DE2643336C3 - Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger Phenole - Google Patents
Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger PhenoleInfo
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- DE2643336C3 DE2643336C3 DE19762643336 DE2643336A DE2643336C3 DE 2643336 C3 DE2643336 C3 DE 2643336C3 DE 19762643336 DE19762643336 DE 19762643336 DE 2643336 A DE2643336 A DE 2643336A DE 2643336 C3 DE2643336 C3 DE 2643336C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von festen Glycidyläthern mehrweniger Phenole mit einem Schmelzpunkt von mindestens 500C, gemessen
nach DUi*rans (Gardner und Sward, »Paint
Testing Manual« 12. Auflage, 1962, S. 367).
Es ist bekannt, Glycidyläther von mehrwertigen Phenolen, besonders von Bisphenol A, durch Umsetzung
des mehrwertigen Phenols mit Epihalogenhydrin in Anwesenheit von Alkalihydroxyd herzustellen. Je
nach dem Molverhältnis des Epihalogenhydrins und des mehrwertigen Phenols kann man Glycidyläther von
niedrigem Molekulargewicht (sogenannte Monomere) oder von höherem Molekulargewicht (sogenannte
Polymere) herstellen.
Bei der Verwendung eines Überschusses von 2 oder mehr Mol Epihalogenhydrin je Mol des mehrwertigen
Phenols erhält man hauptsächlich monomere Glycidyläther; mit weniger als 2, vorzugsweise weniger als 1,75
bis I Mol Epihalogenhydrin je Mol des mehrwertigen Phenols erhält man polymere Glycidyläther. Bei
Raumtemperatur sind die niedermolekularen Glycidyläther z. B. des meist verwendeten Bisphenol A in der
Regei flüssig, dessen polymere Glycidyläther sind dagegen meistens fest.
Zur Herstellung flüssiger Glycidyläther kann man nach den Angaben in der DE-AS 10 16 273 und der
US-PS 24 67 171 das mehrwertige Phenol in einem Überschuß von Epichlorhydrin lösen und dieser Lösung
wässerige Natronlauge zugeben. Da das Umsetzungsprodukt flüssig ist, kann das als Nebenprodukt gebildete
Natriumchlorid ohne Schwierigkeiten aus dem Hauptprodukt entfernt werden. Mit abnehmender Epichlorhydrinmenge
wird der Glycidyläther viskoser.
In der US-PS 25 28 932 ist ein Verfahren zur Herstellung von festen Glycidyläthern von Bisphenol A
mit Schmelzpunkten von 270C und 43°C beschrieben, wobei zuerst das Bisphenol A in wässerigem Alkalihydroxyd
gelöst und anschließend das Epichlorhydrin zugegeben wird. Diese Reihenfolge wird häufig für die
Herstellung im Einstufenverfahren eingehalten, da dann das Reaktionsprodukt in einer Form anfällt, du-· man
durch Auswaschen vom Alkalihalogenid befreien kann. Jedoch besitzen derart hergestellte feste Glycidyläther
immer eine stark schwankende Molgewichtsverteilung, die die Anwendungsmöglichkeiten stark verringert.
In der DE-AS 1131413 ist ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger Phenole beschrieben, wobei das mehrwertige
Phenol und Epihalogenhydrin mit einem Keton gemischt werden und diesem Gemisch vor dem Eintritt
in das Umsetzungsgefäß die erforderliche Menge wässeriger Natronlauge auf einmal zugesetzt wird. Die
Zugabe des Ketons erlaubt eine kontinuierliche Herstellung der Glycidyläther in einer verlängerten
Reaktionszone, z. B. einem Reaktionsrohr; dieses Verfahren ergibt aber keine Verbesserung der Molekulargewichtsverteilung
in dem Reaktionsprodukt.
In der US-PS 28 79 259 ist ein Verfahren beschrieben,
das zu Produkten mit besserer Farbe führen soll. Dazu wird Bisphenol A in wässeriger Natronlauge gelöst, die
Natriumdithionit enthält, wonach Epichlorhydrin zugegeben wird.
Auch bei diesem Verfahren werden feste Glycidyläther erhalten, die eine stark schwankende Molekulargewichtsverteilung
aufweisen.
In der DE-AS 12 82 653 ist ein weiteres Verfahren zur
Herstellung von festen Glycidyläthern beschrieben. Dieses Verfahren zur Herstellung von festen Glycidyl-
J5 äthern mit einem Schmelzpunkt von mindestens 500C,
gemessen nach D u r r a η s, durch Umsetzen von mehrwertigen Phenolen mit nicht mehr als 1,75 Mol
Epihalogenhydrin je MoI des mehrwertigen Phenols in Gegenwart von Wasser und Alkalihydroxyd und
gegebenenfalls in Anwesenheit voi; Natriumdithionit oder in Abwesenheit von Sauerstoff ist dadurch
gekennzeichnet, daß man das mehrwertige Phenol bei einer Temperatur von 30 bis 60° C in Wasser dispergiert,
darauf das Epihalogenhydrin zumischt und schließlich die wässerige Alkalihydroxydlösung bei einer Temperatur
von 30 bis 80°C allmählich zu der Mischung gibt.
