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DE2526975A1 - Kunststoff-standbeutel - Google Patents

Kunststoff-standbeutel

Info

Publication number
DE2526975A1
DE2526975A1 DE19752526975 DE2526975A DE2526975A1 DE 2526975 A1 DE2526975 A1 DE 2526975A1 DE 19752526975 DE19752526975 DE 19752526975 DE 2526975 A DE2526975 A DE 2526975A DE 2526975 A1 DE2526975 A1 DE 2526975A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
stand
welded
double thickness
weld seams
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752526975
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526975B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JENTSCH HANS G
Original Assignee
JENTSCH HANS G
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Filing date
Publication date
Application filed by JENTSCH HANS G filed Critical JENTSCH HANS G
Priority to DE19752526975 priority Critical patent/DE2526975B2/de
Publication of DE2526975A1 publication Critical patent/DE2526975A1/de
Publication of DE2526975B2 publication Critical patent/DE2526975B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Xunststoff-Standbeutel Die Erfindung betrifft einen Standbeutel aus an den Verbindungskanten doppellagig aufeinanderliegenden, miteinander verschweißten Folienabschnitten mit einem Boden, der mit den die Beutelseitenwände bildenden Folienabschnitten Uber Bodenschweißnahte verbunden ist, die den Boden unter Erhöhung der Beutelstandfestigkeit rahmenartig umgeben.
  • In den letzten Jahren werden im zunehmenden Maße Standbeutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Flüssigkeiten verwendet. Während anfänglich gewisse Probleme bezüglich der Dichtheit und Standfestigkeit der Beutel, insbesondere bei Verwendung einschichtiger, warmverschweißbarer Folien zu überwinden waren, beherrscht man inzwischen selbst die Herstellung und Abfüllung sowie das dichte Verschließen solcher Beutel aus Verbundfolie, d.h. mehrlagigen Folien, von denen nur eine außenliegende Folienschicht warmverschweißbar sein muß. Dagegen ist die Stabilität solcher mit Flüssigkeiten gefüllten Beutel bei stoßartigen Druckerhhungen, wie sie auftreten können, wenn die Beutel der Hand entgleiten und auf dem Fußboden aufschlagen, noch nicht hinreichend gelöst.
  • Hierbei kommt es häufig zum Platzen des Beutels, ab bei sich entweder Schwachstellen der Beutelschweißnähte trennen oder auch das Folienmaterial an nicht vorhersagbaren Stellen platzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Standbeutel aus Kunststoffolie hinsichtlich ihrer Sicherheit gegen Trennung von Schweißnähten oder Platzen des Folienmaterials beim Fall zu verbessern, ohne daß der Herstellungsaufwand steigt oder stärkere Folien materialien verwendet werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bodenschweißnähte eine gegenüber den übrigen Schweißnähten des Beutels vergrößerte Breit haben und vo Doden des gefüllten Beutels aus soweit nach unten vorstehen, daß die Beutelstandfläche auf einer ebenen Unterlage allein an den umlaufenden Bodenschweißnähten gebildet und der Boden des aufgesetzten Beutels mit Abstand oberhalb der ebenen Unterlage gehalten ist. Die verbreiterten, sockelartigen Bodenschweißnähte, die infolge Dodenn ahe des Schwerpunkts des gefUllten Beutels beim Fall in der Regel zuerst auf der Fußbodenfläche auftreffen, wirken als zumindest einen Teil der Fall energie absorbierende Verformungszone, welche das auftreten von gefährlichen Druckspitzen im Beutelinnern und die Gefahr des Zerreißens des Beutels stark vermindert.
  • Das Maß der Verbreiterung der Bodenschweißnaht hängt von der Beutelgröße und dem verwendeten Folienmaterial ab. Versuche haben beispielsweise gezeigt, daß bei Verbundfolienbeuteln mit einer Füllmenge von 0,2 Litern, wie sie heute £Ur die portionierte Abfüllung von Frudutsaftgetrnken und dergl. in großem Umfang verwendet werden und bei denen die Breiten der Beutelschweißnähte im Hinblick auf die Dichtigkeitsanforderung bei etwa 3 mm liegt, eine Verbreiterung der Bodenschweißnähte auf 8 mm genügt, um eine hinreichende Knautschzone und Absorption der schadlichen Falleffekte zu gewährleisten, Derartige Beutel überstehen unbeschädigt einen einmaligen Fall aus flrusthöhe einer erwachsenen Person. Dabei hat sich gczeigt, daß dieser Effekt sowohl bei Beuteln mit separat eingesetztem Boden, als auch bei Beuteln errecht wird, die aus einer durchlaufenden Folienlage hergestellt und im Bodenbereich lediglich zur Erhöhung der Standfestigkeit Bodennahtabschweißungen aufweisen.
  • Vorzugsweise wird mit zunehmender Beuteldicke im Boden bereich auch die Breite der Bodenschweißnähte und damit die durch letztere bestimmte Sockelhöhe entsprechend vergrößert.
  • Falls die Bodenschweißnähte infolge eines auch in doppelt verschweißter Lage zu biegeweichen Folienmaterials keinen hinreichenden Verformungswiderstand haben, kann ein die Steifigkeit der Bodenschweißnaht im erforderlichen Maße erhöhender zusätzlicher Folienmaterialstreifen von etwa Bodennahtbreite in die Bodennaht mit eingeschweißt werden, so daß diese partiell versteift und damit ihr Verformungswiderstand erhöht wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung nehrerer Aus führungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung naher erlautertw und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgemäßen Weise fall sicher ausgebildeten Kunststoff-Standbeutels; Fig. 2 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine nur den unteren Teil eines abgewandelten Beutels in erfindungsgemäßer Ausgestaltung zeigende Teilschnittansicht; Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Teilschnittansicht eines im Bereich der Bodenschweißnähte durch zusätzulich eingebrachtes Folienmaterial versteiften Beutels; und Fig. 5 eine nur den unteren Teil des in Fig. 2 gezeigten Beutels nach einan unbeschadet L'berstandenen Fall zeigende Teilschnittansicht.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Standbeutel entspricht weitgehend dem aus der DT-OS 2 028 693 des Anmelders bekannten Beutel; d.h. der Beutel 10 ist aus einem langgestreckten, zur Bildung des Bodens W-förmig eingefalteten und entlang der unteren W-Falten unter Bildung der die Standfestigkeit des Beutels gewährleistenden Boden schweißnähte 12 abgeschweißten und anschließend entlang der seitlichen Längskanten bei 14 verschweißten und Uberschweißten Folienzuschnitt gebildet, worauf er nach seiner FUllung durch eine die oberen waagerechten Kanten verbindende Verschlußschweißnaht 16 dicht verschlossen ist.
  • Bei der FUllung faltet sich der eingefaltete Bodenteil 18 des Folienzuschnitte in der aus den Figuren ersichtlichen Weise auf. Die Erfindung ist sowohl bei Standbeuteln aus Verbundfolie als auch bei solchen anwendbar, die aus einer einlagigen Folie aus verschweißbarem Kunststoff hergestellt sind. In der in Fig. 2 gezeigten Schnittansicht ist das Folienmaterial daher aus GrUnden der Ubersichtlichkeit nur einlagig dargestellt.
  • Im Unterschied zu den bekannten Standbeuteln sind die abgeschweißten Bodenschweißnähte 12 erheblich breiter als beispielsweise die Seitenschweißnähte 14, so daß der den Beutelboden bildende Folienabschnitt beim gefUllten Beutel 10 um das Maß x1 (Fig. 2) oberhalb der von den Unterkanten 20 der Bodenschweißnähte 12 gebildeten Aufsetzebene des Beutels steht.Wenn dieser Beutel aus einer gewissen Höhe herabfällt, treffen zunächst die Unterkanten 20 auf der Bodenfläche auf und die vergleichsweise steifen Bodenschweißnahte müssen zunächst in der in Fig. 5 schematisch angedeuteten Weise verformt werden, bevor der Beutelboden 18 auf der Bodenfläche aufschlägt. Bei dieser Verformung wird bereits ein Teil der Fall energie verbraucht, so daß der Beutelboden mit verringerter Wucht auftrifft. Im Vergleich zu den bekannten Standbeuteln, bei denen ir.-folge der relativ schmalen Bodenschweißnähte kein oder kein hinreichender Verformungsweg zur Verfügung steht, sind die in der flUssigen Beutelfüllung schlagartig auftretenden Druckerhöhungen daher gering und die sonst beobachteten Beutelzerstörur.gen werden vermieden.
  • Fig. 3 zeigt den unteren Teil eines Standbeutels mit separat eingesetztem Bodenteil 22. Es ist ersichtlich, daß auch bei derartigen Beuteln durch entsprechende Verbreiterung der Bodenschweißnähte 12 die erfindungsgemäß vorgesehene "Knautschzone" verwirklicht werden kann.
  • In Fig. 4 ist schematisch eine Weiterbildung der Erfindung gezeigt, bei der die Steifigkeit der Bodenschweißnähte zusätzlich durch Einfügen eines verschweißbaren Folienstreifens 24 in die Bodenschweißnähte 12 erhöht ist, Anstelle der zwischen die Ränder des Bodenteils 22 und der Seitenteile eingeschweißten Folienstreifen 24 können diese auch in der in der Figur strichpunktiert dargestellten Weise auf die zum Boden weisenden Außenseite der Bodenschweißnaht aufgebracht sein.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Standbeutel aus an den Verbindungskanten doppellagig aufeinanderliegenden, miteinander verschweißten Folien abschnitten mit einem Boden, der mit den die Beutelseitenwände bildenden Folienabschnitten über Bodenschweißnähte verbunden ist, die den Boden unter Erhöhung der Beutel standfestigkeit rahmenartig umgeben, da durch gekennzeichnet, daß die Bodenschweißnähte t12) eine gegenüber den übrigen Schweißnähten (14; 16) des Standbeuteis (10> vergrößerte Breite haben und vom Boden (18; 22) des gefüllten Beuteis aus soweit nach unten vorstehen, daß die Beutelstandfläche auf einer ebenen Unterlage allein an den umlaufenden Bodenschweißnähten (12) gebildet und der Boden des aufgesetzten Beutels mit Abstand (xl) oberhalb der ebenen Unterlage gehalten ist.
2. Standbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bodenschweißnähte (12) proportional zur Beuteldicke ia Bodenbereich bemessen ist.
3. Standbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Steifigkeit der Bodenschweißnaht (12) erhöhender zusätzlicher Folienmaterialstreifen (24) von etwa Bodenschweißnahtbreite in der Bodenschweißnaht (12) mit eingeschweißt ist.
L e e r s e i t e
DE19752526975 1975-06-16 1975-06-16 Kunststoff-standbeutel Ceased DE2526975B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526975 DE2526975B2 (de) 1975-06-16 1975-06-16 Kunststoff-standbeutel

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DE19752526975 DE2526975B2 (de) 1975-06-16 1975-06-16 Kunststoff-standbeutel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2526975A1 true DE2526975A1 (de) 1976-12-23
DE2526975B2 DE2526975B2 (de) 1977-04-07

Family

ID=5949279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752526975 Ceased DE2526975B2 (de) 1975-06-16 1975-06-16 Kunststoff-standbeutel

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DE (1) DE2526975B2 (de)

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US8240546B2 (en) 2005-04-18 2012-08-14 Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg Film packaging having tamper-evident means
US8468782B2 (en) 2004-11-04 2013-06-25 Herrmann Ultraschalltechnik Gmbh & Co. Kg Method for producing a bottle-like or tubular container, particularly a tubular bag, comprising a sealed-in bottom, and a correspondingly produced tubular bag

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DE2526975B2 (de) 1977-04-07

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