DE2743901A1 - Vorrichtung zur ermittlung der anzahl richtiger vorhersagen auf spielscheinen - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung der anzahl richtiger vorhersagen auf spielscheinenInfo
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- A63F3/00—Board games; Raffle games
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- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
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Description
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Zürich (Schweiz)
Vorrichtung zur Ermittlung der Anzahl richtiger Vorhersagen auf Spielscheinen
8098 U/0776
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Anzahl richtiger Vorhersagen auf Spielscheinen, insbesondere
Lotto- oder Totoscheinen· Um derartige Spielscheine auszuwerten, ist es beispielsweise bekannt, eine durchsichtige
Schablone mit einem mit dem des Spielscheins übereinstimmenden Aufdruck zu verwenden und von den Feldern des
Aufdrucks jene dem Spielergebnis entsprechende Felder durch einen mit einem Farbstift um das Feld gezogenen Kreis zu
kennzeichnen, so dass man nach Auflegen einer solchen Schablone auf den Spielschein die Anzahl der richtigen
Vorhersagen, die innerhalb solcher Kreise liegen, ermitteln kann. Es benötigt jedoch dafür einige Aufmerksamkeit,
um keine Ablesefehler zu machen, da bei einer solchen durchsichtigen Schablone auch alle anderen gemäss dem Spielergebnis
nicht zutreffend auf dem Spielschein angekreuzten Felder durchscheinen. Man hat auch für diesen Zweck Schablonen
vorgeschlagen, bei denen in den Feldern rechteckige oder kreisförmige Umgrenzungen so vorgestanzt sind, dass
man die Stanzbutzen in den mit dem Spielergebnis übereinstimmenden Feldern leicht herausstossen kann. Das Vorstanzen
der Schablone verteuert natürlich deren Herstellung, doch sollen diese wegen der nur einmaligen Verwendbarkeit
natürlich möglichst billig sein. Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art vor, die gekennzeichnet ist durch eine Schablone, die einen mit dem Aufdruck des Spielscheins für mindestens
ein Spiel grössenidentischen Aufdruck mit durch ein Linienraster gebildeten Feldern und Ziffern auf einer Schablonenseite
aufweist, und durch eine Lochzange zum Lochen der Schablone in bestimmten den Gewinnziffern entsprechenden
Feldern des Aufdrucke. Die Lochzange hat vorzugsweise einen im Querschnitt rechteckigen und der Grosse eines FeI-
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des des Aufdrucks entsprechenden Stanzstift. In zweckmässiger
Ausgestaltung besteht die Schablone aus einem undurchsichtigen Materialstreifen mit einem den Aufdruck aufweisenden
Teil und einem an diesem längs einer Biegelinie sich anschliessenden, hochbiegbaren Handhabungsteil zum Festhalten
der Schablone.
Nachstehend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schablone zur Auswertung von Lottoscheinen; Fig. 2 eine Schablone zur Auswertung von Totoscheinen;
Fig. 3 die Lochzange zum Lochen der Schablone in Draufsicht;
Fig. 4 die Lochzange in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Schablone 1 zur Auswertung von Lottoscheinen weist auf der Oberseite einen Aufdruck 2
auf, bestehend aus in untereinander liegenden Zeilen angeordneten Feldern, die in Grosse und Anordnung mit dem Felderaufdruck
für ein Spiel auf einem Lottoschein übereinstimmen.
Die Schablone 1 besteht aus einem undurchsichtigen Materialstreifen, vorzugsweise aus Karton, der aus einem
den Aufdruck 2 aufweisenden Teil 3 und aus einem an diesen längs einer Biegelinie 4 sich anschliessenden, hochbiegbaren
Handhabungsteil 5 zum Festhalten der Schablone besteht.
Der zuerst um die Biegelinie 4 hochgebogene Teil 5 der Schablone kann nochmals um die Biegelinie 6 nach hinten
umgebogen werden, so dass die Schablone an dem dann winkelförmigen Teil 5 bequem festgehalten werden kann, um
sie auf dem Spielschein über die insgesamt sechs Abschnitte für jeweils ein Spiel zu verschieben.
