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Antriebsaggregat für eine Vorrichtung zum
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Befahren von Masten u.dgl.
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Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat für eine Vorrichtung zum
Befahren von Masten, Bäumen, Aminen und Säulen runden oder mehreckigen Querschnitts.
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Solche Vorrichtungen werden verwendet, um an stehenden Masten, z.B.
Telefonmasten, Ausbesserungsarbeiten vornehmen zu können, an Bäumen die Äste oder
die Rinde zu entfernen oder an Aminen oder Säulen Inspektions- oder Ausbesserungsarbeiten
durchführen zu können.
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In die Vorrichtung ist dazu ein Antriebsaggregat eingebaut, das mit
Hilfe von Antriebsrollen oder Antriebsraupen die Auf- und Abwärts-Fahrbewegungen
der Vorrichtung einleitet.
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In der Regel sind mehrere an der Umfangsfläche des zu befahrenden
Mastes verteilt angeordnete Rollen oder Raupen vorgesehen, von denen eine, mehrere
oder alle angetrieben werden können. Die getriebenen Rollen oder Raupen sind dabei
so ausgebildet, daß sie das Fahrmoment und Haltekräfte auf die Mastoberfläche übertragen
können. Bei bekannten Antriebsaggregaten ist nachteilig, daß die Antriebs-Rollen
oder -Raupen durchdrehen und die damit ausgerüstete Vorrichtung dann funktionsgestört
hängenbleibt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsaggregat für
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem auch bei starker
oder ungleichmäßiger Belastung der Vorrichtung zuverlässig die Auf- und Abfahr-Bewegungen
durchgeführt werden können.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einem Antriebsaggregat
für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art dahingehend, daß es mindestens
eine Antriebsrolle oder Antriebsraupe aufweist, die auf der Lauffläche eine Reihe
von sich senkrecht wegerstreckenden, keilförmigen Vorsprüngen mit auer zur Nastlängsrichtung
liegenden Schneiden trägt. Die Anordnung keilförmiger Vorsprünge mit querliegenden
Schneiden stellt sicher, daß zur ubertragung des Antriebsmoment es ausreichende
Tragflächen in der befahrenen Oberfläche vorliegen. Große Tragflächen schaffen sich
die keilförmigen Vorsprünge aufgrund ihrer breiten und querliegenden Schneiden selbst,
die sich tief und in großer Breite in die Oberfläche eingraben.
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Da zum Tragen der Vorrichtung überwiegend nur der zwischen zwei in
Nastlängsrichtung hintereinander liegenden, eingegrabenen Vorsprüngen stehende Steg
heranzuziehen ist, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung gemäß der Erfindung so auszugestalten,
daß die Vorsprünge
auf der Lauffläche in Mastlängsrichtung in einem
Abstand angeordnet sind, der zumindest ausreicht, daß der verbleibende Steg zwischen
zwei aufeinanderfolgenden und im Eingriff mit der Mastoberfläche stehenden Vorsprüngen
zum Tragen der Vorrichtung samt der oder den Bedienungspersonen ausreicht. Diese
Maßgabe ist bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebssatzes zum
Befahren von Masten, Bäumen oder Säulen aus Hartholz oder Fichtenholz dann erfüllt,
wenn die Vorsprünge eine Länge von 25 bis 50 mm, vorzugsweise 30 bis 40 mm, eine
Schneidenbreite von 8 bis 18 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm, aufweisen und in einem
gegenseitigen Abstand von 30 bis 60 mm, vorzugsweise 40 bis 50 mm, angeordnet sind.
Vorzugsweise sind dabei die Schneiden der Vorsprünge messerscharf ausgebildet, womit
die Vorsprünge die annähernd senkrecht zur Schneide gerichteten Holzfasern einwandfrei
durchschneiden und sich zur ganzen Länge in das Holz eingraben können.
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Es gibt Anwendungsfälle für solche Vorrichtungen, bei denen es zweckmäßig
ist, das Antriebsmoment auf einen größeren Bereich des Umfanges des zu befahrenden
Mastes zu verteilen. Eine zweckmäßige weitere Ausführungsform der Erfindung bedient
sich deshalb Antriebsrollen oder Antriebsraupen, auf deren Lauf fläche mehrere nebeneinander
angeordnete Reihen von Vorsprüngen vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge jeder Reihe
zu den Vorsprüngen der jeweils benachbarten Reihe "auf Lücke" versetzt angeordnet
sind. Diese Versetzung garantiert, daß die Belastung durch die fahrende Vorrichtung
spezifisch verkleinert und besser verteilt wird.
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Es ist zweckmäßig, das Antriebsaggregat an die runde oder mehreckige
Querschnittsform der zu befahrenden Masten, Bäume, Amine oder Säulen anzupassen.
Eine günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht,
daß die Antriebsrollen
oder Antriebsraupen eine nach einer Seite
schräg abfallende oder eine eine V-förmige, geöffnete Rinne, eine Hohlkohle oder
eine ballige Überhöhung, aufweisende Lauffläche besitzen. Dies ist insbesondere
dann wichtig, wenn mehrere Reihen von Vorsprüngen nebeneinander angeordnet sind,
oder auch zwei oder mehrere Rollen oder Raupen nebeneinander an der Oberfläche des
Mastes angreifen, da dann die jeweils gewählte Laufflächengestaltung gewährleistet,
daß alle Vorsprünge zum Eingriff kommen.
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Ein besonders guter Ausgleich der infolge unterschiedlicher Gewichtsverteilung
oder Bewegung der Personen beim Arbeiten auf der Vorrichtung auftretenden Kräfte
wird bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsaggregats
erreicht, wenn dieses mehrere in Mastlängsrichtung hintereinander angeordnete Antriebsrollen
oder Antriebsraupen aufweist.
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Im Falle eines Bruches der Verbindung zwischen Antriebsmotor und den
Antriebsraupen oder Antriebsrollen muß sichergestellt sein, daß die Vorrichtung
nicht unkontrolliert abrutscht oder bewegungsunfähig hängen bleibt. Das wird nach
einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebsrolle(n)
oder Antriebsraupe(n) in einer Halterung gelagert und unmittelbar über Schneckengetriebe
angetrieban ist (sind). Bei Bruch der Verbindung zwischen Antriebsmotor und Schneckengetriebe
unterdrücken diese, da sie die Antriebswellen oder -raupen ünmittelbar besufachlagen,
deren durch das Gewicht der Vorrichtung ausgelöstes Bestreben, schnell und unkontrolliert
abwärts zu rollen. Dazu sind die Schneckengetriebe als nur "nahezu selbsthemmend"
mit einer inherenten Reibung ausgelegt, aus der eine dem Gewicht der Vorrichtung
samt Bedienungspersonal nahezu entsprechende Gegenkraft resultiert. Da sie aufgrund
dieser "unvollkommenen" Selbsthemmung eine langsame Fahrbewegung zulassen, bewegt
sich die in ihrer Funktion gestörte Vorrichtung
langsam dem Boden
entgegen. Für die Bedienungsperson oder die Vorrichtung entsteht dabei keine Gefahr.
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Um . ein Verkeilen von Rindenteilen, Holzspänen, Pechresten und Schmutz
zwischen den Vorsprüngen mit Sicherheit zu verhindern, ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße
Vorrichtung so auszubilden, daß an der Halterung der Antriebsrollen oder Antriebsraupen
außerhalb des Einwirkungsbereiches deren Vorsprünge an der Mastoberfläche jeder
Vorsprungreiche ein Putzschlitz zugeordnet ist. Dieser Putzschlitz kann z.B. von
einem die Vorsprünge eng übergreifenden Paar von Drahtbügeln gebildet sein, das
beim Hindurchbewegen der Vorsprünge die dazwischen festgelegten Verunreinigungen
herausstreift.
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Eine zweckmäßige Ausbildungsform eines der Erfindung folgenden Antriebsaggregates
besitzt als Halterung für die Antriebsrollen oder Antriebsraupen und deren Schneckengetriebe
ein kastenartiges, langgestrecktes, unten offenes Gehäuse mit zwei in Mastlängsrichtung
hintereinanderliegenden Antriebsrollen oder Antriebsraupen, bzw. Antriebsrollenpaaren
oder Antriebsraupenpaaren, bei den in der den Mast abgewandten Rückseitenwand ausgesparte
Putz schlitze für die Reihen der dort durchlaufenden Vorsprünge vorgesehen sind.
Dieses Gehäuse gestattet nicht nur eine stabile Lagerung der Ant-riebsrollen und
-raupen sowie deren Getriebe, sondern gestattet auch einen einfachen sicheren Einbau
des Antriebsaggregates in die Vorrichtung, wobei auch die Reinhaltung der zwischen
den Vorsprüngen liegenden Zwischenräumen gewährleistet wird.
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Durch die unten offene Ausbildung des Gehäuses können in den Putzschlitzen
abgastreifte Verunreinigungen dort herausfallen.
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Unter Berücksichtigung allgemeiner Sicherheitsvorschriften können
die Putzschlitze durch die Vorsprünge überdeckende Schutzdeckel verschlossen sein.
Das Antriebsaggregat wird somit zu einem kompakten Einbauteil.
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Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebsaggregats,
für die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist schließlich dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge auf den Laufflächen der Antriebsrollen oder Antriebsraupen unter
Ausbildung einer zahnkranzähnlichen Figuration aneinandergereiht sind, so daß sie
in einz am Mast, Baum, Kamin oder der Säule befestigten Zahnstange, einer Kette
oder auch mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen zum Eingriff
gebracht werden können. Ein solches Antriebsaggregat ist speziell zum Befahren von
Kaminen, oder Säulen geeignet, deren Oberfläche nicht durch die Vorsprünge der Antriebsrollen
oder -raupen verletzt werden soll, bzw. deren Oberfläche so hart ist, daß diese
dort nicht einwandfrei zum Eingriff kommen können. Durch Anbringen einer Zahnstange,
einer Kette oder ähnlicher Vorrichtungen kann dieser Nachteil jedoch beseitigt werden.
An Kaminen oder Säulen könnte die Zahnstange oder Kette schon beim Bau mitberücksichtigt
und in die Oberfläche eingelagert werden, so daß für den Fall von Inspektions- oder
Reparaturfahrten die Vorrichtung ohne größere Vorbereitungsarbeiten angesetzt werden
könnte.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsrolle, Fig.
2 eine Seitenansicht dieser sich in Eingriff mit einer Mastoberfläche befindlichen
Antriebsrolle, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen von Antriebsrollen
und einer Antriebsraupe, Fig. 6 eine Ansicht eines Antriebsaggregates von hinten,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines als langgestrecktes Gehäuse ausgebildeten
Antriebsaggregates, und Fig. 8 eine spezielle Ausführungsform einer Antriebsrolle.
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Eins Antriebsrolle 1 gemäß Fig. 1 besitzt einen scheibenförmigen Grundkärper
und eine im wesentlichen zylindrische Lauffläche 2. Letztere trägt senkrecht aufragende
Vorsprünge 3 von keilförmiger Gestalt mit messerscharfer Schneide 4. Alle Schneiden
4 der Vorsprünge 3 liegen parallel zur Achse der Antriebsrolle 1, d.h. quer zur
Umfangsrichtung der Lauffläche 2.
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Die Vorsprünge 3 stehen in einer länge L und einer Schneidenbreite
B über die Lauffläche 2. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Schneiden 4 in einem linear
gemessenen, gegenseitigen Abstand A voneinander.
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Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt die Antriebsrolle 1 im Eingriff
mit der Oberfläche eines Mastes, Baumes, einer Säule oder eines Kamins. Die Antriebsrolle
dreht sich zum Aufwärtsfahren in Richtung des Pfeils 7, auf ihr lastet das Gewicht
(Pfeil B) einer Vorrichtung, die am Mast 5 auf- und abverfahren wird.
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Der Abstand A zwischen den Vorsprüngen 3 ist dabei so groß gewählt,
daß der durch den Eingriff dar Vorsprünge 3 zwischen diesen stehenblèibende Steg
6 (schraffiert angedeutet) zum Tragen des Gewichts der Vorrichtung (Pfeil 8) ausreicht.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel solcher Antriebsrollen weisen
die Vorsprünge 3 für Fichtenholz beispielsweise eine Länge von ca. 35 mm bei einer
Breite von ca. 10 mm auf und stehen in einem gegenseitigen Abstand von mindestens
50 mm.
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Für Hartholz werden Vorsprünge der gleichen Breiten- und Länge abmessung
verwendet, jedoch sind diese in einem gegenseitigen Abstand von ca. 40 mm angeordnet.
Diese Abmessungen sind insbesondere zum Befahren von Bäumen ermittelt, bei denen
mit einer durchschnittlichen Rindendicke von 20 mm gerechnet wird.
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Bei anderen Holzsorten oder bei bereits entrindeten Masten oder bei
anderen Materialien werden Vorsprünge mit gegenüber den vorstehend angegebenen abgeänderten
Abmessungen und Abständen eingesetzt.
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Figl 3 zeigt eine Antriebsrolle 9 von annähernd walzenförmiger Gestalt,
die auf ihrer Lauffläche zwei benachbarte Reihen 10 und 11 an Vorsprüngen 3 trägt.
Die Vorsprünge 3 der einen Reihe 10 sind dabei zu den Vorsprüngen 3 der Reihe 11
auf Lücke gesetzt.
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D.h. ein Vorsprung der einen Reihe halbiert jeweils den Abstand zwischen
zwei Vorsprüngen der benachbarten Reihe Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Antriebsraupe 12, die aus zwei Treibrollenpaaren 13 und 14 besteht, über die je
ein Raupenband 15 gespannt ist. Die Raupenbänder 15tragen auf ihren Laufflächen
16 wiederum Vorsprünge 3, wobei zweckmäßigerweise die Vorsprünge des einen Raupenbandes
zu den Vorsprüngen des anderen Raupenbandes auf Lücke gesetzt sind. Die Querschnittsform
der Raupenbänder 15 kann sowohl rechteckig als auch ballig oder konkav eingezogen
sein. Selbstverständlich können auch breiter ausgeführte Raupenbänder verwendet
werden, die dann mehrere nebeinanderliegende Reihen von Vorsprüngen tragen, ähnlich
wie dies Fig. 5 zeigt.
