DE2756232A1 - Bandendenverstaerkungen fuer reissverschluesse mit loesbarer endverbindung - Google Patents
Bandendenverstaerkungen fuer reissverschluesse mit loesbarer endverbindungInfo
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Description
16.December 197(
YOSHIM KOGYO K.K. Tokio, Japan
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Die Erfindung bezieht eich auf Reißverschlüsse und insbesondere auf Reißverschlüsse jener Art, bei denen eine lösbare Endverbindung vorgesehen ist, wie etwa eine solche alt Kästchen und Dorn.
In einem noch engeren Sinne bezieht sich die Erfindung auf Bandendenverstärkungen für Reißverschlüsse, die in dieser Weise getrennt werden können.
Bei einem Reißverschluß, der am unteren Ende eine lösbare
Verbindung beispielsweise in Form von Kästchen und Dorn aufweist,
sind die unteren Endteile der Trägerbänder für gewöhnlich verstärkt, damit das Dornteil der Verbindung durch den Schieber leichter in das
Kästchenteil eingeführt und aus diesem wieder herausgezogen werden kann, damit ferner die Bandenden gegen das Durchscheuern oder Ausfasern geschützt werden und damit auch die Reißversohlußglieder in der
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-ι»
Nähe des Doms und der Kästohenschiene geschont werden. Bei einer
Au s füh runge form solcher bekannten Bandendenverstärkungen sind an den Bändern in einem geringen Abstand von den Seihen der daran vorgesehenen ineinandergreifenden Reißverschlueglieder je eine Lage eines
Kunststoff- oder sonstigen Materials mit allgemein rechteckigem Format befestigt, wobei die oberen Randkanten dieser Lagen über das
obere Ende des Doms und der Schiene hinausragen. Bei einer anderen
bekannten Aueführungsform ist die obere Randkante einer jeden Bandendenverstärkung nach oben abgewinkelt, gesehen in der Er Streckung
vom oberen Ende des Dorne oder der Schiene der lösbaren Verbindung
nach außen.
Gegen diese nach dem Stand der Technik bekannten Bandendenverstärkungen läßt sich geltend machen, daß die beiden Trägerbänder
an den unteren Sndteilen auseinandergebogen werden, wenn der Schieber gegen das Kästchenteil der lösbaren Verbindung anliegt, wie etwa
beim vollständigen öffnen des Reißverschlüsses, so daß sich in diesem Fall in den schmalen Bandbereichen zwischen den Reihen von Reißverschlußgliedern und den Verstärkung te ilen, die sich über die oberen Enden des Doms und der Schiene nach oben erstrecken, tiefe Falten bilden. Diese starke Faltenbildung in den Bändern bringt es mit
sich, daß der Dorn nur schwer durch den Schieber in das Kästchenteil eingeführt und aus diesem wieder herausgezogen werden kann. Die tiefen Falten können sich auch zwischen den beiden Flanschflügeln oder
Plättchenteilen des Schieberkörpers verfangen, wenn auf den Schieber
eine Zugkraft einwirkt, so daß der Reißverschluß dann nioht zugezogen werden kann. Darüber hinaus können die HeißverSchlußglieder an
den Bändern infolge einer solchen Faltenbildung aus ihrer Stellung verschoben oder versetzt werden.
Sin weiterer Mangel der nach dem Stand der Technik bekannten Bandendenverstärkungen, die ja meistens einzeln jeweils mit den
einander entgegengesetzten Flächen der Trägerbänder verbunden sind,
liegt darin, daß sie ei oh im Zuge dee häufigen Gebrauchs der Endverbindung verhältnismäßig leicht von den Bändern lösen können. Besonders an den kantigen Ecken kann leioht eine Ablösung der Bandendenver Stärkungen einsetzen.
