DE2742112A1 - Halter fuer eine handbrause - Google Patents

Description

Nils Larsson, 17 812/3 60/ko

42168 Västra, Frölunda/Schweden

Halter für eine Handbrause

Die Erfindung betrifft einen Halter für eine Handbrause nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei üblichen Haltern für Handbrausen ist die Klemme an der Haltestange in der Regel mittels einer Hemmschraube befestigt, die in die Klemme eingeschraubt ist, wobei ein Ende der Hemmschraube an der Haltestange anliegt und das andere Ende der Hemmschraube mit einem Griffelement od. dgl. versehen ist. Der Halter für den Brausengriff ist über ein Kugelgelenk drehbar an der Klemme gehalten.

Diese Ausführung ist vergleichsweise teuer. Ziel der Erfindung ist es, einen Halter für eine Handbrause zu schaffen, der erheblich billiger herzustellen ist, und mit dem die Klemme einfach an der Haltestange befestigt werden kann und der Brausen— griff mit nur einem Handgriff an der Klemme befestigt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, während die Ansprüche 2 bis 5 vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt haben.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mittels eines erfindungsgemäßen Halters an einer Haltestange befestigten Handbrause,

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Fig. 2 und 3 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Halters gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Stütze des Halters und

Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters.

Der erfindungsgemäße Halter für eine Handbrause weist eine Klemme 10 und eine Stütze 11 für den Brausengriff 12 auf. Die Klemme 10 ist gleitbeweglich und schwenkbar entlang einer vertikalen Haltestange 13 gehalten, so daß die Stellung des Brausengriffes 12 eingestellt werden kann. Die Klemme 10 ist mit einer Öffnung 14 für den Durchtritt der Haltestange 13 und mit einem Paar von im wesentlichen parallelen Schenkeln 15 versehen, die sich von der Öffnung 14 aus erstrecken.

Die Stütze 11 weist einen Stützarm 16 auf, der zwischen den Schenkeln 15 befestigt ist und an seinem freien Ende mit einer Halterung 17 für den Brausengriff 12 versehen ist. Die Halterung 17 kann an ihrer Innenseite mit Nuten versehen sein, um so eine bessere Lagesicherung des Brausengriffes 12 zu erzielen.

Die Schenkel 15 sind an ihren freien Enden dünner ausgebildet, so daß zwischen ihnen ein vergrößerter Zwischenraum verbleibt, in dem der Arm 16 der Stütze 11 befestigt werden kann. Vorteilhaft sind die Schenkel 15 im Bereich ihres gegenseitigen, vergrößerten Zwischenraumes mit inneren Nuten versehen, die Nuten am Arm 16 zwischen den Schenkeln 15 entsprechen. Ein Stift 19 erstreckt sich durch die Schenkel 15 und den Arm 16, wobei der Arm 16 um den Stift 19 schwenkbeweglich ist. Durch geeignete Ausbildung der Nuten in den Schenkeln 15 und im Arm 16 kann die Stütze 11 in verschiedenen SchwenkStellungen um den Stift herum, der in den Fig. 1 bis 4 nicht sichtbar ist, festgestellt werden.

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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 ist eine Schraube 20 durch einen der Schenkel 15 hindurchgeschraubt und greift in den anderen Schenkel 15 ein. Die Schraube 20 ist mit einem Griffteil 21 versehen und zwischen der Öffnung 14 und dem vergrößerten Zwischenraum zwischen den freien Enden der Schenkel angeordnet.

Wenn die Schraube 20 angezogen wird, so werden die Schenkel gegeneinander-gepreßt und dabei die Klemme 10 an der Haltestange 13 ebenso durch Klemmung befestigt wie die Stütze 11 an der Klemme 10. Wenn die Position der Brause geändert werden soll, so wird die Schraube 20 so weit qelockert, daß die gewünschte Einstellung vorgenommen werden kann, wonach die Schraube 20 erneut angezogen wird.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein Teil der Schenkel 15 mit einem Außengewinde 22 versehen, welches einem Innengewinde einer Mutter 23 entspricht. Wenn die Mutter 23 angezogen wird, so werden die Schenkel 15» wie dies weiter oben bereits erläutert ist, gegeneinander gedruckt, wodurch die Klemme 10 an der Haltestange 13 und die Stütze 11 an der Klemme 10 befestigt werden.

