DE2533074C3 - Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyurethanweichschäumen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochelastischen PolyurethanweichschäumenInfo
- Publication number
- DE2533074C3 DE2533074C3 DE2533074A DE2533074A DE2533074C3 DE 2533074 C3 DE2533074 C3 DE 2533074C3 DE 2533074 A DE2533074 A DE 2533074A DE 2533074 A DE2533074 A DE 2533074A DE 2533074 C3 DE2533074 C3 DE 2533074C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- parts
- organopolysiloxane
- organopolysiloxanes
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/0061—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof characterized by the use of several polymeric components
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/04—Polysiloxanes
- C08G77/045—Polysiloxanes containing less than 25 silicon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
- C08J2375/08—Polyurethanes from polyethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2483/00—Characterised by the use of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Derivatives of such polymers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/904—Polyurethane cellular product having high resiliency or cold cure property
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/914—Polyurethane cellular product formed from a polyol which has been derived from at least two 1,2 epoxides as reactants
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
Description
R1
R- — Si — O —
R"
R1
Si-O-
R'
R1
Si-R-R1
15
in der R1 und R2 Kohlenwasserstoffreste darstellen
und in der η eine ganze Zahl ist, die die Anzahl der Einheiten in der Molekülkette darstellt, gegebenenfalls
Treibmitteln und/oder anderen Hilfsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organopolysiloxane entweder solche verwendet, bei
denen in der allgemeinen Formel R1 ein Methylrest
ist oder in denen wenigstens 90% der Reste R1
Methylreste und der restliche Anteil Phenylreste sind, und R2 einen Methylrest oder einen Ci-C6-Alkoxyrest
bedeuten und η = 2 bis 10 ist oder Gemische davon, wobei höhere Homologe bis zu
einem Wert von π = 20 nur in einer Menge bis zu 0,5 Gew.-% enthalten sein dürfen und Homologe mit
einem Wert von n> 20 abgetrennt sein müssen, oder solche der allgemeinen Formel mit einer Kette von 8
Siliciumatomen, von denen zwei der 18 S jbstituenten
R1 und R2 Phenylreste und 16 Substituenten Methylreste sind.
Polyurethanweichschäume auf der Basis von Polyäthern haben in jüngster Zeit als »Kaltschäume« bzw.
»high-resilience-foams (HR-foams)« zunehmende Beachtung gefunden. Es gibt viele Varianten dieser
Verfahren, die in der Literatur eingehend beschrieben wurden. Polyäther, Vernetzer und Polyisocyanate sind
ebenso weit abwandelbar wie auch die verwendeten Hilfsstoffe, wie Katalysatoren, Emulgatoren und Treibmittel
Gemeinsam ist all diesen Verfahren, daß durch ein frühzeitiges Vernetzen des Polyurethanschaumstof- )3
fes auf die Verwendung eines Polysiloxan-Polyäther-Copolymeren als ein den Schaum gegen Rückfall
stabilisierendes Zusatzmittel verzichtet werden kann, oft verzichtet werden muß, da diese bei der Herstellung
von bisher dominierenden »Heißschäumen« unverzichtbaren Schaumstabilisatoren bei »Kaltschäumen« zu
einer nicht tolerierbaren Schrumpfneigung und zu einer oft ebenfalls nicht gewünschten Vergleichmäßigung der
Porenstruktur des Schaumstoffes führen. Über den Stand der Technik informieren viele Arbeiten, von ■»>
denen stellvertretend hier genannt werden die DE-OSen 22 21811, 22 46 400, 23 37 140 und 23 56 443
sowie die in der Zeitschrift »Journal of CELLULAR PLASTICS«, Ausgabe Januar/Februar 1972, Seiten 35
bis 44; Ausgabe Januar/Februar 1973, Seiten 19 bis 24; Ausgabe März/April 1973, Seiten 92 bis 98; Ausgabe
Mai/Juni 1973, Seiten 134 bis 138, veröffentlichten Aufsätze.
Dem Fachmann ist es geläufig, daß »Kaltschäume« produziert werden können durch Ausbildung einer v,
relativ hohen Vernetzung, bevor der Schaum sich öffnet. Es gibt verschiedene in der Praxis und in der Literatur
bekannte Methoden, diesen Vernetzungsgrad zu erzielen: z. B. durch den Einsatz eines Polyisocyanats mit
mehr als zwei Isocyanatgruppen pro Molekül, durch die t>o
Verwendung hochreaktiver Polyätherpolyole, die vor= zugsweise durch Einbau von Äthylenoxideinheiten,
bevorzugt am Kettenende, mit primären Hydroxylgruppen versehen wurden, sowie durch die zusätzliche
Vewendung von niedermolekularen Polyhydroxylver- <,-,
bindungen. wie z. B. Glycerin, Trimethylolpropan, Trimethyloläthan und Triäthanolamin. Diese Maßnahmen
können einzeln oder kombiniert verwendet werden. Wichtig ist in jedem Fall, daß die Vernetzung
des Polyurethanschaumstoffs so rasch erfolgt, daß beim öffnen des Schaumstoffes keine starke Tendenz zum
Zusammenfallen mehr besteht und daß eine für die Anwendungszwecke ausreichende, aber nicht zu weit
getriebene Gleichmäßigkeit der Porenstruktur erreicht wird, ohne daß ein Organopolysiloxanderivat als
Zusatzmittel verwendet werden muß. Schäume, die uiesen Charakteristiken genügen, weisen in bezug auf
physikalische Daten und Brennbarkeit so große Vorteile auf, daß sie in jüngster Zeit auf dem Markt einen
beachtlichen Anteil erworben haben. Derartige Schaumstoffe, die zumeist als Formschäume hergestellt
werden, weisen jedoch sehr starke Störungen des Schaumgefüges in den Randzonen auf, z. B. große
Blasen bzw. Lunker, die den Wert solcher Schaumstoffe stark mindern.
Es wurden nun bereits spezielle Organosiloxane als Zusatzmittel für derartige Kaltschäume verwendet, um
diese Störungen zu beheben, vgl. DE-OS 22 21811,
23 37 140 und 22 46 400. Diese bekannten Organosiloxane
weisen aber noch Nachteile auf, wie schlechte Reproduzierbarkeit, relativ hohe Einsatzkonzentrationen,
ein für manche Fälle unzureichend ausgewogenes Verhältnis von regulierender Wirkung :;i den Randzonen
des Schaumes und eine Schrumpftendenz der mit ihnei· hergestellten Schäume.
Die Verwendung von niedrigviskosen Methylpolysiloxanen
als Zusatzmittel für Kaltschäume war bereits bekannt. In der DE-OS 23 56 443 werden jedoch ihre
Nachteile in einer unzumutbaren Schrumpftendenz beschrieben. Die in dieser Offenlegungsschrift ebenfalls
konstatierte Wirkung derartiger niedrigviskoser Methylpolysiloxane, zu einer Verfeinerung des Schaumstoffgefüges
zu führen, ist ebenfalls ein Nachteil, da, wie man aus vielen Praxisversuchen bereits weiß, eine für
Kaltschäume charakteristische leicht unregelmäßige Porenstruktur eine gute Voraussetzung für optimale
Eigenschaften des Schaumstoffes für Polyesterzwecke bildet.
