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DE2629986B2 - Vibrationshammer - Google Patents

Vibrationshammer

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Publication number
DE2629986B2
DE2629986B2 DE19762629986 DE2629986A DE2629986B2 DE 2629986 B2 DE2629986 B2 DE 2629986B2 DE 19762629986 DE19762629986 DE 19762629986 DE 2629986 A DE2629986 A DE 2629986A DE 2629986 B2 DE2629986 B2 DE 2629986B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
motor
plane
hammer
geometric axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762629986
Other languages
English (en)
Other versions
DE2629986C3 (de
DE2629986A1 (de
Inventor
Dionizy Muenchenbuchsee Bern Simson (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULRICH ROHRER-MARTI AG BAUMASCHINEN ZOLLIKOFEN (SCHWEIZ)
Original Assignee
ULRICH ROHRER-MARTI AG BAUMASCHINEN ZOLLIKOFEN (SCHWEIZ)
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Publication date
Application filed by ULRICH ROHRER-MARTI AG BAUMASCHINEN ZOLLIKOFEN (SCHWEIZ) filed Critical ULRICH ROHRER-MARTI AG BAUMASCHINEN ZOLLIKOFEN (SCHWEIZ)
Publication of DE2629986A1 publication Critical patent/DE2629986A1/de
Publication of DE2629986B2 publication Critical patent/DE2629986B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2629986C3 publication Critical patent/DE2629986C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/18Placing by vibrating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vibrationshammer mit mindestens einem Antriebsmotor für mindestens zwei gegenläufige, miteinander synchronisierte Unwuchten und mit einem mit einem Hammerteil verbunden Gehäuse, welches sich über Fede/n gegen eine mit einem Amboßteil verbundene Klemmvorrichtung abstützt.
Ein derartiger Vibrationshammer ist aus der GB-PS 37 360 bekannt. Bei diesem bekannten Vibrationshammer sind die Motoren zum Teil im Amboßteil selbst angeordnet und allseitig von einem Gestell umfaßt, das in unmittelbarer Verbindung mit einer Klemmvorrichtung steht. Nachteilig bei der Ausführungsform gem. der GB-PS 9 37 360 ist es aber, daß hierbei der Ausbau des Antriebsmotors relativ kompliziert ist, insbesondere dann, wenn eine Mehrzahl solcher Motoren im Gestell eingebaut sein soll, ist die Möglichkeit eines Ausbaus eines einzelnen dieser Motoren nicht gegeben, so daß beim Ausbau eines Motors das gesamte Gerät während längerer Zeit nicht einsatzfähig ist. Weiterhin ist es erforderlich, wenn der Amboßteil gegen Verschmutzung geschützt werden soll, eine besondere Verschalung vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Vibrationshammer gem. dem Oberbegriff des Anspruchs {.diesen derart zu verbessern, daß ein einfacher Ausbau des einzelnen ϊ Motors, insbesondere beim Vorhandensein von mehreren Motoren, unabhängig von dem (den) anderen Motoren) möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Gehäuse das Amboßteii umfaßt und im
i'j wesentlichen aus zwei Gehäusehälften mit je einer Lagerwand für die endseitige Lagerung der Motorwellen besteht wobei die Trennfläche zwischen den beiden Gehäusehälften in einer rechtwinklig zu der geometrischen Achse jeder Motorwelle gelegten Ebene liegt.
ϊ Erfindungsgemäß wird demnach ein Vibrationshammer geschaffen, bei dem ein einfacher Ein- und Ausbau der Motoren ermöglicht wird, da relativ wenig Gestellteile durch die erfmdungsgemäße Ausgestaltung vorhanden sind. Weiterhin wird eine leichte Zugänglich-
2D keit des Antriebsmotors ermöglicht, da lediglich eine Gestellhälfte zu öffnen ist wobei dann die einzelnen Antriebsmotoren getrennt voneinander im Falle eines Defektes ausgewechselt werden können. Darüber hinaus wird e<ne Dämmung des Lärms durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gehäuses als abgeschlossenes, zweiteiliges Gestell erreicht Ein Verschmutzungsschutz des Amboßteils ergibt sich dabei ebenfalls, da die beiden Gestellnälften den Amboßteil allseitig umfassen.
