in einen Längs- und Querwände aufweisenden Sortierraum abgeworfen, der mit Bodenklappen
versehen ist. Eine Zwischenkammer wird dabei jeweils mit sechs Beuteln gefüllt, weiche durch das
Öffnen der Bodenklappen auf die darunter liegenden Beutel fallen. Die bekannte Vorrichtung ist zum
Verpacken schlanker konischer Körper nicht geeignet, weil nicht sichergestellt ist, daß die Körper quer zur
Längsachse des Sammelbehälters in diesen gebracht werden und die Körper wegen ihrer konischen Gestalt
ihre Packlage nicht beibehalten (DE-AS 20 09 610).
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Einbringen von konischen Körpern wie Garnspulen in
einen Sammelbehälter werden die Körper derart in den Sammelbehälter eingelegt, daß sich ihre Enden gemeinsam
in zwei endseitigen parallelen Ebenen befinden. Die Grundquerschnitte liegen dabei alle auf derselben Seite.
Es ist auch eine Richtvorrichtung vorgesehen, die dem Einlauf der Zuführbahn zugeordnet ist. Die bekannte
Vorrichtung eignet sich nur für das Füllen eines Sammelbehälters, der in Richtung quer zur Längsrichtung
der konischen Körper kleiner als deren Länge ist (DE-OS 24 53 005).
Bei wieder einer anderen bekannten Vorrichlung zum Einbringen fertig gewickelter Garnspulen in einen
Sammelbehälter werden diese derart in diesen Behälter eingelegt, daß ihre Enden gemeinsam in zwei endseitigen
parallelen Ebenen liegen Die Garnspulen gelangen von einer Zuführbahn in einen tiefer als das Auslaufende
der Zuführbahn liegenden Zwischenbehälter, dessen Längsachse senkrecht zur Längsrichtung der Zuführbahn
liegt und dessen kurze Seite der Länge einer Garnspule entspricht. Zum Einlegen der Garnspulen in
den Sammelbehälter dient ein heb· und senkbarer sowie kippbarer, muldenförmiger Tragkörper (DE-OS
86U8).
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in Transportbehälter hat zwei
parallele Führungslineale (DE-OS 23 04 994).
no Es ist auch schon bekannt, beim Einbringen von
Gegenständen in einen Sammelbehälter Trennwände vorzusehen, die in den Sammelbehälter hineinbewegt
und wieder daraus herausgezogen werden können (DE-PS 8 99 327).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches derart weiterzubilden, daß die in den Sammelbehälter einzubringenden länglichen Körper
während ihrer Fallbewegung ihre Richtung nicht derart
ändern, daß der Sammelbehälter ungleichmäßig gefüllt wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Die Anwendung von Trennwänden,
welche bis zum Boden des Sammelbehälters verlängerbar und auch hochziehbar sind, gibt die Möglichkeit, den
Behälter mit den Garnspulen sehr schnell zu füllen, wobei immer gewährleistet ist, daß die Garnspulen quer
zur Längsachse des Sammelbehälters liegen und sich nicht in Längbrichtung des Sammelbehälters legen.
In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden ist eh< Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Auslauf einer Zuführbahn für Körper und einen unter deren Ende
angebrachten Zwischenbehälter, wobei Hilfsmittel vorgesehen sind, unter denen ein Führungslineal oberhalb
des Auslaufs angedeutet ist,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie Il-fl in Fig. 1, wobei
in Fig.2 auch ein unter dem Zwischenbehälter angeordneter Sammelbehälter angedeutet ist, Gestellteile
jedoch nicht dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter,
F i g. 4 und 5 den in F i g. 1 dargestellten Auslauf mit unterschiedlichen Lagen des Führungslineals,
Fig.6 eine Seitenansicht zu Fig.2, wobei der
Sammelbehälter ausgelassen ist,
F i g. 7 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung und in größerem Maßstab als in den vorhergehenden
Figuren und
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer Endansicht einer Einzelheit von Fig. 2 in etwas größerem
Maßstab.
In der Zeichnung sind eine Bahn für die Körper mit 1,
ein Zwischenlagergestell mit dem Zubehör als Ganzes mit 2 und ein Sammelbehälter mit 3 bezeichnet.
