DE2609284C3 - Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen - Google Patents
Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder SekundärrohstoffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorformwerkzeug zur Herstellung von Vorformlingen aus zerkleinerten,
mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen für die anschließende M1
Verpressung zu Formteilen, mit einem Unterwerkzeug, dessen Oberfläche von einem Sieb gebildet ist, das auf
seiner Unterseite von einem Stützkern abgestützt ist, durch den Luft durchgesaugt werden kann.
Dünnwandige, aus dem obengenannten Vorformlin- <·
> gen gepreßte Formteile, beispielsweise aus Lignozellulose-Werkstoffen,
die mit einem Bindemittel beleimt sind, besitzen große technische und wirtschaftliche
Bedeutung. Hier sei die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen als ein Beispiel genannt
Die Zunahme der Bedeutung, die der Abfallverwertung (Sekundärrohstoffe) zukommt, läßt es zweckmäßig
erscheinen, die bisher verwendeten hochwertigen Lignozellulose-Rohstoffe durch Sekundärrohstoffe zu
substituieren und Fertigungsverfahren zu entwickeln, die deren Verarbeitung ermöglichen.
Lignozellulose-Werkstoffe, vor allem aber auch Sekundärrohstoffe, sind in zerkleinertem, beleimtem
Zustand zwar verdichtungsfähig, aber während des Preßvorganges nur begrenzt steigfähig. Aus diesem
Grund kommt dem Füllen der Vorformwerkzeuge große Bedeutung zu, wenn ein einheitlich verpreßtes
Formteil erhalten werden soll. Unabhängig vom Füllvorgang ist jedoch auch die Gestaltung des
Vorformwerkzeuges von großem Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens und die
Qualität des erhaltenen Endprodukts. Bei Vorformwerkzeugen der eingangs genannten Art (vgl. DE-AS
12 25 853) ist die Unterstützung des Füllvorganges durch das Ansaugen der zerkleinerten und beleimten
Werkstoffe auf die Oberfläche des Unterwerkzeuges bekannt Za diesem Zweck ist die entsprechende
Oberfläche des Unterwerkzeuges siebartig ausgebildet und mit einem Unterdruckerzeuger verbunden. Da von
den formgebenden Flächen des Unterwerkzeuges die Vorverdichtungskräfte aufgenommen werden müssen,
besitzen derartige Vorformwerkzeuge eine Stützkernkonstruktion zur Abstützung der Oberflächensiebe. Für
derartige Stützkerne sind verrippte, massive Gußkonstruktionen vorgeschlagen worden, deren das Sieb
abstützende Flächen mit einem Netzwerk von Absaugnuten versehen sind. Derartige Vorformwerkzeuge
haben den Nachteil, daß die Stützkernkonstruktion aufwendig und teuer ist Die Stützkerne können darüber
hinaus jeweils nur für ein bestimmtes Formgebungsproblem gefertigt werden.
Werden Vorformlinge benötigt, die eine asymmetrische, stark räumlich gekrümmte Form besitzen, so
verursacht die schwierige Oberflächenbearbeitung der Stützkerne und das Einbringen des Absaugnutenmusters
entsprechend hohe Fertigungskosten.
Vergleichsweise hoch sind auch bei diesem Werkzeugtyp die Fertigungskosten für das Werkzeugoberteil,
das eine äquidistante Kontur der formgebenden Werkzeugfläche besitzen muß.
Bei der Vorformlingsfertigung ergibt sich in der Praxis häufig die Notwendigkeit, während der Erprobung
der Werkzeuge Änderungen an deren Oberfläche vorzunehmen, um den Vorformling optimal an den
späteren Fertigpreßvorgang anzupassen. Derartige Änderungen sind bei Werkzeugen nach dem Stand der
Technik nur schwer und mit großem Kostenaufwand möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorformwerkzeuge mit Oberflächenansaugung
so weiter zu entwickeln, daß sie sich möglichst einfach und schnell an die Herstellung von
Vorformlingen mit unterschiedlichem Oberflächenverlauf anpassen lassen, daß notwendig werdende Korrekturen
des Oberflächenverlaufs schnell und kostengünstig durchgeführt werden können und daß die
Absaugbedingungen am Oberflächensieb verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützkern aus einer Vielzahl dicht gepackter
Rundstäbe besteht, die an ihren Enden kuppenförmig
ausgebildet und durch einen Spannrahmen so zusammengespannt sind, daß die gewünschte Kontur des
Vorformlings stufen- oder treppenförmig wiedergegeben und daß ein Oberwerkzeug vorgesehen ist, dessen
Stützkern und Spannrahmen in entsprechender Weise ausgebildet ist wie das Unterwerkzeug und daß dessen
Unterseite mit einem gummielastischen Überzug versehen ist, durch dessen Verlauf ein Vorformling
gleicher Wandstärke gebildet werden kann.
Bei einem derartig aufgebauten Vorforrnwerkzeug lassen sich nach dem Lösen des Spannrahmens die an
ihren Enden kuppenförmig ausgebildeten Rundstäbe leicht einrichten und können danach in der neuen
Kontur gespannt werden.
Dieses gespannte Rundstabpaket kann als Stützkern für das Oberflächensieb am Unterwerkzeug verwendet
werden. Mit entsprechend ausgebildeter äquidistanler Gegenform eignet es sich aber auch als Oberwerkzeug.
In diesem Fall muß die untere Oberfläche des Rundstabpaketes dicht abgedeckt sein, wa. erfindungsgemäß
durch einen gummielastischen Überzug erfolgen soll. Ein derartiger Aufbau des Vorformwerkzeuges
bietet folgende Vorteile:
— Wiederverwendbarkeit der wesentlichen Bauelemente des Vorformwerkzeuges für Vorformlinge
vergleichbarer Größe, aber unterschiedlicher Kontur,
— sehr einfach zu verwirklichende und daher kostengünstige
Luftdurchlässigkeit des Rundstabpaketes als Vorbedingung für die Werkstoffansaugung am
Unterwerkzeug,
-- gute Stützwirkung infolge dichter Packung der Auflagepunkte bei nur geringer Abdeckung von
Sieblöchern, da die Stabkuppen nur punktförmig das Sieb berühren,
— gute Anpassungsmöglichkeit an die Werkzeugkontur durch geeignete Auswahl der Stabdurchmesser.
Aus Gründen der Austauschbarkeit ist es zweckmäßig, die einzelnen Rundstäbe in gleicher Länge zu
fertigen. Nach dem Einrichten des entsprechenden Rundstabpaketes auf einem Modell und dem Spannen
der Rundstäbe ergibt sich dabei auf der Rückseite des Rundstabpaketes eine entsprechende räumliche Struktur.
Sind höhere Kräfte beim Fertigen des Vorformlings erforderlich, so kann eine vorteilhafte Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Vorformwerkzeuges darin bestehen, daß im Unterwerkzeug die den Stützkern
bildenden Rundstäbe an ihrer Unterseite durch einen Stützkörper abgestützt sind. In diesem Fall können die
Spannkräfte vermindert und der Spannrahmen gegebenenfalls einfacher und kostengünstiger ausgebildet sein.
Die Stützkörper können dabei aus preisgünstigem, druckfesten Werkstoffen bestehen (Gips, Beton, niedrig
schmelzende Legierungen), die durch direktes Abgießen der Unterseite des Rundstabpaketes hergestellt werden
können.
Bei Vorformwerkzeugen, die größere Preßkräfte aufnehmen müssen, kann eine günstige Weiterbildung
der Erfindung darin bestehen, daß das Sieb des Unterwerkzeuges aus geformtem Metall besteht. Dies
bietet den Vorteil, daß der Durchmesser der verkuppten Rundstifte, die den Stützkern des Siebes bilden, größer
gewählt werden kann, wodurch sich Fertigungsaufwand und Einrichtungszeit des Werkzeuges vermindern.
Werden nur geringe Preßkräfte gefordert, so ist es zweckmäßig, daß das Sieb des Unterwerkzeuges ein
auswechselbares perforiertes Tuch aus gummielastischem Werkstoff ist Hierdurch entfällt das Formgeben
des Metallsiebes und die Herstellungskosten des Werkzeuges vermindern sich zusätzlich.
Besondere Schwierigkeiten bereiten bei der Vorformlingsfertigung
senkrechte oder nahezu senkrecht liegende Formgebungsflächen im Werkzeug, da an diesen Stellen beim Einfahren des Werkzeugoberteils
große Schubkräfte auftreten, während der Verdichtungsgrad an diesen Stellen kleiner ist ak>
an den übrigen
ίο Werkstückbereichen. Zur Lösung dieses Problems
wurde bereits vorgeschlagen, die entsprechenden Formteilbereiche mit einem elastischen Gegenwerkzeug
zu verdichten, in das Druckluft eingeblasen wird (DE-AS 10 88 698). Das erfindungsgemäße Vorformwerkzeug
gestattet auch hier eine vorteilhafte Weiterbildung des Standes der Technik dadurch, daß zur
Bildung eines Vorformlings, dessen Oberfläche senkrechte oder nahezu senkrechte Zonen aufweist, die
Unterseite des Oberwerkzeugs aus einem ebenen oder vorgeformten Gummituch besteht, das vor dem Pressen
der Vorformlinge ansaugbar ist, daß die Unterseite des Oberwerkzeugs an den Zonen mit senkrechtem oder
nahezu senkrechtem Verlauf bei angesaugtem Gummituch und geschlossenem Vorformwerkzeug so viel Platz
frei läßt, daß der Vorformling an diesen Zonen zunächst unverdichtet bleibt und erst durch Einleiten von
Druckluft in das Oberwerkzeug an diesen Zonen verdichtet werden kann.
Beim Pressen des Vorformlings werden also zunächst die waagerechten und wenig geneigten Flächen des
Vorformlings auf die entsprechende Verdichtung gebracht. Danach wird zwischen den gummielastischen
Gummiüberzug und den Grundkörper des Oberwerkzeugs Druckluft geleitet (hierzu können die gleichen
Bohrungen verwendet werden, durch die der Überzug beim Einfahren des Stempels angesaugt wurde). Das
Druckmedium bewirkt eine örtliche Expansion des gummielastischen Überzugs an den Stellen, an denen
das Füllgut noch nicht verdichtet wurde. Hierdurch
4<) werden auch diese Stellen auf die gewünschte
Vorverdichtung gebracht. Um die Verdichtung möglichst gleichmäßig zu gestalten, sind die spezifischen
Preßkräfte beim Einfahren des Oberwerkzeugs nur geringfügig größer zu wählen als der Luftdruck
*~> zwischen Oberwerkzeuggrundkörper und elastischem
Überzug.
Die Erfindung sei nunmehr anhand der Fig. 1—4 näher erläutert und beschrieben.
F i g. 1 beschreibt in einer Schnittdarstellung den
F i g. 1 beschreibt in einer Schnittdarstellung den
Ό Aufbau des Unterteils eines erfindungsgemäßen Vorformwerkzeuges.
Der luftdurchlässige Stützkern für das Siebblech 1 wird von einem Paket verkuppter
Rundstäbe 2 gebildet, die durch den Spannrahmen 3 zusammengepreßt werden. (Die Spannvorrichtung
"'j hierfür ist in F i g. 1 nicht mitdargestellt.) Das gespannte
Rundstabpaket wird durch den Stützkörper 4 gestützt, der die Absaugbohrungen 5 enthält. Zwischen Spannrahmen
3 einerseits und Rundstabpaket 2 sowie Stützkörper 4 andererseits befindet sich die elastische
'· Folie 6, die sowohl abdichtet als auch die Verteilung der Spannkräfte auf das Rundstabpaket des Stützkerns
verbessert. Der Spannrahmen 3 wird durch die Bodenplatte 7, die die Absaugöffnungen 8 enthält, in
bekannter Weise nach unten abgeschlossen.
F i g. 2, die eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Rundstabpaketes des Stützkerns zeigt (bei entferntem
Siebblech t). erläutert die Luftdurchlässigkeit des Stützkerns längs der dreieckförmigen Zwickel zwischen
den gespannten Rundstäben 2.
F i g. 3 erläutert — ebenfalls in Schnittdarstellung —
die Funktion eines erfindungsgemäßen Vorformwerkzeuges für den Fall, daß das Formteil nahezu senkrechte
Flächen aufweist. Das Oberteil des Vorformwerkzeuges ist in analoger Weise aufgebaut wie das Unterwerkzeug.
(Stützkörper, Bodenplatte und Absaug- bzw. Druckluftbohrungen sind nicht mitdargestellt.) Der Stützkern
wird auch beim Oberteil aus den verkuppten, zusammengespannten Rundstiften 2' gebildet. Der Spannrahmen
ist mit 3' bezeichnet. Die formgebende Oberfläche wird durch das Gummituch 9 geformt, das durch
Ansaugen an das Rundstabpaket des Stützkerns angelegt wird. Dabei ist die Kontur des Oberwerkzeuges
so bemessen, daß in den Bereichen 10 der Werkzeugfüllung, die den nahezu senkrechten Formflächen
des Fertigteils entsprechen, beim Zusammenfahren des Werkzeugs in die Endstellung nur geringe
Verdichtung erzielt wird. Den nächsten Verfahrensschritt erläutert in gleicher Darstellung F i g. 4. Die
Saugluft zum Ansaugen des Gummituches 9 an den Stützkern aus verkuppten Rundstiften ist abgeschaltet,
an Stelle dieser Saugluft wird das Oberwerkzeug durch die gleichen Bohrungen mit Druckluft beaufschlagt (in
F i g. 4 schematisch durch Pfeile angedeutet). Hierdurch löst sich das Gummituch 9 in den Bereichen des
Werkzeuges, in denen das Füllgut noch nicht verdichtet ist (10 in Fig.3) und verdichtet diese Bereiche auf die
ίο Enddichte des Vorformlings nach. Danach kann das
Oberwerkzeug von Druckluft entlastet und das Gummituch 9 in seine Ausgangsstellung durch Ansaugen
zurückbewegt werden. Der hierbei entstehende Zwischenraum zwischen fertiggepreßtem Vorformling
und Konturfläche des Oberwerkzeuges begünstigt das Entformen. Die Abdichtung der Saug- bzw. Druckluft
wird in analoger Weise wie beim Werkzeugunterteil durch die elastische Folie 6' bewirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorformwerkzeug zur Herstellung von Vorformlingen aus zerkleinerten, mit mindestens einem
Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen für die anschließende Verpressung zu
Formteilen, mit einem Unterwerkzeug, dessen Oberfläche von einem Sieb gebildet ist, das auf
seiner Unterseite von einem Stützkern abgestützt ist, durch den Luft durchgesaugt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkern aus einer Vielzahl dicht gepackter Rundstäbe
(2) besteht, die an ihren Enden kuppenförmig ausgebildet und durch einen Spannrahmen so
zusammengespannt sind, daß sie die gewünschte Kontur des Vorformlings stufen- oder treppenförmig
wiedergeben und daß ein Oberwerkzeug vorgesehen ist, dessen Stützkern und Spannrahmen
in entsprechender Weise ausgebildet ist wie das Unterwerkzeug und daß dessen Unterseite mit
einem gummielastischen Überzug versehen ist, durch dessen Verlauf ein Vorformling gleicher
Wandstärke gebildet werden kann.
2. Vorformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstäbe (2) gleiche
Länge aufweisen.
3. Vorformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterwerkzeug die den
Stützkern bildenden Rundstäbe (2) an ihrer Unterseite durch einen Stützkörper (4) abgestützt sind.
4. Vorformwerkzeug nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) des
Unterwerkzeugs aus geformtem Metall besteht.
5. Vorformwerkzeug nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) des
Unterwerkzeugs ein auswechselbares, perforiertes Tuch aus gummielastischem Werkstoff ist.
6. Vorformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Vorformlings,
dessen Oberfläche senkrechte oder nahezu senkrechte Zonen aufweist, die Unterseite des Oberwerkzeugs
aus einem ebenen oder vorgeformten Gummituch (9) besteht, das vor dem Pressen der
Vorformlinge ansaugbar ist, daß die Unterseite des 4^
Oberwerkzeugs an den Zonen mit senkrechtem oder nahezu senkrechtem Verlauf bei angesaugtem
Gummituch und geschlossenem Vorformwerkzeug
so viel Platz frei läßt, daß der Vorformling an diesen Zonen zunächst unverdichtet bleibt und erst durch ">o
Einleiten von Druckluft in das Oberwerkzeug an diesen Zonen verdichtet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609284 DE2609284C3 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609284 DE2609284C3 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen |
Publications (3)
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---|---|
DE2609284A1 DE2609284A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2609284B2 DE2609284B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2609284C3 true DE2609284C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5971661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762609284 Expired DE2609284C3 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE2945843C2 (de) * | 1979-11-09 | 1986-03-06 | Lignotock Verfahrenstechnik Gmbh, 1000 Berlin | Vertikalpresse zum Fertigen von Form- oder Vorformteilen aus span-, faser-, pulver- oder granulatförmigen mit Bindemitteln versehene Holzteilchen oder aus vorgefertigten Wirrfaservliesen dieser Materialgruppe durch Verpressen |
DE3208963C2 (de) * | 1982-03-12 | 1985-06-27 | Deutsche Fibrit Gesellschaft Ebers & Dr. Müller mbH, 4150 Krefeld | Trockenverfahren zur Herstellung stark konturierter Vorformlinge aus defibrierten beleimten Holzfasern |
-
1976
- 1976-03-04 DE DE19762609284 patent/DE2609284C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2609284A1 (de) | 1977-09-08 |
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