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DE270417C - - Google Patents

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Publication number
DE270417C
DE270417C DENDAT270417D DE270417DA DE270417C DE 270417 C DE270417 C DE 270417C DE NDAT270417 D DENDAT270417 D DE NDAT270417D DE 270417D A DE270417D A DE 270417DA DE 270417 C DE270417 C DE 270417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
wheel
speed
crank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270417D
Other languages
English (en)
Publication of DE270417C publication Critical patent/DE270417C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die ΕΓίϊηαμ^ betrifft ein Getriebe, mittels dessen sich unter Verwendung von Kurbelschleifen mit veränderlichen Halbmessern allmählich veränderbare Geschwindigkeiten erreichen lassen. Der Erfindungsgegeristand beruht auf der Eigenschaft der sog. umlaufenden Kurbelschleifen, daß bei gleichmäßig umlaufender Kurbel der als Schleife ausgebildete Lenkstab mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit zwisehen einem Höchst- und einem Mindestwert umläuft; die mit verzögerter Bewegung zurückgelegte Weghälfte wird dabei nicht zur Bewegungsübertragung benutzt, sondern durch eine zweite gleichartige Kurbelschleife ergänzt, die gegen die erste um 180 ° versetzt ist und daher während der mit verzögerter Bewegung zurückgelegten Weghälfte der ersteren Kurbelschleife eine beschleunigte Bewegung aufweist. Durch Anordnung von Freilaufgesperren können dann beide Kurbelschleifen abwechselnd zur Kraftübertragung herangezogen werden.
Das Getriebe kann auch mit einem Differentialgetriebe oder mit jeder anderen gleichwertigen Vorrichtung verbunden werden, um die Änderungen in den Achsenentfernungen zu begrenzen.
Das Getriebe ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht von rechts nach Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie B-B, C-C, D-D der Fig. 3,
Fig. 3 einen Grundriß nebst teilweisem Schnitt nach Linie F-G, H-E der Fig. 2,
Fig. 4 einen Grundriß nebst Schnitt nach Linie E-E der Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie F-F der Fig. 2.
Die Welle 1 wird mit gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht. Sie trägt zwei aufgekeilte Zahnräder 2, 2", die mit zwei Zahnrädern 3, 3Λ kämmen, die auf den auf der Achse 4" sitzenden Klinkenbüchsen 4 in nur einer Richtung frei laufen, zu welchem Zwecke sie mit einem . bekannten Freilaufsperrwerk versehen sind. Die Büchsen 4 sind auf die Kurbelschleifen aufgekeilt, in die die Kurbelzapfen 6 greifen, die auf je einer kurzen Achse befestigt sind; diese letzteren tragen an ihrem anderen Ende je ein Kegelrad 7 bzw. ya, die mit den auf den Wellen 16 verschiebbar angeordneten Kegelrädern 8 bzw. 8a in Eingriff stehen. Die Achsen für die Zapfen 6 und die Kegelräder 7, ya sowie die Lager für die Kegelräder 8, 8a werden sämtlich von einem Rahmen 9 getragen, der sich zwischen den Führungen 10 mittels des Handrades 11 und der auf dessen Spindel sitzenden, in ein Schneckenrad 13 fassenden Schnecke 12 verschieben läßt. Die auf beiden Seiten gleichmäßig vorstehende Welle dieses Schneckenrades trägt Schlitzführungen 14, die bei ihrer Drehung zwei am Rahmen 9 befestigte Zapfen 15 mitnehmen.
Wird der Rahmen 9 durch Drehung des Handrades 11 verschoben, so gleiten die Zahnräder 8, 8a an den Wellen 16 entlang, auf welche noch die mit Kegelrädern 18, i8a kämmenden Zahnräder 17, 17" aufgekeilt sind. Die Achsen

Claims (2)

der Kegelräder 18, 18" tragen Kurbelzapfen ig, 19", die, gegeneinander um 180 ° versetzt, zwei in entsprechender Weise gleichfalls versetzt angeordnete Kurbelschleifen 20, 2oa mitnehmen, auf deren Achse ein Zahnrad 21 festsitzt, das mit dem auf der Welle 23 aufgekeilten Zahnrad 22 in Eingriff steht; die Welle 23 treibt dann durch das Zahnrad 24 das Zahnrad 25. Die Zahnräder 17, 18 bzw. iya, i8a, und die Kurbelzapfen 19, iga haben für ihre Lagerung einen gemeinsamen Rahmen 26, der sich in den Führungen 10 gleichfalls durch Drehen des Handrades 11 verschieben läßt, indem dessen Spindel noch ein zweites Schraubengewinde 27 hat, welches in die am Rahmen 26 angeordnete Mutter 28 eingreift. Durch Drehung des Handrades 11 verschieben sich also gleichzeitig beide Rahmen 9 und 26 und somit auch die stets parallel zueinander bleibenden Kurbelzapfen 6 und 19, so daß für die Welle 23 eine Winkelgeschwindigkeit erhalten wird, die zu derjenigen der Welle 1 im gewünschten Verhältnis — steht. m Die Verschiebungsvorrichtung der beiden Rahmen 9 und 26 stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Man kann auch irgendeine andere Vorrichtung benutzen, die zum gleichen Ziele führt. Auf der Welle 1 ist außerdem ein Zahnrad 29 aufgekeilt, das in ein Rad 30 eingreift, welches an einem sich frei auf der Welle 32 drehenden Kegelrad 31 (Fig. 2) befestigt ist. Das Zahnrad 25 trägt mehrere Zapfen 33, auf denen sich Kegelräder 34 drehen, die mit den Rädern 31 und 35 in ständigem Eingriff stehen. Das Rad 35 ist auf der Welle 32 aufgekeilt, und das von der Welle 1 bewegte Kegelrad 31 dreht sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit, während das durch die Welle 23 gedrehte Zahnrad 25 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Wenn die Geschwindigkeit des Zahnrades 25 die Hälfte desjenigen des Zahnrades 31 beträgt, so steht die Welle 32 still. Wenn aber das Zahnrad 25 sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie. das Rad 31 dreht, so wird die Welle 32 auch dieselbe Winkelgeschwindigkeit aufweisen. Da man dem Zahnrade 25 alle Gesch'windigkeiten geben kann, die zwischen der Hälfte und der vollen Zahl der Umdrehungen des Rades 31 liegen, wird man auch der Welle 32 alle Geschwindigkeiten erteilen können, die zwischen 0 und derjenigen der antreibenden Welle 1 liegen. Vorstehend ist lediglich eine Ausführungsform des Geschwin.digkeitsgetriebes in Verbindung mit einem Differentialgetriebe beschrieben. Die Anwendungsarten eines solchen Kombinationsgetriebes können natürlich vielfache sein. Ρλτεν τ -Ansprüche:
1. Wechselgetriebe für allmählich veränderbare Geschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geschwindigkeitsänderung zwei um 180 ° gegeneinander versetzte Kurbelschleifen (6, 5 und 19, 20) dienen, deren Schleifen (5, 20) bei gleichmäßigem Umlauf ihrer Kurbeln (6 und 19) jeweils nur auf derjenigen ihrer Weghälften, die eine beschleunigte Bewegung aufweist, zur Bewegungsübertragung herangezogen werden und diese Übertragung durch Anordnung von Freilaufgesperren abwechselnd vollziehen.
2. Ausführungsform des Wechselgetriebes nach Anspruch i, insbesondere in Verbindung mit einem Differentialgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kurbelschleifen (6, 5, 19, 20) dem äußeren Zahnkranz (25) des Differentialgetriebes die veränderlichen Geschwindigkeiten erteilt werden, während von der Motorwelle (1) aus durch das zu dem Differentialgetriebe gehörige Rad (31) die die Kraft empfangende Welle (32) mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird, so daß der Geschwindigkeitswechsel der Welle (32) sich als Resultante der Geschwindigkeit des Rades (31) und des Zahnkranzes (25) darstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270417D Active DE270417C (de)

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DE (1) DE270417C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267504B (de) * 1963-05-20 1968-05-02 Sig Schweiz Industrieges Getriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis
DE1284798B (de) * 1964-12-11 1968-12-05 Franz Dipl Ing Stufenlos regelbares Getriebe mit Ruecklaufsperren
US6342304B1 (en) 1990-11-30 2002-01-29 Eastman Chemical Company Aliphatic aromatic copolyesters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1267504B (de) * 1963-05-20 1968-05-02 Sig Schweiz Industrieges Getriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis
DE1284798B (de) * 1964-12-11 1968-12-05 Franz Dipl Ing Stufenlos regelbares Getriebe mit Ruecklaufsperren
US6342304B1 (en) 1990-11-30 2002-01-29 Eastman Chemical Company Aliphatic aromatic copolyesters

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