DE2635003A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere stanz- oder nibbelmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere stanz- oder nibbelmaschineInfo
- Publication number
- DE2635003A1 DE2635003A1 DE19762635003 DE2635003A DE2635003A1 DE 2635003 A1 DE2635003 A1 DE 2635003A1 DE 19762635003 DE19762635003 DE 19762635003 DE 2635003 A DE2635003 A DE 2635003A DE 2635003 A1 DE2635003 A1 DE 2635003A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- machine
- cylinder
- machine tool
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D27/00—Machines or devices for cutting by a nibbling action
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S83/00—Cutting
- Y10S83/916—Nibbling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8748—Tool displaceable to inactive position [e.g., for work loading]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8759—With means to connect or disconnect tool and its drive
- Y10T83/8761—Continuously moving drive means [e.g., "gag"]
- Y10T83/8762—Hand actuated connecting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Patentanwalt
7 Stuttgart 1, Falbenhennenstr. 17 ^ 2U B/Vo
Trumpf
Maschinen AG
Maschinen AG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit hin- und hergehender Werkzeugbewegung, insbesondere auf
eine Stanz- oder Nibbelmaschine mit mehreren, wahlweise einzeln antreibbaren Werkzeugen bzw. Stanz- oder Nibbelstempeln.
Maschinen dieser Art sind an sich bereits bekannt und zwar in Form sogenannter Revolver-, Stanzoder
Nibbelmaschine. Die verschiedenen Werkzeuge,
809810/0612
(ο
die beim Stanzen oder Nibbeln wenigstens zweiteilig sind und aus einer Matrize sowie einem Stempel bestehen, befinden sich
an dem beispielsweise scheibenförmigen Revolver dieser Maschine. Das für den nächsten Arbeitsgang benötigte Werkzeug wird durch
Drehen des Revolvers in Arbeitsstellung gebracht und durch geeignete Mittel mit dem Antrieb verbunden. Nach Ausgebrauch dieses
Werkzeugs wird es vom Antrieb wieder getrennt. Nachfolgend dreht man den Revolver bis das als nächstes benötigte Werkzeug
an die Stelle des zuvor benutzten getreten ist. Sobald es seine Arbeitsstellung eingenommen hat, wird es gleichfalls
mit dem Antrieb verbunden und anschließend kann dann damit gearbeitet werden.
An sich geht das Werkzeugwechseln mit derartigen Revolvernaschinen
vergleichsweise zügig vonstatten, zumindest wesentlich schneller als bei Einzelmaschinen, in welche das Werkzeug von Hand oder
mit Hilfe beispielsweise einer herkömmlichen Wechselvorrichtung eingewechselt wird, indessen können sich diese Zeiten bei häufigem
Werkzeugwechsel letztlich doch noch zu einem nicht mehr zu vernachlässigenden Betrag addieren.
Die Aufgabe der Erfindung wird nun darin gesehen, eine Werkzeugmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher unter den in der Praxis üblichen Arbeitsbedingungen die
für den Werkzeugwechsel benötigte Zeit praktisch Null ist oder zumindest einen gegen Null gehenden Wert erreicht.
809810/0012
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Werkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches ausgebildet ist.
Der Einfachheit halber wird im nachfolgenden «eist nur noch von einer "Stanzmaschine" gesprochen , obwohl die Erfindung
hierauf nicht eingeschränkt sondern auch bei jeder anderen Werkzeugmaschine mit hin- und hergehender Werkzeugbewegung
anwendbar ist. Dementsprechend wird vorwiegend auch nur noch vom "Stanzwerkzeug" bzw. dem bewegbaren Teil davon, nämlich
dem "Stanzstempel" gesprochen. "Bauernd an seines bzw. ihrem
Arbeitsplatz gehalten" bedeutet, daß jedes Werkzeug, im Gegensatz zur Revolvermaschine, stets den gleichen Platz an der
Maschine einnimmt und nicht erst in Arbeitsstellung gebracht
werden muß.
aufgrund einer Automatic in der Regel dann still, wenn sich der Stanzstempel bzw. dessen Werkzeugaufnahme genau oder in
etwa im oberen Totpunkt befindet. Das soll bei der erfindungsgemäßen
Zu Beginn der Bearbeitung eines Werkstücks muß selbstverständlich wenigstens ein Stanzwerkzeug in die erfindungsgemäße Maschine
eingesetzt sein. Wenn man diesen Stanzstempel bzw. seine Werkzeugaufnahme über seine Kupplung an den Antrieb anschließt, so
führt der Stanzstempel die üblichen Arbeitshtibe durch. Während nun dieses Werkzeug arbeitet können in eine zweite und ggf. weitere
809^1.0/0012
Werkzeugaufnahmen weitere Werkzeuge eingesetzt werden ohne daß hierdurch die gleichzeitig stattfindende Bearbeitung des Werkstücks
gestört oder beeinträchtigt wird. Das hängt in erster Linie damit zusammen, daß das Werkzeug quer zu seiner Längsachse
auswechselbar ist und daher nicht vertikal in den Rachenraum der Maschine bewegt werden muß. Darin befindet sich das
gerade zu bearbeitende Werkstück und dieses macht in der Regel das Herausziehen des Stanzstempels nach unten und das Anheben
der Matrize unmöglich. Um die Werkzeugmaschine besonders klein zu halten ist man selbstverständlich bestrebt die Stanzstempel
bzw. die Werkzeugaufnahmen so nah wie möglich nebeneinander zu plazieren. Trotzdem ist zwischen den beiden bzw. bei mehreren
zwischen den einzelnen Werkzeugaufnahmen stets ein endlicher, seitlicher Abstand vorhanden. Wenn nun die Arbeit mit dem ersten
Werkzeug beendet ist und das Werkstück mit dem nächstfolgenden Werkzeug bearbeitet werden soll, welches wie gesagt mittlerweile
eingesetzt wurde (oder zu Beginn des Arbeiten« bereits eingesetzt war) so muß beim Verfahren des Werkstücks dieser seitliche
Abstand zwischen den unmittelbar nacheinander arbeitenden Werkzeugen berücksichtigt werden. Die besorgt die den Abstand
ausgleichende Positioniereinrichtung. Normalerweise arbeitet das erste Werkzeug an einer ersten Stelle des Werkstücks und das
zweite an einer zweiten Stelle. Infolgedessen ist also eine Verschiebung des Werkstücks auf jeden Fall notwendig. Andererseits
nuß aber zusätzlich zu dem Abstand der beiden Stellen an Werkstück
der seitliche Abstand der beiden
809810/0012
aufeinanderfolgend arbeitenden Werkzeuge berücksichtigt werden. Dadurch kann sich die bei herkömmlichen Stanzmaschinen
erforderliche Verschiebestrecke sowohl verkürzen als auch verlängern.
Während das zweite Werkzeug arbeitet kann das erste gegen ein anderes ausgestauscht werden. Sofern die erfindungsgemäße
Werkzeugmaschine mehr als zwei ankuppelbare Werkzeugaufnahmen besitzt, wird man nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges
durch das zweite Werkzeug zunächst das dritte und ggf. weitere Werkzeuge benutzen und erst anschließend
zur ersten Werkzeugaufnahme zurückkehren. Das Werkstück muß auch bei Einze!maschinen mit nur einer einzigen Werkzeugaufnahne
verschoben werden, wenn es durch zwei verschiedene Werkzeuge an zwei voneinander entfernten Stellen bearbeitet
werden muß. Dort kann aber erst nach Durchführung des Werkzeugwechsels weitergearbeitet werden. Demgegenüber kann bei
der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine der Werkzeugwechsel
vollzogen wurde, während das erste Werkzeug noch arbeitet und es entfällt infolgedessen die bei Einzelmaschinen unvermeidliche
Wartezeit. Andererseits kann der seitliche Abstand benachbarter Stanzstempel sowohl zu einer Verkürzung
809810/0012
als auch einer Verlängerung des Verschiebewegs zwischen zwei Arbeitsgangen führen und dadurch kann sich die für die Werkstückverschiebung
benötigte Zeit sowohl verlängern als auch verkürzen. Im Mittel gesehen entsteht somit bei der erfindungsgemäßen
Maschine kein zusätzlicher Zeitaufwand. Der einzelne Stanzhub geht zwar verhätlnismäßig rasch vonstatten, jedoch
führt ein Stanzwerkzeug in der Regel mehrere Hübe durch, so daß seine Bearbeitungszeit ausreicht um den Vorteil dieser
Erfindung - Vermeidung eines Zeitverlustes beim Werkzeugwechsel selbst bei einer Werkzeugmaschine »it lediglich zwei Werkzeugaufnahmen
voll zu erreichen.
Die Bewegungsrichtungen der Werkzeuge bzw. der Stanz- oder Nibbelstempel verläuft in zweckmäßiger Weise parallel zueinander,
wobei die Werkzeugaufnahmen seitlich versetzt nebeneinander an der Werkzeugmaschine angeordnet sind. Drei und mehr
Werkzeugaufnahmen werden vorzugsweise entlang einer Geraden angebracht. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Antrieb eine Exzenterwelle und ein gemeinsames Pleuel für alle Werkzeuge oder Werkzeugaufnahmen aufweist, wobei
sich jede Kupplung zwischen dem Pleuel und seinem zugeordneten Werkzeug bzw. seiner Werkzeugaufnahme befindet. Der
Maschinenaufwand ist also bis hin zum Pleuel nicht größer als bei einer Einzelmaschine. Sofern die Bewegung des Arbeitstisches
od. dgl. nicht automatisch erfolgt, kann man die durch den Seitenabstand der Stanzstempel notwendige Verschiebebewegung
in einfacher Weise beispielsweise mittels eines zweiteiligen Tisches und eines Positionierstiftes und zweier oder
mehrerer, im Ab- 8 0 9 8 10/0012
-77
stand der Stanzstempel am anderen Tischteil angebrachter
Positionierungsbohrungen vornehmen. Dabei kann dann die Verstellvorrichtung für das normale Ausrichten des Werkstücks
unangetastet bleiben. Bei automatischer Tischverstellung ist der durch den Seitenabstand der Stanzstempel
bedingte Aufwand vernachlässigbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
jede Kupplung als schaltbare hydraulische Kupplungsvorrichtung ausgerichtet. Dabei wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß jede hydraulische Kupplungsvorrichtung einen schwenkbar an Pleuel gelagerten, in einem
Arbeitszylinder verschiebbaren Arbeitskolben und einen fest mit dem Werkzeug oder der Werkzeugaufnahme verbundenen, in
einem Antriebszylinder verschiebbaren Antriebskolben aufweist,
wobei die durch die beiden freien Kolbenflächen begrenzten Zylinderteilräume hydraulisch miteinander verbunden
sind und die hydraulische Verbindung absperrbar ist. Das Pleuel treibt sämtliche Arbeitskolben dauernd an. Die Bewegung
jedes Arbeitskolbens kann indessen nur dann auf seinen Antriebskolben übertragen werden, wenn das dazwischen befindliche hydraulische
Medium am Austreten gehindert wird und die hydraulische Verbindung zwischen den Zylindern freigegeben ist. Bei
abgesperrter Verbindung muß dafür gesorgt werden, daß der dauernd angetriebene Arbeitskolben soweit erforderlich das hydro
Medium ausschieben und wieder ansaugen kann.
809810/0012
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß jede hydraulische
Kupplungsvorrichtung einen schwenkbar am Pleuel gelagerten, in einem Arbeitszylinder verschiebbaren Arbeitskolben und einen fest mit der Werkzeug oder der Werkzeugaufnahme
verbundenen, in einem Antriebszylinder verschiebbaren
Antriebskolben aufweist und der Arbeits- und der Antriebszylinder zu einem gemeinsamen Kupplungsvorrichtungszylinder
zusammengefaßt sind. Letzterer ist sehr kompakt und auch preiswerter herzustellen als zwei getrennte Zylinder. Zudem entfällt
die bei getrennter Fertigung zwischen beiden notwendige Verbindungsleitung. Zum Ankuppeln des Stanzstempels ist es ausreichend,
wenn man eine in den zwischen den Kolben gelegenen Zylinderte!1raum einmündende Leitung für das hydraulische Medium
absperrt bzw. öffnet. Durch geeignete Maßnahmen muß natürlich verhindert werden, daß gleichzeitig mehr als ein Absperrorgan in
die Sperrstellung gebracht und damit zur gleichen Zeit mehr als ein Stanzstempel angetrieben wird. Außerdem muß man auch hier
dafür sorgen, daß in dem hydraulischen System bei stillstehendem
Werkzeug keine schädlichen Ober- und Unterdrücke entstehen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß jedem Kupplungsvorrichtungszylinder ein Vier-Wege-Ventil zugeordnet
ist, dessen Querdurchgang einerseits mit dem zwischen den beiden freien Kolbenflächen gelegenen mittleren
Zylinderraum und andererseits mit einem ölbehälter verunden
ist und dessen Längsdurchgang mit den beiden, von den Kolbenstangen
durchsetzten Zylinderteilräumen in hydraulischer
809810/0012
Verbindung steht, wobei noch eine weitere hydraulische Verbindung zwischen dem von der Arbeits-Kolbenstange durchsetzten
Zylinder-Teilraum und der Querverbindung zwischen dem Vier-Wege-Ventil
und dem mittleren Zylinderraum besteht.
Die Stanzstempel bzw. die Werkzeuge werden, wie vorstehend
erläutert wurde, gemäß einem der Kennzeichnungsmerkmale der Erfindung quer, insbesondere senkrecht zur Langsachse und
damit auch zur Werkzeugbewegung in die Werkzeugmaschine eingesetzt und aus dieser entnommen. Aus diesem Grunde besitzt
die Stanz- oder Nibbelmaschine eine entsprechend gefaltete Werkzeugaufnahme. In letzterer muß das Werkzeug mit dem Antrieb
gekuppelt werden was wie üblich beim Einsetzen automatisch geschieht. Gleichzeitig ist aber auch noch eine Verriegelung
notwendig damit sich das Werkzeug während des Arbeitsvorganges nicht lösen und relativ zu seiner Werkzeugaufnahme
auch nicht bewegen kann. Die Sicherung gegen Herausfallen kann bei der hier vorgesehenen Querauswechslung durch
einen beispielsweise in axialer Richtung zustellbaren Schieber erfolgen. Das Drehen kann man z.B. durch geeignete Ausbildung
des Schaftes unterbinden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird nun vorgeschlagen, daß jede Verriegelungsvorrichtung
für jedes Werkzeug nur bei geöffneter Kupplung
- 10 -
809810/0012
lösbar ist. Ein geeigneter mechanischers elektrischer oder
in anderer Weise arbeitender Mechanismus verhindert ein öffnen der Verriegelungsvorrichtung solange die Kupplung geschlossen ist. Bei geöffneter Kupplung ist der Stanzstempel vom
Stanzmaschinenantrieb abgekuppelt und er befindet sich dabei, wie bereits ausgeführt wurde, in einer ganz bestimmten Stellung, meist der oberen Totpunktlage. Aufgrund dieser zwangsweisen Zuordnung der Funktionsweisen der Kupplung und der
Verriegelungsvorrichtung sowie der immer gleich bleibenden Stellung des stillstehenden Stanzstempels kann man die Werkzeugmaschine
in sehr zweckmäßiger Weise mit. einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung ausstatten. Diese muß so ausgebildet
sein, daß man sie wahlweise und möglichst auch automatisch dem jeweils stillstehenden Werkzeug zuordnen kann»
Statt einer verstellbaren Werkzeugwechselvorrichtung kann man
auch eine Zwei- oder Mehrfachwechsel vor richtung vorsehen;, ent=
sprechend der Anzahl der maximal gleichzeitig von die Maschine aufzunehmenden Werkzeuge. Die Werkzeugwechselvorrichtung ist
in vorteilhafter Weise zwischen die Werkzeugmaschine und
ein insbesondere zweiteiliges Werkzeugmagazin geschaltet s aus
welchem die Werkzeuge entnommen bzw. in welches sie nach Ausgebrauch wieder zurückgebracht werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Werkzeugmaschine als Koordinaten= Stanz= oder -Nibbel=
809810/0012
maschine mit numerischer Steuerung ausgebildet ist, wobei die Positioniereinrichtung mit der numerischen Steuerung verbunden ist. Wenn nun der erste Stanzstempel seinen letzten
Arbeitshub beendet hat, veranlaßt diese numerische Steuerung automatisch das Abkuppeln des ersten und das Ankuppeln des
zweiten Stanzstempels. Zuvor wird das Werkstück in seine neue Position gebracht. Dabei wird von der numerischen Steuerung beim Verfahren des Werkstücks automatisch berücksichtigts
daß das zweite Werkzeug vom ersten einen endlichen seitlichen Abstand hat. Bei der Ausarbeitung des Programms wird der
seitliche Abstand der beiden aufeinanderfolgend arbeitenden Werkzeuge in die Verfahrstrecke des Werkstücks von einer Bearbeitungsstelle
zur nächsten eingerechnet»
Die Verwendung einer numerischen oder anderen Steuerung gibt darüber hinaus noch die vorteilhafte Möglichkeit, daß das Anwählen
einer Werkzeugaufnahme ein entsprechendes Kommando der Psitioniervorrichtung hervorruft. Anders ausgedrückt kann
man über die numerische Steuerung oder Automatik der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in bekannter Weise die richtige Positionierung des Werkstücks veranlassen und wie vorstehend
12
809810/0012
beschrieben gleichzeitig auch noch die seitliche Verschiebung beim Übergang von einem Werkzeug zum anderen berücksichtigen.
Zusätzlich kann man nun gemäß der eben erwähnten Ausgestaltung auch noch von einem Werkzeug auf das andere
"umschalten" . Dies erfolgt bei der beschriebenen hydraulischen Kupplung beispielsweise durch die Betätigung wenigstens
eines elektro-hydraulischen Ventils im Hydrauliksystem jedes Werkzeugs.
In der Zeichnung sind zwei AusführungsbeispieIe der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine,
teilweise geschnitten und teilweise ohne Abdeckung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Teil des Antriebs,
einer zweiten Ausf uhrungsform, teilweise in vertikaler
Richtung geschnitten.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Werkzeugmaschine als Stanzmaschine
1 ausgebildet. Sie besitzt eine Koordinatenführung 2 ■it Pratzen 3 zum Festhalten des in der Regel aus einem ebenen
- 13 -
809810/0012
Blech bestehenden Werkstücks 4. Die Wirkungsweise sowohl der Koordinatenführung als auch der Pratzen sind bekannt,
weswegen es hier näherer Erläuterungen nicht bedarf.
Die Stanzmaschine besitzt mehrere, wahlweise einzeln antreibbare
Werkzeuge die bei einer Stanzmaschine zumindest aus einem Stanzstempel und einer Matrize bestehen, beim Ausführungsbeispiel aber darüber hinaus auch noch einen Abstreifer umfassen.
Die Matrize ist selbstverständlich ortsfest gehalten, während der Stanzstempel in bekannter Weise auf und ab bewegt
wird. Bei den Ausführungsbeispielen ist die Stanzmaschine als sogenannte Zwillingsmaschine ausgebildet, jedoch könnte es sich
ebenso um eine Drillings- oder Mehrfachmaschine handeln. Da gemäß der Erfindung jedes Werkzeug oder jede Werkzeugaufnahme
dauernd an seinem bzw. ihrem Arbeitsplatz gehalten ist, muß die Maschine auch mit mehr als einer Werkzeugaufnahme ausgestattet
sein. Die Stanzmaschine kann also gleichzeitig zwei komplette Stanzwerkzeuge aufnehmen. Die unteren Werkzeugaufnahmen
S a und S b dienen zum Einsetzen je einer Matrize 6. In die oberen Werkzeugaufnahmen 7 a und 7b wird je ein Stanzstempel
8, vorzugsweise aber auch noch ein Abstreifer 9 eingesetzt. Damit die Werkzeuge quer, insbesondere senkrecht zu
ihrer Längsachse in die obere und untere Werkzeugaufnahme
- 14 -
809810/0012
eingeführt bzw. aus dieser entnommen werden können, sind sowohl die oberen, als auch die unteren Werkzeugaufnahmen nicht
nur nach unten, sondern in Fig. 1 auch noch nach links hin randoffen. Die Ausnehmung 10 a bzw. 10 b ermöglicht die Aufnahme
eines Stanzstempels 8. Zur Aufnahme je eines Abstreifers 9 und einer Matrize 6 sind an der oberen Werkzeugaufnahme 7 a
bzw. 7 b eine Ausnehmung 11a bzw. 11 b und an der unteren
Werkzeugaufnahme 5 a bzw. 5 b eine Ausnehmung 12 a bzw. 12 b vorgesehen. Die Stanzstempel werden mit Hilfe eines Verriegelungsbolzens
13 und die Matrizen mittels eines Verriegelungsbolzens
14 in ihrer Werkzeugaufnahme festgehalten. Die Verriegelungsbolzen sind im Sinne des Doppelpfeiles 15 auf und
ab bewegbar. Die Einwechselbewegung ist in Fig. 1 durch den Pfeil 16 symbolisiert und die Auswechselbewegung erfolgt
demnach in Gegenrichtung.
Die Werkzeuge können von Hand oder in sehr zweckmäßiger Weise
mittels einer Wechselvorrichtung ein- oder ausgewechselt werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fign. 1 und 2 ist eine Wechselvorrichtung
dargestellt, welche das Werkzeug aus einem oberen Magazin 17 und einem unteren Magazin 18 entnimmt und nach
Ausgebrauch wieder zurückbringt.
- 15 -
809810/0012
Die beiden Magazine 17 und 18 bestehen jeweils aus einer oder zwei Ketten 19 mit besonderen Laschen 20. Die Ketten
des oberen und des unteren Magazins laufen über je vier Kettenräder 21 die sich beispielsweise in den Ecken des Magazins
befinden. Eines dieser Tier Kettenräder wird von einem Motor 22 angetrieben der sowohl schalt- als auch steuerbar
ist. Der Motor kann links und rechts drehen, so daß sich die Ketten 19 im Sinne des Doppelpfeils 23 bewegen können.
Auf diese Weise kann »an beim Werkzeugwechsel die jeweils kürzeste Laufstrecke der Ketten 19 auswählen.
Die Laschen 20 haben eine T-förmige Nut 24 in der jeweils eine
Schiebekassette 25 bzw. 26 od. dgl. gehalten ist. Die Schiebekassetten 25 haben je zwei in Arbeitsstellung übereinanderliegende
Greiferpaar· 27 und 28. Die Greiferpaare 27 erfassen je einen Abstreifer 9, während die Greiferpaare 28
zum Festhalten je eines Stanzstempels 8 dienen. Die Schiebekassetten 26 sind mit einem Greiferpaar 29 zum Festhalten
je einer Matrize 6 ausgestattet.
An ihrem entgegen den Greiferpaaren weisenden Ende besitzt
jede Schiebekassette 25 und 26 eine im Querschnitt T-förmige Nut 30 zum Ankuppeln des entsprechend dimensionierten und
gestalteten freien Endes 31 a bzw. 31 b einer Kolbenstange 32 a
- 16 -
809810/0012
bzw. 32 b.
Die Kolbenstangen 32 a und 32 b sind mit nicht gezeigten Kolben verbunden die in hydraulischen oder pneumatischen
Zylindern 33 a bzw. 33 b im Sinne des Doppelpfeils 34 verschiebbar
sind. Jeder Werkzeugaufnahme sind zwei übereinander angeordnete (Fig. 1), jeweils aus einem Kolben mit Zylinder
bestehende hydraulische oder pneumatische Ein- und Auswechselvorrichtungen 34 bzw. 35 zugeordnet. Um ein gleichzeitiges
Ein- und Auswechseln des gesamten Stanzwerkzeugs 6,8, 9 zu erreichen und damit falsche Kombinationen von Werkzeugteilen
zu verhindern, werden das obere und das untere Magazin miteinander sowie mit gleicher Geschwindigkeit und hinsichtlich der
zugeordneten Trumme auch in gleicher Richtung angetrieben. Außerdem kann man aus dem selben Grunde auch die Ein- und Auswechselvorrichtung
34 bzw. 35 gleichzeitig und in gleichem Sinne betätigen. Aus Fig. 1 erkennt man, daß sich die Schiebekassetten
25 und 26 in der Obergabestellung automatisch an ihre Ein- und Auswechselvorrichtung 34 oder 35 ankuppeln. Auch das
Abkuppeln erfolgt beim Antreiben der Ketten automatisch. Nach dem Einsetzen des Werkzeugs werden die leeren Schiebekassetten
25 und 26 wieder zurückgezogen. Dieser Vorgang findet nach dem Einriegeln des Werkzeugs statt. Während das Werkzeug der
ersten Station arbeitet, kann an der zweiten, und ggf. auch an
- 17 -
809810/0012
weiteren Stationen, ein Werkzeugwechsel vorgenommen werden, ohne daß dies das Arbeiten an der ersten Station stört.
