DE2756337C3 - Bauelementensatz zur Herstellung von selbst-tragenden Gebäuden aus vorgefertigten Beton-Bauelementen - Google Patents
Bauelementensatz zur Herstellung von selbst-tragenden Gebäuden aus vorgefertigten Beton-BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zur Herstellung von selbsttragenden Gebäuden aus vorgefertigten
Beton-Bauelementen, die jeweils aus einer geschoßhohen Wandplatte und einer von dieser
getragenen Deckenplatte bestehen, die rechtwinklig biegesteif miteinander verbunden und zusammen in
einem Guß hergestellt sind, wobei die Deckenplatte Aussparungen zur Auflagerung von benachbarten
Bauelementen und zumindest an einem Teil ihrer Ränder Mittel zur festen Verbindung mit benachbarten
Bauelementen aufweist.
Bei einem bekannten Bauelementensatz dieser Art (DE-GM 74 04 827) weisen alle Beton-Bauelemente
dieselbe Form auf, mit Ausnahme irgendwelcher Türoder Fensteröffnungen in der Wandplatte. Die Bauelemente
dieses bekannten Bauelementensatzes sind im wesentlichen im Querschnitt L-förmig ausgebildet,
wobei der längere L-Schenkel die Deckenplatte bildet
und der kürzere L-Schenkel die Wandplatte. Zur gegenseitigen Abstützung der Bauelemente weist die
Deckenplatte an ihrem Rand, an dem sie mit der Wandplatte verbunden ist, eine Aussparung auf und an
ihrem gegenüberliegenden freien Rand einen Vorsprung. Werden zwei derartige Bauelemente so
zusammengestellt, daß der freie Rand der Deckenplatte des einen Bauteiles an der Wandplatte des benachbarlen
Bauteiles angrenzt, so kann der am freien Rand vorgesehene Vorsprung in die Aussparung des benachbarten
Bauteiles eingreifen. Dieses bekannte Bauelement ermöglicht jedoch nur die Herstellung von Bauten
mit einem bestimmten Rastermaß, der durch die Länge des als Deckenplatte dienenden L-Schenkels bestimmt
ist Variable Grundrißformen sind mit diesem Bauele-">
ment nicht zu erzielen. Ungelöst ist außerdem das Problem, wie diejenigen Öffnungen des Gebäudes
geschlossen werden, die sich senkrecht zu den Wand- und Deckenplatten der außenliegenden Bauelemente
erstrecken. Diese Öffnungen können nämlich nur in
IU herkömmlicher Weise ausgemauert werden, oder, wenn
man vorgefertigte Wandplatten verwendet, dann müssen diese an allen vier Rändern durch Ortbeton mit
den L-förmigen Bauelementen verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Cauelementensatz der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher die einfache Herstellung kompletter, ein- oder mehrgeschossiger Gebäude mit möglichst
variablem Grundriß mit einer geringen Anzahl von verschiedenen Bauelementen ermöglicht die zu mehreren
in einer gemeinsamen Form herstellbar sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Bauelementensatz ein Grundbauelement in T-Form
mit ungleich weit über die Wandplatte vorstehenden Flanschen der Deckenplatte sowie von diesem Grundbauelement
durch Weglassen von zumindest einem Abschnitt der Deckenplatte und/oder der Wandplatte
gebildete abgeleitete Bauelemente umfaßt, derart, daß bei den abgeleiteten Bauelementen durch das Weglassen
gegenüber dem verbleibenden Decken- und/oder Wandplattenteil vorspringende, als Auflagerflächen
dienende Wand- und/oder Deckenteile entstehen.