Der Teil des Armes 16 der Stütze 11, der zwischen die Schenkel eingreift, kann in seiner Breite in Richtung auf sein freies Ende hin abnehmen, wobei der Abstand zwischen den Schenkeln am freien Ende des Armes 16 im wesentlichen der Breite des dünnsten Abschnittes dieses Teiles entspricht. Wenn die Stütze 11 zwischen den Schenkeln 15 befestigt wird, so werden die Schenkel 15 an ihrem Außenteil auseinandergepreßt und kann die Stütze 11 in verschiedenen SchwenkStellungen um den Stift 19 am äußeren Teil der Schenkel 15 sicher befestigt werden, selbst wenn die Schraube 20 oder die Mutter 23 nicht angezogen sind. Auf diese Weise wird durch eine Verdickung des Armes 16 im Bereich des freien Endes der Schenkel 15 ein gewisser Klemmsitz

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auch ohne Unterstützung durch die Schraube 20 oder die Mutter erreicht.

Der gesamte Halter kann aus Kunststoff hergestellt werden, wodurch sich geringe Herstellungskosten ergeben. Die meisten Kunststoffe sind flexibel genug, um den Schenkeln 15 ausreichende Federeigenschaften zu erteilen.

Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sind vielfache Abwandlungen und Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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e e rse i te

Claims (5)

1. Nils Larsson, 17 812/3 60/ko

   42168 Västra, Prölunda/Schweden

   Patent- (Schutz)- Ansprüche

   ί 1.;Halter für eine Handbrause, mit einer Klemme, an der eine Stütze für einen Brausengriff bpfestiat ist, wobei die Klemme mit einer Öffnung für eine Haitestanae v^r^ehen ist, an der die Klemme gleitbeweglich und schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (10) ein Paar von im \esentlichen parallelen Schenkeln (15) mit ausreichender Nachgiebigkeit bzw. Federungseigenschaften aufweist, die sich von der Öffnung (14) aus erstrecken, daß die Stütze (11) zwischen den Schenkeln befestigt und dort mittels eines Stiftes (19) od. dgl., um den die Stütze schwenkbar ist, festgelegt ist, und daß an den oder um die Schenkel ein drehbares Glied (20, 21; 23) befestigt ist, welches beim Anziehen die Schenkel gegeneinander zieht und so die Klemme an der Haltestange und den Brausengriff an der Klemme befestigt.
2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied eine Schraube (20) umfaßt, die in beide Schenkel (15) eingeschraubt ist, sowie ein Griffteil (21) od. dgl. zur Betätigung der Schraube (20) aufweist.
3. 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied eine Mutter (23) umfaßt, die mit einem z.B. kegelig zvil auf enden Innengewinde entsprechend einem ensprechend verjüngten Außengewinde (22) auf den Schenkeln (15) versehen ist, und daß die Mutter (23) an der Außenseite der Schenkel (15) angeordnet ist und durch Anziehen die Schenkel zusammenpreßt.

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4. 4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stütze (11) aufnehmende Teil der Schenkel (15) mit inneren Nuten versehen ist, denen entsprechende Nuten (18) in dem zwischen den Schenkeln aufgenommenen Bereich der Stütze zugeordnet sind.
5. 5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schenkeln (15) aufgenommene Teil (16) der Stütze (11) in Richtung auf sein freies Ende abnehmende Breite aufweist, und daß der Abstand zwischen den Schenkeln im Bereich des eingreifenden Teiles (16) der Stütze (11) im wesentlichen gleich ist der geringsten Breite dieses eingreifenden Teiles (16).

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