DE2748522C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Schleifensignalisiemr.g über ein Sprechadernpaar eines
Nachrichtenübertragungssystems mit einer sprechadernseitig ein erstes Tiefpaßfilter enthaltenden gehenden Übertragung, die an einem ersten Eingang
empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen durch Schleifenanschlüsse verschiedenen
Widerstandswerts in über das Sprechadernpaar zu übertragende Vorwärtszeichen umsetzt und über das
Sprechadernpaar empfangene Rückv/ärtszeichen in an einem ersten und an einem zweiten Absgang abnehmbare teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt und mit einer sprechadernseitig ein
zweites Tiefpaßfilter enthaltenden kommenden Übertragung, die an einem zweiten Eingang empfangene
teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen in ein Umpolen einer aus einer ersten Betriebsspannungsversorgung stammenden Gleichspannung für das
Sprechadernpaar als Rückwärtszeichen umsetzt und die über das Sprechadernpaar empfangenen Vorwärtszeichen in art einem dritten Ausgang abnehmbare
teilnhmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt
Gehende Übertragungen befinden sich in Richtung des Verbindungsaufbaus am Eingang und kommende
Übertragung am Ausgang einer Übertragungssirecke. Vermittlungstechnische Kennzeichen sind hier Gleichstrom-lmpulszeichen oder -Dauerzeichen, wie Belegtzeichen, Wahlzeichen usw.
Ein weltweit verbreitetes Kennzeichenübertragungsverfahren zwischen zweidrähtig verbundenen Vermittlungsstellen ist die Schleifenzeichengabe durch Gleichstrom über die Sprechadern. Durch hohen Schleifenstrom ist ein sicherer Zeichenaustausch, insbesondere
über größere Entfernungen gewährleistet Bekannte Systeme arbeiten bei 48 V Betriebsspannung im
niederohmigen Zustand mit einem Strom von 30 bis 6OmA. Dies ergibt etwa 0,7 bis 1,4 W Verlustleistung
pro Übertragung. Die Ablösung der bisher üblichen
Relais durch Halbleiter ermöglicht eine wesentlich kompaktere Bauweise. Deren Realisierung scheiterte
jedoch an zu großer Erwärmung infolge der relativ hohen Verlustleistung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gehende und eine kommende Übertragung zu realisieren, die intern nur
wenig Verlustleistung erzeugen, aus Kompatibilitätsgründen
sich jedoch nach außen in ihren elektrischen Eigenschaften von denen der bisher verwendeten
Relaisschaliuriyen nicht unterscheiden.
Ausgehend von einer Anordnung der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß in der gehenden Übertragung zwischen dem ersten Tiefpaßfilter und einer zweiten
Betriebsspannungsversorgung mit einer Vielzahl angeschlossener Verbraucher eine Kettenschaltung, bestehend
aus einer Gleichrichterbrücke und aus einem über eine erste Ansteuereinrichtung mit dem ersten Eingang
fremdgesteuerten Sperrwandler, dessen Eingangswiderstand durch die Taktpulslänge einstellbar ist und
der die von der kommenden Übertragung aufzunehmende Leistung in die zweite Betriebsspannungsversorgung
schickt, und weiter ein erster Geber mit dem ersten Ausgang für ein Feststellen einer Bildung eines
hochohmigen Schleifenschlusses und ein zweiter Geber mit dem zweiten Ausgang für ein Feststellen einer
Umpolung vorgesehen sind, und in der kommenden Übertragung zwischen dem zweiten Tiefpaßfilter und
der ersten Betriebsstromversorgung eine Kettenschaltung, bestehend aus zwei Drosseln, aus einem
elektronischen Umpoler mit einer zweiten Ansteuereinrichtung mit dem zweiten Eingang und aus einem
Schaltregler für konstanten Strom, und weiter ein dritter Geber mit dem dritten Ausgang für ein
Feststellen eines Stromflusses vorgesehen sind.
Aus der Zeitschrift »Radio mentor«(1958) !,Seiten 27
bis 32 ist zwar bereits ein Sperrwandler bekannt, jedoch handelt es sich um keinen fremdgesteuerten. In den
Zeitschriften »Electronics«, 16. 2. 1970, Seite 76 und »Enatechnik«, Dez. 1969, Heft 7, Seiten 7 bis 9 wurde
zwar bereits ein Schaltregler beschrieben, dieser erzeugt jedoch konstante Spannung und nicht konstenten
Strom.
