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DE2636896C2 - Käseform - Google Patents

Käseform

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Publication number
DE2636896C2
DE2636896C2 DE19762636896 DE2636896A DE2636896C2 DE 2636896 C2 DE2636896 C2 DE 2636896C2 DE 19762636896 DE19762636896 DE 19762636896 DE 2636896 A DE2636896 A DE 2636896A DE 2636896 C2 DE2636896 C2 DE 2636896C2
Authority
DE
Germany
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mold
cheese
drainage channels
drainage
mold according
Prior art date
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Expired
Application number
DE19762636896
Other languages
English (en)
Other versions
DE2636896B1 (de
Inventor
Gottfried Dipl.-Ing 8091 Lehen Hain
Original Assignee
Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co KG, 8093 RoM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co KG, 8093 RoM filed Critical Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co KG, 8093 RoM
Priority to DE19762636896 priority Critical patent/DE2636896C2/de
Priority to IT1910777A priority patent/IT1085555B/it
Priority to FR7701138A priority patent/FR2361815A1/fr
Publication of DE2636896B1 publication Critical patent/DE2636896B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2636896C2 publication Critical patent/DE2636896C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/13Moulds therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Käseform mit einem Formenmantel und einem Formenboden, der in seiner Auflagefläche zu seinem Rand und durch den Formen-
maniel führende Molkeablaufrinnen aufweist.
Zum Formen von insbesondere größeren Käsestükken werden meist Käseformen mit einem Formenboden verwendet. Für den Molkeablauf ist nicht nur der Formenmantel, sondern vielfach auch der Formenboden mit Durchbrechungen versehen. Solange solche Käseformen auf Gittern, Erhebungen od. dgl. liegen, kann die Molke durch die perforiere Bodenfläche ungehindert abfließen. Müssen die Käseformen aber direkt auf einer geschlossenen Unterlage, beispielsweise einem Ablauftisch od. dgl., aufgestellt werden, dann sich sie nicht mehr brauchbar. Von Nachteil sind Käseformen mit gelochtem Boden auch dann, wenn die Formen gestapelt werden. In diesem Falle läuft nämlich die Molke des oberen Käsestückes auf das untere und beeinträchtigt dadurch dessen Formung und natürlich auch dessen Beschaffenheit.
Durch die DT-OS 24 49 916 ist bereits eine Käseform bekanntgeworden, deren Formenboden sowohl an seiner Innenfläche als auch an seiner Außenfläche etwa vom Bodenmiitel sich strahlenförmig nach außen erstreckende Ablaufrinnen aufweist, die den Formenmantel durchstoßen und die die auf dem Formenboden sich sammelnde Molke nach außen ableiten, so daß die im Stapel darunterliegenden Käsestücke von ablaufender Molke freigehalten werden. Durch die beidseitigen Anbringung von Ablaufrinnen läßt sich diese Käseform auch als Wendeform verwenden. Die bekannten Ablaufrinnen sind im Querschnitt etwa keil- oder kreisscgmentförmig. Zum Formenmantel hin können sie sich vergrößern. Es hat sich nun gezeigt, daß bei weicheren Käsesorten, die noch mit verhältnismäßig viel Molke geformt werden, die strahlenförmigen Ablaufrinnen eine intensive Entmolkung nicht mehr gewährleisten, wenn die Käsemasse in die Rinnen zu weit eindringt und dadurch den MolkeabfluQ behindert. Schließlich ist manchmal auch die sich strahlenförmig auf der Käseoberfläche abbildende Rinnenstruktur unerwünscht, weil sie vom gewohnten Bild der parallelen Linienabdrücke, die die herkömmlichen Käsematten oder -Horden hinterlassen, abweicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Boden einer Käseform der oben beschriebenen Art vorgesehenen Ablaufrinnen so auszubilden, daß sie einen verstärkten, ungehinderten Molkeabfluß gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ablaufrinnen als an der Auflagefläche zumindest stellenweise offene Ablaufspalten und dazu gleichlaufende, im Querschnitt erweiterte Ablaufkanäle ausgebildet sind.
Bei solchen Ablaufrinnen liegen die Käsestücke auf engen Ablaufspalten auf, die ein Eindringen von Käsemasse in die damit in Verbindung stehenden Ablaufkanäle verhindern. Die Molke kann durch die Ablaufspalten in die erweiterten Ablaufkanäle abtropfen, sich darin sammeln und ungehindert nach außen abfließen.
Auch wenn zweckmäßigerweise die Ablaufspalten zur Bodenauflagefläche hin im Querschnitt etwa trichterförmig sich erweitern, so ergibt sich für die Käsestücke dennoch eine ausreichende Auflage.
Die erfindungsgemäßen Ablaufrinnen können zwar auch strahlenförmig von der Bodenmitte aus verlaufen, jedoch hat sich eine geradlinige Durchquerung des Formenbodens parallel zu seinem Durchmesser oder einer seiner geraden Seitenkanten als besonders vorteilhaft erwiesen. Parallele Ablaufrinnen lassen sich
einfacher herstellen bzw. formen. Auch wird dadurch die gewohnte Mattenstruktur, wie sie von den üblichen Holzstab- und Peddigrohrmatten bekannt ist, auf der Käseoberfläche abgebildet.
Diese Ablaufrinnen können bei sogenannten Wendeformen auch auf beiden Sei ^r. des Formenbodens vorgesehen sein. Damit der Formenboden dadurch nicht /u dick wird, werden die Rinnen im Boden nicht über-, sondern nebeneinander angeordnet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind eier nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch Käseformenhälften mit verschiedenen Formenböden,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Käseform mit einem doppelseitigen Abflußboden,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Bodenausführung, etwas vergrößert,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Käseform gemäß F i g. 2 teilweise nach IV-IV geschnitten und
F i g. 5 eine Teilansicht eines Boden-Halteringes nach V-V.
Die Käseform 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Formenmantel 2 und einem Formenboden 3. Der Formenboden 3 ist geschlossen, während der Formenmantel 2 Perforierungen, Löcher oder Schlitze (nicht gezeichnet) aufweisen kann. Um die sich über dem Formenboden sammelnde Molke abzuleiten, sind auf seiner Innen- bzw. Auflagefläche 4 Ablaufrinnen 5 vorgesehen. Diese Ablaufrinnen werden von Ablaufspalten 6, 6' und von unten an diese anschließenden Ablaufkanälen 7, T gebildet Auslauföffnungen 8 im Formenmantel öffnen die Ablaufkanäle nach außen. Während die Ablaufspalten 6 gemäß der linken Ausführungsform der Fig. 1 parallele Seitenwände 9 aufweisen, haben die auf der rechten Figurenseite zu sehenden Ablaufspalten 6' eine trichterförmige Erweiterung 10 zur Auflagefläche 4 des Formenbodens, die nunmehr von Auflagesiegen 12, die zweckmäßig abgerundet sind, gebildet wird. Da die Ablaufspalten 6, 6 wesentlich enger als die Ablaufkanäle 7, 7' sind, erhalten die Käsestücke auch bei abgerundeten A.uflagestegen eine ausreichende Unterlage.
Diese Käseform kann mit Stapelfüßen oder Stapelansätzen ausgerüstet sein, so daß sie auch gestapelt w erden kann. Andererseits kann diese Form auch direkt auf einem Ablauftisch abgesetzt werden, ohne den Molkeabfluß seitlich aus der Form zu behindern.
In den Fig. 2 bis 5 ist eine stapelbare und wendbare Käseform 15 zu sehen. Sie trägt am oberen Rand eines Formenmantels 16 einen Ablaufring 17, an dem stellenweise auf dem Umfang verteilte Zentriernocken 18 angeordnet sind (Fig.4), die zur Zentrierung einer aufgesetzten Käseform dienen. Der Formenboden 20 v/eist sowohl innen- als auch außenseitig Ablaufrinnen 21, 2Γ auf, die wiederum aus Ablaufspalten 22, 22' und Ablaufkanälen 23, 23' bestehen. Die innenseitigen Ablaufrinnen 21 sind nicht über, sondern neben den außenseitigen Ablaufrinnen 2Γ angeordnet, so daß auch bei auf beiden Seiten des Formenbodens angebrachten Ablaufrinnen keine Wandverdickung des Formenbodens erforderlich ist. In einfacher Weise wird dieser Formenboden 20 durch Wellung eines Werkslückblattes, das durchgehend gleiche Wandstärke aufweisen kann, hergestellt. Vorteilhaft wird der Formenboden aber im Spritzgußverfahren geformt, wobei dann auch die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Wandverstärkungen die Ablaufspalten 22, 22' und die Ablaufkanäle 23, 23' präziser einer erwünschten Form, beispielsweise der Kreisform, anzupassen (F i g. 3).
Bei dieser Bodenausbildung ergibt sich in Draufsicht
ίο eine Auflage aus nebeneinanderliegenden Stäben ähnlich einer Holzstab- bzw. Peddigrohrmatte. Diese Form ist stapel- und wendbar, wobei in Wendelage die Außenseite des Formenbodens die Auflagefläche für das im Stapel obere Käsestück bildet.
In der Regel werden die Formen aus Kunststoff geformt werden. Der Formenboden kann gleichzeitig mit dem Formenmantel gelormt werden. Eine Vereinfachung und Verbilligung ergibt sich, wenn der Formenboden 20' als getrenntes Formstück hergestellt wird.
