DE2705975C3

DE2705975C3 - Expansion anchor

Info

Publication number: DE2705975C3
Application number: DE19772705975
Authority: DE
Inventors: Georg 7080 Aalen Hachtel
Original assignee: F & G Hachtel & Co 7080 Aalen De GmbH
Current assignee: F & G Hachtel & Co 7080 Aalen De GmbH
Priority date: 1977-02-12
Filing date: 1977-02-12
Publication date: 1981-12-24
Also published as: DE2705975A1; DE2705975B2

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, aus Kunststoff in einer Form gespritzt und zum Einstecken in Bohrlöcher bestimmt, mit einem Mittelteil, der durch Längsspalten in mehrere, vorzugsweise drei massive Dübelsektoren unterteilt ist. mit einem ungeschlitzten Dübelhals und einem ungeschlitzten Dübelfuß und mit einem vom Dübelhals mindestens bis zum Diibelfuß durchgehenden, im Mittelteil durch die mehreren Dübelscktoren begrenzten Schraubenführungskanal.The invention relates to an expansion dowel, injection-molded from plastic in a mold and for insertion into Drilled holes determined, with a central part, which by longitudinal gaps in several, preferably three massive Dowel sectors is divided. with an unslotted dowel neck and an unslotted dowel foot and with one from the dowel neck at least to the diibel foot, in the middle part through the several Dowel block gates limited screw guide channel.

Spreizdübel mit den vorstehend genannten Merkmalen sind bereits bekannt. Bei diesen Dübeln sollte im geschlitzten Mittelteil beim Eindrehen einer Schraube in den Dübel ein Aufspreizen des Dübels durch Auswärtsdrücken der Dübelsektoren und ein Anpressen der Dübelsektoren gegen die Bohrungswandung stattfinden. Auch finden sich die vorstehend genannten Dübelmerkmale bei sogenannten Ausknickdübeln, bei welchen beim Eindrehen einer Schraube der ungeschlitzte Fußteil unter Ausknickung der Dübalsektoren gegen den Dübelhals gezogen wird,
ίο Aus der DE-OS 18 00 502 ist ein druckknopfartiges Befestigungselement bekannt, bei welchem beim Einsetzen gegeneinanderdrückbare Mittelbereichsabschnitte vorhanden sind, die durch dünnwandige Wandungsteile anstelle von Schlitzen überbrückt sind.Expansion dowels with the features mentioned above are already known. In the case of these dowels, when a screw is screwed into the dowel in the slotted middle part, the dowel should expand by pressing the dowel sectors outwards and pressing the dowel sectors against the wall of the borehole. The above-mentioned dowel features can also be found in so-called kinked dowels, in which when a screw is screwed in, the unslotted foot part is pulled against the dowel neck while the dowel sectors are bent,
From DE-OS 18 00 502 a push-button-like fastening element is known, in which central area sections which can be pressed against one another during insertion are present, which are bridged by thin-walled wall parts instead of slots.

Die bekannten Dübel werden mit engen Spalten zwischen den Dübelsektoren hergestellt, die bei gespritzten Dübeln durch entsprechend schmale Stege in den Spritzgußformen oder an Formkernen gebildet werden (DE-AS 22 31 809). Solche schmalen Stege unterliegen einer starken Abnutzung, so daß die Form oder die Formteile nur eine relativ kurze Lebensdauer haben. Man versucht, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die spaltenbildenden Stege der Spritzgußformen weitgehend keilförmig mit zum Stegfuß hin zunehmender Breite ausgebildet werden. Dies hat aber zur Folge, daß entsprechend breite Spalten entweder im Bereich des Schraub-.naufnahmekanals (bei Verwendung von Formkernen) entstehen, welche die zentrische Führung der eingedrehten Schraube ungünstig beeinflüssen können, oder aber daß zur Peripherie der Dübel hin breiter werdende Spalten entstehen, die sich beim Aufspreizen der Dübelsektoren zwangsläufig noch verbreitern und durch welche die äußere Anlagefläche des Dübels gegen die Bohrlochwandung verringert wird.The known dowels are produced with narrow gaps between the dowel sectors, which at Injected dowels formed by correspondingly narrow webs in the injection molds or on mold cores (DE-AS 22 31 809). Such narrow webs are subject to severe wear, so that the shape or the molded parts only have a relatively short service life. One tries to avoid these disadvantages eliminate the fact that the gap-forming webs of the injection molds are largely wedge-shaped with the base of the web with increasing width. However, this has the consequence that correspondingly wide columns either in the Area of the screw receiving channel (when using from mold cores), which have an unfavorable influence on the centric guidance of the screwed-in screw can, or that to the periphery of the dowels widening gaps arise, which are when Spreading the dowel sectors inevitably widen and through which the outer contact surface of the anchor is reduced against the borehole wall.