Für die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, wenn der fremdgesteuerte
Sperrwandler einen Übertrager enthält, dessen Primärwicklung über einen ersten Transistorschalter mit dem
Eingang und dessen Sekundärwicklung über eine erste Diode mit dem Ausgang derart verbunden sind, daß die
im leitenden Zustand des ersten Transistorschalters durch den Übertrager aufgenommene Leistung während
des nicht leitenden Zustandes des ersten Transistorschalters über die erste Diode in die am
Ausgang angeschlossene zweite Betriebsspannungsversorgung eingespeist, wird.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn als Ansteuereinrichtung eine Gatteranordnung vorgesehen ist, die den ersten
Transistorschalter über einen ersten Optokoppler steuert.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn als erster Geber eine an einer Anzapfung der Sekundärwicklung des
Übertragers angeschlossene und einen ersten Kondensator ladende zweite Diode vorgesehen ist und wenn als
/weiter Geber ein in die Gleichrichterbrücke eingeschleifter zweiter Optokoppler vorgesehen ist.
Für die praktisch? Ausführung des Erfindungsgegenstandes
ist es schließlich vorteilhaft, wenn im Schaltregler in Richtung des zu regelnden Stromes ein zweiter
Transistorschalter und ein Meßwiderstand vorgesehen sind und wenn ferner ein Operationsverstärker vorgesehen
ist, der den zweiten Transistorschalter in Abhängigkeit
vom Spannungsabfall über dem Meßwiderstand steuert.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine bekannte gehende und kommende Übertragung,
Fig.2 zeigt einen Zeichenablauf bei Schleifenzeichengabe,
F i g. 3 zeigt eine erfindung&gemäße gehende Übertragung,
F i g. 4 zeigt die Prinzipschaltung eines erfindungsgemäßen fremdgesteuerten Sperrwandlers,
F i g. 4 zeigt die Prinzipschaltung eines erfindungsgemäßen fremdgesteuerten Sperrwandlers,
Fig.5 zeigt den Verlauf des Stromes in der Prinzipschaltung nach F i g. 4 über der Zeit,
Fig.6 zeigt eine erfindungsgeinäße kommende
Übertragung,
Fig.7 zeigt den Stromverlauf in der Drossel DrS
bzw. Dr6 in der kommenden Übertaktung nach F i g. 6
und
F i g. 8 zeigt den Verlauf der Frequenz in Abhängigkeit
vom Verhältnis der Ausgangsspannung zur Eingangsspannung am Schaltregler der kommenden
Übertragung nach F i g. 6.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Anordnung mit einem Sprechadernpaar a und b mit einer gehenden Übertragung
Og an einem Ende und einer kommenden
jo Übertragung Ok am anderen Ende.
Die gehende Übertragung Og enthält sprechadernseitig einen ersten Tiefpaß mit zwei Drosseln Dr 1 und
Dr2 sowie mit einem Kondensator CX. Weiter enthält
sie ein Relais M mit einer 2U-VSl-Wicklung und einem
Arbeitskontakt m, ein Relais N mit einem Wicklungswiderstand von 400 Ω und einem Arbeitskontakt n, ein
Relais O mit einer 400-Q-Wicklung und einem Arbeitskontakt o, zwei Dioden Di und D2, einen
Schalter 51, einen Eingang E1 und zwei Ausgänge A 1
und A 2.
Die kommende Übertragung Ok enthält einen Tieipaß mit zwei Drosseln Dr3 und Dr4, sowie einen
Kondensator C2. Weiter enthält sie zwei Schalter 53 und 54, ein Relais P mit zwei 205-Ω-Wicklungen und
einem Arbeitskontakt r, einen Eingang E2, einen
Ausgang A 3 und zwei Anschlüsse für eine Betriebsstromversorgung UB1.
Liegt am Eingang £1 kein vermittlungstechnisches Kennzeichen an, ist der Schalter 51 offen. Liegt jetzt an
der Sprechader a eine negative Spannung und an der Sprechader b eine positive Spannung, so erfolgt eine
hochohmige Schleifenbildung von 20,4 kn über die Diode D1, das Relais iV und das Relais M. Erscheint
jetzt am Eingang ff ein vermittlungstechnisches Kennzeichen, so wird der Schalter 51 geschlossen und
die Schleifenbildung erfolgt Ober die Diode D 1, das Relais N und den Schalter 51. Die Schleife weist jetzt
einen Widerstandswert von nur 400 Ω auf. Durch Umtasten vom hochohmigen in den niederohmigen
Schleifenzustand ergeben sich die Vorwärtszeichen. Der Ausgang A 1 wird i'ber den Kontakt m geerdet, wenn
die Schleife hochobmig ist. Nach Abfallen des Pelais M
wird der Frdschluß durch den Kontakt π aufrechterhalten.
Wird die Spannung an den Adern a und b
b5 umgepolt, so fließt der Schleifenstrom über das Relais O
und die Diode D 2 und der Ausgangs A 2 wird geerdet Die Erdpotentiale an den Ausgängen A 1 und A 2 stellen
vermittlungstechnische Kennzeichen dar.
Die Gleichspannung zwischen den Sprechadern α und
/»wird von der Betriebsstromversorgung UB 1 geliefert.
Über den Eingang £2 wird die Stellung der Schalter .V 3 und S4 und damit die Polarität bestimmt. Mit der
Polarität v/erden Rückwärtszeichen signalisiert. Liegt in der gehenden Übertragung Og ein niederohmiger
Schleifenschluß vor, so zieht in der kommenden Übertragung Ok das Relais Pan, und der Ausgang A 3
wird über den Kontakt ρ an Masse gelegt, was ein vermittlungstechnisches Kennzeichen ergibt. Die Tiefpässe
verhindern eine Bedämpfung der Sprechfrequenzen.
F i g. 2 zeigt einen Zcichenablauf bei Sehleilcnzeichengabe
mit Vorwärtszeichen und Rückwärtszeichen.
I· i g. J zeigt eine erfindungsgemäße gehende Übertragung
Og mit einem Tiefpaß TPi, mit einer Glcichrichterbrückc GB, mit einem fremdgesteucrten
Sperrwandler 5VV, mit einer Ansteuerschaltung AEi.
mit einem ersten Geber Gb 1 und mit einem zweiten Geber Gb 2.
Der Tiefpaß TPi entspricht dem in der gehenden
Übertragung Ug\n Fig. I.
Die Gleichrichterbrücke enthält Dioden D5bis Ü8.
Der fremdgesteuerte Sperrwandler enthält einen Transistor Tr I, einen Widerstand R 1, einen Übertrager
0. eine Diode D3. einen Kondensator C3 sowie
Anschlußklemmen für eine Betriebsstromversorgung UB 2.
Die Ansteucrschaltung AE 1 enthält einen Optokoppler
K I, UND-Gatter G 1 und C72 sowie einen Inverter /1. F.in Eingang des UND-Gatters Gl ist unmittelbar
und ein Eingang des UND-Gatters G2 ist über einen
Inverter /I mit dem Eingang Ei verbunden. Der Takt Ti am anderen Eingang des UND-Gatters G i enthält
lange Impulse und dient zur Einstellung des niederohmigen .Schleifenschlusses; der Takt T2 am anderen
Eingang des UND-Gatters (7 2 besteht aus kurzen Impulsen und dient der Einstellung des hochohmigen
Schlcifcnschlusscs.
Der erste Geber Gb 1 enthält eine Diode DA. einen Kondensator C4 und den Ausgang A 1.
Der Geber Gb2 enthält einen Optokoppler K 2 und den Ausgang A 2.
An seinen Ein- und Ausgängen verhall sich die gehende Übertragung Og genauso wie die bekannte
gehende Übertragung Ognach Fig. 1.
F i g. 4 zeigt eine Prinzipschaltung des Sperrwandlers SW. Dir Übertrager d7ist durch eine Spule /.ersetzt. (Λ-sei
die vom Sprechadernpaar anliegende Spannung, U„
sei die übersetzte Spannung der Betriebsstromversorgung. Für den als Schalter dargestellten Transistor Tr I
gilt im geschlossen (te) bzw. offenen frJZustand:
= L
Den Verlauf des Stromes //. der Spule L über der
Zeit ίzeigt Fig. 5.
Der mittlere Eingangsstrom ist
Der Eingangswiderstand
kann bei konstanter Frequenz durch die Einschaltzeit bestimmt werden.
Die Einschaltzeit müßte also auf etwa 1/7 reduziert werden, um den Eingangswiderstand von 400 Ω auf
20 kn umzuschalten. Diese wichtige Eigenschaft des fremdgesteuerten Sperrwandlers ist jedoch nur dann
gewährleistet, wenn der Sptilenstrom //. auf Null gegangen ist, ehe ein neuer Zyklus beginnt:
le+ I„<T für jeden Betriebsfall.
In der gehenden Übertragung 0f schaltet der
Transistor Tr i periodisch die Primärwicklung des Übertragers Ü über die Gleichrichterbrücke GB und
den Tiefpaß Tl' I an das Sprechadernpaar :i, b. Der
Transistor Tr I wird über die Anstcuerschaltung AEi
entsprechend dem erregten Eingang E I von einem der in seinem Pulspauseverhältnis unterschiedlichen Takt T
gesteuert. Damit werden zwei verschiedene Eingangswiderstände zwischen den Sprechadern a und b
sichergestellt. Die jeweils im leitenden Zustand des Transistors Tr 1 durch den Übertrager //aufgenommene
Leistung wird in der Schaltpause des Taktes T von der Sekundärseite über die Diode D 3 in die
Stromversorgung UB 2 eingespeist. Die Schalifrequcn/
muß so hoch sein, daß der Tiefpaß TPi die .Störspannung genügend unterdrückt. Am Ausgang A 1
des Gebers Gb i wird das Schlcifenschlußkcnnzeichcn abgenommen. Der Geber Gb2 liefert bei Polaritäts
vvechsol am Sprechadernpaar a, b ein Signal an den
Ausgan« A 2.
Um die Sleuerleisüing des Transistors Tr 1 für den
Fall zu reduzieren, daß ein sehr hochohmiger Schleifenwiderstand erforderlich ist. kann der Transistor Tr I
durch einen Darlington-Transistor erselzt werden. Eine andere Möglichkeit liegt darin, den Transistor Tr 1 über
einen Übertrager, dessen Sekundärwicklung zwischen Basis und Emitter liegt, anzusteuern.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäßc kommende Übertragung, die sich an den Anschlußklemmen
genauso verhält, wie die bekannte kommende Übertragung ίIknach Fig. I.
Die kommende Übertragung Ok nach F i g. 6 enthält einen Tiefpaß TP2. einen Umpoler U. einen Schaltregler
SR. eine Ansteuerschaltung AE2 und einen Geber Gb 3.
Der Tiefpaß TP2 entspricht den in der kommenden Übertragung Ok nach F i g. I.
Der Umpoler U enthält Transistoren 7>5 bis TrS
sowie die Widerstände R 11 bis R 14.
Der Schaltregler SR enthält Transistoren 7>2 bis
Tr4. Drosseln Dr5 und Dr6. eine Diode D9.
Widerstände R 2 bis R 9. einen Operationsverstärker OPund Anschlußklemmen für die Betriebsstromvrsorgung
UB 1.
Die Ansteuerschaltung AE2 enthält zwei Optokoppler K 3 und K 4, einen Inverter /2 und den Eingang E2.
Der Fühler F3 enthält einen Widerstand R 10. einen
Kondensator C5 und den Ausgang A 3.
Die Grundlage für eine verlustarme Realisierung der kommenden Übertragung Ok ist der Schaltregler SR.
Der Transistor Tr 2 sei zunächst leitend. Der Strom steigt und fließt über die aus Symmetriegründen in zwei
Wicklungen Dr 5 und Dr 6 aufgeteilte Drossel und den Verbraucher. Der Widerstand /?8 dient zum Abgriff
einer dem Strom proportionalen Spannung. Diese steuert den Transistor 7>4. dessen Koilektorstrom am
Widerstand R7 eine Spannung erzeugt, die durch den Operationsverstärker OP mit der Spannung Urce
verglichen wird. Erreicht der Strom den vorgeschriebenen
Wert, so wird über die Transistoren Tr3 und Tr 2
der Strom aus der Stromversorgung LIIi \ unterbrochen.
Der Stromfluß wird über die Diode O9 aus der in
der Drossel OrS und />6 gespeicherten F.nergie
aufrechterhalten. Bei einem unteren Grenzwert, der durch die Rückkopplung mit dem Widerstand Rb
bestimmt ist, wird der Transistor Tr 2 wieder eingeschaltet und der Zyklus beginnt erneut.
F i g. 7 zeigt den Stromverlauf in der Drossel Dr 5 und Ij, 6. Für den geschlossenen b/w. offenen als Schalter
wirkenden Transistor Tr2 ergeben sich folgende Zusammenhänge:
I./
ι.
Damit ist
Das Spannungsverhiiltnis isi durch das Sehaltverhalinis
bestimmt.
<\us der Perio'.lcndaiier l, ι /,, ergibt sich die ITcqiien/
(„
t'll
t'll
I ι μ. 7/cigt den Verlauf der
Die maximale l-'reqiiui/ ist
Die maximale l-'reqiiui/ ist
■reimen/
/„
Zur Berechnung der Ströme h. und AJ muß die
Referenzspannung L'n-i und deren Schwankung AUrei
berechnet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Widerstand R 6 bei als geschlossenem Schalter wirkenden
Transistor Tr2 an der Spannung - LJn und bei als
offenem Schalter wirkenden Transistor 7V2 an der Spannung + LJn liegt. Für die Ströme AJund Ji ergeben
sich dann folgende Formeln, wobei i7/jpdie Basis-limittcrSpaniHing
des Transistors 7>4ist.
/\ιι /\4 «5
(„Κ., R4 (R,+2-R11) ( l„,
2 R111 K. K4 K, ι K4 K1, + K5 K1, * K11,
Die .Störspannung am Kondensator C kann mit folgender Näherung bestimmt werden
!!sw
I./
In Ii g. b erfolgt die Durchschaltung über die Drossel
/Ji-3 Lind Di 4 auf die Sprechadern ;i und b über den
Umpoler Ll. der aus einer Brückenschaltung mit Transistoren 7/5 bis 7>8 besteht. Wird der Eingang E2
erregt, so werden die Transistoren Tr 6 und Tr 7 über
den Optokoppler K 4 leitend und die Sprechader ,·; erhärs negatives und die Sprechader b positives
Potential, l'ntfällt die Firregung an F.2. so kehrt sich die
Polarität um. weil die Transistoren Tr5 und Tr8 über den Optokoppler K λ leitend werden. Über den
Ausgang Λ 3 kann das Scbleifenschlußkriteriuni entnommen
werden.
llici/u-l W;iii /eichnuimen
Claims (7)
1. Anordnung zur Schleifensignalisierung über ein
Sprechadernpaar eines Nachrichtenübertragungssystems mit einer spreehadernseitig ein erstes
Tiefpaßfilter enthaltenden gehenden Übertragung, die an einem ersten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstecbnische Kennzeichen
durch Schleifenanschlüsse verschiedenen Wider-Standswerts in über das Sprechadernpaar zu
übertragende Vorwärtszeichen umsetzt und über das Sprechadernpaar empfangene Rückwärtszeichen in an einem ersten und an einem zweiten
Ausgang abnehmbare teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt, und mit einer
spreehadernseitig ein zweites Tiefpaßfilter enthaltenden kommenden Übertragung, die an einem
zweiten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen in ein Umpolen einer aus v'iner ersten Betriebsspannungsversorgung stammenden Gleichspannung für das Sprechadernpaar als Rückwärtszeichen umsetzt und die
über das Sprechadernpaar empfangenen Vorwärtszeichen in an einem dritten Ausgang abnehmbare
teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß in der gehenden Übertragung (Og) zwischen dem ersten Tiefpaßfilter (TPl) und einer zweiten
Betriebsspannungsversorgung (UB 2) mit einer Vielzahl angeschlossener Verbraucher eine Kettenschaltung, bestehend aus einer Gleichrichterbrücke (GB)
und aus einem über eine erste Ansteuereinrichtung
(AEi) mit dem ersten Eingang (ZTl) fremdgesteuerten Sperrwandler (SW), dessen Ehjgangswiderstand
durch die Taktpulslänge einstellbar ist und der die von der kommenden Übertragung (Ok) aufzunehmende Leistung in die zweite Betriebsspannungsversorgung (UB2) schickt, und weiter ein erster Geber
(Gb\) mit dem ersten Ausgang (AX) für ein Feststellen einer Bildung eines hochohmigen Schleifenschlusses und ein zweiter Geber (Gb 2) mit dem
zweiten Ausgang (A2) für ein Feststellen einer Umpolung vorgesehen sind, und in der kommenden
Übertragung (inzwischen dem zweiten Tiefpaßfilter (TP2) und der ersten Betriebsstromversorgung
(UBi) eine Kettenschaltung, bestehend aus zwei Drosseln (Dr5, DrS), aus einem elektronischen
Umpoler (U) mit einer zweiten Ansteuereinrichtung (-4 £2) mit dem zweiten Eingang (E2) und aus einem so
Schaltregler (SR) für konstanten Strom, und weiter ein dritter Geber (Gb3) mit dem dritten Ausgang
(A 3) für ein Feststellen eines Stromflusses vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fremdgesteuerte Sperrwandler
(SW) einen Übertrager (U) enthält, dessen Primärwicklung über einen ersten Transistorschalter (TrI)
mit dem Eingang und dessen Sekundärwicklung über eine erste Diode (D 3) mit dem Ausgang derart
verbunden sind, daß die im leitenden Zustand des ersten Transistorschalters (Tr 1) durch den Übertrager ((J) aufgenommene Leistung während des nicht
leitenden Zustandes des ersten Transistorschalters (TrI) über die erste Diode (D3) in die am Ausgang
angeschlossene zweite Betriebsspannungsversorgung (UB 2) eingespeist wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Transistorschalter (Tr I) ein
Darlington-Transistor vorgesehen ist
4. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansteuereinrichtung (A E1) eine
Gatteranordnung (Gi) vorgesehen ist, die den ersten Transistorschalter (TrI) über einen ersten
Optokoppler (K i) steuert
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Geber (Gb 1) rine an
einer Anzapfung der Sekundärwicklung des Übertragers (U) angeschlossene und einen ersten
Kondensator (C4) ladende zweite Diode (D4) vorgesehen ist
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Geber (Gb2) ein in die
Gleichrichterbrücke (GB) eingeschleifter zweiter Optokoppler (K 2) vorgesehen ist
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im Schaltregler (SR)In Richtung des zu
regelnden Stromes ein zweiter Transistorschalter (Tr2) und ein Meßwiderstand (RS) vorgesehen sind
und ferner ein Operationsverstärker (GP) vorgesehen ist der den zweiten Transistorschalter (Tr2) in
Abhängigkeit vom Spannungsabfall über dem Meßwiderstand (R 8) steuert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748522 DE2748522B1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Anordnung zur Schleifensignalisierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748522 DE2748522B1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Anordnung zur Schleifensignalisierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748522B1 DE2748522B1 (de) | 1979-04-26 |
DE2748522C2 true DE2748522C2 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=6022569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748522 Granted DE2748522B1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Anordnung zur Schleifensignalisierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2748522B1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925788A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-01-22 | Siemens Ag | Verbindungssatz eines vermittlungssystems |
DE2926370C2 (de) * | 1979-06-29 | 1986-09-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anwendung eines optoelektronischen Relais |
DE3226686A1 (de) * | 1982-07-16 | 1984-01-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur abgabe von gleichstrom-schaltkennzeichen in einem kennzeichenumsetzer |
DE3235085A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schleifenstromeinspeisung fuer einen kennzeichenumsetzer |
WO1988006386A1 (en) * | 1985-04-08 | 1988-08-25 | Rapitech Systems Inc. | Telephone network coupler |
-
1977
- 1977-10-28 DE DE19772748522 patent/DE2748522B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2748522B1 (de) | 1979-04-26 |
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