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In entsprechender Weise erfolgt das Auswerten von Spielscheinen des Sport-Totos mittels der in Fig. 2 abgebildeten Schablone 10, die einen mit dem Aufdruck des
Spielscheins für ein Spiel grössenidentischen Aufdruck 11 aufweist, bestehend aus in drei senkrechten Kolonnen
und in zwölf untereinander liegenden Zeilen angeordneten Feldern. Damit beim Lochen der Schablone 10 Fehlermöglichkeiten ausgeschlossen werden, enthalten hier alle in derselben Kolonne untereinander liegenden Felder die Zahl 1
in der ersten Kolonne, ein X in der mittleren Kolonne und die Zahl 2 in der dritten Kolonne. Auch bei dieser Schablone 10 schliesst sich an den den Aufdruck aufweisenden
Teil 12 längs einer Biegelinie 13 ein zum Hochbiegen bestimmter Teil 14 zum Handhaben der Schablone an, der an
einer Biegelinie 15 nochmals abgewinkelt werden kann.
Bei Bekanntwerden der Spielergebnisse wird die Schablone 1 bzw. 10 mittels der in Fig. 3 und 4 dargestellten
Lochzange 20 in jenen Feldern gelocht, die die ausgespielten Gewinnziffern bei einem Lotto enthalten bzw. den richtigen Vorhersagen beim Toto entsprechen. Die Lochzange 20
besteht aus zwei an ihren Enden mittels Drehzapfen 23 gelenkig miteinander verbundenen, einarmigen Hebeln 21 und 22,
von denen der eine Hebel 22 zwischen den das Gelenk bildenden Drehzapfen 23 und dem zum Erfassen bestimmten Hebelende
einen Stanzstift 24 trägt, der in Fig. 4 gestrichelt dargestellt und von aussen nicht sichtbar ist. Der Stanzstift
ist von einer Schraubendruckfeder 25 umgeben, die die Zange wieder öffnet. Der andere Hebel 21 der Zange ist an der
Aussenseite stufenförmig ausgebildet und besitzt eine ebene Aussenflache 26 mit einer darin ausgebildeten Ausnehmung 27,
durch die sich der Stanzstift 24 beim Betätigen der Zange hindurcherstreckt, um dann in ein in einer Metallschiene
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ausgebildetes Loch 29 einzutreten, welches in der Grosse
genau dem Querschnitt des Stanzstiftes 24 angepasst ist. Die Metallschiene 28 erstreckt sich im geringen Abstand
parallel zur ebenen Aussenflache 26 des Zangenhebels 21,
so dass zwischen der Metallschiene und der genannten Aussenf lache ein schmaler Schlitz zum Einführen der Schablone
1 oder 10 vorhanden ist.
Die beiden Hebel 21 und 22 der Lochzange 20 bestehen aus Kunststoff-Spritzgusteilen, die jeweils als rechteckförmige
Hohlschalen ausgebildet sind, die mit ihren offenen Seiten gegeneinander zeigen, wobei die Hohlschale 22
schmäler ist als die Hohlschale 21 und in letzterer hineinpasst, so dass beim Betätigen der Zange der Hebel 21 über
den Hebel 22 greift. An dem an der Aussenseite stufenförmig ausgebildeten Hebel ist an dem gegenüber der ebenen Aussenfläche
26 vorspringenden Teil 30 innenseitig die Metallschiene 28 befestigt, die sich dann durch die Bordfläche
31 des stufenförmig vorspringenden Teils 30 nach aussen erstreckt. Die aus dem Hebel 21 herausragende Länge der
Metallschiene 28 von dieser Bordfläche 31 bis zum Loch in der Metallschiene entspricht genau dem Abstand zwischen
der unteren Schablonenkante der Schablone 1 und der obersten, der Schablonenkante abgewandten Felderreihe des Schablonen-Aufdrucks
2. Die Bordfläche 31 bildet demnach einen Anschlag für die Schablone, damit die am Rand des Aufdrucks liegenden
Felderreihen bequem und genau ausgestanzt werden können. Damit Ableseirrtümer vermieden werden, wird das betreffende
Feld bis zu den Umrisslinien ausgestanzt, zu welchem Zweck die Lochzange einen im Querschnitt rechteckigen und der
Grosse eines Feldes des Aufdrucks entsprechenden Stanzstift besitzt. Wenn die in dieser Weise vorbereitete Schablone
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deckungsgleich auf einen mit Kreuzen in den Feldern versehenen Spielschein gelegt wird, wird durch die in der Schablone hergestellten Löcher das Kreuz auf dem Spielschein
sichtbar, sofern die Spielvorhersage richtig war, wodurch mit einem Blick die Anzahl der bei einem Spiel richtigen
Vorhersagen erkennbar ist.
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Claims (6)
- Patentansprüche[J. Vorrichtung zur Ermittlung der Anzahl richtiger Vorhersagen auf Spielscheinen, insbesondere Lotto- oder Totoscheinen, gekennzeichnet durch eine Schablone, die einen mit dem Aufdruck des Spielscheins für mindestens ein Spiel grössenidentischen Aufdruck mit durch ein Linienraster gebildeten Feldern und Ziffern auf einer Schablonenseite aufweist, und durch eine Lochzange zum Lochen der Schablone in bestimmten den Gewinnziffern entsprechenden Feldern des Aufdrucks.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1, 10) aus einem undurchsichtigen Materialstreifen mit einem den Aufdruck (2, 11) aufweisenden Teil (3, 12) und einem an diesen längs einer Biegelinie (4,13) sich anschliessenden, hochbiegbaren Handhabungsteil (5>14) zum Festhalten der Schablone besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochzange (20) aus zwei an ihren Enden gelenkig mit einander verbundenen, einarmigen Hebeln (21, 22) besteht, von denen ein erster Hebel (22) zwischen den das Gelenk bildenden Drehzapfen (23) und dem zum Erfassen bestimmten Hebelende einen Stanzstift (24) trägt, der beim Betätigen der Zange sich durch eine Ausnehmung (27) im zweiten Hebel (21) hindurch und über dessen ebene Aussenflache (26) hinauserstreckt, dass der zweite Hebel (21) eine zu der genannten Aussenfläche (26) parallel sich erstreckende Metallschiene (28) trägt, die mit der ebenen Aussenfläche (26) des Hebels einen Schlitz zum Einführen der Schablone bildet und die ein dem Querschnitt des Stanzstiftes angepasstes Loch (29) aufweist, durch welches der Stanzstift beim Betätigen der Zange hindurchtritt.8098 U/077627A3901
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel der Zange jeweils als rechteckförmige Hohlschalen (21, 22) ausgebildet sind, die ineinandergreifen und aus Kunststoff-Spritzgusteilen bestehen, und dass die schmalere Hohlschale (22) innen den Stanzstift (24) trägt, und die darübergreifende breitere Hohlschale (21) an der Aussenseite stufenförmig ausgebildet ist und an dem gegenüber der ebenen Aussenflache (26) vorspringenden Teil (30) der stufenförmig ausgebildeten Aussenseite die Metallschiene (28) trägt,die innenseitig an der Hohlschale (21) befestigt ist und sich durch die Bordfläche (31) des stufenförmig vorspringenden Teils (30) nach aussen erstreckt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Metallschiene (28) von der Bordfläche (31) des stufenförmig vorspringenden Teils (30) bis zum Loch (29) in der Schiene gleich dem Abstand zwischen der unteren Schablonenkante und der obersten, der Kante abgewandten Felderreihe des Schablonen-Aufdrucks (2) ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochzange (20) einen im Querschnitt rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen, und der Grosse eines Feldes des Aufdrucks entsprechenden Stanzstift (24) besitzt·8098U/0776
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421649A1 (fr) * | 1978-04-07 | 1979-11-02 | Crocy Jean Louis | Dispositif de decodage de grilles de resultat |
EP0446696A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-18 | Peter Waschnek | Schablone zum Vergleichen der auf einem Lottoschein angekreuzten Zahlen mit den Gewinnzahlen |
DE4110568A1 (de) * | 1991-02-04 | 1992-04-30 | Weiss Paul | Lotto multi - rasterdiagramm |
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1976
- 1976-10-05 CH CH1256476A patent/CH601865A5/xx not_active IP Right Cessation
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1977
- 1977-09-29 DE DE19777730222 patent/DE7730222U1/de not_active Expired
- 1977-09-29 DE DE19772743901 patent/DE2743901A1/de not_active Withdrawn
- 1977-10-04 FR FR7729819A patent/FR2390184A1/fr active Granted
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DE4007936A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-12-05 | Peter Waschnek | Schablone zum vergleichen der auf einem lottoschein angekreuzten zahlen mit den gewinnzahlen |
DE4110568A1 (de) * | 1991-02-04 | 1992-04-30 | Weiss Paul | Lotto multi - rasterdiagramm |
Also Published As
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DE7730222U1 (de) | 1981-05-14 |
FR2390184B3 (de) | 1980-07-18 |
FR2390184A1 (fr) | 1978-12-08 |
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