Schließlich ist es aus der GB-PS 7 95 335 bereits bekannt, flexible Schaumstoffe durch Umsetzung von
z. B. Polyätherglykolen, einem Polyisocyanat und
Wasser in Gegenwart von 0,002 bis 0,02 Gew.-% eines
Siliconöls der allgemeinen Formel
R — Si — ΟΙ
R
Si-O
I
R
i
Si-R
in der R einen organischen Kohlenwasserstoffrest mit
relativ niedrigem Molekulargewicht und χ eine ganze Zahl, die die Einheiten in der Molekülkette darstellt, ist,
herzustellen. Auch die nach diesem Verfahren hergestellten Schaumstoffe weisen Störungen des Schaumgefüges aaf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren bereitzustellen, das diese Nachteile nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung von Polyurethanweichschäumen durch Umsetzung von Polyethern mit mindestens zwei
Hydroxylgruppen pro Molekül, Wasser und gegebenenfalls Vernetzern mit organischen Polyisocyanaten in
Gegenwart von Katalysatoren und 0,003 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Polyäther, Organopolysiloxanen der allgemeinen Formel
R1
R2 — Si — O-R1
R1
Si-O-
R1
R1
Si-R2
in der R1 und R2 Kohlenwasserstoffe:;'-. darstellen und
in der η eine ganze Zahl ist, die die Anzahl der Einheiten
in der Molekülkette darstellt, gegebenenfalls Treibmitteln und/oder anderen Hilfsmitteln. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß man als Organopolysiloxane entweder solche verwendet, bei denen in der
aligemeinen Formel R1 ein Methylrest ist oder in denen
wenigstens 90% der Reste R1 Methylreste und der restliche Anteil Phenylreste sind, und R2 einen
Methylrest oder einen Ci-Q-Alkoxyrest bedeuten und
η = 2 bis 10 ist oder Gemische davon, wobei höhere
Homologe bis zu einem Wert von π = 20 nur in einer Menge bis zu 0,5Gew.-% enthalten sein dürfen und
Homologe mit einem Wert von n>20 abgetrennt sein müssen, oder solche der allgemeinen Formel mit einer
Kette von 8 Siliciumatomen, von denen zwei der 18 Substituenten R1 und R2 Phenylreste und 16 Substituenten Methylreste sind.
π hat vorzugsweise einen Wert von 2 bis 8. Besonders bevorzugt sind Organopolysiloxane, die 6 bis 8
Siliciumatome im Molekül enthalten. In diesem Fall ist
η = 4 bis 6. (Die restlichen zwei Siliciumatome stammen
von den beiden Endgruppen.)
Abweichend vom Stand der Technik darf das Molgewicht der erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxane nicht als ein mittleres Molgewicht
verstanden werden. Die in der Erläuterung der Formel genannten Werte von η dürfen nicht überschritten
werden. Höhermolekulare Produkte dürfen nur in den im Patentanspruch genannten Mengen anwesend sein.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysiloxane können als Molekülindividuen oder als Gemische
eingesetzt werden, wobei jedoch bei solchen Gemischen die Begrenzung des Wertes von η auch von Einzelbestandteilen des Gemisches nicht überschritten werden
darf.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es besonders wichtig, daß Homologe der Organopolysiloxane mit
höheren Werten als η = 10 und bis π = 20 nur in
Mengen bis zu 0,5Gew.-% enthalten sein dürfen.
Homologe mit einem Wert von n>20 müssen auf jeden Fall aus den erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxanen abgetrennt sein, weil sie zu Entschäumungs-
tendenzen führen können. Eine einfache Destillation, bei
der Aerosolanteile in das Destillat gelangen können, reicht für die Gewährleistung dieser Bedingungen nicht
aus. Liegen in dem zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxangemisches be-
]5 nurzten Ausgangsgemisch derartige hochmolekulare Organopolysiloxane vor, so ist die Verwendung von
Fraktionieraiifsätzen bzw. Demistern erforderlich. Die
Wirksamkeit der erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxane hängt sehr stark von der Kettenlänge
des Organopolysiloxans ab. Sie nimmt generell mit steigendem Wert von π zu. Jedoch gibt es einen Wert
von n, bei desEen Überschreitung die Wirksamkeit in
bezug auf die Verhinderung von Randstörungen nur noch wenig zunimmt und sich dagegen zunehmend eine
zeilverfeinernde und den Schrumpf der Schaumstoffteile begünstigende Tendenz bemerkbar macht. Dieser
/7-Wert entspricht etw* Molekülen mit 9 Siliciumatomen.
Die Einsatzkonzentrationen der erfindungsgemäß
jo einzusetzenden Organopolysiloxane hängen sehr stark
von Details der Schaumrezeptur, den Mischbedingungen, der Verschäumungsapparatur und der Gestaltung
der Form, in der die Verschäumung stattfindet, ab. Jedoch ist es möglich, die Einsatzkonzentration durch
Richtwerte gut zu charakterisieren. Verbindungen der allgemeinen Formel mit 4 Siüciumatomen pro Molekül
werden mit 0,1 bis 2 Gew.-°/o, Verbindungen mit 5 Siliciumatomen mit 0,03 bis l,2Gew.-%, Verbindungen
mit 6 Siliciumatomen mit 0,01 bis 0_15Gew.-% und
Verbindungen mit 7 und mehr Siliciumaiomen mit 0,003
bis 0,15 Gew.-%, bezogen auf die Polyäthermenge eingesetzt Bevorzugt sind die Bereiche 0,2 bis 1,5, 0,06
bis 0,75, 0,02 bis 0,15 und 0,006 bis 0,08 Gew.-O/o für die
vorstehend angegebenen Verbindungen mit in obiger
Folge genannte Zahl von Siliciumatomen. Bei sehr
niedrigen Einsatzkonzentrationen empfiehlt sich eine Abmischung des Organ·^polysiloxans mit Lösungsmitteln, Weichmachern, Verschäumungspolyäthern oder
anderen Hilfsstoffen. Die erfindungsgemäß verwende
ten Organopolysiloxane werden, wie schon ausgeführt,
als kettenreine Oligomere oder aber als Oligomer-Gemische eingesetzt Bei solchen Gemischen läßt sich die
Einsatzkonzentration unter Berücksichtigung des Gehaltes an oligomeren Individuen aus den obigen
Angaben leicht errechnen. Auch hier ist noch einmal auf den sehr wichtigen Ausschluß von höhermolekularen
Organopolysiloxanen hinzuweisen. Siloxane mit niedrigeren /7-Werten, als erfindungsgemäß zugelassen,
können jedoch ohne Bedenken im Gemisch mitverwen
det werden. Sie brauchen bei der Berechnung der
schwache Aktivität aufweisen, nicht berücksichtigt zu
werden.
Formel entsprechen, lassen sich aus Gemischen durch fraktionierte Destillation gewinnen. Zweckmäßig geht
man hierbei von Gemischen aus, die bereits einen gegenüber statistischer Gleichverteilune erhöhten Ge-
halt an der zu isolierenden Komponente besitzen. Solche Gemische erhalt man z. B. durch Telomerisierungsreaktionen
des Typus:
RjSi — CJ- -SiRi + [RlSi-O]n
(cyclische Verbindung) mit /ι 2? 3
Eine derartige Telomerisationsstufe wird im allgemei- ι ο
nen bei Äquilibrierungsreaktionen mit sauren Katalysatoren, wie Schwefelsäure, Organosulfonsäuren,
FeCi3 - HCl und säureaktivierte Erden erhalten und kann durch Stoppen der Reaktion, wie z. B. durch
Neutralisation des Katalysators, leicht festgehalten werden. Es gelingt auf diese Weise, mehr als 40 Gew.-°/o
des gewünschten Oligomeren im Organopolysiloxangemiscb
vorliegen zu haben, was eine sehr günstige RiSi-O—
R1
R1
SiRJ
Voraussetzung für die wirtschaftliche Isolierung, der
hochaktiven erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen ist
Andere Telomerisationen führen zu Chlorpolysiloxaner,
die sich nach bekannten Verfahren in erfindungsgemäß einzusetzende Alkoxysiloxane umwandeln lassen.
Derartige Chlorpolysiloxane werden nach folgenden Reaktionsgleichungen erhalten. Die Bedingungen hierfürsind
aus Veröffentlichungen bekannt:
RJSi — CI + [RiSi ()]„
I: r [RlSi- ()]„
RlSi-O
R'
Cl Si-O
Setzt man Oligomer-Gemische für den erfindungs^emäßen
Zweck ein, so ist es aus Gründen der guten Reproduzierbarkeit sehr wichtig, die Zusammensetzung
des Gemisches von Charge zu Charge konstantzuhalten. Dies erreicht man am besten durch Verwendung eines
äquilibrierten Siloxansystems, bei dem man durch Destillation, wie schon oben beschrieben, die unerwünschten,
im Molgewicht zu hohen Anteile abtrennt. Bei der Herstellung von erfindungsgemäß einzusetzenden
Organopolysiloxangemischen mit Q—C6-Alkoxyresten
als R2-Reste ist es zweckmäßig, die Äquilibrierung an entsprechenden Chlorpolysiloxanen vorzunehmen
und anschließend das äquilibrierte Gemisch durch Umsetzung mit Ci-CVAIkoholen in erfindungsgemäß
einzusef zende Organopolysiloxan ? umzuwandeln.
Natürlich ist es möglich, zusätzlich zu den erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysiloxanen andere
Organopolysiloxane, die als Kaltschaumstabilisatoren bekannt geworden sind, einzusetzen, wenn die Feinzelligkeit
des Schaumstoffes erhöht oder aber mehr eine Stabilisierung des Scha'ims gegenüber Rückfall bewirkt
werden soll. Dabei ist noch darauf hinzuweisen, daß bei Schaumrezepturen, die unter Verwendung der erfindungsgemäß
einzusetzenden Organopolysiloxane bei freiem Aufschäumen einen geringen Rückfall zeigen, die
Herstellung eines Schaumstoffs in einer geschlossenen Form noch ohne weiteres, ohne Zusatz eines weiteren
Stabilisierungsmittels, möglich ist.
An folgenden Beispielen soll der erfindungsgemäße Einsatz der Organopolysiloxane näher erläutert werden.
Es wurden Schaumrezepturen verschäumt, die ohne Zusatz der erfindungsgemäß einzusetzenden Substanz
nicht zum stärkeren Einsacken oder Kollaps neigen und eine für die Praxis ausreichende Zellfeinheit mitbringen.
Anhand der nachfolgend aufgestellten Beispiele wird gezeigt, daß unter Verwendung der erfindungsgemäß
einzusetzenden Organopolysiloxane Störungen in den
R!
Si O
Si O
R1
R1
R1
s'i -- α
R1
R'
R'
Si CI
R1
Randzonen des Schaumgefuges. die ohne Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels in sta-kem Maße auftreten,
beseitigt werden, ohne daß die Schäume merklich
J3 schrumpfen.
Um die technischen Schwierigkeiten der Dosierung sehr kleiner Mengen zu umgehen, wurde bei allen
Versuchen, bei denen das Organooolysi'oxan in
geringerer Menge als 0,1 Gewichtsteile, bezogen auf 1OO
4« Gewichtsteile Polyätherpolyol, eingesetzt wurde, das
Organopolysiloxan nicht direkt dosiert, sondern eine 6%ige Abmischung in Polyether verwendet. Die in den
Beispielen angegebenen Mengen beziehen sich jedoch nicht auf diese Abmischungen, sondern sind auf das
> reine Organopolysiloxan umgerechne „
Beispiel 1
Ein Gemisch, bestehend aus
Ein Gemisch, bestehend aus
100,00 Gewichtsteilen eines mit Glycerin gestarteten
F'olyoxyalkylentriols, das zu 84% aus Propylenoxid und 16% Äthylenoxid aufgebaut
ist und eine OH-Zahl von 35 aufweist,
0,70 Gewichtsteilen Triäthylendiamin (33%ig in j) Dipropylenglykol),
0,70 Gewichtsteilen Triäthylendiamin (33%ig in j) Dipropylenglykol),
0,20 Gewichtsteilen Bis-U-dimethylaminodi-
äthyläther
3,00 Gewichtsteilen Glycerin,
3,00 Gewichtsteilen Wasser,
wi 10,00 Gewichtsteilen Monofluortrichlormethan
3,00 Gewichtsteilen Wasser,
wi 10,00 Gewichtsteilen Monofluortrichlormethan
und
0,02 bis 1,50 Gewichtsteüen eines trfindungsgemäß
einzusetzenden Organopolysiloxans, wobei die jeweils einzeln angewendeten M Gewi .htsteile des eingesetzten Organopoly
siloxans nachfolgend in den mit a) und b) bezeichneten Versuchsreihen angegeben
sind,
wird mit 58,00
bestehend aus
bestehend aus
Gewichtsteilcn eines Gemisches, Zum Vergleich wurde unter Zusatz eines Siloxans dei
allgemeinen Formel
40,00 Gewichtsteilen rohein Diphcnylmcthandi-
isocyanat und
60.00Gewichtsteilen Toluylendiisocyaniit (20%
60.00Gewichtsteilen Toluylendiisocyaniit (20%
2,6- und 80% 2,4-lsomeren-Gemisch),
zur Reaktion gebracht.
