DE2759027C2 - Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TerephthalsäureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Oxidation von p-Xylol mit
molekularem Sauerstoff in Essigsäure als Lösungsmittel und in Gegenwart eines Kobalt, Mangan und Brom
enthaltenden Katalysatorsystems, wobei man Bromwasserstoff, Kobaltbromid oder Manganbromid als
Bromquelle verwendet.
Die Oxidation von p-Xylol mit molekularem Sauerstoffin
Essigsäure als Lösungsmittel und in Gegenwart eines Brom und Schwermetalle, wie Kobalt, Mangan
und dergleichen enthaltenden Katalysatorsystems zur Herstellung von Terephthalsäure ist gut als das sogenannte
S.D.-Verfahren bekannt, welches in der BE-PS 8 43 316 beschrieben ist. Wenngleich dieses Verfahren
für die technische Herstellung von Terephthalsäure in vielerlei Hinsicht zufriedenstellend ist, zeigt es das
Problem, daß während der Reaktion Verluste der als Lösungsmittel eingesetzten Essigsäure auftreten, was
zu gesteigerten und nachteiligen Lösungsmittelverlusten führt. Für die Essigsäureverluste sind zwei
Hauptgründe verantwortlich, nämlich der Abbrand der Essigsäure und die Bildung von Essigsäuremethylester
als Nebenprodukt. Von diesen Mechanismen wurde der Abbrand von Essigsäure bereits in verschiedener Hinsicht
untersucht. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, diesen Abbrand durch die Verwendung eines bestimmten
Katalysators zu unterdrücken, wobei sich in gewisser Hinsicht gute Ergebnisse erzielen ließen. Der
andere Hauptgrund für die Essigsäureverluste, nämlich die Bildung von Esugsäuremethylester als Nebenprodukt
der Reaktion, wurde bislang kaum untersucht, so daß auch keine spezifischen Vorschläge für eine vorteilhafte
Methode vorliegen, die dazu geeignet sind, die Menge des Nebenprodukts zu vermindern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, das die Bildung·von Essigsäuremethylester (Methylacetat) unterdrückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß
Hauptanspruch gelöst.
Der Unteranspruch betrifft eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieses Erfindungsgegenstandes.
Dieses Ziel wird insbesondere unter Verwendung eines spezifischen Katalysatorsystems und dadurch erreicht,
daß man die Konzentration des Nebenprodukts Essigsäuremethylester in der Mutterlauge, die aus der
bei der Oxidationsreaktion anfallenden Mischung gewonnen wird, während der Oxidationsreaktion auf mindestens
0,13 Gew.-% hält
Die Konzentration des Essigsäuremethylesters in der Mutterlauge kann ohne weiteres durch übliche gaschromatographische
Methoden ohne besondere Behandlung der Proben bestimmt werden. Beispielsweise
filtriert man die Mutterlauge ab, um Feststoffe zu entfernen. Die erhaltene Lösung wird direkt in einen
Gaschromatographen injiziert, der eine mit Trägerteilchen gepackte Säule mit einer Länge von 2 m und
einem Durchmesser von 10 mm und einen Rammenionisationsdetektor aufweist, wobei man die Messung
bei einer Säulentemperatur von 1600C durchführt.
Die erfindungsgemäße Herstellung von Terephthalsäure umfaßt Verfahren, bei denen p-Xylol mit molekularem
Sauerstoff in Essigsäure als Lösungsmittel und in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das Kobalt,
Mangan und Brom enthält, oxidiert wird.
Die erfindungsgemäß angewandten Reaktionsbedingungen umfassen im allgemeinen eine Temperatur zwischen
150 und 230°C und vorzugsweise zwischen 190 und 220°C und einen Druck im Bereich von 1 bis 49 bar
und vorzugsweise im Bereich von 9,8 bis 29,4 bar. Die Verweilzeit in dem Reaktionssystem liegt beispielsweise
im Bereich von 30 bis 200 Minuten.
Beispiele für erfindungsgemäß zu verwendende Katalysatorbestandteile
sind Kobaltverbindungen, wie Kobaltacetat, Kobaltnaphthenat, Kobaltbromid und
dergleichen, Manganverbindungen, wie Manganacetat, Mangannaphthenat, Manganbromid und dergleichen,
und Bromverbindungen, wie Bromwasserstoff, Kobaltbromid, Manganbromid und dergleichen. Wenn man
Kobaltbromid und/oder Manganbromid verwendet, können diese Katalysatorbestandteile als Quellen für
zwei katalytische Elemente dienen. Wenn man Bromwasserstoff als Bromquelle einsetzt, kann eine höhere
Aktivität erzielt werden, was zu einer verkürzten Verweilzeit führt, die ihrerseits zur Folge hat, daß eine
geringere Menge des Lösungsmittels abbrennt
Bezüglich der Mengen, in denen die Katalysatorbestandteile verwendet werden, ist zu sagen, daß normalerweise
die Kobaltverbindung in einer Menge von 100 his 500 ppm (als Kobaltmetall gerechnet), die Manganverbindung
in einer Menge von 50 bis 1000 ppm (als Manganmetall gerechnet) und die Bromverbindung in
einer Menge von 500 bis 3000 ppm (als Brom gerechnet) vorhanden sein sollten, wobei diese Mengen jeweils auf
das Lösungsmittel bezogen sind.
Normalerweise kann man Luft in zufriedenstellender Weise als Quelle für molekularen Sauerstoff verwenden,
und zwar in einer Menge von 3 bis 100 Mol pro Mol p-Xylol. Die als Lösungsmittel verwendete Essigsäure
wird normalerweise in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen
pro Gew.-Teil p-Xylol eingesetzt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Oxidation in der Weise durchgeführt
wird, daß die Konzentration von Essigsäuremethylester in der Mutterlauge, die aus der bei der Oxidationsreaktion
anfallenden Mischung gewonnen wird, bei einem Wert von mindestens 0,13 Gew.-% und vorzugsweise bei
einem Wert von mindestens 0,16 Gew.-% gehalten wird. Wenn der Essigsäuremethylestergehalt unterhalb der
genannten Grenze liegt, ist es nicht möglich, die BiI-
dung von Essigsäuremethylester als Nebenprodukt in wirksamer Weise zu verhindern. Bei den herkömmlichen
Verfahren beträgt die Essigsäuremethylesterkonzentration in der Mutterlauge der Oxidationsreaktion
lediglich etwa 0,07 Gew.-%. Im Gegensatz dazu umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die aktive oder
positive Anwesenheit von Essigsäuremethylester in dem Reaktionssystem, wodurch es gelingt, die Bildung
von Essigsäuremethylester als Nebenprodukt aus der Essigsäure unter Kontrolle zu halten.
Die minimale Essigsäuremethylesterkonzentration, die erfindungsgemäß in der Oxidationsreaktionsmutterlauge
vorhanden sein muß, kann in gewissem Ausmaß in Abhängigkeit von dem Wassergehalt der Mutterlauge
variieren. Bei einem Wassergehalt von etwa 17 bis 20 Gew.-% ist eine minimale Essigsäuremethylesterkonzentration
von 0,13 Gew.-% geeignet Bei einem relativ geringen Wassergehalt, beispielsweise einem Wassergehalt
von 13 Gew.-% oder weniger, ist es ratsam, die Essigsäuremethylesterkonzentration zu erhöhen, vorzugsweise
auf einen Wert von mindestens 0,25 Gew.-%.
Um erfindungsgemäß die gewünschte Essigsäuremethylesterkonzentration
in der Mutterlauge aufrechtzuerhalten, kann man beispielsweise die Reaktion unter
Zuführung frischen Essigsäuremethylesters in den Reaktor durchführen oder man kann den Essigsäuremethylester
aus dem aus dem Reaktor abgelassenen Gas oder aus der Reaktionsmutterlauge, die man dadurch
erhält, daß man die feste Terephthalsäure abtrennt, gewinnen und im Kreislauf in den Reaktor
zurückführen. Insbesondere kann man den Essigsäuremethylester beispielsweise dadurch gewinnen, daß man
das aus dem Reaktor austretende Oxidationsabgas mit Essigsäure wäscht oder die Reaktionsmutterlauge destilliert,
um Essigsäure, Essigsäuremethylester und Wasser getrennt zu isolieren, wonach man den gewonnenen
Essigsäuremethylestcr wieder in den Reaktor zurückführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für die kontinuierliche Herstellung von Terephthalsäure von besonderem
Vorteil. Erfindungsgemäß werden die durch Verbrennung erfolgenden Essigsäureverluste vermindert,
und es wird gleichzeitig die Bildung des Nebenprodukts Essigsäuremethylester aus Essigsäure in signifikanter
Weise unterdrückt, indem man eine erhöhte Essigsäuremethylesterkonzentration
in der Reaktionsmutterlauge aufrechterhält. Demzufolge werden die Essigsäureverluste
im Vergleich zu den herkömmlichen Vefahrensweisen erheblich vermindert, so daß das
erfindungsgemäße Verfahren aufgrund der möglichen geringeren Essigsäureverluste wirtschaftlicher und
technisch fortschrittlicher ist als die bisher bekannten Verfahren.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man beschickt einen Titan-Druckreaktor mit einem Fassungsvermögen von 101, der mit einem Rückflußkühler,
einem Rührer, einer Heizeinrichtung, einem Einlaß für das Ausgangsmaterial, einem Lösungsmitteleinlaß,
einer Luftzuführung, einem Auslaß für die bei der Reaktion gebildete Aufschlämmung und einem
Abgasauslaß ausgerüstet ist, mit einer Lösungsmittel/ Katalysator-Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Essigsäure
Kobaltacetat
(Tetrahydrat)
' Manganacetat
(Tetrahydrat)
(Tetrahydrat)
Bromwasserstoffsäure
(47%ige wäßrige Lösung)
(47%ige wäßrige Lösung)
Wasser
2994 g
4,44 g (330 ppm, als Co gerechnet, bezogen auf das
Lösungsmittel)
4,68 g (330 ppm, als Mn gerechnet, bezogen auf das Lösungsmittel)
6,70 g (1000 ppm, als Br gerechnet, bezogen auf das
Lösungsmittel)
154 g (was einem Wassergehalt von 5 Gew.-%, bezogen auf das Lösungsmittel,
entspricht).
Zu der bei 500 min ' gerührten und bei einer Temperatur
von 2100C und einem Druck von 24,5 bar gehaltenen Mischung gibt man p-Xylol in einer Menge von
500 g/h, währenddem man Luft in einer solchen Menge einführt, daß der Sauerstoffgehalt des Reaktorabgases
bei 4 Vol.-% gehalten wird.
Man führt die Reaktion während 2 Stunden in dieser Weise unter Bildung einer Terephthalsäureaufschlämmung
durch.
Anschließend setzt man unter den gleichen Temperatur-, Druck- und Rührbedingungen die Reaktion während
weiterer 12 Stunden fort, wobei man p-Xylol und Luft in den angegebenen Mengen zufuhrt.
Während dieser Zeitdauer werden eine Lösungsmittel/Katalysator-Mischung
der oben angegebenen Zusammensetzung und Essigsäuremethylester (einer im Handel erhältlichen Reagenzqualität mit einer Reinheit
von mindestens 97%) in Mengen von 1500 g/h bzw. 7,5 g/h zugegeben, währenddem man die Reaktionsaufschlämmung
intermittierend in Intervallen von 30 Minuten in solchen Mengen aus dem Reaktor abzieht,
daß das Volumen der in dem Reaktor verbleibenden Reaktionsaufschlämmung bei 4,51 gehalten wird. Im
■to Verlaufe dieser Zeitdauer bestimmt man die Menge des
gebildeten Essigsäuremethylesters und die Konzentration des Essigsäuremethylesters in der Mutterlauge,
und zwar nach 6 Stunden und nach 12 Stunden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
Man führt die Reaktion in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise durch, mit dem Unterschied, daß man
Essigsäuremethylester in einer Menge von 12,7 g/h zuführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in
der Tabelle angegeben.
Dieses Beispiel verdeutlicht eine Ausführungsform der Erfindung, gemäß der der Wassergehalt der Mutterlauge
bei 10 Gew.-% gehalten wird.
Man verwendet den in Beispiel 1 beschriebenen Reaktor mit dem Unterschied, daß der Rückführungsabschnitt
für die zurückfließende Flüssigkeit des Rückflußkühlers
mit einem Auslaß versehen ist, über den die zurückfließende Flüssigkeit abgezogen werden kann.
Zunächst stellt man eine Terephthalsäureaufschlämmung her, indem man die Reaktion unter Anwendung
der in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen während siner Stunde durchführt
Anschließend setzt man unter Anwendung der in Beispiel 1 angegebenen Temperatur-, Druck- und
Rührbedingungen die Reaktion während 12 Stunden fort, währenddem man die Lösungsmittel/Katalysator-Mischung,
Eisessig und Essigsäuremethylester in Mengen von 1500 g/h, 650 g/h bzw. 23,0 g/h zugibt, währenddem
man p-Xylol und Luft in den angegebener Mengen zuführt und gleichzeitig über den Auslaß der zurückfließenden
Flüssigkeit die zurückfließende Flüssigkeit in einer Menge von 650 g/h abzieht Die gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Vcrgleichsbeispiel 1
Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1 mit dem Unterschied, daß man keinen Essigsäuremethylester
zusetzt Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Vergleichsbeispiel 2
ίο Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1 mit
dem Unterschied, daß man Essigsäuremethylester in einer Menge von 2,5 g/h zusetzt. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle aufgeführt.
Reaktionsmutterlauge
Gew.-% Gew.-%
Essigsäure- Wasser
methylester
methylester
Abführungsgeschwindigkeit des Essigsäuremethylesters (g/h) in
der dem derabge- ins- zugeführ-
Mutter- Abgas2) zogenen gesamt ter Essiglauge1)
Rückfluß- säuremethyl-
flüssigkeit ester (g/h)
gebildeter Essigsäuremethylester3) (g/h)
Vergleichsbeispiel 1
Vergleichsbeispiel 2
0,15
0,20
0,30
0,09
0,20
0,30
0,09
0,11
18
18
10
18
18
10
18
2,5
3,3
5,0
1,5
3,3
5,0
1,5
1,8
4,2
10,7 | 7,5 |
14,3 | 12,7 |
25,2 | 23,0 |
6,5 | 0 |
7,9
2,5
3,2
1,6
2,2
6,5
1,6
2,2
6,5
5,4
') Essigsäuremethylester, der in der Mutterlauge der aus dem Reaktor abgezogenen Terephthalsäureaufschlämniung enthalten ist.
2) Essigsäuremethylester, der in dem Abgas enthalten ist, das in dem Rückflußkühler nicht kondensiert wurde.
3) Ein berechneter Wert, den man dadurch erhält, daß man die Menge des zugeführten Essigsäuremethylesters von der Gesamtmenge
des aus dem Reaktor abgezogenen Essigsäuremethylesters abzieht.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Oxidation ve ^ p-Xylol mit molekularem
Sauerstoff in Essigsäure als Lösungsmittel und in Gegenvrart eines Kobalt, Mangan und Brom enthaltenden
Katalysagtorsystems, wobei man Bromwasserstoff, Kobaltbromid oder Manganbromid als
Bromqutlle verwendet, dadurch gekennzeichnet, diß man die Konzentration des Nebenprodukts
Essigsäuremethylester in der Mutterlauge, die aus der bei der Oxidationsreaktion anfallenden
Mischung gewonnen wird, während der Oxidationsreaktioii
auf mindestens 0,13 Gew.-% hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Essigsäuremethyl esterkonzentration in der aus der Oxidationsreaktionsmischung
gewonnenen Mutterlauge bei mindestens 0,25 Gew.-% hält
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