Bei den bekannten Kunststoffdübeln ist der Zusammenhang zwischen dem Drehmoment und dem Lochleibungsdruck unklar und nicht proportional. Dies hängt teilweise mit einer starken Auß^nprofilierung der Spreizdübel und die mögliche unterschiedlich starke Aufspreizung der einzelnen Dübelsektoren zusammen. Außerdem reicht die erreichbare Aufspreizung dieser Dübel oft nicht zum Ausgleich der unvermeidbaren Bohrlochtoleranzen aus.In the known plastic anchors, the relationship between the torque and the Embedment pressure unclear and not proportional. This is partly due to a strong external profile of the Expansion dowel and the possible different degrees of expansion of the individual dowel sectors together. In addition, the achievable expansion of these dowels is often not sufficient to compensate for the unavoidable ones Borehole tolerances.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Kunststoff gefertigten Spreizdübel so auszubilden, daß bei ihm ein fester Zusammenhang zwischen dem Schraubendrehmoment und dem dabei erzielbaren Lochleibungsdruck angegeben und eingehalten werdenThe invention is based on the object of designing an expansion dowel made of plastic so that with him a fixed relationship between the screw torque and the achievable Embedment pressure is specified and adhered to

so kann. Mit diesem Dübel sollen somit weitgehend die Voraussetzungen geschaffen werden, die bei Metalldübeln zu amtlich anerkannten Bewertungstabellen geführt haben.so can. With this dowel, the prerequisites are to be created to a large extent, as with metal dowels have led to officially recognized evaluation tables.

Die gestellte Aufgabe wird mit einem Spreizdübel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ruhezustand des Dübels die Dübelsektoren des Mittelteils mit erheblichem Abstand voneinander einen merklich größeren Mittelbereichsdurchmesser des Dübels ergeben und daß die Dübelsektoren beim Einsetzen des Dübels in das maßgerechte Bohrloch radial einwärts auf Bohrlochdurchfnesser bis zur gegenseitigen Anlage unter Bildung eines über seinen ganzen Umfang geschlossenen Schraubenführungskanals federnd biegbar sind.The object is achieved according to the invention with an expansion dowel of the type mentioned at the outset solved that in the rest state of the dowel, the dowel sectors of the central part with a considerable distance from each other result in a noticeably larger central area diameter of the dowel and that the dowel sectors at Insertion of the dowel into the dimensioned borehole radially inwards on the borehole diameter up to mutual contact with the formation of a screw guide channel that is closed over its entire circumference are resiliently bendable.

Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübel ist nach seinem Einstecken in eine maßgerechte Bohrung praktisch kein Spalt mehr zwischen den einzelnen Dübelsektoren vorhanden, und der zentraleIn the case of the expansion dowel designed according to the invention, after it has been inserted into a dimensionally accurate Drilling practically no gap between the individual anchor sectors and the central one