In F i g. 1 sind einige Spinnhülsen 4 zu sehen, wie diese
in bekannter Weise auf einem Förderband 5 mit ihrem kleinsten Querschnitt auf das Auslaufende 6 gerichtet
diesem zugeführt werden. Unter dem Auslaufende 6 befindet sich eine Längsseite eines länglichen Zwischenbehälters
7, der mn einem Gestell 8 verbunden ist. Flanschariige Enden 9 von Seitenträgern des Gestells
sind mit dem nicht dargestellten Hauptgestell der die Bahn 1 für die Körner aufweisenden Einrichtung
abnehmbar verbunden.
Da das Gestell 8 auch die nachstehend zu besprechenden Hilfsunterteile für den Zwischenbehälter
7 trägt, bildet das Zwischenlager 2 eine selbständige Anbaueinheit, die auch an bestehenden, eine Bahn für
die Körper aufweisenden Einrichtungen angebracht werden kann und die austauschbar ist.
Der Zwischenbehälter 7 ist durch Zwischenwände in drei mit 10, 11 und 12 bezeichnete Abteilungen
unterteilt, wobei das jeweilige Hauptelement der Zwischenwände durch eine gestrichelt angedeutete
Trennwand 13 bzw. 14 gebildet wird. Der Boden des Behälters 7 ist als zweiteiliger Schieber 15 ausgebildet, bo
dessen beide Teile in der Mitu der in Fig. 1 mit 16
bezeichneten Linie zusammentreffen. Die beiden Schieberteile können gemäß den Pfeilen P voneinander
entfernt werden (wie an Hand der Fig. 8 näher erläutert werden wird), nachdem die Abteilungen 10,11,
12 nacheinander mit einer Ladung Spinnhülsen gefüllt sind.
Man kann sich auch vorstellen, daß anstelle des großen Sammelbehälters 3 unter jeder der Abteilungen
10 und 12 ein besonderer Behälter angeordnet wird, dessen waagerechter Querschnitt etwa dem der
zugeordneten Abteilung entspricht. Die Vorrichtung hat nun den Vorteil, daß die beiden Abteilungen 10 und 12
mit einer Ladung gefüllt werden können und daß diese Ladungen durch Öffnen des als Boden dienenden
Schiebers 15 gleichzeitig in die Behälter eingefüllt werden können. Es stellt sich dann heraus, daß die
gewünschte Lage der Körper beim Fallen ausreichend erhalten bleibt, um zu gewährleisten, daß auch in den
Behältern die gewünschte Lage entsteht. Die Behälter haben eine Tiefe, die größer als die Höhe der Ladung ist,
und werden dadurch gefüllt, daß einige Ladungen nacheinander eingebracht werden. Hierdurch ergibt
sich eine größere Sicherheit für eine gleichmäßige Lage, als wenn der Zwischenbehälter so hoch ausgebildet
wäre, daß eine völlige Behälterfüliung darin untergebracht werden könnte. Es ist klar, daß ohne Verwendung
des Zwischenbehälters die Fallhöhe der Spinnhülsen mindestens am Anfang des Befüllungsvorganges so
groß wäre, daß die Spinnhülsen purzeln könnten und die gewünschte gleichmäßige Lage nicht einnehmen würden.
Die Erfindung ermöglicht jedoch die Befüllung insbesondere größerer Sammelbehälter 3, wie in den
F i g. 2 und 3 angedeutet ist Derartige längliche Sammelbehälter finden zur Aufnahme leerer Hülsen in
der gewünschten gleichmäßigen Lage in großem Umfang Verwendung, woraus die Hülsen in automatische
Vorrichtungen nacheinander abgeführt und auf Spindeln von Spinnmaschinen aufgesteckt werden
können. In den Fig.2 und 3 ist in schematischer Darstellung gezeigt, daß der Boden zu diesem Zweck
eii.e mittige Öffnung 17 aufweist, die mittels der Schieber 18 und 19 verschließbar ist. Durch das
Entfernen der Schieber können die Hülsen eine nach der anderen aus dem Sammelbehälter herausfallen. Um die
gewünschte Lage und Zuführung der Hülsen zu gewährleisten, sind die endseiligen Wände 20 und 21
schräg gestellt und auch der Boden auf beiden Seiten ist zu der Öffnung 17 hin geneigt.
Wegen des großen Raumes des Sammelbehälters 3 in Längsrichtung ist die gewünschte gleichmäßige Stapelung
sicher, wenn Ladungen aus den Abteilungen 10, 11 und 12 des Zwischenbehälters ohne weiteres gleichzeitig
in den Sammelbehälter fallen. Um dies zu erleichtern, sind d;e Trennwände 13 und 14 des Zwischenbehälters 7
in Abwärtsrichtung bis auf den Boden des Sammelbehälters 3 verlängerbar und daraus hochziehbar ausgebildet,
wie in Fig.2 durch die gestrichelten, mit den Bezugszeichen 13 und 14 versehenen Linien angedeutet
ist.
Theoretisch ist es möglich, hierfür starre Trennwände ausreichender Höhe zu verwenden, von denen in der
hochgezogenen Stellung ein Teil des Zwischenbehälters 7 überragen würde. F.ine vorteilhaftere Lösung ergibt
die dargestellte Bauform (siehe auch Fig. 7), bei welcher jede hochziehbare Trennwand 13,14 durch eine
Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf der Oberseite
des Zwischenbehälters 7 angeordnete Walze 22, 23 aufrollbar ist. Die Walzen 22, 2J sind mit einer
gemeinsamen Antriebsvorrichtung 24 versehen. Die Tren°wände 13, 14 können aus einer festen Textilware
bestehen und sind an ihrem unteren Rand mit einem Belastungsgewicht versehen, das z. B. aus in den Säumen
untergebrachten Bleistreifen 25,26 besteht.
Die Biegsamkeit der Stoffwände hat sich gegenüber
den starren Trennwänden deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil in dem Sammelbehälter 3 eine gegenseitige
Anpassung der zu unterschiedlichen Ladungen gehörenden Hülsen möglich ist, so daß diese leichter in
die richtige Lage kommen.
In dem Zwischenbehälter 7 sind die Trennwände 13, 14 zwischen das Einlaufen der Hülsen erleichternde und
eine einwandfreie Führung für die Trennwände beim Herablassen und Hochziehen gewährleistende Platten
29,30 bzw. 31,32 angeordnet.
Aus F i g. 1 gehl hervor, daß die auf der äußeren Seile liegenden Platten 29, 31 auf der Zuführbahn zugekehrten
Seile schräg aufeinander zu eingebördell sind, wodurch sie auf der Einlaufseite für die Hülsen nach der
Richtung des nachstehend zu besprechenden Richtlineals ausgebildet sind, entlang dem die Hülsen 4 eingeführt
werden. Auf beiden Endseiten des Zwischenbehälters 7 sind innere Platten 33, 34 auf Spindeln angebracht, die
von außen verstellbar und mittels einer Schraube festlegbar sind (in den F i g. 1 und 8 nur in skizzenhafter
Darstellung gezeigt und mit 35 und 36 bezeichnet). Die Platten 33 und 34 können zur Anpassung an die
konische Gestalt der Hülsen schräg gestellt sein und durch die Einstellmöglichkeit kann die Breite der
Abteilungen 10 und 11 geändert werden. Die als Trennwände dienenden Platten 29 und 31 und die als
Stoffwände ausgebildeten Trennwände 13, 14 mit ihren Walzen 22, 23 können zur entsprechenden Anpassung
auch verstellbar angeordnet sein.
In Fig. 1 sind Wellen 37 und 38 dieser Walzen
teilweise gezeigt sowie ihre Mittelachse durch eine strichpunktierte Linie dargestellt (siehe auch die F i g. 6
und 7). In Fig. 1 ist auch die (gegebenenfalls horizontal verschiebbare) Lagerung auf einer Seite uuf einem
Träger des Gestells 8 dargestellt und aus Fig.6 geht
hervor, daß die Lagerung auf der anderen Seite in entsprechender Weise erfolgt. Weiter sieht man in den
Fig. 1, 6 und 7 die Antriebsscheiben 39 und 40, wobei die F i g. 7 den Antrieb über Treibbänder 41 und 42 zeigt.
Diese sind gemeinsam um ein Führungsrolle 43 geschlungen, die, wie bei 44 angedeutet auf dem Gestell
gelagert ist (siehe auch Fig.8). Die Bänder 41 und 42
verlaufen weiter gemeinsam über eine Schleife, die über eine Rolle 46 geführt ist zu einer ortsfesten Klemmstelle
45. Diese Rolle befindet sich am Ende einer Kolbenstange 47 eines pneumatischen Arbeitszylinders 48. Wird die
Kolbenstange 47 eingezogen, so werden die Trennwände 13, 14 hochgezogen. Das Herablassen erfolgt durch
die Belastung des Gewichtes in Form der Bleistreifen 25, 26 der Trennwände, wobei die Kolbenstange
ausfährt Es ist möglich, daß diese zur Verringerung des Widerstandes zugleich angetrieben wird und/oder daß
die Walzen 22, 23 dabei von einer nicht dargestellten Feder ebenfalls angetrieben werden, die beim Hochziehen
gespannt wird.
Damit die Hülsen 4 nacheinander den verschiedenen zu befüllenden Abteilungen 10 bis 12 des Zwischenbehälters
7 zugeführt werden, ist über der Förderbahn 5 ein Paar Führungslineale 49 und 50 angeordnet. Die
Führungslineale 49,50 sind am Auslaufende durch eine Platte 51 miteinander verbunden. Diese Platte ist mittels
einer Führung 52 horizontal verschiebbar und die Enden der Lineale 49 und 50 weisen je einen Schlitz auf, in den
aus dem Plattenteil 51 herausragende Zapfen eingreifen. Auf diese Weise werden die Lineale in bestimmtem
Abstand voneinander gehalten, während sie wegen der Platte 51 dennoch Bewegungen von der in Fig. 1
dargestellten Stellung aus in die in den Fig.4 und 5
gezeigte Stellung oder umgekehrt ausführen können. Es ist klar, daß in jeder dieser Stellungen eine andere
Abteilung des Zwischenbehälters 7 gefüllt wird. Die
ίο Lineale schwenken an ihren anderen Enden um an dem
Gestell vorgesehene Gelenkstellen 53 und 54 und sie werden von pneumatischen Arbeitszylindern 55 und 56
betätigt. Beim Vergleich der Fig. 1, 4 und 5 sieht man. daß die Bewegung aus der Stellung nach Fig. 1 zur
Stellung nach F i R. 4 dadurch erfolgt, daß der Arbeitszylinder
56 betätigt wird, wobei die Kolbenstange des Zylinders 55 um eine bestimmte Länge herausgezogen
wird, während weiter die Bewegung aus der Stellung nach F i g. 4 zur Stellung nach F i g. 5 durch die
Betätigung des Arbeitszylinders 55 erfolgt. Die Rückführung aus dieser Stellung über die nach Fig.4 zur
Stellung nach F i g. 1 kann durch Betätigen des Arbeitszylinders 55 erfolgen.
In Fig.8 ist noch ein Teil des Bewegungsmechanismus
für einen der Schieberleile des Schiebers 15 sichtbar, wobei der Schieberieii auf der anderen Seite in
entsprechender Weise durch die Drehung einer der Arme 58 mit dem Rand des einen Teiles des Schiebers
15 über die damit verbundene Welle 57 betätigt wird.
Der auf dem Gestell angebrachte Antriebszylinder ist mit 59 bezeichnet.
Selbstverständlich ist ein Steuersystem vorgesehen, womit die Betätigung der verschiedenen pneumatischen
Arbeitszylinder zu den gewünschten Zeiten erfolgt.
während Überwachungsvorrichtungen vorhanden sind, die die Betätigung ausschalten, wenn bestimmte
Voraussetzungen nicht vorliegen, z. B. das Vorhandensein eines Sammelbehälters 3 unter dem Zwischenbehälter
7.
Die Art und Weise der Ausbildung eines derartigen Steuer- und I Iberwachungssystems ist dem Fachmann
bekannt. Aus diesem Grund wird darauf in der Beschreibung nicht näher eingegangen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß zum Beherrsehen
der Bedienung als Grundlage ein Zählsystem verwendet wird, womit die auf dem Förderband 5
zugeführten Hülsen gezählt werden. Die Umschaltung der Führungslineale kann erfolgen, wenn eine bestimmte
Anzahl von Hülsen einer der Abteilungen 10 bis 12 zugeführt worden ist Durch diese Anzahl wird die
Größe der Ladung einer Abteilung bestimmt. lsi die Anzahl für eine für diese Abteilung bestimmte Ladung
abgezählt, so erfolgt das Ausziehen des Schiebers 15, wobei die Zuführung kurze Zeit unterbrochen wird, bis
der Schieber wieder eingeschoben ist Darauf kann trotz dieser Unterbrechungen die Gesamtzahl der in den
Sammelbehälter 3 einzufüllenden Hülsen abgezählt werden, wonach die Unterbrechung zum Fallenlassen
der letzten Ladung in den Sammelbehälter und zum Austausch des gefüllten Sammelbehälters durch einen
leeren Behälter benutzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum derartigen Füllen eines Sammelbehälters mit gleichförmigen, parallel zueinander
gerichteten, länglichen Körpern, daß deren Enden sich gemeinsam in zwei endseitigen, parallelen
Ebenen befinden, insbesondere zum Einbringen von konischen Körpern wie Garnspulen in den
Sammelbehälter, wobei die Grundquerschnitte alle auf derselben Seite oder abwechselnd auf der einen
und der anderen Seite liegen, mit einem am Auslauf einer Zuführbahn für die Körper angeordneten,
länglichen, einen entfernbaren Boden aufweisenden Zwischenbehälter, der mit einer Symmetrieachse
quer zur Längsrichtung der Zuführbahn ausgerichtet '5
ist und der mit Trennwänden versehen ist, die ihn in einzelne Abteilungen aufteilen, und mit einer
Führungseinrichtung über der Oberseite der Zufuhr· bahn, die von einer Stellung aus, in der die Zuführung
ausschließlich zu einer bestimmten Abteilung des Zwischenbehälters erfolgt, in eine Stellung bringbar
angeordnet ist, in der die Zuführung ausschließlich zu einer anderen Abteilung erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (7) mit seiner Längsachse quer zur Längsrichtung
der Zuführbahn (1) ausgerichtet ist und die größte, quer zur Längsrichtung des Zwischenbehälters (7)
stehende Abmessung einer Abteilung (to, 11,12) der Längsabmessung der Körper (4) entspricht, daß die
Zuführbahn (1) an ihrem Einlauf mit einer Richtvor- M
richtung für die Körper (4) versehen ist, daß die Führungseinrichtung zwei Führungslineale (49, 50)
aufweist und daß die Trennwände (13, 14) bis zum Boden eines darunter parallel zur Längsachse des
Zwischenbehälters (7) anzuordnenden, länglichen Sammelbehälters (3) verlängerbar und daraus
hochziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede hochziehbare Trennwand (13,14) durch eine Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf
der oberen Seite des Zwischenbehälters (7) angeordnete Walze (22, 23) aufrollbar ist, daß die Walzen
mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (47, 48) antreibbar sind und daß im unteren Rand der
Trennwände (13, 14) je ein Belastungsgewicht (25, 26) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zwischenbehälters (7) als
Führung für die Trennwände (13, 14) Platten (29 bis 32) vorgesehen sind, welche auf der der Zuführbahn
(1) zugekehrten Seite in der Richtung des entsprechenden Führungslineals (49, 50) in der von diesem
bei der Befüilung der jeweiligen Abteilung eingenommenen Stellung abgebogen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (7) in drei
nahezu gleiche Abteilungen unterteilt ist und daß die Platten (29, 30, 31, 32) auf der der Zuführbahn (1)
zugekehrten Seite schräg aufeinander zu eingebördelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
für die Trennwände (13, 14) und eine Antriebsvorrichtung zum Ausziehen des Bodens (15)
aus dem Zwischenbehälter (7) als pneumatisch belätigbare Arbeitszylinder (47, 48, 49) ausgebildet
und derart angebracht sind, daß sie als eine Einheit anbringbar und entfernbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7601888A NL7601888A (nl) | 1976-02-24 | 1976-02-24 | Vulinrichting voor een vergaarbak, in het bij- zonder voor spinhulzen. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707867A1 DE2707867A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2707867B2 DE2707867B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2707867C3 true DE2707867C3 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=19825683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2707867A Expired DE2707867C3 (de) | 1976-02-24 | 1977-02-24 | Vorrichtung zum Füllen eines Sammelbehälters |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4080773A (de) |
JP (1) | JPS6028930B2 (de) |
DE (1) | DE2707867C3 (de) |
ES (1) | ES456399A1 (de) |
GB (1) | GB1575039A (de) |
IT (1) | IT1082218B (de) |
NL (1) | NL7601888A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT385011B (de) * | 1985-12-23 | 1988-02-10 | Leibetseder Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum verpacken von in ihrer grundform langgestreckt-zylindrischen einheiten in behaeltnisse |
JPH0525491Y2 (de) * | 1988-08-23 | 1993-06-28 | ||
FR2849647A1 (fr) * | 2003-01-03 | 2004-07-09 | Meca System | Procede de guidage et dispositif de triage d'objets un par un, au moyen d'un toboggan et d'un couloir flexible |
CN104746192B (zh) * | 2015-04-01 | 2017-10-27 | 铜陵松宝智能装备股份有限公司 | 用于防止纱线断头的缓冲装置、落纱机及其工作方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH370688A (de) * | 1959-05-15 | 1963-07-15 | Schweiter Ag Maschf | Vorrichtung zum Ablegen der an Spulmaschinen ausgeworfenen fertigen Spulen |
US3512336A (en) * | 1967-08-28 | 1970-05-19 | John E Rosecrans | Apparatus for placing flexible packages in shipping containers |
US3641735A (en) * | 1970-01-20 | 1972-02-15 | Jones & Co Inc R A | Bag packer with horizontal transfer |
US3729895A (en) * | 1971-07-06 | 1973-05-01 | Touraine Bickfords Foods Inc | Carton loading apparatus |
-
1976
- 1976-02-24 NL NL7601888A patent/NL7601888A/xx unknown
-
1977
- 1977-02-14 US US05/768,144 patent/US4080773A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-02-14 GB GB6144/77A patent/GB1575039A/en not_active Expired
- 1977-02-21 ES ES456399A patent/ES456399A1/es not_active Expired
- 1977-02-23 JP JP52019117A patent/JPS6028930B2/ja not_active Expired
- 1977-02-23 IT IT20605/77A patent/IT1082218B/it active
- 1977-02-24 DE DE2707867A patent/DE2707867C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES456399A1 (es) | 1978-01-16 |
JPS52103534A (en) | 1977-08-30 |
GB1575039A (en) | 1980-09-17 |
JPS6028930B2 (ja) | 1985-07-08 |
NL7601888A (nl) | 1977-08-26 |
IT1082218B (it) | 1985-05-21 |
DE2707867B2 (de) | 1980-04-10 |
US4080773A (en) | 1978-03-28 |
DE2707867A1 (de) | 1977-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3784691T2 (de) | Maschine zum Füllen von Behältern mit stabförmigen Gegenständen. | |
DE3113045C2 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE1031252B (de) | Vertikalhaspel | |
DE2522970C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine | |
DE1107566B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von aus Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen abgelieferten Faserbaendern | |
DE2707867C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen eines Sammelbehälters | |
DE1186785B (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ablegen und Transportieren von aus Spinnereivorbereitungsmaschinen abgelieferten Faserbaendern | |
CH370423A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Transportieren und Ablegen von auf Rotationsmaschinen hergestellten Druckschriften zu gezählten Stapeln und zum Beifügen von Beilagen | |
DE3543232A1 (de) | Vorrichtung fuer die zufuhr der zigaretten zur umhuellungsstrecke einer verpackungsmaschine | |
DE1154382B (de) | Vorrichtung zum Ablegen der an Spulmaschinen ausgeworfenen fertigen Spulen | |
AT154027B (de) | Einrichtung zum Ordnen von Hülsen, Spulen u. dgl. | |
DE2453200C3 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen geordneten Einbringen von Einlagen, wie Nüssen, Mandeln, Rosinen o.dgl. in eingeformte gießfähige Süßwaren o.dgl.-massen | |
DE565372C (de) | Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden endlosen Foerdermittel | |
DE3636705A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtransportieren fertig gesponnener kopse von ringspinnmaschinen | |
DE1757881A1 (de) | Automatische Fuellvorrichtung fuer Zigaretten od.dgl. | |
DE2406357C3 (de) | Vorrichtung zum Einfuhren von Konturenstäben in Doppelgewebe zur Herstellung von Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden | |
EP0247546A1 (de) | Verfahren zum Verschliessen schlauchförmiger Verpackungen, insbesondere Wursthüllen, durch U-förmige Verschlussklammern sowie Vorratsbehälter und Vorrichtung hierfür | |
AT220097B (de) | Einrichtung zum Zubringen der Schußspulen zum Spulenwechselautomaten eines mechanischen Webstuhles | |
DE4210749C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Beutelpackungen in einen Sammelbehälter | |
DE69621558T2 (de) | Handhabungssystem für flache Hohlkörper | |
AT280156B (de) | Verfahren und Maschine zum Sortieren und Stapeln von dünnen Materialblättern | |
DE1760065A1 (de) | Vorrichtung zur Spitzensortierung von Leerhuelsen und gleichzeitigen Anbringung ein- oder mehrfarbiger Garn-,Qualitaets- und Mischungskennzeichen auf Leerhuelsen fuer Ringspinnmaschinen | |
EP0741099B1 (de) | Waagerechter Heftlagenstapler mit Deckelanleger | |
DE713774C (de) | Selbstverkaeufer mit mehreren lotrechten, nebeneinander angeordneten Schaechten | |
DE1436594C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |