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DE2652479C3 - Bombiereinrichtung, insbesondere zum Aufbau auf dem Quer- oder Oberschlitten einer Leit- oder Zugspindeldrehmaschine - Google Patents

Bombiereinrichtung, insbesondere zum Aufbau auf dem Quer- oder Oberschlitten einer Leit- oder Zugspindeldrehmaschine

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DE2652479C3
DE2652479C3 DE19762652479 DE2652479A DE2652479C3 DE 2652479 C3 DE2652479 C3 DE 2652479C3 DE 19762652479 DE19762652479 DE 19762652479 DE 2652479 A DE2652479 A DE 2652479A DE 2652479 C3 DE2652479 C3 DE 2652479C3
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DE
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roller
crowning
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Expired
Application number
DE19762652479
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English (en)
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DE2652479A1 (de
DE2652479B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sk-Maschinen-Handels & Co Kg 4154 Toenisvorst GmbH
Original Assignee
Sk-Maschinen-Handels & Co Kg 4154 Toenisvorst GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2652479A1 publication Critical patent/DE2652479A1/de
Publication of DE2652479B2 publication Critical patent/DE2652479B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652479C3 publication Critical patent/DE2652479C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bombiereinrichtung, insbesondere zum Aufbau auf dem Quer- oder Oberschlitten einer Leit- oder Zugspindeldrehmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Eine solche Einrichtung ist im wesentlichen aus der DE-PS 8 43 215 bekannt. Dort ist die Bombiereinrichtung zwar Bestandteil einer Rund- und Walzenschleifmaschine und trägt anstelle des hier als Pinole ausgebildeten Drehstahlhalters eine in einem Schwingarm exzentrisch gelagerte Umfangschleifscheibe, doch wird auch bei der bekannten Einrichtung die Zusatzbewegung des Werkzeuges zum Erzeugen des Ballens getriebemäßig im Prinzip gleichartig mit Hilfe einer hinsichtlich ihrer Drehzahl vom Vorschub des Längsschlitten abhängigen und von einer auf einem Schlitten gelagerten Tastrolle an die Kurvenscheibe gesteuert. Der Andruck der Tastrolle an die Kurvenscheibe erfolgt beim Stand der Technik jedoch kraftschlüssig mit Hilfe einer je nach Auslenkung der Tastrolle durch die Kurvenscheibe unerwünschtermaßen unterschiedlich vorgespannten Feder. Ferner ist durch die kraftschlüssiü ge Anlage der Tastrolle an der Kurvenscheibe nicht ohne weiteres gewährleistet, daß sich die Tastrolle, insbesondere bei schwerer Schrupparbeit infolge der dabei in der Maschine meist auftretenden Schwingungen und Stöße, trotz Vorspannung nicht zeitweise von
κι der Kurvenscheibe abhebt und dadurch die Formgenauigkeit des herzustellenden Ballens negativ beeinflußt
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Einrichtung so weiterzubilden, daß sowohl d.-j Andruckkraft der Tastrolle konstant bzw. unabhängig vom Hub der Kurvenscheibe als auch einem Abheben der Tastrolle von der Kurvenscheibe mit ausreichender Sicherheit vorgebeugt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Antriebswelle des Schneckenradgetriebes neben der Kurvenscheibe eine zweite, zur ersten komplementäre Kurvenscheibe befestigt ist, an der sich eine ebenfalls am Schieber gelagerte Druckrolle abwälzt, welche zur Tastrolle derart diametral gegenüberliegend angeordnet ist, daß die Kurvenscheiben
2r> zwischen der Tastrolie und der Druckrol'e formschlüssig geführt sind.
Zufolge dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich ein formschlüssiges Abtasten der ersten Kurvenscheibe, wobei die Andruckkraft der
iu Tastrolle über dem gesamten Umfang der von ihr abgetasteten Kurvenscheibe konstant bleibt.
Die erfindungsgemäße Lösung setzt jedoch voraus und birgt damit noch die Schwierigkeit in sich, daß die beiden Kurvenscheiben sehr genau insbesondere
Vi hinsichtlich ihrer komplementären Abmaße gefertigt sein müssen. In der Praxis werden daher Ausführungsformen der Erfindung bevorzugt, die es gestatten, Kurvenscheiben mit größerer, und Jäher fertigungstechnisch günstigeren Toleranzen zu verwenden.
-to Um nun diesen Toleranzen, d. h. Abweichungen von der Sollform der Kurvenscheiben Rechnung zu tragen, kann die Druckrolle an ihrem Umfang einen Reifen aus elastischem Werkstoff wie beispielsweise Gummi aufweisen oder ganz aus elastischem Werkstoff
η gefertigt sein. Eine andere Lösungsmöglichkeit ist, die Druckrolle gegenüber dem Schieber verschiebbar zu lagern und mittels einer vorgespannten Feder gegen die zweite Kurvenscheibe anzudrücken. Unerwünschte Änderungen der Andruckkraft sind im übrigen nicht zu
■><> befürchten, weil die Hubbewegungen der Druckrolle hie- entsprechend geringfügig bleiben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
■j·· F i g. 1 eine Drehmaschine im Querschnitt mit einer an dem auf dem Oberschlitten der Drehmaschine aufgebauten Stahlhalter befestigten erfindungsgemäßen Bombiereinrichtung,
Fig= 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles ζ jn F i g, 1,
wi Fig.3 die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht der Bombiereinrichtung, teilweise aufgebrochen,
F i g. 4 den Schnitt Α-Baus F i g. 3,
F i g. 5 den Schnitt C-Daus F i g. 4,
F i g. 6 den teilweise aufgebrochen dargestellten
h·) Grundriß der Bombiereinrichtung und
F i g. 7 den Schnitt £-Faus F i g. 2.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die Bombiereinrichtung 71 in dem auf dem Oberschlitten der
äjj Drehmaschine aufgesetzten Stahlhalter 90 befestigt
Der Antrieb der Bombiereinrichtung 71 ist von der Leit-
Ji oder Zugspindel der Drehmaschine mittels eines
p Kegeliadgetriebes 70 und einer biegsamen Welle 72
|f abgeleitet Die Welle 72 ist mit der Hohlwelle 13 eines
ji; neunstufigen, in F i g. 3 dargestellten Ziehkeilgetriebes 3
ρ verbunden. Das Ziehkeilgetriebe 3 wird mit Hilfe eines
jiji Schaltknopfes 4 fiber ein in eine Zahnstange 2, welche
einen Ziehkeil 12 trägt, eingreifendes Schaltrad 1 betätigt Dem Ziehkeilgetriebe 3 nachgeschaltet ist ein vierstufiges Vorgelege 5, welches mittels eines zweiten Schaltknopfes 6 ebenfalls über ein in eine Zahnstange 27 eingreifendes Schaltrad 26 einstellbar ist Dieser aus dem Ziehkeilgetriebe 3 und dem Vorgelege 5 bestehende Getriebezeug dient der Anpassung der Bombiereinrichtung 71 an unterschiedliche Werkstücklängen und Leit- oder Zugspindeldrehzahlen, wobei die richtige Getriebeeinstellung aus entsprechenden Tabellen ablesbar ist
Auf der Abtriebswelle 43 des Vorgeleges 5 ist eine Schnecke 41 montiert, die mit einem Schneckeni sd 42 in Eingriff steht
Die Schneckenradwelle 79 trägt gemäß F i g. 4 an ihrem einen Ende nebeneinander zwei fest mit ihr verbundene Kurvenscheiben 77,78, von denen die erste
77 der Erzeugung der für das Balligdrehen erforderlichen Zusatzbewegung dient und die zweite 78 als Hilfseinrichtung für das spielfreie Abtasten der ersten Kurvenscheibe 77 benötigt wird. Die zweite Kurvenscheibe 78 ist dabei so gestaltet, daß sie eine zur ersten Kurvenscheibe 77 komplementäre Form dergestalt aufweist, daß — gemessen von der Achse der Schneckenradwelle 79 — die Summe von einander gegenüberliegenden Radien beider Kurvenscheiben 77,
78 stets gleich groß ist
An ihrem anderen Ende trägt die Schneckenradwelle
79 eine ihr gegenüber verstellbare Skalenscheibe 82 mit einer Gradeinstellung, die dazu dient, die Winkellage der ersten Kurvenscheibe 77 sichtbar zu machen. Außerdem ist mittels der Gradeinstellung auch feststellbar, wie weit die das Werkzeug W tragende Pinole 67 ausgefahren ist, wobei zweckmäßigerweise 0° für die Anzeige der am weitesten zurückgezogenen und 180° für die Anzeige der am weitesten vorgeschobenen Stellung der tnnole 67 gewählt ist. Die Skalenscheibe 82 ist dazu auch von Hand mittels des Drehknopfes 44 verstellbar.
Wie insbesondere aus Fig.4 und 5 ersichtlich, ist in dem Gehäuse 7 der Bombiereinrichtung 71 parallel neben der ersten Kurvenscheibe 77 ein gradlinig geführter Schieber 59 angeordnet, der eine an der ersten Kurvenscheibe 77 anliegende Tastrolle 76 und eine an der zweiten Kurvenscheibe 78 anliegende Druckrolle 80 trägt Die Druckrolle 80 ist an dem Schieber 59 dabei mittelbar über einen einseitig am Schieber 59 angelenkten Hebel 81 gelagert, der mittels einer an seinem freien
κι Ende 8Γ angreifenden Feder 86 die Druckrolle 80 gegen die Kurvenscheibe 78 drückt Außerdem liegen sich die Tastrolle 76 und die Druckrolle 80 bezogen auf die Achse der Schneckenradwelle 79 diametral gegenüber, so daß die beiden Kurvenscheiben 77, 78 formschlüssig
ii zwischen der Tastrolle 76 und der Druckrolle 80 eingespannt sind und die durch das Profil der ersten Kurvenscheibe 77 programmierte Vorschubbewegung spielfrei auf dsn Schieber 59 übertragen wird.
Am oberen Ende des Schiebers 59 "ν: ιήη Drehgelenk
μ 60 angeordnet, in weichem eine Schwinge w iängsverschiebbar geführt ist Am dem Schieber 59 abgewandten Ende der Schwinge 48 ist, wie insbes. aus Fig.6 ersichtlich, ferner ein Schwenkarm 49 angelenkt, dessen freies Ende mit einer Ritzelwelle 85 verbunden ist, deren Ritzel 68 gemäß F i g. 7 über eine Zahnstange 89 die mit einer Rückstellfeder 58 belastete Pinole 67 verschiebt. Die Rückstellfeder 58 dient der Spielbeseitigung in der Verzahnung und den Gelenken des die Pinole 67 antreibenden Getriebezuges.
Die Schwinge 48 ist außerdem gemäß F i g. 5 und 6 in einem im Gehäuse 7 der Bombiereinrichtung 71 gelagerten Drehgelenk 51 längsverschiebbar geführt Dieses zweite Drehgelenk 51 bildet gegenüber dem Gehäuse 7 die Achse, um v/elche die vom Schieber 59
i^ angetriebene Schwinge 48 schwenkt. Dabei ist das Drehgelenk 51 mittels eines Schlittens 47 mit daran befestigter Mutter 46 und in die Mutter 46 eingreifender Gewindespindel 45, die miteis eines mit einer Skalenscheibe 64 verbundenen Drehknopfes 57 und einem Kege.ladgetriebes 53, 54 betätigbar ist, im Gehäuse 7 und gegenüber der Schwinge 48 horizontal verschiebbar geführt, so daß auf diese Weise der Schwenkwinkel des Schwenkarmes 49 und damit der Verschiebeweg der Pinole 67 von Null bis zu einem konstruktiv bedingten,
·»·"> auf der Skalenscheibe 64 ablesbaren Maximalwert eingestellt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bombiereinrichtung, insbesondere zum Aufbau auf dem Quer- oder Oberschlitten einer Leit- oder Zugspindeldrehmaschine, mit einem an dem Queroder Oberschlitten befestigbaren Gehäuse, einem in dem Gehäuse gelagerten Wechselradgetriebe, dessen Antriebswelle in Abhängigkeit vom Vorschub des den Querschlitten tragenden Längsschlitten bzw. von der Leit- oder Zugspindel der Drehmaschine angetrieben ist und dessen Abtriebswelle über ein weiteres Zahnradgetriebe die Schnecke eines Schneckenradgetriebes antreibt, auf dessen das Schneckenrad tragender Antriebswelle eine Kurvenscheibe befestigt ist, mit einer an einem im Gehäuse geführten Schieber gelagerten und an der Kurvenscheibe anliegenden Tastrclle und mit einem an dem Schieber angelenkten Hebelgetriebe, welches dem ebenfalls im Gehäuse gelagerten Werkzeug die zum Bombieren erforderliche, von der Kurvenscheibe über die Tastrolle und den Schieber gesteuerte Zusatzbewegung erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebswelle (79) des Schneckenradgetriebes (41, 42) neben der Kurvenscheibe (77) eine zweite, zur ersten komplementäre Kurvenscheibe (78) befestigt ist, an der sich eine ebenfalls am Schieber (59) gelagerte Druckrolle (80) abwälzt, welche zur Tastrolle (76) derart diametral gegenüberliegend angeordnet ist, daß die Kuronscheiben (77, 78) zwischen der Tastrolle (76) und der Druckrolle (80) formschlüssig geführt sind.
2. Bombiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (80) an ihrem Umfang einen Reifen aus elastischem Werkstoff wie beispielsweise Gummi aufweist oder insgesamt aus elastischem Werkstoff gefertigt ist.
3. Bombiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (80) gegenüber dem Schieber (59) verschiebbar gelagert und mittels einer vorgespannten Feder (86) gegen die zweite Kurvenscheibe (78) angedrückt ist.
4. Bombiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (80) an einem vom Schieber (59) getragenen Schwenkhebel (81) gelagert ist und die Feder (86) am freien Ende (81') des Schwenkhebels (81) angreift.
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DE2652479B2 DE2652479B2 (de) 1979-02-01
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