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Die Erfindung hat zur Aufgabe, Bandendenverstärkungen für
einen Reißverschluß mit lösbarer Endverbindung zu schaffen, bei denen in den Trägerbändern keine tiefen Falten auftreten, wenn der Schieber gegen die Endverbindung anliegt und die Trägerbänder aneinandergefügt sind.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, Bandendenverstärkungen zu schaffen, die mit den Trägerbändern fest verbunden sind,
so daß praktisch keine Möglichkeit besteht, daß sie sich von diesen lösen könnten.
Daneben hat die Erfindung auch zur Aufgabe , Bandendenverstärkungen zu schaffen, die gleichermaßen zur Verwendung für einen
Beißverschluß mit lösbarer Verbindung in Form von Kästchen und Dorn in Kombination mit einem Einzel schieber oder für einen nach zwei Seiten zu öffnenden Reißverschluß mit zwei entgegengesetzt angeordneten
Schiebern geeignet sind.
In aller Kürze ist festzustellen, daß die Erfindung einen
Beißverschluß jener Art betrifft, bei dem an dem einen Ende eine lösbare Endverbindung vorgesehen ist, die einen Dorn an dem einen Trägerband und eine Schiene an dem anderen Trägerband einbegreift. Durch
die Erfindung werden zwei mit dem Dorn bzw. mit der Schiene verbundene Bandendenverstärkungen geschaffen, die jeweils zwei Hauptteile
auf den beiden Flächen des einen der Trägerbänder aufweisen. Die Hauptteile einer jeden Bandendenver Stärkung weisen an den dem anderen Ende des Reißverschlusses zugekehrten Enden zügig-konvexe Bandkanten auf, die sich von dem Dorn und der Schiene forterstrecken.
Mit ihren Scheitelpunkten ragen diese konvexen Bandkanten über das
betreffende Ende des Dorne oder der Schiene, mit dem bzw. mit der
die B ande nde η verstärkung verbunden ist, über eine Distanz in Richtung jenes anderen Reißversohlußendes hinaus, die nicht kleiner ist
als das Abstandsmaß der Beihen ineinandergreifender Reißversohlußglieder oder -greifer an den Trägerbändern.
Wird also der Schieber beispielsweise zum Offnen des Reißverschlusses ganz bis zur lösbaren Endverbindung niedergeführt, so
krümmen si oh die Trägerbänder in der Führung an den sanft konvexen
Bandkanten der Bandendenverstärkungen in den ligenebenen auseinander,
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ohne daß sich hierbei an den Trägerbändern scharfe oder örtlich begrenzte
Palten bilden. Es ist somit die Möglichkeit gegeben, die lösbare Endverbindung beim Verbinden und Trennen der beiden Trägerbänder
unbehindert zu betätigen und auch den Schieber zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses sanft gleitend an den Reihen von Reißverschlußgliedern
entlangzuführen. Da die dem Dorn und der Schiene benachbarten Reißverschlußglieder beim Krümmen der Trägerbänder in
der obenbeschriebenen Weise oder beim Krümmen um eine Querachse der
Trägerbänder keiner übermäßigen Belastungskraft ausgesetzt werden,
bleibt zudem auch eine einwandfreie Lageanordnung der Reißverschlußglieder
an den Trägerbändern langfristig gewahrt.
