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DE2617771A1 - Antriebsaggregat fuer eine vorrichtung zum befahren von masten u.dgl. - Google Patents

Antriebsaggregat fuer eine vorrichtung zum befahren von masten u.dgl.

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Publication number
DE2617771A1
DE2617771A1 DE19762617771 DE2617771A DE2617771A1 DE 2617771 A1 DE2617771 A1 DE 2617771A1 DE 19762617771 DE19762617771 DE 19762617771 DE 2617771 A DE2617771 A DE 2617771A DE 2617771 A1 DE2617771 A1 DE 2617771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
projections
mast
drive unit
unit according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762617771
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Sprenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER SPRENGER FA
Original Assignee
PETER SPRENGER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by PETER SPRENGER FA filed Critical PETER SPRENGER FA
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Publication of DE2617771A1 publication Critical patent/DE2617771A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/0955Self-propelled along standing trees
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Antriebsaggregat für eine Vorrichtung zum
  • Befahren von Masten u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat für eine Vorrichtung zum Befahren von Masten, Bäumen, Aminen und Säulen runden oder mehreckigen Querschnitts.
  • Solche Vorrichtungen werden verwendet, um an stehenden Masten, z.B. Telefonmasten, Ausbesserungsarbeiten vornehmen zu können, an Bäumen die Äste oder die Rinde zu entfernen oder an Aminen oder Säulen Inspektions- oder Ausbesserungsarbeiten durchführen zu können.
  • In die Vorrichtung ist dazu ein Antriebsaggregat eingebaut, das mit Hilfe von Antriebsrollen oder Antriebsraupen die Auf- und Abwärts-Fahrbewegungen der Vorrichtung einleitet.
  • In der Regel sind mehrere an der Umfangsfläche des zu befahrenden Mastes verteilt angeordnete Rollen oder Raupen vorgesehen, von denen eine, mehrere oder alle angetrieben werden können. Die getriebenen Rollen oder Raupen sind dabei so ausgebildet, daß sie das Fahrmoment und Haltekräfte auf die Mastoberfläche übertragen können. Bei bekannten Antriebsaggregaten ist nachteilig, daß die Antriebs-Rollen oder -Raupen durchdrehen und die damit ausgerüstete Vorrichtung dann funktionsgestört hängenbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsaggregat für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem auch bei starker oder ungleichmäßiger Belastung der Vorrichtung zuverlässig die Auf- und Abfahr-Bewegungen durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einem Antriebsaggregat für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art dahingehend, daß es mindestens eine Antriebsrolle oder Antriebsraupe aufweist, die auf der Lauffläche eine Reihe von sich senkrecht wegerstreckenden, keilförmigen Vorsprüngen mit auer zur Nastlängsrichtung liegenden Schneiden trägt. Die Anordnung keilförmiger Vorsprünge mit querliegenden Schneiden stellt sicher, daß zur ubertragung des Antriebsmoment es ausreichende Tragflächen in der befahrenen Oberfläche vorliegen. Große Tragflächen schaffen sich die keilförmigen Vorsprünge aufgrund ihrer breiten und querliegenden Schneiden selbst, die sich tief und in großer Breite in die Oberfläche eingraben.