Schraubenführungskanal ist über seinen Umfang vollständig geschlossen, so daß ein seitliches Ausweichen der Schraube in eine der Trennspalten völlig ausgeschlossen ist. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den angestrebten bestimmten und festen Zusammenhang zwischen dem zum Eindrehen einer Schraube in den Dübel erforderlichen Drehmoment und dem vom Dübel auf die Bohrlochwandung ausgeübten Lochleibungsdruck erfüllt. Die von der eingedrehten Schraube ausgehende Kraft verteilt sich gleichmäßig und nahezu über den ganzen Umfang des Dübels, dessen Material über den ganzen Dübelumfang gleichmäßig belastet wird und nicht in zwischen den Dübelsektoren des Mittelteiles vorhandene Spalten ausweichen kann. Selbst bei Verwendung von merklich fließfähigem Kunststoffmaterial und einer plastischen Verformung des Dübelmaterials beim Eindrehen der Schraube ist eine gleichmäßige und definierbare Haltewirkung gewährleistet, da bei dem geschlossenen Dübelquerschnitt keine merklichen Freiräume vorhanden sind, in welche das Material ausweichen könnte.The screw guide channel is complete over its circumference closed, so that a sideways evasion of the screw in one of the separating gaps is completely excluded is. This is an essential prerequisite for the desired specific and fixed relationship between the torque required to screw a screw into the dowel and that of the Dowel meets the embedment pressure exerted on the borehole wall. The one from the screwed in screw outgoing force is distributed evenly and almost over the entire circumference of the anchor, its material is evenly loaded over the entire dowel circumference and not in between the dowel sectors of the Middle part can evade existing columns. Even when using noticeably flowable Plastic material and a plastic deformation of the dowel material when screwing in the screw a uniform and definable holding effect is guaranteed, since the dowel cross-section is closed there are no noticeable free spaces into which the material could move.

Der erfindungsgemäß ausgebildete Dübel henötigt keine ausgeprägten Drehsperrvorsprünge, da durch das Zusammendrücken der Dübelsektoren des Dübelmittelteils beim Eindrücken des Dübels in ein Bohrloch die Dübelsektoren unter eigener Vorspannung gegen die Bohrlochwandung anliegen und damit ein unerwünschtes Drehen des Dübels im Bohrloch beim Eindrehen der Schraube von vornherein ausbleibtThe dowel designed according to the invention is required no pronounced anti-rotation projections because of the compression of the dowel sectors of the dowel middle part when pressing the dowel into a borehole, the dowel sectors under their own bias against the Abut the borehole wall and thus undesired turning of the dowel in the borehole when screwing the The screw fails to appear from the start

Erfindungsgemäß werden bei der Herstellung der Spreizdübel der Schraubenkanalbereich und die Spalten zwischen den Dübelsektoren durch einen in Längsrichtung des Dübels durch den Dübelhals hindurch ausziehbaren und bis in den Dübelfußbereich reichenden Formkern ausgefüllt, der die gegenseitigen Anlageflächen der Dübelsektoren und die Wandungen des Schraubenkanals begrenzt, während die Hohlräume für die den Bohrlochdurchmesser übersteigenden Bereiche der Dübelsektoren in die äußere Spritzgußform eingeformt sind. Der Spreizdübel wird also unter Bildung relativ breiter Spalten zwischen den Dübelsektoren seines Mittelteils und dementsprechend mit einem stabilen und haltbaren Formkern gefertigt. Das Dübelmaterial, das zum nachträglichen Schließen der Spalten beim Einsetzen des Dübels und zur Bildung eines den Dübelquerschnitt bis auf der Schraubenkanal weitgehend füllenden Volldübels erforderlich ist, ist durch die Dickenvergrößerung der Dübelsektoren und die Einformung entsprechender Hohlräume in die äußere Spritzgußform geschaffen. Durch die einfache und stabile Ausführungsform der Spritzgußform zur Herstellung des Spreizdübels ist eine gleichmäßige Qualität der Dübel mit gewährleistet.According to the invention, the screw channel area and the gaps are used in the manufacture of the expansion dowels between the anchor sectors through one in the longitudinal direction of the anchor through the anchor neck extendable and filled into the dowel foot area reaching mold core, the mutual The contact surfaces of the anchor sectors and the walls of the screw channel are limited, while the cavities for the areas of the dowel sectors exceeding the drill hole diameter in the outer injection mold are molded. The expansion dowel is thus forming relatively wide gaps between the dowel sectors its middle part and accordingly manufactured with a stable and durable mold core. That Dowel material that is used to subsequently close the gaps when inserting the dowel and for formation a full dowel that largely fills the dowel cross-section except for the screw channel is required by increasing the thickness of the anchor sectors and forming corresponding cavities in the created outer injection mold. Due to the simple and stable embodiment of the injection mold for Manufacture of the expansion dowel guarantees a uniform dowel quality.

Der Spreizdübel kann in von sogenannten Ausknickdübeln her bekannter Weise einen ganz oder teilweise geschlossenen Fußteil aufweisen, in welchen sich die in den Dübel eingebrachte Schraube einschneidet. Durch diese Maßnahme wird der Aufbau eines über den gesamten Umfang und die gesamte Dübellänge gleichmäßig verteilten Spreizdruckes begünstigt, und Versuche haben gezeigt, daß durch die in den FuOteil eingeschnittene Schraube ein Längsfließen des Dübelmaterials bei Verwendung von plastisch vorformbarem Dübelmaterial gebremst und gestoppt wird. ErfindungsgemäD ausgebildete Spreizdübel können also auch aus relativ billigem und lei.ht verformbarem Kunststoff, wie Polyäthylen, gefertigt wurden, ohne daß sich durch ein Fließen des Kunststoffmaterials die Festigkeitswerte der Schraubverbindung über einen zulässigen Toleranzbereich hinaus ändern.The expansion dowel can be completely or partially in a manner known from so-called buckling dowels have closed foot part in which the screw inserted into the dowel cuts. By this measure will build up one over the entire circumference and the entire dowel length evenly distributed spreading pressure favored, and tests have shown that through the in the foot part incised screw a longitudinal flow of the dowel material when using plastically preformable Dowel material is braked and stopped. According to the invention trained expansion dowels can also be made of relatively cheap and deformable plastic, such as Polyethylene, were manufactured without going through a If the plastic material flows the strength values of the screw connection over a permissible tolerance range change addition.

Bei höherer Sicherheit wird die Montagezeit wesentlich verkürzt, weil durch den optimalen Führungskanal und die große Verdrängung der Schraube, die praktisch unvermeidbaren Lochtoleranzen sicher überbrückt werden. Nacharbeit entfällt Die erreichte Tragfähigkeit wird mit dem Drehmomentmesser nachgeprüft und kann erstmals — auch für Lochebene und Mauerwerk — gewährleistet werden. Die Drehsicherung wird durch Eintreiben des Dübels mit Preßsitz eventuell durch einfache Druckübertragung mittels kurzer Längsrippen unterstützt erreicht Die Fertigung optimaler Dübel wird mit relativ einfachen, dauerhaften Werkzeugen erreicht und dadurch eine gleichbleibende hohe Qualität gesichertIf the security is higher, the assembly time significantly shortened, because the optimal guide channel and the large displacement of the screw, the practically unavoidable hole tolerances are safely bridged. No reworking The achieved Load capacity is checked with the torque meter and can for the first time - also for hole level and Masonry - be guaranteed. The rotation lock is achieved by driving in the dowel with a press fit possibly supported by simple pressure transfer by means of short longitudinal ribs. The production is achieved optimal dowel is achieved with relatively simple, durable tools and thus a consistent one high quality assured

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübeln anhand der Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigtIn the following, exemplary embodiments of expansion dowels designed according to the invention are based on Drawing explained in more detail shows

F i g. 1 eiiien zentralen Längsschnitt durch einen Dübel entlang der Linie I-I in F i g. 2;F i g. 1 a central longitudinal section through a Dowels along the line I-I in FIG. 2;

F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht de-3 in F i g. i dargestellten Dübels in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab und im Ruhezustand des Dübels;F i g. FIG. 2 shows an end view of FIG. 3 in FIG. i dowel shown in opposite F i g. 1 enlarged Scale and at rest of the anchor;

Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende stirnseitige Ansicht siner etwas abgewandelten Ausführungsform des Spreizdübels im Ruhezustand;3 shows an end face corresponding to FIG View of his somewhat modified embodiment of the expansion anchor in the rest state;

F i g. 4 eine stirnseitige Ansicht des in F i g. 3 dargestellten Dübels nach dem Einsetzen des Dübeis in ein Bohrloch;F i g. 4 is an end view of the in FIG. 3 after inserting the anchor in a borehole;

F i g. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine Spritzgußform zur Herstellung eines Dübels nach F i g. 3 und 4 mit eingesetztem Formdorn.F i g. 5 shows a schematic cross section through an injection mold for producing a dowel F i g. 3 and 4 with inserted mandrel.