Gemäß einem anderen Srfindungsmerkmal sind die beiden
Hauptteile einer jeden Bandendenverstärkung miteinander durch Brückenteile zu einem Ganzen verbunden, die sich durch öffnungen erstrecken,
die in dem betreffenden Trägerband vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Bandendenverstärkungen können daher auch bei strapaziöser
Behandlung, wie sie beim Gebrauch zu gewärtigen ist, nicht von den Trägerbändern abgetrennt werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt darin, daß alle Eckteile der Bandendenverstärkungen abgerundet sind. Die Eckteile der
Bandendenverstärkungen nehmen am ehesten Kräfte auf, die diese von den Trägerbändern abzulösen suchen, beispielsweise wenn der Benutzer
bei der Betätigung der lösbaren Endverbindung mit den Fingerspitzen dagegenstößt. Durch Abrundung dieser Eckteile läßt sich die Möglichkeit
einer Ablösung der Bandendenverstärkungen von den Trägerbändern
al bo weite stgehend ausschalten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigern
Hg. 1 eine Vorderansicht des unteren Teils eines Reißverschlusses,
bei dem die erfindungsgemäßen Bandendenverstärkungen zusammen
mit einer lösbaren Verbindung in Form von Kästchen und Dorn vorgesehen sind, wobei der Reißverschluß in dieser Darstellung geschlossen
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schlossen ist»
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, nur daß der Reißverschluß hier geöffnet ist, während der Schieber in Anlage gegen
das Kästchenteil geführt ist und die beiden Trägerbänder miteinander verbunden sind, wobei der obere Flügel des Schiebers in der zeichnerischen Darstellung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen
ist«
Fig. 3 eine Schnittaneioht der einen der Bandendenverstärkungen in einem entlang der Linie III-III der Fig. 1 gelegten
Schnitt*
Fig. 4 eine Schnittansicht der Bandendenver Stärkung in
einem entlang der Linie IY-IY der Fig. 1 gelegten Schnittt
Fig. 5 eine Schnittanadcht der Bandendenverstärkung in
einem entlang der Linie Y-Y der Fig. 1 gelegten Schnitt»
Fig. 6 eine vordere Teilansioht zur Darstellung einer geringfügigen Abänderung der Aueführungeform der Fig. 1 bis 5» und
Fig. 7 eine Vorderansicht des unteren Teils eines nach zwei Seiten aufziehbaren Beiß verschlüsse β, bei dem die erfindungsgemäßen Bandendenverstärkungen zusammen mit einer lösbaren Bndverbindung mit zwei dazugehörigen, gegensinnig zueinander angeordneten
Schiebern vorgesehen sind, wobei die oberen Flügel der So hieber in
der zeichne riechen Darstellung au· Gründen der Übersichtlichkeit
fortgelassen sind.
Zur Beschreibung der bevorzugten Aueführungsformen sei zunächst auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen, in denen die Erfindung in
der Anwendung auf einen Beißversohluß mit einer lösbaren Endverbindung in Form von Käs tone η und Dorn gezeigt ist. In Fig. 1 sind zwei
Längsträger 10 und 10' gezeigt, die Trägerbänder 11 und 11· einbegreifen, welohe an ihren inneren Lftngskanten und entlang dieser Kanten in einander gegenüberliegenden Beinen Bei five rechluBglie der oder
-greifer 12 und 12' tragen, die verblookend ineinandergreifen können.
Bei den dargestellten Bei five rsehluftglie dem 12 und 12* handelt es
sich um solche des durchgehenden, sehne ckenarti ge η Type. Sie sind
bei 13 und 13' mit Heftfäden unter Zuhilfenahme von Kernsohnüren 14
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und 14', die durch die Windungen der einzelnen, in durchgehender Anordnung vorgesehenen Reißverschlußglieder geführt sind, an den einander gegenüberliegenden Randkanten der Trägerbänder 11 und 11' angeheftet. An den Reihen von Reißverschlußgliedern 12 und 12' ist ein
in Fig. 2 dargestellter Schieber 15 zu Verschiebungsbewegungen in
der Längsrichtung im Sinne des Ein- und Ausrückens, d.h. also zum Schließen und öffnen des Reißverschlusses in der bekannten Weise angeordnet.
Der dargestellte Reißverschluß weist ferner eine allgemein mit der Bezugszahl 16 bezeichnete lösbare Endverbindung mit Kästchen
und Dorn auf, die an seinem unteren Ende angeordnet ist. Die lösbare Endverbindung 16, die aus Kunstharzmaterial hergestellt ist, umfaßt
ein Dornteil 17 an dem in der Betraohtungsrichtung der Zeichnungen
rechtsseitigen Trägerband 11 sowie ein Kästchenteil 18, das einstükkig mit einer davon nach oben ragenden Schiene 19 ausgebildet und an
dem linksseitigen Trägerband 11' angeordnet ist. Das Dornteil 17 und
die Schiene 19 sind jeweils mit dem betreffenden der Trägerbänder 11 und 11' wie ebenso auch mit den betreffenden der in durchgehender Anordnung vorgesehenen Reißverschlußglieder zu einem Ganzen verbunden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Schieber 15 den üblichen Aufbau und umfaßt einen oberen Flügel (der in der zeichnerischen
Darstellung mit Ausnahme der seitlichen Führungsflansche 20 allerdings fortgelassen ist) sowie einen unteren Flügel 21, die durch einen Keilhals 22 zu einem Ganzen verbunden sind, so daß dazwischen
eine Y-förmige Führungsrille für die beiden Reihen ineinandergreifender Reißverschlußglieder 12 und 12· gebildet wird. Die beiden Enden
der Längsträger 10 und 10' können unten je nach Wunsch in der allgemein bekannten Weise miteinander verbunden oder voneinander getrennt
werden, indem man das Dornteil 17 durch die Führungsrille in dem Schieber 15 in die Höhlung des Kästchenteils 18 einführt oder daraus
herauszieht.
Die Bezugszahlen 23 und 23' in Fig. 1 und 2 bezeichnen allgemein zwei erfindungsgemäße Bandendenveretärkungen, die in einstüokiger Ausbildung alt dem Dornteil 17 bzw. mit der Schiene 19 aus Kunststoff verpreßt und im wesentlichen mit dem unteren Ende des betreffenden
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fenden der Trägerbänder 11 und II1 zu einem Ganzen verbunden sind,
beispielsweise durch Wärme ve rechirei ßung oder Spritzguß. Sa die paarig
vorgesehenen Bandendenverstärkungen im wesentlichen gleichartig aufgebaut sind, soll nur die Bandendenverstärkung 23 des rechtsseitigen
Längsträgers 10 in ihren Einzelheiten beschrieben werden, während
die entsprechenden Teile der an dem linksseitigen Längsträger 10*
vorgesehenen anderen Bandendenverstärkung 23' jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet seien, die dann lediglich noch mit einem Indexstrich versehen sind.
WUe auch aus den Schnittansi oh te η der Hg. 3» 4 und 5 hervorgeht, weist die Bandendenverstärkung 23 allgemein zwei auf entgegengesetzten Oberflächen des Trägerbandes 11 liegende flache Hauptteile 24 und 23 sowie einen Verbindungsteil 26 auf, der dünner ist
als die Hauptteile (siehe Fig. 3) und der dazu dient, den Hauptteil 24 an der Vorderfläche des Trägerbandes mit dem Dornteil 17 zu verbinden, so daß ein Ganzes gebildet wird. Sie Hauptteile 24 und 23
können in Form und Größe gleichartig sein und sind ihrerseits durch einen Brückenteil oder durch mehrere Brückenteile 27 (im Fall der
dargestellten Ausführungsform durch drei soloher Brückenteile), die
sich durch Löoher 28 in dem Trägerband 11 hindurcherstrecken (Fig. 4),
zu einem Ganzen verbunden. Vorzugsweise ist bei 29 noch ein weiterer Brückenteil vorgesehen, und zwar in der Weise (Fig. 3), daß er sich
über das äußerste untere Ende 30 des Trägerbande β 11 hinauserstreckt
und die Hauptteile 24 und 23 zu einem Ganzen verbindet.
