DE2756210A1 - Anlage zum simulierten schiessen - Google Patents
Anlage zum simulierten schiessenInfo
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Description
Laspo AG, Diessenhofen (Schweiz)
Anlage zum simulierten Schiessen
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum simulierten Schiessen, mit einem mit einer Waffe verbundenen Impulssender zum Aussenden
von Strahlenimpulsen und mit einer ein Trefferanzeigegerät
aufweisenden Zieleinrichtung.
Anlagen der eingangs genannten Art sind bekannt, jedoch weisen sie erhebliche Nachteile auf, so dass sie zum echten Simulieren
des Schiessens, insbesondere des Sportschiessens nicht geeignet sind. Einerseits ist der aus der Waffe austretende
Strahlenimpuls divergierend, so dass er in der Zielebene nicht dem Kaliber der Waffe entspricht, sondern einen
grösseren Durchmesser aufweist. Andererseits ist die Strahlenintensität
zu gering, so dass nur auf relativ kurze Distanz geschossen werden kann. Und schliesslich wird als Zieleinrichtung
eine mit Fotoelementen bestückte Platte verwendet, die
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jedoch nur eine begrenzte Grosse haben kann, da brauchbare
Fotoelemente nur in sehr beschränkter Grosse herstellbar sind. Flächengrössere Fotoelemente enthalten Fehlerstellen, die abgeschwächte
oder keine Signale liefern, so dass ein dort auftreffender Strahlenimpuls eine ungenügende oder gar keine Anzeige
auslösen würde. Die bekannte Anlage ist also bestenfalls zum Simulieren des Schiessens auf kurze Distanz geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum simulierten Schiessen der eingangs genannten Art so auszubilden, dass
das Schiessen der herkömmlichen Art exakt simuliert werden kann.
Die eingangs genannte Anlage zum simulierten Schiessen ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender
eine Einstelleinrichtung für die Strahlenimpulse aufweist, um deren Auftreffdurchmesser in der Zielebene der
Zieleinrichtung auf das Kaliber der Waffe einzustellen.
Dadurch, dass der Impulssender eine geeichte Einstelleinrichtung für die Strahlenimpulse aufweist, um deren Auftreffdurchmesser
in der Zielebene der Zieleinrichtung auf das Kaliber der Waffe einzustellen, kann der Strahlenimpuls für
jede Entfernung der Zieleinrichtung so eingestellt werden, dass in der Zielebene der Auftreffdurchmesser des Strahlenimpulses
genau dem Kaliber der Waffe entspricht. Dadurch wird die jedem Strahlenimpuls eigene Divergenz des Strahlenganges,
selbst wenn die Strahlen an sich parallel ausgerichtet sind, beseitigt und man erreicht überdies eine Konzentration
des Strahlenimpulses an der Auftreffstelle in der Zielebene der Zieleinrichtung.
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Der Impulssender kann beispielsweise eine Strahlungsdiode, vorzugsweise
eine Laserdiode oder Infrarotdiode aufweisen, die insbesondere für kürzere Entfernungen geeignet ist. Ein Impulssender
mit einer Strahlungsdiode lässt sich insbesondere auch als Einsatz ausbilden, mit dem eine herkömmliche Waffe
ohne Aenderungen umgerüstet werden kann. Für das simulierte Schiessen auf grössere Entfernung eignet sich insbesondere
eine Laserröhre. Diese kann an oder in der Waffe angeordnet sein. Auch eine Anordnung ausserhalb der Waffe ist möglich, wobei
dann die Verbindung mit der Waffe über einen Lichtleiter erfolgen kann.
Die Einstelleinrichtung des Impulssenders weist vorzugsweise einen geeicht einstellbaren Optikteil auf, der zweckmässigerweise
das Objektiv ist. Der hier und nachfolgend verwendete Begriff Optik soll in allgemeinster Form verstanden werden
und nicht nur lichtoptische Einrichtungen, sondern auch elektronenoptische Einrichtungen umfassen.
Der Impulssender enthält zweckmässigerweise eine Optik zum Aufweiten und Bündeln eines Strahlenimpulses. Eine solche
Optik ist insbesondere für Strahlenerzeuger geeignet, die praktisch parallele Strahlen aussenden, wie beispielsweise
eine Laserröhre. Dadurch lassen sich die parallelen Strahlen aufweiten und zu einem konvergierenden Strahlenimpuls bündeln,
der dann so eingestellt werden kann, dass er an der Zielebene dem Kaliber der Waffe entspricht.
