DE2758170A1

DE2758170A1 - Vorstecker

Info

Publication number: DE2758170A1
Application number: DE19772758170
Authority: DE
Inventors: Matthias Santer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-12-27
Filing date: 1977-12-27
Publication date: 1979-06-28

Description

Vorstecker
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorstecker, mit dessen Bolzen eine oder zwei gegen den Bolzen hin unter Bildung einer Rastbiegung gekrümmte Federn verbunden sind.
Die Erfindung bezweckt, den Nachteil bekannter Vorstecker zu beseitigen, der darin besteht, daß die Feder bzw. Federn die Vorstecker im Betrieb festhalten, nur schwierig und umständlich mit dem Bolzen des Vorsteckers verbunden werden können und die Gefahr besteht, daß sich die Verbindung wieder löst, so daß der Vorstecker in Verlust gerät und die durch ihn gesicherte Verbindung von Bauteilen aufgehoben wird. Diese Nachteile bestehen insbesondere bei einem bekannten Vorstecker, bei dem eine Feder von dessen Mantelfläche her eingesetzt wird, weil auf diese Weise keine zwei Federn angebracht werden können. Auch ist das Ziehen dieses bekannten Vorsteckers schwierig, weil keine Angriffsfläche zum Erfassen des Vorsteckers gegeben ist.
Der erfindungsgemäße Vorstecker hat den üblichen einleitend geschilderten Aufbau. Bei einem solchen Vorstecker besteht die Erfindung darin, daß die Feder oder Federn in einem über den Bolzen unter Bildung einer Auflagefläche vorspringenden Kopf von dessen freien Stirnfläche her in diesem verdrehungsgesichert befestigt ist bzw. sind und mit einem vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Teil in den seitlich des Bolzens liegenden, die Rastbiegung aufweisenden Teil übergeht, wobei bei Anordnung von zwei Federn die vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Teile nebeneinander liegen, wobei die Krümmungen gegensinnig zueinander verlaufen.
Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß die Anbringung der Feder oder Federn von der ebenes Stirnfläche des Vorsteckers her einfach durchgeführt werden kann. Die erfindungsgemäße Krümmung der Feder oder Federn zusätzlich zu der Rastbiegung ergibt einen sicheren Halt und sie bildet eine Handhabe, die das Ziehen des Vorsteckers erlelditert.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, die zwei beispielsweise Ausführungsformen schematisch in Seitenansicht veranschaulicht.
Der erfindungsgemäße Vorstecker besteht aus einem Kopf 1 und einem gegenüber diesem im Durchmesser abgesetzten Bolzen 2, wodurch sich eine Auflagefläche an der Unterseite des Kopfes 1 bildet. Der Bolzen 2 ist mit einem konischen Ende 3 versehen, um das Einführen in eine Bohrung zu erleichtern.
Mit dem Kopf 1 sind gemäß Fig. 1 zwei symmetrisch gebogene Federn 4 verbunden, wobei die Federn in Bohrungen des Kopfes 1 von der freien Stirnfläche her eingesetzt sind und zwar gegen eine Verdrehung gesichert. Die Federn 4 sind mit Rastbiegungen 5 bzw. 6 versehen, die kreisbogenförmig gekrümmt sind. Die Enden der Federn 4 sind vom Bolzen weg abgebogen, wodurch die Abwinkelungen 7 entstehen, die das Aufsetzen des Vorsteckers erleichtern. Zur Verbesserung der Federwirkung sind die Federn 4 von der Befestigungsstelle im Kopf 1 weg mit kreisförmig gekrummten Teilen 8 versehen, wobei diese Teile 8 der beiden Federn 4 nebeneinander liegen. Diese kreisförmig gekrümmten Teile 8 dienen auch zur Handhabung des Vorsteckers und sie haben einen Durchmesser, der die Einführung eines Fingers insbesondere zum Ziehen des Vorsteckers mit einer Hand ermöglicht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist nur mit einer Feder 4 versehen, die in eine Bohrung des Kopfes 1 von dessen freien Stirnfläche her verdrehungssicher eingesetzt ist. Die Rastbiegung 6 nach Fig. 2 weist eine rechtwin/tig gebogene Form auf, ist im übrigen aber gleich ausgebildet wie die Federn gemäß Fig. 1. Durch Anbringung nur einer Feder kann der Vorstecker erheblich verbilligt werden.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken.

Claims

Patentanspruch: Vorstecker, mit dessen Bolzen eine oder zwei gegen den Bolzen hin unter Bildung einer Rastbiegung gekrümmte Federn verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federn (4) in einem über den Bolzen (2) unter Bildung einer Auflagefläche vorspringenden Kopf (1) von dessen freien Stirnfläche her in diesem verdrehungsgesichert befestigt ist bzw. sind und mit einem vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Teil (8) in den seitlich des Bolzens liegenden, die Rastbiegung (5, 6) aufweisenden Teil übergeht, wobei bei Anordnung von zwei Federn (4) die vorzugsweise kreisförmig gekrümmten Teile (8) nebeneinander liegen, wobei die Krümmungen gegensinnig zueinander verlaufen.