Dieser neue Bauelementensatz ermöglicht die einfache Herstellung kompletter ein- und mehrgeschossiger
Gebäude mit einem sehr variablen Grundriß. Außer einem Grundbauelement sind nur eine verhältnismäßig
geringe Anzahl von verschiedenen abgeleiteten Bauelementen erforderlich. Durch Weglassen von Abschnitten
der Deckenplatte entstehen an der Wandplatte vorspringende Wandteile, deren obere Begrenzungsflächen
Auflagerflächen für die Deckenplatten benachbarter, insbesondere rechtwinklig angrenzender Bauelemente
bilden. Diese breiten Auflagerflächen bilden eine gute und stabile gegenseitige Abstützung benachbarter
Bauelemente. Durch das Weglassen von Wand- und/oder Deckenplattenteilen ist es möglich mit
verhältnismäßig wenigen Bauelementen, die von dem gleichen Grundelement abgeleitet sind, einen variablen
Grundriß zu gestalten sowie auch die stirnseitigen Öffnungen eines Gebäudes zu verschließen. Da sich
'n hierbei die rechtwinklig angrenzenden Bauelemente auf
verhältnismäßig breiten Auflagerflächen abstützen, wird nicht nur die Montage vereinfacht, sondern auch
die Standfestigkeit des Gebäudes erhöht. Trotz dieser sehr variablen Grundrisse können mehrere Bauelements
te, auch verschiedene abgeleitete Bauelemente, in ein und derselben Form hergestellt werden. Dies ist für die
industrielle Herstellung von größter Wichtigkeit, denn die erfindungsgemäßen Bauelemente lassen sich in
langen Formen, ähnlich wie sie für die Herstellung von
μ Dach- und Brückenträgern verwendet werden, fabrizieren.
Zweckmäßig weisen die Bauelemente ihre längste Abmessung in Längsrichtung der Wandplatte auf. Dies
ist einerseits aus Fertigungsgründen und andererseits
b5 wegen des Transportes von Vorteil. Für die Fertigung
der Bauelemente lassen sich nämlich dann mit Vorteil die erwähnten langen Formen einsetzen. Beim Transport
verstärkt das Wandteil in Richtung der größten
Abmessung des Bauelementes die Deckenplatte, so daß Transportschäden praktisch ausgeschlossen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht ferner darin, daß die Deckenplatte auf ihrer Oberseite
mindestens eine in Längsrichtung des Bauelementes verlaufende Rippe aufweist. Diese Rippe kann während
der Montage zum einfachen Ausrichten der Wandplatte eines über einem bestimmten Bauelement zu montierenden
weiteren Bauelementes dienen. Nach erfolgter Montage dient die Rippe zur gegenseitigen Festlegung
der beiden übereinander angeordneten Bauelemente und zur Übertragung von waagerecht gerichteten
Kräften.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Grundbauelement T in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 ein erstes abgeleitetes Bauelement T1 in
schaubildlicher Darstellung,
Fig.3 den Grundriß eines aus zwei Grundbauelementen
T und zwei abgeleiteten Bauelementen T1
zusammengesetzten Gebäudes,
Fig.4 ein zweites abgeleitetes Bauelement 7i in
schaubildlicher Darstellung, wobei strichpunktiert die Form des Grundbauelementes eingezeichnet ist,
F i g. 5 die schaubildliche Darstellung des abgeleiteten Bauelementes 7/, in größerem Maßstab,
F i g. 6 den Grundriß eines Gebäudes bestehend aus zwei Grundelementen rund zwei abgeleiteten Bauelementen
Tb,
Fig.7 ein drittes abgeleitetes Bauelement Tc mit
strichpunktiert eingezeichnetem Grundbauelement,
F i g. 8 dieses abgeleitete Bauelement Tc in größerem
Maßstab,
Fig.9 ein viertes abgeleitetes Bauelement Td mit
strichpunktiert eingezeichnetem Grundbauelement,
Fig. 10 einen Teilabschnitt dieses vierten abgeleiteten
Bauelementes Td,
Fig. 11 dsn Zusammenbau des vierten abgeleiteten -»ο
Bauelementes Tjmit der Deckenplatte eines benachbarten
Bauelementes,
Fig. 12 bis 15 weitere Abbildungen von verschiedenen
abgeleiteten Bauelementen,
Fl g. 16 die Bildung einer Ecke durch ein Bauelement ^5
Ti, und ein weiteres Bauelement Tn
F i g. 17 die Bildung einer Ecke aus einem abgeleiteten
Bauelement T^und einem Grundbauelement T,
Fig. 18 ein Gebäude, zusammengesetzt aus Grundbauelementen
Γ und abgeleiteten Bauelementen T, und so
TA
Frg. 19 üie Bildung einer Ecke aus einem Grundbauelement
Tund einer einzelnen Wandplatte,
F i g. 20 die Seitenansicht eines Gebäudeteiles bestehend aus zwei Grundbauelementen T, zwei einzelnen «
Wandplatten und einer einzelnen Deckenplatte,
Fig.21 eine Teilseitenansicht zweier übereinander angeordneter Grundbauelemente Teines mehrgeschossigen
Gebäudes und
Fig.22 die Herstellung mehrerer verschiedener *o
Bauelemente in einer gemeinsamen Form.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein Grundbauelement T
des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes dargestellt. Dieses Grundbauelement besteht aus einer
Wandplatte 3 und einer Deckenplatte 4, die rechtwink-Mg
biegesteif miteinander verbunden und in einem Guß hergestellt sind. Das G/undbauelement T weist im
wesentlichen T-Form auf, wobei jedoch die beiden Flansche 5,6 der Deckenplatte 4 ungleich weit über die
Wandplatte 3 vorstehen. Das Grundbauolerrjent 7"ui<d
auch die nachfolgend beschriebenen abgeleiteten Bauelemente T, bis Te weisen ihre längste Abmessung L
jeweils in Längsrichtung der Wandplatte 3 auf.
Die von dem Grundbauelement T abgeleiteten Bauelemente T, bis Te werden jeweils durch Weglassen
von Abschnitten der Deckenplatte 4 und/oder der Wandplatte 3 gebildet Soweit bei den abgeleiteten
Bauelementen die betreffende Wandplatte 3 gegenüber dem Grundbauelement Γ unverändert ist, wird für die
Wandplatte auch das gleiche Bezugszeichen 3 wie bei dem Grundbauelement verwendet Das gleiche gilt auch
bezüglich der Deckenplatte 4. Soweit jedoch von der Wandplatte oder der Deckenplatte bei den abgeleiteten
Bauelementen Abschnitte weggelassen sind, wurden die verbleibenden Wand- und Deckenteile jeweils mit
einem Indexstrich versehen.
In Fig.2 ist ein erstes abgeleitetes Bauelement T1
dargestellt, welches ebenfalls aus e:r.:;r geschoßhohen
Wandplatte 3 und einer Deckenplatte 4 mit ungleich weit vorstehenden Flanschen 5 und 6 besteht Bei dem
abgeleiteten Bauelement T, ist der in F i g. 2 strichpunktierte
Abschnitt der Deckenplatte 4 auf einer Lange b weggelassen. Hierdurch entsteht gegenüber dem
verbleibenden Deckenplattenteil 4' ein vorspringendes Wandplattenteil A, welches als Auflagerfläche für
angrenzende Bauelemente dient Auf dem vorspringenden Wandplattenteil A kann nämlich beispielsweise der
größere Flansch 6 eines Grundbauelementes 1Taufgelagert
werden.
Dies ist anhand des in F i g. 3 dargestellter Grundrisses näher erläutert Die beiden abgeleiteten Bauelemente
T, stoßen mit den Längsrändern ihrer Deckenplattenteile 4' zusammen. Auf den vorspringenden Wandteilen
A stützen sich die größeren Flansche 6 der beiden Grundbauelemente Tab.
Bei dem in Fig.4 und 5 dargestellten abgeleiteten
Bauelement Tb sind zwei Teile der Deckenplatte 4 weggelassen, so daß zwei vorspringende Wandteile A
vorhanden sind. Auf diesen vorspringenden Wandteilen ,4 stützen sich dann, wie aus F i g. 6 zu entnehmen ist, die
Flansche 6 der beiden Grundbauelemente Tab.
In F i g. 7 ist von der Deckenplatte 4 nur ein Teil des
größeren Flansches 6 auf einer Länge o'weggelavsen.
Hierdurch ist das abgeleitete Bauelement Tc gebildet.
Auf dem Wandabschnitt A kann wiederum der Flansch eines benachbarten Bauelementes abgestützt werden.
Um nach außen hin einen Wandabschluß zu erhalten, wird von der Deckenplatte 4 der gesamte größere
Flansch 6 weggelassen und es verbleibt dann nur noch der kleinere Flansch 5. Durch das Weglassen des
größeren Flansches 6 entsteht bei diesem Bauelement Td ebenfalls ein vorspringendes Wandteil A. Dieses
dient, wie es in Pig 11 dargestellt ist, zur Auflagerung
eines benachbarten Bauelementes, beispielsweise des Flansches 6 eines Grundbauelementes T.
Bei den bisher beschriebenen abgeleiteten Bauelementen Τ,, Tb, To, Td wurden jeweils Teile der
Deckenplatte 4 weggelassen. Hingegen sind bei den in den Fig. 12 bis 15 dargestellten abgeleiteten Bauelementen
Abschnitte der Wandplatte 3 weggelassen, so daß gegenüber dem verbleibenden Wandplattenteil 3'
vorspringende Wand- und/oder Deckenteile A entstehen, die ebenfalls ah Auflagerflächen dienen. Außerdem
kann man durch das Weglassen von Wandplattenabschnitten Durchgangsöffnungen 24 und 25 oder auch
Fensteröffnungen 23 erhalten.
In Fig. 16 ist die Zusammenstellung eines Bauelementes
Tb mit einem weiteren abgeleiteten Bauelement
Te dargestellt, die zusammen eine Ecke bilden. Auch hier
stützt sich der Flansch 6 des Bauelementes Tt auf einem
vorspringenden Wandteil A des Bauelementes Tb ab.
In Fig. 17 ist eine Eckausgestaltung dargestellt, die
aus einem geringfügig abgeänderten Grundbauelement Tund einem abgeleiteten Bauelement ^besteht.
In Fig. 18 ist ein Gebäude dargestellt, das zwei
nebeneinander angeordnete Bauelemente Ta und ein
rechtwinklig dazu angrenzendes Grundbauelement T aufweist, das einen ersten stirnseitigen Abschluß bildet.
Der zweite stirnseitige Abschluß wird durch ein Bauelement Td gebildet. Ein weiteres in Fig. 18 rechts
dargestelltes Grundbauelement Tergänzt das Gebäude. Aus dieser schaubildlichen Ansicht kann man die
vielseitigen Variationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes erkennen, die noch dadurch
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Oberseite eine oder auch mehrere in Längsrichtung des Bauelementes verlaufende Rippen 7, T aufweisen. Diese
Rippen 7, T sind insbesondere bei der Herstellung von mehrgeschossigen Gebäuden mit dem erfindungsgemä-ί
Ben Bauelementensalz von Vorteil. Die Rippe T kann als Anlage und zum Ausrichten für die Wandplatte 3a
eines über einem Bauelement angeordneten weiteren Bauelementes dienen. Zwischen dieser Wandplatte 3a
und der äußeren Rippe 7, die am Längsrand des
in kleineren Flansches 5 vorgesehen ist, wird ein Kanal 15
gebildet, in welchen Bewehrungen 16 eingelegt und Ortbeton 17 eingegossen werden kann. Auf diese Weise
kann in jedem Geschoß ein Ringanker gebildet werden.
Aus F i g. 22 ist ersichtlich, daß das Grundbauelement
ι") T und auch verschiedene abgeleitete Bauelemente,
beispielsweise die Bauelemente T, und Td hintereinander
in einer gemeinsamen Form, wie sie sonst zur Herstellung von langen Dach- oder Brückenträgern
rilAni lifircTAciallt ivprHpn knnnpn Finp Trpnnunff Hpr
unterschiedlicher Länge und auch unterschiedlicher Breite herstellt.
Anhand der Fig 19 und 20 soll gezeigt werden, daß man die Bauelemente des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes
auch mit herkömmlichen Bauelementen kombinieren kann. So ist beispielsweise in Fig. 19 ein
Grundbauelement T mit einer üblichen Wandplatte Il
zusammengesetzt. Die Wandplatte 11 weist einen Absatz 12 auf. auf welchem sich der Flansch 6 des
Grundbauelementes 7"abstützt.
In Fig. 20 stützen sich die Flansche 6 der Grundbauelemente
Tin ähnlicher Weise auf Wandplatten 11 ab. wobei zwischen beiden Grundbauelementen T noch
eine zusätzliche Deckenplatte 13 angeordnet ist, die ebenfalls auf den Wandplatten 11 abgestützt sein kann.
Die Deckenplatte 4 kann, wie es in den F i g. 1. 2, 4. 5
und insbesondere der Fig. 21 dargestellt ist, auf ihrer
einzelnen Elemente kann man durch Trennleisten erreichen, die vor dem Eingießen des Betons in die Form
eingelegt werden. Außer den erfindungsgemäßen Bauelementen T, T,. Tb. T0. T0. Te können aber in der
gleichen Form, soweit z. B. durch Weglassung von Deckenplatten- oder Wandplattenabschnitten Freiräume
entstehen, auch noch normale Wand- oder Decketiplatten hergestellt werden, beispielsweise die in
F i g. 22 (Vrgestellte Deckenplatte 13.
Was oben bezüglich des Zusammenbaues von Grundbauelementen Tund abgeleiteten Bauelementen
Ti bis Tt bei eingeschossigen Bauten ausgeführt wurde,
gilt selbstverständlich auch für selbsttragende mehrgeschossige Bauten. Die Bauelemente mit den geschoßhohen
Wandplatten 3, 3' lassen sich nämlich, wie es in Fig.21 gezeigt ist, ohne weiteres auch in mehreren
Geschossen übereinander anordnen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bauelementensatz zur Herstellung von selbsttragenden Gebäuden aus vorgefertigten Beton-Bauelementen,
die jeweils aus einer geschoßhohen Wandplatte und einer von dieser getragenen Deckenplatte bestehen, die rechtwinklig biegesteif
miteinander verbunden und zusammen in einem Guß hergestellt sind, wobei die Deckenplatte
Aussparungen zur Auflagerung von benachbarten Bauelementen und zumindest an einem Teil ihrer
Ränder Mittel zur festen Verbindung mit benachbarten Bauelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bauelementensatz ein Grundbaueiement (T) in T-Form mit ungleich weit über die
Wandplatte (3) vorstehenden Flanschen (5, 6) der Deckenplatte (4) sowie von diesem Grundbauelement
(T) durch Weglassen von zumindest einem Abschnitt der Deckenplatte (4) und/oder der
Wandplatte (3) gebildete abgeleitete Bauelemente (T„ Tb, Ta Ta Te) umfaßt, derart, daß bei den
abgeleiteten Bauelementen durch das Weglassen gegenüber dem verbleibenden Decken- und/oder
Wandplattenteil (4', 3') vorspringende, als Auflagerflachen dienende Wand- und/oder Deckenteile (A)
entstehen.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (T. ΤΛ Tb, T0
Td) ihre längste Abmessung (Z^ in Längsrichtung der
Wandplatte (3) aufweisen.
3. Bauelencntensatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (4) auf ihrer Oberseite mindestens eine in Längsrichtung
des Bauelementes verlaufende Rippe (7, T) aufweist
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