Der Impulssender kann auch eine Optik mit einem Kondensor und einem Ojektiv aufweisen, in deren gemeinsamem Brennpunkt
eine Lochblende angeordnet ist. Eine solche Optik ist insbesondere für Strahlenerzeuger geeignet, die keine kreisförmige
Strahlenquelle besitzen und gegebenenfalls keine paralle-
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len Strahlen aussenden. Durch den Kondensor werden die
Strahlen auf einen Brennpunkt konzentriert, in dem die Lochblende sitzt, die den Strahl formt. Durch das nachfolgende
Objektiv wird dann der durch die Lochblende gebündelte Strahl auf die Zielebene abgebildet, wobei durch Verstellung des
Objektives in der Zielebene der Durchmesser des Strahles auf das Kaliber der Waffe eingestellt werden kann.
Bei Impulssendern mit einem ununterbrochenen Strahl, wie dies beispielsweise bei einem Durchlauflaser z.B. einem Laserrohr
der Fall ist, erweist es sich als vorteilhaft, Strahlenimpulse dadurch zu erzeugen, dass im Strahlengang ein Verschluss
angeordnet wird, der mit dem Abzug der Waffe gekoppelt ist. Der Verschluss liegt dabei vorzugsweise zwischen
der Strahlenquelle und der Einstelleinrichtung für die Strahlenimpulse.
Der Schalter zum Auslösen des Strahlenimpulses ist vorzugsweise als patronenartiger Schaltereinsatz im Lauf der Waffe
ausgebildet und mittels eines Schlagbolzens der Waffe betätigbar. Dabei kann der Schlagbolzen zwei in einem Schaltereinsatz
angeordnete Kontakte in Eingriff bringen oder vorzugsweise direkt zwei solche Kontakte überbrücken, wenn der
Schlagbolzen in Zündstellung steht. Der Schaltereinsatz be-. steht vorzugsweise aus einer Hülse aus elektrisch isolierendem
Material und weist einen in der Nähe des Schlagbolzens gelegenen Kontaktring auf, der mit einer Kontaktfahne einer
Versorgungseinrichtung für den Impulssender zusammenwirkt. Der Schaltereinsatz ist zweckmassigerweise über eine Steckverbindung
elektrisch mit dem Impulssender verbunden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Impulssender als
Einsteckteil von vorne in den Lauf einer Waffe, insbesondere einer Pistole eingesteckt ist.
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Die Auslösevorrichtung für den Strahlenimpuls enthält vorzugsweise
ein einstellbares Zeitglied zum Einstellen der Dauer des Strahlenimpulses, wobei diese Dauer vorzugsweise
so eingestellt ist, dass sie der Zeit entspricht, welche vom Abzug einer Waffe bis zum Austritt eines tatsächlichen Geschosses
aus der Waffe entspricht. Dadurch wird erreicht, dass jede Bewegung der Waffe während des Abzuges miterfasst
wird, vorzugsweise wird an der Zieleinrichtung jedoch nur je ner Teil des Strahlenimpulses erfasst, der dem Austritt des
Geschosses aus dem Lauf entsprechen würde, d.h. es wird nur das Ende des Strahlenimpulses ausgewertet. Damit ergibt sich
eine genaue Simulation einer Waffe wie beim Verschiessen mit Munition.
Eine Versorgungseinrichtung für den Impulssender kann ausserhalb
der Waffe angeordnet sein. Vorzugsweise ist sie jedoch an der Waffe angeordnet, wobei sie besonders zweckmässigerweise
als Magazineinsatz für das Patronenmagazin der Waffe ausgebildet ist. Eine solche als Magazineinsatz ausgebildete
Versorgungseinrichtung kann mit einer Kontaktfahne ausgestattet sein, die mit der Schaltvorrichtung zum Auslösen des
Strahlenimpulses verbunden ist.
Eine besonders zweckmässige Ausbildung der Schaltvorrichtung
weist eine auf den Schlag
des Schlagbolzens ansprechende piezoelektrische Vorrichtung zur Auslösung des Strahlenimpulses auf. Eine solche Ausgestaltung
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine normale Waffe ohne Aenderungen zum simulierten Schiessen umgerüstet
werden soll.