Entsprechendes gilt natürlich auch für den Werkzeugwechsel der ersten Station, wenn sie vom Maschinenantrieb abgekuppelt
ist und das zweite oder ein anderes Werkzeug arbeitet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß nach
Beendigung der Arbeitszeit des einen Werkzeugs sofort mit einem anderen weitergearbeitet werden kann, ohne daß Wartezeiten
für den Werkzeugwechsel entstehen. Bei automatischem Werkzeugwechsel muß allerdings darauf geachtet werden, daß
die Wechselvorrichtung entsprechend ausgebildet, vorzugsweise zweiteilig ist, so daß der Rachenraum der Maschine und
der sich daran anschließende Bewegungsraum für das Werkstück stets frei bleiben.
Jede obere Werkzeugaufnahme 7 a bzw. 7 b ist fest mit einem
Stössel 36 a bzw. 36 b verbunden und macht so dessen Bewegung
mit, wenn er an den Antrieb der Stanzmaschine angekuppelt ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist lediglich ein einziger
Antrieb vorgesehen. Dieser ist in bekannter Weise ausgebildet und besitzt beispielsweise einen nicht gezeigten Elektromotor.
Letzterer treibt eine Exzenterwelle 37 an, deren Exzenter in einem gemeinsamen Pleuel 39 gelagert ist. Am Pleuelbolzen
40 sind jedoch, im Gegensatz zu herkömmlichen Maschinen, zwei parallel angeordnete Pleuelstangen 41 a und 41 b gelagert. Ihr
Seitenabstand 42 entspricht
- 18 -
809810/0012
demjenigen der Stössel 36 a und 36 b. Außerdem sind der
Pleuelbolzen 41 a und der Stössel 36 a sowie der Pleuelbolzen 41 b und der Stössel 36 b jeweils koaxial zueinander
angeordnet. An den freien Enden sowohl der Stdssel 36 a und 36 b als auch der Pleuelstangen 41 a und 41 b ist jeweils
ein Kolben 43 a 43 b bzw. 44 a, 44 b angebracht, insbesondere angeformt. Jeder Kolben ist mit wenigstens mit einem
Kolbenring 45 versehen und außerdem sind sowohl die Stössel 36 a und 36 b als auch die Pleuelstangen 41 a und 41 b gegenüber
dem Gehäuse »it Hilfe wenigstens eines Dichtringes, vorzugsweise O-Rings, 46 abgedichtet.
Der Arbeitskolben 44 a und der Antriebskolben 43 a sind in einem gemeinsamen Kupplungsvorrichtungszylinder 47 und der
Arbeitskolben 44 b sowie der Antriebskolben 43 b in einen gemeinsamen Kupplungsvorrichtungszylinder 48 auf und
ab verschiebbar. Jedem Kupplungsvorrichtungszylinder 47 bzw.
48 ist ein Vier-Wege-Ventil 49 bzw. 50 zugeordnet. Der Querdurchgang
jedes Vier-Wege-Ventils ist mit dem zwischen den beiden freien Kolbenflächen gelegenen mittleren Zylinderraum
51 bzw. 52 und mit einer zu einem nicht gezeigten ölbehälter führenden Leitung 53 bzw. 54 verbunden. Der Längsdurchgang
des Vier-Wege-Ventils 49 schafft die hydraulische Verbindung
zwischen den Zylinderteilräumen 55 und 56, während
- 19 -
809810/0012
der Längsdurchgang des Vier-Wege-Ventils 50 die hydraulische
Verbindung zwischen den Zylinderteilräumen 57 und 58 herstellt. Außerdem besteht noch eine weitere hydraulische Verbindung
zwischen dem von der Arbeite-Kolbenstange oder Pleuelstange
41 a durchsetzten Zylinderteilraum 55 und der Querverbindung zwischen dem Vier-Wege-Ventil 49 und dem mittleren
Zylinderraum 51· Entsprechendes gilt für das Vier-Wege-Ventil 50 und den Zylinderteilraua 57. Diese weiteren hydraulischen
Verbindungen sind mit 59 bzw. 60 bezeichnet.
In Fig. 3 ist der Querdurchgang des Vier-Wege-Ventils 43 offen und derjenige des Vier-Wege-Ventils 50 abgesperrt. Infolgedessen
kann das im mittleren Zylinderraua 52 befindliche Medium, beispielsweise Hydrauliköl, nicht abströmen· Da die Arbeitskolben
44 a und 44 b vom Pleuel 39 stets hin und her bewegt werden, hat dies eine hydraulische Ankupplung des Antriebskolbens 43 b an den Arbeitskolben 44 b zur Folge, d. h. beide
bewegen sich gleichzeitig auf und ab« Damit wird auch der mit den Stössel 36 b verbundene Stanzstempel auf und ab bewegt
und er führt infolgedessen Arbeitshübe durch.
Weil der Querdurchgang des Vier-Wege-Ventils 49 offen ist, wird die Hin- und Herbewegung des Arbeitskolbens 44 a auf
- 20 -
809810/0012
den Antriebskolben 43 a nicht übertragen und infolgedessen steht der Stanzstempel des Stössels 36 a still*
Er kann demnach ohne weiteres ausgewechselt werden. Durch
geeignete, an sich bekannte Mittel wird sichergestellt,
daß die Antriebskolben 43 a und 43 b beim Stillsetren ihrer Werkzeuge stets in die obere Totpunktlage gehen.
Er kann demnach ohne weiteres ausgewechselt werden. Durch
geeignete, an sich bekannte Mittel wird sichergestellt,
daß die Antriebskolben 43 a und 43 b beim Stillsetren ihrer Werkzeuge stets in die obere Totpunktlage gehen.
Wenn der Kolben 43 a stillsteht und der Kolben 44 a auf
und ab wandert, so hat dies eine ständige Vergrößerung
und Verkleinerung des Volumens im mittleren Zylinderraum 51 und im Zylinderteilraum 55 zur Folge. Ein Ausgleich des
verdrängten bzw. angesogenen Mediums erfolgt über die weitere hydraulische Verbindungsleitung 59. Entsprechendes gilt für die rechte Bildhälfte der Fig. 3. Beim Absperren des Querdurchgangs ist auch die hydraulische Verbindung zwischen
dem mittleren Zylinderraum und dem oberen Zylinderteilraum
über die weitere hydraulische Verbindungsleitung unterbrochen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist jeder Stössel 36 a, 36 b an einem separaten Exzenter 61 bzw. 62 gelagert. Die Exzenterwelle 63 des Exzenters 61 ist über ein Riemengetriebe 64 mit einem Antriebsmotor 65 verbindbar. Das Schwung rad 66 des Riemengetriebes 64 ist über eine Kupplung 67 und eine Steuereinrichtung 68 mit der Exzenterwelle 63 verbindbar bzw. von dieser abkuppelbar. Demnach kann also auch bei
und ab wandert, so hat dies eine ständige Vergrößerung
und Verkleinerung des Volumens im mittleren Zylinderraum 51 und im Zylinderteilraum 55 zur Folge. Ein Ausgleich des
verdrängten bzw. angesogenen Mediums erfolgt über die weitere hydraulische Verbindungsleitung 59. Entsprechendes gilt für die rechte Bildhälfte der Fig. 3. Beim Absperren des Querdurchgangs ist auch die hydraulische Verbindung zwischen
dem mittleren Zylinderraum und dem oberen Zylinderteilraum
über die weitere hydraulische Verbindungsleitung unterbrochen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist jeder Stössel 36 a, 36 b an einem separaten Exzenter 61 bzw. 62 gelagert. Die Exzenterwelle 63 des Exzenters 61 ist über ein Riemengetriebe 64 mit einem Antriebsmotor 65 verbindbar. Das Schwung rad 66 des Riemengetriebes 64 ist über eine Kupplung 67 und eine Steuereinrichtung 68 mit der Exzenterwelle 63 verbindbar bzw. von dieser abkuppelbar. Demnach kann also auch bei
- 21 -
809810/0012
dieser Variante der Motor ständig angetrieben werden, während
das Stanzwerkzeug nur dann Arbeitshübe durchführt» wenn die Kupplungsvorrichtung bzw. Kupplung 67 geschlossen ist.
Das Schließen und öffnen der Kupplung erfolgt über die Steuer einrichtung 42. Die Exzenterwelle 69 des Exzenters 62 ist
in gleicher Weise über eine Kupplung 70 mit einem, beispielsweise elektrischen Antriebsmotor 71 verbindbar, wobei das
Riemengetriebe mit 72, das Schwungrad mit 73 und die Steuereinrichtung
mit 74 bezeichnet sind. Bei entsprechender Ausbildung der Steuereinrichtungen und ggf. einer alle Funktionen
dieser Werkzeugmaschine steuernden Steuervorrichtung kann man sicherstellen, daß nur jeweils eine der beiden
Kupplungen 67 und 70 geschlossen ist. Entsprechendes gilt bei Maschinen mit mehr als zwei Werkzeugauf nahmen. Andererseits
geben aber beide Ausführungsvarianten ohne weiteres
die Möglichkeit die Stanzstempel gleichzeitig und insbesondere synchron anzutreiben, um das Werkstück zur gleichen Zeit
an zwei im Abstand der Stanzstempel voneinander getrennten Stellen zu stanzen.
Bei Maschinen mit einer numerischen Steuerung sämtlicher Funktionen ergeben sich hierdurch eine Vielzahl von Möglichkeiten
die mit zunehmender Zahl der Werkzeugaufnahmen steigt.
- 22 -
809810/0012
-Zl-
In Fig. 1 ist ein Schaltschrank 74 symbolisch eingezeichnet, der den gesamten WechselVorgang, die Bewegung des Bleches 4
sowie das An- und Abkuppeln der Stanzstenpel steuert. Die Steuerung erfolgt numerisch, beispielsweise über Lochband. Sie
ist so ausgelegt, daß durch Anwählen der entsprechenden Werkzeugstation
automatisch auch der Abstand 42 zwischen der Werkzeugaufnahme des gerade arbeitenden Werkzeugs und des
nachfolgend tätigen Werkzeugs berücksichtigt wird. Bei der Programmerstellung braucht also nur beachtet zu werden mit
welcher Werkzeugaufnähme jeweils gestanzt werden soll. Die
entsprechende Veränderung des Positionierweges wird dann von der Steuerung automatisch richtig eingestellt, wobei sowohl
der Abstand 42 der Stanzstenpel als auch der Abstand der einen Stanzstelle am Blech 4 von der nachfolgend vorgesehenen
Stanzstelle Berücksichtigung finden. Ggf. kann man mit Hilfe
dieser Steuerung auch das zeitweilige gleichzeitge Stanzen mit zwei oder mehreren Werkzeugen veranlassen. Dieser durch
die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine gebotenen Möglichkeit
sind aufgrund des Fixmaßes 42 in der Praxis Grenzen gesetzt.
- 23 -
809810/0012
Leerseite
Claims (12)
1. Werkzeugmaschine nit hin- und hergehender Werkzeugbewegung,
insbesondere Stanz- oder Nibbelmaschine mit mehreren, wahlweise einzelnen antreibbaren Werkzeugen bzw.
Stanz- oder Nibbelstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Werkzeug bzw. jeder Stempel (8) oder jede Werkzeugbzw, Stempelaufnahme (5, 7) dauernd an seinem bzw. ihrem
Arbeitsplatz gehalten und mittels einer betätigbaren Kupplung (43 af 44 a, 51, 49; 67, 70) mit dem Maschinenantrieb
(37, 65, 71) verbunden ist, daß ferner jedes Werkzeug, insbesondere
Stanz- oder Nibbelwerkzeug, quer (34) zu seiner Längsachse wechselbar ist, und daß die Werkzeugmaschine eine
den seitlichen Abstand (42) der Werkzeuge ausgleichende Positioniereinrichtung (74) für den Maschinentisch, eine
Werkstückhaltevorrichtung (3) od. dgl. besitzt.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtungen der Werkzeuge, bzw. Stanz- oder
Nibbelstempel (8), parallel verlaufen und die Werkzeugaufnahmen (5, 7) seitlich versetzt nebeneinander an der Werkzeugmaschine
(1) angeordnet sind.
- 24 -
809810/0012
263B003
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Exzenterwelle (37) und ein gemeinsames
Pleuel (39) für alle Werkzeuge (8) oder Werkzeugaufnahmen (5t 7)
aufweist, wobei sich jede Kupplung zwischen den Pleuel und
seinem zugeordneten Werkzeug bzw. seiner Werkzeugaufnahme befindet.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung als schaltbare, hydraulische Kupplungsvorrichtung
(43 a, 44 a, 57, 49) ausgebildet ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede hydraulische KupplungsTorrichtung einen
schwenkbar am Pleuel (39) gelagerten, in einem Arbeitszylinder verschiebbaren Arbeitskolben (44 a, 44 b) und einen fest mit
dem Werkzeug (8) oder der Werkzeugaufnahme (5, 7) verbundenen, in einem Antriebszylinder verschiebbaren Antriebskolben (43 a,
43 b) aufweist, wobei die durch die beiden freien Kolbenflächen begrenzten Zylinderteilräume hydraulisch miteinander verbunden
sind und die hydraulische Verbindung absperrbar ist*
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede hydraulische Kupplungsvorrichtung einen schwenkbar am
Pleuel (39) gelagerten, in einem Arbeitszylinder verschieb-
- 25 8Q9810/0Ö12
-•£5 3
baren Arbeitskolben (44 a, 44 b) und einen fest mit dem
Werkzeug (8) oder der Werkzeugaufnahme (S, 7) verbundenen, in einem Anbtriebszylinder verschiebbaren Antriebskolben
(43 a, 43 b) aufweist und der Arbeits- und der Antriebszylinder
zu einem gemeinsamen Kupplungsvorrichtungzylinder (47, 48) zusammengefaßt sind.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kupplungsvorrichtungszylinder (47, 48) ein Vierwegeventil
(49, 50) zugeordnet ist, dessen Querdurchgang einerseits mit dem zwischen den beiden freien Kolbenflächen gelegenen
mittleren Zylinderrraum (51, 52) und anderer mit einem Ölbehälter verbunden ist und dessen Längsdurchgang mit
den beiden, von den Kolbenstangen durchsetzten Zylinderteilräumen (55, 56; 57, 58) in hydraulischer Verbindung steht,
wobei noch eine weitere hydraulische Verbindung (59, 60) zwischen dem von der Arbeits-Kolbenstange durchsetzten Zylinder-Teilraum
(55, 57) und der Querverbindung (59, 60) zwischen dem Vierwegeventil und dem mittleren Zylinderraum
besteht.
8. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsvorrichtung
für jedes Werkzeug (8) nur bei geöffneter Kupp-
- 26 -
809810/0012
7635003
lung (43 a, 44 a, SI, 41; 67, 70) lösbar ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische
Werkzeugwechselvorrichtung (35, 74).
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwechselvorrichtung (35, 74) zwischen
die Werkzeugmaschine (1) und ein insbesondere zweiteiliges Werkzeugmagazin (17, 18) geschaltet ist.
11. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine
(1) als Koordinaten- Stanz- oder ^Nibbelmaschine mit numerischer Steuerung ausgebildet ist, wobei die Positioniereinrichtung
mit der numerischen Steuerung (74) verbunden ist.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anwählen einer Werkzeugaufnahme (5, 7) ein entsprechendes Kommando der Positioniervorrichtung hervorruft.
609810/0Ö12
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635003A DE2635003C2 (de) | 1976-08-04 | 1976-08-04 | Maschine zum Lochen, Ausstanzen und gegebenenfalls Nibbeln |
SE7708394A SE418813B (sv) | 1976-08-04 | 1977-07-21 | Stans- eller nibblingsmaskin med atminstone tva vid sidan av varandra anbragta och utbytbart anordnade verktyg |
US05/820,832 US4168644A (en) | 1976-08-04 | 1977-08-01 | Reciprocating tool machine particularly for stamping or nibbling |
CH956377A CH621959A5 (de) | 1976-08-04 | 1977-08-03 | |
JP9331577A JPS5318886A (en) | 1976-08-04 | 1977-08-03 | Machine tool* especially punching machine and nibbling machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635003A DE2635003C2 (de) | 1976-08-04 | 1976-08-04 | Maschine zum Lochen, Ausstanzen und gegebenenfalls Nibbeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635003A1 true DE2635003A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2635003C2 DE2635003C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=5984695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2635003A Expired DE2635003C2 (de) | 1976-08-04 | 1976-08-04 | Maschine zum Lochen, Ausstanzen und gegebenenfalls Nibbeln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168644A (de) |
JP (1) | JPS5318886A (de) |
CH (1) | CH621959A5 (de) |
DE (1) | DE2635003C2 (de) |
SE (1) | SE418813B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738344A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Trumpf Maschinen Ag | Werkzeugmaschine, insbesondere stanzmaschine |
DE3005667A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Vorrichtung zum auswechseln eines von einem halter getragenen oberwerkzeugs an revolvertellern von revolverschneidpressen |
DE3422250A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Schneidpresse mit werkzeugmagazin |
DE3440224A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-07 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Werkzeugwechselvorrichtung an einer stanz- oder nibbelmaschine |
EP0276391A2 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-03 | C. Behrens AG | Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugmagazin |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503741A (en) * | 1982-07-26 | 1985-03-12 | The Warner & Swasey Company | Bridge type punch press |
EP0100283B1 (de) * | 1982-07-26 | 1986-12-30 | THE WARNER & SWASEY COMPANY | Universalblechhalter |
DE3332258A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-21 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Motorbetriebene handmaschine mit zweiteiligem werkzeug, insbesondere zum stanzen |
DE3818001C3 (de) * | 1988-05-27 | 1998-02-12 | Trumpf Gmbh & Co | Stanzmaschine mit ein- und auswechselbarem Stanzwerkzeug und mit einem Werkstückvorschub |
JPH07214491A (ja) * | 1991-12-11 | 1995-08-15 | Byung-Jun Song | 抜型用カッター切断装置 |
US6675682B2 (en) * | 1991-12-11 | 2004-01-13 | Byung-Jun Song | Cutting apparatus and automatic cutting system of blade's raw material of blanking die |
US7026399B2 (en) * | 2002-09-27 | 2006-04-11 | Taylor Made Golf Company, Inc. | Golf ball incorporating a polymer network comprising silicone |
US20140033886A1 (en) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Xerox Corporation | Document Production System and Method With Automated Die Exchange |
CN103223437B (zh) * | 2013-04-16 | 2015-01-07 | 东营信盛机械有限公司 | 衬板自动冲孔机床 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE68072C (de) * | A.MEYER in Zürich, Aufsersiehl, Bäckerstr. 36 | Vielstempel-Lqchstanze | ||
US362566A (en) * | 1887-05-10 | Press for the punching | ||
DE409075C (de) * | 1925-01-31 | Alois Karl Nowak | Presse mit UEbertragungsfluessigkeit zwischen Stempel und seinem Antriebsgliede | |
DE703470C (de) * | 1938-06-25 | 1941-03-10 | Peddinghaus Paul Ferd Fa | t einer vor dem Maul angeordneten zusaetzlichen Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl. |
DE2044183A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-03-16 | Trumpf & Co, 7000 Stuttgart | Stanzmaschine |
DE1502721B2 (de) * | 1964-09-03 | 1973-10-04 | Constructiewerkhuizen Gilbos P.V.B.A., Aalst (Belgien) | Vorrichtung zur Auswahl von Stanzstempeln in Stanzmaschinen |
DE2264851A1 (de) * | 1971-02-19 | 1975-07-24 | Amada Ltd Us | Revolverstenzpresse |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1971937A (en) * | 1929-01-16 | 1934-08-28 | Firm L Schuler Ag | Power press |
US3073024A (en) * | 1961-07-24 | 1963-01-15 | Kearney & Trecker Corp | Metal working machine |
US3449991A (en) * | 1967-02-06 | 1969-06-17 | Dennis Daniels | Punch press |
GB1355345A (en) * | 1970-08-14 | 1974-06-05 | Doall Co | Machine for exchanging tools in a machine tool |
-
1976
- 1976-08-04 DE DE2635003A patent/DE2635003C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-07-21 SE SE7708394A patent/SE418813B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-01 US US05/820,832 patent/US4168644A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-08-03 JP JP9331577A patent/JPS5318886A/ja active Granted
- 1977-08-03 CH CH956377A patent/CH621959A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE68072C (de) * | A.MEYER in Zürich, Aufsersiehl, Bäckerstr. 36 | Vielstempel-Lqchstanze | ||
US362566A (en) * | 1887-05-10 | Press for the punching | ||
DE409075C (de) * | 1925-01-31 | Alois Karl Nowak | Presse mit UEbertragungsfluessigkeit zwischen Stempel und seinem Antriebsgliede | |
DE703470C (de) * | 1938-06-25 | 1941-03-10 | Peddinghaus Paul Ferd Fa | t einer vor dem Maul angeordneten zusaetzlichen Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl. |
DE1502721B2 (de) * | 1964-09-03 | 1973-10-04 | Constructiewerkhuizen Gilbos P.V.B.A., Aalst (Belgien) | Vorrichtung zur Auswahl von Stanzstempeln in Stanzmaschinen |
DE2044183A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-03-16 | Trumpf & Co, 7000 Stuttgart | Stanzmaschine |
DE2264851A1 (de) * | 1971-02-19 | 1975-07-24 | Amada Ltd Us | Revolverstenzpresse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Werkstatt und Betrieb 108, 1975, S.115-117 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738344A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Trumpf Maschinen Ag | Werkzeugmaschine, insbesondere stanzmaschine |
DE3005667A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Vorrichtung zum auswechseln eines von einem halter getragenen oberwerkzeugs an revolvertellern von revolverschneidpressen |
DE3422250A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Schneidpresse mit werkzeugmagazin |
DE3440224A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-07 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Werkzeugwechselvorrichtung an einer stanz- oder nibbelmaschine |
EP0180823A2 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-14 | Trumpf GmbH & Co | Werkzeugwechselvorrichtung an einer Stanz- oder Nibbelmaschine |
EP0180823A3 (en) * | 1984-11-03 | 1987-08-05 | Trumpf Gmbh & Co | Tool changing device for a punching or nibbling machine |
EP0276391A2 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-03 | C. Behrens AG | Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugmagazin |
EP0276391A3 (en) * | 1987-01-23 | 1989-11-15 | C. Behrens Ag | Sheet metal working machine with a tool magazine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE418813B (sv) | 1981-06-29 |
SE7708394L (sv) | 1978-02-05 |
DE2635003C2 (de) | 1986-01-16 |
US4168644A (en) | 1979-09-25 |
JPS6341661B2 (de) | 1988-08-18 |
CH621959A5 (de) | 1981-03-13 |
JPS5318886A (en) | 1978-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0343552B1 (de) | Stanzmaschine mit ein- und auswechselbarem Stanzwerkzeug und Werkstückvorschub | |
DE3238111C1 (de) | Hydraulikeinrichtung fuer die Formschliesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine | |
EP0178640B1 (de) | Stanzmaschine und Verfahren durchgeführt mit dieser Stanzmaschine | |
DE2738344A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere stanzmaschine | |
DE2635003A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere stanz- oder nibbelmaschine | |
DE19940744B4 (de) | Radialpresse | |
DE2441965A1 (de) | Anordnung zum bedienen insbesondere einer einseitig offenen presse | |
DE1627678B1 (de) | Vorrichtung zum überwiegenden Kaltpressen aussen hinterschnittener, vorgepresster Zwischenoresslinge | |
DE3339503A1 (de) | Stanzmaschine und werkzeugsatz fuer stanzmaschinen | |
EP0703020A2 (de) | Bearbeitungsmaschine mit bewegbaren Werkstückhaltevorrichtungen | |
DE2033106A1 (de) | Stauch oder Schmiedepresse | |
DE3327258A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum formen von ringen zu einem vorbestimmten profil | |
DE2741581C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Bolzen, Muttern o.dgl. Werkstücken auf Mehrstufenbearbeitungsmaschinen | |
DE1948119A1 (de) | Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks | |
DE3135266C2 (de) | Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel | |
DE2559212A1 (de) | Hydraulisches steuergeraet fuer das verschieben eines beweglichen arbeitsmittels bei einer werkzeugmaschine | |
DE723308C (de) | Hydraulische Steuerung von Schaltraedergetrieben fuer Werkzeugmaschinen | |
DE29824688U1 (de) | Radialpresse | |
EP0925126B1 (de) | Bearbeitungsmaschine für plattenförmige werkstücke mit einem in einzelne segmente unterteilten niederhalter | |
DE2805187C2 (de) | Gesenkschmiedepresse | |
DE3805628A1 (de) | Schmiedemaschinen mit geschlossenem gesenk | |
DE1457012C3 (de) | Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine | |
DE2741918A1 (de) | Werkzeugmaschine mit einrichtungen zum wahlweisen anbringen eines keilnuten- ziehmessers und eines raeumwerkzeuges | |
DE3703700C2 (de) | Stanzpresse mit einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE29615649U1 (de) | Bearbeitungsmaschine für plattenförmige Werkstücke mit einem in einzelne Segmente unterteilten Niederhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B30B 9/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |