DE2654588A1 - Druckzylinder - Google Patents
DruckzylinderInfo
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Description
2 υ b 4 S 8
Pierre Colly, TAuSIN LA DEMI LIME, Bhone (l-'rankreich)
Druckzylinder
Die Eriindim:; betrifft einen doppelt wirkenden Druckzylinder
iaif einem verstellbaren oder einstellbaren Anschlag,
wobei der Anschlag von einer drehfest angeordneten und in
axialer Richtung mit Hilfe einer iiuttez'schraube verschiebbaren Hutter gebildet wird, die mit der Hutterschraube in
Eingriff steht, und wobei die Hutterschraube in axialer Richtung unverschiebbar gelagei't und zum Einstellen der Lage der Mutter in Drehrichtung antreibbar ist. Ein derartiger hydraulischer oder pneumatischer Druckzylinder mit einem Kndhubanschlag ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 128 158 beschrieben.
axialer Richtung mit Hilfe einer iiuttez'schraube verschiebbaren Hutter gebildet wird, die mit der Hutterschraube in
Eingriff steht, und wobei die Hutterschraube in axialer Richtung unverschiebbar gelagei't und zum Einstellen der Lage der Mutter in Drehrichtung antreibbar ist. Ein derartiger hydraulischer oder pneumatischer Druckzylinder mit einem Kndhubanschlag ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 128 158 beschrieben.
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ORIGiNAL INSPECTED
Diese Druckzylinder "besitzen den Vorteil, daß sich die Endhubstellung
der Kolbenstange sehr genau einstellen läßt.
Es ist jedoch notwendig, daß die Mutterschraube so ausgebildet werden muß, daß sie der von dem Kolben entwickelten
Kraft standhalten kann, was dem Konstrukteur im Falle von Druckzylindern mit großer Arbeitsleistung die Verwendung von
großdimensionierten und somit in der Herstellung teueren Druckzylindern aufnötigt. Bei einem dem Kolben gegebenen
Durchmesser ist es also sozusagen verboten, einen Druck zu überschreiten, der mechanische Belastungen hervorruft, die
über die Toleranzwerte für die Widerstandskraft des einstellbaren Anschlags und der Mutterschraube, ebenso wie der
Hilfsteile, z.B. ein Anschlagring, Befestigungsschrauben usw., hinausgehen oder zu Ermüdungserscheinungen führen.
Die Erfindun-g hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke ist bei einem Druckzylinder der genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Endhubanschiag des
Kolbens Steuermittel für die Druckmediumspeisung der Arbeitskammer des Druckzylinders zugeordnet sind, derart, daß
die Zufuhr bei unter Druck stehendem Medium und wenn der
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EoITden und seine Kolbenstange sich, nicht in ihrer Endhubstellung,
"befinden, geöffnet ist, während die Zufuhr bei sich
in der Endhubstellung befindlichem Kolben und Kolbenstange geschlossen ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine beträchtliche Erhöhung des Druckes im Druckzylinder und somit der Kolbenkraft, wobei
die von der Mutterschraube, der Anschlagmutter und den Hilfsteilen
auszuhältenden Kräfte vermindert werden. Umgekehrt ist
es für gegebene Schubkräfte möglich, die Dimensionierung und somit den Platzbedarf der genannten Teile und der Druckzylinder
in ihrer Gesamtanordnung beträchtlich zu reduzieren, was eine erhebliche "Verringerung der Herstellungskosten mit sich
bringt.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Mutterschraube mit einem leichten axialen Spiel angeordnet ist, wobei an ihrer in der Bodenplatte des Druckzylinders
gelegenen Partie ein zum Inneren des Druckzylinders gerichteter Absatz vorgesehen ist, der eine Klappe bildet,
deren Sitz in der Bodenplatte angeordnet ist, während der Zuführkanal für das Druckmedium in eine Ringnut mündet, die in
dem die Klappe der Mutterschraube bildenden Absatz oder in
deren Sitz angeordnet ist.