Ji; Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
i> F i g. 1 einen Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II in Fig. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Vibrationshammer mit drei senkrecht übereinander angeordneten Elektromotoren 1 bis 3, welche in einem Gehäuse 4 gehalten sind. Das Gehäuse 4 besteht im wesentlichen aus zwei Hälften 4a und 4b, wobei die beiden Hälften auf nicht weiter dargestellte Weise, z. B. mitteis Schrauben, lösbar miteinander 3 verbunden sind und die Trennfläche 4c zwischen den beiden Hälften 4a und 4ö in einer rechtwinklig zu den geometrischen Achsen der Motorwellen 10 der Antriebsmotoren verlaufenden Ebene durch die geometrische Achse des noch zu beschreibenden Führungsbol-
>o zens 20 liegt.
Das Gehäuse besitzt einen oberen, der Lagerung der Antriebsmotoren 1 bis 3 dienenden Lagerteil 4d, der aus den beiden Lagerwänden 4e bis 4f besteht, von denen die eine 4e zur Gehäusehälfte 4a und die andere 4^zur
;~> Gehäusehälfte 4b gehört. Der Lagerteil 4c/sitzt auf dem Hammerteil 4g, in welchem letzten die Gehäusehälften 4a und 4b über die Trennfläche 4c aufeinander aufliegen. Jeder Motor besitzt ein im wesentlichen zylindrisches, auf seinen beiden offenen Seiten durch je ein
W) eingepreßtes Lagerschild 5 abgeschlossenes Motorgehäuse 6, in welchem der Stator 7 befestigt ist. In jedem Schild 5 ist mittels eines Wälzlagers 8 das eine Ende einer den Rotor tragenden Motorwelle 10 gelagert, auf deren über die betreffenden Lagerschilde 5 hinausra-
bi genden Enden je eine oder zwei Unwuchten 11 sitzen, wobei die einen Wellenenden in bekannter Weise über Zahnräder 12 miteinander antriebsmäßig verbunden sind. Auf der Außenseite jedes einen eingepreßten
Lagerschild 5 umfassenden Endes eines Motorgehäuses 6 sind Absetzungen 13 mit Paßflächen 14 vorgesehen, welche mit entsprechenden Paßflächen 15 auf der Innenseite der der Aufnahme eines Motorgehäuses dienenden Bohrungen in den Lagerwänden 4e und 4f zusammenarbeiten, so daß es zum Ausbau: eines einzelnen Motorgehäuses genügt, die durch die Preßflächen gewährleistete Preßverbindung zwischen der einen Gehäusehälfte und dem betreffenden Motorgehäuse durch Wegnahme dieser Gehäusehälfte zu lösen und anschließend das Motorgehäuse aus einem Preßsitz in der arideren Gehäusehälfte herauszuzi ehen.
Sämtliche der Lagerung gleicher Wellenlänge dienenden Wälzlager 8 sind untereinander und derart angeordnet, daß ihre Mittelebene mit denjenigen der Lagerschilde 5 sowie der Mittelebene der Gehäusewand zusammenfallen. Dadurch gelingt es, bei den auf das Gehäuse 4 ausgeübten Schlagen zusätzliche Beanspruchungen der Lagerschilde 5 zu vermeiden, durch welche diese Lagerschilde aus dem Gehäuse herausgerissen werden könnten.
Das durch die beiden Gehäusehälften 4a und 4/> gebildete Gehäuse 4 stützt sich über die Fede:rn 211 gegen die Auflageplatte 22 ab, welche mit dem freien Ende des Kolbens 23 einer hydraulischen Hebe- und Absenkvorrichtung 24 verbunden ist. Unterhalb der Motoren 1 bis 3 verengt sich das Gehäuse 4 zu einem Hammerteil 4g, der von einer in einem minieren Abschnitt zu einer Schlagkammer 17 erweiterten Bohrung 18 durchsetzt ist, in welche der mit der Klemmvorrichtung 19 verbundene Führungsbolzen 20 eintritt. Die Schlagkammer 17 ist oben und unten durch je eine obere bzw. untere Schlagfläche 17a bzw. 176 begrenzt und dient der Aufnahme eines als Amboßteil 26 ausgebildeten Kragens des Fühmngsbolzens 20. Durch entsprechende Betätigung der Vorrichtung 24 kann das Gehäuse 4 bzw. der Hammerteil 4g entweder in die in F i g. 1 dargestellte Lage, in welcher der Amboßteil 26 gegen die obere Schrägfläche 17a ansteht abgesenkt oder aber in eine obere Stellung angehoben werden, in welcher der Amboßteil auf der unteren Schlagfläche 176 aufliegt, je nachdem, ob auf das in der Klemmvorrichtung 19 gehaltene Element eine schlagende Druck- oder Zugwirkung ausgeübt werden soll-
Beim Umlauf der Elektromotoren wird das gesamte aus den beiden Gehäusehälften 4a und 4b bestehende Gestell in eine vertikale Schwingung versetzt, wobei der Hammerteil je nach der durch die Hebe- und Absenkvorrichtung einstellbaren relativen Lage zwischen dem Hammerteil und dem Amboßteil im Rhythmus der Schwingung periodisch gegen die obere und untere Seite des Kragens 26 auftrifft und so der Klemmvorrichtung nach oben oder unten gerichtete Schläge erteilt, so daß in die Klemmvorrichtung eingespannte Pfähle, Spundbohlen usw. unter der Wirkung dieser Schläge aus dem Erdreich herausgezogen oder in das Erdreich eingetrieben werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vibrationshammer mit mindestens einem Antriebsmotor für mindestens zwei gegenläufige, miteinander synchronisierte Unwuchten und mit einem mit einem Hammerteil verbundenen Gehäuse, welches sich über Federn gegen eine mit einem Amboßteil verbundene Klemmvorrichtung abstützt dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) das Amboßteil (26) umfaßt und im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften (4a. 4b) mit je einer Lagerwand (4e, 4f) für die endseitige Lagerung der Motorwellen (10) besteht, wobei die Trennfläche (4cj zwischen den beiden Gehäusehälften (4a, 4b) in eine r rechtwinklig zu der geometrischen Achse jeder Motorwelle (10) gelegten Ebene liegt
2. Vibrationshammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene in der die Trennflüche (4c) liegt, durch die zur geometrischen Achse jeder Motorwelle (10) senkrechte geometrische Achse eines Führungsbolzens (20) des Amboßteils (26) verläuft
3. Vibrationshammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei Antriebsmotoren (1, 2,3) jeweils mit separaten Motorgehäusen (6) in dem Gehäuse (4) parallel übereinander in einer Ebene angeordnet sind.
4. Vibrationshammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgehäuse (6) Absetzungen (13) mit Paßflächen (14) an ihren Enden aufweisen, die mit: Paßflächen (15) in Bohrungen der Lagerwände (4e, 4/?des Gehäuses (4) zusammenwirken.
5. Vibrationshammer nach einem oder mehrerer! der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß: die Motorwellen (10) endseitig in Lagern (8) gelagert, sind und die Lager derart untereinander angeordnet sind, daß ihre Mittelebenen mit denjenigen von. Lagerschilden (5) der Motorgehäuse (6) und der Mittelebene der jeweiligen Lagerwände (4e, 4f) zusammenfallen.
DE19762629986 1975-07-14 1976-07-03 Vibrationshammer Expired DE2629986C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH926275A CH594111A5 (de) 1975-07-14 1975-07-14

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Publication Number Publication Date
DE2629986A1 DE2629986A1 (de) 1977-01-20
DE2629986B2 true DE2629986B2 (de) 1979-09-20
DE2629986C3 DE2629986C3 (de) 1980-06-04

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ID=4350073

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DE19762629986 Expired DE2629986C3 (de) 1975-07-14 1976-07-03 Vibrationshammer

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CH (1) CH594111A5 (de)
DE (1) DE2629986C3 (de)
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IT (1) IT1071125B (de)
NL (1) NL165247C (de)

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BE844111A (fr) 1977-01-14
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