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DE2653682A1 - Durchlauf praege- und buegelmaschine fuer leder mit einfach und schnell austauschbaren praegeelementen - Google Patents

Durchlauf praege- und buegelmaschine fuer leder mit einfach und schnell austauschbaren praegeelementen

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DE2653682A1
DE2653682A1 DE19762653682 DE2653682A DE2653682A1 DE 2653682 A1 DE2653682 A1 DE 2653682A1 DE 19762653682 DE19762653682 DE 19762653682 DE 2653682 A DE2653682 A DE 2653682A DE 2653682 A1 DE2653682 A1 DE 2653682A1
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Description

Dipl.Ing, Jiri Dokoupil - Ingenieurbüro - 6251 Gückingen
Hochstraße 9, BRD
Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder mit einfach und schnell austauschbaren Prägeelementen
In der Zurichtung von Leder ist die Herstellung einer künstlichen, plastischen (dreidimensionalen) Oberfläche von Leder (das sogenannte Prägen) eine sehr wichtige Arbeitsoperation. Bie jetzt werden diese Arbeiten in der Praxis in den Gerbereien von großen hydraulischen Ständerpressen durchgeführt. Diese Pressen drücken großflächige Stahlprägeplatten im Taktverfahren unter hohe» spezifischen Druck und !Temperatur in die Lederoberfläche. Der Arbeitsaufwand für diese Operation ist sehr hoch, weil die Pressen im Taktverfahren längere Zeit brauchen zur Schließung des Arbeitsraumes, zum Druckaufbau, zur Erwärmung des Ledere und zum neuerlichen öffnen des Arbeitsraumes.
Sie Aufgabenstellung der Erfindung "Ist es, mit einer neuen Vorrichtung im sogenannten Durchlaufverfahren diese langsame Arbeit zu beschleunigen und den Arbeitsaufwand cu reduzieren.
Bis jetzt sind «lie Vereuohe, so «int Verrichtung la der Praxis durchzusetzen, gescheitert. Der Grund des Scheiterns ist hauptsächlich der Kostenaufwand für die fräfeele»eatt
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in einer Form von Prägewalzen, die gut beheizt sein müssen. Auch die Möglichkeit des schnellen und einfachen Wechselns von diesen Prägewalzen spielt in der Gerberei eine sehr wichtige Rolle. Es gibt ganz andere Voraussetzungen für diese Prägearbeiten in den Gerbereien als ζ»Β· in den Kunststoff-verarbeitenden Betrieben, die Kunststoffbahnen in Meterware in großen Mengen mit einer Prägeoberfläche auf Kalandern auftragen« Im Betrieb einer Gerberei soll die Aapassungsfähxgkeit einer Prägemaschine sehr hoch sein« Die eigentlichen Prägeelemente sollen relativ preiswert sein (weil die Gerbereien eine sehr hohe Stückzahl von verschiedenen Designes verarbeiten).
Es sind z.B. aus der Patentliteratur Versuche bekannt, diese Probleme mit neuen Ideen zu losem In der deutschen Patentanmeldung P 22 45 o18o6 vom 14·9ο"/2 ist eine Prägeflache in 3?orm einer Hohlwalze, die von außen und innen mit einer Strahlungsheizung beheizt wird, beschrieben» Der Prägedruok wird mittels eines, oder Mehrerer Walzenpaare ausgelöst, von denen eine Walze jeweils außen und die andere im Inneren der hohlen Walzenfläohe angeordnet ist<> Maschinen, die auf diesem Irinsip arbeiten;, habsn eioh in der Zwischenzeit relativ schnell la der Sranis Isowänrt xaad bringen auoh. gegen anderen KoBst rufet ionen 9 hauptsächlioli was das Bügeln g@as@B wolohen Häutom. betrifft0 sehr große ¥ortsile0
Bei Realisierung eines durchlaufenden Prägesystems hat aber dieses System einen Kachteil darin·, daß das sogenannte Bügelrohr noch einen relativ großen Durchmesser ausweisen muß, damit man im Innern die Gregendruckwalze und die Heizung anordnen kanno Die relativ dünne Wand dieses Bügelrohres bringt auch Schwierigkeiten mit sich bei jetzigen lertigungsmethoden der Prägeoberfläche auf diesem Konstruktionselement. Maschinen dieser Konstruktionsweise werden sich schwer für Prägearbeiten durchsetzen können im Gegensatz zu Bügelarbeiten, wo die Vorteile dieser Konstruktion schon in der Praxis bestätigt sindo
In der deutschen Anmeldung P 25 43 526.1 vom 3oo9<«75 ist eine weitere Vorrichtung beschrieben, die vorgenannte Probleme so löst, daß die Prägefläche in der Form eines langen Rohres zwischen zwei Paaren von Walzen oder zwischen einem Walzenpaar und einer Walze angeordnet ist, wobei diese Walzen den walzförmigen Prägekörper, der innen sehr kleinen Durchmesser ausweist, gegen die Durchbiegung von Bügelkräften unterstützen. Zwischen den Walzen und dem walzförmigen Prägekörper sind in Ihrer Struktur elastische Transportbänder angeordnet, die zur Übertragung der Prägekräfte von dem walzförmigen Prägekörper auf die Unterstützungawalsen dienen und so die Design-Prägeoberflache schützeno Für die Aufheizung des Leders
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ist eine Kontaktheizung angeordnet, die sich aber ganz getrennt von der Prägezone auf dem Einführungstransportband befindet, wo das Leder bei seiner Bewegung zur beheizten glatten Fläche angedrückt wird und so vorgeheizt wird* Mit dieser Anordnung wäre es möglich, preiswerte Prägeelemente herzustellen und so das Arbeiten im Durchlauf für die Lederfabriken wirtschaftlich zu machen.
In der Realisierung dieser Konstruktion, die in dieser deutschen Anmeldung beschrieben ist, haben sich auch Nachteile dieser Lösung herausgestellt. Ein zu kleiner Durchmesser des Rohr-Prägeelementes macht es nicht möglich, eine leistungsfähige Strahlungsheizung einzubauen, was für die Praxis notwendig ist«, Ein weiterer Nachteil eines zu kleinen Durchmessers des Prägeelementes'liegt in der Tatsache, daß beim Prägen das Leder auf der Oberfläche der Walze haften bleibt, und die bedienende Person hat bei kleinen Durchmessern zu wenig Zeit und Möglichkeit, den haftenden Anfang des Leders auf der Oberfläche abzureißen. Die Unterstützung des kleinen Prägerohres mit einem zweiten Pilzband ist zwar wirkungsvoll, bringt aber eine große Komplikation in die Konstruktion der Maschine, abgesehen vom Verschleiß dieser Unterstützbänder <>
Nachteile dieser Lösungen, hauptsächlich was das Durch-
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-Sr-
lauf-Prägen betrifft, sind in Entwürfen, Lösungen und Konstruktionen nach dieser Erfindung eliminiert und zwar so, daß das rohrförmige dickwandige Präge- oder Bügelelement an seinen beiden Enden auf der Außenoberfläche (außerhalb des Präge- oder Bügelbereiches) walzenförmige Laufflächen angeordnet hat, an die mittels Laufrollen oder auch offenen Wälzlagern Präge- oder Bügelkräfte ausgeübt werden» Diese Präge- oder Bügelkräfte werden mittels des Präge- oder Bügelbereiches auf die Lederoberfläche übertragen, wobei die Lederstücke mittels elastischer unterlage (zoB. Transportband aus EiIz) und der Gegenstützwalze unterstützt und transportiert werden. Im Innenraum des rohrförmigen Präge- oder Bügelelementes sind neben der Strahlungsheizung Laufrollen angeordnet, die zur Unterstützung und zum Transport beim Austauschen des Präge- oder Bügelelementes dienen. Die Laufrollen sind bei den Laufflächen abschiebbar oder abklappbar angeordnet, sodaß bei Abklappen oder Abschieben dieser Laufrollen das rohrförmige Präge- oder Bügelelement auf den inneren Laufrollen, (die mit Drehachse senkrecht zur Drehachse dee Präge- oder Bügelelementes angeordnet sind), aufsitzt und aus der Maschine bequem und schnell heraustransportiert werden kann.
Bei größeren Arbeitsbreiten wird die Gegenstützwali· mittels
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weiteren Druckrollen an das rohrförmige Präge- oder Bügelelement angedrückt und so werden die unterschiedlichen Drucke in der Druckzone eliminiert. I1Ur diese konstruktive Lösung ist es sehr vorteilhaft, daß die Gegenstützwalze ein weit kleineres Widerstandsmoment und statisches Trägheitsmoment als das rohrförmige Präge- oder Bügel— element ausweist» Die Druckrollen wirken mittels hydraulischen Druckmitteln auf die Gegenstützwalze ein. Es wird erreicht, daß trotz einer unvermeidbaren Durchbiegung des langen rohrförmigen Präge- oder Bügelelementes und der Durchbiegung der Gegenstützwalze weithin konstanter Brück in der Prägezone, der für ein regelmäßiges Prägebila notwendig ist, entsteht o
für sehr große Arbeitsbreiten z.B. ganze Häute ist eine konstruktive Alternative beschrieben, wo einzelne Prägeoder Bügelstationen (z.B. 3 bis 5 für die ganze Arbeitsbreite), die aus einzelnen rohrförmigen Präge- oder Bügelelementen und entsprechenden Gegenstützwalzen bestehen, angeordnet sind«, Diese Stationen sind so schachförmig über die ganze Arbeitsbreite angeordnet, daß sie bei Durchlauf der ganzen Häute die ganze Fläche überdecken O
Auf den Figuren 1 bis 5 sind die einzelnen Konstruktiv-
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AU
beispiele, die die Durchlauf Präge- und Bügelmaschine nach dieser Erfindung betreffen, schematisch dargestellt Auf Figur 1 und 1a ist ein konstruktives Beispiel für kleinere Arbeitsbreiten abgebildet, auf der Figur 2 die Alternative der Druckgebung mittels offenen Wälzlagern. Die Figur 3 zeigt die Ausführung der Laufringe» Auf der Figur 4 ist die konstruktive Ausführung für große Arbeitsbreiten mit Druckgebung durch Druckrollen und auf Figur 5 sind die schachförmig angeordneten Prägeoder Bügelstationen für ganze Häute dargestellt.
In folgenden Abbildungen sind wichtige Funktionsteile mit dieser Nummerierung vorgesehen:
das rohrförmige Präge- oder Bügelelement 1 die beiden Enden dieses Elementes 2 Präge- oder Bügelbereich 3
Laufflächen 4
Laufrollen 5
offenes Wälzlager 6
Lederoberfläche 7
Lederstück 8
Unterlage (Filzband) 9
Gegenstützwalze 1o
Innenraum 11
Innenlaufrollen 12
Laufringe 13
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- v-M
Druckrollen 14
Hydraulikmittel 15 Richtung der Durchbiegung 16 Präge- oder Bügelstationen gemeinsames Transportband 18 Strahlungsheizung 19 Überdeckung 2o
Träger 21
Antrieb 22
Umlenkrollen 23
Maschinenrahmen 24 Seitenteil 25
Öffnung im Seitenteil.26 mechanische Synchronisation
Die Funktion der Durchlauf Präge- und Bügelmaschine nach der Erfindung kann man in einzelnen Konstruktionsvarianten auf den folgenden Figuren verfolgen0 Im Innenraum 11 des rohrförmigen Präge- oder Bügelelementes 1 (Figd) ist ein mit dem Rahmen der Maschine festverbundener Träger 21 angeordnet. Auf diesem Träger 21 sind die innere Strahlungsheizung 19 befestigt und auch die inneren Laufrollen 12 drehbar gelagert. Das Prägeelement 1 wird mittels der laufrollen 5 auf das
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Filzband 9 und auf die Gegenstützwalze 1o angedrückte Den Prägedruck erzeugen hydraulische Mittel 15. Die Gegenstützwalze 1o wird mit Antrieb 22 angetrieben. In den beweglichen Seitenteilen 25 ist eine Öffnung 26 gebildet, durch die es möglich ist, seitlich aus der Maschine das Prägeelement 1 bei Auswechseln herauszutransportieren. Bei dem Heraustransportieren des Prägeelementes 1 werden die Laufrollen 5 seitlich abgeschoben, das Prägeelement 1 sitzt dann auf den inneren laufrollen 12 und ist leicht aus der Maschine heraustransportierbar ζ»Be auf einem seitlich bei der Maschine stehenden hydraulischen Gabelheber, der die Gabel in ähnlicher Form wie der Träger 21 mit Laufrollen ausgestattet hat» Die Lederstücke 8 werden in die Maschine auf dem Filzband 9 hineintransportiert, wobei das Filzband auf bekannte Weise über die Umlenkrollen 23 umgelenkt wird und mit einer Spannvorrichtung und einer automatischen Führungseinrichtung ausgestattet wird·
Auf der Fig. 2 ist eine konstruktive Alternative abgebildet, wo die Druckgebung auf das rohrförmige Prägeoder Bügelelement mittels offenen Wälzlagern 6 durchgeführt wird. Die Benutzung dieses Speziallagere hat den Vorteil der Verteilung des Anpressdruckee· Wie erwähnt# ist es vorteilhaft, die Laufflächen 4 des rohrförmigen Präge- oder Bügeleleaentes 1 ale austauschbar· Laufring· 13 auszubilden, was Fig. 3 darstellt·
- 1o -
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- 1-er-
Bei größeren Arbeitsbreiten, wo die Kompensation des unterschiedlichen Präge- oder Bügeldruckes (der Unterschied des Bügeldruckes entsteht durch Durchbiegung des Präge- oder Bügelelementes 1 und der Gegendruckwalze 1o) mit einer Bombierung der Gegendruckwalze 1o schon nicht ausreicht, ist es sehr vorteilhaft, die Druckgebung mit mehreren Druckrollen 14 zu realisieren (Pig< >4), die auf die Gegenstützwalze mittels hydraulisch erzeugter Kraft einwirken. Mit dieser konstruktiven Anordnung wird erreicht, daß sich das rohrförmige Präge- oder Bügelelement 1 und die Gegenstützwalze Io in einer Richtung durchbiegen (Richtung 16) und man kann so erreichen, daß der Prägedruck über die Arbeitsbreite weiterhin konstant bleibt auch bei verschieden variabler Druckgebung, was bei einfacher BoMbierung der Gegenstützwalze 1o nur für bestimmten Druckbereich möglich ist. Pur diese Konstruktion, die auf Pig.4 schematisch dargestellt ist, ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn die Gegenstützwalze 1o ein weit kleineres Widerstandsmoment und statisches Trägheitsmoment als das Prägeelement 1 ausweist.
Eine sehr interessante und vorteilhafte Alternative ist für das Prägen von z.B· ganzen Häuten mit Arbeitsbreiten über 5 m auf Pig. 5 dargestellt. Die ganze Arbeitebreite ist auf z.B. 3 Arbeitszonen verteilt Mit 3 separaten Trägestationen 17· Jede Prägestation 17 "besteht aus relativ kurze» rohrförmigen Prägeelement1,
das mit laufrollen 5 unterstützt wird und einer Gegenstützwalze 1o» Die Prägestationen sind hintereinander in der Arbeitstransportriohtung so angeordnet, daß sie mit einer Überdeckung 2o die ganze Arbeitsbreite bedecken. Die Überdeckung 2o, die bei der Arbeit entsteht, spielt keine bedeutsame Rolle, weil auch bei der Arbeit von klassischen Ständerprägepressen mit Prägeplatten mehrere Überdeckungen entstehen. Die einzelnen Präge— Stationen dieser konstruktiven Alternative sind im gemeinsamen Maschinenrahmen 24 angeordnet, Es ist notwendig, den Antrieb der einzelnen Gegenstützwalzen 1o entsprechend zu synchronisieren z.B» mit Ketten 27« In diesem Falle ist es möglich, für den Transport der Lederstüeke 8 ein einzelnes Filztransportband 18 zu verwenden, das in allen Prägestationen gleichzeitig verläuft. Diese konstruktive Alternative, die auf Fig.5 abgebildet ist, hat den Vorteil, daß man relativ kurze rohrförmige Prägeelemente benutzt, sodaß die Handhabung beim Austausch und auch die eigentliche Herstellung von diesen kurzen Prägeelementen vorteilhafter ist als bei über 3 ä langen Elementen.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ο Durchlaxif Präge- und Bügelmaschine für Leder mit einfach, und schnell austauschbarem Prägeelement in der Form eines beheizten Rohres dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige dickwandige Präge- oder Bügelelement (1) (]?igo1) an seinen beiden Enden (2) auf der Außenoberfläche (außerhalb des Präge- oder Bügelbereiches (3)) walzenförmige Laufflächen (4) angeordnet hat, auf die mittels Laufrollen (5) oder offenem Wälzlager (ö) (Figo?) Präge- oder Bügelkräfte ausgeübt werden, wobei diese Prägekräfte mittels des Präge- oder Bügelbereiches (3) auf die Lederoberfläche (7) des Lederntückes (8) übertragen werden, wobei das Lederstück (8) mitteln elastischer Unterlage (9) und Gegenstützwalze (1o) unterstützt und transportiert wird.
    ο Durchlauf Präge- und Bügelmascnine für Leder nach Punkt
    1) dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (11) des rohrförmigen Präge- oder Bügelelementes (1) Laufrollen (12) (mit Drehachse senkrecht zur Drehachse des Prägeoder Bügelelementes (1)) angeordnet sind, die zur Unterstützung und zum Transport bei schnellem Austauschen des rohrförmigen Präge- oder Bügelelementes (1) dienen.
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    -Ρίο Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) oder offenen Wälzlager (6)(Pig,>2) abschiebbar oder abklappbar bei dem rohrförmigen Präge- oder Bügelelement (1) angeordnet sind» Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bis 3) dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (4) des rohrförmigen Präge- oder Bih-elelementes (1) in der Poτη von austauschbaren Ringen (15) (Figo 3) ausgebildet sind»
    5ο Durchlauf Präge- and Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bis 4) dadurch gekennzeichnet, daß die G-egent-:tützwälze (1o) (Pig»4) mittels weiteren Druckrollen (14) an das rohrförmig? Präge- oder Bügelelement (1) angedrückt wird«, β Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bis 5) dadurch gekennzeichnet, da£ die Gegenstützwalze (io) ein weit kleineres Widerstandsmoment und statisches Trägheitsmoment als des rohrförmige Präge- oder Bügelelement (1) ausweist»
    7. Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bis 6) dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (14) mittels hydraulischen Druckmitteln (15) an die G-egenstützwalze (ic) einwirken«.
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    8. Durchlauf Präge- tmd Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bip 7) dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegungen des rohrförmigen Präge- oder Bügeleleirientes (1) und der Ge gen stützwalze (1o) in der Arbeitsstellung (unter Andruck der Druekrol]en (13)) in einer "Richtung (16) verlaufen»
    9* Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für leder nach Punkt 1) bis 8) dadurch gekennzeichnet, daß für sehr große Arbeitsbreiten (z.B. ganze Häute) einzelne Präge- oder Bügelstationen (17) (I1Ig05) (zcB. drei Stationen für Arbeitsbreite), die aus einzelnen rohrförmigen Präge- oder BügeIelementen (1) und entsprechenden Gegenstützwalzen (1o) bestehen und schachförmig hintereinander angeordnet die ganze Arbeitsbreite überdecken, angeordnet sind, wobei der Antrieb aller Gegenstützwa.lzen mechanisch synchronisiert ist (z.B. durch Ketten (27))ο ο ο Durchlauf Präge- und Bügelmaschine für Leder nach Punkt 1) bis 9) dadurch gekennzeichnet, daß für alle Präge- und Bügelstationen (17) ein gemeinsames elastisches Transportband (18) zwischen den rohrförmigen Präge- und Bügelelementen (1) und den Gegenstützwalzen (io) verläuft«
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