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Solange das Druckmedium also die genannte Ringnut beaufschlagt,
"bewirkt es ein Abheben der Klappe und somit ein Zurücktreten der Mutterschraube entsprechend ihrem axialen
Spiel. Das Medium kann dann in die Arbeitskammer des Druckzylinders strömen und den Kolben bis in seine Endhubstellung
drücken. Bevor er diese Stellung erreicht hat, kommt der Anschlagring des Kolbens zur Anlage auf der Anschlagmutter und
überträgt auf diese die Kraft, die auf ihn ausgeübt wird. Diese Kraft wird mit Hilfe des Anschlages auf die Mutterschraube
übertragen, die auf diese Weise in ihre die Klappe schließende Stellung überführt wird. In dieser Stellung ist
die Druckmediumzufuhr derart begrenzt, daß die Kutterschraube nur der von dem Kediumdruck verursachten.Kraft ausgesetzt
ist, der auf ihren die Klappe bildenden Absatz einwirkt.
In der Zeichnung ist ein einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den axialen Schnitt eines Druckzylinders,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
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265Λ588
Der in der Zeichnung dargestellte Druckzylinder entspricht
der Art nach, wie "bereits erwähnt, einem in der französischen Patentschrift 1 128 1J8 "beschriebenen Druckzylinder, d.h. er
ist mit einem Anschlag für den Endhub mit verstellbarer oder einstellbarer Lage ausgestattet.
Diese Art von Druckzylinder ist insbesondere für solche Anwendungen
bestimmt, bei denen eine sehr genaue Endhubstellung
erforderlich ist, was mit einer einfachen Zufuhrsteuerung
eines Druckmediums nicht erzielt werden kann. Eine solche Genauigkeit ist insbesondere für die Betätigung der bewegliehen
Führungen von Abkant- oder Biegepressen unerläßlich, die im allgemeinen mit Hilfe von zwei Druckzylindern angetrieben
werden, von denen jeder auf einen der Endbereiche der genannten Führung einwirkt.
Es ist in der Tat notwendig, daß die beiden Endbereiche des von dieser Führung getragenen Stempels in gleichem Maße in
das Innere der Biegematrize eindringen, außer die mit Hilfe dieser Presse erhaltenen Profile besitzen keinen konstanten
Querschnitt.
Zu diesem Zwecke ist der in dem vorgenannten französischen Patent beschriebene Druckzylinder mit einem Endhubanschiag
ausgestattet. Wie jener enthält der Druckzylinder gemäß der
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vorliegenden Erfindung also einen zylindrischen Körper 2 mit einer Bohrung D, in dem ein hohler, zyl-indrischer Kolben 3
mit einem entsprechenden Durchmesser verschiebbar gelagert ist. Einer der Endbereiche des zylindrischen Körpers 2 ist
durch eine Bodenplatte 4· verschlossen, die an ihm mit Hilfe
von Schrauben 5 befestigt ist.
Die Dichtheit zwischen dem Körper 2 und dem Kolben 3 wird zum einen durch eine von dem Körper 3 an einer seinem offenen,
von der Kolbenstange des Kolbens 3 durchdrungenen Endbereich benachbarten Stelle getragene Dichtung 6 und zum anderen durch
die vom Kolben 3 getragenen Segmente 8 hergestellt.
Im zentralen Bereich der Bodenplatte 4- des Körpers 2 sind zwei koaxiale Bohrungen angeordnet, eine äußere Bohrung 9 mit
einem Durchmesser d und eine innere Bohrung 11 mit einem kleineren Durchmesser. Diese Bohrungen 9 und 11 dienen zur Lagerung
der zylindrischen Bereiche 12 bzw. 13 des glatten Endbereiches einer Gewindespindel 14-, deren den Bereichen 12 und
gegenüberliegender freier Endbereich in die Aushöhlung des Kolbens 3 eingrei-ft und als Mutterschraube für eine mit dieser in
Eingriff stehende Mutter 15 dient.
Die Mutter 15 ist drehfest angeordnet, indem ein an ihrer
Seitenfläche vorgesehener Vorsprung 16 in eine für seine Äuf-
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nähme angeordnete Längsnut 2o entlang der Innenwand des KoI-'
bens 3 eingreift.
Ferner ist das offene Ende des EoIIdens 3 teilweise von einem
Anschlagring 17 verschlossen, der mit ihm mittels Schrauben 18 verbunden ist und der der entsprechenden Seite der Schraube
15 zugeordnet ist und an dieser zur Anlage gelangt, um ein
Anhalten der Bewegung des Kolbens 3 hervorzurufen.
Auf der Bodenplatte 4- des Körpers 2 schließlich ist mit Hilfe von Schrauben 19 ein Gehäuse 21 befestigt, indem ein Lager 22
angeordnet ist, das zur Aufnahme des Endes einer Verlängerung 14-a der Mutter schraube 14- und zur Aufnahme eines Antriebsrades
23 dient, das auf die genannte Verlängerung z.B. durch Verkeilen aufgesetzt ist und in Eingriff mit einer Schnecke 24- steht,
die zum Antreiben des Antriebrades 23 in Drehrichtung und somit auch zum Antreiben der Mutterschraube 14 dient.
Man kann sich leicht vorstellen, daß es mit Hilfe dieser, in der genannten französischen Patentschrift beschriebenen Anordnung
möglich ist, die Lage der Anschlagmutter 15 entlang der Mutter schraube 14- zu verstellen oder einzustellen und nach
Belieben die Endhubstellung des Kolbens 3 zu verändern.
Man kann sich leicht vorstellen, daß am Hubende der durch das Druckmedium, das die Arbeitskammer 25 des Druckzylinders speist,
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ausgeübte Druck "von der Mutter 15, der Mutterschraube 14,
dem Anschlagring Y] und seinen Befestigungsschrauben 18 aufgenommen
werden muß, ohne daß die Toleranzwerte der -verschie denen Organe überschreitende mechanische Belastungen verursacht
v/erden.
Für einen Durchmesser D des Kolbens J oder des Zylinders 2
ist.es, wie oben angedeutet, nicht möglich, einen in Abhängikeit der mechanischen Widerstandswerte dieser Organe
vorbestimmten Hediumdruck zu überschreiten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, diesem Nachteil abzuhelfen, indem die von diesen Organen auszuhaltende
Belastung auf einen mit Bezug auf den Zylinderdruck niedrigeren und auf irgendeine Weise sogar unabhängigen Wert
begrenzt wird.
Zu diesem Zwecke ist die Mutterschraube 14 innerhalb der Abschlußplatte
4 des Körpers 2 mit einem axialen Spiel J angeordnet, wie deutlich aus 5'ig. 2 hervorgeht. Zu diesem Zwecke
sind ferner die beiden Bereiche 12 und IJ mit verschiedenen
Durchmessern am Endbereich dieser Mutterschraube 14 vorgesehen.
Dieser Durchmesserunterschied ergibt einen zum Inneren des Körpers 2 hin gerichteten Absatz 26 und, umgekehrt, der Un-
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terscliied der Bohrungen 12 und 13 der ATdschlußplatte 4
ergibt einen komplementären Absatz 27· Der Absatz 26 der Mutter
schraube 14 bildet eine den Zufluß des Druckmediums in die Arbeitskammer 25 kontrollierende Klappe, deren Sitz von einem
auf dem Absatz 27 in der Abschlußplatte 4 befestigten Ring
gebildet wird.
Die Zufuhrleitung 29 für- das Druckmedium ist an Kanäle 31 angeschlossen,
die in radialer Richtung in der Abschlußplatte 4 in Höhe des Lagers 9 angeordnet sind und in eine Ringnut 32
münden, die in Übereinstimmung mit einer Ringnut 33 in dem
Abschnitt 12 in dem genannten Lager angeordnet ist. Die Mut
33 steht über radiale Kanäle 34 mit longitudinal en Kanälen 35 in Verbindung, die an dem Absatz 26 einer Nut 36 gegenüberliegend
ausmünden, die in der Sitzfläche 28 zum Absatz 26 hin offen ausgebildet ist.
Die Ringdichtung 3o gewährleistet die Dichtheit zwischen dem
Lager 9 "und dem Abschnitt 12.
Im übrigen, wie insbesondere aus J1Ig. 3 hervorgeht, weist die
als Lager für den Abschnitt 13 der Mutterschruabe 14 dienende Bohrung 11 Längsnuten 11a auf.
Schließlich besitzt die Mutterschraube 14 an ihrer zwischen
den Bereichen 12 und 13 angeordneten Partie eine Auskehlung
- Io -
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37? die es dem Druckmedium ermöglicht, aus der Kut 36 in die
Nuten 11a zu strömen und so die Arbeitskammer 25 zu erreichen,
wenn sich die von dem Absatz 26 gebildete Klappe in ihrer abgehobenen,
d.h. offenen Stellung befindet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Abschlußplatte 4 v/eist überdies einen anderen Kanal 38
auf, der unmittelbar in die Arbeitskammer 25 des Zylinders 2
mündet und unter Zwischenschalten einer Ruckschlagk-lappe 39
und einer Leitung 4o mit der Zufuhrleitung 29 des Druckmediums verbunden ist.
Im übrigen steht die zwischen dem Kolben 3 und dem Körper 2 befindliche Ringkammer 4-1 zwischen der Dichtung 6 und dem
Kolbenvorsprung, der die Segmente 8 enthält, über einen radialen Kanal 42 mit einer Zufuhrleitung 43 für das Druckmedium
in Verbindung, die, wie die Leitung 29? an den Verteiler der Steuerung dieses Druckzylinders angeschlossen ist.
Man erkennt leicht, daß wenn der Druckzylinder nicht mit-Druckmedium
beaufschlagt wird und wenn er sich in vertikaler Lage mit seiner Abschlußplatte 4 an seinem oberen Endbereich
befindet, die Gewichte der Hutterschraube 14 und der Anschlagmutter
15 diese in ihrer unteren Stellung zu halten versuchen, d.h. mit auf ihrem Sitz 28 aufliegender Klappe,
die von dem Absatz 26 gebildet wird, wodurch die Druckmediumzufuhr in Schließstellung gehalten wird.
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Der Anstieg des Mediumdruckes bis in die Ringnut 36 bewirkt das Abheben der Klappe 26 und somit der Mutterschraube 14
und ihrer Anschlagmutter 15.
Auf.diese Weise kann das Druckmedium bis in die Arbeitskammer
25 des Druckzylinders strömen.
Die dann in Richtung des Pfeiles Fl auf die Mutterschraube
ausgeübte Kraft ist gleich dem Flüssigkeitsdruck multipliziert mit dem Querschnitt der Klappe 26, d.h. mit der Fläche
eines den Durehmesser d aufweisenden Kreisumfanges.
Die zum Einwirken auf den Kolben 3 in Richtung des Pfeiles
F2 zur Verfügung stehende Kraft, d.h. die maximale Widerstandskraft, die der Kolben 3 überwinden kann, ist gleich dem
Mediumdruck multipliziert mit dem Querschnitt dieses Kolbens, d.h. mit der Fläche eines Kreisumfanges mit dem Durchmesser D.
Wenn infolge der Vorbewegung des Kolbens 3 in Richtung des
Pfeiles F2 die Vorderfläche des Anschlagringes 17 gegen die
ihr zugewandte Fläche der Anschlagmutter 15 anschlägt, nimmt der Kolben 3 die Anschlagmutter 15 und somit die mit ihr fest
verbundene Mutterschraube 14· in der gleichen Richtung mit.
- 12 -
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■Μ.
Die Kraft, mit der der Kolben 3 "beaufschlagt werden kann, ist
größer als die Kraft, die zum Abheben der Mutterschraube 14- und somit zum Öffnen der Klappe 26 notwendig ist. Man erkennt,
daß,wenn eine Widerstandskraft ausbleibt, die größer als die obere Differenz zwischen diesen beiden Kräften ist, der Kolben
3 die Mutterschraube 14- in Richtung des Pfeiles F2 bis zum
Schließen der Klappe 26 mitnimmt, d.h. auf einer dem Spiel J entsprechenden Weglänge·
Die von der Mutter schraube 14-, ihrer Mutter 15, dem Anschlagring
17 und seiner Befestigungsschrauben 18 auszuhaltende
Kraft wird deshalb gleich der Abhebekraft der Klappe 26 und niemals größer als diese Kraft sein.
Solange die Klappe 26 durch den Kolben 3 in der Schließstellung gehalten wird, ist die Versorgung der Arbeitskammer 25
mit Druckmedium unterbrochen und der Druck im Inneren dieser Kammer fällt sofort ab.
Die auf die Mutter schraube 14- und ihre Hilf s organe einwirkenden
Kräfte sind deshalb unabhängig vom Querschnitt des Zylinders, sie hängen vielmehr allein vom Querschnitt der Klappe
26 derart ab, daß man den Querschnitt des Zylinders vergrößern kann, ohne notwendigerweise gleichzeitig den Querschnitt der
Mutterschraube 14- und die Dimensionen ihrer Hilfsorgane zu vergrößern.
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. Αϊ*
Der Rücklauf des Korbens 3 wird, wie bei den herkömmlichen
doppelt wirkenden Druckzylindern, durch Zufuhr von Druckmedium über die Leitung 42 in die Kingkamaer 41 erhalten. Die
Verdrängung des zuvor in die Kammer 25 eingeführten Mediums erfolgt quer über den Kanal 38 und die Rückschlagklappe 39.
Auf diese Weise kann man die Abmessungen und somit den Platzbedarf
sowie die Herstellungskosten von Druckzylindern mit großer Arbeitskraft beträchtlich herabsetzen.
Die Rückschlagklappe 39 hat den Zweck, den direkten Zufluß von Druckmedium in die Kammer 25 durch die Leitung 4o während
der Arbeitsphase des Druckzylinders zu verhindern.
Dieser Druckzylinder ist vorteilhafterweise bei Abkant- oder
Biegepressen anwendbar. Es ist nämlich offensichtlich, daß bei dieser Maschinenart der Bruch eines Endhubanschiages von
einem der beiden die bewegliche führung steuernden Druckzylinder nicht nur die Zerstörung des Stempels und der Matrize,
sondern auch der Pressenständer zur S1OIge haben kann.
Wie sich von selbst versteht und wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform
dieses Druckzylinders beschränkt, die oben nicht · einschränkend beschrieben worden ist. Die Erfindung umfaßt im
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Gegenteil alle denkbaren. Varianten. Bei der oben beschriebenen
Aus führung s form können die EegTerorgane z.B. oberhalb der Abschlußplatte M- vorgesehen sein, es ist möglich, sie
zwischen der Platte 26 und der Arbeitskammer 25 anzuordnen.
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Leerseite
Claims (2)
1. Doppelt wirkender Druckzylinder mit einem verstellbaren oder einstellbaren Anschlag, an dem der Kolben zum Anschlagen
kommt, wobei der Anschlag von einer drehfest angeordneten und
in axialer Richtung mit Hilfe einer Mutterschraube verschiebbaren Mutter gebildet wird, die mit der Mutterschraube in Eingriff
steht, und wobei die Mutterschraube in axialer Kichtung
unverschiebbar gelagert und zum Einstellen der Lage der Mutter in Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Endhubanschlag des Kolbens Steuermittel für die Druckmediumspeisung der Arbeitskammer des Druckzylinders augeordnet
sind, derart, daß die Zufuhr bei unter Druck stehendem Medium und wenn der Kolben und seine Kolbenstange sich nicht in
ihrer Endhubstellung befinden, geöffnet ist, während die Zufuhr bei sich in der Endhubstellung befindlichem Kolben und
Kolbenstange geschlossen ist.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutterschraube mit einem leichten axialen Spiel angeordnet
ist, wobei an ihrer in der Bodenplatte des Druckzylinders gelegenen Partie ein zum Inneren des Druckzylinders gerichteter
Absatz vorgesehen ist, der eine Klappe bildet, deren
- 16 -
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öits in der Bodenplatte angeordnet ist, vvaiirend der iÄiruii
rial für aas Xr-uclaaediuis. in eine Itinyiut" riündet, die in der- cie
klappe der hut t er schraube bildenden ^.bsata oder in deren üits
angeordnet ist.
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