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DE2751646A1 - Steueranordnung fuer mehrere elektromotoren zur betaetigung von jalousien, markisen o.dgl. - Google Patents

Steueranordnung fuer mehrere elektromotoren zur betaetigung von jalousien, markisen o.dgl.

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DE2751646A1
DE2751646A1 DE19772751646 DE2751646A DE2751646A1 DE 2751646 A1 DE2751646 A1 DE 2751646A1 DE 19772751646 DE19772751646 DE 19772751646 DE 2751646 A DE2751646 A DE 2751646A DE 2751646 A1 DE2751646 A1 DE 2751646A1
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DE
Germany
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relay
switch
control
circuit
control device
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Paul Pfeffer
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Somfy SA
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Carpano and Pons SA
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung für mehrere Elektromotoren, mit denen Sonnenschutz-, Verdunkekings- und Verschliessanlagen wie Jalousien, Markisen od. dgl. betätigt werden können, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einer derartigen Steueranordnung können entweder durch Einzelsteuerung bestimmte Motoren oder aber, mittels der zentralen Steuereinrichtung, alle Motoren gleichzeitig von einer Zentrale aus betätigt werden. So lassen sich beispielsweise die Jalousien oder Markisen an den Fenstern von Gebäuden, vor allem von Geschäftshäusern, gemeinsam von einer Stelle aus bedienen, während die Einzelsteuereinrichtungen dezentralisiert installiert sind.
Bei einer bekannten Steueranordnung der beschriebenen Art (DTPS 2 001 577) weist jede Einzelsteuereinrichtung nur einen einzigen Umschalter auf, wobei jeder Stellung dieses Umschalters eine Drehrichtung des betreffenden Motors entspricht. Der Umschalter ist mit einer automatischen Nullruckstellung versehen, und die zu jeder Einzelsteuereinrichtung gehörenden Relais weisen keine Seibethaltung auf. Daher bleibt ein durch Betätigung des Schalters einer Einzelsteuereinrichtung in Betrieb gesetzter Motor sofort stehen, sobald der Benutzer den entsprechenden Schalter loslässt, was unbequem ist, weil der Schalter jeweils so lange in seiner Betriebsstellung gehalten werden muss, bis die Jalousie oder Markise vollständig geschlossen bzw. geöffnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Steueranordnung der beschriebenen Art zu schaffen, welche leichter und bequemer zu bedienen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Steueranordnung wird erreicht, dass es für ein vollständiges Schliessen bzw. Oeffnen einer Jalousie, Markise od. dgl. ausreicht, den Schalter der betreffenden Einzelsteuereinrichtung nur kurzzeitig zu betätigen, da nach dem Einschalten des betreffenden Motors das ihn in der vorgegebenen Drehrichtung speisende Relais selbst-gehalten wird. Gleichzeitig wird durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung verhindert, dass Störungen, insbesondere Beschädigungen der Relaiskontakte, auftreten, wenn der Benutzer einen der beiden Schalter einer Einzelsteuereinrichtung betätigt, solange sich der Motor noch in der dem anderen Schalter derselben Einzelsteuereinrichtung entsprechenden Richtung dreht.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass die Erregung eines der beiden Relais einer Einzelsteuereinrichtung jeweils über den Ruhekontakt des anderen Relais erfolgt. Eine vorteilhafte Gestaltung der Steueranordnung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass alle Schaltungselemente einer Einzelsteuer einrichtung auf einer gemeinsamen, mit einer entsprechenden gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte angeordnet sind, die hinter einer die Schalter tragenden Abdeckplatte für ein alle Schaltungselemente aufnehmendes Gehäuse befestigt ist; hierbei kann es sich zweckmässigerweise um eine Unterputz-Doppeldose handeln, so dass sich die Teile einer Einzelsteuereinrichtung in Form kleiner und kompakter Baueinheiten ausbilden lassen, welche nach bekannten Installationsmethoden eingebaut werden können.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 ein schematisiertes Blockschaltbild einer Steuer
anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein etwas detaillierteres Blockschaltbild der gleichen Steueranordnung, Fig. 3 ein Schaltbild einer Einzelsteuer einrichtung und Fig. 4 eine schematische Ansicht einer räumlichen Aus
bildung einer Einzelsteuer einrichtung in Form einer einfach zu installierenden Baueinheit.
Nach Fig. 1 weist die Steueranordnung eine zentrale Steuereinrichtung 10 und mehrere gleichartig aufgebaute, dezentrale Einzelsteuereinrichtungen 11 auf, denen jeweils ein Elektromotor 12 mit Untersetzung zugeordnet ist. Die Motoren 12, die in Fig. 1 auch mit Ml, M2, M3 und M4 bzw. in Fig. 2 mit M bezeichnet sind, betätigen Sonnenschutz-, Verdunkeiings- oder andere VerschliesSeinrichtungen wie Jalousien, Markisen, Rolläden od. dgl. Alle Einzelsteuer einrichtung en U sind mit der zentralen Steuereinrichtung 10 über einen einfachen Steuerkreis 13 verbunden, der im betrachteten Beispiel vier Leitungen aufweist. Jede Einzelsteuereinrichtung 11 weist einen Schalter 14 für die eine und einen Schalter 15 für die andere Motordrehrichtung sowie einen in beiden Drehrichtungen wirksamen Unterbrecher- oder Stopp-Sc halt er 16 auf und ist über eine Speiseleitung 17 an das Netz, im betrachteten Beispiel an ein 220V-Netzlangeschlossen« .Die zentrale Steuereinrichtung 10 ist in analoger Weise wie die Einzelsteuer einrichtungen 11 mit einem Schalter 14' für die eine und einem zweiten Schalter 15* für die andere Drehrich-
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tung sämtlicher Motoren und mit einem Stopp-Schalter 16' versehen. Die für jeden Motor 12 vorgesehenen Schalter sind also, parallel geschaltet, an den gemeinsamen Steuerkreis 13 angeschlossen.
Nach Fig. 2 besteht die zentrale Steuereinheit 10 aus den beiden Blöcken 18 und 20. Der Block 20 weist eine Kombination von logischen Schaltungen auf, die dazu eingerichtet sind, eine Priorität bei der Ausführung von Steuerbefehlen aufzustellen, wenn mehrere Befehle gleichzeitig eintreffen, sei es von den handbetätigten Schaltern 14', 15' und 16' oder aber von mit dem Block 20 verbundenen automatischen Systemen, welche Steuerbefehle aus senden können und zu denen, wie schematisch in Fig. 2 angedeutet, ein Windmesser 21, ein Rauchoder Feuerdetektor 22, Sonnenzellen 23, eine Uhr 24, ein Regendetektor 25 und/oder andere Messfühler gehören können.
Der Block 18 weist ein an eine Weehselstromleltung 19 angeschlossenes Netzgerät in Form einer Gleichstromquelle 74 auf, welche einerseits an ein Zeitglied 76 und andererseits mit ihrem 0-Volt-Aus gang OV an eine Klemme 75 und mit ihrem Ausgang +Vc über die Kontakte 71', 72' bzw. 73' der Relais 71, 72 bzw. 73 an die Klemmen 68,69 und 70 angeschlossen ist. Das Zeitglied 76 ist mit den Spulen der Relais 71, 72 und 73 sowie mit dem Block 20 der logischen Schaltungen verbunden. Der Relaiskontakt 71' ist ein Ruhekontakt, während die Relaiskontakte 72' und 73' Arbeitskontakte sind.
Fig. 3 zeigt die Schaltung einer Einzelsteuereinrichtung, die neben den Schaltern 14, 15 und 16 zwei Relais 26 und 27 zur Steuerung der beiden Drehrichtungen des Motors 12 aufweist, für den eine An Schluss platte mit einer Eingangsklemme 30 zur Erdung, einer Eingangsklemme 31 für den Mittelpunkt des Motors und zwei Eingangsklemmen 32 und 33
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für die beiden Motordrehrichtungen vorgesehen ist. Die Netzanschluss -platte 65 hat eine Klemme 34 für die Erdleitung SL1 eine Klemme 35, die über die Leitung 17* einerseits an eine Sicherung 28 und andererseits an eine Netzphase Ph angeschlossen ist, sowie eine mit einer anderen Netzphase Mp verbundene Klemme 36.
Jedes der beiden Relais 26 und 27 hat drei Arbeitskontakte 26/l, 26/2 und 26/3 bzw. 27/l, 27/2 und 27/3 sowie ferner einen Ruhekontakt 26/4 bzw. 27/4. Die Klemme 31 der Anschlussplatte 29 ist über einmLeiter 44', die parallel geschalteten Arbeitskontakte 26/l und 27/l der erwähnten Relais und einen Leiter 44 mit der Klemme 36 der Netzanschluss -platte 65 verbunden. Die Klemme 32 der Anschlussplatte 29 ist über einen Leiter 17", den Arbeitskontakt 26/2 und den Leiter 17' an die zur Netzanschlussplatte 65 gehörende Klemme 35 angeschlossen, mit welcher auch die Klemme 33 der Anschlussplatte 29 über einen Leiter 17'", den Arbeitekontakt 27/2 und den Leiter 17' verbunden ist. Die Klemme 30 der Anschlussplatte 29 ist direkt mit der Klemme 34 der Netzanschlussplatte 65 verbunden. Die Relaiskontakte 26/3 und 27/3 sind einerseits über die Leiter 46 bzw. 46' an die Ruhekontakte 15b bzw. 14b der Schalter 15 bzw. 14 angeschlossen; andererseits ist der Relaiskontakt 26/3 mit der Relaisspule 26 und der Relaiskontakt 27/3 mit der Relaisspule 27 verbunden. Die Kontakte 26/3 und 27/3 stellen auf diese Weise Selbsthaltekontakte dar, über welche die betreffenden Relais gespeist werden. Der Ruhekontakt 26/4 ist einerseits über einen Leiter 42' mit denn Arbeitskontakt 15c des Schalters 15 und andererseits über einen Leiter 43' mit der Relaisspule 27 verbunden. Der Ruhekontakt 27/4 ist einerseits über einen Leiter 42 an den Arbeitskontakt 14c des Schalters 14 und andererseits über einen Leiter 43 an die Relaisspule 26 angeschlossen. Diese Ruhekontakte 26/4 und 27/4 fungieren auf diese Weise als Sicherheitskontakte, welche verhindern, dass beide Relais
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gleichzeitig erregt werden können.
Die Einzelsteuer einrichtung 11 weist eine weitere Anschlussplatte 37 (Fig. 3) mit den vier Klemmen 38, 39, 40 bzw. 55 auf, welche ausserhalb der Einzelsteuer einrichtung 11 über den Steuer kreis 13 mit den Klemmen 68, 69, 70 bzw. 75 des Blocks 18 der zentralen Steuereinrichtung 10 (Fig. 2) verbunden sind. Innerhalb der Einzelsteuereinrichtung 11 ist die Klemme 38 über einen Leiter 41, den Stopp-Schalter 16 und einen Leiter 45 an die Mittelpunkte 15a und 14a der Schalter 15 bzw. 14 angeschlossen, während die Klemme 55 über die Leiter 71 und 72 mit den Relaisspulen 26 und 27 verbunden ist. Die beiden Klemmen 39 und 40 entsprechen je einer Motordrehrichtung; die Klemme 39 ist an die Anode einer Diode 56 angeschlossen, deren Kathode über die Leiter 47 und 42 mit dem Arbeitskontakt 14c des Schalters 14 verbunden ist, während die Klemme 40 an die Anode einer Diode 57 angeschlossen ist, deren Kathode über einen Leiter 58 mit dem Arbeitskontakt 15c des anderen Schalters 15 verbunden ist. Wegen der Dioden 56 und 57 sind also die Leiter 47 und 58 nur in einer Richtung stromführend, wodurch verhindert wird, dass ein vom Schalter 15 oder 14 herrührender Steuerbefehl auf den Steuerkreis 13 übertragen wird.
Ein Steuerbefehl, der beispielsweise von einer Handbetätigung des Schalters 14' herrührt, durchquert den Block 20 und erregt dann das Zeitglied 76, wodurch die Relais 71 und 72 erregt werden. Daraufhin werden alle Relais 26 der Einzelsteuereinrichtungen 11 erregt, und zwar über den Relaiskontakt 72', die Klemme 69,den gemeinsamen Steuerkreis 13, die Klemme 39 der Anschlussplatte 37 der betreffenden
Einzelsteuereinrichtung 11, die Diode 56, die Leiter 47 und 42, den Relaiskontakt 27/4 und den Leiter 43. Auf diese Weise werden alle Motoren 12 über die Relaiskontakte 26/l und 26/2 im gewünschten Dreh-
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sinne gespeist. Gleichzeitig ist der Ruhekontakt 71' des Relais 71 offen, so dass die Mittelpunktsklemmen 14a und 15a der Schalter 14 und 15 von der Ausgangsklemme +Vc der Gleichstromquelle 74 abgeschaltet sind und daher eine Betätigung irgend eines der Schalter 14, 15 oder 16 während der durch das Zeitglied 76 bestimmten Verzögerungsperiode wirkungslos bleibt.
Ein beispielsweise durch den Stopp-Schalter 16' gegebener Stopp-Befehl schaltet momentan das Zeitglied 76 ab, so dass die Relais
26 abfallen und sich die Kontakte 26/l und 26/2 öffnen, so dass die Motoren 12 stillgesetzt werden.
In analoger Weise hat ein neuer Steuerbefehl, der beispielsweise durch eine Handbetätigung des Schalters 15' erzeugt wird, die Erregung der Relais 71 und 73 zur Folge, so dass nunmehr alle Relais
27 erregt und entsprechend alle Motoren über die Kontakte 27/l und 27/2 im anderen Drehsinne erregt werden. Wenn nach der Betätigung des Schalters 15* vor Beendigung der durch das Zeitglied 76 bestimmten Verzögerungsperiode der andere Schalter 14' betätigt wird, dann wird dadurch zunächst das Zeitglied 76 abgeschaltet und anschliessend ein neuer Steuerzyklus ausgelost.
Ein Steuerbefehl, der von einer Handbetätigung eines der Schalter herrührt, bewirkt über den Leiter 42, den Kontakt 27/4 des betreffenden Relais 27 und den Leiter 43 die Erregung des dem betreffenden Motor 12 zugeordneten Relais 26, welches dann über den Ruhekontakt 15b des Schalters 15, den Leiter 46 und den Kontakt 26/3 selbstgehalten bzw. selbstgespeist wird. Daher dreht sich der über die Kontakte 26/l und 26/2 gespeiste Motor so lange im einen Sinne, bis ein mit dem Motor verbundener Endschalter die Motorspeisung unterbricht. Wenn im
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Anschluss an eine Betätigung des Schalters 14 der andere, dem betreffenden Motor zugeordnete Schalter 15 betätigt wird, dann wird, gleichgültig ob der Motor abgeschaltet ist oder nicht, die über den Kontakt 15b bewirkte Selbsthaltung des Relais 26 unterbrochen und anschliessend das Relais 27 erregt, und zwar über den Leiter 42' den Relaiskontakt 26/4 und den Leiter 43'. Das so erregte Relais 27 wird nunmehr über den Ruhekontakt 14b des Schalters 14, den Leiter 46' und den Relaiskontakt 27/3 selbstgehalten, so dass der Motor über die geschlossenen Kontakte 27/1 und 27/2 im anderen Drehsinne gespeist wird.
Ein durch den Stopp-Schalter 16 bewirkter Stopp-Befehl unterbricht die Selbsthaltung des erregten Relais, beispielsweise des Relais 27, so dass sich dessen Kontakte 27/1 und 27/2 öffnen, was eine Abschaltung des Motors zur Folge hat.
Fig. 4 zeigt massstabsger echt eine Einzelsteuer einrichtung 11 mit den anhand der Fig. 3 erläuterten Anschlüssen. Alle Leiterverbindungen sind in Form einer gedruckten Schaltung auf einer Leiterplatte 50 untergebracht, und die Anschlussplatten 29, 65 und 37 nach Fig. 3 sind in einer Baugruppe 51 vereinigt, die auf der Leiterplatte 50 befestigt ist. Diese Leiterplatte 50 ist auf der Rückseite einer Abdeckplatte 52 angebracht, die zwei Schaltergehäuse 53 und 54, z. B. in Form üblicher Unterputzdosen, abdeckt, welche die als Tastschalter ausgebildeten Schalter 14 und 15 sowie den Stopp-Schalter 16 aufweisen. Auf der Leiterplatte 50 sind die Sicherung 28 und die Relais 26 und 27 so befestigt^ dass sie in die eine Unter putzdose 53 ragent während die Baugruppe 51 mit den Anschlussklemmen in die andere Unterputzdose 54 ragt. Auf diese Weise ist eine Einzelsteuereinrichtung in Form einer
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kleinen und kompakten Baueinheit ausgebildet, die leicht in üblicher Weise installierbar ist.
Oie beschriebene Installation ist überall dort anwendbar, wo man
entweder einzelne Motoren einer Gruppe von beispielsweise je einem Rolladen zugeordneten Motoren dezentralisiert und individuell oder aber gruppenweise gleichzeitig zu steuern wünscht.
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Claims (5)

  1. CARPANO & PONS, CLUSES (Frankreich)
    PATENTANSPRUECHE
    / 1. !Steueranordnung für mehrere Elektromotoren zur Betätigunp von Jalousien, Markisen od. dgl. , mit individuell bedienbaren, den Motoren zugeordneten Einzelsteuereinrichtungen, die jeweils ein Relais für jede der beiden Drehrichtungen des betreffenden Motors aufweisen und an einen, allen Einzelsteuereinrichtungen pemeinsamen Steuerkreis angeschlossen sind, wobei in den die Relaisspulen mit dem gemeinsamen Steuerkreis verbindenden Leitungen gleichrichtende Elemente zur Verhinderung eines Stromflusses von den Relaiserregerkreisen zum gemeinsamen Steuerkreis angeordnet sind, und mit einer zentralen Steuereinrichtung, welche eine Gleichstromquelle und eine an diese angeschlossene Schalteinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, über den gemeinsamen Steuerkreis Steuerbefehle an alle Einzelsteuereinrichtungen zwecks gemeinsamer Speisung aller Motoren zu Übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzelsteuereinrichtung (11) einen Schalter (16) aufweist, über welchen der gemeinsame Steuerkreis (13) an den Mittelpunkt (14a;15a) zweier, je eines der Relais (26;27) steuernder Schalter (14;15) anschliessbar ist, dass der Arbeitskontakt (14c;15c) jedes der beiden letzterwähnten Schalter (14;15) im Erregerkreis (42, 43;42', 43') des ihm zugeordneten Relais (26;27) liegt,und dass der Ruhekontakt (14b;15b) jedes der beiden letzterwähnten Schalter (14;15) über einen Selbst haltekontakt (27/3;26/3) des dem anderen Schalter zugeordneten Relais (27;26) zwecks Selbstspeisung dieses Relais mit dessen Erregerkreis verbunden ist.
    0909.C329.12D. 173
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  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Relais (26;27) einen Ruhekontakt (26/4;27/4) aufweist, welcher im Erregerkreis des andern Relais (27;26) liegt, derart, dass eines der beiden Relais nur über den Ruhekontakt des anderen Relais erregbar ist.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinrichtung (10) ein Zeitglied (76) aufweist, welches bei Betätigung eines der zu dieser zentralen Steuereinrichtung gehörenden Schalter (14',15') einschaltbar ist.
  4. 4. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente einer Einzelsteuereinrichtung (11) auf einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte (50) angeordnet sind.
  5. 5. Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (50) auf der Rückseite einer Abdeckplatte (52) befestigt ist, welche zwei Schaltergehäuse (53, 54), vorzugsweise in Form einer Unterputz-Doppeldose, abdeckt, in welche die auf der Leiterplatte befestigten Elemente hineinragen und welche die als Tastschalter ausgebildeten Schalter (14,15,16) aufweist.
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DE2751646A 1976-11-22 1977-11-18 Steueranordnung für mehrere Elektromotoren zur Betätigung von Jalousien, Markisen o.dgl. Expired DE2751646C3 (de)

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