Auch nach diesem Verfahren werden feste Glycidyläther erhalten, die eine schwankende Molekulargewichtsverteilung
und damit unbefriedigende Löslichkeitseigenschaften aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger
Phenole mit einem Schmelzpunkt von mindestens 500C zur Verfügung zu stellen, bei dem die
Glycidyläther mit guten Löslichkeitseigenschaften in organischen Lösungsmitteln und besonders enger
Molekulargewichtsverteilung anfallen. Derartige Glycidyläther eignen sich besonders für die Herstellung von
elastischen Überzügen, die damit hergestellten Überzü-
bo ge neigen nicht zum Verspröden, da der niedermolekulare
Anteil im Molekularspektrum vermindert ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger
Phenole mit einem Schmelzpunkt von mindestens 500C, gemessen nach Durran, durch Umsetzen von
mehrwertigen Phenolen mit nicht mehr als 1,75 Mol Epihalogenhydrin je Mol des mehrwertigen Phenols in
Gegenwart von Wasser und Alkalihydroxyd und
gegebenenfalls in Anwesenheit von Zinn(ll)-saizen oder
in Abwesenheit von Sauerstoff, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das mehrwertige Phenol in
nicht mehr als 1,75 Mol Epichlorhydrin je Mol des mehrwertigen Phenols gelöst in einer I. Stufe in
Gegenwart von 0,1 bis 50 mMol, pro Mol des
mehrwertigen Phenols eines für die Chlorhydrinäther- bildung spezifischen Katalysators bei Temperaturen
von 50 bis 1500C unter Normaldruck, gegebenfalls unier
erhöhtem Druck innerhalb von 30 bis 300 Min. zu 10 bis
95 Gew.-%, bezogen auf das eingesetzte Epichlorhydrin, zum Chlorhydrinäther umsetzt und in einer 2. Stufe das
Reaktionsgemisch in Wasser dispergiert und schließlich
bei einer Temperatur von 25 bis 80" C die wässerige Alkalihydroxydlösiing allmählich zu der Mischung
zugibt.
Zu bevorzugten Ausführungsfoymen werden in der 1.
Stufe I bis 10 mMol, pro MoI des mehrwertigen Phenols eines für die Chlorhydrinätherbildung spezifischen
Katalysators bei Temperaturen von 90 bis 120°C unter Normaldruck, gegebenenfalls unter erhöhtem Druck
innerhalb 60 bis 120 Min. zu 50 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf das eingesetzte Epichlorhydrin zum Chkirhydrinäther, umgesetzt
Zur Isolierung der festen Glycidyläther werden diese
bei 80 bis 95°C während des sich abschließenden Kondensationsprozesses in einem Lösungsmittel wie
Toluol, Xylol oder Methyl-isobutylketon gelöst. Die wässerige Salzphase wird entfernt Die organische
Phase wird neutralisiert und dabei auf Werte im pH-Bereich 7 — 8,2 eingestellt. Nach Entfernung von
Wasserresten durch eine azeotrope Destillation unter Rückführung der entwässerten Lösungsmittelphase
werden Salzspuren durch Filtration aus der organischen Phase entfernt Anschließend wird das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt
Vorzugsweise wird die Veretherung in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt, wozu zweckmäßig vor
Beginn der Verätherung das Reaktionsgefäß mit einem inerten Gas, z. B. Stickstoff, durchgespült wird und
während dei Verätherung eine Atmosphäre dieses
inerten Gases erhalten bleibt
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur herstellung
von Glycidyläthern beliebiger mehrwertiger Phenole geeignet Beispiele hierfür sind Resorcin, Hydrochinon.
Methylresorcin, Phloroglucin, 1,5-Dihydroxynaphthalin,
4,4'-Dihydroxydiphenyl, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 1,1 -Bis-{4-hydroxyphenyl)-äthan, 1,1 -Bis-(4-hydroxyphenyl)-isobutan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan. im folgenden »Bisphenol A« genannt, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan, 2,2-Bis-(4-hydi'oxy-2-methylphenyl)-propan,
2^2-Bis-(2-hydroxy-4-tert-butylphenyl)-propan, 2,2-Bis-(2-hydroxypiienyl)-propan, 2,4'-Dihydroxydiphenyldimcthylmethan, 2,2-Bis-(2-chlor-4-hydroxyphenyl)-pro-
pan, 2,2-Bis-(2-hydroxynaphthyl)-pentan, 2,2-(2,5-Dibrom-4-hydroxyphenyl)-butan, 4,4'-Dihydroxybenzophenon, lr3-Bis-(4-hydroxyphenyloxy)-2-hydroxypro-
pan, 3-Hydroxyphenylsalicylat wie auch komplexe
mehrwertige Phenole, z. B. Novolakharze, die erhalten werden durch säurekatalysierte Kondensation von
Phenol, p-Kresol oder anderen substituierten Phenolen mit Aldehyden, z. B. Formaldehyd, Acetaldehyd, Croto-
naldehyd, und auch Kondensate von Phenolen mit Cardanol, aliphatischen Diolen oder ungesättigten
fetten Ölen. Die mehrwertigen Phenole enthalten in ihrem Molekül durchschnittlich zwei oder mehr
phenolische Hydroxygruppen und sind frei von anderen funktioneilen Gruppen, die bei der Bildung der
gewünschten Glycidylälher hindernd wirken würden. Vorzugsweise wird als Epihalogenhydrin da&Chlorderivat
verwendet. In der ersten Stufe findet die Reaktion zwischen dem Epichlorhydrin und dem mehrwertigen
Phenol in Gegenwart eines Katalysators statt, der ein tertiäres Amin, ein tertiäres Phosphin, ein Phosphorus
ein organisches Sulfid und vorzugsweise eine Onium-Verbindung sein kann, beispielsweise eine quaternäre
Ammonium- oder Phosphoniumverbindung oder eine
ι« Sulfoniumverbindung. Beispiele geeigneter Katalysatoren
sind Trimethylamin, Triethylamin, Triethanolamin,
Triphenylphosphin, Tributylphosphin, Diisopropylsulfid.
Tetramethylammoniumchlorid undTrimeihylsulfoniumjodid.
Quaternäre Ammoniumverbindungen sind bevor-
Ii zugl. insbesondere solche mit aliphatischen Gruppen,
die jeweils nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome enthalten, die an das Stickstoffatom gebunden sind.
Hervorragende Ergebnisse wurden mk Tetramethylammoniumchlorid und Tetramethylammoniumbromid er-
2i) halten.
Als weitere spezifische Kataly .:oren für die Chicrhydrinätherbildung aus pherioiischr'üi Hydroxyl
und Epichlorhydrin können eingeges.etzt werden:
Cholin, Cholinchlorid, Cholincitrat, Choünhydrogen-
Cholin, Cholinchlorid, Cholincitrat, Choünhydrogen-
2i citrat, Cholinhydrogentartrat oder andere Cholinsalze
in fester oder gelöster Form oder mit anorganischen oder organischen Substraten vermischt.
Bevorzugt werden Cholin oder Cholinchlorid eingesetzt.
j(i Als Phosphoniumverbindungen seie.-i beispielhaft
genannt Verbindungen mit der Formel
in der X ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jo 1. Ri.
Rj und Rj gleiche oder verschiedene einwertige
Kohlenwasserstoffreste und R4 ein einwertiger Kohlenwass-:rstoffrest
bedeutet, der auch durch eine Carbonyl-. Carboxyester, Nitril- oder Carbonarnidgruppe substituiert
sein kann.
Ri, Rj und Rj sind vorzugsweise Alkyl-, Cycloalkyl·.
Aryl-, Alkaryl- oder Arylalkylgruppen mit nicht menr als je 25 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit I bis 18
Kohlenstoffatomen, z. B. Phenyl-, Butyl-, Octyl-, Lauryl-. Hexadecyl- oder Cyclohexylgruppen. R4 ist vorzugswei-
-,0 se eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie
eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, η-Butyl-, sek.-Butyl- und n-Decylgruppe.
Beispiele von Phosphoniumhalogeniden, die als Katalysatoren brauchbar sind, sind Methyl-triphenyl-
-,-, phosphoniumjodid, Äthyl-triphenylphosphoniumjodid.
Propyl-triphenylpho^phoniumjodid, η-Butyl iriphenyiphosphoniumjodid,
n-Decyl-triphenylphosphoniurnjodid, Methyf-tributylphosphoniumjodid, Äthyl-triphenylphosphoniumchlorid,
n- Butyl- triphenylphosphonium-
bo chlorid und Äthyl-tri^henylphosphoniiumbromid. Bevorzugte
Phosphoniumhalogenide sind Triphenylalkylphosphoniumhalogenide.
Als Beispiele für die Verbindungen aus der Klasse der Phosphorane werden Alkylenphosphorane der allge-
h5 meinen Formel
R'jP = CR"R'"
worin R' aromatische Kohlenwasserstoffreste mit (·. bis
worin R' aromatische Kohlenwasserstoffreste mit (·. bis
12 Kohlenstoffatomen und K" und K" Wasscrsiolf
oiler Kohlenwasserstoffreste mil bis /u 20 kohlenstoff
atomen bedeuten, die ;iuch durch Carbonyl-, ( aibow
estergruppen oder Carbonaniidgruppcn subsiituieri
oder die auch zu einem Ring geschlossen sein können,
genannt:
Ph)P = C(CHOi-Ph1P = CHCH2CH-CH,.
Ph1P = CH-COOR1Ph1P = CH-CONH2.
PhiP = CH - CO - CH j. Ph1P = ClI - CO - Ph.
Ph1P = CH-CO-C H2Ph.
Ph2P = C(CH i)-CO -Ph.
Ph1P = C(CH1)-CO-Cl I2Ph.
Ph1P = C(ClIi)-CO- C1Hr.
Ph1P = C(Ph)-CO-l'h.
Λ nhydro-siiccinyliden-1 ripl'.enyl-phosphor;! n.
Benzoehinonvliden inphenylphosphoran.
lliilyroliiclnnylidi'ii Irinlu η ' nhosphoran.
Eine Zusammenstellung der aus der Literatur bekannten Phosphinalkylene findet sich bei IJ. S c h ö 11 kopf,
Angew. Chemie 71.273 (1959). Alkylcnphosphoranc.
die cmu· ;i-ständige Carbonylgruppc tragen,
zeichnen sich durch besondere Stabilität aus und werden bevorzugt eingesetzt z. B.
Ph1P = CH-CO Ph. Ph1P = C(C'M1)- CO- l'h.
Ph:P = C(Ph)-CO-Ph.Ph,P = CH - CO-CH-Ph.
Ph1P = CH-COOCH1OdCr
Ph1P = CH-CO-CH1.
Der Katalysator wird in Mengen von 0.1 bis V>
inMol. vorzugsweise 1 bis 10 mMol pro Mol des mehrweni;. et
Phenols eingesetzt.
Eolgende Beispiele erläutern das Verfahren näher.
rnOg Bisphenol A (2.85 Mol). 403 g F.pichlorhydrin
(4,jb Mol). 4.2 g einer 7OgCw1-1MiJgCn. wässerigen
Cholindiloridlösung wurden unter Rühren auf 95"C
erwärmt und 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen.
Es wurden 0,65 g Zinndichlorid und 880 g Wasser
/ugeset.'t und bis auf etwa 30"C gekühlt. In 30 bis 45
Min. wurden 413 g einer 45gcw.-°/oigen wässerigen Natronlauge gleichmäßig zugelropft und dabei wurde
die Temperatur gleichmäßig auf 80"C gesteigert. Danach wurde bis auf 95"C erwärmt und in ca. 60 Min.
465 g Xylol allmählich zugetropft. Danach wurde eine Trennung der organischen und wässerigen Phase durch
Stehenlassen während I bis 2 Stunden vorgenommen. Die wässerigt.· Phase wurde abgetrennt und verworfen.
Die organische Phase wurde mit lOgew.'Vhiger wässcri
ger Natrmmdihydrogenphosphatlösung auf einen
pH Wert \oii 7.0 bis 8.0 eingestellt. Die Lösung wurde
di\n h line azeotrope Destillation unter Rückführung
des vom Wasser befreiten Lösungsmittels von Wasscrivston
befi eil und filtriert. Danach wurde unlcr
vermindertem Druck von ca. 15 nun Hg bei 100 bis 150 C /um (-'esthar/konzentriert.
Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen
Produktes sind aus Tabelle I und der Vcrglcichstinlcrsui'hung
1 ersichtlich.
Beispie! 1 wurde wiederholt, anstelle von 403 g
würden Jf.'och nur 387 g Epichlorhydrin (4.22 Mol)
eiiiL'esel/t.
Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Prodiiktes sind aus Tabelle I ersichtlich.
Beispiel 1 wurde wiederholt, anstelle von 403g
wurden jedoch nur 379g Kpiehlorhydrin (4.1 Mol)
eingesetzt. Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Produktes sind aus Tabelle I ersichtlich.
Bisphenol Λ/HCH*) | KV**) | Viskosität mPa 75gew.-"nig in Xylol |
• s | Smp. Durrans | Trübungspunkt | |
Heispiel 1 | 1 : 1.53 | 420 | 4200 | 61 C | 25 C | |
Beispiel 2 | 1 : 1,48 | 449 | 5600 | 64 C | 29 C | |
Beispiel 3 | 1 : 1,44 | 470 | 6200 | 68 C | 31,5 C | |
M IXII =■ "ι IV ^ i: |
Hpichlorhydrin. poxidäquivillent. |
Bestimmung des Trübungspunktes
Der Trübungspunkt der festen Glycidyläther wird in 50gew.-%iger Xylol-Lösung bestimmt.
15 g des festen Glycidyläthers und ! 5 g Xylol werden
in einem 100-ml-Erlenmeyer-Kolben eingewogen und
unter Rühren am Rückflußkühler mit einem Thermometer auf einem Sandbad unter vorsichtigem Rühren
gelöst, bis man eine klare Lösung erhält. Danach rührt man bei absteigender Temperatur bis die Lösung trübe
wird.
Die dabei abgelesene Temperatur zeigt den Trübungspunkt
an und ist ein Kriterium für die Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und für die Molekulargewichtsverteilung
des geprüften Polyglycidyläthers.
Beispiel 1 wurde wiederholt, anstelle von 403 g wurden jedoch nur 387 g Epichlorhydrin (4,22 Mol)
eingesetzt.
Die Katalysatorlösung von 4,2 g Cholinchlorid (7Ogew-°/oig in Wasser, 21.1 m Mol) wurde jedoch bei
95°C in ca. 30 Min. unter Rühren zum Ansatz gegeben. Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Produktes
gehen aus Tabelle Il hervor.
Beispiel 1 wurde wiederholt, anstelle von 403 g wurden jedoch nur 387 g Epichlorhydrin (4,22 Mol)
eingesetzt. Als Katalysatorlösung wurden 2.1 g Cho-
linchlorid (70gcw.%ig in Wasser, 10,6 m Mol) bei 95nC
in ca. 30 Min. unter Rühren zum Ansatz gegeben. Die
vorteilhaften P.igrnschaften des erhaltenen Produktes
gehen aus Tabelle Il hervor.
Beispiel I wurde wiederholt, anstelle von 403 g wurden jedoch nur 387 g Epichlorhydrin (4,22 Mol)
eingesetzt. Als Katalysatorlösung wurden 1,05 g Cholinchlorid (70gew. %ig in Wiisser, "),3 tu Mol)bei 9TC in
ca. JO Min. unter Rühren /um Ansatz gegeben. Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Produktes
gehen aus Tabelle Il hervor.
Beispiel I wurde wiederholt, anstelle von 403 g wurden jedoch nur 387 g Epichlorhydrin (4.22 Mol)
) eingesetzt. Als Katalysatorlösung wurden 8.4 g Cholinchlorid (70gew.-%ig in Wasser, 42,2 m Mol) bei 95CC
in ca. 30 Min. unter Rühren zum Ansatz gegeben. Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Produktes
gehen aus Tabelle Il hervor. Die durch Dünnschicht-Chromatographie ermittelte Molekulnrgewichtsverteilung
des vorstehend erhaltenen Glyddyliithcrs ist in Cig. 1 dargestellt. Zum Vergleich ist die Molckiilargcwichlsvcrtcilung
eines bekannten Glyeidyläihers mit dargestellt (Beispiel I der DT-AS 12 82 653).
Tabelle Il |
mMol Kat./
Mol Bisphenol A |
% des Bisphenol
Umsatzes*) |
Viskosität mPa · s
75gew.-%ig in Xylol |
IiV | Trübungspunkt |
Beispiel | 7,4 3,7 1,85 14,8 |
57,8 50,7 23,4 71,9 |
5390 5700 6030 5290 |
452 449 470 456 |
30,5 C 30,0 C 33,5 C 31 C |
4 5 6 7 |
|||||
*) Bezogen auf das vorhandene Hpichlorhydrin, das für die Chlorhydrtnätherbildung zur Verfügung steht.
697,5 g Bisphenol A und 50 g eines Phcnolnovolaks.
490 g Epichlorhydrin, 5,1 g einer 70gew.-°/oigcn wässerigen
Cholinchloricllösung wurden unter Rühren auf 95"C erwärmt und 2,5 Stunden bei dieser Temperatur
belassen. Es wurden 0,65g Zinndichlorid und 1000g
Wasser zugesetzt und bis auf etwa 30"C gekühlt. In 30
bis 45 Min. wurden 556 g einer 45gcw.-°/oigen wässerigen Natronlauge gleichmäßig bei gleichmäßigem
Erwärmen bis 80"C zum Ansatz zugetropft. Es wurde bis auf 95"C erwärmt und in ca. 60 Min. 722 g
Mcthylisobutylkcton langsam zugesetzt. Danach wurde eine Trennung der organischen und wässerigen Phase
durch Stehenlassen vorgenommen. Die wässerige Phase wurde abgetrennt und verworfen. Die organische P läse
wurde mit verdünnter wässeriger Natriumdihydrotenphosphatlösung
auf einen pH-Wert von 7,0 bis 8,0 eingestellt. Die Lösung wurde durch eine azeotrope
Destillation unter Rückführung des von Wasser befreiten Lösungsmittels von Wasserresten befreit.
Nach Filtration der erhaltenen Lösung wurde unter vermindertem Druck von ca. 15 mm Hg bei 100 bis
150°C zum Festharz konzentriert. Es wurde ein fester Glycidyläther mit einem Epoxidäquivalem 415, einem
Schmelzpunkt nach Durra η von 600C und einer
Viskosität, 80gew.-%ig in Methylethylketon gemessen,
von 420OmPa · s gewonnen.
480 g Bisphenol A und 335 g Tetrabrombisphenol, 55 g eines Phenolnovolaks, 465 g Epichlorhydrin, 4,5 g
einer 70gew.-%igen wässerigen Cholinchloridlösung wurden unter Rühren auf 95° C erwärmt und 3 Stunden
bei dieser Temperatur belassen. Es wurden 0,65 g Zinn(ll)-chlorid und 1000 g Wasser zugesetzt und bis auf
etwa 30°C gekühlt. In 30 bis 45 Min. wurden 520 g einer
45gew.-°/oigen wässerigen Natronlauge gleichmäßig bei gleichmäßigem Erwärmen bis 80"C zum Ansatz
zugetropft. Es wurde bis auf 95nC erwärmt und in ca. 60
Min. 550 g Methyl-isobutylketon langsam zugesetzt. Danach wurde eine Trennung der organischen und
i) wässerigen Phase durch Stehenlassen vorgenommen.
Die wässerige Phase wurde abgetrennt und verworfen. Die organische Phase wurde mit verdünnter Natriumdihydrogcnphosphatlösung
auf einen pH-Wert von 7.0 bis 8,0 eingestellt. Die Lösung wurde durch eine azeotrope
Destillation unter Rückführung des vom Wasser befreiten Lösungsmittels von Wasserresten befreit.
Nach Filtration der erhaltenen Lösung wurde unter vermindertem Druck von ca. 15 mm Hg bei 100 bis
150"C zum Festharz konzentriert.
■Ti Es wurde ein fester Glycidyläther mit einem
Epoxidäquivalem von 420. einem Schmelzpunkt nach D u r r a η von 68°C und einer Viskosität. 80gew.-%ig in
Methyläthylketon gemessen, von 2300 mPa · s gewonnen.
so Der in den Beispielen 8 und 9 verwendete Phenolnovohk
ist wie folgt hergestellt worden:
500 g Phenol werden geschmolzen und mit 143 g wässeriger 44gew.-%iger Formaldehydlösung vermischt.
Bei 70°C werden 5 g Oxalsäure zugesetzt. Nach Beendigung der exothermen Reaktion wird zum Sieden
am Rückfluß erwärmt und innerhalb von 30 Min. mit weiteren 143 g wässeriger 44gew.-%iger Formaldehydlösung
versetzt. Nach der Zugabe erhitzt man den Ansatz unter vorsichtigem Erwärmen noch 2' Ii Stunden
auf Rückflußtemperatur. Danach wird unter Einschaltung
einer Vorlage bis 1400C unter Normaldruck und
bei dieser Temperatur unter einem vermindertem Druck von 20 bis 40 mm Hg weitgehend nicht
umgesetztes Phenol und Wasser abdestilliert.
Unter den gleichen Bedingungen werden innerhalb von 30 Min. 25 g deionisiertes Wasser züge tropft, wobei
gleichzeitig ein Gemisch aus Phenol und Wasser in der Vorlage aufgefangen wird. (Diese Prozedur wird
wiederholt, bis der Gehalt an freiem Phenol <0,5%
beträgt).
Man erhält einen Phenolnovolak mit einem Gehalt an freiem Phenol von 0,1%, einem Kapillarschmel/.pnnkt
von 91 — IIO"C und einer Hydroxylzahl von 524. Der
durchschnittliche Wert des Kondensationsgrades ρ liegt bei 2.2.
Vergleichsuiitersuchung I zum Nachweis des
erzielten technischen Fortschrittes
erzielten technischen Fortschrittes
Beispiel I der DT-AS 12 82 653 wurde wiederholt, wobei dem Ansatz, wie angegeben, ein Molverhältnis
Bisphenol A zu F.pichlorhydrin = I : 1,57 zugrunde lag.
Zu einer Mischung aus 1100 g Bisphenol A, 700 g F.pichlorhydrin und 2080 g Wasser werden im Verlauf
von 15 Minuten 1384 g 25 gew.-°/oige Natronlauge, die
noch 0,10 g Natriumdithionit (Na2S2O4) enthält, in einem
Reaktionsgefäß unter Rühren in Stickstoffatmosphäre kontinuierlich zugegeben. Die Temperatur der Mischung
vorder Zugabe der Natronlauge beträgt 52"C
Nach Beendigung der exothermen Reaktion (I Stunde), wobei die Temperatur auf 1020C ansteigt, wird
die entstandene Mutterlauge, die gebildetes Natriumchlorid und überschüssige Natronlauge enthält, abgehebert.
Der Harzbrei wird mit Wasser bei Temperaturen von 75 bis 850C 2 Stunden gewaschen, und der Harzbrei
wird anschließend im Vakuum bei erhöhter Temperatur getrocknet (Trockenzeit 2 Stunden).
Der entstandene feste Polyglycidyläthcr zeigte einen Erweichungspunkt von 680C nach der Durrans-Quecksilbermethode,
ein Epoxidäquivalent von 480.
Der Trübungspunkt einer 50gew.-°/oigen Lösung in Xylol dieses festen Glycidyläthers lag bei 40,50C.
Ein Vergleich der Ergebnisse zeigt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren trotz des geringen
Epichlorhydrinüberschusses(l : 1,53 bis 1,44) bedeutend niedrigere Epoxidäquivalentc durch die gleichmäßigere
Molekulargewichlsverteilung erreicht werden, die sich durch einen niedrigeren Trübungspunkt und eine
bessere Löslichkeit der erfindungsgemäß herstellbaren festen Glycidyläther in Xylol ausdrückt.
Vergleichsuntersuchutig 2 zum Nachweis des
erzielten technischen Fortschrittes
erzielten technischen Fortschrittes
In der Figur sind die Ergebnisse von Gelchromatogramm-Untersuchungen
der festen Glycidyläther gemäß Beispiel 1 der Erfindung und Beispiel 1 gemäß der
DE-AS 12 82 653 dargestellt. Im Falle des festen Glycidyläthers gemäß der Erfindung ist deutlich ein
Überwiegen der Kondensationsprodukte im mittleren
Molekiilarbercich (η = I, MG = 624, η = 2,
MG = 454) gegenüber den unteren Kondcnsationsgradcn
(n = 0, MG = 340. η = 3, MG = 1192 usw.) zu
erkennen.
Diese unterschiedliche Molekulargewichtsverteilung wirkt sich in verbesserten physikalischen Eigenschaften
der festen Glycidyläther als Lack- und Besehichtungsbindemittel aus.
Beispiel 10
650 g Bisphenol A (2,85 Mol), 403 g Epichlorhydrin (4,Jb Mol), 4,1 g Benzyltriphenylphosphoniumehlorid
wurden tinier Rühren auf ca. I2O"C am Rückflußkühler
erwärmt und 5 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Nach Abkühlung unter 100"C wurden 0,65 g Zinndichlorid
und 880 g Wasser zugesetzt und bis auf etwa 30nC gekühlt. In 30 bis 45 Min. wurden 413 g einer
45gcw.-°/oigcn wässerigen Natronlauge gleichmäßig zugetropft und dabei wurde die Temperatur glcichmä-
2i) ßig auf 800C gesteigert. Danach wurde bis auf 95nC
erwärmt und in ca. 60 Min. 465 g Xylol allmählich zugetropft. Danach wurde eine Trennung der organischen
und wässerigen Phase durch Stehenlassen während I bis 2 Stunden vorgenommen. Die wässerige
2", Phase wurde abgetrennt und verworfen. Die organische
Phase wurde mit 10gew.-°/oiger wässeriger Natriumdihydrogenphosphatlösung auf einen pH-Wert von 7.0 bis
8,0 eingestellt. Die Lösung wurde durch eine azeotrope Destillation unter Rückfluß des vom Wasser befreiten
in Lösungsmittels von Wasserresten befreit und filtriert.
Danach wurde unter vermindertem Druck von ca.
15 mm Hgbei 100 bis 150°Czum Festharz konzentriert.
Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen
Produktes sind aus Tabelle 111 ersichtlich.
r> B e i s ρ i e I 11
Beispiel 10 wurde wiederholt. Das Reaktionsgemisch wurde jedoch unter Rühren bei 1200C am Rückflußkühler
2 Stunden lang erwärmt. Die vorteilhaften Eigenschaften des erhaltenen Produktes sind aus
Tabelle III ersichtlich.
Beispiel 12
Beispiel 10 wurde wiederholt. Anstelle von 4,1 g 4-, Benzyltriphenylphosphoniumchlorid wurden 3,6 g Triphenylphosphinbenzoylmethylen
(Ph3P = CH-CO-Ph)
eingesetzt.
Die vorteilhaften Eigenschaften des
-,0 Produktes sind aus Tabelle III ersichtlich.
-,0 Produktes sind aus Tabelle III ersichtlich.
erhaltenen
Bisphenol A/ECH EV
Viskosität mPa
75gew.-%ig
in Xylol
75gew.-%ig
in Xylol
Smp.
Durrans
Durrans
Trübungspunkt
Beispiel 10 | 1 : 1,53 | 440 | 3540 | 63°C | 25°C |
Beispiel 11 | 1 : 1,53 | 447 | 3280 | 62,5°C | 25"C |
Beispiel 12 | 1 : 1,53 | 453 | 4750 | 64°C | 27°C |
Vergleichsuntersuchung 3 zum Nachweis des
erzielten technischen Fortschrittes
erzielten technischen Fortschrittes
1.) Aus 40 Gew.-Teilen der ca. 75gew.-^'oigen
Epoxidharzlösung gemäß Beispiel 10 der vorliegenden Erfindung, 36 Gew.-Teilen Butanol, 14 Gew.-Teilen
Xylol und 10 Gew.-Teilen Dipropylentriamin wird als Hartungskomponente ein Epoxidharz-Amin-Addukt
hergestellt, das nach ltägiger Lagerung bei 200C
gebrauchsfertig ist
Ii
2) Aus 22 Gew.-Teilen der Lösung 1), 40 Gew.-Teilen
der ca. 75gew.-°/oigen Epoxidharz.lösung gemäß Beispiel
IO der vorliegenden Erfindung, 14 Gew.-Teilen n-Butanol, 9 Gew.-Teilen Xylol und 15 Gew.-Teilen
Methyl-i-Butylketon wurde ein Klarlack hcrgestc"t.
In gleicher Weise wurde unter Verwendung einer 75gew.-°/oigen Xylollösung des Epoxidharzes gemäß
Beispiel I der DE-AS 12 82 653 ein Epoxidhar/.-Amin-Addukt
nach I) und ein Klarlack nach 2) hergestellt.
Die Untersuchung der Klarlacke zeigten nach einer Härtung von 7 Tagen bei Raumtemperatur bei einer
-. Schichtdicke von ca. 30 μ folgende Eigenschaften auf
Stahlblechen:
Eigenschaft
lirichscntiefunt
Buchholzharte
Dornbiegetest
Gitterschnitt
Buchholzharte
Dornbiegetest
Gitterschnitt
Prüfnorm
DIN 53156
DIN 53 153
DIN 53 152
DIN 53 153
DIN 53 152
DIN 53 151
(auf Stahl)
(auf Stahl)
Klarlack unter Verwendung der Epoxidharzlösung gemäß
Beispiel IO der Erfindung Beispiel I, I)T-AS 1282 653
Beispiel IO der Erfindung Beispiel I, I)T-AS 1282 653
ca. 7-X mm
mm Dorn ohne Rißbildung
III
3 mm Dorn ohne Rißbildunu
CM 2
Beispiel IJ
Beispiel 1 wurde wiederholt, anstelle von 4.2 g der wässerigen Cholinchloridlösung wurden 4 g Tctrameihylammoniumbromid
eingesetzt.
Es wurde ein fester Glycidyläthcr mit einem Epoxidäquivalent von 425, einem Schmelzpunkt nach
Durra η von 69'C, einer Viskosität, 75gcw.-%ig in
Xylol, von 4300 mPas und einem Trüblingspunkt von 26 C gewonnen.
Beispiel 14
Beispiel 1 wurde wiederholt, anstelle von 4.2 g der
wässerigen Cholinehloridlösimg wurden bg AnhydrosuccinyIidcn-triphenyl-phosphoraii
eingesetzt.
Es wurde ein fester GkcidvHither mit einem
Epoxidäquivalcnt von 435. einem Schmelzpunkt nach
Durra η von 64.5 C einer Viskosilät. 75gew.-%ig in
Xylol, von 4550 mPas und einem Trübungspunkt von
28 C gewonnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von festen Glyeidyläthern
mehrwertiger Phenole mit einem Schmelzpunkt von mindestens 500C, gemessen nach
Durra ns·, durch Umsetzen von mehrwertigen
Phenolen mit nicht mehr als 1,75 Mol Epihalogenhydrin je Mol des mehrwertigen Phenols in Gegenwart
von Wasser und Alkalihydroxyd und gegebenenfalls in Anwesenheit von Zinn(II)-salzen oder in Abwesenheit
von Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man das mehrwertige Phenol in
nicht mehr als 1,75 MoI Epichlorhydrin je MoI des mehrwertigen Phenols gelöst in einer 1. Stufe in
Gegenwart von 0,1 bis 50 mMol, pro Mol des mehrwenigen Phenols eines für die Chlorhydrinätherbildung
spezifischen Katalysators bei Temperaturen von 50 bis 1500C unter Normaldruck,
gegebenenfalls unter erhöhtem Druck innerhalb von 30 bis 300 Mir* zu 10 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das
eingesetzte Epichlorhydrin, zum Chlorhydrinäther
umsetzt und in einer 2. Stufe das Reaktionsgemisch in Wasser dispergiert und schließlich bei einer
Temperatur von 25 bis 800C die wässerige Alkalihydroxidlösung allmählich zu der Mischung
zugibt.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 herstellbaren festen Glycidyläther als Lack- und Beschichtungsmittelkomponenle.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1264275 | 1975-09-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2643336A1 DE2643336A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2643336B2 DE2643336B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2643336C3 true DE2643336C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=4385020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643336 Expired DE2643336C3 (de) | 1975-09-30 | 1976-09-25 | Herstellung von festen Glycidyläthern mehrwertiger Phenole |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5242836A (de) |
DE (1) | DE2643336C3 (de) |
-
1976
- 1976-09-24 JP JP11461376A patent/JPS5242836A/ja active Pending
- 1976-09-25 DE DE19762643336 patent/DE2643336C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5242836A (en) | 1977-04-04 |
DE2643336B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2643336A1 (de) | 1977-04-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |