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DE2530281C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2530281C2
DE2530281C2 DE2530281A DE2530281A DE2530281C2 DE 2530281 C2 DE2530281 C2 DE 2530281C2 DE 2530281 A DE2530281 A DE 2530281A DE 2530281 A DE2530281 A DE 2530281A DE 2530281 C2 DE2530281 C2 DE 2530281C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
insert unit
insert
space
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2530281A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2530281A1 (de
Inventor
Per-Olof Bertil Katrineholm Se Rudbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab AB
Original Assignee
Saab Scania AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saab Scania AB filed Critical Saab Scania AB
Publication of DE2530281A1 publication Critical patent/DE2530281A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2530281C2 publication Critical patent/DE2530281C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Omnibus dieser Gattung (US-PS 30 19 047 ist als Ladegutraum der gesamte unter dem Auf­ bau des Fahrzeuges und zwischen den Radachsen liegende Raum vorgesehen. Dieser Ladegutraum weist einen durchge­ henden Boden sowie Vorder- und Rückwände auf, die im Auf­ bau des Fahrzeugs fest angeordnet sind. Die Seitenwände des Ladegutraumes sind Klappen, die in die unteren Teile der Seitenwände des Fahrzeugaufbaues eingegliedert sind und sich an beiden Seiten des Fahrzeuges öffnen lassen. Die Größe eines derartigen Ladegutraumes wird bei der Pla­ nung und Herstellung des Fahrzeuges ein für allemal fest­ gelegt und läßt sich nicht ohne weiteres an wechselnden Laderaumbedarf anpassen. Ein mit einem derartigen Gepäck­ raum ausgestattetes Fahrzeug kann dadurch unwirtschaftlich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der Ladegut- oder Gepäckraum an wechselnden Bedarf anpaß­ bar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da erfindungsgemäß die Anzahl der Einsatzeinheiten dem jeweiligen Bedarf an Ladegutraum angepaßt ist, kann der gegebenenfalls übrigbleibende Raum unter dem Fahrzeugbo­ den anderweitig genutzt werden oder einfach freibleiben und nur durch Klappen abgedeckt sein, ohne daß sich das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs ändert. Es ist auch möglich, die Einsatzeinheiten als Transportbehälter aus­ zugestalten, so daß beispielsweise Gepäckstücke rascher und bequemer ein- und ausgeladen werden können, wodurch sich in dieser Hinsicht Wartezeiten an Flug­ hafen-Abfertigungsgebäuden, Bushaltestellen und Bahnhöfen stark verkürzen lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich­ nungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Fahrzeug angebrachten kastenähnlichen Ladegut-Aufnahmeein­ heit,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen unteren Teil seiner Fahzeugseite mit daran angebrachter anmontierbarer Klappe, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Fahrzeugseite mit nach einem Baukastenprinzip angeordneten unteren Klappen.
In der Zeichnung sind nur jene Teile eines herkömmlichen Fahrzeugaufbaues dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sein könnten.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Fahrzeugaufbaues bildende Rahmenkonstruktion mit Auflageelementen für einen Boden 2 des Fahrzeuges. Die Rahmenkonstruktion weist zwei längsge­ richtete Mittelträger 1 auf, die zusammen mit seitlich am Fahrzeugaufbau vorgesehenen Winkelprofil-Stützen den Boden 2 abzustützen vermögen, der beim gezeigten Beispiel aus einer Mehrzahl von Bodenteilen 2 a, 2 b, 2 c zusammengesetzt ist. Die Winkelprofil-Stützen sind Teil einer zugehörigen Seitenwand 3 des Fahrzeugaufbaues. Da es sich um einen Fahrzeugaufbau in herkömmlicher Bauweise handelt, ist zur Erläuterung der Er­ findung nur der untere Teil einer Längsseitenwand 3 gezeichnet. Diese weist, wie üblich, zwei längsgerichtete Hohlprofil- Träger 4 und 5 auf.
Der unter den Rahmen-Mittelträgern 1 und zwischen den Seiten­ wänden 3 des Fahrzeugaufbaues gelegene Raum wird als Gepäck­ raum benutzt. Zu diesem Zweck sind in diesem Raum ein oder mehrere kastenähnliche Einsatzeinheiten 6, beim gezeigten Beispiel Kasten, wegnehmbar montiert. Jede Einsatzeinheit 6 kann mit einer offenen Seite versehen sein, die im wesent­ lichen in derselben vertikalen Ebene wie die Seitenwand 3 des Fahrzeugaufbaues liegt und mit einer Klappe 12 abdeckbar ist, welche in der Schließstellung mit der zugehörigen Seitenwand 3 des Fahrzeugaufbaues im wesentlichen bündig ab­ schließt und dadurch wirkungsmäßig Teil derselben bildet. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einsatzeinheit 6 ist so aus­ gebildet, daß ihre obere Wand an der Unterseite des Bodens 2 liegt. Ihre Unterseite bzw. Bodenwand ist im wesentlichen eben und befindet sich von den Rahmen-Mittelträgern 1 nach unten in einem Abstand, bei dem die angestrebte Bodenfreiheit des Fahrzeuges gewährleistet ist. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich die Einsatzeinheit 6 von einer Seite des Fahr­ zeuges bis zu dem von dieser am weitesten entfernten Mittel­ träger 1, kann jedoch, gemessen in der Querrichtung des Fahrzeuges, auch eine kleinere oder größere Länge aufweisen.
Jede Einsatzeinheit 6 hat die Form einer kastenähnlichen einsetzbaren Ladegut-Aufnahmeeinheit und ist mit Vorrichtungen versehen, mit denen sie sich an einem Fahrzeug lösbar befesti­ gen läßt. Beim gezeigten Beispiel gehören zu solchen Vor­ richtungen eine an der innenliegenden Stirnwand der Einsatz­ einheit 6 angeordnete Halterung 7 sowie eine Mehrzahl von Schrauben oder Schraubbolzen 9, mit denen die Einsatzeinheit 6 innen an einer Halterung 8 befestigt ist, welche an einem der Mittelträger 1 angebracht ist, und eine Mehrzahl von Schrauben oder Schraubbolzen 10 zum Festmachen der Einsatz­ einheit 6 am anderen der Mittelträger 1. Auf diese Weise läßt sich jede Einsatzeinheit 6 bequem ein- und ausbauen, und die gewünschte Anzahl von Einsatzeinheiten 6 kann auf diese Weise ohne Schwierigkeiten in den zur Verfügung stehenden Raum eingesetzt werden, wobei diese Anzahl abhängig ist vom geplanten Verwendungszweck des Fahrzeuges.
Die Befestigungsvorrichtungen für die Einsatzeinheiten 6 können selbstverständlich beliebig gestaltet sein. Es ist auch möglich, jede Einsatzeinheit 6 mit Vorrichtungen zu versehen, die mit (nicht gezeichneten) quergerichteten Führungen im Fahrzeug zusammenwirken, in denen die Einsatz­ einheiten 6 verschieblich aufnehmbar sind. Derartige Führungen sind mit Vorrichtungen zum Verriegeln der eingesetzten Ein­ setzeinheiten 6 auszustatten, die sich beim Wegnehmen der Einsatzeinheiten 6 von Hand entriegeln lassen. Eine derartige Ausbildung bietet mehrere Vorteile. Es ist beispielsweise möglich, die im Fahrzeug befindlichen Einsatzeinheiten 6 rasch gegen andere, im voraus beladene Einsatzeinheiten 6 auszuwechseln. Außerdem läßt sich die Anzahl der Einsatz­ einheiten 6 ohne Schwierigkeiten an die Anzahl der Einsatz­ einheiten 6 ohne Schwierigkeiten an die tatsächlich benötigte Größe des Gepäckraumes anpassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Klappen am Fahrzeugaufbau nebeneinander nach Art von Bausteinen angeordnet sind. In solchen Fällen müssen die Einsatzeinheiten 6 so ausgebildet sein, daß sie sich an die baustein-ähnliche Ausführung der Klappen anpassen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel sind die Klappen 12 um eine obere Drehwelle 13 schwenkbar angeordnet. Die Dreh­ welle 13 ist über entsprechende Anschlußteile an der zuge­ hörigen Seitenwand 3 des Fahrzeuges und mit einer Mehrzahl von Schrauben oder Schraubbolzen 11 am Boden 2 gehalten. Die Einsatzeinheiten 6 können ebenfalls mit Klappen versehen sein, welche die am Fahrzeugaufbau angebrachten Klappen 12 ersetzen und in Größe und Ausbildung an den Fahrzeugaufbau angepaßt sind. Dies ist insbesondere bei Omnibussen anwendbar, deren Seitenwände für die Aufnahme eines Baukastensystems von gleichmäßig verteilt angeordneten Klappenöffnungen vorbereitet sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Klappen am Fahrzeug­ aufbau nebeneinander nach Art von Bausteinen angeordnet sind. In solchen Fällen müssen die Einsatzeinheiten 6 so aus­ gebildet sein, daß sie sich an die baustein-ähnliche Aus­ führung der Klappen anpassen.
Wie schon weiter oben erwähnt, kann es vorkommen, daß nicht der gesamte zur Verfügung stehende Ladegutraum zur Aufnahme der einsetzbaren Ladegut-Aufnahmeeinheiten benötigt wird.
Fig. 3 zeigt einen Fall, wo ein Teil des zur Verfügung stehenden Ladegutraumes, in dessen Längsrichtung gesehen, nicht von einer Einsatzeinheit 6 in Anspruch genommen ist. In diesem Falle ist zur Abdeckung des Raumes mit (nicht gezeichneten) wegnehmbaren Befestigungsmitteln, wie z. B. Schrauben oder Schraubbolzen, am Fahrzeug eine Platte 15 festgemacht. Die Platte 15 ist an ihrem unteren Teil über eine Halterung 17 am Fahrzeugrahmen oder am unteren Teil der Seitenwand 3 des Fahrzeugaufbaues und an ihrem unteren Teil über ein Anschlußstück 16 mit einem Tragrahmen 14 ver­ bunden, der mit (nicht gezeichneten) Haltern am Fahrzeug­ rahmen befestigt ist. Der Tragrahmen 14 ersetzt die Einsatz­ einheit 6, und das bzw. die Anschlußstücke 16, die am Trag­ rahmen 14 befestigt sind, sind so ausgelegt, daß sie sich bei seitlicher Belastung elastisch verformen. Der Tragrahmen 14 ist so dimensioniert, daß er als Unterfahrschutz wirkt, und da das Anschlußstück 16 federt und/oder elastisch ver­ formbar ist, kann ein derart ausgestattetes Fahrzeug kleinere Kollisionen an der Seite aushalten, ohne daß andere Fahrzeug­ teile beschädigt werden.
Wenngleich bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel die Klappen 12 schwenkbar am Fahrzeugbau ange­ bracht sind, könnten die Einsatzeinheiten 6 selbst mit den Klappen 12 versehen sein.

Claims (5)

1. Fahrzeug, insbesondere Omnibus, mit einem unter dem Fahrzeugboden (2) als Ladegutraum verfügbaren Raum, der von außen durch wenigstens eine am Fahrzeugaufbau angelenkte Klappe (12) zugänglich ist, die sich in ihrer Schließstellung in das Außenprofil des Fahrzeugs einfügt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - wenigstens eine kastenähnliche Einsatzeinheit (6) mit wenigstens einer offenen Seite in dem verfügbaren Raum angeordnet ist,
  • - die Einsatzeinheit (6) mit lösbaren Befestigungs- oder Abstützvorrichtungen (Halterung 7, 8; Schrauben 9, 10) wegnehmbar so angebracht ist, daß die offene Seite in einer mit einer der Seitenwände (3) des Fahrzeugaufbaus zusammenfallenden Ebene liegt,
  • - die offene Seite jeder Einsatzeinheit (6) sich mit je­ weils einer Klappe (12) verschließen läßt, wenn diese ihre Schließstellung einnimmt,
  • - der nutzbare Ladegutraum durch die Anzahl der vorhande­ nen Einsatzeinheiten (6) bestimmt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (12) nach einem Baukastenprinzip benach­ bart und mit regelmäßigem Zwischenabstand angeordnet sind, und daß jeder Einsatzeinheit (6) eine Klappe (12) zugeord­ net ist.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einsatzeinheit (6) in einer Führung verschiebbar ist, die sich quer zum Fahrzeug erstreckt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einsatzeinheit (6) in der eingeschobenen Stellung verriegelbar ist und daß die Verriegelungsteile in die Führung eingegliedert sind und nur bei von Hand vorgenom­ mener Entriegelung das Herausziehen der Einsatzeinheit (6) gestatten.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme einer Einsatzeinheit (6 ) vorgesehene Raum bei Nichtbenutzung mit einer Platte (15) abdeckbar ist.
DE19752530281 1974-07-08 1975-07-07 Ladegut-aufnahmevorrichtung fuer fahrzeuge Granted DE2530281A1 (de)

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