Sie paarweise vorgesehenen Hauptteile 24 und 23 der Bandende nverStärkung 23 weisen am oberen Snde jeweils eine Bandkante 31
auf, die in einer allmählichen oder sanften konvexen Krümmung in der Ebene des jeweiligen Hauptteils verläuft, die si oh natürlich parallel
zur Ebene des Trägerbandes 11 erstreckt. Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist die konvexe Bandkante 31 zum oberen Snde des Dorn te ils
17 und der Schiene 19 geführt bzw. sie erstreckt sieh davon fort, und der Scheitelpunkt 32 der konvexen oberen Bandkante 31 eines jeden der Hauptteile 24 und 23 überragt das obere Snde 33 des Dornteils 17 um eine Distanz S, die gleich dia vorbestimmten Abstandsmaß
in der Beihe von Beißversohluflgliedern 12 oder gleich einem Mehrfachen
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chen dieses Abstandsmaßes ist. Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Distanz D annähernd gleich dem Abstandsmaß
der Reißverschlußglieder 12 und der Scheitelpunkt 32' der konvexen
oberen Randkante 31' eines jeden der Hauptteile 24* (25') der
anderen Bandendenverstärkung 23' ragt über das obere Ende 33' der
Schiene 19 um eine Distanz D1 hinaus, die annähernd gleich dem
Anderthalbfachen des Abstandsmaßes der Reißverschlußglieder ist.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind alle Eckteile
der beiden Hauptteile 24 und 25 abgerundet, wie dies in Fig. 1 bei 34» 35» 36 und 37 gezeigt ist. BLe Hauptteile 24 und 25 sind ferner
mit einer Anzahl von Öffnungen 38 versehen, die sich in der Querrichtung
des Reißverschlusses erstrecken, damit ein fester Fingerhalt an dem Trägerband 11 gewährleistet ist, wenn die lösbare Endverbindung
l6 betätigt werden soll, und damit das Trägerband unschwer auf einen dafür vorgesehenen Artikel aufgenäht werden kann.
Bei 39 ist eine bogenförmige Aussparung gezeigt, die in
der außenseitigen unteren Ecke eines jeden der Hauptteile 24 und 25
vorgesehen ist. Die Hauptteile der Bandendenverstärkung sind in dieser Weise ausgespart, weil das Trägerband 11 an seiner außenseitigen
unteren Ecke mit einem Loch 40 versehen ist, das zur Festlegung des Trägerbandes bei der Anbringung der Bandendenverstärkung 23 und anderer
daran vorgesehener Mittel diente. Falls das zur Festlegung dienende Loch vom unteren Ende des Trägerbandes weiter entfernt ist,'wie
etwa das Loch 40a in Fig. 6, so sind die bogenförmigen Aussparungen in den Hauptteilen der Bandendenverstärkung dementsprechend an einer
anderen Stelle yorgesehen, wie in Fig. 6 bei 39a gezeigt. In den
sonstigen baulichen Einzelheiten gleichen die in Fig. 6 dargestellten Längsträger im wesentlichen der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen
Ausführungeform.
Der ausrückbare Reißverschluß der Fig. 1 bis 5 mit dem
obenbeschriebenen Aufbau befindet sich in dem in Fig. 2 dargestellten
Zustand, wenn der Schieber 15 zum öffnen des Reißverschlüsse β
bis zur Anlage gegen das Käst ehe η teil 18 der lösbaren Endverbindung
l6 entlang der Reihen ineinandergreifender Reißverschlußglieder 12
und 12' ganz nach unten geführt ist, während das Dornteil 17 zum Verbinden
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binden der beiden Längsträger 10 und 10' duroh den Schieber 13 noch
in das Kästchenteil eingeführt ist. In die stm Zustand sind die Seihen der Reißverschlußglieder 12 und 12' durch den Keilhaie 22 des
Schiebers getrennt und laufen unmittelbar oberhalb der lösbaren Endverbindung l6 auseinander, was eine entsprechende Krümmung der Trägerbänder 11 und 11* in den Eigenebenen zur Folge hat.
Sa jedoch die Krümmung der Trägerbänder 11 und 11* entlang
der betreffenden der konvexen oberen Randkanten 51 und 31* der Hauptteile der Bandendenverstärkungen 23 und 23* erfolgt, wie dies in
Fig. 2 bei 41 und 41* angedeutet ist, kommt es nicht zu einer örtlich begrenzten oder scharfen Faltenbildung. Infolgedessen kann das
Dorn teil 17 durch den Schieber 15 zügig in das Kä stone nteil 18 eingeführt und wieder herausgezogen werden und der Schieber kann sanft
gleitend und ohne Behinderung durch Bandfalten an den Beinen der
Eeißversohlußglieder 12 und 12' entlanggeführt werden. Sa die Reihen
durchgehender Reißverachlußglieder 12 und 12' im Auseinanderweiehen
zudem auch nur leicht gekrümmt sind, unterliegen sie keiner übermäßigen Beanspruchung, was die Gewahr für ein langfristiges Beibehalten
einer einwandfreien Lageanordnung bietet.
Es liegt auch auf der Hand, daß sich die beiden Bandendenverstärkungen 23 und 23· dank der Brückenteile 27, 27', 29 und 29·,
die deren Haupt teile zu einem Ganzen verbinden, und dank der abgerundeten Bckteile 34» 34', 35, 35·, 36, 361, 37 und 37' keineswegs
leicht von den Trägerbändern 11 und 11' ablösen können, lie aus den
Zeichnungen hervorgeht, sind die Brüokenteile vorzugsweise in der Nähe der abgerundeten Eokteile der Haupt teile vorgesehen.
In Fig. 7 sind die erfindungsgemäflen Bandendenver Stärkungen in der Anwendung für einen nach zwei Seiten zu öffnenden Reißverschluß gezeigt, der zwei Schieber 15 und 42 aufweist, die gegensinnig zueinander angeordnet sind, so daß der Reißverschluß beliebig
von dieser oder von jener Seite geöffnet werden kann. Ia wesentlichen gleicht die lösbare Bndverbindung dieses nach zwei Seiten zu
öffnenden Reißverschlusses der in Fig. 1 und 2 gezeigten Endverbindung mit Kästehen und Sorn, nur daß hier der Schieber 42 die Funktion des Kästohenteils übernommen hat, weshalb auch die übrigen
!teile
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Teile des Reißverschlusses mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind, wie sie zur Bezeichnung der entsprechenden Teile bei dem Reißverschluß der Fig. 1 und 2 verwendet wurden.
Der Darstellung ist zu entnehmen, daß die beiden Bandendenverstärkungen
23 und 23', die an beiden Enden des Reißverschlüsse s
die gegenüberliegenden Flächen des betreffenden der Trägerbänder 11
und II1 bedecken, mit dem Dornteil 17 bzw. mit der Schiene 19 der
lösbaren Endverbindung zu einem Ganzen verbunden sind. Die sonstigen
baulichen Einzelheiten und Funktionen dürften sich nach der obigen Beschreibung zu Fig. 1 bi s 6 dem Verständnis von selbst erschließen.
