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DE2704261A1 - Verfahren zur oberflaechenbehandlung von aluminium oder aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zur oberflaechenbehandlung von aluminium oder aluminiumlegierungen

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Publication number
DE2704261A1
DE2704261A1 DE19772704261 DE2704261A DE2704261A1 DE 2704261 A1 DE2704261 A1 DE 2704261A1 DE 19772704261 DE19772704261 DE 19772704261 DE 2704261 A DE2704261 A DE 2704261A DE 2704261 A1 DE2704261 A1 DE 2704261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
contg
acid
soln
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772704261
Other languages
English (en)
Inventor
Yasunobu Matsushima
Yoshio Nagae
Takashi Utsumi
Kuniji Yashiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DE19772704261 priority Critical patent/DE2704261A1/de
Publication of DE2704261A1 publication Critical patent/DE2704261A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/60Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using alkaline aqueous solutions with pH greater than 8
    • C23C22/66Treatment of aluminium or alloys based thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Oberflächenbehandlung
  • von Aluminium oder Aluminiumlegierungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen, um einen Schutzüberzug, der eine gute Korrosionsbeständigkeit und Haftfähigkeit für Lacke ergibt, auf den Oberflächen der Werkstücke zu bilden, die als Materialien für die Herstellung von Dosen, in der Architektur, für Automobile, elektrische Geräte und dergleichen verwendbar sind.
  • Die Oberflächenbehandlung von Aluminium oder Aluminillmlegie rungen wird üblicherweise so durchgeführt, daß die Werkstücke mit einer stark alkalischen Reinigungslösung vom Ätztyp behandelt, mit Wasser gespült und dann einer Chromatbehandlung oder anodischen Oxidation unterworfen werden. Die Chromatbehandlung hat jedoch Nachteile hinsichtlich Umweltproblemen, Giftigkeit für den menschlichen Körper, Schwierigkeiten der Beseitigung des bei der Abwasserbehandlung gebildeten Schlammes. Die anodische Oxidation ist wirtschaftlich nachteilig, da sie umfangreichere Anlagen und einen großen Strombedarf erfordert.
  • Es besteht daher Bedarf an einer Arbeitsweise, die die genannten Nachteile vermeidet und in einfacherer Weise und mit chromfreien Mitteln zu vergleichbar guten Ergebnissen führt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, die Titanionen und Komplexbildner enthält und deren pH-Wert höher als 10 ist, behandelt, mit Wasser gespült und dann mit einer wäßrigen sauren Lösung, die vorwiegend Tannin oder Tanninsäure enthält, in Berührung gebracht werden.
  • Die Struktur des durch die Behandlung erhaltenen Überzuges ist noch nicht völlig geklärt, doch wird angenommen, daß es sich um eine mehrfache Lagenstruktur handelt, die Aluminium oberfläche mit Titansalz und auch Tannin beschichtet ist.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise verwendete wäßrige alkalische Lösung enthält Komplexbildner in einer ausreichenden Menge, um die Titanionen in Anwesenheit der Alkalimetallionen komplex zu binden und in Lösung zu halten.
  • Die wäßrige alkalische Lösung kann durch Auflösen von wasserlöslichen Alkaliverbindungen, wie Hydroxiden, Carbonaten, Phosphaten, Boraten und dergleichen, erhalten werden.
  • Gebräuchliche Konzentrationen an Alkaliverbindungen liegen im Bereich von 0,1 bis 50 g/l, vorzugsweise von 1 bis 10 g/l.
  • Bei einer Konzentration von weniger als 0,1 g/l wird eine geringere Wirksamkeit erreicht, und Konzentrationen über 50 g/l sind aus wirtschaftlichen Gründen unvorteilhaft.
  • Zweckmäßig liegt der pH-Wert der Lösung im Bereich von 10 bis 14 und vorzugsweise von 11,5 bis 13,5. Bei einem pH-Wert unter 10 können zwar vergleichbare Effekte erreicht werden, doch ist dann die Ätzgeschwindigkeit so langsam, daß eine unwirtschaftlich lange Zeit erforderlich ist, um das erwünschte Aussehen und den angestrebten Korrosionswiderstand zu erreichen.
  • Die Titanionen können in die alkalische Lösung eingebracht werden in Form verschiedener Titanverbindungen.
  • Typische Beispiele hierfür sind Li2TiF6, Na2TiF6, K2TiF6, (NH4)2TiF6, H2TiF6, TiOSO4, Ti(S04) 2' Ti2(S04)3, Ti(OH)4, TiCl4. Die Menge an zuzusetzender Titanverbindung liegt zweckmäßig im Bereich von 0,01 bis 10 g/l, wobei Konzentrationen von 0,1 bis 10 g/l bevorzugt werden. Bei einer Konzentration von unter 0,01 g/l ist die Wirksamkeit im allgemeinen unzureichend, und bei Konzentrationen über 10 g/l wird keine weitere Verbesserung erhalten, so daß diese unwirtschaftlich sind.
  • Der Komplexbildner dient zur Bildung von Titanionen enthaltenden Komplexen und diese in der alkalischenLösung gelöst zu erhalten. Es können sowohl anorganische als auch organische Komplexbildner eingesetzt werden. Beispiele für erstere sind kondensierte Phosphorsäuren und deren Salze, wie z. B. Pyrophosphorsäure, Tripolyphosphorsäure, Hexametaphosphorsäure und deren Alkalisalze; Wasserstoffperoxid.
  • Geeignete organische Komplexbildner sind z.B. Dicarbonsäuren, wie Malonsäure, Fumarsäure; Aminosäuren, wie Glycin; Hydroxicarbonsäuren, wie Äpfelsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Milchsäure; Hydroxialdehyde, wie Acetylaceton; aliphatische Polyhydroxiverbindungen, wie Sorbitol, 1,2-Äthandiol; Phenolcarbonsäuren, wie Salicylsäure und Phthalsäure; Aminocarbonsäuren, wie Äthylendiamintetraacetate; Polyaminosaure Salze, wie Diäthanolaminmethanphosphonat; Ligninsulfonate. Besonders bevorzugte Verbindungen sind Natriumhexahydroxiheptonat, Nat riumgluco nat und Natriumäthylendiamintetraacetat.
  • Titanionen und Komplexbildner können in der wäßrigen alkalischen Lösung nach beliebigen üblichen Arbeitsweisen gelöst werden. Eine wirksame Methode besteht darin, eine lösliche Titanverbindung in eine Kotnplsxbildner enthalwende i:>i^ige Lösung zu geben und zu mischen. iiierdu-ch können die Titan ionen in der wäßrigen Lösung durch den Komplexbildner stabilisiert werden. Dann wird der wäßrigen Lösung ein Alkalihyaroxid oder ein Alkalimetallsalz zugesetzt, um die alkalische Lösung zu erhalten. Wenn eine Titanverbindung schwierig in Wasser gelöst wird, kann zunächst eine Säure, wie z.B. Schwefelsäure oder Fluorwasserstoffsäure, zugesetzt und die Lösung bewirkt werden, wonach dann in der angegebenen Weise weiter verfahren wird.
  • Der wäßrigen alkalischen Lösung können, wenn sich dies als zweckmäßig ergibt, oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Aluminiumoberflächen mit Fett, Öl oder ähnlichem behaftet sind. Es können nichtionogene, anionische und amphotere Tenside verwendet werden.
  • Sie können in Mengen bis zu 50 g /1 eingesetzt werden. Die höheren Konzentrationen ergeben jedoch keine Wirkungssteige rung. Vorzugsweise werden daher Mengen von 0,1 bis 5 g/l eingesetzt.
  • Die wäßrige alkalische Behandlungslösung kann mit den Aluminiumoberflächen im Tauchen, durch Spritzen, Aufstreichen urxl dergleichen bei Temperaturen von Umgebungstemperatur bis zum Kochpunkt der Lösung in Berührung gebracht werden für eine zur Ausbildung des Schutzüberzuges in einer gewünschten Dicke ausreichenden Zeit. Im Hinblick auf Leistung und Wirtschaftlichkeit umfassen geeignete Behandlungsbedingungen Temperaturen von 50 bis 90°C und Behandlungszeiten von 3 bis 60 Sek.
  • Wenn Aluminiumlegierungen mit der wäßrigen alkalischen Lösung behandelt werden, können in der Legierung enthaltene metalle, wie A1, Mo, Mn, Cr, Cu, Ni, Si, Zn, Fe oder Bi, als Salze in Lösung gehen, doch ergeben sich hieraus keine Probleme, solange die Konzentration an solchen Salzen nicht die Wirksamkeit und die Schichtbildungswirksamkeit des Titansalzes in der Lösung stört.Nach der Behandlung mit der alkalischen Lösung werden die Oberflächen mit Wasser gespült und dann mit einer wäßrigen sauren Lösung, die Tannin oder Tanninsäure als Hauptbestandteil enthält, nachbehandelt.
  • Als Tannin oder Tanninsäure können die üblichen pflanzlichen Tannine verwendet werden, wie z.B. Quebrachotannin, Depsidtannin,chinesische Tanninsäure, türkische Tanninsäure, Hamamelitannin, Chebulinsäure, Sumachtannin, chinesisches Gallotannin, Ellagitannin. Tannin oder Tanninsäure können in Konzentrationen von 0,1 bis 50 g/l eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise werden Mengen von 1 bis 10 g/l benutzt. Die wäßrige, Tannin als wesentliche Komponente enthaltende Lösung wird als saure Lösung eingesetzt. Vorzugsweise liegt der pH-Wert im Bereich von 2,0 bis 4,0. Bei einem pH-Wert unter 1,5 ergibt sich eine unerwünschte Ätzreaktion, und bei einem pH-Wert über 6, aber noch im sauren Bereich, ist die Reaktionsgeschwindigkeit nur gering, so daß eine unwirtschaftlich lange Behandlungszeit erforderlich wird. Der tanninhaltigen Lösung können weitere Komponenten zugesetzt werden, z.B. Fluorwasserstoffsäure, Kieselfluorwasserstoffsäure, Borfluorwasserstoffsäure, Borsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Phytinsäure oder Alkalisalze der Säuren oder Zirkoniumfluorid oder Titanfluorid. Solche Zusätze liegen im allgemeinen im Bereich von etwa 0,01 bis 10 g/l, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 g/l. Die Lösung kann auch Metallkationen enthalten. Diese können der Lösung zugesetzt sein oder auch von den behandelten Oberflächen in die Lösung eingetragen werden. Mengen unter 2 g/l stören im allgemeinen die Ausbildung des korrosionsbeständigen Überzuges nicht. Wenn Metallsalze in der Lösung ausfallen, können sie durch Zusatz eines Komplexbildners stabilisiert werden.
  • Die Nachbehandlung kann im Tauchen, durch Spritzen oder Fluten erfolgen. Anschließend kann mit Wasser gespült werden. Überschüssige Lösung kann auch mit Walzen abgequetscht werden. Die Werkstücke werden dann getrocknet.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung führt zu Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, die im Aussehen, in der Korrosionsbeständigkeit und Lackhaftung mit solchen gleichwertig sind, wie sie in der Praxis nach einer üblichen Chromatbehandlung erhalten werden.
  • In den folgenden Beispielen wird die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Arbeitsweise weiter erläutert.
  • Beispiel 1 Probebleche (50 x 100 x 0,3 mm) einer Aluminiumlegierung (Typ 5052) wurden bei 650C für 6 Sek. im Spritzen mit einer wäßrigen Lösung von 70 g Natriumhydroxid, 10 g Titansulfatlösung (40 %ig) und 18 g Natriumgluconat in heißem Wasser (10 Liter) behandelt. Die Bleche wurden dann mit Wasser gespült und danach 6 Sek. bei 550C im Spritzen mit einer wäßrigen Lösung, die durch Auflösen von 50 g chinesischem Gallotannin in 10 Liter Wasser erhalten war, behandelt.
  • Anschließend wurden die Bleche mit Wasser, dann mit entionisiertem Wasser gespült und getrocknet.
  • Ein Teil der Probebleche wurde dann im Standard-Salzsprühtest (Japanische Industrie-Norm Z-2371) sowie im Standard-Feuchtigkeitstest (Japanische Industrie-Norm Z-0228) geprüft.
  • Ein weiterer Teil der Bleche wurde mit einem Epoxidlack (Dosenlack XJL 165 klar, Handelsprodukt der Kansai Paint Co., Ltd.) in einerDicke von 5 bis 6 Mikron beschichtet und 10 Min. bei 205 0C eingebrannt. Die lackierten Bleche wurden im Salzsprühtest und auf Lackhaftung im Abziehtest (Gitterschnittmethode) geprüft.
  • Zusätzlich wurden im Vergleichsversuch 1 Probebleche der gleichen Aluminiumqualität unter den gleichen Bedingungen behandelt mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, die 70 g Natriumhydroxid und 18 g Natriumgluconat in 10 Liter Wasser enthielt. Die Bleche wurden dann mit Wasser und mit entionisiertem Wasser gespült und getrocknet. Die Bleche wurden dann unter gleichen Bedingungen sowohl dem Salzsprühtest und Feuchtigkeitstest als auch im lackierten Zustand dem Salzsprühtest und dem Abziehtest unterworfen.
  • Weiter wurden in einem Vergleichsversuch 2 Probebleche des gleichen Materials in gleicher Weise behandelt mit der im Beispiel 1 angegebenen alkalischen titanhaltigen Lösung.
  • Die Bleche wurden dann mit Wasser und entionisiertem Wasser gespült und getrocknet. Die Bleche wurden in gleicher Weise den vorgenannten Tests unterworfen.
  • In einem weiteren Vergleichsversuch 3 wurden Probebleche des gleichen Materials wie im Vergleichsversuch 1 behandelt, jedoch nach dem Spülen mit Wasser dann im Spritzen für 6 Sek. bei 55°C mit einer 50 g chinesisches Gallotannin in 10 Liter Wasser enthaltenden Lösung behandelt, anschließend mit Wasser und dann mit entionisiertem Wasser gespült und getrocknet. Auch diese Bleche wurden den genannten Tests unterworfen.
  • In einem Vergleichsversuch 4 wurde gleiches Probematerial chromatiert durch Behandlung mit einer üblichen Chromat-Phosphat-Lösung, wobei eine Schicht von 20 mg Chrom/m2 entstand. Diese Bleche wurden in gleicher Weise getestet.
  • Die nach Beispiel 1 und den Vergleichsversuchen 1 bis 4 erhaltenen Testergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengestellt.
  • Tabelle 1 Salzsprühtest Feuchtigkeitstest 48 Std. 48 Std.
  • Beispiel 1 keine Veränderung 5 96 weiße Verfärbung Vergleichsversuch 1 90 % weiße Ver- 90 % weiße Verfärbung färbung Vergleichsversuch 2 70 % weiße Ver- 90 % weiße Verfärbung färbung Vergleichsversuch 3 70 % weiße Ver- 70 % weiße Verfärbung färbung Vergleichsversuch 4 keine Veränderung 5 % weiße Verfärbung Tabelle 2 Salzsprühtest Abziehtest 500 Std. (Gitterschnitt) Beispiel 1 keine Veränderung keine Veränderung Vergleichsversuch 1 weniger als 1 mm * " " Vergleichsversuch 2 " " 1 mm " " Vergleichsversuch 3 " " 1 mm " " Vergleichsversuch 4 keine Veränderung " " * Unterwanderung vom Kreuzschnitt - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, die Titanionen und Komplexbildner enthält und deren pH-Wert höher als 10, vorzugsweise im Bereich von 11,5 bis 13,5,ist, behandelt, mit Wasser gespült und dann mit einer wäßrigen sauren Lösung, die vorwiegend Tannin oder Tanninsäure enthält, in Berührung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Lösung 0,01 bis 10 g/l, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 g/l, Titanionen enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Lösung anorganische und/oder organische Komplexbildner, vorzugsweise Natriumhexahydroxyheptonat, Natriumgluconat und/oder Natriumäthylendiamintetraacetat, in ausreichender Menge, um die Titanionen in Lösung zu halten, enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Lösung Tensid enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032306A1 (de) * 1979-12-26 1981-07-22 Amchem Products, Inc. a Corporation organised under the Laws of the State of Delaware United States of America Bad, Verfahren und Konzentrat zur Beschichtung von Aluminium

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2393665A (en) * 1944-03-27 1946-01-29 Rheem Res Products Inc Corrosion resistant metal
DE2149466A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Collardin Gmbh Gerhard Verfahren zur kontinuierlichen behandlung von metalloberflaechen

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