DE2613026A1 - Rammhammer - Google Patents
RammhammerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/10—Construction relative to lubrication
- F16C33/1025—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
- F16C33/106—Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
- F16C33/1075—Wedges, e.g. ramps or lobes, for generating pressure
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/02—Placing by driving
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- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/12—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O
Van Kooten B.V., Naarden, Niederlande
Rammhammer
Die Erfindung betrifft einen Rammhammer mit einem Hammerzylinder, einem im Hammerzylinder untergebrachten, abdichtend an einer Gleitfläche
des Hammerzylinders anliegenden Kolben und Mitteln für die Zufuhr von Schmiermitteln an die Gleitfläche, wobei die Gleitfläche
des Hammerzylinders aus einer Fütterung verschleißfesten Materials besteht.
Ein solcher Rammhammer ist bekannt. Seine Fütterung besteht aus einer porösen Chromschicht. Nach bestimmter Zeit werden die Poren
der Chromschicht mit Material zugeschmiert, das in Form sehr kleiner
Teilchen von der Gleitfläche abgerieben wird, wodurch die Gleitfläche dermaßen glatt wird, daß das zugeführte Schmiermittel praktisch
unmittelbar nach der Anbringung von der Gleitfläche abschiebt. Infolge Mangels an Schmiermittel auf der Gleitfläche und infolge des
daraus erfolgenden starken Verschleisses ist die Lebensdauer des bekannten Rammhammers kurz, besonders wenn der Rammhammer oft unter
einem großen Neigungswinkel Pfähle in den Boden einrammen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rammhammer der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, der eine lange Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Rammhammer der eingangs beschriebenen
Art gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß Höhlungen in der Ausfütterung über die Oberfläche der Gleitfläche
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verteilt vorgesehen werden. Bei diesem Rammhammer wird das Schmiermittel in den Höhlungen zurückgehalten.
Bei einer weiteren Ausbildung das Rammhammers nach der Erfindung sind die Höhlungen schlitzartig ausgebildet, wobei das
Schmiermittel die schlitzartigen Höhlungen durch Spülung reinigt. Etwaiges in die Höhlungen gelangendes, abgenutztes Material
wird somit herausgespült.
Vorzugsweise werden die schlitzartigen Höhlungen zur Axialrichtung
des Hammerzylinders geneigt angebracht. Das Schmiermittel wird
dabei über eine lange Strecke der Gleitfläche entlang geführt,
so dass es besonders zweckvoll benutzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Uebersicht der Einrammwirkung mit einer Ramme, die mit einem Rammhammer nach der Erfindung versehen ist;
Figur 2 in vergrÖssortem Masstab eine weggebrochene Seitenansicht
des Rammhammers nach Figur 1;
Figur 3 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch die Zylinderwand
längs der Linie XII-XII in Figur 2 während der Anbringung
von Höhlungen in der Fütterung des Hammerzylinders;
Figur 4 eine Ansicht eines Teiles der fertiggestellten Fütterung nach Figur 3, und
Die Figuren 5,6,7 und 8 je eine Ansicht entsprechend Figur 4 von weiteren Abarten.
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Bevor ein Pfahl 1 in einen unter dem Wasser 2 liegenden Boden 3 eingerammt wird, wird zunächst ein Stellrahmen 4 auf dem
Boden 3 angebracht, der Führungsschachteln 5 besitzt, welche
die Stelle und die Richtung der einzurammenden Pfähle 1 bestimmen. Um den einzurammenden Pfahl 1 wird mittels eines
Schwimmbocks 6 eine Ramme 7 auf dem Pfahl 1 angebracht.
Diese Ramme 7 enthält einen Rammhammer 8, ein Führungsgestell 9
zum Führen des Rammhammers 8 und eine Rammkappenführung 10, die
auf einer Rammkappe 11 ruht. Der Rammhammer 8 wird nach den Figuren 1 und 2 durch einen bekannten Dieselhammer gebildet,
der aus einem Hammerzylinder 13, einem im Hammerzylinder 13 untergebrachten,
schweren Kolben 14, einem gegen den Hammerzylinder 13 abgedichteten, verschiebbaren Schlagstück 12 einer
Treibstoffpumpe 15 und Mitteln 16 für die Zufuhr von Schmiermittel
z.B. OeI an die Gleitfläche 17 des Hammerzylinders 13, der der Kolben 14 mittels Kolbenringe 18 unter Abdichtung auf-
und abwärts entlang gleitet. Besonders dadurch, dass die Ramme 7 mittels Kabel 32 und 33 unter einem Neigungswinkel f_ in
bezug auf die Vertikalebene 31 an einem Haken 34 aufgehängt ist, ruht der Kolben 14 mit einer grossen, senkrecht gerichteten
Kraft auf der Gleitfläche 17.
Obgleich die Erfindung besonders bei einem Dieselhammer von Bedeutung ist, lässt sie sich auch bei einem Dampframmhammer
oder einem hydraulischen oder pneumatischen Rammhammer durchführen
.
Figur 3 zeigt einen Teil der Zylinderwand 19. Auf dem Stahl
ist galvanisch eine Fütterung 21 aus Chrom, Cadmium oder einem anderen verschleissfesten Material oder eine verschleissfeste
Legierung angebracht, während die Innenfläche 30 des Hammerzylinders 13 unbedeckt ist. Die Dicke d der Schicht beträgt
z.B. etwa 0,2 bis 0,5 mm. Darauf werden in der Fütterung 21 offene Höhlungen 22 auch auf galvanischem Wege aber mit umge-
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kehrten Polen gebildet, während die Gleitfläche 17 mit einer Folie 23 abgedeckt ist, in der runde Löcher 24 mit einem
Durchmesser e von z.B. etwa 0,5 bis 3 mm in einem gegenseitigen Abstand k von etwa 5 bis 20 mm vorgesehen sind. Die
Löcher 24 lassen sich bequem in der Folie 23 einsparen. Nach den Figuren 5 bis 8 können andere Formen der Höhlungen 25, 26,
27 bzw. 28 gebildet werden, indem eine andere Folie mit einem anderen Lochmuster auf der Fütterung 21 festgeklebt wird,
worauf an der Stelle der Löcher das verschleissfeste Material galvanisch entfernt wird.
Nach Figur 5 sind vertikal oder parallel zur Axialrichtung 29 schlitzartige Höhlungen 25 in der Fütterung 21 vorgesehen,
wodurch Verunreinigungen leichter aus den Höhlungen 25 herausgespült
werden können.
Nach Figur 6 sind die schlitzartigen Höhlungen 26 horizontal oder senkrecht zur axialen Richtung 29 des Hammerzylinders 13
gerichtet, wodurch das Schmiermittel besser in den Höhlungen 26 festgehalten wird.
Vorzugsweise sind nach Figur 7 die Höhlungen 27 unter einem Neigungswinkel 2 zur axialen Richtung 29 des HammerZylinders
gerichtet, so dass die Höhlungen 27 nicht nur gut gespült werden sondern das Schmiermittel auch lange Zeit auf der
Einlage 21 festgehalten wird. Das Schmiermittel wird längs einer stufenartigen Schraubenbahn der zylindrischen Ausfütterung
21 entlang geführt.
Nach Figur 8 haben die Höhlungen 28 die Form eines gekrümmten Schlitzes.
Es lassen sich allerart andere Höhlungsmuster verwenden. Die
Höhlungen 25,26,27 und 28 haben z.B. eine Breite h der Grössenordnung von 1 bis 3 mm. Der gegenseitige Abstand ^. beträgt z.B.
etwa 1 bis 5 cm.
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Die Schmiermittelzufuhr 16 wird z.B. durch eine Schmiermittelpumpe
versorgt, die bei jedem Schlag Schmiermittel gegen die Zylinderwand 19 am oberen Ende des Hammerzylinders 13 spritzt.
Nach Figur 2 erfolgt die Schmiermittelzufuhr 16 aus einem Behälter 35 im oberen Ende des Kolbens 14. Der Behälter 35 hat
über den Umfang verteilte Kanäle 36, aus denen Schmiermittel herausleckt, das auf die Gleitfläche 17 gelangt, wo es in den
Höhlungen 22, 25, 26, 27 oder 28 festgehalten wird.
Bei einer kleineren Bemessung und einem kleineren gegenseitigen Abstand zwischen den Höhlungen 24,25,26,27 und 28 wird das
Schmiermittel noch besser zurückgehalten.
Vorzugsweise liegt der Durchmesser e der Löcher 24 in Figur 3
zwischen 0,2 und 0,5 mm bei einem gegenseitigen Abstand k zwischen 0,5 und 2mm. Dementsprechend beträgt die Breite h
der Höhlungen 25,26,27 und 28 vorzugsweise 0,5 bis 1 mm bei einem gegenseitigen Abstand j von 2 mm bis bzw, 4mm.
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Claims (3)
- -ο-PATENTANSPRUECHE( 1 ·) Ranunhammer mit einem Hammerzylinder, einem im Hammerzylinder untergebrachten, abdichtend an einer Gleitfläche des Hammerzylinders anliegenden Kolben und Mitteln für die Zufuhr von Schmiermitteln an die Gleitfläche, wobei die Gleitfläche des Kammerzylinders aus einer Ausfütterung verschliessfesten Materials besteht, dadurch gekennzeichnet dass über die Oberfläche der Gleitfläche (17) verteilt Höhlungen (22,25,26,27,28) in der Ausfütterung (21) vorgesehen sind.
- 2. Rammhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhlungen (25,26,27,28) schlitzartig ausgebildet sind.
- 3. Rammhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartigen Höhlungen (27,28) zur axialen Richtung (29) des Hammerzylinders (13) geneigt angebracht sind.609843/0331Le e rs eite
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