  • Da zum Tragen der Vorrichtung überwiegend nur der zwischen zwei in Nastlängsrichtung hintereinander liegenden, eingegrabenen Vorsprüngen stehende Steg heranzuziehen ist, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung gemäß der Erfindung so auszugestalten, daß die Vorsprünge auf der Lauffläche in Mastlängsrichtung in einem Abstand angeordnet sind, der zumindest ausreicht, daß der verbleibende Steg zwischen zwei aufeinanderfolgenden und im Eingriff mit der Mastoberfläche stehenden Vorsprüngen zum Tragen der Vorrichtung samt der oder den Bedienungspersonen ausreicht. Diese Maßgabe ist bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebssatzes zum Befahren von Masten, Bäumen oder Säulen aus Hartholz oder Fichtenholz dann erfüllt, wenn die Vorsprünge eine Länge von 25 bis 50 mm, vorzugsweise 30 bis 40 mm, eine Schneidenbreite von 8 bis 18 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm, aufweisen und in einem gegenseitigen Abstand von 30 bis 60 mm, vorzugsweise 40 bis 50 mm, angeordnet sind. Vorzugsweise sind dabei die Schneiden der Vorsprünge messerscharf ausgebildet, womit die Vorsprünge die annähernd senkrecht zur Schneide gerichteten Holzfasern einwandfrei durchschneiden und sich zur ganzen Länge in das Holz eingraben können.
  • Es gibt Anwendungsfälle für solche Vorrichtungen, bei denen es zweckmäßig ist, das Antriebsmoment auf einen größeren Bereich des Umfanges des zu befahrenden Mastes zu verteilen. Eine zweckmäßige weitere Ausführungsform der Erfindung bedient sich deshalb Antriebsrollen oder Antriebsraupen, auf deren Lauf fläche mehrere nebeneinander angeordnete Reihen von Vorsprüngen vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge jeder Reihe zu den Vorsprüngen der jeweils benachbarten Reihe "auf Lücke" versetzt angeordnet sind. Diese Versetzung garantiert, daß die Belastung durch die fahrende Vorrichtung spezifisch verkleinert und besser verteilt wird.
  • Es ist zweckmäßig, das Antriebsaggregat an die runde oder mehreckige Querschnittsform der zu befahrenden Masten, Bäume, Amine oder Säulen anzupassen. Eine günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Antriebsrollen oder Antriebsraupen eine nach einer Seite schräg abfallende oder eine eine V-förmige, geöffnete Rinne, eine Hohlkohle oder eine ballige Überhöhung, aufweisende Lauffläche besitzen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn mehrere Reihen von Vorsprüngen nebeneinander angeordnet sind, oder auch zwei oder mehrere Rollen oder Raupen nebeneinander an der Oberfläche des Mastes angreifen, da dann die jeweils gewählte Laufflächengestaltung gewährleistet, daß alle Vorsprünge zum Eingriff kommen.
  • Ein besonders guter Ausgleich der infolge unterschiedlicher Gewichtsverteilung oder Bewegung der Personen beim Arbeiten auf der Vorrichtung auftretenden Kräfte wird bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsaggregats erreicht, wenn dieses mehrere in Mastlängsrichtung hintereinander angeordnete Antriebsrollen oder Antriebsraupen aufweist.
  • Im Falle eines Bruches der Verbindung zwischen Antriebsmotor und den Antriebsraupen oder Antriebsrollen muß sichergestellt sein, daß die Vorrichtung nicht unkontrolliert abrutscht oder bewegungsunfähig hängen bleibt. Das wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebsrolle(n) oder Antriebsraupe(n) in einer Halterung gelagert und unmittelbar über Schneckengetriebe angetrieban ist (sind). Bei Bruch der Verbindung zwischen Antriebsmotor und Schneckengetriebe unterdrücken diese, da sie die Antriebswellen oder -raupen ünmittelbar besufachlagen, deren durch das Gewicht der Vorrichtung ausgelöstes Bestreben, schnell und unkontrolliert abwärts zu rollen. Dazu sind die Schneckengetriebe als nur "nahezu selbsthemmend" mit einer inherenten Reibung ausgelegt, aus der eine dem Gewicht der Vorrichtung samt Bedienungspersonal nahezu entsprechende Gegenkraft resultiert. Da sie aufgrund dieser "unvollkommenen" Selbsthemmung eine langsame Fahrbewegung zulassen, bewegt sich die in ihrer Funktion gestörte Vorrichtung langsam dem Boden entgegen. Für die Bedienungsperson oder die Vorrichtung entsteht dabei keine Gefahr.
  • Um . ein Verkeilen von Rindenteilen, Holzspänen, Pechresten und Schmutz zwischen den Vorsprüngen mit Sicherheit zu verhindern, ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß an der Halterung der Antriebsrollen oder Antriebsraupen außerhalb des Einwirkungsbereiches deren Vorsprünge an der Mastoberfläche jeder Vorsprungreiche ein Putzschlitz zugeordnet ist. Dieser Putzschlitz kann z.B. von einem die Vorsprünge eng übergreifenden Paar von Drahtbügeln gebildet sein, das beim Hindurchbewegen der Vorsprünge die dazwischen festgelegten Verunreinigungen herausstreift.
  • Eine zweckmäßige Ausbildungsform eines der Erfindung folgenden Antriebsaggregates besitzt als Halterung für die Antriebsrollen oder Antriebsraupen und deren Schneckengetriebe ein kastenartiges, langgestrecktes, unten offenes Gehäuse mit zwei in Mastlängsrichtung hintereinanderliegenden Antriebsrollen oder Antriebsraupen, bzw. Antriebsrollenpaaren oder Antriebsraupenpaaren, bei den in der den Mast abgewandten Rückseitenwand ausgesparte Putz schlitze für die Reihen der dort durchlaufenden Vorsprünge vorgesehen sind. Dieses Gehäuse gestattet nicht nur eine stabile Lagerung der Ant-riebsrollen und -raupen sowie deren Getriebe, sondern gestattet auch einen einfachen sicheren Einbau des Antriebsaggregates in die Vorrichtung, wobei auch die Reinhaltung der zwischen den Vorsprüngen liegenden Zwischenräumen gewährleistet wird.
  • Durch die unten offene Ausbildung des Gehäuses können in den Putzschlitzen abgastreifte Verunreinigungen dort herausfallen.
  • Unter Berücksichtigung allgemeiner Sicherheitsvorschriften können die Putzschlitze durch die Vorsprünge überdeckende Schutzdeckel verschlossen sein. Das Antriebsaggregat wird somit zu einem kompakten Einbauteil.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebsaggregats, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist schließlich dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge auf den Laufflächen der Antriebsrollen oder Antriebsraupen unter Ausbildung einer zahnkranzähnlichen Figuration aneinandergereiht sind, so daß sie in einz am Mast, Baum, Kamin oder der Säule befestigten Zahnstange, einer Kette oder auch mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen zum Eingriff gebracht werden können. Ein solches Antriebsaggregat ist speziell zum Befahren von Kaminen, oder Säulen geeignet, deren Oberfläche nicht durch die Vorsprünge der Antriebsrollen oder -raupen verletzt werden soll, bzw. deren Oberfläche so hart ist, daß diese dort nicht einwandfrei zum Eingriff kommen können. Durch Anbringen einer Zahnstange, einer Kette oder ähnlicher Vorrichtungen kann dieser Nachteil jedoch beseitigt werden. An Kaminen oder Säulen könnte die Zahnstange oder Kette schon beim Bau mitberücksichtigt und in die Oberfläche eingelagert werden, so daß für den Fall von Inspektions- oder Reparaturfahrten die Vorrichtung ohne größere Vorbereitungsarbeiten angesetzt werden könnte.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsrolle, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser sich in Eingriff mit einer Mastoberfläche befindlichen Antriebsrolle, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen von Antriebsrollen und einer Antriebsraupe, Fig. 6 eine Ansicht eines Antriebsaggregates von hinten, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines als langgestrecktes Gehäuse ausgebildeten Antriebsaggregates, und Fig. 8 eine spezielle Ausführungsform einer Antriebsrolle.
  • Eins Antriebsrolle 1 gemäß Fig. 1 besitzt einen scheibenförmigen Grundkärper und eine im wesentlichen zylindrische Lauffläche 2. Letztere trägt senkrecht aufragende Vorsprünge 3 von keilförmiger Gestalt mit messerscharfer Schneide 4. Alle Schneiden 4 der Vorsprünge 3 liegen parallel zur Achse der Antriebsrolle 1, d.h. quer zur Umfangsrichtung der Lauffläche 2.
  • Die Vorsprünge 3 stehen in einer länge L und einer Schneidenbreite B über die Lauffläche 2. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Schneiden 4 in einem linear gemessenen, gegenseitigen Abstand A voneinander.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt die Antriebsrolle 1 im Eingriff mit der Oberfläche eines Mastes, Baumes, einer Säule oder eines Kamins. Die Antriebsrolle dreht sich zum Aufwärtsfahren in Richtung des Pfeils 7, auf ihr lastet das Gewicht (Pfeil B) einer Vorrichtung, die am Mast 5 auf- und abverfahren wird.
  • Der Abstand A zwischen den Vorsprüngen 3 ist dabei so groß gewählt, daß der durch den Eingriff dar Vorsprünge 3 zwischen diesen stehenblèibende Steg 6 (schraffiert angedeutet) zum Tragen des Gewichts der Vorrichtung (Pfeil 8) ausreicht.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel solcher Antriebsrollen weisen die Vorsprünge 3 für Fichtenholz beispielsweise eine Länge von ca. 35 mm bei einer Breite von ca. 10 mm auf und stehen in einem gegenseitigen Abstand von mindestens 50 mm.
  • Für Hartholz werden Vorsprünge der gleichen Breiten- und Länge abmessung verwendet, jedoch sind diese in einem gegenseitigen Abstand von ca. 40 mm angeordnet. Diese Abmessungen sind insbesondere zum Befahren von Bäumen ermittelt, bei denen mit einer durchschnittlichen Rindendicke von 20 mm gerechnet wird.
  • Bei anderen Holzsorten oder bei bereits entrindeten Masten oder bei anderen Materialien werden Vorsprünge mit gegenüber den vorstehend angegebenen abgeänderten Abmessungen und Abständen eingesetzt.
  • Figl 3 zeigt eine Antriebsrolle 9 von annähernd walzenförmiger Gestalt, die auf ihrer Lauffläche zwei benachbarte Reihen 10 und 11 an Vorsprüngen 3 trägt. Die Vorsprünge 3 der einen Reihe 10 sind dabei zu den Vorsprüngen 3 der Reihe 11 auf Lücke gesetzt.
  • D.h. ein Vorsprung der einen Reihe halbiert jeweils den Abstand zwischen zwei Vorsprüngen der benachbarten Reihe Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsraupe 12, die aus zwei Treibrollenpaaren 13 und 14 besteht, über die je ein Raupenband 15 gespannt ist. Die Raupenbänder 15tragen auf ihren Laufflächen 16 wiederum Vorsprünge 3, wobei zweckmäßigerweise die Vorsprünge des einen Raupenbandes zu den Vorsprüngen des anderen Raupenbandes auf Lücke gesetzt sind. Die Querschnittsform der Raupenbänder 15 kann sowohl rechteckig als auch ballig oder konkav eingezogen sein. Selbstverständlich können auch breiter ausgeführte Raupenbänder verwendet werden, die dann mehrere nebeinanderliegende Reihen von Vorsprüngen tragen, ähnlich wie dies Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 5 zeigt zwei weitere Ausbildungsformen von Antriebsrollen.
  • Die linke Antriebsrolle 17 hat die Form eines Doppelkegels oder einer Spule mit konkaver Lauffläche 18, auf dieser sind zwei oder mehrere Reihen von Vorsprüngen 3 angeordnet.
  • Rechts ist hingegen ein Antriebsrollensatz 19 gezeigt, der aus, einem Paar über eine starre Welle 20 verbundener Antriebsrollen 21 besteht. Deren Laufflächen 24 sind schräg einwärts abfallend ausgebildet und tragen Reihen 22 und 23 von Varsprüngen 3.
  • Die beiden letztbeschriebenen Ausführungsformen passen sich in zweckmäßiger Weise an die Rundung von Masten, Bäumen, Kaminen oder Säulen an.
  • in Fig. 6 wird ein Antriebsaggregat 25 gezeigt, das in einer Halterung 26 ein Paar von Antriebsrollen 27 mit balliger Lauffläche 28 enthält. Die Antriebsrollen 27 sind über eine Welle 29 miteinander drehfest verbunden, an der Welle 29 greift ein den beiden Antriebsrollen 27 unmittelbar zugeordnetes Schneckengetriebe 30 an, das über eine Antriebswelle 31 mit dem Antrieb (nicht näher dargestellt) gekoppelt ist. Die Laufflächen 28 tragen je eine Reihe von Vorsprüngen 3. An der Halterung 26 sind im Bereich der Vorsprünge 3 Putzschlitze 32 angeordnet, durch welche die Vorsprünge 3 beim Drehen der Antriebsrollen 27 durchlaufen. Die Putz schlitze 32 werden von Drahtbügeln 33 gebildet, die zueinander parallal in einer annähernd der Schneide denbreite der Vorsprünge 3 entsprechenden Breite verlaufen.
  • Zwischen den Vorsprüngen 3 angesammelte Verunreinigungen werden durch die Putzschlitze 32 ausgestreift.
  • Fig. 7 zeigt ein komplettes, kompaktes Antriebsaggegrat 34 mit einem langgestreckten Gehäuse 35 mit - wie durch den Pfeil 36 angedeutet - unten offenem Boden. Im Gehäuse 35 sind übereinander zwei Antriebsrollenpaare 37 gelagert, die von zwei ihnen Bnmittelbar zugeordneten Schneckengetrieben 38 über eine durchgehende Antriebswelle 39 getrieben werden. Die Antriebswelle 39 führt zu einem mit dem Gehäuse verblockten Antriebsmotor 40.
  • Die Gehäuserückseite 41 weist im Bereich der Antriebsrollenpaare 37 Putzschlitze 42 auf, durch welchs die Vorsprünge 3 der Antriebsrollen 37 hindurchragen. Im Bereich der Putzschlitze 42, die in der Breite auf die Schneidenbreite der Vorsprünge abgestimmt sind, werden sich zwischen den Vorsprüngen ansammelnde und die Funktionstüchtigkeit der Antriebsrollen beeinflussende Verunreinigungen ausgestreift. Die Verunreinigungen können außenseitig oder auch innenseitig durch den offenen Boden herabfallen. Aus Sicherheitsgründen können die Putz schlitze 43 mit Schutzdeckeln 43 abgedeckt sein, die, damit Verunreinigungen sich nicht darin sammeln, unten offen ausgeführt sind.
  • Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform einer Antriebsrolle 44, wie sie für spezielle Einsatzzwecke gedacht ist. Die auf ihrer Lauffläche geordneten Vorsprünge 3' sind nahe aufeinandergerückt und bilden einezahnkranzähnliche Figuration 45.
  • Auf dem zu befahrenden Nast, Kamin oder der Säule 46 ist im Bereich deren Oberfläche eine Zahnstange oder eine Kette 47 befestigt, mit der die Vorsprünge 3' in Eingriff zu bringen sind. Dieser Anwendungsfall ist speziell für gebaute Masten, Amine oder Säulen gedacht, bei denen die Oberfläche durch unmittelbaren Angriff der Vorsprünge zerstört werden könnte.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen nur eine Auswahl aus einer großen Zahl von r/löglichkeiten dar.
  • L e e r s e i te

Claims (12)

  1. P .a t e n t a n s p r ü c h e U Antriebsaggregat für eine Vorrichtung zum Befahren von Masten, Bäumen, Aminen oder Säulen, d a d u r c h g e -k e n n.:z e i c h n e t , daß es mindestens eine Antriebsrolle (1,9,17,21,27,37;44) oder eine Antriebsraupe (12,15) aufweist, die auf der Lauffläche eine Reihe von sich senkrecht wegerstreckenden, keilförmigen Vorsprüngen (3;3') mit quer zur Mastlängsrichtung liegenden Schneiden (4) trägt.
  2. 2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (3) auf der Lauffläche (2) in Mastlängsrichtung in einem Abstand (A) angeordnet sind, der zumindest ausreicht, daß der verbleibende Steg (6) zwischen zwei auf einanderfolgenden und in Eingriff mit der Mastoberfläche (5) stehenden Vorsprüngen (3) zum ragen der Vorrichtung samt der oder den Bedienungspersonen ausreicht.
  3. 3. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für Masten, Bäume, Kamin oder Säulen aus Hartholz oder Fichtenholz die Antriebsrollen Vorsprünge (3) mit messerscharfen Schneiden (4) in einer Länge (L) von 25 bis 50 mm, vorzugsweise 30 bis 40 mm, einer Schneidenbreita (B) von 8 bis 18 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm, in einem gegenseitigen Abstand (A) von 30 bis 60 mm, vorzugsweise 40 bis 50 mm, aufweisen.
  4. 4. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Antriebsrolle (9,17) oder Antriebsraupe auf der Lauffläche mehrere nebeneinander angeordnete Reihen (10,11) von Vorsprüngen (3) trägt, wobei die Vorsprünge jeder Reihe zu den Vorsprüngen der å jeweils benachbarten Reihe "auf Lücke" versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Antriebsaggregat nach den vorherigen Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Antriebsrollen (17,21,27) oder Antriebsrauben (12,15) eine nach einer Seite schräg anfallende oder eine eine V-förmige, geöffnete Rinne, eine Hohlkohle oder eine ballige Uberhöhung, aufweisende Lauffläche (24,18,28;16) besitzen.
  6. 6. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils mehrere, koaxial und nebeneinander angeordnete Antriebsrollen (21,27,37) oder Antriebsraupen (15) vorgesehen sind.
  7. 7. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere in Mastlängsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Antriebsrollen (37) oder Antriebsraupen vorgesehen sind.
  8. 8. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsrolle(n) (27) oder Antriebsraupe(n) in einer Halterung (26) gelagert und unmittelbar über Schneckengetriebe (30) angetrieben ist (sind).
  9. 9. Antriebsaggregat nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Halterung (26) der Antriebsrollen oder Antriebsraupen außerhalb des Binwirkungsbereiches mehrere Vorsprünge (3) in der Mastoberfläche jeder Vorsprungreihe ein Putzschlitz (32,33) zugeordnet ist.
  10. 10. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung als kastenartiges, langgestrecktes, unten offenes Gehäuse (35) mit zwei darin gelagerten, in Mastlängsrichtung hintereinanderliegenden Antriebsrollen oder Antriebsraupen, bzw. Antriebsrollenpaaren oder Antriebsraupenpaaren (37) ausgebildet ist, das in der dem Mast abgewandten Rückseitenwand (41) ausgesparte Putzschlitze (42) für die Reihen der dort durchgeführten Vorsprünge (3) aufweist.
  11. 11. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 8 bis 10, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Putzschlitze (42) von lösbaren, die Vorsprünge überdeckenden Schutzdeckeln (43) übergriffen sind.
  12. 12. Antriebsaggregat, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (3') auf der Lauffläche der Antriebsrollen oder Antriebsraupen (44) unter Ausbildung einer zahnkranzähnlichen Figuration (45) aneinandergereiht sind, zum Eingriff mit einer am Mast, Baum, Kamin oder der Säule (46) befestigten Zahnstange (47), Kette oder mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen.
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