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DE2742900C2 - Vorrichtung zum Fuhren von Flachbandkabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Fuhren von Flachbandkabeln

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Publication number
DE2742900C2
DE2742900C2 DE2742900A DE2742900A DE2742900C2 DE 2742900 C2 DE2742900 C2 DE 2742900C2 DE 2742900 A DE2742900 A DE 2742900A DE 2742900 A DE2742900 A DE 2742900A DE 2742900 C2 DE2742900 C2 DE 2742900C2
Authority
DE
Germany
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ribbon cable
guide band
ribbon
elastic
Prior art date
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Expired
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DE2742900A
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English (en)
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DE2742900B1 (de
Inventor
Siegfried 8019 Glonn Schreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von Flachbandkabeln im Bereich zwischen zwei Befestigungsstellen, deren Lage zueinander veränderbar ist unter Verwendung von mit den Flachbandkabeln seitlich verbundenen elastischen Führungsband^™ zur Stabilisierung der Lage der Flachbandkabel.
Die Verwendung von Flachbandkabeln zum elektrischen Verbinden von elektronischen Bauelementen hat ■> <> sich weitestgehend durchgesetzt. Insbesondere werden Flachbandkabel dort angewendet, wo die elektronischen Bauelemente, die elektrisch zu verbinden sind, relativ gegeneinander verschiebbar sind (DE-AS 56 626). M
Handelsübliche Flachbandkabel weisen senkrecht zu ihrer Breite eine sehr geringe Formstabilität auf. Dies hat zur Folge, daß Flachbandkabel insbesondere bei Bewegungen ihrer Enden relativ zueinander Undefinierte Lagen einnehmen und insbesondere bei diesen Bewegungen durch die damit zueinander bewegten Teile verklemmt werden können. Als Folge treten häufig Beschädigungen und Funktionsstörungen auf. Es ist deshalb zweckmäßig, Maßnahmen vorzusehen, um die Lage von Flachbandkabeln durch unterstützende f>5 Führungselemente zu stabilisieren. Zu diesem Problem ist eine Anordnung bekanntgeworden (DE-AS 60 109), bei der ein Flachbandkabel zusammen mit einer Stahlseele in einer elastisch flexiblen Hülle aus Kunststoff od. dgL eingebettet ist Diese Maßnahme gibt dem Flachbandkabel eine sehr hohe Formstabilität was aber dazu führt, daß infolge der schlauchförmigen Ummantelung von Flachbandkabel und Stahlseele durch die flexible Hülle relativ enge Abbiegeradien nicht mehr ohne weiteres erzielbar sind. Be: der bekannten Anordnung ist dies, da es nicht erforderlich ist auch nicht angestrebt
Es ist aber auch eine Anordnung beschrieben worden (DE-AS 24 43 241), die in Buchungsmaschinen mit gegenüber der Gesamtanordnung verschiebbarem Druckwerk zur elektrischen Verbindung dieses verschiebbaren Druckwerks mit ortsfest angeordneten elektronischen Baueinheiten Anwendung findet und als elektrisches Verbindungsmittel ein Flachbandkabel aufweist welches mit einem in seinem Querschnitt leicht gekrümmtem Stahlband versehen ist Eine zweckmäßige Befestigungsform zwischen Stahlband und Flachbandkabeln ist für diese Anordnung nicht näher erläutert
Aufgabe dor Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Führen von Flachbandkabeln bereitzustellen, weiche sowohl einfach in der Herstellung ist und das im Bedarfsfall mit dem zu verstärkenden Flachbandkabel ohne besonderen Aufwand in Funktionsverbindung gebracht werden kann.
Eine Vorrichtung, die diesen Anforderungen genügt, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Führungsband in über die Breite der zu führenden Flachbandkabel überstehenden Bereichen Durchbrüche aufweist, durch welche das Flachbandkabel durchgeschlauft ist.
Eine nach den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestaltete Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Flachbandkabel in ihrer handelsüblichen Form Verwendung finden können und nicht durch herstellungstechnisch aufwendige Maßnahmen bleibend versteift werden müssen. Vielmehr ist es bei der Anwendung der erfindungjgemäßen Vorrichtung möglich, das ein Flachbandkabel versteifende elastische Führungsband diesem Flachbandkabel nur im Bedarsfall hinzuzufügen. Bei einem möglichen Defekt des Flachbandkabels kann dieses durch ein anderes handelsübliches Flachbandkabel ersetzt werden, wobei das elastische Führungsband zur Versteifung weiterzuverwenden ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in dem elastischen Führungsband in Längsrichtung des zu führenden Flachbandkabels verlängert ausgebildet sind und daß von den die Durchbrüche begrenzenden Randstegen des Führungsbandes in die Durchbrüche hineinragende Laschen ausgebildet sind. Durch diese bevorzugten Maßnahmen wird erreicht, daß das Flachbandkabel nicht mehr vollständig durch die Durchbrüche im Führungsband jeweils durchgeschlauft werden muß, sondern daß das Flachbandkabel lediglich hinter die in die Durchbrüche von den Randstegen des Führungsbandes ausgehende Laschen zu schieben ist.
Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im elastischen Führungsband schräg verlaufen. Damit ist es möglich, diese Durchbrüche verlängert auszubilden, so daß die Enden der Flachbandkabel begrenzende Steckverbinder durch die Durchbrüche geschoben werden können.
Zur Erzielung des gleichen Zwecks ist es möglich, die
erfindungsgemäße Vorrichtung faevorzugterweise dahingehend auszugestalten, daß das elastische Führungsband ausgehend von schmalen, senkrecht zur Längsrichtung des zu führenden Flachbandkabels gerichteten Durchbrüchen gegenüber den Durchbrüchen verlängert ausgebildete Aussparungen aufweist.
Zum Schütze des Flachbandkabels gegenüber mechanischen Zerstörungen ist es zweckmäßig, daß das elastische Führungsband bei gekrümmter Führungsbahn das Flachbandkabel an der äußeren Seite begrenzt Sowohl aus Kostengründen als auch im Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften besteht das Führungsband bevorzugterweise aus Kunststoff.
Nach den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestaltete Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Flachbandkabel mit einem elastischen Führungsband in gekrümmter Lage und
F i g. 2 ein Flachbandkabel mit einem anders ausgestalteten elastischen Führungsband in gestreckter Lage.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist eine symbolisch dargestellte Schaltungsplatte 1 über ein Flachbandkabel 2 mit einem Steckverbinder 3 verbunden. Zur Stabilisierung der Lage des Flachbandkabels 2 ist ein elastisches Führungsband 4 aus Kunststoff angeordnet An den Stellen, an denen das Flachbandkabel 2 den Bereich des Führungsbandes 4 verläßt, weist das Führungsband 4 Durchbrüche 5 auf, durch die das Flachbandkabel 2 durch das Führungsband 4 durchgeschlauft ist Darüber hinaus weist das Führungsband 4 einen weiteren Durchbruch 6 auf, von dessen Randstegen 7 aus Laschen 8 in den Durchbruch 6 hineinragen.
Diese Laschen 8 greifen unter das in den Durchbruch 6 hineingewölbte Flachbandkabel 2, so daß es in diesem Durchbruch 6 gehalten wird. Da die Maßnahmen zur Verbindung des Flachbandkabels 2 mit dem elastischen Führungsband 4 eine Längsverschiebung relativ zueinander zuläßt, kann eine Änderung der Krümmung ohne weiteres durchgeführt werden, ohne daß das Flachbandkabel auf Zug oder Druck in irgendeiner Weise beansprucht wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 zeigt ein Flachbandkabel 9 mit einem elastischen Führungsband 10 aus Kunststoff in gestreckter Lage. Das Flachbandkabel 9 ist durch Durchbrüche 11, 12, 13 durch das Führungsband 10 hindurchgeschlauft Anschließend an die Durchbrüche 11 und 13 sind im Führungsband 10 Aussparungen 14 bzw. 15 vorgesehen. Der Durchbruch 12 ist schräg angeordnet und somit gegenüber den Durchbrüchen 11 und 13 langer ausgebildet. Die Anordnung der Aussparungen 14,15 und die Schräglage des Durchbruchs 12 dient dazu, die Durchfädelöffnun-
2ϊ gen für das Flachbandkabel 9 so weit zu erweitern, daß am Ende des Flachbandkabels 9 evtl. angeordnete Steckverbinder durch diese öffnungen hindurchgeführt werden können.
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Führen von Flachbandkabeln im Bereich zwischen zwei Befestigungsstellen, deren Lage zueinander veränderbar ist unter Verwendung von mit den Flachbandkabeln seitlich verbundenen elastischen Führungsbändern zur Stabilisierung der Lage der Flachbandkabel, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Führungsband (4, 10) in über die Breite der zu führenden Flachbandkabei (2,9) überstehenden Bereichen Durchbrüche (5, 6,11,12,13) aufweist, durch welche das Flachbandkabel (2,9) durchgeschlauft ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (6) in dem elastischen ι s Führungsband (4) in Längsrichtung des zu führenden Flachbandkabels (2) verlängert ausgebildet sind und daß von den die Durchbrüche (6) begrenzenden Randstegen (7) des Führungsbandes (4) in die Durchbrüche (6) hineinragende Laschen (8) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (12) im elastischen Führungsband (10) schräg verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Führungsband (10) ausgehend von schmalen, senkrecht zur Längsrichtung des zu führenden Flachbandkabels (9) gerichteten Durchbrüchen (11,13) gegenüber den Durchbrüchen (U, 13) verlängert ausgebildete Aussparungen so (14,15) aufweist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bir. 4, dadurch gekennzeichnet daß das elastische Führungsband (4,10) bei gekrümmter Führungsbahn das Flachbandkabel (2,9) an der äußeren Seite begrenzt. r>
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband (4, 10) bevorzugterweise aus Kunststoff besteht.
DE2742900A 1977-09-23 1977-09-23 Vorrichtung zum Fuhren von Flachbandkabeln Expired DE2742900C2 (de)

Priority Applications (9)

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DE2742900B1 DE2742900B1 (de) 1978-07-06
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AR215201A1 (es) 1979-09-14
TR20388A (tr) 1981-05-18
ZA785400B (en) 1979-09-26
FI782874A (fi) 1979-03-24
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