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Fig. 5 zeigt zwei weitere Ausbildungsformen von Antriebsrollen.
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Die linke Antriebsrolle 17 hat die Form eines Doppelkegels oder einer
Spule mit konkaver Lauffläche 18, auf dieser sind zwei oder mehrere Reihen von Vorsprüngen
3 angeordnet.
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Rechts ist hingegen ein Antriebsrollensatz 19 gezeigt, der aus, einem
Paar über eine starre Welle 20 verbundener Antriebsrollen 21 besteht. Deren Laufflächen
24 sind schräg einwärts abfallend ausgebildet und tragen Reihen 22 und 23 von Varsprüngen
3.
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Die beiden letztbeschriebenen Ausführungsformen passen sich in zweckmäßiger
Weise an die Rundung von Masten, Bäumen, Kaminen oder Säulen an.
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in Fig. 6 wird ein Antriebsaggregat 25 gezeigt, das in einer Halterung
26 ein Paar von Antriebsrollen 27 mit balliger Lauffläche 28 enthält. Die Antriebsrollen
27 sind über eine Welle 29 miteinander drehfest verbunden, an der Welle 29 greift
ein den beiden Antriebsrollen 27 unmittelbar zugeordnetes Schneckengetriebe 30 an,
das über eine Antriebswelle 31 mit dem Antrieb (nicht näher dargestellt) gekoppelt
ist. Die Laufflächen 28 tragen je eine Reihe von Vorsprüngen 3. An der Halterung
26 sind im Bereich der Vorsprünge 3 Putzschlitze 32 angeordnet, durch welche die
Vorsprünge 3 beim Drehen der Antriebsrollen 27 durchlaufen. Die Putz schlitze 32
werden von Drahtbügeln 33 gebildet, die zueinander parallal in einer annähernd der
Schneide denbreite der Vorsprünge 3 entsprechenden Breite verlaufen.
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Zwischen den Vorsprüngen 3 angesammelte Verunreinigungen werden durch
die Putzschlitze 32 ausgestreift.
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Fig. 7 zeigt ein komplettes, kompaktes Antriebsaggegrat 34 mit einem
langgestreckten Gehäuse 35 mit - wie durch den Pfeil 36 angedeutet - unten offenem
Boden. Im Gehäuse 35 sind übereinander zwei Antriebsrollenpaare 37 gelagert, die
von zwei ihnen Bnmittelbar zugeordneten Schneckengetrieben 38 über eine durchgehende
Antriebswelle 39 getrieben werden. Die Antriebswelle 39 führt zu einem mit dem Gehäuse
verblockten Antriebsmotor 40.
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Die Gehäuserückseite 41 weist im Bereich der Antriebsrollenpaare 37
Putzschlitze 42 auf, durch welchs die Vorsprünge 3 der Antriebsrollen 37 hindurchragen.
Im Bereich der Putzschlitze 42, die in der Breite auf die Schneidenbreite der Vorsprünge
abgestimmt sind, werden sich zwischen den Vorsprüngen ansammelnde und die Funktionstüchtigkeit
der Antriebsrollen beeinflussende Verunreinigungen ausgestreift. Die Verunreinigungen
können außenseitig oder auch innenseitig durch den offenen Boden herabfallen. Aus
Sicherheitsgründen können die Putz schlitze 43 mit Schutzdeckeln 43 abgedeckt sein,
die, damit Verunreinigungen sich nicht darin sammeln, unten offen ausgeführt sind.
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Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform einer Antriebsrolle
44, wie sie für spezielle Einsatzzwecke gedacht ist. Die auf ihrer Lauffläche geordneten
Vorsprünge 3' sind nahe aufeinandergerückt und bilden einezahnkranzähnliche Figuration
45.
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Auf dem zu befahrenden Nast, Kamin oder der Säule 46 ist im Bereich
deren Oberfläche eine Zahnstange oder eine Kette 47 befestigt, mit der die Vorsprünge
3' in Eingriff zu bringen sind. Dieser Anwendungsfall ist speziell für gebaute Masten,
Amine oder Säulen gedacht, bei denen die Oberfläche durch unmittelbaren Angriff
der Vorsprünge zerstört werden könnte.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen nur eine
Auswahl aus einer großen Zahl von r/löglichkeiten dar.
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L e e r s e i te