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DE2652277C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2652277C2
DE2652277C2 DE19762652277 DE2652277A DE2652277C2 DE 2652277 C2 DE2652277 C2 DE 2652277C2 DE 19762652277 DE19762652277 DE 19762652277 DE 2652277 A DE2652277 A DE 2652277A DE 2652277 C2 DE2652277 C2 DE 2652277C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ray tube
cathode ray
electrode
getter
metal bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762652277
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652277A1 (de
Inventor
Reinhard 7911 Unterelchingen De Srowig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19762652277 priority Critical patent/DE2652277A1/de
Publication of DE2652277A1 publication Critical patent/DE2652277A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652277C2 publication Critical patent/DE2652277C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/88Vessels; Containers; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/94Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Kathodenstrahlröhre ist aus der DE-OS 25 42 545 bekannt. Das Isolierteil ist bei dieser Röhre derart direkt an dem Getter­ teil befestigt, daß sich das Getter­ teil mittels des Isolierteils auf dem inneren Widerstandsbelag ab­ stützt. Das Isolierteil erhöht das Gewicht des Getterteils er­ heblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Katho­ denstrahlröhre der eingangs genannten Art anzugeben, die eine verbesserte Schutzwirkung gegen Hoch­ spannungsüberschläge zwischen dem federnden Metall­ bügel und dem Widerstands­ belag gewährleistet, sowie die Vibrationsneigung der Getter­ vorrichtung verringert.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch Anbringung der Isolation am elektrodensystemsei­ tigen Ende des metallenen, federn­ den Getterhaltebügels die Gefahr von Spannungsüberschlägen zwischen dem mittleren Teil des federnden Bügels und dem Widerstandsbelag verringert wird, insbesondere dann, wenn der Federbügel oder der Trich­ terteil abweichende Biegungen aufweisen oder der Federbügel bei Stößen vibriert. Darüber hinaus wird das Getterteil wegen des hier nicht mehr er­ forderlichen Isolierteils leichter, wodurch die Vibrationsanfälligkeit der Gettervorrichtung verringert wird.
Gemäß einem in der Figur darge­ stellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch im Querschnitt die Teile einer Farb­ bildkathodenstrahlröhre, die im wesentlichen zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind. Die Vakuumhülle der Röhre besteht aus der Frontschale 1, dem Trichterteil 2 und dem Halsteil 3, die bevorzugt aus Glas bestehen. Auf der Innen­ wandung der Frontschale 1 befindet sich der Leuchtschirm 4 und in einigem Abstand davor innerhalb der Röhre die Farbwahlmaske 5. An der Innen­ wandung des Trichterteils 2 befin­ det sich der elektrisch leitende Widerstandsbelag 6, der über eine an dem Trichterteil 2 befindliche Kontaktdurchführung 7 an eine äußere Spannungsquelle gelegt wird.
Im Röhrenhals befindet sich das Elektronenstrahlerzeugungssystem 18, das bei einer Farbbildkathoden­ strahlröhre aus drei Strahlerzeu­ gungssystemen besteht, wobei jedes Strahlerzeugungssystem, z. B. die Elektroden 13, 14, 15 und 16 auf­ weist. In Strahlrichtung betrachtet, befindet sich eine letzte im allge­ meinen als Anode bezeichnete Elek­ trode 12 mit einem Abschirmelek­ trodenteil. Diese Elektroden 12 der sämtlichen drei Systeme befinden sich im allgemeinen auf dem glei­ chen Potential. Diese Elektroden 12 erhalten ihr Potential über eine Feder 11, die auf dem Widerstands­ belag 6 an dessen halsseitigen Ende aufliegt, so daß die Potentialge­ bung dieser Elektrodenteile 12 über die Kontaktdurchführung 7 unter Zwischenschaltung des Widerstands­ belages 6 vorgenommen ist.
Im allgemeinen befinden sich die vor der Elektrode 12 liegenden Elekroden auf wesentlich niedrigerem Potential. Beispielsweise ist ein üblicher Potentialwert für die Elektrodenteile 12 25 kV und für die Elektrode 13 4 bis 6 kV. Die Halterung erfolgt unter Verwendung von Glasstreben 17, in welche Hal­ terungsteile der einzelnen Elektroden eingeschmolzen sind.
Beim Betrieb gehen im allgemeinen auf die Elektrodenteile 12 kaum Elektronen über, so daß durch den Widerstandsbelag 6 auch kein Strom fließt und folglich die Elektroden­ teile 12 die an dem Kontakt 7 ange­ legte Spannung aufweisen.
Es kann nun nicht vermieden werden, daß hin und wieder ein Hochspan­ nungsüberschlag, insbesondere zwi­ schen den Elektrodenteilen 12 und den davorliegenden Elektroden 13 auftritt. Durch solche Überschläge können Schädigungen der Elektroden erfolgen. Durch die Verwendung dieses Belages 6 mit erhöhtem Widerstand kann jedoch die Gefähr­ lichkeit dieser Überschläge ver­ ringert werden, da im Falle des Überschlags ein Strom durch den Belag 6 fließt und je nach Wider­ stand dieses Belages an diesem Belag ein so hoher Spannungsabfall auftritt, daß der Überschlagfunken zu schwach ist, um schädigende Wirkung zu haben.
Die Gettervorrichtung besteht aus dem eigentlichen Getterteil 8 und dem federnden Metallbügel 9, der mit seinem dem Getterteil 8 abgewandten Ende an einem Teil der Elektrode 12 befestigt ist. Bei einer direkten metallischen Befestigung der Getter­ Vorrichtung an der Elektrode 12 würde ein beachtlicher Teil des Widerstandsbelages 6 kurzgeschlossen werden. Der Bügel 9 ist nicht direkt an dem Elektrodenteil 12 befestigt, sondern an diesem Elek­ trodenteil 12 unter Zwischenfügung eines Isolierteiles 10 befestigt. Dieses Isolierteil besteht bevor­ zugt aus einem länglichen Keramik­ plättchen, das einerseits durch Nieten an dem topfförmigen Elektro­ denteil und andererseits ebenfalls durch Nieten oder Verkleben an dem Ende des Metallbügels 9 gehaltert ist.
Das Getterteil 8 und der federnde Metallbügel 9 befinden sich auf dem Potential des Widerstandsbelages 6 im Bereich der Auflage des Getter­ teils 8. Dadurch wird verhindert, daß sich bei einer Annäherung des mittleren und des dem Getterteil 8 benachbarten Teils des Getterhal­ terungsbügels 9 an den Widerstands­ belag 6, z. B. infolge von Schwin­ gungen des Bügels 9, elektrische Überschläge auftreten, die zu blei­ benden Schäden führen können.
Für den Widerstandsbelag 6 wird zweckmäßig ein Belag verwendet, der zwischen zwei in einem Abstand von 1 cm angebrachten Meßpunkten einen Widerstand von etwa 100 bis 10 000 Ohm, vorzugsweise etwa 200 bis 2500 Ohm, aufweist. Bei einem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel wurde zwischen zwei 1 cm auseinanderlie­ genden Meßpunkten ein Widerstand von etwa 1500 Ohm gemessen.
Es hat sich als zweckmäßig heraus­ gestellt, an dem federnden Bügel 9 eine Abschirmung 19, z. B. in Form eines entsprechend gebogenen Blech­ teils, so anzubringen, daß das Iso­ lierteil 10 wenigstens teilweise gegen aus dem Getterteil 8 austre­ tende Material abgeschaltet ist. Durch eine solche Abschirmung wird verhindert, daß sich auf dem Iso­ lierteil 10 Material absetzt, das die isolierende Wirkung des Iso­ lierteiles 10 beeinträchtigt.

Claims (7)

1. Kathodenstrahlröhre mit einem sich von dem Umfang eines Halsteils auf den Umfang eines Bildschirms erweiternden Trich­ terteil, dessen Innenfläche mit einem hochohmigen Wider­ standsbelag versehen ist, über welchen dem schirm­ nächsten Elektrodenteil des Elektrodensystems Hochspan­ nungspotential zugeführt wird, mit einer Gettervorrichtung, deren metallisches Getterteil derart an einem mit seinem einen Ende an dem im Halsteil angeordneten Elektro­ densystem befestigten federnden Metallbügel angeordnet ist, daß es an den Widerstandsbelag des Trich­ terteils angedrückt wird, und mit einem Isolierteil, durch das eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem schirmnächsten Elek­ trodenteil des Elektrodensystems und dem Widerstandsbelag über das an dem Metallbügel be­ festigte Getterteil verhindert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das elektrodenseitige Ende des Metall-Bügels (9) an einer aus Isoliermaterial bestehenden Aufbaustrebe (17) des Elektroden­ systems (18) oder unter Zwischen­ fügung eines Isolierteils (10) an dem schirmnächsten Elektro­ denteil (12) des Elektrodensystems (18) befestigt ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (10, 17) aus Glas oder Keramik besteht.
3. Kathodenstrahlröhre nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungen zwischen dem Isolierteil (10) und dem schirmnächsten Elektrodenteil (12) bzw. dem Metall-Bügel (9) als Klemm- und/oder Nietverbindungen ausge­ bildet sind.
4. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch die Verwendung als Farb­ bildkathodenstrahlröhre.
5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstands­ belag (6) zwischen zwei im Abstand von 1 cm entfernten Punkten einen elektrischen Widerstandswert von 100 bis 10 000 Ohm, vorzugsweise von 200 bis 2500 Ohm, insbesondere von 250 bis 1500 Ohm, aufweist.
6. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch­ spannungszuführung zu dem den Metall-Bügel (9) tragenden Elektrodenteil (12) mittels einer Feder (11) erfolgt, die an dem halsseitigen Ende des Widerstandsbelages (6) anliegt.
7. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Iso­ lierteil (10) gegen Niederschlag von Gettermaterial abschattende Abschirmung (19) vorgesehen ist.
DE19762652277 1976-11-17 1976-11-17 Kathodenstrahlroehre Granted DE2652277A1 (de)

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DE2542545A1 (de) * 1974-09-25 1976-04-22 Gte Sylvania Inc Einrichtung zum unterdruecken von ueberschlaegen in kathodenstrahlroehren

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