DE2646291B2 - Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen - Google Patents
Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für WalzenschrämmaschinenInfo
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Description
Das Hauptpatent 25 30 754.4 befaßt sich mit einer Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues,
insbesondere für Walzenschrämmaschinen, deren einzelne Schüsse zu den Förderrinnenschüssen
versetzt und deren Stoßstellen überbrückend angeordnet sind und aus zwei durch zum Liegenden parallele
Triebstöcke miteinander verbundenen Leistenabschnitten bestehen, von denen mindestens einer an den Enden
mit augenförmigen Ansätzen ausgerüstet ist, durch deren Bohrung je ein zu den Triebstockachsen
paralleler Bolzen verläuft, der die einzelnen Zahnstangenschüsse mit dem Strebfördermittel und/oder mit der
Seitenbracke gelenkig verbindet.
Der die Stoßstelle zweier Rinnen- bzw. Seitenbrakkenschüsse
überbrückende Zahnstangenschuß legt die ihn haltenden beiden Rinnen- bzw. Brackenschüsse in
JO Längsrichtung gegeneinander fest und distanziert sie
voneinander auf einen bestimmten Abstand. Sie sind daher in ihrer horizonlalen Beweglichkeit gegeneinander
bis auf das Spiel, das dem Bolzen in der Bohrung der augenförmigen Leistenansätze bzw. den Bolzenenden in
den Bohrungen der Strebfördermittel- und/oder Brakkenwand bleibt, eingeschränkt, was sich besonders beim
Rücken des Strebfördermittels störend auswirkt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Zahnstangenschüssc so auszuoilden und so an einem
Strebfördermittel und/oder an einer Seitenbracke zu befestigen bzw. sie so miteinander zu verbinden, daß sie
einerseits den Förderrinnen- bzw. Brackenschüssen eine hinreichende Einstellmöglichkeit sowohl horizontal als
auch vertikal gegeneinander lassen, andererseits aber verhindern, daß das Teilungsmaß der eine Zahnstangenstoßstelle
einschließenden beiden Triebstöcke einen bestimmten Kleinstwert unterschreitet.
Die Erfindung \äil diese Aufgabe, indem sie die Leistenenden der Zahnstangenschüsse über den jeweils
letzten Triebstock um die halbe Triebstockteilung vorstehen läßt und wenigstens eine der Leistenstirnflächen
mit einem der Triebstockteilung entsprechenden Krümmungsradius um die Achse ihres letzten Triebstokkes
wölbt, die die Bolzenenden aufnehmenden Bohrungen der Strebfördermittel·· und/oder Brackenwand
langlochartig ausbildet, sie in Längsrichtung der Zahnstange erstreckt und so bemiüt und gegenüber dem
in sie eingreifenden Bolzenende anordnet, daß sie eine gegenseitige Anlage der Stirnflächen benachbarter
ftf) Zahnstangenschiisse gestallen. Eine so ausgebildete
Verbindung verbessert die Bewegungsmöglichkeit der Rinnenschüsse gegeneinander und gegenüber der
Zahnslange und erleichtert dadurch das Rücken des Strebfördermittels. Außerdem vermeidet sie beim
f>5 Rücken, aber auch beim Einsatz des Strebfördermittels
in einem geneigten Flöz, wo die Förderrinnen- bzw. Zahnstangensehiisse sich bei hinreichender Bewegungsmöglichkeit gegeneinander unter dem Einfluß der zum
Liegenden parallelen Gewichtskomponente mit ihren
Stirnflächen aneinander abstützen, daß das kleinste Teilungsmaß der Triebstöcke an den Stoßstellen der
Zahnstangenschüsse unterschritten wird. Die von oben in die Zahnstange eingreifenden Antriebsräder der
Schrämmaschinenwinde finden daher auch an den Stoßsteüen der Zahnstangenschüsse immer eine ausreichende
Lücke zwischen den Triebstöcken vor, und es besteht in keiner Lage der Förderrinnen- bzw.
Zahnstangenschüsse die Gefahr, daß der Zahn eines iu Antriebsrades auf einen der Zahnstangentriebstöcke
aufläuft und die Winde der Walzenschrämmaschine blockiert. Darüber hinaus bleibt den Zahnstangenschüssen
durch die Wölbung der sich gegenüberliegenden Leistenstirnflächen auch eine vertikale Einstellmöglich- ti
keit, so daß sie dem Verlauf des Liegenden folgen können, -ohne dabei die Teilung der die Stoßstellen
einschließenden beiden Triebstöcke zu verändern.
Ferner hat man bereits Zahnstangen vorgeschlagen, deren einzelne Schüsse zu den Förderrinnenschüssen 2«
versetzt und deren Stoßstellen überbrückend angeordnet sind und aus zwei durch zum Liegenden parallele
Triebstöcke miteinander verbundenen LeistenaDschnitten bestehen, von denen mindestens einer an den Enden
mit augenförmigen Ansätzen ausgerüstet ist, durch 2> deren Bohrung je ein zu den Triebstockachsen
paralleler Bolzen verläuft, der die einzelnen Zahnstangenschüsse scharnierartig miteinander, mit dem Strebfördermittel
und/oder mit der Seitenbracke verbindet und mit seinen Enden in horizontale Langlöcher des so
Strebfördermittels und/oder der Brackenwand in Zahnslangenlängsrichtung verschiebbar eingreift. Weiterhin
sind bereits Zahnstangen vorgeschlagen worden, die nur an einer einzigen Stelle mit dem Strebfördermittel
und/oder mit der Seitenbracke verbunden sind, J5 wobei die Bolzen nur die scharnierartige Verbindung
benachbarter Zahnstangenschüsse übernehmen.
Bei diesen Zahnstangen schlägt die Erfindung vor. die l.eistenenden der Zahnstangenschüsse über den jeweils
letzten Triebstock um die halbe Triebstock teilung vorstehen zu lassen und wenigstens eine ihrer
Stirnflächen mit einem der halben Triebstockteilung entsprechenden Krümmungsradius um die Achse ihres
letzten Triebstockes zu wölben, die den Bolzen umschließerde Bohrung eines der b 'iden augenförmigen
Ansätze !anglochartig auszubilden, sie in Längsrichtung der Zahnstange zu erstrecken und so zu bemessen
und gegenüber dem in sie eingreifenden Bolzen anzuordnen, daß eine gegenseitige Anlage der Stirnflächen
benachbarter Zahnstangenschüsse möglich ist. Auf w diese Weise werden auch selche Zahnstangen, die zwar
gegenüber dem Strebfördermiüel und/oder gegenüber der Brackenwand in Streblängsrichtung begrenzt
verschiebbar und deren Schüsse durch die Bolzen in der Horizontalen starr verbunden sind, in sich so flexibel, w
daß sie das Rücken des Strebfördermittels nicht mehr Dehindern, ohne aber in irgend einer Situation an den
Stoßstellen der Zahnstangenschüsse den Zahneingriff des Antriebsrades der Walzenschrämmaschine, auch
beim Auftreten zusätzlicher vertikaler Abwinklungen, in Frage zu stellen.
Um die Windenschubkraft und die durch das Flözeinfallen in Streblängsrichtung auftretende Gewichtskomponente
an den Stoßstellen der Zahnstangenschüsse besser aufnehmen zu können, kann eine der br>
sich gegenüberliegenden Lei.stenstirnflächen gewölbt, die andere aber mit einer der Wölbung angepaßten
Miildiing ausgestattet sein. Die Srhub und Gewichts
komponente wird dann von einem größeren Teil der Lejstenstirruläehe aufgenommen und die spezifische
Flächenbelastung dadurch erheblich reduziert.
Zweckmäßigerweise liegt die Bohrung der augenförmigen Ansätze in der senkrechten Symmetrieebene des
über ihr befindlichen Triebsto<;kes. Beim vertikalen
Abwinkein benachbarter Zahnstangenschüsse, bei der die aufeinander gleitenden Leistenstirnflächen sich stets
auf einer zum Krümmungsmittelpunkt der Stirnflächenwölbung zentrischen Bahn bewegen müssen, hat dann
die horizontale Bewegungskomponente des in den Leistenansät/.en befindlichen Bolzens ihren Größtwert,
so daß trotz des geringen Spiels zwischen dem Bolzen und dem Breitenmaß des Langloches eint ausreichende
vertikale Abwinklung benachbarter Zahnsiangenschüsse
möglich ist.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert. Es z.r-igt
Fig.l einen Teil der Winde einer ..alzenschrammaschine
mit den in die Zahnstange eingreifenden Antriebsrädern in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 die Stoßstelle eines /ahnstangenschijv.es als
Einzelheit:
F i g. 3 die der Ausbildung nach Fig. 1 oder 1 1 ^. 2
entsprechende Zahnstange in einem Schnitt nach der Linie A-Bdcr Fig. 1;
F i g. 4 die Stoßstelle zweier scharnierartig umeinander
verbundener Zahnstangenschüsse als Einzelheit:
F i g. 5 die der Fig. 4 entsprechende Zahnstange in
einer Stirnansicht;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel einer aus
scharnierartig miteinander verbundenen Schüssen gebildeten Zahnstange im Querschnitt.
Mit I ist das Strebfördermittel bezeichnet. Auf ihm ist
die Walzenschrämmaschine 2 verfahrbar, deren Winde 3 mit ihrem Antriebsrad 4 in die Zahnstange 5 eingreift
(Fig.!). Ein Zwischenrad 6 stellt die getriebliehe Verbindung zwischen dem nicht dargestellten Untersetzungsgetriebe
der Winde 3 und dem Antriebsrad 4 her. Zwischen Winde 3 und Schrämkopf 7 befindet sich ein
weiteres Antriebsaggregat 8, das gleichfalls r it einem Zwischenrad 6 und einem Antriebsrad 4 a'isgestaMet ist.
Sein das Untersetzungsgetriebe antreibender, nicht dargestellter Hydraulikmotor wird zusammen mit dem
entsprechenden Hydraulikmotoi der Winde 3 von einer
gemeinsamen, nicht dargestellten flüssigkeitspumpe der Winde mit Antriebsenergic versorgt. Infolgedessen
sind beide Antriebsräder 4 immer gleichmäßig belastet und beteiligen sich im gleichen Maße an dei
Kraftübertragung auf die Zahnstange.
Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, liegen die einzelner. Schüsse der Zahnstange 5 zu den Schüssen Jes
Strebfördcrmittels I versetzt und überbrücken deren Stoßstellen. Sie bestehen, wie in der F i g. 3 dargestellt
ist. aus zwei durch zum Liegenden parallele Triebstöcke 9 miteinander verb'indenen Leistenabschnitten 10, 11.
von denen nur der der Seitenbracke 12 zugewandte, dickere Leistenabsehnitt 10 an beiden Enden mit
unteren augenförmigen, durchbohrten Ansätzen 13 ausgerüstet ist. Er greift mit beiden augenförmigen
Ansätzen 13 mit seitlichem Spiel zwischen zwei Bleche 14, 15 der Seitenbrai ke 12 ein und wird mit Hilfe der
Bolzen 16, die durch die Bohrung 17 der augenförmigen Ansätze 13 des Leistenabschnittes 10 hindurchgreifen
und mit ihren Enden in den Bohrungen 18 der Bleche 14, 15 der Scitenbracke 12 gelagert sind, in der Vertikalen
gelenkig gehalten. In diesem Ausführungsbeispiel sind
die Zahnstangenschüsse nur mit der Seitenbracke 12 des Slrebfördermillels I verbunden und haben keinen
Koniakt untereinander. Auf ihnen stützt sich die Walzenschrämmaschine 1 versatzseitig mittels zweier
Gleitkufen 19 ab, von denen die zwischen den beiden Antriebsrädern 4 liegende und am Maschinenrahmen 20
um den Bolzen 21 schwenkbar angeordnete Gleitkufe 19 dargestellt ist. Beide Gleitkufen 19 umgreifen
slrebförderseilig mit unteren Ansätzen 22 den abbausloüseitigen
l.eislcnabschnitt Il des Zahnstangenschii lies und versatzseitig mil ihrem unleren Ansatz 2i ein
Vierkanteisen 24, ti as im Bereich der oberen Außenkan Ie mit dem l.eislenabschnill 10 verschweißt ist und sich
über die SclniLllänge der Zahnslange 5 erstreckt. Sie
führen daher nicht nur die Walzenschrämmaschine 2 auf dem Strebfordermittel I. sondern sichern auch den
umgriff der Antriebsräder 4 in die Triebstöcke 9 der
Zahnstange 5. Da die dargestellte Gleitkufe 19 den Kaum /wischen den beulen Antriebsrädern 4 bis über
tieren Teilkreise hinaus .iiisfüllt, ist sie stirnseitig mil μ-einer
Ausnehmung 25 versehen, durch die die Zahnköpfe bei der Drehbewegung der beiden Antriebs
räder 4 hindurchtreten können.
Heide Leistenabschnitte 10, Il besitzen in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. I eine um die Achse
ihres letzten Triebstockes 9 gewölbte Stirnfläche 26. deren Krümmungsradius tier halben Triebstockteilung
entspricht. Ihre andere Stirnfläche 27 ist in diesem Allsführungsbeispiel eben. Außerdem sind ihre Leistenenden
so bemessen, d.n.l sie über den jeweils letzten
Triebstock 9 um die halbe Triebstockieilung vorstehen
Da einer der beiden Holzen (6 eines irden Zahnstangenschiisscs
mit seinen finden in Bohrung 18 der beiden Bleche 14, 15 tier Seitenbracke 12 eingreift, die
langlochartig in Zahnstangcnlängsrichtung erweitert und so bemessen und gegenüber den in sie eingreifen
den Bolzencnde angeordnet sind, daß die l.eistcnslirn
flachen 26, 27 benachbarter Zahnstangenabschnitte sich aneinanderlegen können, kann das kleinste Teilungsmaß
tier Triebslocke 9 an den Stoßstellen der Zahnstangenschüsse selbst bei bogenförmigem Verlauf des Strebfördermittcls
I, aber auch dann, wenn die Zahnstangenschüsse sich in der Vertikalen gegeneinander abwinkein,
nicht unterschritten werden. Infolgedessen finden die Antriebsräder 4 stets eine Lücke zwischen den
Triebstöcken 9 vor, in die der einlaufende Zahn eintreten kann. Zur besseren Aufnahme der durch die
Windschubkraft verursachten Reaktionskräfte und der in Richtung des Flözeinfaliens auftretenden Gewichtskomponentc
kann, wie in der F i g. 2 dargestellt, die Leistenstirnfiäche 27 auch mit einer der gegenüberliegenden
gewölbten Leistenstirnfiäche 26 angepaßten Muldung ausgestattet sein.
In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 ist
die Zahnstange 5 nur an einer einzigen Stelle mit dem Strebfördermittel 1 oder mit der Seitenbracke 12
verbunden. Auf ihrer übrigen Länge liegt sie gegenüber dem Strebfördermittel 1 und der Seitenbracke 12 in
Längsrichtung frei. Ihre einzelnen Schüsse sind dazu an einem Ende mit seitlich vorspringenden Schuhen 28
versehen, die die seitlichen Leisten 30 der Seitenbracke 12 untergreifen und in einem Kanal 31 der Seitenbracke
12 längsverschiebbar geführt sind. Die nur an diesen Leisienenden oberhalb der beiden Schuhe 28 auf beiden
Seiten des Leistenabschnittes 10 befindlichen augenförmigen, durchbohrten Ansätze 13 schließen den mittleren
augenförmigen Ansatz 13 des benachbarten anderen
Leislenendes mil seitlichem Spiel zwischen sich ein und
sind mit ihm durch einen zur Triebstockachsc parallel verlaufenden Bolzen 16 scharnierartig verbunden. Kine
so ausgebildete und gegenüber dem Strcbfördermitlel I
bzw. der Seitenbracke 12 begrenzt längsverschiebbar angeordnete Zahnstange 5 ist in der Horizontalen in
sich starr, bis auf das Bolzenspiel an den scharnierarligen Verbindungsstellen. Um auch bei solchen Zahnstangen 5 eine verbesserte horizontale Einslellmöglichkeil
der Zahnstangenschüsse gegeneinander /u erzielen, ist
entweder die Bohrung 17 der äußeren augenfönnigen
Ansä'/en Il oder die Bohrung 17 des inneren
aiigeuformigen Ansatzes I 5 langlochartig ausgebildet
und gibt den ZaliiiMangenschüssen in Verbindung mit
dem seitlichen Spiel der scharnierartig ineinandergreifenden augenförmigen Ansätze 1.3 eine gegenseitige
Bewegungs- und Abwmklungsmöglichkeil. Auch in diesem AiisfuhmiiL'sheisniel sind dir Stirnflächen der
l.eistenabschnitte 10, II. von denen eine gewölbt ind
die andere gemuldel im. um das halbe Teilungsmaß der Iriebstockleilting gegenüber ihrem letzten Triebstock 9
vorgezogen. Sie begrenzen, wenn sie aneinander liegen,
auch hier das kleinste Teilungsmaß der Triebslöckc 9 an
den Stoßsiellen der einzelnen Zahnstangenschusse und
verhindern, daß die Zähne der Antriebsräder 4 auf einen der be'den die Stoßstclle zweier Zahnsiangenschusse
einsehl;eßenden Triebstöcke 9 auflaufen, ohne die
vertikale Abwinklungsmöglichkeil der Zahnstangenschusse /\\ verschlechtern bzw. bei dieser F.instellbewegung
das Teilungsmaß tier Triebstöcke 9 zu verändern.
In dem Aiisführiingsbeispiel mich tier Fi g. b sind die
einzelnen Zahnstangenschüsse scharnierartig miteinander und mit der Seitenbracke 12 des Strcbfördermitiels
I verbunden. Der Bolzen lh. der die mit seitlichem Spiel ineinandergreifenden augenförmigen Ansätze 13 der
jeweils benachbarten i.nden der Zahnsiangenschusse scharnierartig miteinander verbindet, greift hier mit
seinen aus den Ansätzen 1.3 vorstehenden beiden Hilden in zwei Bleche 32, 33 der Seitenbracke 12 ein. deren die
Bolzenenden aufnehmende Bohrungen 18 langlochartig ausgebildet und in Zahnstangcnlängsrichtung erweitert
sind. Diese l.anglöcher geben der Zahnstange 5 gegenüber der Seitenbracke 12 in Längsrichtung eine
gewisse F.instellmögliehkcit. Sie tragen aber nicht dazu bei. die horizontale Beweglichkeil der Zahnstangenschüsse
gegeneinander zu verbessern. Diese Aufgabe übernimmt die Bohrung 17 der augenförmigen Ansätze
13. und zwar die des inneren oder die der beiden äußeren Ansätze 13 des Zahnstangenschusses, die
deshalb in Zahnstangenlängsrichtung !angle iiartig ausgebildet ist. Daher sind auch in diesem Ausführungsbeispiel die Stirnflächen 26, 27 der beiden Leistenabschnittf.
10,11 in der Lage, sich aneinander abzustützen. Auch hier ist mindestens eine der einander zugewandten
Leistenstirnflächen 26, 27 benachbarter Zahr.stangenschüsse
gewölbt und die Gegenfläche entweder eben oder aber der Wölbung entsprechend gemuldet. Da
auch hier der Krümmungsradius der Wölbung bzw. der Muldung dem halben Teilungsmaß der Triebstockteilung
entspricht und die Leistenenden um das halbe Maß der Triebstockteilung über den jeweils letzten Triebstock
9 vorstehen, bleibt das kleinste Teilungsmaß der beiden die Stoßstelle eines Zahnstangenschusses einschließenden
Triebstöcke 9 auch bei aneinanderliegenden Leistenstirnflächen 26, 27 erhalten und wird auch
durch die vertikale Abwinklung zweier Zahnsiangenschusse nicht beeinflußt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen,
deren einzelne Schüsse zu den Förderrinnenschüssen versetzt und deren Stoßstellen
überbrückend angeordnet sind und aus zwei durch zum Liegenden parallele Triebstöcke miteinander
verbundenen Leistenabschnitten bestehen, von denen mindestens einer an den Enden mit
augenförmigen Ansätzen ausgerüstet ist, durch deren Bohrung je ein zu den Triebstockachsen
paralleler Bolzen verläuft, der die einzelnen Zahnstangenschüsse mit dem Strebfördermittel
uiid/oder mit der Seitenbracke gelenkig verbindet, nach Patent 25 30 754.4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistenenden der Zahnstangenschüsse über den jeweiligen letzten Triebstock
(9) um die halbe Triebstockteilung vorstehen und wenigstens einer ihrer Stirnflächen (26, 27) mit
einem der halben Triebstockteilung entsprechenden Krümmungsradius um die Achse ihres letzten
Triebstockes (9) gewölbt ist, und daß die die Bolzenenden aufnehmenden Bohrungen (18) der
Strebfördermittel- und/oder Brackenwand langlochartig ausgebildet sind, sich ir; Längsrichtung der
Zahnstange (5) erstrecken und so bemessen und gegenüber dem in sie eingreifenden Bolzenende
angeordnet sind, daß sie eine gegenseitige Anlage der Stirnflächen (26, 27) benachbarter Zahnstangenschüsse
gestation.
2. Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des
Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen,
deren einze!:· · Schüsse zu den Förderrinnenschüssen versetzt und deren Stoßstellcn
überbrückend angeordnet sind und aus zwei durch zum Liegenden parallele Triebstöcke miteinander
verbundenen Leistenabschnilten bestehen, von denen mindestens einer an den Enden mit
augenförmigen Ansätzen ausgerüstet ist, durch deren Bohrung je ein zu den Triebstockachsen
paralleler Bolzen verlauft, der die einzelnen Zahnstangenschüsse scharnierartig miteinander, mit
dem Sirebfördermitlel und/oder mit der Seitenbrakke verbindet und mit seinen Enden in horizontale
Langlöchcr des .Strebfördermittels und/oder der Brackenwand in Zahnstangenlängsrichtung verschiebbar
eingreift, nach Patentanmeldung P 25 30 754.5, oder der bei einer nur an einer Stelle
mil dem Strcbfördermittcl und/oder der Seilen
bracke verbundenen Zahnslange nur benachbarie Zahnstangenschüsse scharnicrarlig miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenenden der Zahnstangenschüsse über den jeweils
letzten Triebstock (9) um die halbe Tricbsiockteilung
vorstehen und wenigstens eine ihrer Stirnflächen (26, 27) mit einem der halben Triebstockteilung
enisprechenden Krümmungsradius um die Achse ihres letzten Triebstockes (9) gewölbt ist, und daß die
den Bolzen (16) umschließende Bohrung (17) eines
der beiden augenförmigen Ansätze (13) langlocharlig ausgebildet ist, sich in Längsrichtung der
Zahnstange (5) erstreckt und so bemessen und gegenüber dem in sie eingreifenden Bolzen (16)
angeordnet ist, daß sie eine gegenseitige Anlage der Stirnflächen (26, 27) benachbarter Zahnstangenschüsse
gestattet.
3. Zahnstange nach den Anbrüchen 1 und 2.
dadurch gekennzeichnet, daß eine der sich gegenüberliegenden
Leistenstirnflächen (26, 27) gewölbt, die andere aber mit einer der Wölbung angepaßten
Muldung ausgestattet ist.
4. Zahnstange nach Anspruch ! oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (17) der augenförmigen Ansätze (13) in der senkrechten Symmetrieebene des ü! er ihr
befindlichen Triebstockes (9) liegt.
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-
1977
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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