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DE2648161A1 - Trennvorrichtung, insbesondere ausschalter, trennschalter, abschalter oder eine gleichartige vorrichtung - Google Patents

Trennvorrichtung, insbesondere ausschalter, trennschalter, abschalter oder eine gleichartige vorrichtung

Info

Publication number
DE2648161A1
DE2648161A1 DE19762648161 DE2648161A DE2648161A1 DE 2648161 A1 DE2648161 A1 DE 2648161A1 DE 19762648161 DE19762648161 DE 19762648161 DE 2648161 A DE2648161 A DE 2648161A DE 2648161 A1 DE2648161 A1 DE 2648161A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable
arm
movable contact
housing
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762648161
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Cothier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE2648161A1 publication Critical patent/DE2648161A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

PL
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Trennvorrichtung, insbesondere Ausschalter, Trennschalter, Abschalter oder eine gleichartige Vorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung, insbesondere einen Ausschalter, einen Trennschalter, einen Abschalter oder eine gleichartige Vorrichtung, mit wenigstens einem festen und einem beweglichen Kontakt je Phase, wobei die genannten Kontakte in einem undurchsichtigen, dicht geschlossenen und mit einem gasförmigen oder flüssigen Körper, gefüllten Gehäuse angeordnet sind und der bewegliche Kontakt mit einem Antriebsmechanismus bewegt werden kann, dessen Teil im Gehäuse angeordnet ist.
Me vorliegende Erfindung ist insbesondere für Verteilungsstellen der Hochspannung, für öffentliche Versorgungsstellen der Mitxelspannung oder für Hochspannugsteilnehmergeräte bestimmt,, in welchen sich ein oder mehrere Ein- oder Aus-
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tritte der Kabel und ein oder mehrere Sammeischienensysteme befinden, die miteinander mit Trennvorrichtungen verbunden sind, von weichen jede in einer aus Metall bestehenden Zelle oder Kabine unabhängig angeordnet ist. V/enn ein Teil der Zellen mit einem SamrrielSchienensystem oder mit Ein- oder Austritten der Kabel besichtigt v/erden soll, ist es notwendig wegen der Sicherheit der, Bedienung alle Bestandteile zu erden, die normalerweise unter Spannug stehen. Es ist ebenfalls notwendig alle Trennarme zu erden, auch v/enn sie schon mit keiner Spannungsauelle verbunden sind. Zu diesem Zweck ist es bekannt, insbesondere bei mit der Luft isolierten rotierenden Trennern, in welchen ein beweglicher leitender Teil sich in einem Isolator entlang einer metallischen, die Zelle in zwei Teile trennenden Wand bewegt, ein leitendes Ende des genannten beweglichen Teiles zu erden, wie das z.B. in. der ?R-PS 1 367 273 und in der FR-PS 2 058 151, die ein Zusatzpatent zu der erstgenannten enthält, beschrieben ist. Der Bedienungsmann kann in diesem Pail, v/enn der Trenner geöffnet ist und nachdem er die leitenden Elemente geerdet hat, den Teil der Kabine ohne Spannung betreten.
In dem Fall, dass das Gerät v/egen Platzersparnis mit den Trennvorrichtungen verbunden ist, die in undurchsichtigen, mit einem Isoliergas unter Druck gefüllten Gehäusen angeordnet sind, in welchen die Bewegungen der beweglichen
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Kontakte sehr reduziert sind, ist es notwendig, dass nach der Trennung die Trennentfernung ausreichend ist, um die absolute Sicherheit gegenüber einer Beeinflussung der Elemente ohne Spannung zu erreichen. Eine Trennvorrichtung mit einem undurchsichtigen Gehäuse und mit einem isolierenden Gas unter Druck ist in der Patentanmeldung derselben Anmelderin Nr. P 26 45 066.8 beschrieben. Bei einer solchen Vorrichtung besteht jedoch, die Gefahr, dass die Klemmen unmerkbar unter Spannung bleiben, insbesondere wenn sich die beweglichen Trer.no rgane infolge eines Bruches eines Teiles oder einer Kupplung im Antriebsmechanismus nicht bewegt hatten. Das Gehäuse ist undurchsichtig und es gibt keine Möglichkeit, die Richtigkeit der Funktion von aussen zu kontrolieren.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Kachteile des Bekannten nicht aufweist und die Sicherheit des Bedienungspersonals in den beigeordneten Geräten wesentlich erhöht. Die vorliegende Erfindung soll sichern, dass der Oeffnungsvorgang eines oder mehreren Kontakte nicht beendet wird, wenn sich wenigstens ein Kontakt infolge eines Eruches eines Teiles oder einer Kupplung im Antriebsmechanismus nicht öffnet. IT ach der Oeffnung des beweglichen Kontaktes oder der beweglichen Kontakte soll derjenige oder diejenigen vom festen Kontakt oder von den festen Kontakten isoliert werden und mit einer geerdeten Schutzwand versehen sein.
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Die Erfindung soll ferner ermöglichen, dass man sich visuell überzeugen kann, dass der 0eifnungsVorgang des Kontaktes oder der Kontakte fehlerfrei beendet ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einer Trennvorrichtung, insbesondere einem Ausschalter, einem Trennschalter, einem Abschalter oder einer gleichartigen Vorrichtung, mit wenigstens einem festen und einem beweglichen Kontakt je Phase, wobei die genannten Kontakte in einem undurchsichtigen, dicht geschlossenen und mit einem gasförmigen oder flüssigen Körper gefüllten Gehäuse angeordnet sind und der bewegliche Kontakt mit einem Antriebsmechanismus bewegt v/erden kann, dassen Teil im Gehäuse angeordnet ist, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Trennvorrichtung eine Klappe enthält, die aus elektrisch leitendem Material besteht, im Inneren des Gehäuses beweglich angeordnet und elektrisch mit einer Erdklemme und mechanisch mit dem Antriebsmechanismus des beweglichen Kontaktes so verbunden ist, dass sie am Ende der öffnenden Bewegung des beweglichen Kontaktes zwischen den festen und den beweglichen Kontakt geführt werden kann.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass im Falle eines Bruches eines Bestandteiles oder einer Kupp lung des Antriebsmechanismus sich der bewegliche Kontakt nicht öffnet und die bewegliche Klappe sich infolgedessen zwischen die festen und die beweglichen Kontakte nicht zwischenstellen kann, womit sie den Antriebsmechanismus
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"blockiert. Damit wird die Vollendung des Oeffnungsvorgangs verhindert und die Bedienung wird somit auf diese Unregelmässigkeit aufmerksam gemacht.
ITach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klappe gemeinsam für alle Phasen. Diese Ausführungsform ist konstruktiv einfach.
Bei einer Trennvorrichtung, in der der Antriebsrr.echanismus des beweglichen Kontaktes eine Hauptbetätigswelle enthält, deren ein Teil im Inneren des Gehäuse und ein anderer Teil aussen des Gehäuses ist, wobei ein erster Arm mit dem inneren Teil der Hauptbetätigungsv/elle starr verbunden ist, ein zweiter Arm mit einem Ende mit einer Stütze des beweglichen Kontaktes und mit dem anderen Ende über eine zweite paralelle Welle im Inneren des Gehäuses drehbar mit der Hauptbetätigungswelle verbunden ist und ein Schwingarm mit seinen Enden mit dem ersten und dem zweiten Arm gelenkig verbunden ist, enthält die Trennvorrichtung nach einer weiteren Ausgestaltung ferner wenigstens einen dritten Arm, der mit einem Ende drehbar mit einer dritten Welle verbunden ist, die mit der Hauptbetätigungswelle und mit der zweiten Welle parallel ist, und dessen zweites Ende mit der beweglichen Klappe verbunden ist, und der erste Arm weist einen Zapfen auf, der einen Nocken bildet und mit der Oberfläche des dritten Armes zusammenarbeitet.
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Der Vorteil dieser konstruktiven Ausführun^sform liegt
insbesondere darin, dass der dritte Arm die bewegliche
Klappe auf einfache Weise in Zusammenarbeit mit dem
Antriebsmechanismus betätigt, wobei dieser Antriebsmechanismus bei bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art im wesentlichen nur der Betätigung
des beweglichen Kontaktes oder der beweglichen Kontakte gedient hat.
Nach einer· weiteren Ausführungsform ist die genannte
Oberfläche des dritten Armes durch zwei Längsseiten eines geschlossenen Schlitzes im dritten Arm gebildet, in dem sich der Zapfen bev/egen kann, wobei der Schlitz einen
ersten Teil in Form eines Kreisbogens enthält, dessen
Mitte sich im wesentlichen auf der Hauptbetätigungsv/elle befindet, wenn der Antriebsmechanismus in der ersten Lage ist, die den geschlossenen festen und beweglichen Kontakten entspricht, und der zweite Teil des Schlitzes im wesentlichen geradlinig ist, einen Winkel mit dem ersten Teil einschliesst und sich im wesentlichen in der Richtung zur dritten Welle erstreckt. Die beschriebene Form des Schlitzes im dritten Arm sichert, dass sich die bewegliche Klappe erst am Ende der öffnenden Bewegung des beweglichen Kontaktes in die Stellung zwischen dem festen und dem beweglichen Kontakt bewegt.
Ferner ist es zweckmässig, wenn bei einer Trennvorrichtung, in der die Hauptbetätigungswelle und die Gelenk-
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zapfen des Schwingarmes in wesentlichen in derselben Ebene liegen, wenn sich der Antriebsmechanismus in der zweiten Lage befindet, die den geöffneten festen und beweglichen Kontakten entspricht, erfindungsgemäss die dritte Welle und der genannte Zapfen sich in einer Ebene befinden, die im wesentlichen senkrecht zu der vorher genannten Ebene liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform enthält das Gehäuse ein durchsichtiges Fenster, durch das ein Signalelement für die geöffnete und geschlossene Lage des festen und des beweglichen Kontaktes sichtbar ist und die bewegliche Klappe trägt ein Signalelement für die geöffnete Lage, das sich am Ende der öffnenden Bewegung des beweglichen Kontaktes hinter das Fenster stellt. Es ist vorteilhaft, wenn das Fenster gegenüber dem Wege der Bewegung des beweglichen Kontaktes angeordnet ist und wenn der letztgenannte oder seine Stütze ein Signalelement für die geschlossene Lage trägt, das am Ende der schliessenden Bewegung des beweglichen Xontaktes durch das Fenster sichtbar ist. Auf diese Weise hat der Benutzer zusätzliche Mittel zur Verfügung, die ihm eine Konxrolle ermöglichen, dass der Oeffnungsvorgang fehlerfrei beendet ist. Die bewegliche Klappe, die geerdet ist, bildet vorteilhaft eine Schutzwand zwischen den beweglichen und den festen Kontakten, nachdem der bewegliche Kontakt geöffnet wurde.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Erfin-
dungsgegenstandes in einem vertikalen Schnitt und Fig. 2 den horizontalen Schnitt II-II aus Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 und 2 "besteht die Trennvorrichtung aus einem Gehäuse 1, das aus einem undurchsichtigen Isoliermaterial "besteht und aus einer oberen Schale 2 und einer unteren Schale 3 zusammengesetzt ist. Die Schalen 2 und 5 sind wasserdicht mit vier Verbindungsschrauben 4 (Fig.2) verbunden. Die Kontaktflächen beider Schalen 2 und 3 sind nit einer Dichtung 5 abgedichtet (Fig* 1). Das Gehäuse ist mit einem flüssigen oder gasförmigen Körper unter Druck gefüllt, z.B. mit Schwefelhexafluorid.
Wenn die Trennvorrichtung für ein Dreiphasennetz bestimmt ist, wie das das dargestellte Beispiel zeigt, sind im Inneren des Gehäuses 1 drei feste Kontakte 6 und drei bewegliche Kontakte 7 angeordnet. Um die Zeichnung übersichtlich zu halten, ist in Fig. 1 nur ein fester Kontakt 6 und ein beweglicher Kontakt 7 gezeigt. Die festen Kontakte 6 und die beweglichen Kontakte 7 können vorteilhaft so ausgeführt werden, wie das in der Patentanmeldung Nr. F 26 t<~ 066.8 derselben Anmelder in beschrieben ist. Die drei beweglichen Kontakte 7 sind
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auf einer gemeinsamen Stütze 8 angeordnet, die aus einem Isoliermaterial besxeht, und können mit einem einzigen Antriebsmechanismus 9 bewegt werden.
Pig. 1 zeigt, dass der Antriebsmechanismus 9 eine Hauptbexätigungswelle 10, enthält. Ein Teil dieser Hauptbetätigungswelle ist aussehalb des Gehäuses 1 angeordnet und kann mit einem nicht dargestellten Betätigungshebel verbunden sein, der zur Betätigung des Antriebsmechanismus 9 dienen kann. Mit dem im Inneren des Gehäuses 1 angeordneten Teil der Hauptbetätigungswelle 10 ist ein erster Arm 11 starr verbunden. Ein zweiter Arm 12 ist mix einem Ende mit der Stütze 8 der beweglichen Kontakte 7 und mit anderem Ende drehbar mit einer Achse 13 ververbunden. Ein Schwingarm 14 isx mit seinen Enden gelenkig an den ersten Arm 11 und den zweiten Arm 12 mittels Zapfen 15 und 16 gelenkig angeschlossen. Die Achse 13 ist mit ihren Enden in zwei vertikalen Platten 17 gelagert, die parallel in einer Entfernung nebeneinander verlaufen und mit geeigneten Mitteln in der unteren Schale 3 befestigt sind. Die Hauptbetätigungswelle geht frei durch Oeffnungen in den Platten 17 durch und ist drehbar in einer nicht dargestellten Durchführung in der unteren Schale 3 gelagert.
Die Trennvorrichtung gemäss der Erfindung enthält ferner eine bewegliche Klappe 18, die aus einem elektrisch leitenden Material besteht und elektrisch mit einer Erd-
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klemme und mechanisch mit dem Antriebsmechanismus 9 so verbunden ist, dass sie am Ende der öffnenden Bewegung der beweglichen Kontakte 7 zwischen die festen Kontakte 6 und die beweglichen Kontakte 7 geführt v/erden kann. Die bewegliche Klappe 18 kann z.3. aus einem Metallblech gestanzt sein, im wesentlichen in Form einer Stütze mix drei Zweigen. Jeder dieser Zweige ist für eine Phas-.j bestimmt. Die bewegliche Klappe 18 kann im Inneren des Gehäuses in horizontaler Richtung zwischen zwei Führungsplatten 19 und 20 gleiten, die eine U-Form aufweisen und zweckmässig mit Versteifungen 21 versteift und starr mit mit den vertikalen Platten 17 verbunden sind. Nach einer anderen Ausführungsform kann eine der Führungsplatten 19 und 20, z.B. die Führungsplatte 20, einstückig mit den vertikalen Platten 17 ausgestanzt und danach entsprechend gebogen werden.
Die bewegliche Klappe 18 kann in die Lage versetzt werden, die in Fig. 1 gezeigt ist und in der jeder ihrer Zweige zwischen ein Paar der festen Kontakte 6 und der beweglichen Kontakte 7 zwischengeschaitet ist. Die zurückgezogene Lage der beweglichen Klappe 18, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird mit zwei Armen 22 betätigt, die drehbar mit je einem ihrer Enden mit einer Welle 23 verbunden sind, die parallel mit der Hauptbetätigungswelle 10 und der Achse angeordnet ist. Mit ihren anderen Enden ragen die Arme in zwei Oeffnungen 24 hinein, die in der beweglichen Klappe 18 ausgeführt sind. Die V/eile 23 ist mit ihren Enden in
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den vertikalen Platten 17 angeordnet. Jeder Arm 22 enthält einen Schlitz 25, in dem sich ein Zapfen "bewegen kann, der einen Nocken bildet und mit dem ersxen Arm 11 verbunden ist. Dieser Zapfen kann vorteilhaft als eine Verlängerung der Achse 15 asgebildet sein. Jeder Schlitz 25 ist zweckmässig durch einen ersten Teil in Form eines Kreisbogens gebildet, dessen Mitte sich im wesentlichen auf der Hauptbetätigungswelle 10 befindet, wenn der Antriebsmechanismus 9 in der Lage ist, die den geschlossenen festen und beweglichen Kontakten 6 und 7 entspricht, d.h. wenn die Arme 22 die Stellung aufweisen, die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet ist. Der zweite Teil des Schlitzes 25 ist im wesentlichen geradlinig und schliefst einen Winkel mit dem ersten Teil des Schlitzes 25 ein. Der zweite geradlinige Teil des Schlitzes 25 erstreckt sich in die Richtung zur dritten Welle 23 (Fig. 1).
Lank dieser besonderen Form des Schlitzes 25 kann der Benutzer bei geschlossenen festen und beweglichen Kontakten 6, 7 den Antriebsmechanismus in der Richtung der öffnenden Bewegung der festen und beweglichen Kontakte
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6,7 betätigen. Die bewgliche Klappe 18 bleibt zuerst unbeweglich, weil sich der Zapfen 15 in dem kreisbogenxörruigen Teil des Schlitzes 25 bewegt und nur die öffnende Bewegung der beweglichen Kontakte 7 erlaubt. Erst am Ende der öffnenden Bewegung der beweglichen Kontakte 7 erreicht der Zapfen 15 die Zone 25a des Schlitzes 25 und
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verursacht die Platzänderung der "beweglichen Klappe 18. Wenn die beweglichen Kontakte 7 fehlerfrei geöffnet sind, ist die bewegliche Klappe 18 in die Stellung geführt, die in Pig. 1 gezeigt ist. Die Zapfen 15, 16 und die Hauptbetätigungswelle IO liegen im wesentlichen in derselben Ebene und die dritte Welle 23 und der Zapfen 15 liegen liegen in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der vorher genannten Ebene liegt. Unter diesen Bedingungen stützen sich der erste Arm 11 und der Schwingarm ab, so dass die beweglichen Kontakte 7 in der geöffneten Stellung gehalten werden und jede Drehbewegung des dritten Armes verhindert wird. Das hat zur Folge, dass die bewegliche Klappe 18 zwischen den beweglichen und festen Kontakten 7 und 6 blockiert ist und damit einen zusätzlichen Schutz sichert. Wenn sich die bewegliche Klappe 18 in der zurückgezogenen, in Pig. 2 dargestellten Stellung befindet, verhindert der Zapfen 15, der sich jetzt in dem kreibogenförmigen Teil des Schlitzes 25 befindet, alle unzeitgemässen Bewegungen der beweglichen Klappe 18 in der Richtung zu den Kontakten 6 und
Wie es schon oben erwähnt wurde, ist die bewegliche Klappe 18 geerdet. Zu diesem Zweck ist zwischen wenigstens einem der dritten Arme 22 und hinterem Ende der beweglichen Klappe 18 wenigstens eine kleine metallische Beflechtung befestigt und der dritte Arm 22 ist mit einem nicht dargestellten Gleitkontakt versehen, der die Oberfläche der dritten Welle 23 abschleift. Diese dritte Welle 23 ist
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unbeweglich angeordnet und kann zweckmässig so verlängert sein, dass sie dicht die Wandung der unteren Schale 3 durchgeht und ausserhalb des Gehäuses 1 eine Erdklemme bildet, die mit einem Erdungsleiter elektrisch verbunden sein kann.
Ferner ist in der Wandung der oberen Schale 2 ein durchsichtiges Fenster 27 in einer Oeffnung 28 wasserdicht befestigt. Das durchsichtige Fenster 27 liegt im wesentlichen in der Höhe der beweglichen Klappe 18. Einer der seitlichen Zweige der beweglichen Klappe ist mit einer Verlängerung 29 (Fig. 2) versehen, die rechtwinklig in besug auf die Ebene der beweglichen Klappe 18 gebogen ist, so dass sie sich vertikal nach oben erstreckt. Die Verlängerung 29 ist so angeordnet, dass sie sich gegenüber dem Fenster 27 befindet, wenn die festen und die beweglichen Kontakte 6, 7 geöffnet und die bewegliche Klappe 18 in der Stellung sind, die in Fig. voll und in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist. Die Verlängerung 29 dient vorteilhaft als ein Signalelement des geöffneten% Zustandes und kann zu diesem Zweck mit "0" versehen sein, oder, wie das üblich ist, grün gefärbt sein. Der Benutzer hat daher, nachdem er den Antriebsmechanismus 9 im Sinne der Oeffnung der Kontakte 6, 7 betätigt hat, die Möglichkeit sich zu versichern, dass der Oeffnungsvorgang fehlerfrei durchgeführt ist, weil er das Signalelement an der Verlängerung 29 durch das Fenster 27 sehen kann. Wenn das Signalelement im Fenster 27 nicht sichtbar ist, zeigt
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das eine fehlerhafte Funktionsweise der Trennvorrichtung.
V/ie aus Fig. 2 ersichtlich ist,liegt das durchsichtige Fenster 27 zweckmässig gegenüber dem vertikalen Weg eines beweglichen Kontaktes 7a in einer Höhe, die grosser ist, als die Höhe des oberen Endes der Stütze 8 der beweglichen Kontakte 7 in der geöffneten, in Fig. 1 dargestellten Lage, jedoch so hoch, dass der die beweglichen Kontakte 7 tragende Teil der Stütze 8 durch das Fenster 27 sichtbar ist, wenn die beweglichen Kontakte 7 in der geschlossenen Stellung stehen. Bei dieser Ausführungsform trägt der durch das Fenster 27 sichtbare Teil der Stütze 8 zweckmässig den Buchstaben "F" oder ist, wie üblich, rot gekennzeichnet und signalisiert die geschlossene Lage der Kontakte 6, 7.
Nach einer anderen Ausführungsform kann das Signalelement für die geschlossene Lage der Kontakte 6, 7 statt an der Stütze 8 ebenfalls an der beweglichen Klappe 18 in derselben Weise angeordnet sein wie das Signalelement für die geöffnete Lage.
Der Erfindungsgegenstand ist selbstverständlich auf die in der Zeichnung als ein Beispiel dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt und kann im Rahmen der Erfindung auch anders realisiert werden.
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Claims (7)

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    Patentansprüche
    I./Trennvorrichtung, insbesondere Ausschalter, Trennschalter, Abschalter oder eine gleichartige Vorrichtung, mit wenigstens einem festen und einem beweglichen Kontakt je Phase, wobei die genannten Kontakte in einem undurchsichtigen, dicht geschlossenen und mit einem gasförmigen oder flüssigen Körper gefüllten Gehäuse angeordnet sind und der bewegliche Kontakt mit einem Antriebsmechanismus bewegt werden kann, dessen Teil im Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Klappe (18) enthält, die aus elektrisch leitendem Material besteht, im Inneren des Gehäuses (1) beweglich angeordnet und elektrisch mit einer Erdklemme und mechanisch mit dem Antriebsmechanismus (9) des beweglichen Kontaktes (7) so verbunden ist, dass sie am Ende der öffnenden Bewegung des beweglichen Kontaktes (7) zwischen den festen (6) und den beweglichen Kontakt (7) geführt werden kann.
  2. 2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die Klappe (18) gemeinsam für alle Phasen ist.
  3. 3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der der Antriebsmechanismus des beweglichen Kontaktes eine Hauptbetätigungswelle enthält, deren ein Teil im Inneren des Gehäuses und ein anderer Teil aussen des Gehäuses ist, wobei ein erster Arm mit dem inneren Teil der Hauptbetätigungsweli starr verbunden ist, ein zweiter Arm mit einem
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    Ende mit einer Stütze des beweglichen Kontaktes und mit dem anderen Ende über eine zweite parallele Welle im Inneren des Gehäuses drehbar mit der Hauptbetätigungswelle verbunden ist und ein Schwingarm mit seinen Enden mit dem ersten und dem zweiten Arm gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens einen dritten Arm (22) enthält, der mit einem Ende drehbar mit einer dritten Welle (23) verbunden ist, die mit der Hauptbetätigungswelle (10) und mit der zweiten Welle (13) parallel ist, und dessen zweites Ende mit der beweglichen Klappe (18) verbunden ist, und dass der erste Arm (11) einen Zapfen (15) aufweist, der einen Nocken bildet und mit der Oberfläche (25) des dritten Armes (22) zusammenarbeitet.
  4. 4. Trennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Oberfläche (25) des dritten Armes (22) durch zwei Längsseiten eines geschlossenen Schlitzes im dritten Arm (22) gebildet ist, in dem sich der Zapfen (15) bewegen kann, wobei der Schlitz (25) einen ersten Teil in Form eines Kreisbogens enthält, dessen Mitte sich im wesentlichen auf der Hauptbetätigungswelle (10) befindet, wenn der Antriebsmechanismus (9) in der ersten lage ist, die den geschlossenen festen (6) und beweglichen (7) Kontakten entspricht, und der zweite Teil des Schlitzes (25) im wesentlichen geradlinig ist, einen Winkel mit dem ersten Teil des Schlitzes (25) einschliesst
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    und sicli im wesentlichen in die Richtung zur dritten Welle (23) erstreckt.
  5. 5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4, in der die Haupt-"betätigungswelle und die Gelenkzapfen des Schwingarmes in wesentlichen in derselben Ebene liegen, wenn sich der Antriebsmechanismus in der zweiten Lage befindet, die den geöffneten festen und beweglichen Kentakten entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte V/eile (23) und der genannte Zapfen (15) sich in einer Ebene befinden, die im wesentlichen senkrecht zu der vorher genannten Ebene liegt.
  6. 6. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein durchsichtiges Fenster (27) enthält, durch das ein Signalelement für die geöffnete und geschlossene Lage des festen (6) und des beweglichen (7) kontaktes sichtbar ist und dass die bewegliche Klappe (18) ein Signalelement (29) für die geöffnete Lage trägt, das sich am Ende der öffnenden Bewegung des beweglichen Kontaktes (7) hinter das Fenster (27) stellt.
  7. 7. Trennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (27) gegenüber dem Wege der Bewegung des beweglichen Kontaktes (7) angeordnet ist und dass der letztgenannte oder seine Stütze (8) ein Signal-
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    element für die geschlossene Lage trägt, das am Ende der schliessenden Bewegung des "beweglichen Kontaktes (7) durch das Fenster (27) sichtbar ist.
    BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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DE19762648161 1976-01-09 1976-10-25 Trennvorrichtung, insbesondere ausschalter, trennschalter, abschalter oder eine gleichartige vorrichtung Withdrawn DE2648161A1 (de)

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DE4021945C2 (de) * 1990-07-10 1999-12-30 Alstom Sachsenwerk Gmbh Schaltvorrichtung zur Unterbrechung von Fehlerströmen
DE4039340C2 (de) * 1990-12-10 1998-10-15 Sachsenwerk Ag Stützisolator für gasisolierte Schaltanlagen

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CH601906A5 (de) 1978-07-14
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