Dieses Formstück kann in eine Form eingesetzt und mit dem Formenmantel 16' umgössen werden. Andererseits kann das Bodtn-Formstück auch als Einzelteil, wie in Fig. 2, durch einen Haltering 25 (Fig. 2) am Formenmantel 16 gehalten sein. Dieser Haltering besteht aus einem Stützring 26 mit einer Sammelnut 27, einem Mantelring 28 und einem Rastring 29, der in eine Rastrille 30 des Formenmantels einrastet. Zwischen dem Formenmantelfuß 31 und dem Stützring 26 verbleibt eine Ringnut 32 zur Aufnahme des Formenbodenrandes. Wie F i g. 5 zeigt, braucht der Haltering keinen durchgehenden Mantelring aufzuweisen. Es genügen Mantelringabschniue 35, die mit Zwischenräumen 36 auf dem Umfang verteilt sind. Infolge der federnden Wirkung der Ringabschnitte läßt sich der Haltering leichter auf den Formenmantel aufschieben. Die Zwischenräume 36 bilden zugleich die Auslauföffnungen für die Ablaufkanäle. In F i g. 4 ist zu sehen, daß diese Ringabschnitte 36 einen Teil der Ablaufkanäle am einen Ende verschließen, während bei entsprechender Verteilung der Abschnitte bzw. Zwischenräume die Kanäle am anderen Ende offenbleiben. Die Pfeile P zeigen die jeweilige Abflußrichtung an. Natürlich besteht auch die Möglihckeit, diese Ringabschnitte oder, falls ein geschlossener Haltering vorhanden ist, diesen durchgehend oder auch nur abschnittsweise mit Durchbrechungen für einen Molkeabfluß an beiden Enden auszustatten.
Um die Käseform mit anderen zu einer Blockform verbinden zu können, sind noch Randfortsätze 37 vorgesehen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele. So ist der erfindungsgemäße Formenboden nicht nur an zylindrischen, sondern auch an prismatischen Formen mit beliebigem Querschnitt in gleicher Weise brauchbar. Auch die Ablaufspalten und -kanäle können jede beliebige Querschnittsform annehmen. Ein trichterförmiger Ablaufspalt kann auch ohne Halsstück in den erweiterten Ablaufkanal von rundem oder eckigem Querschnitt übergehen. Die Ablaufspalten brauchen nicht in allen Fällen durchgehend offen sein. Zur Vergrößerung der Auflagefläche für die Käsestücke oder aus statischen Gründen kann der Formenboden auch mit Querstegen versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Käseform mit einem Formenmantel und einem Formenboden, der in seiner Auflagefläche /m meinem Rand und durch den Formenmantel rende Molkeablaufrinnen aufweist, dadurch j kennzeichnet, daß die Ablaufrinnen als (5, 21) an der Auflagefläche (4) zumindest stellenweise offene Ablaufspalten (6,6', 22, 22') und dazu gleichlaufende im Querschnitt erweiterte Ablaufkanäle (7, T, 23, 23') ausgebildet sind.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufspalten (6', 22, 22') zur Auflagefläche (4) hin im Querschnitt etwa trichterförmig erweitert sind.
3. Käseform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkanäle (7, 7', 23, 23') etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinnen (21) auf beiden Seiten des Formenbodens (20) vorgesehen sind.
5. Käseform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des Formenbodens (20) vorgesehenen Ablaufrinnen abwechselnd in umgekehrter Anordnung etwa ebenengleich nebeneinander angeordnet sind.
6. Käseform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenboden (20) aus einem gewellten Formstück besteht.
7. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinnen (5, 21) parallel zueinander und zum Durchmesser bzw. zu einer geraden Seitenkante des Formenbodens verlaufen.
8. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Formenboden umschließende Formenmantel nur abschnittsweise mit an die Ablaufkanäle anschließenden Auslauföffnungen (8, 36) versehen ist, derart, daß jeder Ablaufkanal zumindest an einem seiner Enden nach außen offen ist.
9. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Ablaufrinnen versehene Formenboden (20') ein vorgefertigtes Formstück ist, das beim Formen des Formenmantels (16') eingeformt wird.
10. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Ablaufrinnen versehene Formenboden (20) ein vorgefertigtes Formstück ist, das mittels eines Halteringes (25) am Formenmantel (16) befestigt ist.
11. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (25) aus einem Stützring (26), einem Mantelring (28) sowie einem am oberen Rand des Mantelringes angeordneten Rastring (29) besteht.
12. Käseform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (26) mit Abstand voneinander angeordnete Mantelringabschnitte (35) trägt.
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FR2583611B1 (fr) * 1985-06-20 1988-10-14 Bussat Bernard Dispositif de moules et d'encadrement pour fabriquer des fromages.
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FR2361815B1 (de) 1983-01-21
IT1085555B (it) 1985-05-28
FR2361815A1 (fr) 1978-03-17

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