DE2757956A1 - Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschineInfo
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- DE2757956A1 DE2757956A1 DE19772757956 DE2757956A DE2757956A1 DE 2757956 A1 DE2757956 A1 DE 2757956A1 DE 19772757956 DE19772757956 DE 19772757956 DE 2757956 A DE2757956 A DE 2757956A DE 2757956 A1 DE2757956 A1 DE 2757956A1
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/145—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements set on carriages travelling along the machines; Warning or safety devices pulled along the working unit by a band or the like
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Description
- Vorrichtung zur Überwachung der Ringläuferbewegung an
- einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Ringlguferbewegung an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, die mit einer zentral gesteuerten Ringbank und einem längs der Maschine verfahrbaren Wagen versehen ist, der ein synchron mit der Ringbank auf- und abbewegbares, die Ringläuferbewegung Uberwachendes Pühlelement besitzt.
- Da die Ringbank während des Betriebes eine auf- und abgehende Bewegung macht, ist die Erfassung der RingltuRerbewegung schwierig. Das gilt insbesondere in den Pillen, in denen dünnes Garn mit kleinen Ringläufern gesponnen wird oder Ringläufer mit Kunststoffuß verwendet werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überwachung der Ringläuferbewegung zu erleichtern und fUr Ringläufer zu ermöglichen, die nur eine geringe Menge magnetisch leitfähigen Materials besitzen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
- Nunmehr kann das auf die Ringiluferbevegung ansprechbare Fühlelement sehr dicht und genau ohne die Ringbank au berUhren vor dem Ring geführt werden und die Ringläuferbewegung mit kleinstmOglichem Abstand erfassen.
- Die Zeichnung zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung. Anhand dieses Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
- Von einer nur ausschnittsweise dargestellten Ringßpinnmaschine 1 erkennt man in der Zeichnung ein StUtsrohr 2, eine Spindelbank 3 mit Spindelbankträger 4, eine Ringbank 5 mit Ringbankträger 6, eine Kopfstütze 7 mit Traverse 8 und einer an der Traverse 8 hängenden Vorgarnspule 9.
- Die Spindelbank 3 trägt eine Spindel 10 mit einem Wirtel 11, der durch einen Tangentialriemen 12 angetrieben wird. Auf der Spindel 10 befindet sich eine Spule 13, die rast rertiggestellt ist.
- Die Ringbank 5 trägt einen Ring 19, auf dem ein Ringläufer 15 rotiert.
- Das von der Vorgarnspule 9 abgezogene Vorgarn 16 ist durch den Ringläufer 15 gezogen und wird als Oarn 17 auf die Spule 13 gewickelt.
- Die Traverse 8 trägt Schienen 18,19, auf denen Fahrrollen 20, 21 eines Wagens 22 geführt sind. Der Wagen 22 hat einen auf- und abbewegbaren Vagenteil 23. Zu. Zweck der auf- und abgerichteten Bewegung sind zwei Puhrungsitangen 24 und 25 vorhanden, die in der Blickrichtung hintereinander liegen. Rechts davon ist eine Zahnstange 26 sichtbar. Auch die Zahnstange 26 dient der Führung des Wagenteils 23.
- Der Antrieb des Wagens 22 erfolgt durch die Fahrrolle 20, die Uber ein Oetriebe 28 mit einem Motor 27 verbunden ist.
- Der auf- und abbewegbare Wagenteil 23 ist zum Teil aufgeschnitten dargestellt. Man erkennt Führungsbuchsen 29,30, 31,32. Auf dem Gehäuse 33 des Wagenteils 23 sitzt ein selbsthemmendes Getriebe 34 mit angeflanschtem Motor 35, dem Stellglied für ein FUhlelement 38. Auf einer aus dem Getriebe 34 ragenden Welle 36 sitzt ein Zahnrad 37, das in die Zähne der Zahnetange 26 eingreift.
- Das FUhlelement 38 ist eo angeordnet, daß es mit kurzem Abstand vor dem Ringläufer 15 vorbeigePUhrt werden kann.
- Vom Fahlelement 38 führt eine Leitung 39 zu einem Verstãrker 40, der Uber eine Leitung 41 ein Padenbruchsignal ausgibt, sobald das PUhlelement 38 kein Ringläuferbewegung mehr feststellt.
- Zwei PUhrungssensoren 42, 43 sprechen aut die Ringbankhohe an. Vom Führungssensor 92 führt eine Leitung 44 Uber einen Verstärker 46 zu einem Elektromagneten 48. Vom Führungssensor 43 fUhrt eine Leitung 45 Uber einen Verstärker 47 su einem Elektromagneten 49. Die Elektrooagneten sind mit Abstand gegeneinander gerichtet. Zwischen ihnen ist ein Anker 50 aus Weicheisen angeordnet. Der Anker 50 wird durch eine Blattfeder 51 gehalten. An seinem Sunde trägt er seinen Doppelkontakt 52. Links neben dem Doppelkontakt 52 erkennt man einen *ststehenden Kontakt 53 und recht neben den Doppelkontakt einen feststehenden Kontakt 54. Eine Leitung 55 fahrt von Kontakt 53 über einen Verstärker 57 zum Motor 35. Von Kontakt 54 fAhrt eine Leitung 56 Uber einen Verstärker 58 toenfalls zum Motor 35. Von einer nicht dargestellten Steuerspannungsquelle besteht Uber eine Leitung 59, die Blattfeder 51 und den Anker 50 eine Verbindung zum Doppelkontakt 52.
- Die Sensoren 42 und 43 sind eo angeordnet, aaß sie mit kurzem Abstand vor der Stirnseite 60 der Ringbank 5 liegen. Der FUhrungssensor 42 fluchtet mit der Oberseite 61, der FUhrungssensor 43 mit der Unterseite 62 der Ringbank 5.
- In der in der Zeichnung dargestellten Lage sind die induktiven Widerstände der Führungssensoren 42 und 43 gleich. Es fließen daher gleichstarke Strom durch die Elektromagnete 48 und 49. Der Anker 50 steht in einer Mittelstellung. Der Motor 35 ist stromlos. Die Selbsthemmung des Getriebes 34 ist wirksam. Wenn sich nun die Ringbank in Richtung des Pfeils 63 nach oben bewegt, ändert sich der induktive Widerstand des F5hrungssensors 45.
- Das hat zur Folge, daß durch den Elektromagneten 49 ein geringerer Strom fließt als durch den Elektromagneten 48.
- Demzufolge wird der Anker 50 nach links gezogen, so daß der Kontakt 52 den Kontakt 53 berührt. Dadurch gelangt eine Steuerspannung in den Verstärker 57, so daß die Leitung 55 stromfUhrend wird. Der Motor 35 ist nun auf Rechtslauf geschaltet, was gleichbedeutend mit einem Befehl zum Höherfahren ist.
- Der aut- und abbewegbare Wagenteil und mit ihm das FUhlelement 38 wird also der Ringbank nachgeführt, bis die Führungseensoren 42 und 43 wieder die Nornallage relativ zur Ringbank eingenonnen haben, in der der Anker 50 in der Nullstellung steht.
- Sofern sich die Ringbank 5 gegen die Richtung des Pfeils 63 abwärtsbewegt, ändert sich der induktive Widerstand des Führungssensors 42. Das hat einen verminderten Stromfluß durch den Elektromagneten 48 ur Folge, so daß der Anker 50 nach rechts gezogen wird ul.d der Kontakt 52 sich gegen den Kontakt 54 legt. Jetzt erhält der Verstärker 58 eine Steuerspannung, so daß der Motor 35 über die Leitung 56 auf Linkslauf geschaltet wird. Linkslaut bedeutet, daß der Motor 35 den Wagenteil 23 abwärts fährt. Die Abwärtsfahrt dauert ebenfalls solange, bis die PUhrungasensoren 42 und 43 ihre Normallage erreicht haben.
- Im Ideal fall ist die Bewegung der Ringbank und die Fahrgeschwindigkeit des fahrbaren Wagentejis 53 so aufeinander abgestimmt, daß beide Bewegungen mit gleicher Oeschwindigkeit, Vorsögerung und Beschleunigung erfolgen. Ein Umsteuern des Motors 35 geschieht dann nur noch an den Wendepunkten des Bewegungsablaufs. Ohne großen Nachteil kann die Fahrgeschwindigkeit des Wagenteils 23 aber auch etwas höher sein als die Geschwindigkeit der Ringbank 5. Je nach der gewählten Geschwindigkeitsdifferenz schaltet der Doppelkontakt 52 mehr oder weniger ort ein und aus.
- Da die Ringbank 5 zum Beginn des Wickelns einer neuen Spule in die Stellung 5a gefahren wird, müssen die PUhrungsstangen 24 und 25 und die Zahnstange 26 entsprechend lang sein.
- Die elektromechanischen Teile können mit Vorteil durch elektronische Bauteile ersetzt werden. Das Umschalten des Motor 35 geschieht in dieses Pall nocn rascher und der Gleichlauf den Fühlelements 38 nit der Ringbank ist noch genauer und ruhiger. Kino gewisse Ungleichmäßigkeit des Gleichlaufs kann aber durchaus in Kauf genommen werden und wirkt sich im Normalfall nicht nachteilig auf die Vberwachung der Ringläuferbewegung aus.
- Alternativ kann das fernsteuerbare Stellglied auch aus einer elektromotorisch antreibbaren Spindel bestehen, die zwischen dem Wagen 22 und dem Wagenteil 23 angeordnet ist.
- Die Verbindung des Stellgliedes mit der zelitralen Ringbanksteuervorrichtung kann zum Beispiel durch ein Schleppkabel oder dergleichen bewirkt werden.
- Die PUhrungssensoren können wahlweise elektrooptische Sensoren oder sonstige berGhrungslos arbeitende Sensoren seien. L e e r s e i t e
Claims (3)
- PatentansprUche: 1. Vorrichtung zur Überwachung der Ringläuferbewegung an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, die mit einer zentral gesteuerten Ringbank und einem längs der Maschine verfahrbaren Wagen versehen ist, der ein synchron mit der Ringbank aut- und abbewegbares, die Ringiluferbewegung Uberwachendes FUhlelement besitzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das mit der Ringbank nicht mechanisch gekoppelte FUhlelement (38) ein fernsteuerbares Stellglied (35) tUr seine Hohenverstellung aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab das Stellglied (35) von einem auf die Ringbankhöhe ansprechenden Puhrungssensor (2,43) steuerbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (35) von der zentralen Ringbanksteuervorrichtung steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757956 DE2757956A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757956 DE2757956A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757956A1 true DE2757956A1 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=6027241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772757956 Withdrawn DE2757956A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2757956A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3524073A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und anlage zum beheben von fadenbruechen |
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EP0419828A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-03 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, sowie Bedienroboter zur Durchführung des Verfahrens |
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-
1977
- 1977-12-24 DE DE19772757956 patent/DE2757956A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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