DE2602383A1 - Verfahren zur herstellung von reinstkoks unter gewinnung von zur erzeugung von russ geeigneten aromatischen rueckstaenden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von reinstkoks unter gewinnung von zur erzeugung von russ geeigneten aromatischen rueckstaendenInfo
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Description
betreffend:
"Verfahren zur Herstellung von Reinstkoks unter Gewinnung von zur Erzeugung von Ruß geeigneten aromatischen Rückständen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem man gleichzeitig einen besonders reinen Koks und ein Ausgangsmaterial
zur Erzeugung von Ruß herstellen kann. Wie noch näher ausgeführt x^ird, wird dieses Ziel erreicht
durch Verkoken von Gemischen aus Crackrückständen und Kohlenteer.
Der mit der Erzeugung von Ruß beschäftigte Industriezweig stieß überall in der Welt auf gewisse Schwierigkeiten
bei der Beschaffung von geeigneten Rohstoffen in ausreichender Menge, um den stets wachsenden Bedarf
an diesem Produkt befriedigen zu können, i'rüher wurde
Ruß in erster Linie aus Erdgas erzeugt, jedoch erweiterte sich das Anwendungsgebiet für Gas als Rohmaterial für
andere Zwecke mit der Entwicklung der petro-chemischen Industrie, so daß die Verwendung von Erdgas zur Rußerzeugung
aufgrund der Preisentwicklung unwirtschaftlich
809884/070 B
. Man stellt daher den Rußbedarf des Weltmarktes
in neuerer Zeit mit Hilfe des "jfurnace-Verfahrens"
aus Ölrückständen mit hohem Aronatengehalt als Rohmaterial
her. Dieses Ausgangsmaterial mu.ä jedoch besondere Eigenschaften haben, die in den derzeitigen
Eaffinerierückständen nicht ohne weiteres vorhanden sind. Meistens verwendet man als Ausgangsmaterial ein
Gemisch aus Eückstandsöl (decanted oil) und schweren
Kreislaufölen, zwei Fraktionen mit hohem Siedepunkt, wie sie in Anlagen zum katalytischen Cracken anfallen.
Die zur Eußerzeugung verwendeten Ausgangsstoffe müssen, abgesehen von einem niedrigen Gehalt an Asche und
Asphaltenen, einen nicht zu geringen Gehalt an aromatischen
Verbindungen aufweisen. Der für Gasöle, die zur Erzeugung von Ruß dienen sollen, gewöhnlich verwendete
Aromaten-Indikatorindex ist der "Correlations-Index". (BMCI), definiert als:
für 50 % bei°F + 460°i"'
(aufgestellt von IKJ-3 ure au of Ilinorj).
In der Praxis gilt ein BMCI von 100 oder mehr als
akzeptabel für ein Ausgangsmaterial, wie es im allgemeinen zur Eußerzeugung verwendet wird. Allerdings ist
dieser Index kein absolutes Kriterium, da se'ine Einhaltung auch von den verfügbaren Rohstoffen abhängt
.
Allgemein ist zu sagen, daß diejenigen Fraktionen, die
man zur Gewinnung von Ausgangsmaterial für die Eußerzeugung verwenden kann, wie z.B. die oben erwähnten, im allgemeinen
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26G2383
-7I-
nicht den gewünschten Aromatengehalt aufweisen, weshalb
man in vielen Fällen diese Fraktionen noch einer Extraktion mit Furfurol, Phenol oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel
unterwirft, um ihren relativen Aromatengehalt zu erhöhen. Ein Nachteil dieser Ausgangsstoffe ist allerdings
immer noch ihr hoher Üchwefelgehalt, der durch geeignete
Maßnahmen auf einen noch tragbaren Maximalwert verringert werden muß.
Es ist allgemein "bekannt, daß Rückstandsöle mit hohem Aromatengehalt
ideale Rohstoffe für die Rußerzeugung sind, und es ist ebenso bekannt, daß man den Aromatengehalt durch erschöpfende
Extraktionen auf einen Maximalwert steigern kann. Leider erhöht aber die Anwendung dieser Maßnahmen
die Gestehungskosten derart, daß das Extraktionsverfahren für die Praxis kaum annehmbar ist.
Was die Erzeugung von Koks mit Hilfe des verzögerten Verkokungsverfahrens
betrifft, so dienten dafür als Ausgangsstoffe in erster Linie Rückstände aus der Vakuumdestillation,
reduziertes Rohmaterial, Ölrückstände aus Anlagen zum katalytischen Cracken und Teer aus dem Cracken von Erdöl
in der Wärme.
Die Qualität des so erhaltenen Kokses hängt hauptsächlich ab von dem ursprünglichen Ausgangsmaterial, von dem
angewandten Verfahren und von der Temperatur, dem Druck und der Dauer des Verkokens.
Die zur Herstellung von Qualitätskoks meist verwendeten Ausgangsstoffe sind Rückstände aus der Destillation
bei Atmosphärendruck, aus der Vakuumdestillation oder aus der Grackung von Erdöl (die letzteren werden im englischen
Sprachbereich als "decanted oils" bezeichnet). Destillationsrückstände enthalten im allgemeinen den Hauptanteil
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an Schwef el und praktisch sämtlich. Metalle aus dem
Rohöl, wobei diese Verunreinigungen in asphaltartigen Strukturen eingeschlossen sind.
Die Bildung von Koks "beruht auf einer Kombination aus drei
Faktoren: (a) Ausfällen der Asphaltene, (b) Ausfällen der Harze und (c) Kondensation der mehrkernigen Aromaten.
Der Vakuumrückstand und das reduzierte .Rohprodukt
ersten entsprechen _ vorwiegend den beiden Typen von koksbildenden
Mechanismen. Bei der Bildung der aromatischen Öle sowie der Rückstandsöle, des Teers aus der Värmecrackung und
des Pechs spielt andererseits lediglich der dritte Mechanismus eine Rolle. Kokssorten, deren Bildung
durch die beiden ersterwähnten Mechanismen bestimmt war, haben heterogen verteilte kleine Poren mit sehr dicken
Zwischenwänden und weisen eine amorphe Struktur auf. Allgemein läßt sich- sagen, daß sie sich zur Herstellung
von Elektroden nicht eignen..
Rückstände aus der Ölcrackung (insbesondere aus dem Gracken in der Wärme), die, wie bemerkt, auch als
"decanted oils" bezeichnet werden, und im wesentlichen aus Aromaten bestehen, ergeben eine:, spezielle. ., als
"Kadelkoks" ("needle coke") bezeichnete Kokssorte, die zur Herstellung von Elektroden für die Elektrometallurgie
bevorzugt ist. Diese Bezeichnung beruht auf der langgestreckten Form der Koksteilchen, die durch die Orientierung
der Kristallite während des Verkokens bedingt ist. Diese Kristallite weisen schon selbst eine langgestreckte
eliptische Form auf und sind in Richtung ihrer Längsachse untereinander verbunden, was erklärt wird durch die
Existenz einer plastischen Phase während der Herstellung, die durch das aufwärts strömende Verkokungsgas in diese
Form gebracht wird. Diese hochqualifizierte Kokssorte,
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deren Herstellung wesentlich, teuerer ist als diejenige
von Schwammkoks, wird gewöhnlich als Reinstkoks oder
auch Elektrodenkoks "bezeichnet.
IMeuerdings wurden Versuche gemacht zur Herstellung von
Nadelkoks Steinkohlen-Teerpech zu verwenden, da dieses im wesentlichen aus Aromaten besteht.
Diese Versuche zeigten jedoch, daß der Steinkohlenteer eine vorausgehende i'raktionierung durchläuft, da nur
der schwerere Anteil als Pech zu identifizieren ist. Da außerdem das Verkoken von Pech ein exothermischer .
Vorgang ist, mußten "bei der Ausgestaltung und dem Betrieb der Anlage zum verzögerten Verkoken "besondere Vorsichtsmaßregeln
beachtet werden. Schwierigkeiten entstanden auch durch die außerordentlich hohen Temperaturen und
die Handhabung der hochmolekularen Produkte (z.B. der Kohlenwasserstoffe mit kondensierten Singen), die leicht
kondensieren und sich verfestigen.
Rückstände aus der Vakuumdestillation und reduzierte Rohmaterialien sind ihrerseits in so fern recht nachteilig,
als sie Metalle, wie V, Mi, Cu und i'e enthalten, die,
ebenso wie der hohe Gehalt an Schwefel (manchmal etwa
5 %) und Kieselsäure, höchst unerwünscht sind.
Die in den Ausgangsstoffen vorhandenen -Metalle konzentrieren
sich im Koks. Kokssorten mit hohem Metallgehalt sind aber zur Herstellung von Elektroden für die
Aluminiumgewinnung praktisch wertlos, da die Metalle bei der Elektrolyse vollständig in das Aluminium
übergehen. Ein hoher Schwefelgehalt macht allein schon
den Koks wertlos zur Herstellung von Elektroden für die
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Aluminiumgewinnung, da er in den Zuleitungen Korrosion hervorruft, so daß der elektrische Widerstand in der
Kontaktflache ansteigt und Strom verloren geht.
Teer aus der thermischen Erdölcrackung ist zwar ebenfalls
ein geeignetes Ausgangsmaterial zum verzögerten "Verkoken, aber seine Verwendung ist in so fern problematisch,
als er, wenn er aus arabischem Erdöl stammt, einen hohen Schwefelgehalt aufweist. Was das öl aus dem
katalytischen Cracken unter Verwendung eines Katalysators mit hohem Tongehalt betrifft, so weist dies einen
geringen Gehalt an Aromaten auf und der daraus gebildete Koks ist nicht durchaus vom "Madel-Typ". Rückstandsöl
aus dem katalytischen Cracken unter Verwendung eines Zeolitkatalysators haben zx^ar einen guten Aromatengehalt, "
enthalten jedoch einen großen Anteil an feinen Katalysatorteilchen, d.h. sie sind mit Silicaten verunreinigt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann man das öl zwar
vor Benutzung filtrieren, was jedoch die Gestehungskosten
für den Koks erhöht.
Aufgrund dieser Sachlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zur Erzeugung von Ruti geeignetes Ausgangslaaterial
bereitzustellen, das anfällt bei der Verkokung einer Beschickung, die zur Hauptsache aus Kohlenteer
besteht und diejenigen Eigenschaften aufweist, die beim verzögerten Verkoken zu einem für Elektroden geeigneten
Eeinstkoks führt.
Die Zusammensetzung des Ausgangsmaterials für das vorliegende Verfahren muß so sein, daß man gleichzeitig mit
dem Beinstkoks ein Nebenprodukt erhält, das nach Abtrennen der niedrig siedenden Bestandteile ein ilaterial darstellt,
aus dem man ohne jede Lösungsmittelextraktion oder ander-
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weitige Reinigung einen hochwertigen Ruß erzeugen
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens "besteht darin, daß man Rückstände aus dem katalytischeii Cracken verenden
kann, die einen verhältnismäßig hohen Schwefelgehalt
(höher als 3 /<0 aufweisen, da der niedrige Schwefelgehalt
des Kohlenteers den hohen Schwefelgehalt der Crackrückstände
kompensiert.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens "besteht darin, daß man Rückstandsöle verwenden kann, die erhalten wurden
beim katalytisehen Cracken unter Mitwirkung eines Tonkatalysators
von Schwerölfraktionen, die erhalten worden waren aus Erdölen auf Braffinbasis, z.B. von. Bahiaölen.
Es wurde gefunden, daß die Kombination solcher Rückstandsöle mit Kohlenteer von vorneherein einen niedrigen
Schwefelgehalt aufweist und daher beim verzögerten Verkoken als Nebenprodukt ein Gasöl ergibt, das aufgrund
seines idealen Aromatengehaltes besonders gut zur Rußerzeugung
geeignet ist.
Man arbeitet erfindungsgemäß mit einer Beschickung, die einen sehr geringen Gehalt an unerwünschten Verunreinigungen,
wie Asphaltenen, Schwefel, Kieselsäure und Metalie/iauf weist, so daß man einen Koks und ein Ausgangsmaterial
für RuLi erhält, die den Anforderungen der Abnehmer voll entsprechen. Erfindungsgemäß geht man aus
von einer Beschickung, die zu 10 bis 100 Gew.-% aus Kohlenteer und zu 0 bis 90 c/o aus Rückstandsöl von
der ölcrackung besteht und lisch vorausgegangenem Aufheizen
in eine Anlage zum verzögerten Verkoken -eingebracht wird, in der daraus Reinstkoks hergestellt wird.
Das sich beim Verkoken entwickelnde Kopfprodukt wird in
eine Fraktionierkolonne übergeführt, worin ihm Gase, Gasolin und leichtes Gasöl entzogen werden; das zurück-
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bleibende schwere Gasöl wird gelagert und dient als Rohprodukt zur Herstellung von HuB.
Wie ersichtlich, sind beim erfindungsgemäßen Verfahren gewisse Behandlungsstufen, wie die Extraktion mit
Lösungsmitteln, das Filtern usw. ausgeschaltet; die Herstellung von Eeinstkoks unter Gewinnung von Ausgangsstoffen
zur Rußerzeugung verläuft erfindungsgemäß unter optimalen Bedingungen.
Das Verfahren sei anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
Das Ausgangsgemisch wird über Leitung 1 dem Ofen 2 zugeleitet, worin es auf Verkokungstemperatur erhitzt wird
und aus dem es über Leitung 3 einem Separatorventil-4
zugeführt wird, welches das Gemisch über Leitung 5 bzw. in die Verkokungsgefäße 6 bzw. 8 überführt. Dort wird
die Crackungsreaktion durchgeführt, bei der sich Koks im Gefäß ablagert, während das nicht verkokte Material
überkopf aus dem Gefäß abgeführt und über Leitung 9 einem iraktionierungsturm 10 zugeführt wird, worin es
fraktioniert wird. Aus dem IPraktiönierungsturm 10 werden
über Leitung 11 Naphtha und Gase, über Leitung 12 leichtes Gasöl und über Leitung 13 schweres Gasöl abgeführt,
während der abgesetzte Rückstand über Leitung 14 abgezogen wird. Dieser Rückstand wird dann mit dem schweren
Gasöl vereinigt und über Leitung 15 abgeführt und als
Rohmaterial zur Erzeugung von Ruß gelagert. Ist eines der Verkokungsgefäße, 6 oder 8, etwa zu zwei Dritteln mit
Koks gefüllt, so wird der Zustrom über das Ventil 4 auf das andere Gefäß umgesteuert und das bisher benutzte
Gefäß auf übliche Weise entleert. Auf diese Weise ist eine kontinuierliche Durchführung des Verfahrens unter ab-
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_ Q —
wechselnder Verwendung der Gefäße 6 und 8 möglich.
Wie ersichtlich, wird das Äusgangsgemisch unmittelbar
und nur einmal dem Ofen 2 zugeführt und das Endprodukt läuft über Leitung 15 unmittelbar zur Lagerung.
Bei der Verkokung findet daher keinerlei Rückführung statt, und darin besteht einer der Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens, da hierdurch eine gleichbleibende Qualität sowohl des erhaltenen Reinstkokses wie auch
der zur Rußerzeugung dienenden aromatischen Produktesichergestellt ist.
Andererseits kann, falls auf die Gewinnung von Ausgangsprodukten für die RuSerzeugung kein so großer Wert gelegt
wird, gemäß einer alternativen Lurehfuhrungsform
des Verfahrens auch ein Teil des über Leitung 14 abgezogenen Bodenproduktes mit Hilfe eines ZuIeitungsrohrs und
eines Ventils über die Leitung 1 in das Verfahren zurückgeführt werden. Ein gewisser Vorteil dieser Durchführungsform besteht darin, daß man in dem zur Rußerzeugung dienenden
Gemisch einen höheren Aromatengehalt erhält, obwohl die
Gesamtmenge selbstverständlich etwas geringer ist. Man kann auf diese Veise die Menge des anfallenden Gasöls
und seinen Aromatengehalt weitgehend steuern.
Das zu verkokende Gemisch besteht im wesentlichen zu 10 bis 100 % aus Kohlenteer und zu 90 bis 0 % aus Crackrückständen
(decanted cracking oil), so daß der Schwefelgehalt des Gemisches unter 3,5 7", der Aschengehalt unter
0,15-$> und der Asphaltengehait unter S fr bleiben.
Strenge Regeln für die Zusammensetzung des zu verkokenden Gemisches wurden nicht aufgestellt; im äinblick auf die
strengen Bestimmungen für die Endprodukte, d.h. für den Reinstkoks und das Ausgangsmaterial zur Ruiierzeugung, haben
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sich, jedoch in der Praxis die obigen Anteilsverhältnisse
ergeben. Sie sind schon insofern maßgebend, als man beim vorliegenden Verfahren zwei Produkte erhält,
die nur in sehr begrenztem Umfang verunreinigt sein dürfen.
Die bei der Verkokung zu wählenden Bedingungen entsprechen denjenigen, die für ein verzögertes Verkoken normal
sind, d.h. die !temperatur liegt im Gebiet von 450 bis
510 G, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Beschickung dem
VerkokungsgefäB von unten bei höherer Temperatur zugeführt
und daraus von oben bei einer um etwa 40 C kühleren Temperatur abgeführt wird. Der Arbeitsdruck bleibt
ebenfalls in den für ein verzögertes Verkoken normalen Grenzen, d.h. er liegt zwischen 1,7 und 4 at.
Die Erfindung sei anhand der Beispiele näher erläutert. Die Beschickung war bei den einzelnen Beispielen wie
folgt zusammengesetzt:
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
- 10 % Kohlenteer + 90 % Crackrückstände;
- JQ % Kohlenteer + 70 /o Grackrückstände;
- 50 % Kohlenteer + 50 % Crackrückstände und
- 100 ζ/ο Kohlenteer.
Die Arbeitsbedingungen waren in allen vier Beispielen die folgenden:
Druck 'j-,07 at am Manometer.
Temperatur am Boden des Verkokungsgefäßes:
480°C.
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- 11 - | I | Bei | sp. | Charp-;e | ,1 | Beisp.4 | ,2260 | |
T A | BELLE | 2 | ,5 | ,13 | 1 | ,32 | ||
Eigenschaften | 11 | ,61 | ,29 | $4 | ,71 | |||
. Eigenschaften | der zu verkokenden | 13 | ,56 | 29 O |
||||
Speζ.Gewicht, °API 25/25 |
BeisO.1 | 2 Beisp.3 | ||||||
Ramshottom-Rückstands- kohle in Gew.-% |
6,1 | 4 | ||||||
Gonradson-Rückstands- kohle in Gew.-/^ Schwefelgehalt in Gew. |
5,86 | 17 | ||||||
-% 3,5 | 19 2 |
|||||||
Asphaltene in Gew.-/ü
unlöslich in normalem Heptan, Gew.-%
Viskosität in cSt _
8,8
11,46
14,23 26,50
"bei 37,8"G | 38,5 | (Gew,) | 2 | ASTM | r | 64,62 | 2 | 98,30 | 2 | 29,70 | 74 | I: | |
hei 98,9 0 | 4,20 | 22 | 4,769 | 8 | 6,655 | 13 | 46,97 | 5,0 | |||||
Stockpunkt in0G | 0.2 | 320 | 0,3 | 0,4 | |||||||||
Flammpunkt in° G | . 336 | —_ | 0,09 | 0,08 | 8570 | ||||||||
Asche in Gew.-?& | 0,02 | <0,1 | 348 | 0,05 | <0,1 | 0,0$ | <0,1 | ||||||
Wasser in Vol.-% | o,5 | 100 | 358 | 1,3 | 81 | 1,9 | 61 | 2,3 | |||||
Hocherhitzungswert in | Gew.-% | 367 | __ _ | 23 | |||||||||
cal/g | 374 | — | — | 0,6 | |||||||||
Metallanteile in ppm | 380 | aD-1160 | 0,06 | ||||||||||
Ha | 0C | 0,2· | |||||||||||
JTe | "202 | 192 | 10 | ||||||||||
Ni | 254 | 250 | |||||||||||
Gu | 316 | 271 | |||||||||||
V | $44 | 318 | HEMPEL(**) | ||||||||||
SiOp in ppm (Gew.) | 554 | 339 | |||||||||||
Paraffine (Shell) in | $64 | 553 | ■ 84 | ||||||||||
Anilinpunkt in°C | 372 | 362 | 165 | ||||||||||
Destillation, Vol.-?o | 380 | 571 | 244 | ||||||||||
Ports. | TABELLE | 254 | |||||||||||
I.B.P. | 280 | ||||||||||||
5 | 332 | ||||||||||||
10 | $60 | ||||||||||||
15 | $80 | ||||||||||||
20 | |||||||||||||
25 | |||||||||||||
30 | |||||||||||||
35 | |||||||||||||
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iorts. zu | T A B E L | LE I | Beisp.3 | Beisp.4 |
Eigenschaften | Beisp.1 | Beisp.2 | 378 | 406 |
40 | 387 | 386 | 384 | 434 |
45 | 593 | 392 | 394 | 460 |
30 | 4C | 401 | 403 | |
55 | 409 | 407 | 414 | |
60 | 415 | 415 | 428 | |
65 | 422 | 424 | 444 | |
70 | 432 | 432 | 466 ' | |
75 | 441 | 444 | 497 | |
80 | 451 | 459 | ||
85 | 476 (83%) | |||
(**) Gewichtsprozent χ 0C
TABELL | 22,55 | S II | Beisp.3 | Beisp.4 | |
Ausbeute beim | 34,55 | Verkoken | 0,20 | 0,20 | |
Produkt | Beisp.1 | 30,40 | Beisp.2 | 2,61 | 0,86 |
H2S | 0,20 | ——_ | 0,84 | 0,08 | |
Abgas | 5,38 | 4,16 | 3,43 | 2,66 | |
LPG | 1,42 | 1,25 | 28,48 | 29,50 | |
Haplr: :: ^-2000C; 5,50 | 4,88 | 25,49 | 18,68 | ||
leichtes Gasöl (200-3450C) |
23,99 | 38,95 | 48,02 | ||
schweres Gasöl (3450 c-i'BE) |
30,77 | ||||
Koks | 34,95 | ||||
III
Eisenschaften des | Beisp.1 | "grünen" Eokses | Beisp.3 | Beisp.4 | |
Eigenschaften | Wert in: | 0,980 | Beisp.2 | 0,714 | |
Schüttgewicht | 0,20 | 1,068 | , | ||
Feuchtigkeit | Gew. —70 | 9,90 | 0,37 | ■ 20,62 | 10,82 |
flüchtige Anteile | Gew.-'/ü | 0,14 | 9,13 | 0,09 | 0,02 |
Asche | Gew.-ja | 89,96 | 0,01 | 89,16 | |
abgesetzte Kohle | Gew. -/'j | 8860 | 90,86 | 9059 | 8845 |
Hocherhitzungswert | cal/s | 5,50 | 8808 | 1,83 | 0,38 |
Schwefelsehalt | Gew.-/ο | 2,44 | |||
Metalle | ppm (Gew.) | 6,0 | 6,5 | 8,6 | |
INa | • | 65 | 8,4 | 81 | 178 |
Fe | 5,0 | 54 | 10 | 8,4 | |
i\i | 0,6 | 1,1 | 2,8 | 7,8 | |
Cu | <0,3 | 2,0 | <0,4 | <0,8 | |
V | <0,1 | <0,8 | 19 | 6,3 | |
Ca | 194 | <1 | 68 | ||
Kieselsäure | ppm (Gew.) | 456 | |||
IV
'Eigenschaften des schweren Gasöls | Wert in: | Gew.-^ | Beisp.1 | (Aus^angsmaterial für Ruß) | Beisp.3 | Beisp.4 | |
Eigenschaften | 0API | 4,7 . | Beisp.2 | 3,8 | |||
Spez.Gewicht (Dichte) | _— | 5,8 | ——— | ||||
Dichte bei 25/25°C | 1,0351 | _—_ | 1,0421 | 1,191 | |||
Dichte bei 20/4°C | Gew. -70 | 4,7 · | 1,0268 | 3,40 | __ _ | ||
Schwefelgehalt | Gew.-% | 0,62 | 4,02 | 1,29 | 3,78 | ||
σ* ο |
Ramsbottom-iiohlerück- stände |
cSt | 3,102 | 1,04 | 3,592 | 8,664 | |
co 00 OO |
kinematische Viskosität bei 98,90C |
cSt | 20,65 | 3,093 | 25,71 | 16,59 | |
bei 37,80C | 0C | 21,0 | 18,50 | 30 | |||
O | Stockpunkt | Gew.-?e> | 0,01 | 27 | 0,01 | —.—— | |
O | Asche | Gew.-% | 1,30 | 0,01 | 6,22 | ||
«η | unlöslich in normalem Heptan |
0C | -__ | 4,35 | 202 | _—_ | |
!flammpunkt | Bureau of Mines-Correlations- Index BrICI |
111 | 113 | 183 | |||
unlöslich in Benzol | — | 108 | 0,20 | —._ | |||
0,58 |
Claims (1)
- PATE M TA N SPRÜCHE/(1) Verfahren zur Herstellung von für elektrometallurgische 'Elektroden geeignetem Reinstkoks unter Gewinnung von zur Erzeugung von Ruß geeigneten aromatischen Rückständen, dadurch -gekennzeichnet , daß man ein Gemisch aus Kohlenteer und Crackrückständen (decanted cracking oil) nach Aufheizen in einem Ofen dem verzögerten Verkoken unterwirft und die Kopfprodukte aus den Verkokungsgefäßen (6 "bzw. 8), aus denen der Reinstkoks entnommen wird, einer fraktionierten Destillation in einem Destillationsturm (10) unterwirft, aus welchem man die schweren Fraktionen und den Rückstand abzieht und als Rohmaterial für die Rußerzeugung lagert.(2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die Zusammensetzung des Ausgangsgemisches derart einstellt, daß man ohne zusätzliche Behandlung unmittelbar einen zur Herstellung von Elektroden für die Metallurgie geeigneten Reinstkoks und zur Rußerzeugung geeignete aromatische Rückstände erhält.(3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das der verzögerten Verkokung zu unterwerfende Gemisch aus 10 bis 100 >o Kohlenteer und 90 bis O '/<? Grackrückständen (decanted cracking oil) besteht .(4) Verfahren nach Anspruch 1 und 3: dadurch g e k e η ώ.609884/0705zeichnet , daß man einen Kohlenteer verwendet, bei welchem der Destillationsbereich, für die ersten 50 % zwischen 80 und 5000C liegt.(5) Verfahren nach Anspruch. 1 und 35 dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß man Crackrückstände aus der thermischen Ölcrackung verwendet.(6) Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß man Grackrückstände aus der katalytisehen Ölcrackung verwendet.(7) Verfahren nach Anspruch. 1, 2 und 35 dadurch gekennzeichnet , daß das Ausgangsgemisch einen niedrigen Gehalt an Verunreinigungen, wie ITa, J?e, Cu, Ml1 V, ß, Asphaltenen und Silicaten hat, so daß sein Aschengehalt nicht mehr als 0,15 Gew.->ö und sein Asphalt eng ehalt nicht mehr als 8 Gew.-/ei beträgt.(8) Verfahren nach Anspruch 1,2, 3 und 7, dadurch* gekennzeichnet , daß man Crackrückstände verwendet, die mehr als 3 Gew.-?» Schwefel enthalten.(9) Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß man den Sehwefelgehalt des zu verkokenden Ausgangsgemisches unter 5»5 /ö hält.(10) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4- und 5, dadurch gekennzeichnet , daß man im Ausgangsgemisch Crackrückstände aus Gasölen,wie sie u.a. in Paraffin-Erdölen enthalten sind-, verwendet.(11) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4-, 5 und 6,809884/0705— & —dadurch sekenn.zeich.net , daß man die Destillation derart steuert, daß man einen aromatische Bestandteile enthaltenden Rückstand erhält, dessen "Correlations-Index" (BMGI) höher als 100 ist.(12) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man das Verkoken "bei einer Temperatur von yi50 bis 500°C und einem Druck von 1,7 bis 4 at.abs. durchführt.609884/0705ι M ■Leerse ite
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