Die genannte Aufgabenstellung der Erfindung kann mit Hilfe der beschriebenen Ausführungsformen der Bandendenverstärkungen gelöst
werden, doch ist davon auszugehen, daß die Beschreibung dieser Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung und Erläuterung
des Erfindungsgedankens dienen soll, ^m Aufbau der Bandendenverstärkungen
selbst wie auch in ihrer Anordnung in bezug auf andere Teile des Reißverschlusses können Abänderungen verschiedener Art vorgenommen
werden, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Reißverschluß, gekennzeichnet durch die Kombination zweier Trägerbänder (ll, II1) mit gegenüberliegenden Beihen ineinandergreifender Reißverschlußglieder (12, 12'), die an deren Innenkanten befestigt sind, mindestens eines an den Reiflverschlußgliedern (12, 12') zur Ausführung von Längsbewegungen entlang der Reißverschlußglieder (12, 12') zu deren Verbinden und Trennen angeordneten Schiebers (15)» einer lösbaren Endverbindung (16) zum lösbaren Verbinden der Trägerbänder (ll, 11·) an dem einen Ende des Reißverschlusses, wobei die lösbare Endverbindung (l6) ein Dorn teil (17) an dem einen der Trägerbänder (ll, 11') und eine Schiene (19) an dem anderen Trägerband (ll') einbegreift, und zweier Bandendenverstärkungen (23, 23·) von allgemein flacher Form, die mit dem Dornteil (17) beziehungsweise mit der Schiene (19) verbunden sind und jeweils zwei an dem einen Ende des Reißverschlusses an entgegengesetzten Flächen dee einen der Trägerbänder (llj 11') befestigte Hauptteile (24, 25* 24·, 25') aufweisen, wobei die Hauptteile (24, 25» 24', 25') einer jeden Bandendenverstärkung (23» 23') an den dem anderen Ende des Reißverschlusses zugekehrten Enden konvexe Randkanten (31» 31') aufweisen, wobei sich die konvexen Randkanten (31» 31') von dem Domteil (17) und der Schiene (19) forterstrekken und wobei die Scheitelpunkte (32» 32') der konvexen Randkanten (31» 31') einer jeden Bandendenverstärkung (23» 23') über das betreffende Ende des Dornteile (17) beziehungsweise der Schiene (19) , mit dem oder mit der die Bandendenver Stärkung (23, 23') verbunden ist, um eine Distanz (d) gegen das andere Ende des Reißverschlusses hinausragen, die mindestens gleich dem Abstandsmaß in jeder der Reihen von ineinandergreifenden Reißversohlußgliedern (12, 12') i st.2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandendenverstärkung (23, 23') ferner mindestens einen Brückenteil (27» 27·) einbegreift, der sich durch eine in dem betreffenden Trägerband (ll» 11') vorgesehene Öffnung (28» 28·) hindurcherstreckt und die beiden Hauptteile (24, 25; 24', 25') miteinander verbindet.809827/0721-A,3· Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandendenverstärkung (23» 2 3') noch einen weiteren Brückenteil (29; 29 · ) einbegreift, der sich bis über das äußerste Ende des betreffenden Trägerbandes (ll» H1) fort- und hinauserstreckt und die beiden Hauptteile (24, 25» 24', 25') miteinander verbindet.4. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteile (24, 25* 24', 25 ■) einer jeden Bandendenverstärkung (23» 23') abgerundete Eckteile (34, 35, 36, 37» 34«, 35', 36', 37') aufweisen.5· Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandendenverstärkung (23* 23') ferner eine Vielzahl die beiden Hauptteile (24, 25} 24', 25') miteinander verbindender Brückenteile (27, 29» 27', 29') einbegreift, wobei diese Brückenteile nahe dem jeweiligen der abgerundeten Eckteile (34, 35, 36, 37» 34', 35', 36', 37') der Haupt teile (24, 25» 24», 25') vorgesehen sind.6. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptteil (24, 25» 24', 25') einer jeden Bandendenverstärkung (23» 23') mit mehreren Öffnungen (38» 38·) versehen ist.&09R27/0721
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1977
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- 1977-12-16 FR FR7738136A patent/FR2373984A1/fr active Granted
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- 1977-12-16 CA CA293,264A patent/CA1092324A/en not_active Expired
- 1977-12-19 GB GB5263677A patent/GB1549559A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135955A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-03-18 | Yoshida Kogyo K.K., Tokyo | Teilbarer reissverschluss |
DE3135935A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-04-08 | Yoshida Kogyo K.K., Tokyo | Teilbarer reissverschluss |
DE3135935C2 (de) * | 1980-09-10 | 1985-02-28 | Yoshida Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Teilbarer Reißverschluß |
DE3135955C2 (de) * | 1980-09-10 | 1985-02-28 | Yoshida Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Teilbarer Reißverschluß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CA1092324A (en) | 1980-12-30 |
FR2373984A1 (fr) | 1978-07-13 |
FR2373984B1 (de) | 1982-05-07 |
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