Der in F i g. 1 im Längsschnitt dargestellte, aus Kunststoff gespritzte Spreizdübel weist einen am Umfang geschlossenen Dübelhals 11 und einen sowohl am Umfang als auch am Ende geschlossenen Dübelfuß 12 auf. Von der Dübelöffnung 13 im Dübelhals 11 aus erstreckt sich ein zentraler Schraubenaufnahmekaual 14 bis in den Fußteil 12 des Dübels. Der Querschnitt des zentralen Schraubenführungskanals 14 verjüngt sich entsprechend der konischen Verjüngung einer handelsüblichen Schraube vom Dübelhals 11 in Richtung auf den Dübelfuß 12.The in F i g. 1 shown in longitudinal section, injection-molded plastic expansion dowel has an on Circumferentially closed dowel neck 11 and a dowel foot which is closed both on the circumference and at the end 12 on. A central screw receiving caustic 14 extends from the dowel opening 13 in the dowel neck 11 up to the foot part 12 of the dowel. The cross section of the central screw guide channel 14 tapers corresponding to the conical taper of a commercially available screw from the dowel neck 11 in the direction of the anchor foot 12.

Zwischen dem ungeschlitzten Dübelhals 11 und dem ungeschlitzten Dübelfuß 12 befindet sich ein langer geschlitzter Mittelteil 15 des Dübels. In diesem Mittelteil besteht der Dübel aus drei mindestens annähernd gleichmäßig über den Dübelumfang verteilten Dübelsektoren 16, 17 und 18, wie am besten aus Fig.2 ersichtlich ist. Die drei Dübelsektoren 16—18 sind durch breite Spalten 19 voneinander getrennt, die sich in Radialrichtung von außsn bis in den Bereich des zentra'ir- Schraubenaufnahmekanales 14 erstrecken. Die Spaltenbegrenzungswände 20 benachbarter Dübelsektoren 16,17,18 vorlaufen jeweils parallel zueinander. Die drei Dübelsektoren 16—18 ragen radial nach außen über die Umfangsünie 21 des Dübelhalses 11 hinaus, die weitgehend an eine Kreislinie angepaßt ist und deren maximaler Durchmesser dem Durchmesser des Bohrloches entspricht, in welchen der Dübel eingesetzt werden soll. Auch der Dübelfuß 12 hat eine mindestens annähernd kreiszylindrische Außenfläche, doch wird zur Erleichterung der Einführung des Dübelfußes in ein Bohrloch der Außf:ndurchmesser des Dübelfußes zweckmäßig geringfügig kleiner als der Bohrlochdurchmesser gehalten.Between the unslotted dowel neck 11 and the Unslotted anchor foot 12 is a long slotted middle part 15 of the anchor. In this middle part the anchor consists of three anchor sectors distributed at least approximately evenly over the circumference of the anchor 16, 17 and 18, as can best be seen from Fig.2. The three dowel sectors 16-18 are through wide columns 19 separated from each other, extending in the radial direction from the outside to the area of the zentra'ir- screw receiving channel 14 extend. The column delimitation walls 20 of adjacent dowel sectors 16, 17, 18 each run parallel to one another. The three dowel sectors 16-18 protrude radially outward beyond the circumference 21 of the dowel neck 11, which is largely adapted to a circular line and the maximum diameter of which corresponds to the diameter of the borehole corresponds to the one in which the anchor is to be used. The dowel foot 12 also has at least one approximately circular cylindrical outer surface, but to facilitate the introduction of the anchor foot into a Drill hole of the outer diameter of the anchor foot is appropriately slightly smaller than the drill hole diameter held.

F i g. 3 zeigt eine stirnseitige Ansicht eines Dübels 25,F i g. 3 shows an end view of a dowel 25,

der sich nur in der Querschnittsform der drei Dübelsektoren 16', 17', 18' seines Mittelteils vom Ausführungsbeispiel nach den F" i g. 1 und 2 unterscheidet. In F i g. 3 und 4 sind die dem Dübel 10 nach F i g. I und 2 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszif fern, ergänzt durch einen Indexstrich, bezeichnet. F i g. 4 zeigt den Dübel 25 eingesetzt in ein Bohrloch B. Die drei Dübelsekloren 16', 17' und 18' sind radial einwärts gedrückt, so daß die vorher die Spalte 19' begrenzenden Wandungen 20' benachbarter Dübelsektoren gegene'nander zu liegen kommen. Dadurch entsteht ein am Umfang vollständig geschlossener Schraubenführungskanal 14, der im Mittelteil einen vieleckigen Quers itiitt hat und dadurch das Eindrehen einer Schraube erleichtert, im Dübelfuß 12 jedoch in einer kreisförmigen Blindöffnung 14a' endet. Am Umfang des Mittelteiles des Dübels verbleiben nur relativ kleine Freiräume 26,27 und 28. Beim Ausführungsbeispiel nach Pit» 1 im«) Λ cinrl Hip«> FrfMräiimp rliirrh die unterschiedliche Querschnittsgesialtung der Dübelsektoren 16', 17' und 18' noch kleiner als beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Die Freiräume 27 und 28 sind gegenüber dem Freiraum 26 durch innere Vorsprünge 29 und 30 des Dübelsektors 18' verkleinert, die beim Zusammenschieben der drei Dübelsektoren 16', 17' und 18' in die Freiräume 27 und 28 hinaus abgebogen werden, wie F i g. 4 zeigt.which differs only in the cross-sectional shape of the three dowel sectors 16 ', 17', 18 'of its central part from the embodiment according to FIGS. 1 and 2. In FIGS. 3 and 4, the dowels 10 according to FIG Parts corresponding to I and 2 are denoted by the same reference numerals, supplemented by an index line. FIG. 4 shows the dowel 25 inserted into a borehole B. The three dowel secrets 16 ', 17' and 18 'are pressed radially inwards, so that the walls 20 'of adjacent dowel sectors which previously delimited the gaps 19' come to lie opposite one another. This creates a screw guide channel 14 which is completely closed on the circumference and has a polygonal cross-section in the middle part and thereby facilitates the screwing in of a screw in the dowel foot 12 but ends in a circular blind hole 14 '. at the periphery of the central part of the anchor only relatively small free spaces remain 26,27 and 28. in the embodiment according Pit "1 in") Λ cinrl Hip "> FrfMräiimp rliirrh the unte Different cross-sectional configuration of the dowel sectors 16 ', 17' and 18 'is even smaller than in the exemplary embodiment according to FIGS of the three dowel sectors 16 ', 17' and 18 'are bent into the free spaces 27 and 28, as shown in FIG. 4 shows.

F i g. 5 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch die Spritzgußform zur Herstellung eines Dübels der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 vor dem Einbringen des Kunststoffniatcrinls. Die .Spritzgußform besteht aus zwei entlang der Trennungsebenen .31 und 31' (für ' ! laisteil 11) aneinandergefügten Formhälften 32 und 33. in denen die Ireiräume 34, 35 und 36 für die Dübelsektoren des Mittelteiles ausgespart sind. Bei einer Ausführungsform des Malsteils 11 genau nach F i g. 2. 3 und 4 ist für diesen Teil eine zweiteF i g. FIG. 5 shows a schematic cross section through the injection mold for producing a dowel in FIG Embodiment according to FIG. 3 and 4 before inserting the plastic niatcrin. The .Injection mold consists of two mold halves 32 and 33 joined to one another along the separation planes .31 and 31 '(for'! laisteil 11). in which the Ireiräume 34, 35 and 36 are cut out for the dowel sectors of the middle part. at an embodiment of the painting part 11 exactly according to FIG. 2. 3 and 4 is a second for this part

in Trentiiingsebenc 31' erforderlich. Die Trennungsebene der Form isi abgestuft. Einfacher ist es. eine ungestufte Trennungsebene durch den ganzen Dübel zu legen, was möglich ist, wenn man den Halsteil mit einer aus der Linienführung der Fig. 5 ersichtlichen Kontur versieht.in Trentiiingsebenc 31 'required. The level of separation the form is graduated. It is easier. to lay an unstepped parting plane through the whole dowel, what is possible if the neck part is provided with a contour that can be seen from the lines in FIG.

is In die SpritzguBform ist ein sternförmiger Kern Λ7 eingesetzt, der mit seinen drei stabilen, breiten und parallelflankigen Radialstegen 37|, 37₂ und 37j die Spalten 19 zwischen den Dübelsektoren freihält und mit seinem zentralen Teil den Freiraum für den Schraubeiführungskanal 14 schafft. Der Formkern 37 läßt sich in Axialrichtung des Dübels durch den am Umfang geschlossenen Halsteil 11 des Dübels aus der Form herausziehen. Mit aus diesem Grunde ist die geringfügige Abweichung der Umfangslinie 21 des Dübelhalses 11A star-shaped core Λ7 is inserted into the injection mold, which with its three stable, wide and parallel- _{flanked radial webs 37 |, 37 2} and 37j keeps the gaps 19 between the dowel sectors free and with its central part creates the free space for the screw guide channel 14. The mold core 37 can be pulled out of the mold in the axial direction of the dowel through the neck part 11 of the dowel, which is closed at the periphery. For this reason, there is the slight deviation of the circumferential line 21 of the dowel neck 11

2¹; und auch des übrigen Dübels von der Kreisform in Richtung auf ein etwa gleichseitiges Dreieck gewählt, welche Abweichung am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.2 ¹ ; and also of the rest of the dowel selected from the circular shape in the direction of an approximately equilateral triangle, which deviation is best shown in FIG. 4 can be seen.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims

1 claims:

1. Expansion dowel, made of plastic, injected into a mold and to be inserted into drill holes determined, with a central part, which by longitudinal gaps in several, preferably three, massive dowel sectors is divided, with an unslotted dowel neck and an unslotted dowel foot and with one from the dowel neck at least to the dowel foot, in the middle part through the several dowel sectors limited screw guide channel, characterized in that in the rest state of the dowel (10, 25) with the dowel sectors (16, 17, 18; 16 ', 17', 18 ') of the middle part (15) considerable distance from each other a noticeably larger central area diameter of the dowel result and that the dowel sectors when inserting the dowel in the true-to-size borehole radially inwards to the borehole diameter up to the mutual contact - forming one over its whole Circumference of closed screw guide channel (14; 14 ') are resiliently bendable.

2. Expansion dowel according to claim 1, characterized in that the columns (19) delimiting and when inserting the dowel (10) surfaces (20) of adjacent surfaces that come to rest against one another Dowel sectors (16-18) run parallel to one another.

3. Expansion anchor according to one of claims 1 and 2, characterized in that the cross section of the Screw guide channel (14) in the middle part (15) of the Dowel (10) has the shape of an irregular polygon when the circumference is closed.

4. Expansion dowel according to one of claims 1 to 3, characterized in that the central part (15) of the Dowel (10) with dowel sectors (16-18) brought into contact with one another at least approximately has circular outer cross-sectional limitation.

5. Expansion dowel according to claim 1, characterized in that in the manufacture of the dowel (10.25) the screw channel area (14) and the gaps (19) between the dowel sectors (16-18) through an in Extend the length of the anchor through the anchor neck (U) and into the anchor foot area (12) reaching mold core (37) are filled, which the mutual contact surfaces (20) of the Dowel sectors (16-18) and the walls of the screw guide channel (14) limited while the cavities (34, 35, 36) for the areas of the anchor sectors exceeding the borehole diameter (16-18) are molded into the outer injection mold (32/33).