Zur praktischen Durchführung wurde das hier angeführte Reaklionsgemisch in einem Becher ohne
Zusatz des Monofluortrichlormethans und des Polyisocyanatgemischcs
45 Sekunden mit einer Geschwindigkeit von 1000 Umdrehungen/Minute mit einem
Flügelrührer von 70 mm Durchmesser vorgerührt.
Danach wurde Monofluortrichlormethan zugegeben und mit gleicher Rührgeschwindigkeit noch 15 Sekunden
weitergerührt. Nach Zugabe des Polyisoeyanatgemiseries wurde die fahrgeschwindigkeit auf 2500
Umdrehungen/Minute erhöht und damit noch weitere 7 Sekunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in
einen mit Papier ausgekleideten Hohlbehälter (Abmessungen 270 mm · 270 mm ■ 270 mm) gegossen. Es entstand
ein offenzelliger, elastischer Schaumkörper, der nach 24 Stunden Lagerzeit aufgeschnitten und auf
Rand- und Bodenstörungen sowie Schrumpfverhalten überprüft wurde.
Erfindungsgemäß wurden Organopolysiloxane eingesetzt, in denen
a) R' = -CHjundRJ= -CHjund
b) Ri = -CH)UndR2= -O-C,H7sind.
Im folgenden wird »N« als die Gesamtzahl der Si-Atome bezeichnet (N=n
d) Es wurden Organopolysiloxane von N = 4 bis
N=S überprüft.
Zur vollständigen Beseitigung der Rand- und Bodenstörungen genügten
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit Λ/ = 4
1,5 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit Λ/ = 5
0,5 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 6
0,15 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 7
0,05 Gewichtsteile und
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 8
0,02 Gewichtsteile.
In allen Fällen war eine kaum merkliche Schrumpfneigung zu erkennen.
b) Es wurden Organopolysiloxane N = 4 bis /V = 7 überprüft.
Zur vollständigen Beseitigung der Rand- und Bodcnstorüngeri genügten
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 4
0,5 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 5
0,2 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N — 6
0.06 Gewichtsteile und
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 7
0,02 GewichiSiciic.
Es war in allen Fällen eine kaum merkliche Neigung zum Schrumpf zu erkennen.
|CII,|,Si<>
C„ll,
Si ο
Si(CM
in der a Werte von 0 bis 3 bedeuten und wobei ;/ = I zu
90% im Molekül vorhanden ist (beschrieben in der DF OS 22 21 8! I), verschäumt.
ι". Mit weniger als 0,75 Gewichtsteilen dieses Produkts
war keine ausreichende Beseitigung der Randstörungen zu erzielen. Der Schrumpf ist mit 0,75 Gewichtsteilen
dieses Produkts als merklich zu bezeichnen.
Es ist noch zu berücksichtigen, daß die hier
'" aufgeführten Einsatzmengen bei Maschinenverschäumungen.
je nach Maschinentyp, bis auf 'Λ reduziert werden können.
Beispiel 2
Es wird ein Gemisch, bestehend aus
Es wird ein Gemisch, bestehend aus
100,00 Gewichtsteilen eines mit Glycerin gestartelon
Polyoxyalkylentriols, das zu 84% aus Propylenoxid und 16% Äthylenoxid aufgein
baut ist und eine OH-Zahl von 28 aufweist,
l.OOGewichtstei! Triäthylendiamin (33%ig in
Dipropylenglykol),
3,00 Gewichtsteilen Triethanolamin.
3,00 Gewichtsteilen Wasser,
r. 10,00 Gcwichtsteilen Monofluortrichlormethan
3,00 Gewichtsteilen Triethanolamin.
3,00 Gewichtsteilen Wasser,
r. 10,00 Gcwichtsteilen Monofluortrichlormethan
und
0,02 bis 4,00 Gewichtsteilen eines erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysiloxans,
wobei die jeweils einzeln angewendeten 4ii Gewichtsteile des eingesetzten Organopoly
siloxans nachfolgend in den mit c) und d)
l :„!._-·-- y__-j._i..„:i. _ . uLitii
sind,
;-, mit 47,60 Gewichtsteilen eines auf Toluylendiisocyanat
basierenden, durch Trimerisierung und Umsetzung mit Äthyienglykol teilweise vernetzten Polyisocyanats der
NCO-Zahl 39 zur Reaktion gebracht.
Die Durchführung der Versuche erfolgte unter "»ι gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1.
Erfindungsgemäß wurden Organopolysiloxane eingesetzt, in denen
c) R1 = -CH3undR2 = -CH3und
„ d) R' CH3undR2 = -0-C3H7sind.
„ d) R' CH3undR2 = -0-C3H7sind.
c) Es wurden Organopolysiloxane von N = 4 bis N = 8 überprüft.
Zur vollständigen Beseitigung der Rand- und Bodenstörungen genügten
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 4
2,00 Gewichtsteile;
2,00 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit Λ/ = 5
0,60 Gewichtsteile;
0,60 Gewichtsteile;
hi beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit jV = 6
0,15 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 7
0,05 Gewichtsteile und
0,05 Gewichtsteile und
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N=S
0,02 Gewichtsteile.
In allen Fällen war kein merklicher Schrumpf erkennbar.
d) Es wurden Organopolysiloxane von N = 4 bis N = 7 überprüft.
Zur vollständigen Beseitigung der Rand- und podenstörungen genügten
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 4
0,75 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 5
0,25 Gewichtsteile;
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit /V = 6 0.06 Gewichtsteile und
beim Einsatz eines Organopolysiloxans mit N = 7
0,02 Gewichtsteile.
In allen Fällen war kein merklicher Schrumpf zu erkennen.
Zum Vergleich wurde unter Zusatz eines Siloxans der allgemeinen Formel (siehe Beispiel I) verschäumt.
Mit weniger als 0,75 Gewichtsteilen war eine ausreichende Beseitigung der Randstörungen
nicht gegeben. Ein merklicher Schrumpf des Formkörpers war hier nicht erkennbar.
Es ist zu berücksichtigen, daß die hier aufgeführten Einsatzmengen bei Maschinenverschäumungen, je nach
Maschinentyp, bis auf '/3 reduziert werden können.
Ein Gemisch, bestehend aus
100,00 Gewichtsteilen eines mit Acrylnitril und Styrol gepfropften Polyoxyalkylentriols, das
durch Anlagerung von 84 Gew.-% Propy- !enoxid und 16 Gew.-°/o Äthylenoxid an
Glycerin erhalten worden ist, und eine OH-Zahl von 33 aufweist,
0,60 Gewichtsteilen Triäthylendiamin (33%ig in öipropyiengiykoi)
2,00 Gewichtsteilen Triäthanolamin,
0,15 Gewichtsteilen Bis-l.l-dimethylaminodiäthyläther
2,00 Gewichtsteilen Wasser und
0,02; 0,05; 0,1; 0,5; 1,0; 1,5 und 2,0 Gewichtsteilen
eines erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysiloxans mit
/7=3 | 21,4% |
/3 = 4 | 29.1% |
/7 = 5 | 26,1% |
π = 6 | 23,2% |
/7=7 | 0,2% |
wird mit 27,i0 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat (20%
2,6- und 80% 2,4-Isomeren-Gemisch) zur Reaktion gebracht
Die Durchführung der Versuche erfolgte unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1.
Im Hinblick auf die Beseitigung der Randstöningen und der Schrumpftendenz entsprechen die Verschäumungsergebnisse
mit den erfindungsgemäß einzusetzenden Organopolysiloxanen und als Vergleich mit
einem Siloxäri der allgemeinen Formel (siehe Beispiel 1) in allen Punkten den Ergebnissen des Beispiels 2 (c) und
(d).
Auf der Basis nachstehender Grundrezeptur wurden Verschäumungen nach der in Beispiel 1 geschilderten
Methode durchgeführt:
100,00 Gewichtsteile Polyätherpolyol, das durch
Anlagerung von 84 Gew.-% Propylenoxid und 16 Gew.-% Äthylenoxid an Glycerin erhalten worden ist (OH-Zahl 35, Anteil an
primären OH-Gruppen ca. 70—75%),
3,00 Gewichtsteile Wasser,
0,70 Gewichtsteile 33%ige Lösung von Triäthylendiamin in Dipropylenglykol,
2.00 Gewichtsteile Glycerin,
0,40 Gewichtsteile Dimethyliithanolamin,
10,00 Gewichtsteile Monofluortrichlormethan,
54,00 Gewichtsteile Isocyanatgemisch, bestehend aus 40% Diphenylmethandiisocyanat und
3,00 Gewichtsteile Wasser,
0,70 Gewichtsteile 33%ige Lösung von Triäthylendiamin in Dipropylenglykol,
2.00 Gewichtsteile Glycerin,
0,40 Gewichtsteile Dimethyliithanolamin,
10,00 Gewichtsteile Monofluortrichlormethan,
54,00 Gewichtsteile Isocyanatgemisch, bestehend aus 40% Diphenylmethandiisocyanat und
rt\t\l. t-_I I i:: . /<^r%n/. r\ /r ι nnn/.
2,4-lsomeren-Gemisch),
χ Gewichtsteile Organopolysiloxan.
χ Gewichtsteile Organopolysiloxan.
Als Organopolysiloxan wurden zwei verschiedene Methylpolysiloxangemische eingesetzt, die laut gaschromatographischer
Analyse wie folgt aufgebaut waren:
/; = 3 | Gemisch I | Gemisch 2 | |
/i=4 | (crfindungsgemiiU) | (Vergleichsversuch) | |
to | /; = 5 | ||
r. " = 6 | 21,5% | __ | |
/; = 7 | 31,3% | - | |
/; = 8 | 27,6 % | - | |
/i = 9 | 19,4% | 27,0 % | |
// = 10 | 0,2 % | 31,1 % | |
40 "=11 | - | 20,1 % | |
//=12 | - | 12,0% | |
- | 6,6 % | ||
- | 2,7 % | ||
- | 0,5 % |
L>as uemisun ι wurue jeweils mn u,w, υ,υο unu ν,ιζ
Gewichtsteilen dosiert. Alle resultierenden Schäume waren in den Randzonen praktisch störungsfrei und
zeigten während der Abkühlphase keinen merklichen Schrumpf. Zum Vergleich wurde das Gemisch 2 mit
0,007 Gewichtsteilen dosiert. Der resultierende Schaum war in den Randzonen störungsfrei, jedoch war die
Zeilstrukiur bereits merklich verfeinert und entsprach nicht mehr der leicht unregelmäßigen Charakteristik
e.'nes typischen Kaltschaums. Außerdem zeigte der Schaum nach der Abkühiphase bereits deutliche
Anzeichen eines Schrumpfes.
Weiterhin wurde das Gemisch 2 jeweils mit 0,014 und 0,021 Gewichtsteilen dosiert Die resultierenden Schäume
verminderten infolge starken Schrumpfes während der Abkühiphase ihr Volumen um mehr als 30%.
Auf der Basis der Grundrezeptur von Beispiel 4 wurden Formschäume hergestellt Benutzt wurde hierzu
eine Hochdruckschäummaschine, bei der die Vermischung der Komponenten durch Gegenstromverdüsung
im Mischkopf erfolgte. Verschäumt wurde unter Verwendung zweier getrennter Chernikaiienströnic.
Über einen Strom wurde das Polyisocyanatgemisch gefördert über den anderen alle übrigen Chemikalien,
die zuvor mittels eines mit einer Röhrscheibe ausgerüsteten
Rührwerks innig vermischt worden waren.
Das Formwerkzeug bestand aus Epoxidharz und hatte ein als Zylinder gestaltetes Formnest mit einem
Volumen von 18 000 cm3. Die Form war bei jeder
Versuchsverschäumung auf 45°C vorgewärmt und mit einem handelsüblichen Trennmiittel eingesprüht
Die bei jeder Ve "chaumung eingebrachte Reaktionsmischung hatte ein Gesamtgewicht von 900 g, entsprechend
einer Förderleistung von 292 g Polyisocyanatge- Kt misch je Formenbefüllung.
In bezug auf das Organopolysiloxan wurden die Gemische 1 und 2 aus Beispiel 4 in den dort
angegebenen prozentualen Mengen verwendet. Dabei ergaben die Zusätze des erfindungsgemäß verwendeten r>
Gemisches 1 einwandfreie Formschäume ohne jeden Strukturdefekt. Alle drei Schäume zeichneten sich
dadurch aus, daß sie ohne nennenswerte Kraftaufwenduru: aufdrückbar waren und nach einem einfachen
leichten Walken eine ausgezeichnete Elastizität aufwiesen.
Der Vergleichsschaum, der mit 0,007 Gewichtsteilen Gemisch 2, bezogen auf lOO Gewichtsteile Polyol
hergestellt wurde, ergab einem sehr prallen bis leicht aufgeblähten Formling, der keine Randstörungen
aufwies, jedoch dem Prozeß des Aufdrückens erheblichen Widerstand entgegensetzte. Es mußte mit hohem
Kraftaufwand gewalkt werden, so daß eine mechanische Schädigung des Formlinge nur durch große Sorgfalt
vermieden werden konnte. jo
Die Schäume, bei denen das Organopolysiloxangemisch 2 mit 0,014 und 0,021 Gewichtsteilen, bezogen auf
100 Gewichtsteile Polyätherpolyol, dosiert wurde, hatten bereits eine derart extrem geschlossenzellige
Struktur, daß der Druckausgleich über die Entlüftungsmöglichkeiten
der Form nur noch in einer stark lokalisierten Art und Weise möglich war, so daß die
Formlinge beim öffnen der Form infoige zu starken Innendruckes zerrissen.
Bei weiteren Verschäumungen wurde nun versucht, durch Herabsetzen der eingesetzten Menge von
Gemisch 2 einen den technischen Anforderungen genugenden hormschaum herzustellen. Dies gelang
nicht in ausreichend reproduzierbarer Weise
Bei einer Dosierung von 0,0015 Gewichtsteilen Gemisch 2 war das Aufdrückverhalten der Schäume
einwandfrei, jedoch wies die Schaumstruktur in den Randzonen bereits deutliche Störungen auf.
Bei einer Dosierung von 0,0025 Gewichtsteilen Gemisch 2 war bei fünf von sieben Versuchsschäumen
das Aufdrücken bereits problematisch infolge der erhöhten Geschlos,jnzelligkeit und erwies sich als
technisch schwierig. Von den restlichen zwei Schäumen war ein Schaum ir, Ordnung und der zweite wies
Strukturstörungen in der Randzone auf.
Die Lehre aus dieser umfangreichen Versuchsreihe zeigt
a) daß die erfindungsgemäßen Auswahlregeln sehr strikt eingehalten werden müssen, beträgt doch der
Anteil an Organopolysiloxanen mit n>10 im Gemisch 2 nur 3,2% und
b) daß sich mit der Zusammensetzung des Organopolysiloxans die Balance zwischen der erwünschten
regulierenden Wirkung in der Randzone und der Erhöhung der nicht erwünschten Schrumpfneigung
so stark zugunsten letzterer verschiebt, daß jenseits der hier offengelegten Auswahlregeln kein Spielraum
für ein sicheres Produktionsverfahren mehr offen bleibt.
Durch fraktionierte Destillation aus mit Schwefelsäure äquilibrierten Organopolysiloxangemischen wurden
in 97 bis 98°/oiger Reinheit zwei Organopolysiloxane isoliert. Organopolysiloxan 1 entsprach einer Kette, die
von 8 Siliciumatomen gebildet wurde. Alle Substituenten R1 und R2 entsprachen Methylgruppen.
Organopolysiloxan 2 entsprach ebenfalls einer Kette, die von 8 Siliciumatomen gebildet wurde, jedoch waren
zwei der 18 Substituenten R1 und R2 Phenylreste und nur
16 Substituenten waren Methylreste.
Die Verteilung der beiden Phenylgrjppen innerhalb der Kette muß als statistisch angesehen werden, da eine
analytische Unterscheidungsmöglichkeit bezüglich des zu erwartenden Isomerengemisches nicht mehr gewährleistet
ist. Auszuschließen ist jedoch eine Substitution an den endständigen Siliciumatomen.
Beide Organopolysiloxane wurden anhand von Verschäumungen gemäß der Methode aus Beispiel 1
und der Grundrezeptur aus Beispiel 4 überprüft.
Während das Organopolysiloxan 1 bei den Anwendungskonzentrationen von 0,003 und 0,006 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile Polyätherpolyol jeweils einen störungsfreien Schaum ohne merkliche Schrumpfneigung
ergab, war dies bei Siloxan 2 nur bei der Konzentration von 0,006 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile Polyätherpolyol der FaIi, während bei
0,003 Gewichtsteilen Organopolysiloxan 2 die Randstörungen noch nicht in ausreichender Weise beseitigt
waren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyurethanweichschäumen durch Umsetzung von Polyäthern mit mindestens zwei Hydroxylgruppen pro Molekül, Wasser und gegebenenfalls Vernetzern mit organischen Polyisocyanaten in Gegenwart von Katalysatoren und 0,003 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Polyether, Organopolysiloxanen der allgemeinen Formel10
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1181474A CH597270A5 (de) | 1974-08-30 | 1974-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533074A1 DE2533074A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2533074B2 DE2533074B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2533074C3 true DE2533074C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=4377132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533074A Expired DE2533074C3 (de) | 1974-08-30 | 1975-07-24 | Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyurethanweichschäumen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4042540A (de) |
JP (1) | JPS5243758B2 (de) |
BE (1) | BE832763A (de) |
CH (1) | CH597270A5 (de) |
DE (1) | DE2533074C3 (de) |
FR (2) | FR2283160A1 (de) |
GB (1) | GB1510231A (de) |
IT (1) | IT1041190B (de) |
NL (1) | NL7510207A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414803C1 (de) * | 1994-04-28 | 1995-10-05 | Goldschmidt Ag Th | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankaltschäumen |
Families Citing this family (67)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1554291A (en) * | 1976-08-23 | 1979-10-17 | Goldschmidt Ag Th | Process for the manufacture of highly elastic polyurethane foams |
DE2736138A1 (de) * | 1977-08-11 | 1979-03-01 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von urethangruppen aufweisenden schaumstoffen |
JPS55104330A (en) * | 1979-02-02 | 1980-08-09 | Nhk Spring Co Ltd | Production of polyurethane foam sealing material |
US4299923A (en) * | 1980-03-27 | 1981-11-10 | Union Carbide Corporation | Alkyl-modified siloxane copolymers useful as foam stabilizers in high resilience polyurethane foam |
US4350777A (en) * | 1980-03-28 | 1982-09-21 | Bayer Aktiengesellschaft | Impermeable molded articles of cellular polyurethane elastomers produced with organofunctional polysiloxane-derivatives and their use as spring elements |
US4306035A (en) * | 1980-05-30 | 1981-12-15 | Union Carbide Corporation | Use of alkoxysilicon compositions as foam stabilizers in high resilience polyurethane foams |
US4309508A (en) * | 1980-06-30 | 1982-01-05 | Union Carbide Corporation | Siloxane copolymer mixtures useful as foam stabilizers in high resilience polyurethane foam |
US4546122A (en) * | 1984-08-06 | 1985-10-08 | Mobay Chemical Corporation | Flexible polyurethane foams |
GB8609803D0 (en) * | 1986-04-22 | 1986-05-29 | Bp Chem Int Ltd | Silicone surfactants |
DE3626297C1 (de) * | 1986-08-02 | 1987-07-09 | Goldschmidt Ag Th | Verfahren zur Herstellung hochelastischer,kalthaertender Polyurethanschaumstoffe |
US5198474A (en) * | 1992-06-30 | 1993-03-30 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Silicone surfactants having t-butyl terminated polyether pendants for use in high resilience polyurethane foam |
US5633289A (en) * | 1993-03-16 | 1997-05-27 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Process for molding an integral skin foam and a polyurethane material for molding the same |
DE4444898C1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-10-10 | Goldschmidt Ag Th | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankaltschäumen |
US5789454A (en) * | 1996-08-12 | 1998-08-04 | Osi Specialties, Inc. | Silicone surfactant compositions useful in inert gas blown polyurethane foams |
US6730749B1 (en) | 1997-03-29 | 2004-05-04 | Goldschmidt Ag | Siloxane block copolymers having linked siloxane blocks |
US6239186B1 (en) * | 1999-10-28 | 2001-05-29 | Air Products And Chemicals, Inc. | Silicone surfactants for the production of open cell polyurethane flexible foams |
EP1816151A4 (de) * | 2004-11-24 | 2012-07-25 | Asahi Glass Co Ltd | Polyurethan-weichschaumstoff, herstellungsverfahren dafür und autositz |
DE102005050473A1 (de) | 2005-10-21 | 2007-04-26 | Goldschmidt Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kaltschäumen |
US8303843B2 (en) | 2006-12-15 | 2012-11-06 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Aqueous cold-cure flexible stabilizer formulations |
DE102007055484A1 (de) | 2007-11-21 | 2009-05-28 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Polydimethylsiloxanen an sulfonsauren Kationenaustauscherharzen |
DE102008000243A1 (de) | 2008-02-06 | 2009-08-13 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Neuartige Kompatibilisierungsmittel zur Verbesserung der Lagerstabilität von Polyolmischungen |
DE102008000255A1 (de) | 2008-02-08 | 2009-08-20 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Siloxanzusammensetzungen |
DE102008055115A1 (de) | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Wässrige Siloxanformulierungen für die Herstellung von hochelastischen Polyurethankaltweichschäumen |
DE102009000194A1 (de) * | 2009-01-14 | 2010-07-15 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kaltschäumen |
DE102009001595A1 (de) | 2009-03-17 | 2010-09-23 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Kompatibilisierungsmittel zur Verbesserung der Lagerstabilität von Polyolmischungen |
DE102011007479A1 (de) | 2011-04-15 | 2012-10-18 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Zusammensetzung, enthaltend spezielle Amide und organomodifizierte Siloxane, geeignet zur Herstellung von Polyurethanschäumen |
DE102011007468A1 (de) | 2011-04-15 | 2012-10-18 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Zusammensetzung, enthaltend spezielle Carbamat-artige Verbindungen, geeignet zur Herstellung von Polyurethanschäumen |
DE102013201829A1 (de) | 2013-02-05 | 2014-08-07 | Evonik Industries Ag | Amine, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102013207117A1 (de) | 2013-04-19 | 2014-10-23 | Evonik Industries Ag | PUR-Schaum mit vergröberter Zellstruktur |
DE102013223444B4 (de) | 2013-11-18 | 2015-06-03 | Evonik Industries Ag | Verwendung von Guanidinumsetzungsprodukten bei der Herstellung von Polyurethansystemen |
DE102013223441B4 (de) | 2013-11-18 | 2015-06-03 | Evonik Industries Ag | Verwendung von Pentaethylenhexamin bei der Herstellung von Polyurethansystemen |
DE102013226575B4 (de) | 2013-12-19 | 2021-06-24 | Evonik Operations Gmbh | Zusammensetzung, geeignet zur Herstellung von Polyurethanschäumen, enthaltend mindestens einen ungesättigten Fluorkohlenwasserstoff oder ungesättigten Fluorkohlenwasserstoff als Treibmittel, Polyurethanschäume, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
EP2886591A1 (de) | 2013-12-19 | 2015-06-24 | Evonik Industries AG | Zusammensetzung, geeignet zur Herstellung von Polyurethanschäumen, enthaltend mindestens ein Nukleierungsmittel |
DE102014213290A1 (de) | 2014-07-09 | 2016-01-14 | Evonik Degussa Gmbh | Geruchsarme Polyurethansysteme |
DE102014215382A1 (de) | 2014-08-05 | 2016-02-11 | Evonik Degussa Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215380B4 (de) | 2014-08-05 | 2022-04-28 | Evonik Operations Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215381B4 (de) | 2014-08-05 | 2020-06-10 | Evonik Operations Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215383B4 (de) | 2014-08-05 | 2020-06-10 | Evonik Operations Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215387B4 (de) | 2014-08-05 | 2020-06-10 | Evonik Operations Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215384A1 (de) | 2014-08-05 | 2016-02-11 | Evonik Degussa Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
DE102014215388A1 (de) | 2014-08-05 | 2016-02-11 | Evonik Degussa Gmbh | Stickstoffhaltige Verbindungen, geeignet zur Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanen |
HUE045347T2 (hu) | 2014-08-19 | 2019-12-30 | Evonik Degussa Gmbh | Hibrid diszperzió és alkalmazása |
EP3078696A1 (de) | 2015-04-08 | 2016-10-12 | Evonik Degussa GmbH | Herstellung emissionsarmer polyurethane |
EP3176206A1 (de) | 2015-12-01 | 2017-06-07 | Evonik Degussa GmbH | Verfahren zur herstellung feinzelliger schaumstoffe unter verwendung eines zellalterungshemmers |
EP3205678A1 (de) | 2016-02-10 | 2017-08-16 | Evonik Degussa GmbH | Alterungsbeständige und emissionsarme matratzen und/oder kissen |
JP7241487B2 (ja) | 2017-09-25 | 2023-03-17 | エボニック オペレーションズ ゲーエムベーハー | ポリウレタン系の製造 |
PL3677610T3 (pl) | 2019-01-07 | 2022-01-31 | Evonik Operations Gmbh | Wytwarzanie sztywnej pianki poliuretanowej |
WO2020144003A1 (de) | 2019-01-07 | 2020-07-16 | Evonik Operations Gmbh | Herstellung von polyurethanhartschaum |
EP3744745A1 (de) | 2019-05-28 | 2020-12-02 | Evonik Operations GmbH | Herstellung von pu-schaumstoffen |
US20210015269A1 (en) | 2019-07-19 | 2021-01-21 | Evonik Operations Gmbh | Shaped pu foam articles |
WO2021013607A1 (de) | 2019-07-24 | 2021-01-28 | Evonik Operations Gmbh | Herstellung von polyurethansystemen |
EP3819323A1 (de) | 2019-11-07 | 2021-05-12 | Evonik Operations GmbH | Druckverformungsrest |
EP3865527A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-18 | Evonik Operations GmbH | Herstellung von pu-schaumstoffen |
US20220106432A1 (en) | 2020-10-07 | 2022-04-07 | Evonik Operations Gmbh | Shaped flexible pu foam articles |
EP4355804A1 (de) | 2021-06-17 | 2024-04-24 | Evonik Operations GmbH | Geformte flexible pu-schaumartikel |
CA3224454A1 (en) | 2021-07-02 | 2023-01-05 | Roland Hubel | Production of pu foams using recycled polyols |
MX2023015001A (es) | 2021-07-02 | 2024-02-15 | Evonik Operations Gmbh | Produccion de espumas de pu. |
WO2023275035A1 (de) | 2021-07-02 | 2023-01-05 | Evonik Operations Gmbh | Herstellung von pu-schaumstoffen unter einsatz von recycling-polyolen |
CA3224456A1 (en) | 2021-07-02 | 2023-01-05 | Roland Hubel | Production of pu foams using recycled polyols |
US20240309207A1 (en) | 2021-07-02 | 2024-09-19 | Evonik Operations Gmbh | Production of pu foams using recycled polyols |
EP4363479A1 (de) | 2021-07-02 | 2024-05-08 | Evonik Operations GmbH | Gewinnung von di- und/oder polyisocyanaten aus pu-depolymerisationsprozessen |
MX2024010160A (es) | 2022-02-22 | 2024-08-26 | Evonik Operations Gmbh | Uso de poliol reciclado a partir de un procedimiento de hidrolisis a base de amina para producir espuma de pu. |
EP4257326A1 (de) | 2022-04-08 | 2023-10-11 | Evonik Operations GmbH | Optische bestimmung eines steuersignals als reaktion auf den nachweis von makroskopischen polyurethanschaumdefekten |
EP4257324A1 (de) | 2022-04-08 | 2023-10-11 | Evonik Operations GmbH | System und verfahren zum automatischen einstellen von parametern für die schaumproduktion |
EP4257327A1 (de) | 2022-04-08 | 2023-10-11 | Evonik Operations GmbH | Optische bestimmung eines steuersignals für die herstellung von polyurethanblockschaum |
EP4257325A1 (de) | 2022-04-08 | 2023-10-11 | Evonik Operations GmbH | Optische vorhersage von polyurethanschaumparametern |
EP4257323A1 (de) | 2022-04-08 | 2023-10-11 | Evonik Operations GmbH | System und verfahren zur bestimmung von parametern für die schaumerzeugung |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL247110A (de) * | 1959-01-08 | |||
GB907971A (en) * | 1960-05-20 | 1962-10-10 | Ici Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of foamed polyurethane materials |
US3741917A (en) * | 1970-10-26 | 1973-06-26 | Union Carbide Corp | Cold cure high resilience foam |
DE2221811A1 (de) * | 1972-05-04 | 1973-11-22 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von flammfesten urethangruppen aufweisenden schaumstoffen |
DE2246400A1 (de) * | 1972-09-21 | 1974-04-11 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoffen |
US3839384A (en) * | 1972-11-13 | 1974-10-01 | Union Carbide Corp | Polyether urethane foam |
DE2263205C2 (de) * | 1972-12-23 | 1983-09-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von kalthärtenden Polyetherurethanschaumstoffen |
CA1032432A (en) * | 1973-01-22 | 1978-06-06 | Bela Prokai | Polyether urethane foam |
CA1032551A (en) * | 1973-02-22 | 1978-06-06 | Union Carbide Corporation | Polyether urethane foam |
US3890255A (en) * | 1973-05-31 | 1975-06-17 | Olin Corp | Cure catalyzed polyurethane composition |
US3925266A (en) * | 1973-06-18 | 1975-12-09 | Gen Tire & Rubber Co | Flexible polyetherurethane foams with improved resilience |
-
1974
- 1974-08-30 CH CH1181474A patent/CH597270A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-07-24 DE DE2533074A patent/DE2533074C3/de not_active Expired
- 1975-08-08 IT IT50886/75A patent/IT1041190B/it active
- 1975-08-26 BE BE159480A patent/BE832763A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-26 US US05/607,913 patent/US4042540A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-28 JP JP50104495A patent/JPS5243758B2/ja not_active Expired
- 1975-08-28 NL NL7510207A patent/NL7510207A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-08-29 GB GB35799/75A patent/GB1510231A/en not_active Expired
- 1975-08-29 FR FR7526581A patent/FR2283160A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-04-25 FR FR7712342A patent/FR2338295A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414803C1 (de) * | 1994-04-28 | 1995-10-05 | Goldschmidt Ag Th | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankaltschäumen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2533074B2 (de) | 1979-02-08 |
GB1510231A (en) | 1978-05-10 |
FR2283160B1 (de) | 1979-06-01 |
JPS5243758B2 (de) | 1977-11-01 |
US4042540A (en) | 1977-08-16 |
FR2283160A1 (fr) | 1976-03-26 |
BE832763A (fr) | 1975-12-16 |
DE2533074A1 (de) | 1976-03-11 |
CH597270A5 (de) | 1978-03-31 |
IT1041190B (it) | 1980-01-10 |
FR2338295A1 (fr) | 1977-08-12 |
NL7510207A (nl) | 1976-03-02 |
JPS5150999A (de) | 1976-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2533074C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyurethanweichschäumen | |
DE2429028C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stark rückfedernden flexiblen Polyätherurethanschaumstoffs | |
DE69702260T2 (de) | Ein alkanolamin-karbondioxid additionsprodukt sowie damit hergestellter polyurethanschaum | |
DE102005050473A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kaltschäumen | |
DE1170628B (de) | Verfahren zur Herstellung von, gegebenenfalls verschaeumten, Polyurethanen | |
DE2423369A1 (de) | Trennmittelgemische fuer die entformung von gegebenenfalls verschaeumten polyrethanteilen | |
EP3536735A1 (de) | Vernetzte polyether-siloxan block-copolymere sowie deren verwendung zur herstellung von polyurethanschaumstoffen | |
DE3837351C1 (de) | ||
DE2558523A1 (de) | Verfahren zur herstellung neuer polysiloxan-polyoxyalkylen-copolymerer | |
DE3928867C1 (de) | ||
DE3787306T2 (de) | Oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Polysiloxanen und dessen Verwendung bei der Herstellung von Polyurethanschaum. | |
EP0717068B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankaltschäumen | |
EP0068281A1 (de) | Verwendung von Poly-N,N-hydroxyalkyl-amiden mehrwertiger Carbonsäuren als Zellöffner bei der Herstellung elastischer Polyurethanschaumstoffe | |
EP0939097A1 (de) | Verwendung von Siliconpolyether-Copolymeren bei der Herstellung von Polyurethan-Kaltschäumen | |
DE2044196A1 (de) | Mischung und \ erfahren zur Her stellung von Poh urethanschaumen mit geschlossener Oberflache | |
DE60001635T2 (de) | Verfahren zur herstellung von mikrozellulären polyurethan-elastomeren mit verbesserten verarbeitungseigenschaften | |
DE2728031A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochelastischen polyurethanschaumstoffen | |
DE2159604C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polyurethandispersion und deren Verwendung | |
DE3209676A1 (de) | Katalysator-system und verfahren zur herstellung von polyurethan | |
EP0258600B1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer, kalthärtender Polyurethanschaumstoffe | |
DE3215317C1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer kalthaertender Polyurethanschaumstoffe | |
EP0066830B1 (de) | 1-Komponentensysteme zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen in verbesserter Formstabilität | |
EP0867461B1 (de) | Neuartige Siloxanblockcopolymere mit starren Spacern und deren Verwendung | |
DE4011942A1 (de) | Beschichtungs-oder form-zusammensetzung, die ein lacton-silicon-blockcopolymer enthaelt, und verfahren zur herstellung des copolymers | |
DE2162371C2 (de) | Organopolysiloxan-Block-Copolymere, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung und Verwendung der Blockcopolymeren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |