DE2705173C2 - Elektrischer Wickelkondensator mit Abschaltsicherung - Google Patents
Elektrischer Wickelkondensator mit AbschaltsicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wickelkondensator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Die Erfindung ist insbesondere vorgesehen für derartige Kondensatoren, bei denen der Kondensatorkörper
in einem Gehäuse aus Metall oder Kunststoff dicht eingeschlossen ist.
Für derartige Kondensatoren ist eine Abschalt.sn.herung
bekannt (DE-OS 21 2b 31W). deren Ansprechen von
einer bei unzulässiger Wärincentwicklung infolge einer
unzulässigen Überbe.inspmchung des Kondensators
auftretenden ixialen Schrumpfung des Kondcnsatorwickels
abgeleitet ist, der aus metallisierten, wärmeschrumpfenden Kunststoffolien besteht. Bei der bekannten
Ausführungsform ist /.wischen der Stirnkontaktierschicht
an dem einen Ende des Wickels und einem am Deckel des Kondensatorgehäuse* angebrachten Kondensatoranschluß
ein hart gezogener Abreißdraht mit einem Durchmesser von 0.15 bis O1J mm und einer
Bruchdehnung von vorzugsweise i bis 5% ,uif IO mm Meßlänge eingespannt, wobei eine Einspannlänge von
wenigstens 10mm vorgeschrieben ist. Damit diese l'inspannlängc erreicht werden kann, isl der Abreißdr.ihl
von tier Mctallkontakticrschicht über das
benachbarte Ende des Wickelkerns und in diesem um einen Endbund eines in den Wickelkern hineinragenden
Rohransat/es einer den Kondensator in seinem Gehäuse zentriert haltenden Zentrierkappe, und von
dem Endbund straff gespannt zu dem zugeordneten Anschlußstück am Deckel des Kondensatorgehäuses
geführt Dadurch soll der Anschlußdraht zwischen der Siirnkontaküerschichi und dem Endbund des Rohransatzes
der Zentrierkappe infolge eines axialen Schrumpfens des Wickelkörpers zerreißen.
ίο Bei diesem bekannten Vorschlag wird C^her eine
bestimmte Mindesilänge des Reißabschniues vorgeschrieben.
Je größer jedoch die Anfangilänge des Reißabschnittes ist, umso größer ist die zum Zerreißen
des Reißabschnittes erforderliche Längenänderung
■; desselben im elastischen Bereich und daher das
Schrumpfmaß des Kondensators ickels. um welches dieser mindestens schrumpfen muß, bis die AbreilSsichcrung
ansprechen kann. Da jedoch das Schrumpfmaß sich nicht mit der erforderlichen Genauigkeit einer
.•ο bestimmten Temperaturerhöhung im Kondcnsatorwikkel
zuordnen läßt, ist bei einer verhältnismäßig großen Ap.fangslänge des Reißabschnittes und daher dessen
verhältnismäßig großen elastischen Dehnbarkeit die Abschaltsicherheit beeinträchtigt. Dies ist auch der Fall
>5 bei einem anderen, auf eine ältere Anmeldung zurückgehenden Vorschlag (DE-OS 26 06 174), nach
dem bei einem Wickelkondensator, bei dem der hohle Wickelkern unter Einwirkung einer im Wickel auftretenden
unzulässigen Temperaturerhöhung in seinem
so mittleren Längenabschmtt erweicht und unter dem vom Wickel auf ihn ausgeübten radialen Schrumpfdruck axial
aus dem Wickel herausgequetscht wird, ein Reißabschnitt aus dem einen Anschlußdralit zwischen den
beiden Enden des Wickelkerns aufgespannt ist, so dall
ji auch hierbei eine verhaltniimüßig große Anfangslänge
des Reißabschnittes vorliegt.
Bei einem anderen bekannten elektrischen Wickelkondensator
mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-OS 20 60 907) ist die Abschaltsi-
4u cherung, welche die leitende Verbindung zwischen
Anschlußdraht und Kondensatorbelag bei einer unzulässig hohen Erwärmung des Kondensatorwickels
unterbrechen soll, aus der Stirnkontaktierschicht des Wickels gebildet, die hierzu bis über die Stirnfläche auch
des Wickelkerns weitergeführt ist und zwischen Kern und Wickel eine Schwachstelle aufweist, an welcher die
so gebildete Kontaktbrücke beim axialen Schrumpfen des Wickels durch Sehetung brechen soll. Hierzu ist
jedoch eine verhältnismäßig große Scherkraft erforderlieh.
Daher wirkt beim axialen Schrumpfen des Wickels bis zum Erreichen dieser zum Bruch führenden
Scherkraft eine verhältnismäßig große Kraft auf die Stirnkontaktierschicht des Wickels ein. Diese Kraft muß
von der Kontaktierschicht über d.:ren Verbindung nut
dem Wickel auf diesen übertragen werden, wenn die Kontaktierschicht nicht vom betreffenden Stirnendc des
Wickels abgehoben werden soll. Da eine solche Stirnkontaktierschicht eines Komiensatorw ickels durch
Spritzen aufgetragen wird, sind die Haltekräfte der Verbindung zwischen Kontaktierschicht und Stirnfläche
des Wickels verhältnismäßig klein. Dadurch besteht die Gefahr, daß the Kontaktier->chicht wenigstens in dem au
ilen Kern angren/unleii Bereich beim Schrumpfen i!cs
Wickels vollständig oder teilweise von dessen Stirnl'lä-
h'i ehe abgehoben wird, so daß dann die Kontaktbrücke an
denjenigen Stellen ihrer Schwachstcllc. die an die abgehobenen Bereiche angrenzen, nicht bestimmungsgemäß
bricht. Diese Gefahr wird noch dadurch erhöht.
daß die Kontaklierschicht normalerweise aus einem verhältnismäßig ieichi dehnbaren Mcull besteht, das
somit unter der zwischen Wickelkern und Wickel während des Schrumpfvorganges übertragenen Kraft,
die zum Abscheren der Schwachstelle der Kontaktbrükke führen soll, nachgibt. Auch bei dieser bekannten
Lösung ist somit nicht zuverlässig gewährleistet, daß eine Unterbrechung der elek'risch leitenden Verbindung
bestimmungsgemäß eintritt.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei einem elektrischen Wickelkondensator mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein zuverlässiges Ansprechen der Abschaltsicherung durch
Brechen der Kontaktbrücke auch bei verhältnismäßig kleinen, durch Wärmeschrumpfung des Wickels verur- ti
sachten Abstandsvergrößerungen zwischen dem Stirnende des Wickelkerns und der Stirnfläche des Wickels
zu ermöglichen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kontaktbrücke von einem zwischen der Befestigungsstelle
am Stirnende des Wickelkerns und der Stelle an der benachbarten Stirnkontaktierschicht
aufgespannten Reißabschnitt des Anscnlußdrahtcs gebildet
ist.
Da gemäß der Erfindung der Drahtabschniit zwisehen
der Stirnkontaktierschicht und dem benachbarten Stirnende des Wickelkerns aufgespannt ist. ist dieser
Drahtabschnitt verhältnismäßig kurz, so daß das Verhältnis der Längenänderung des Drahtabschnittes
bei dessen Dehnung zu seiner Gesamtlänge groß ist und jo daher bereits bei kleinen Dehnungen des Drahtabschnittes
seine Bruchfestigkeit erreicht wird. Da außerdem der Reißabschnitt während der Verlagerung
der Stirnschicht des Wickels gegenüber dem Stirnende des Kerns nicht auf Scherung sondern auf Dehnung js
beansprucht wird und für diesen Reißabschnitt ein Metall geringer Dehnungsbruchfestigkeit und kleinem
Querschnitt gewählt werden kann, ist es zuverlässig möglich, ein definiertes Ansprechen der Abschaltsicherung
durch Zerreißen des Reißabschnittes zu erreichen. Da ferner der Reißabschnitt auf der Stirnkontaktierschicht
des Wickels punktförmig befestigt ist, während die Stirnkontaktierschicht über die gesamte Stirnfläche
des Wickels hin mit diesem verbunden ist. können die Stirnkontaktierschicht oder Teile derselben nicht unter
der vom Reißabschnitt bis zum Zerreißen übertragenen Zugkraft von der Stirnfläche des Wickels abgehoben
werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das die Bcfestigungsstelle des Anschlußdrahtes bildende Stirnende
des Wickelkerns eine metallische Beschichtung auf, an welcher der Ansciilußdraht angeschweißt oder
angelötet ist. Eine solche metallische Beschichtung läßt sich ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand dadurch
ausbilden, daß bei der Beschichtung der Stirnflächen des Wickels zur Ausbildung der Stirnkontaktierschichten
auch die beiden Siirnflächen des Wickelkernes eine ausreichend haftfähige Metallisierung erhalten.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, daß der Anschlußdraht an
dem seine Befestigungsstelle am Wickelkern bildenden Stirnende desselben durch eine Klemmverbindung
festgelegt ist.
Die erfinclungsgcmäßc Lösung ist insbesondere für Starkstronikondcnsatorcn geeignet und unabhängig d>
davon, ob die Wämicvcrformiing des Kondcnsatorwikkcls
durch Wärmezufuhr von außen oder Eigenerwärmung des Kondcnsatorwickcls erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die aus der Zeichnung
ersichtlich sind, erläutert. In der Zeichnung zeigt jeweils schematisch
Fig. 1 einen elektrischen Wickelkondensator mit zweipoliger Abschaltsicherung,
Fig.2 den Kondensator aus Fig. 1 nach dem Abreißen der beiden Anschlußdrähte, und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform des Kondensators
nach dem Abreißen der Anschlußdrähte.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispielen ist der aus einem Kondensatorwickel 1 und
einem rohrförmigen Wickelkern 2 aufgebaute Kondensatorkörper in einem becherförmigen Gehäuse 3
eingeschlossen, aus dessen Deckel 4 über Lötfahnen 5 die beiden Anschlußdrähte 6 und 7 des Kondensatorkörpers
herausgeführt sind. Der Kondensatorkorper ist in geeigneter nicht gezeigter Weise im Gehäuse 3
gehalten. Das Gehäuse 3 kann ?.us Metall oder gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen.
Der Wickel 1 ist aus metallisierten Kunststoffolien hergestellt. Der Kern 2 besteht bevr/uat aus einem
thermoplastischen, im Anwendungsbereich hinreichend temperaturbeständigen Kunstsloffmateiial. Die beiden
Stirnseiten des Wickels 1 sind, wie für derartige Kondensatorkörper üblich, im MetallspritzverLhren
mit einer Stirnkontaktierschicht 8 versehen, die eine Kontaktorücke bildet und an welcher das Anschlußende
des jeweiligen Anschlußdrahtes 6, 7 angelötet oder angeschweißt ist. Zusammen mit den Stirnseiten des
Wickels 1 haben auch die beiden Stirnsnden des Kerns 2
eine metallische Beschichtung 9 erhalten, so daß die beiden Anschlußdrähte 6 und 7 auch hier angelötet oder
angeschweißt werden können.
Die Stelle 10. an welcher die Anschlußdrähtc 6 und 7
an der jeweiligen Stirnkontaklierschicht 8 des Wickels I
angelötet sind, bildet jeweils einen ersten F:estpunkt und
im Abstand davon bildet die Bcfesiigungsstclle II der
Anschlußdrähte 6, 7 an dem jeweiligen Stirnende des Kerns 2 einen zweiten Festpunkt. Zwischen den beiden
Festpunkten ist der jeweilige Anschlußdraht 6, 7 auf dem kürzesten Wege im wesentlichen straff geführt, so
daß hier jeweils ein Reißabschnitt 12 entsteht.
Bei thermischer Überlast von außen oder unzulässiger
Eigenerwärmung durch erheblichen Anstieg der Verlustleistung des Kondensators, z. B. bei Überbeanspruchung,
wird der Kondensatorkörp?r unter der Wärmeeinwirkung dadurch verformt, daß der Wickel I
axial schrumpft. Dieser Zustand ist in F i s. 2 dargestellt. Die Schrumpfung des Wickels I erfolgt, weil die ihn
aufbauenden Kunststoffolien oberhalb der zulassigen Anwendungstemperatur sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung mit steigender Temperatur stark schrumpfen. Durch die Querschrumpfung verkürzt sich
der Wickel f entsprechend von Stirnseite zu Stirnseite, wahrend der Kern 2 seine Länge beibehält, so daß seine
Stirnenden zunehmend über die Stirnseiten des Wickels 1 hinausragen. Dadurch vergrößert sich der Abstand
zwischen den beiden die Festpunkte bildenden Stellen 10 und 11, so daß schließlich der zwischen ihnen
aufgespannte ReiÜjKschnitt 12 abreißt. Wenn zuerst dc"
eine Reißabschnitt 12 zerreißt, wird die weitere
Stromzufuhr zum Wickel 1 unterbrochen, so daß eine
weitere Eigenerwärmung des Wickels 1 nicht mehr stattfindet. Da über die Wärme im Wickel 1 nur
allmählich abgeführt wird, läuft der Schnimpfvorgang
nach, bis ^ >u einer π .-rkliehen Abkühlung des Wickris
1 gekommen ist. In dieser Zeitspanne k.inn dann auch
der andere Reißabschnitt 12 zerreißen.
Durch die oben erwähn'e l.hngsschrunipfung der
Folie wird ein tempc-niturah'-.mgig ansteigender Druck
auf die Kernaußenwand insbesondere in der Längsmittc des Kerns ausgeübt, da dort die Selhstkühlung durch die
ungünstigsten Wärmeableitbedingungen am geringsten und somit die Schrumpfung am größten sind. Dies wird
bei der Ausführungsforni nach F i g. 3 /um Abreißen des
Reißabschnittes 12 ausgenutzt. Wenn nämlich bei weitergehender Erwärmung die Erweichungstemperatur
des Kernmalerials erreicht ist. wird der Kern unter
dem Druck der schrumpfenden folie vom Zentrum des
Wickels ausgehend zunehmend aval über beide Stirnseiten des Wickels herausgequetscht, so daß der
Abstand zwischen den Stellen 10, II. ,in denen der Reißabschnitt am Wickel 1 bzw. am Kern 2 festgelegt
ist, entsprechend großer wird und der zwischen ihnen
aufgespannte Reißabschnitt 12 zerrissen wird. Auch ein solches axiaies Herausquetschen des Kerns lauft weiter.
bis eine merkliche Abkühlung des Wickels aufgetreten
ist. so (laß bis dahin auch der zweite Reißabschnitt 12
lies .indcren Anschlufkirahtes zerreißt
Die beiden anhand der F i g. 2 und J erläuterten Vorgänge können gemeinsam oder alternativ ausgenutzt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Wickelkondensator, mit einem Kondensatorwickel, der Kondensatorbeläge auf
wärmrachrumpfendem Kunststoff sowie an seinen
beiden Stirnflächen die Metallschtt hten jeweils eines
Kondensatorfrelages kontaktierende StirnkontaJctierschichten
aufweist, einem im zentralen Wickelhohlraum
angeordneten Wickelkern, der κ enigstens an seinem einen Ende eine Befestigungsstelie eines
AnschJußdrahtes bildet, und einer Abschahsictu.-rung,
die aus einer zwischen der Befesiigungssielle
des AnschluBdrahtes und einer Sielle der benachbarten
Stirnkontaktierschicht verlaufenden, diese beiden
Stellen elektrisch Jeitend verbindenden Ken
taktbröcke besteht, wobei sich bei einer unzulässig
hohen Erwärmung des Kondensatorwickels der Abstand zwischen diese« beiden Stellen durch
Wärmeschrumpfung des Wickels so vergrößert. daU die entsprechend ausgelegte Kontaktbrücke bricht,
wodurch etae Unterbrechung der leitenden Verbindung
zwischen dem Anschteßdraht und dem zugeordneten Kondensatorbelag eintritt, d a durch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke
von einem zwischen der Befestigungsstelle (11) am Stirnende des Wickelkerns (2) und der Sielle
(10) an der benachbarten Stirnkontaktierschicht (8) aufgespannten Reißabschnitt (12) des Anschlußdrahtes
(6,7) gebildet ist.
2. Wickelkondensator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Befestigungsstelle (11) des Anschlirlklrahtes (6, 7) bildende Slirnende des
Wickelkerns (2) eine metallische Beschichtung (9) aufweist, an welcher der Anschlußdraht (6, 7)
angeschweißt oder ange/ötet ist.
3. Wickelkondensator nach »nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht (6,7) an dem
seine Befestigupgsstelle (II) am Wickelkern (2) bildenden Stirnende desselben durch eine Klemmverbindung
festgelegt ist.
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