DE2646984A1

DE2646984A1 - Regeleinrichtung fuer entladungslampen

Info

Publication number: DE2646984A1
Application number: DE19762646984
Authority: DE
Inventors: Jean Dolezon; Liang-Ing Tchang
Original assignee: Compagnie des Lampes
Current assignee: Compagnie des Lampes
Priority date: 1975-12-08
Filing date: 1976-10-18
Publication date: 1977-06-30
Also published as: LU76330A1; BE849163A; NL7613654A; IT1072132B; FR2335119A1; ES454004A1; FR2335119B1

Description

DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER PATENTANWÄLTE

WIDENMAYERSTRASSE 6 D-8000 MÜNCHEN 22 TEL. (O89) 22 25 30 - 29 51 92

18. Oktober 1976

A 25576 Ml/De

* 3.

Firma COMPAGNIE DES LAMPES, 29 rue de Lisbonne, 75008 Paris, Frankreich

Regeleinrichtung für Entladungslampen

Die Erfindung betrifft eine Triac-Schalteinrichtung zum Steuern des Arbeitszustandes eines Speisungskreises für Entladungslampen auf zwei unterschiedliche Leistungsnieveaustufen, wobei die Veränderung der Leistungsaufnahme für jede Lampe durch Einbringen oder Kurzschließen einer Zusatzinduktivität erfolgt, die in Reihe mit der Lampe liegt. Die Steuerung der Änderung wird über einen Leiter durchgeführt, der unabhängig von den SpexsungsZuleitungen der Lampe ist.

Die Einrichtung nach der Erfindung weist folgende Vorteile auf:

vollkommene Entkopplung der verschiedenen Lampenschaltkreise mit Hilfe einer Gleichrichterbrücke im Triac-Sperrkreis. Die Diodenbrücke sorgt gleichzeitig für die Zuführung eines Stroms, der zur Steuerung des Triacs benötigt wird;

wenn der zur Steuerung verwendete Schalter geöffnet ist, wird

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Bankhaus Merck. Finck Ä Co., München. Nr. 25464 I Bankhaus H. Aufhauser. München. Nr.2613OO Postscheck: München 20904-800 Telegrammadresse: Patentsenior

der Steuerleiter nicht zu einem fiktiven Sternpunkt, wenn mehrphasige Speisung zwischen den Phasen und Null angewendet wird, wodurch es möglich ist,die Leistungsumschaltung durch Anschließen dieses Leiters an den Nulleiter der Speisung zu bewirken}

die Steuerspannung liegt dauernd an den Klemmen des Sperrkreises, und der Triac hat einen Leitungswinkel von 180° elektrisch, sobald der Steuerschalter geschlossen wird, wodurch Funkstörungen ausgeschaltet werden;

Es ist möglich, die Einrichtung bei einer Beleuchtungsinstallation zu verwenden, deren Lampen zwischen die Phasenleiter und den Nullleiter geschaltet sind, gleichgültig welche Phasenzahl das Speisungsnetz hat, wobei dann nur ein einziger Steuerleiter benötigt wird.

Die erfindungsgemäße Einrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Triac parallel zur Hilfsinduktivitat liegt und daß sein Steuerkreis durch einen die Spannung herabsetzenden Transformator und eine Gleichrichterbrücke gebildet wird. Die Primärwicklung des Transformators liegt an derselben Netzphase wie die zu steuernde Lampe. Auf diese Weise besteht ständig Phasenübereinstimmung zwischen der Leistungszuführung und der Steuerung des Triac. Die Steuerung, ob der Triac leitend oder nicht leitend ist, was einem Betrieb mit voller Leistung oder verminderter Leistung der Lampe entspricht, wird durch Schließen oder Öffnen des Steuerschalters bewirkt.

Durch Schließen des Steuerschalters wird der Steuerleiter mit

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einem neutralen oder Nullpunktsleiter in Verbindung gebracht (wenn ein Transformator Mittelspannung/Niederspannung verwendet wird). Es wird dabei auch der Gleichstromkreis der Gleichrichterbrücke über den Steuerelektrodenkreis des TRiac geschlossen, der in leitenden Zustand kommt.

Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Einrichtung bei einem Mehrphasenspeisungsnetz mit Nulleiter;

Fig. 2: ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Verwendung von Mittelspannungs-ZNiederspannungstransformataren für die Lampenspeisung.

In der Fig. 1 sind mehrere Entladungslampen 1 aus einem Speisungsnetz 2 gespeist, wobei die Lampen zwischen den Nulleiter 3 und irgendeinen Phasenleiter, z.B. die Phase 4a aus den Phasen 4a, 4b, 4c geschaltet sind. Zwischen den Phasenleiter 4a und die Entladungslampe 1 ist die übliche Hauptdrossel 5 eingeschaltet. Die zweite Klemme der Lampe 1 ist über eine Hilfsdrossel 6 an den Nulleiter geführt. Parallel zur Hilfsdrossel 6 liegt ein Triac 7. Die Steuerschaltung für den Triac enthält einen Transformator 8, dessen Primärwicklung 9 zwischen Nulleiter 3 und dieselbe Phase 4a gelegt ist, die auch die zu steuernde Lampe 1 speist, während eine aus Dioden aufgebaute Brücke 10 mit ihren Wechselstromanschlußklemmen an die Klemmen der Sekundärwicklung 11 des Transformators 8 angeschlossen ist. Die Steuerung des Leitungszustandes

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oder nicht leitenden Zustandes des Triac 7, was dem Betrieb mit voller Leistung oder mit verminderter Leistung der Lampe entspricht, wird durch Schließen oder öffnen eines Steuerschalters

11 bewirkt.

Das Schließen des Steuerschalters bringt den Nulleiter 3 mit einem Steuerleiter 13 in Verbindung, der die Ausgänge der Gleichstromdiagonale der Diodenbrücke miteinander verbindet, die mit den zu steuernden Lampen verbunden sind. Da die Steuerelektrode des Triac 7 an den Gleichstromausgang der Diodenbrücke angeschlossen ist, wird durch das Schließen des Steuerschalters 12 der Gleichstromkreis der Brücke über die Steuerelektrode des Triag geschlossen, der dadurch leitend wird.

Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung, in welchem die Lampen einzeln über einen Transformator 14,15,16 gespeist werden, der von einer mittleren Spannung auf eine niedere Spannung herabtransformiert. Dabei sind die Primärwicklungen der Transformatoren zwischen die einzelnen Phasen des Mittelspannungsnetzes gelegt.

Man verbindet bei jedem Transformator die Klemme 17 der Sekundärwicklung, an die die Hilfsdrossel 6 angeschlossen wird, zu einem gemeinsamen Spannungspunkt 3'. Durch Schließen des Steuerschalters

12 wird der Steuerleiter 13 mit dem gemeinsamen Spannungspunkt 3¹ in Verbindung gebracht, während gleichzeitig der Gleichstromkreis der Gleichrichterbrücke 10 über die Steuerelektrode des Triac geschlossen wird, wodurch dieser gesteuert wird.

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L e e r's e i t e

Claims

PATENTANSPRÜCHE

(1/ Triac-Schalteinrichtung zum Steuern des Betriebszustandes einer Entladungslampen-Speisungsschaltung zwischen zwei Leistungsniveaus, worin die Veränderung der den Lampen zugeführten Leistung durch Einschalten oder Kurzschließen einer Hilfsdrossel herbeigeführt wird, die mit der Entladungslampe in Reihe geschaltet ist, während die Steuerung der Veränderung durch einen Steuerleiter erfolgt, der unabhängig von den Speiseleitern der Lampen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Triac (7) parallel zur Hilfsdrossel (6) liegt und sein Steuerschaltkreis einen die Spannung herabtransformierenden Transformator (8) enthält, der mit seiner Primärwicklung (9) an derselben Phase (4a) des Speisungsnetzes (2) wie die zu steuernde Lampe (1) liegt, sowie eine Gleichrichterbrücke (10), deren Wechselspannungsdiagonale an der Sekundärwicklung (11) des Transformators (8) liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungszustand des Triac (7) durch einen Steuerschalter (12) gesteuert ist, der einen Equipotentialleiter (3,3') mit einem Steuerleiter (13) verbindet, an den sämtliche Ausgänge der Gleichspannungsdiagonalen der Gleichrichterbrücken (10), die mit den zu steuernden Lampen (1) verbunden sind, angeschlossen sind.

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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Equipotentxalleiter (3¹) durch einen die Klemmen (17) der Sekundärwicklungen von Speisungstransformatoren (14,15,16) verbindender Leiter ist, welche Klemmen an die Zusatzdrosseln (6) der zu steuernden Lampen (1) angeschlossen sind.

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