Die Zieleinrichtung weist zweckmässigerweise ein in Zielbereiche
unterteiltes Zielbild auf, wobei in einem Detektor
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jedem Zielbereich ein auf einen auftreffenden Strahlenimpuls
ansprechender Sensor zugeordnet ist. Dabei ist es von ausserordentlichem Vorteil, wenn der Sensor kleiner ist als der
zugeordnete Zielbereich des Zielbildes, wobei zwischen der Zielbildebene und dem durch die Sensoren gebildeten Detektor
eine optische Einrichtung zur Ablenkung und proportionalen Verkleinerung eines auf die Zielbildebene auftreffenden Strahlenimpulses
auf die Sensoren vorhanden ist. Dadurch "ist es möglich, den Detektor mit sehr kleinen wirksamen Sensoren auszustatten
und dennoch ein Zielbild beliebiger Grosse zu haben. Dabei wird weiter der Vorteil erreicht, dass der in der Zielebene
auftreffende Strahlenimpuls durch die Umlenkung und proportionale Verkleinerung konzentriert wird und somit mit
höherer Energie an dem Sensor ausgewertet werden kann. Mit einer solchen Zieleinrichtung lassen sich Schiessübungen mit den herkömmlichen
Entfernungen und herkömmliche Zielscheibenbilder genau simulieren.
In der Zielbildebene ist zweckmässigerweise eine Sammellinse
angeordnet, die beispielsweise eine Fresnellinse, eine asphärische Linse oder eine Facettenlinse sein kann. Im letzteren
Falle ist es beispielsweise nicht notwendig, einen Sensor zu verwenden, dessen Fläche der Fläche einer Facette
proportional ist, sondern es kann ein punktförmiger Sensor verwendet werden, der im Brennpunkt der Facette
angeordnet ist. Zur Ausschaltung von Fremdlichteinwirkungen ist an der Zieleinrichtung zwischen den Sensoren und der
Zielbildebene zweckmässigerweise ein Interferenzfilter angeordnet.
Dies kann beispielsweise als Interferenzfilterfolie
ausgebildet sein, die den Strahlengang am wenigsten beeinflusst. Dabei ist die Anordnung der Interferenzfilterfolie an
der Rückseite der Sammellinse besonders zweckmässig.
Die Zieleinrichtung enthält eine Vorrichtung zum Einblenden eines Zielbildes. Hierzu eignet sich zweckmässigerweise ein
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teildur.chlässiger Spiegel, mit dem das Zielbild in den Strahlengang
eingeblendet werden kann. Das Zielbild kann beliebiger Art sein, zweckmässigerweise ist es eine Zielscheibe. Es
besteht auch die Möglichkeit, den hinter einer Sammellinse liegenden Hintergrund der Zieleinrichtung in Form eines Zielbildes
zu gestalten.
Die Sensoren sind zweckmässigerweise Fotoelemente, vorzugsweise Fototransistoren auf der Basis von Silicium. Soll beispielsweise
eine Zielscheibe als Zielbild ausgewertet werden, so ist diese vorzugsweise in Sektoren unterteilt, wobei der
Detektor den Ringabschnitten entsprechende Sensoren aufweist. Bei Verwendung von Fototransistoren können dabei die Ringe
als Kollektoren und die Sektoren als Emitter ausgebildet sein. Ein solcher Kollektor ist zweckmässigerweise mit einem Auswertgerät
verbunden, das einen mit den Ringen verbundenen ersten Kodierer und einen mit den Sektoren verbundenen zweiten
Kodierer enthält, die jeweils die einem getroffenen Ringabschnitt entsprechenden kodierten Ring- und Sektor-Signale
an ein Schieberegister weitergeben, welches mit einem Schieberegister des Trefferanzeigegerätes verbunden ist.
Der erste Kodierer ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass er bei einem zwei Ringe treffenden Treffer den höheren
Ringwert an das Schieberegister weitergibt. In dem Trefferanzeigegerät können dann die getroffenen Ringe und Sektoren
angezeigt werden. Hierzu ist das Trefferanzeigegerät zweckmässigerweise wiederum mit einem Schieberegister und Dekodierern
ausgestattet. Die Anzeige an dem Trefferanzeigegerät kann analog oder digital erfolgen. Zweckmässigerweise
wird der Ringwert digital angezeigt. Der Sektor wird vorzugsweise durch den Sektoren entsprechende Leuchten analog
angezeigt.
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A Iv
Eine vorteilhafte Ausbildung der Zieleinrichtung enthält als Detektor eine Fernsehkamera mit einer in der Zielbildebene
vorgeschalteten Sammellinse. Besonders zweckmässig sind Halbleiterfernsehkameras,
die den Bildbereichen zugeordnete Halbleiterelemente enthalten. Als Trefferanzeigegerät kann ein
Monitor verwendet werden, an dem ein Zielbild eingeblendet ist. Dadurch ergibt sich eine genaue Darstellung des Treffers
im Zielbild. Zweckmässigerweise ist ein solches Trefferanzeigegerät
noch mit einem Mikroprozessor ausgestattet, der den getroffenen Ringwert ermittelt und in einer digitalen Anzeige
anzeigt.
Mit der vorliegenden Anlage lassen sich die herkömmlichen Schiessituationen exakt simulieren. Besonders geeignet ist
die Anlage zum Simulieren von Wettkampf- und Uebungsschiessen in Schiessständen, sowohl mit Pistolen wie mit Gewehren.
Dabei werden gleich gute Ergebnisse erzielt, gleichgültig ob das Schiessen mit einem Gewehr auf eine 100 cm-Scheibe auf
300 m simuliert wird oder das Schiessen mit einer Luftpistole auf eine 10 cm-Scheibe auf 10 m. Auch das Simulieren
eines gefechtsmässigen Schiessens ist möglich, wobei in der
Zieleinrichtung ein beliebiges Zielbild eingeblendet werden kann. Die Sensoren des Detektors können auf Zielbereiche des
Zielbildes abgestimmt sein. Eine solche Zieleinrichtung kann an beliebiger Stelle aufgestellt werden. Die Anlage ist auch
für geschlossene Räume zum gefahrlosen Simulieren von Schiessübungen geeignet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zum simulierten Schiessen in
schematischer Darstellung;
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Fig. 2 die Anordnung eines Impulssenders, einer geeichten Einstelleinrichtung und einer Zielbildebene
in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine herkömmliche, zum simulierten Schiessen
umgerüstete Pistole in schematischer Darstellung und teilweise geschnitten;
Fig. 4 eine Zieleinrichtung mit eingeblendetem Zielbild
im Längsschnitt und in schematischer Darstellung;
Fig. 5 das Blockschaltbild einer Zieleinrichtung
und eines Trefferanzeigegerätes in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine Zieleinrichtung mit einer asphärischen
Linse im Längsschnitt und in schematischer Darstellung;
Fig. 7 eine weitere Zieleinrichtung mit einer
Fresnellinse in schematischer Darstellung und im Längsschnitt;
Fig. 8 eine weitere Zieleinrichtung mit einer
Fernsehkamera und einem als Monitor ausgebildeten Trefferanzeigegerät in schematischer
Darstellung; und
Fig. 9 eine Facette einer Facettenlinse in schematischer Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Anlage zum simulierten Schiessen mit einer als Gewehr ausgebildeten Waffe 2, die einen Impulssen-
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der 4 zur Aussendung eines Strahlenimpulses 6 auf eine Zieleinrichtung
8 aufweist. Der Impulssender H enthält eine geeichte Einstelleinrichtung 12 für die Strahlenimpulse, um de
ren Auftreffdurchmesser in der Zielbildebene der Zieleinrich
tung 8 auf das Kaliber der Waffe einzustellen. Die Zieleinrichtung 8 ist ferner mit einem Trefferanzeigegerät I1I ausgestattet,
das im vorliegenden Beispiel die getroffenen Ringe sowie den Treffersektor jeweils digital anzeigt. Der Impulssender
H wird von einer in der Waffe angeordneten Versorgungseinrichtung
16 gespeist, die über eine Leitung 18 mit einer Stromquelle verbunden ist. Im Gegensatz zum dargestellten
Beispiel wäre es auch möglich, die Versorgungseinrichtung 16 und gegebenenfalls die Strahlenquelle 10 ausserhalb
der Waffe 2 anzuordnen. Bei einer ausserhalb der Waffe angeordneten Strahlenquelle 10 ist diese über einen Lichtleiter
mit der Einstellvorrichtung 12 zu verbinden.
Die Fig. 2 zeigt einen Impulssender, der insbesondere zum Simulieren eines Schiessvorganges auf grössere Distanz geeignet
ist. Dieser Impulssender enthält als Strahlenquelle 10 eine Laserröhre 20, die beispielsweise auf der Basis
Helium-Neon arbeitet und einen ununterbrochenen Strahl 22 an die Einstelleinrichtung 12 abgibt. Diese enthält zunächst
zwei Streulinsen 2k zum Aufweiten des praktisch parallelen Strahles 22. In einem Objektiv 26 mit Sammellinsen 28 wird
das aufgeweitete Strahlenbündel wieder zusammengefasst und fokussiert. Dabei ist das Objektiv 26 im Gehäuse 30 der Einstelleinrichtung
12 mittels einer Handhabe 32 verschiebbar. Der Verschiebeweg ist derart geeicht, dass der ausgehende
Strahl in Abhängigkeit von der Entfernung der Zielbildebene Z so eingestellt werden kann, dass der Auftreffdurchmesser D
dem Kaliber der Waffe entspricht. Zur Aussendung eines einzelnen Strahlenimpulses ist im Strahlengang, zwischen der
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Laserröhre 20 und der Einstelleinrichtung 12 ein Verschluss 34 angeordnet, der in Ruhestellung stets geschlossen ist und
den Strahlengang unterbricht. Betätigt wird der Verschluss durch einen Elektromagneten 36, der zum Oeffnen des Verschlusses
über den Abzug 38 der Waffe unter Strom gesetzt werden kann. Die Dauer eines Strahlenimpulses wird durch ein
Zeitglied 40, beispielsweise ein RC-Glied, bestimmt, das einstellbar
ist. Dadurch lässt sich die Impulsdauer auf einen Wert einstellen, der der Zeitspanne vom Abziehen einer normalen
Waffe bis zum Austritt des Geschosses aus dem Lauf entspricht .
Die Fig. 3 zeigt als Waffe 2 eine herkömmliche Pistole, die
zum simulierten Schiessen umgerüstet ist. Hierzu enthält die Pistole einen Impulssender 42, der als in den Lauf 44
der Pistole einsteckbarer Vorsatz ausgebildet ist. Dieser ist über eine Steckverbindung 46 mit einem Schalter verbunden,
der als patronenartiger Schaltereinsatz 48 ausgebildet ist, der anstelle einer herkömmlichen Patrone im Lauf 44 der
Waffe steckt. Im Patronenmagazin 50 ist eine als Magazineinsatz ausgebildete Versorgungseinrichtung 52 angeordnet, die
über eine Kontaktfahne 54 mit dem Schaltereinsatz 48 in Verbindung
steht. Durch Entfernen des Impulssenders 42, des Schaltereinsatzes 48 und der als Magazineinsatz ausgebildeten
Versorgungseinrichtung 52 ist die Waffe sofort als normale Waffe wieder verwendbar.
Der Impulssender 42 der als Pistole ausgebildeten Waffe weist als Strahlenquelle eine Strahlungsdiode 56 auf, die beispiels
weise eine Laserdiode oder eine Infrarotdiode ist. Die Strahlungsdiode ist direkt im Gehäuserohr 58 der Einstelleinrichtung
60 angeordnet. Letztere weist zunächst einen Kondensor 62 auf, dem ein Objektiv 64 zum Sammeln und Fokussieren der
Strahlen nachgeschaltet ist. Im gemeinsamen Brennpunkt des
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Kondensors 62 und des Objektives 64 ist eine Lochblende 66
angeordnet, um dem konzentrierten Strahl einen Kreisquerschnitt zu geben. Das Objektiv 64 ist in einer Ringfassung
68 angeordnet, die auf dem Gehäuserohr 58 beispielsweise
mittels eines Gewindes in Achsialrichtung verstellbar ist, um den austretenden Strahlenimpuls 70 an einer nicht dargestellten
Zielbildebene so einzustellen, dass sein Au-ftreffdurchmesser
dem Kaliber der Waffe entspricht. Der Verstellweg des Objektives ist geeicht, so dass das Objektiv lediglich
auf die Entfernung der Zieleinrichtung eingestellt werden muss.
Der Schaltereinsatz 48 ist einer Patronenhülse nachgebildet
und besteht aus elektrisch isolierendem Material. Er enthält an der dem Schlagbolzen zugewandten Seite einen Kontakt
ring 72, der mit der Kontaktfahne 54 der Versorgungseinrichtung
52 in Verbindung steht. Der Kontaktring 72 ist mit einem
ersten Kontakt 74 verbunden, der einem zweiten Kontakt 76 gegenübersteht, welcher mit der Steckverbindung 46 verbunden
ist. Der Schlagbolzen 78 überbrückt beim Abzug der Waffe und in Zündstellung die Kontakte 74 und 76, so dass
von der Versorgungseinrichtung 52 ein Strom an den Impulssender 42 fliessen kann. Im Gegensatz zum dargestellten Beispiel
könnte der Schaltereinsatz so ausgebildet sein, dass der Schlagbolzen zwei Schaltkontakte in direkte Berührung
bringt.
Im Gegensatz zu den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
es möglich, die Schaltvorrichtung zum Auslösen des Strahlenimpulses so auszubilden, dass sie eine auf den Schlag des
Schlagbolzens ansprechende piezoelektrische Vorrichtung zum Auslösen des Strahlenimpulses aufweist. Eine solche piezoelektrische
Vorrichtung könnte beispielsweise in einer Ver-
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sorgungseinrichtung angeordnet sein, die an der Waffe angeordnet ist und somit dem Schlag des Schlagbolzens ausgesetzt
ist.
In Fig. 4 ist eine Zieleinrichtung 80 dargestellt, die in
der Zielbildebene Z eine Sammellinse 82 enthält, welche einen Strahlenimpuls 6 an einen Detektor 84 weiterleitet. Vor
dem Detektor ist zunächst ein Interferenzfilter 36 Zur Ausschaltung
der Fremdlichteinwirkung angeordnet und davor eine Streulinse 88. Die optische Einrichtung der Zieleinrichtung
80 weist das Prinzip des galiläischen Fernrohres auf. Vor der Sammellinse 82 ist ein teildurchlässiger Spiegel
unter 45° zum Strahlengang geneigt angeordnet, um von einer
Vorlage 92 ein Zielbild einzublenden. Der auf der Zieleinrichtung 8o auftreffende Strahlenimpuls ό wird durch die
Sammellinse auf den Detektor 84 abgelenkt und konzentriert.
Der Detektor 81I weist demnach eine wesentlich kleinere Fläche
auf als das Zielbild in der Zielbildebene Z.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild für die Trefferauswertung
der am Detektor 84 auftreffenden Strahlenimpulse. Der
Detektor 84 ist entsprechend der Zielscheibe in Ringe R, bis
R, _ und zusätzlich in acht Sektoren S1 bis S0 unterteilt.
10 ± ο
Jeder Ringabschnitt 94 sowie das Zentrum 96 sind als Sensoren
zur Detektierung eines auftreffenden Strahlenimpulses
ausgebildet. Die Sensoren sind vorzugsweise Fototransistoren auf der Basis von Silicium. Dabei sind die den Ringen
entsprechenden Teile des Detektors als Kollektor ausgebildet und die den Sektoren entsprechenden Teile als Emitter.
Zum Auswerten der Treffer sind die einzelnen Kollektoren der Ring mit einem ersten Kodierer 98 verbunden und die den
Sektoren entsprechenden Emitter mit einem zweiten Kodierer 100. Die Kodierer sind derart ausgebildet, dass sie von den
auftreffenden Strahlenimpulsen jeweils nur das Ende eines
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solchen Impulses erfassen. Ferner ist der erste Kodierer so ausgestaltet, dass er im Falle eines zwei Ringe berührenden
Treffers jeweils nur den Ring höherer Wertung auswerten. In den Kodierern werden die empfangenen Signale nach Auswertung
kodiert und an ein Schieberegister 102 weitergegeben. Letzteres ist mit einem weiteren Schieberegister 104 eines Trefferanzeigegerätes
106 verbunden. Zum Triggern der Schieberegister 102 und 104 dient ein gemeinsamer Taktgeber 108. Dem
Schieberegister 104 des Trefferanzeigegerätes 106 sind ein erster Dekodierer 110 und ein zweiter Dekodierer 112 nachgeschaltet,
die die kodierten Signale entschlüsseln und an eine Anzeigevorrichtung 114 und 116 weitergeben. In der Anzeigevorrichtung
114 wird der getroffene Ringwert digital angezeigt, während die Anzeigevorrichtung 116 aus acht Anzeigelampen
118 besteht, die entsprechend der Sektorlage der Zielscheibe angeordnet sind und jeweils dann aufleuchten, wenn der
Treffer in dem entsprechenden Sektor liegt.
Nach dem gleichen Prinzip lassen sich auch andere Zielbilder oder Scheibenaufteilungen auswerten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weitere Zieleinrichtungen, die als Sammellinsen eine asphärische Linse 120 bzw. eine Fresnellinse
122 aufweisen.
In Fig. 8 ist eine weitere Zieleinrichtung 124 mit einem Trefferanzeigegerät 126 dargestellt. Die Zieleinrichtung
enthält eine Fernsehkamera 128 mit einer in der Zielbildebene Z vorgeschalteten Sammellinse 130. Die Fernsehkamera ist vorzugsweise
eine Halbleiterkamera, die mit einer den Bildpunkten entsprechenden Anzahl von Halbleitern bestückt ist, so
dass bestimmten Bildbereichen bestimmte Halbleiter zugeordnet sind. Das Trefferanzeigegerät 126 ist als Monitor ausgebildet,
in dem durch eine entsprechende Einrichtung ein
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ÜA
Zielbild 132 justiert eingeblendet werden kann. Dadurch lässt
sich der Treffer genau an jeder Stelle des Zielbildes angeben, so dass eine Einteilung des Zielbildes in Sektoren überflüssig
ist. Zweckmässigerweise ist das Trefferanzeigegerät zusätzlich mit einem Mikroprozessor und einer Digitalanzeige
ausgestattet, die beispielsweise den Ringwert des getroffenen Ringes einer Zielscheibe ermittelt und digital anzeigt.
Die Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung eine Facette
134 einer als Facettenlinse ausgebildeten Sammellinse. Eine
solche Facette 13** ermöglicht es, den Facettenbereich mit
einem praktisch punktförmigen Sensor 136 auszuwerten.
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Claims (38)
- "Ζ"Patentansprüchezum simulierten Schiessen, mit einem mit einer Waffe verbundenen Impulssender zum Aussenden von Strahlenimpulsen und mit einer ein Trefferanzeigegerät aufweisenden Zieleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender (4,42) eine geeichte Einstelleinrichtung (12, 60) für die Strahlenimpulse (6,70) aufweist, um deren Auftreffdurchmesser (D) in der Zielbildebene (Z) der Zieleinrichtung (8,80,124) auf das Kaliber der Waffe einzustellen.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender (42) eine Strrehlungsdiode (56), vorzugsweise eine Laserdiode oder Infrarotdiode, aufweist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender (4) eine Laserröhre (20) aufweist.
- 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserröhre über einen Lichtleiter mit der Waffe verbunden ist.
- 5- Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (12, 60) des Impulssenders (4,42) einen geeicht einstellbaren Optikteil, vorzugsweise ein Objektiv (26,64), aufweist.
- 6. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (12) eine Optik zum Aufweiten und Bündeln eines Strahlenimpulses (22) aufweist.809825/0924
- 7. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) eine Optik mit einem Kondensor (62) und einem Objektiv (64), in deren gemeinsamem Brennpunkt eine Lochblende (66) angeordnet ist, aufweist.
- 8. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender (4) zum Aussenden eines Strahlenimpulses (6) einen im Strahlengang angeordneten, mit dem Abzug (38) der Waffe (2) gekoppelten Verschluss (3*0 aufweist.
- 9. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulssender (42) als in den Lauf (44) der Waffe (2) einsteckbarer Vorsatz ausgebildet ist.
- 10. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter zum Auslösen des Strahlenimpulses (6) als patronenartiger Schaltereinsatz (48) im Lauf (44) der Waffe (2) ausgebildet und mittels eines Schlagbolzens (78) der Waffe betätigbar ist.
- 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltereinsatz (48) zwei Kontakte (74,76) aufweist, die mittels des Schlagbolzens (78) in Zündstellung überbrückt werden.
- 12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltereinsatz (48) eine Hülse aus elektrisch isolierendem Material mit einem Kontaktring (72) aufweist, wobei letzterer mit einer Kontaktfahne (54) einer Versorgungseinrichtung (52) für den Impulssender (42) zusammenwirkt .809825/0924
- 13. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltereinsatz (48) über eine Steckverbindung (46) elektrisch mit dem Impulssender (42) verbunden ist.
- 14. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einstellbares Zeitglied (40) zum Einstellen der Dauer des Strahlenimpulses (6,70) aufweist.
- 15· Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an der Waffe (2) angeordnete, vorzugsweise als Magazineinsatz für das Patronenmagazin (50) ausgebildete, Versorgungseinrichtung (52) für den Impulssender (42) aufweist.
- 16. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltvorrichtung zum Auslösen des Strahlenimpulses eine auf den Schlag des Schlagbolzens ansprechende piezoelektrische Vorrichtung zur Auslösung des Strahlenimpulses aufweist.
- 17. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zieleinrichtung (8,80, 124) ein in Zielbereiche unterteiltes Zielbild aufweist, wobei in einem Detektor (84,128) jedem Zielbereich ein auf einen auftreffenden Strahlenimpuls (6) ansprechender Sensor zugeordnet ist.
- 18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Sensors kleiner ist als der zugeordnete Zielbereich des Zielbildes, wobei zwischen der Zielbildebene (Z) und dem durch die Sensoren gebildeten Detektor (84, 128) eine optische Einrichtung (82,88,120,122,130) zur Ablenkung und proportionalen Verkleinerung eines auf die809825/0924IfZielbildebene (Z) auftreffenden Strahlenimpulses (6) auf die Sensoren vorhanden ist.
- 19. Anlage nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zielbildebene (Z) eine Sammellinse (82,120,122,130) angeordnet ist.
- 20. Anlage nach Anspruch 193 dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse eine Fresnellinse (122) ist.
- 21. Anlage nach Anspruch 19S dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse eine asphärische Linse (120) ist.
- 22. Anlage nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse eine Facettenlinse ist, wobei im Brennpunkt jeder Facette (13*0 ein Sensor (136) angeordnet ist.
- 23. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Detektor (84) eine Streulinse (88) angeordnet ist.
- 24. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Detektor (84) eine Vorrichtung, beispielsweise ein Interferenzfilter (86), zur Ausschaltung der Fremdlichteinwirkung angeordnet ist.
- 25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferenzfilter eine, vorzugsweise auf der Rückseite der Sammellinse angeordnete, Interferenzfilterfolie ist.
- 26. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet, dass die Zieleinrichtung (80) eine Vorrichtung, vorzugsweise einen teildurchlässigen Spie-809825/0924gel '('9O), zum Einblenden eines Zielbildes (92) aufweist.
- 27. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Fotoelemente vorzugsweise Fototransistoren sind.
- 28. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zielscheibe als Zielbild dieses in Ringe und Sektoren unterteilt ist, wobei der Detektor (84) den Ringabschnitten entsprechende Sensoren aufweist.
- 29. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass, der Detektor (84) als Sensoren Fototransistoren aufweist, wobei die Kollektoren als Ringe (R, bis R10) und die Emitter als Sektoren (S bis Sg) ausgebildet sind.
- 30. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Zieleinrichtung (80) ein Auswertgerät aufweist, das einen mit den Ringen (R, bis R) verbundenen ersten Kodierer (98) und einen mit denSektoren (S, bis SQ) verbundenen zweiten Kodierer (100) ± οenthält, die jeweils die einem getroffenen Ringabschnitt (94) entsprechenden codierten Ring- und Sektor-Signale an ein Schieberegister (102) weiter geben, welches mit einem Schieberegister (104) und nachgeschalteten Decodierem(110,112) des Trefferanzeigegerätes (IO6) verbunden ist.
- 31. Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kodierer (98) so ausgebildet ist, dass er bei einem zwei Ringe treffenden Treffer den höheren Ringwert an das Schieberegister (102) weitergibt.809825/0924
- 32. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Trefferanzeigegerät (106, 126) zur Anzeige der getroffenen Ringe und Sektoren ausgebildet ist.
- 33. Anlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Trefferanzeigegerät (106,126) die getroffenen Ringwerte digital anzeigt.
- 3^. Anlage nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Trefferanzeigegerät (106,126) die getroffenen Sektoren analog anzeigt.
- 35· Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Fernsehkamera (128) vorzugsweise eine Halbleiterfernsehkamera ist.
- 36. Anlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Trefferanzeigegerät (126) ein Monitor mit eingeblendetem Zielbild (132) ist.
- 37· Anlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Trefferanzeigegerät (126) einen Mikroprozessor zur Ermitt lung und digitalen Anzeige des getroffenen Ringwertes auf weist .
- 38. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Zieleinrichtung (8,80,124) eine Auswertvorrichtung für die detektierten Strahleniinpulse aufweist, die eine Vorrichtung enthält, welche jeweils nur das Ende eines Strahlenimpulses auswertet.809825/0924
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