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DE2523894A1 - Hilfskrafteinrichtung - Google Patents

Hilfskrafteinrichtung

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Publication number
DE2523894A1
DE2523894A1 DE19752523894 DE2523894A DE2523894A1 DE 2523894 A1 DE2523894 A1 DE 2523894A1 DE 19752523894 DE19752523894 DE 19752523894 DE 2523894 A DE2523894 A DE 2523894A DE 2523894 A1 DE2523894 A1 DE 2523894A1
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DE
Germany
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pressure
auxiliary
main
pump
flow
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Application number
DE19752523894
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English (en)
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DE2523894B2 (de
DE2523894C3 (de
Inventor
Charles John Bowden
William Edwin Smith
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SPX Technologies Inc
Original Assignee
General Signal Corp
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Publication date
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Publication of DE2523894B2 publication Critical patent/DE2523894B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2523894C3 publication Critical patent/DE2523894C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/17Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors using two or more pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

GENERAL SIGNAL CORPORATION
280 Park Avenue
New York. New York, V.St.A.
Unser Zeichen: G 1373
Hilfskrafteinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Hilfskrafteinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem Hauptsystem mit einer Hauptpumpe, einer Druckleitung zur Versorgung einer Arbeitsvorrichtung und einer Rückströmleitung in einen Druckmittelspeicher, und mit einem Hilfssystem mit einer Hilfspumpe, einer Druckleitung zur Bereitstellung der Hilfskraft und einer Rückströmleitung in den Druckmittelspeicher. Eine solche Hilfskrafteinrichtung ist zwar in einem weiten Anwendungsbereich einsetzbar, jedoch besonders geeignet als Lenkhilfe für ein Fahrzeug und wird nachfolgend auch in diesem speziellen Zusammenhang näher erläutert.
Bei derartigen Servolenkeinrichtungen für Fahrzeuge ist in der Regel eine Hauptpumpe zur Erzeugung der Lenkhilfs-' kraft vorgesehen, die von der Antriebsmaschine des Fahrzeuges aus angetrieben wird und Hydraulikflüssigkeit einem Steuerorgan wie einem Servoventil zuführt, welches durch das Lenkrad gesteuert oder eingestellt wird. Wenn die
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Hauptpumpe ausfällt, so wird kein Druckmittel dem Steuerorgan der Lenkhilfe zugeführt, so daß die Lenkung des Fahrzeuges von Hand außerordentlich schwer ist. Falls ein solcher Ausfall bei einer großen, geländegängigen Baumaschine auftritt, so kann die Bedienungsperson wegen der ohne Lenkhilfe äußerst schwierigen Lenkung des Fahrzeuges in eine gefährliche Lage kommen. Es ist daher üblich, ein Hilfs- oder Notsystem zusätzlich vorzusehen, welches bei einem Ausfall des Hauptsystemes zur Hilfskrafterzeugung dem Steuerorgan der Lenkhilfe ausreichende Energie bzw. Druckmittel unter ausreichendem Druck zuführt, um der Bedienungsperson eine sichere Lenkung des defekten Fahrzeuges zu ermöglichen.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung eines solchen Hilfssystemes besteht darin, einen Druckspeicher für einen Notbedarf an Druckmittel vorzusehen. Dabei liefert der Druckspeicher, beispielsweise ein Ölzylinder, dann Druckmittel an das Steuerorgan, wenn eine solche Lieferung des benötigten Druckmittels der Hauptpumpe aus unterbleibt. Solche Druckspeicharsysteme sind jedoch mit Rücksicht auf den erforderlichen apparativen Aufwand vergleichsweise teuer. Darüberhinaus sind sie auch unzuverlässig, da sie in einer Ruhestellung abgeschaltet sind, solange die Hauptpumpe richtig arbeitet, wobei bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Druckspeicher schließlich benötigt wird, unbemerkt Schäden im Hilfssystem aufgetreten sein können. Darüberhinaus bereitet es ersichtlich Schwierigkeiten, mittels eines derartigen Druckspeichers eine Lenkhilfe über eine längere Fahrtstrecke hinweg zu ermöglichen, wenn das Hauptsystem ausgefallen ist.
Eine andere Lösung zur Beseitigung der Schwierigkeiten bei einem Ausfall der Lenkhilfe besteht in einem Hilfssystem mit einer vom Boden aus angetriebenen Pumpe. Diese Pumpe,
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die direkt oder mittelbar von den Fahrzeugrädern aus angetrieben wird, wird bei einem Ausfall der Hauptpumpe oder des mit ihr verbundenen Hydraulikkreises automatisch mit dem Steuerorgan oder Servoventil der Lenkung verbunden. Aus der US-PS 3 746 725 ist beispielsweise ein solches Hilfssystem mit einer vom Boden aus angetriebenen Pumpe bekannt, bei dem die Hilfskraft-Lenkanlage eines Fahrzeuges mit einer Hauptpumpe und einer Zusatz- oder Hilfspumpe mit einem Umschaltorgan zur wechselweisen Anschaltung der Druckmittelkreise der Hauptpumpe und der Hilfspumpe versehen ist. Sollte der Massenfluß zu klein werden, so trennt das Umschaltorgan den hydraulischen Hauptspeisekreis von der Lenkhilfemechanik ab und verbindet diese mit dem hydraulischen Hilfsspeisekreis, so daß weiterhin HiIfslenkkraft zur Verfügung steht. Die Hilfspumpe dieser bekannten Einrichtung fördert ständig mit voller Leistung zum Umschaltorgan hin, wenn sich das zugehörige Fahrzeug bewegt.
Bei einer solchen Einrichtung tritt der Nachteil auf, daß ein beträchtlicher hydraulischer Leistungsverlust mit der Strömung an Hydraulikflüssigkeit von der Hilfspumpe durch das Umschaltorgan hindurch einhergeht. Die nachfolgende Gleichung für diesen hydraulischen Leistungsverlust ist dem SAE-Handbuch, 1973, Procedure J 745 C entnommen:
HLV _ ~*-
Hierin bedeutet:
HLV = hydraulischer Leistungsverlust
P = Differenzdruck (bar)
Q = Druckmitteldurchsatz (cm /s)
(in der Fassung der Gleichung mit den amerikanischen Maßeinheiten psi für den Druck und Gallonen pro Minute für. den Durchsatz ergibt sich die Zahl im Nenner des Ausdruckes zu 1714).
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Daher tritt ein hydraulischer Leistungsverlust immer dann auf, wenn Druckmittel aus einer Hilfspumpe einen Druckabfall im Strömungsweg erfährt, so etwa den Druckabfall über das Umsehaltorgan. Bei einer Einrichtung, bei der die Hilfspumpe stets ihre gesamte Förderleistung einem Umschaltorgan zuführt, kann der Leistungsverlust bedeutend sein. Mit den erhöhten Kosten für Treibstoff gewinnt jedoch der Wirkungsgrad einer Maschine ständig an Bedeutung.
Ein weiterer Nachteil der bekannten, vom Boden aus angetriebenen Pumpen ist die apparative Aufwendigkeit der Vorrichtung. Das Umschaltorgan ist eine eigene Baueinheit, die sowohl von der Hauptpumpe als auch von einer Hilfspumpe aus gespeist wird und ihre Ausgangsströmung den geeigneten Stellen zuleitet. Daher ist ein derartiges Umschaltorgan vergleichsweise groß und erfordert erheblichen Arbeitsaufwand für den Anschluß der Leitungen. Darüberhinaus muß der Druckmittelspeicher bei einer derartigen Hilfskrafteinrichtung ein solches Fassungsvermögen aufweisen, welches der gesamten Förderleistung beider Pumpen entspricht.
Ein weiteres Beispiel für eine vom Boden aus angetriebene Pumpe einer Servolenkeinrichtung ist in der US-PS 3 631 veranschaulicht. Dieses Patent zeigt als Beispiel ein zusätzliches Lenksystem für die Verwendung in einem hydraulischen Hauptlenksystem für ein Fahrzeug mit einem Steuerorgan für die Lenkung. Das zusätzliche Lenksystem weist eine Zusatzpumpe auf, die von der angetriebenen Welle des Fahrzeuges aus angetrieben ist, und ein zusätzliches Steuerorgan, welches die von der zusätzlichen Pumpe geförderte Druckmittelmenge in der richtigen Richtung dem Steuerorgan zuführt, unabhängig von der Drehrichtung der Zusatzpumpe, so daß zusätzliche Hydraulikflüssigkeit für die Lenkung zur Verfugung steht, so lange sich das Fahrzeug bewegt,
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selbst wenn die Antriebsmaschine des Fahrzeuges nicht in Betrieb ist. Ein Hauptunterschied zwischen dieser bekannten Einrichtung und der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Zusatzpumpe der bekannten Einrichtung Druckmittel immer dann dem Steuerorgan zuführt, wenn, sich das Fahrzeug bewegt. Bei der vorliegenden Erfindung fördert, wie weiter unten noch im einzelnen dargelegt wird, die Hilfspumpe jedoch kein Druckmittel zum Steuerorgan, es sei denn, daß die Hauptpumpe nicht mit einem vorbestimmten Druck zu dem Steuerorgan fördert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher vorjallem, eine Hilfskrafteiiirichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Hilfssystem mit vom Boden aus angetriebener Sicherheitspumpe für die Lenkungsbetätigung mit geringen Leistungsverlusten arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß insbesondere durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche und 18, während die Ansprüche 2 bis 17 und 19 bis ?.6 vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beinhalten.
Danach weist erfindungsgemäß das Hilfssystem eine Steuereinrichtung für die Steuerung der Druckmittelströmung in der Druckleitung und der Rückströmleitung des Hilfssystemes auf. Ein Druckmittelspeicher ist sowohl an die Rückströmleitung des Hauptsystemes als auch an diejenige des Hilfssystemes angeschlossen. Eine Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung leitet eine Teilmenge der Förderleistung des Hilfssystemes zum Druckmittelspeicher, wenn das Hauptsystem einen vorbestimmten Druck liefert, und leitet im wesentlichen die der gesamten Förderleistung des Hilfssystemes entsprechende Druckmittelmenge zur Druckleitung des Hilfssystemes, wenn das Hauptsystem einen geringeren Druck als den vorbestimmten Druck liefert. Eine
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Antriebsvorrichtung treibt die Hilf spumpe." stets dann an, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Verminderung des Leistungsverlustes, die einen Einsatz des Hilfssystemes zur Hilfskrafterzeugung nur dann zuläßt, wenn die Ilauptpumpe nicht eine vorbestimmte Menge an Kraft liefert.
Dadurch wird erreicht, daß die Hilfspumpe nicht stets mit der vollen Leistung fördert und so damit einhergehende hohe Leistungsverluste vermieden sind. Dies wird in kompalcter Bauweise einer erfindungsgemäßen Hilfskrafteinrichtung erzielt, bei der1 dennoch das Hilfssystem einfach zu montieren ist, hohen Wirkungsgrad aufweist und billig in der Herstellung ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in einer schaltbildlichen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hilfskrafteinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der vom Boden aus angetriebenen Hilfspumpe,
eine Rückansicht der Hilfspumpe gemäß Fig. 2,
eine Schnittdarstellung gemäß Linie A-A aus Fig. 2,
eine Schnittdarstellung gemäß Linie B-B aus Fig. 3,
eine Schnittdarstellung gemäß Linie C-C aus Fig. 3,
in einer Darstellung gemäß Fig. 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfskrafteinrichtung und
Fig. 8 einen Teilschnitt durch die vom Boden aus angetriebene Hilfspumpe der Einrichtung gemäß Fig. 8.
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Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Eine erfindungsgemäße Hilfskrafteinrichtung weist
ein Hauptsystem 20 mit einer Hauptpumpe 22, einer Druckleitung 24 zur Energieversorgung einer Arbeitsvorrichtung 30 und einer Saugleitung 26 auf, die den Pumpeneinlaß mit dem Druckmittelspeicher 125 verbindet. Ein Hilfssystem 60 weist eine Hilfspumpe 62, eine Druckleitung 64 zur Versorgung der Arbeitsvorrichtung 30 mit Notenergie und eine Rückströmleitung 66 auf, die eine Steuereinrichtung 80 mit dem Druckmittelspeicher 125 verbindet. Die Steuereinrichtung 80 des Hilfssysternes 60 dient zur Steuerung des Strömungsdurchsatzes in der Druckleitung 64 und der Rückströmleitung 66 des Hilfssystemes. Der Druckmittelspeicher 125 ist mit der Hauptrückströmleitung 26 und der Hilfsrückströmleitung 66 verbunden. Ein Steuerkreis 130 zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung ist mit dem Hilfssystem 60, dem Hauptmittelspeicher 125 und dem Hauptsystem 20 verbunden. Der Steuerkreis 130 dient zur Kühlung der Hilfspumpe 62 und spricht auf den Druckmitteldruck im Hauptsysten 20 derart an, daß er eine Teilmenge der Förderleistung der Hilfspumpe zum Druckmittelspeicher 125 leitet, wenn das Hauptsystem einen vorbestimmten Druck erzeugt und im wesentlichen die gesamte Fördermenge der Hilfspumpe zur Hilfsdruckleitung 64 leitet, wenn das Hauptsystem weniger als den vorbestimmten Druckmitteldruck erzeugt.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Hilfskrafteinrichtung dient als Lenkhilfe für die Lenkung eines Kraftfahrzeuges. Das Hilfssystem 60 kann in Verbindung mit dem Hauptsystem 20 für jedes Fahrzeug eingesetzt werden, welches eine Lenkhilfe benötigt, insbesondere große Arbeitsfahrzeuge wie gummibereifte Gelenkfahrzeuge mit einem Antriebsmotor Die Arbeitsvorrichtung 30 ist in irgendeiner geeigneten Weise zur Erzeugung einer Lenkkraft für das Fahrzeug ausgebildet. Zusätzlich zu hydraulischen Motoren 32 und 34. weist die Arbeitsvorrichtung ein geeignetes Steuerorgan für die Lenkung üblicher Bauart auf, welches den hydrau-
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lischen Motoren oder Arbeitszylindern 32 und 34 Hydraulikflüssigkeit wahlweise am Kolbenstangenende oder am Kopfende zuführt und die von dem gegenüberliegenden Ende abströmende Flüssigkeit ableitet, um so das Fahrzeug zu lenken. Wenn das Lenkrad 38 in einer Richtung gedreht wird, so fließt Flüssigkeit von einer Speiseleitung 39 durch das Steuerorgan 36 zu den Hydraulikmotoren 32 und 34. Die Flüssigkeit tritt in die Motore durch die Zuleitung 40 und die Zweigleitungen 42 und 44 ein, um so das Fahrzeug in einer Richtung zu lenken. Wenn umgekehrt das Lenkrad 38 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so fließt die Flüssigkeit zu den gegenüberliegenden Enden der Hydraulikmotore 32 und 34 durch die Zuleitung 46 und die Zweigleitungen 48 und 50, um so eine Lenkbewegung in der entgegengesetzten Richtung herbeizuführen. Die aus den Hydraulikmotoren 32 und 34 zurückströmende Flüssigkeit durchströmt das Steuerorgan 36 und die Rückströmleitung 52, durch welche sie in den Druckmittelspeicher 125 eingeleitet wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf eine Verwendung bei einem Gelenkfahrzeug beschränkt ist und auch für eine Lenkung eines oder mehrerer lenkbarer Räder herangezogen werden kann. Darüberhinaus kann auch die Arbeitsvorrichtung 30 zur Arbeitsleistung für andere Arbeitsfunktionen herangezogen werden, wie sie etwa beim Betrieb eines bestimmten Fahrzeugen benötigt werden.
Ein Hauptsystem 20 weist eine Hauptpumpe 22 auf, vorzugsweise eine Pumpe konstanter Fördermenge, wie sie etwa als Modell Nr. 22 PL 220 506 von der Firma Hydreco hergestellt und geliefert wird. Die Pumpe 22 wird von einem mit dem Fahrzeug verbundenen Motor 28 angetrieben, der auch der Hauptantriebsmotor des Fahrzeuges sein kann. Die Pumpe 22 ist mit einer Druckleitung 24 versehen, die zur Arbeitsvorrichtung 30 führt, und mit einer Saugleitung 26, die
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zum Druclcniittelspeicher 125 führt. Ein Haupt rückschlagventil 29 ist in der Druckleitung 24 angeordnet, um eine Flüssigkeitsrückströmung aus der Arbeitsvorrichtung 30 durch die Pumpe 22 hindurch bei einem Ausfall des Hauptsystemes 20 zu verhindern.
Ein Hilfssystem 60 weist eine Hilfspumpe 62 auf, vorzugsveise eine Zahnradpumpe, vie sie beispielsweise als Modell Nr. HD 1512 DIBI von der Firma Hydreco hergestellt und geliefert wird. Getrieberäder 72 sind mit der Antriebsachse des Fahrzeuges verbunden, so daß sie die Pumpe 62 antreiben, trenn das Fahrzeug sich bevegt. Die Pumpe 62 ist mit Leitungen 68 und 70 versehen, die zum Steuerorgan 80 führen und je nach der Drehrichtung der Pumpe 62 als Druckoder als Saugleitungen arbeiten.
Das Steuerorgan 80 in dem Hilfssystem 60 steuert den Flüs— sigkeitdurchsatz sowohl in der Hilfsdruckleitung 64 zur Arbeitsvorrichtung 30 hin als auch in der Hilfsrückströmleitung 66 zum Druckmittelspeicher 125. Wie die Fig. 2 bis 6 und im einzelnen die Fig. 4 und 5 veranschaulichen, veist das Steuerorgan 80 einen Gehäusekörper 82 mit einem mit der Hilfsrückströmleitung 66 verbundenen Einlaß 84 und einem mit der Hilfsdruckleitung 64 verbundenen Auslaß (vgl. Fig. 3) auf. Ein oberer Kanal 88 weist einander gegenüberliegende Dichtsitze 90 und 92 und einen Mittelteil 94 auf. Querkanäle 96 und 97 dienen zur Verbindung zwischen dem oberen Kanal 88 und der Hilfspumpe 62. Jeder der Querkanäle 96 und 97 schneidet den oberen Kanal 88 an der dem Mittelteil 94 gegenüberliegenden Seite der Sitze und 92. Im oberen Kanal 88 sind Rückschlagventile 102 und 103 angebracht, die durch Federn 104 und 105 in Richtung auf die Dichtsitze 90 und 92 belastet sind. Die Rückschlagventile 102 und 103 weisen Zylinderform mit kegelstumpfförmigen Abschnitten 106 und 107 an einem Ende auf. Die
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kegelstumpfförmigen Abschnitte 106 und 107 liegen an den Dichtsitzen 90 bzw, 92 entlang ihrer Oberflächen an, derart, daß eine Abdichtung zwischen der Spitze der Rückschlagventile, die zum Mittelteil 94 Verbindung hat, und der konischen Oberflächenform entsteht, wobei also die Abdichtung in einem mittleren Bereich der kegelstumpfförmigen Abschnitte 106 und 107 erfolgt. Der obere Kanal 88 veist Zylinderkammern 108 und 109 auf, in denen die Rückschlagventile 102 und 103 hin-und herbeweglich gelagert sind« Zwischen—Kanäle 110 und 112 sind an die Querkanäle bzw. 97 angeschlossen. Ein Druckkanal 114 verbindet die Zwischenkanäle 110 und 112 mit einem Druckauslaß 86. Ein Paar von Rückschlagventilen 116 und 117 ist in den Zwischenkanälen 110 und 112 quer zum Druckkanal 114 angeordnet. Die Rückschlagventile 116 und 117 arbeiten mit entsprechenden Dichtsitzen 118 und 119 zusammen, um die Strömung von den Zwischenkanälen 110 und 112 zu dem Druckauslaß 86 zu steuern.
An dem Druekmltcelspeiclier 125, dem Hauptsystem 20 und dem Hilfssystem 60 ist ein Steuerkreis 130 zur Steuerung einer Leekströmung angeschlossen, der auch zur- Verminderung des Leistungsverlustes dient. Um eine gesteuerte Leckströmung aus dem Hilfssystea 60 zu ermöglichen» sind die Rückschlagventile 102 und 103, dia im Steuerorgan 80 gelagert sind, in dar oben beschriebenen ¥eiae mit kegelstumpfförmigen En&dbEchnitten 106 und 107 versehen* Weiterhin haben die Rückschlagventile 102 und 103 kleinere Durchmesser als die Zylinderkaminarn 103 \uid 103, so daß eine kleine Leckströrflnsg "durch die dam', ς geschaffenen Drosselstellen 132 und 134 in die 'iyli-jderkammern 108 bzw, 109 abfließt» Kanäle unä 138 (Fig. 4) stellen eine Verbindung zwischen den ZyliMerkammern 108 und 109 und ainern Umschaltorgan 140 dar, wie nachfolgend näher erlSutart wird. Im Rahmen tier vorliegenden Erfindung können die Drosselstellen 1 S2 "and 134
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selbstverständlich auch auf andere Weise erzeugt werden, beispielsweise als Abflachungen an den Rückschlagventilen oder in Form eines Drosselkanales durch den Gehäusekörper 82 zwischen den Querkanälen 96 bzw. 97 und den Kammern bzw. 109.
Der Steuerkreis 130 zur Erzielung einer gesteuerten Leckströmung weist weiterhin das Umschaltorgan 140 (Fig. 6) auf, welches einen Kanal 142 besitzt, der mit einem Ende an eine Signalleitung 175 und mit dem anderen Ende 146 an einen Kanal 148 angeschlossen ist. Der Kanal 148 weist an einem Ende einen Auslaß 150 auf, der mit einer Abflußleitung 164 verbunden ist. Seitenkanäle 152 und 154 stehen mit den Kanälen 136 und 138 in Verbindung, wodurch Leckflüssigkeit in das Umschaltorgan 140 eintreten kann. Ein Steuerkolben 156 ist im Kanal 142 hin- und herbeweglich gelagert und wird von einer Feder 158 gegen das Ende 144 gedrängt. Der Steuerkolben 156 ist hohl und weist Kolbenöffnungen 160 und 162 auf, welche einen Flüssigkeitsübertritt von den Seitenkanälen 152 und 154 zum Kanal 148 gestatten. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Steuerbewegung des Steuerkolbens 156 auch durch entsprechende Differenzdruckbeaufschlagung erfolgen. Der Druckmittelspeicher 125 kann unter Druck gesetzt werden oder der Steuerkolben 156 kann in nicht näher dargestellter Weise sich bis unterhalb des Kanales 148 erstrecken, wobei eine Druckleitung von einer Druckquelle mit geringerem Druck als dem Druck der Signalleitung 175 zur Bodenfläche des Steuerkolbens 156 geführt werden lcann, wo dieser niedrigere Druck dem Druck aus der Signalleitung 175 entgegenwirkt.
Der Steuerkreis 130 zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung weist in der oben geschilderten Weise weiterhin Rückschlagventile 116 und 117 auf. Bei bekannten Hilfs-
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systemen mit vom Boden aus angetriebener Hilfspumpe muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, die unabhängig von der Drehrichtung der Hilfspumpe eine Speiseströmung zur Arbeitsvorrichtung gestattet; hierfür werden häufig Steuerorgane mit hin- und hergehendem Steuerschieber bzw. Pendelventile od. dgl. eingesetzt, während ein Einsatz von Rückschlagventilen hierfür nicht erforderlich ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch dient das Rückschlagventil einem zweifachen Zweck, nämlich einmal der Ermöglichung einer Speiseströmung zu der Arbeitsvorrichtung unabhängig von der Drehrichtung der Pumpe, und zum anderen der Vermeidung jedes Zuflusses zur Arbeitsvorrichtung, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Speisedruck erzeugt.
Zur weiteren Verdeutlichung wird nachfolgend eine typische Arbeitsweise der erläuterten Einrichtung beschrieben. Dabei sei angenommen, daß ein Fahrzeug mit einem Hauptsystem für die Lenkung und einem Hilfskraftsystem nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Wenn sich das Fahrzeug bewegt und der Antriebsmotor 28 fehlerfrei arbeitet, so fördert die Hauptpumpe 22 (Fig. 1) Druckflüssigkeit von dem Druckmittelspeicher 1 25 zur Druckleitung 24. Das Druckmittel strömt durch das Rückschlagventil 29 hindurch und tritt über die Speiseleitung 39 in das Steuerorgan 36 für die Lenkung ein. Wenn das Lenkrad 38 in einer Richtung gedreht wird, so strömt Druckmittel durch die Steuerleitung 40 und die Zweigleitungen 42 und 44 in die hydraulischen Motore 32 und 34. Das in den hydraulischen Motoren 32 und 34 verdrängte Druckmittel strömt über die Zweigleitungen 48 und 50, die Leitung 46, das Steuerorgan 36 und schließlich die Rückströmleitung 52 zurück in den Druckmittelspeicher 125. Durch eine Drehung des Lenkrades 38 wird somit eine entsprechende Steuerbewegung der Hydraulikmotore oder Hydraulikzylinder
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und 34 erzeugt, die zu einer Änderung der Ausrichtung der Räder des Fahrzeuges führt. In dem beschriebenen Fall erhält die Arbeitsvorrichtung 30 eine zur Steuerung des Fahrzeuges ausreichende Energiemenge bzw. ausreichenden Druck, so daß das Hilfssystem 60 nicht zur Energieversorgung der Lenkhilfe benötigt wird.
Da unter der getroffenen Annahme das Fahrzeug sich bewegt, drehen sich auch die an die Antriebsachse angeschlossenen Getrieberäder 72, so daß die Hilfspumpe 62 Druckmittel je nach der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges in die Leitung oder die Leitung 70 fördert. Es sei nun angenommen, daß die Pumpe 62 gemäß Fig. 5 in einer solchen Richtung dreht, daß Druckmittel aus dem Kanal 96 angesaugt und in den Kanal 97 eingepumpt wird. Zum besseren Verständnis sei beispielhaft angenommen, daß die Hilfspumpe 62 hierbei etwa 1,2.6 Liter pro Sekunde (l/s) (20 Gallonen pro Minute) fördert. Die Pumpe 62 erzeugt einen Unterdruck im Querkanal 96, welcher zu einer Öffnung des Rückschlagventiles 102 unter der Einwirkung des größeren Druckes im Mittelteil 94 führt. Druckmittel aus der Rückströmleitung 66 tritt durch den Einlaß 84 ein, strömt am Dichtsitz 90 vorbei in den Querkanal 96 und von dort in die Pumpenleitung Das in den Querkanal 97 geförderte Druckmittel wirkt auf einen Teil des kegeistumpfförmigen Abschnittes 107. Dieses Druckmittel tritt überdies in den Kanal 112 ein und wirkt auf das Rückschlagventil 117, welches durch den hohen Druckmitteldruck des Hauptsystemes 20 geschlossen ist.
Da die Hauptpumpe 22 fehlerfrei arbeitet, vermittelt die Signalleitung 175 einen vorbestimmten Druck, der über einem vorbestimmten Minimaldruck liegt und der gegen die obere Fläche des Steuerkolbens 156 wirkt und diesen gegen die Kraft der Feder 158 drängt. Dadurch wird die Feder 158 zusammengedrückt und die Kammer 109 in Strömungsverbindung
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mit dem Druckmittelspeicher 125 gesetzt.
Gleichzeitig ermöglicht die Drosselöffnung 134 einen'Übertritt von Leckströmung in die Kammer 109. Die Leckströmung gelangt über den Kanal 138 in den Kanal 154 des Umschaltorganes an die Öffnung 160, und von dort in den Kanal und die Abflußleitung 164, welche einen Abfluß zum Druckmittelspeicher 125 ermöglicht.
Da ein Abfluß aus der Kammer 109 durch das Umschaltorgan 140 hindurch in den Druckmittelspeicher 125 erfolgt, gestattet der Druckabfall über die Drosselöffnung 134 einen Druckaufbau im Kanal 97; dieser Druck wirkt auf einen Teil des kegeistumpfförmigen Abschnittes 107 und führt zu einer Öffnung des Rückschlagventiles 103 gegen die Kraft der Feder 105. Die Menge an Leckströmung bestimmt sich aus dem Verhältnis der Fläche der Durchflußöffnung zwischen dem Dichtsitz :92 und dem Dichtabschnitt sowie der Querschnittsfläche der Drosselöffnung 134. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß etwa 0,06 l/s (1 Gallone pro Minute) als Leckströmung durch die Drosselöffnüng 134 hindurch abströmt.
Gleichzeitig durchströmen die verbleibenden etwa 1,20 l/s (19 Gallonen pro Minute) an Druckmittel das Rückschlagventil 103 und gelangen in den Mittelteil 94 des Querkanales 88 und von dort zurück zur Hilfspumpe 62. Die Hilfspumpe 62 saugt jedoch immer noch etwa 1,26 l/s (20 Gallonen pro Minute) an und die fehlenden 0,06 l/s (1 Gallone pro Minute) müssen aus einer anderen Quelle geliefert werden. Dieser Anteil von 0,06 l/s (1 Gallone pro Minute) wird aus dem Druckmittelspeicher 125 angesaugt und gelangt durch die Rückströmleitung €6 hindurch in die Pumpenleitung 68. Hier wird dieser frisch angesaugte Anteil mit den 1,20 l/s (19 Gallonen pro Minute) zu-
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sammengeführt, die nach ihrem Durchgang durch das Steuerorgan 80 wieder zurückströmen, so daß insgesamt der Pumpe vieder insgesamt 1,26 l/s (20 Gallonen pro Minute) zur Verfugung stehen.
Es ist außerordentlich wichtig, einen gewissen Teil der Fördermenge der Pumpe abzuziehen, um die in der Hilfspumpe 62 erzeugte Wärme abzuleiten. Eine vom Boden her angetriebene Pumpe wird heiß, da sie ständig dreht und Reibungswärme erzeugt. Es ist wichtig, eine Überhitzung der Pumpe zu vermeiden, da dies die Betriebslebensdauer der Pumpe beträchtlich mindert. Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis ein Leckströmdurchsatz von 0,06 l/s (1 Gallone pro Minute) für eine angemessene Kühlung der weiter oben spezifizierten Hilfspumpe ausreicht. Wenn die Querschnittsfläche der Drosselöffnungen 132 und 133 verringert wird, so verringert sich auch die Kühlwirkung, während eine Vergrößerung dieser Querschnittsflächen zu einer Verbesserung der Kühlwirkung führt.
Wenn das Fahrzeug sich in der Gegenrichtung zur angenommenen Bewegungsrichtung bewegt, so wird die Druckmittelströmung durch das Hilfssystem 60 und den Steuerkreis 130 zur Erzielung einer gesteuerten Leckströmung umgekehrt. Die Umkehrung der Drehrichtung der Pumpe 62 ändert nichts an der grundsätzlichen Arbeitsweise der Bauteile der Einrichtung.
Nunmehr sei angenommen, daß das Hauptsystem keine ausreichende Menge an Druckmittel der Arbeitsvorrichtung 30 zuführt und die Bedienungsperson das Fahrzeug nicht lenken kann. In diesem Falle fällt der Druck in der Signalleitung 175 auf einen geringen Wert ab und der Steuerkolben 156 des Umsehaltorganes 140 wird durch die Feder 158 in die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung verschoben. Der Steuerkolben schließt nun die Seitenkanäle 152 und 154 ab und
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die Leckströmung von der Rückseite des Ruckschiagventiles 103 (wenn das Fahrzeug sich in der oben erläuterten Richtung bewegt) kann nicht durch das Umschaltorgan 140 in den Druckmittelspeicher 125 gelangen. Darüberhinaus wird das Rückschlagventil 103 durch die Feder 105 in die Schließstellung gedruckt, in der kein Durchfluß in das Mittelteil 94 möglich ist. Die Hilfspumpe 62 erhält daher die benötigte Speisemenge an Druckmittel aus dem Druckmittelspeicher 125.
Da die Hilfspumpe 62 Druckmittel in den Querkanal 97 des Steuerorganes 80 fördert, tritt diese in den Kanal 112 ein, durchströmt das Rückschlagventil 117 (Fig· 4) und tritt in die Druckleitung 64 ein. Die Druckflüssigkeit kann das Rückschlagventil 117 aufdrücken, weil im Kanal Druck aufgebaut wird und der Druck in der Druckleitung von der Hauptpumpe 22 her unter der angenommenen Betriebsbedingung nicht groß genug ist, um das Rückschlagventil geschlossen zu halten,
Somit erhält die Arbeitsvorrichtung 30 wiederum die erforderliche Energie bzw. den erforderlichen Druck, um die hydraulischen Motore 32 und 34 anzutreiben. Da keine Leckströmung durch das Umschaltorgan 140 abströmt, wird die gesamte Fördermenge von 1,26 l/s (20 Gallonen pro Minute) der Hilfspumpe 62 zum Steuerorgan 36 für die Lenkung gefördert, bis das Hauptsystem 20 wieder richtig arbeitet. Wenn sich das Fahrzeug in der Gegenrichtung zu der angenommenen Richtung bewegt, so gelangt die von der Hilfspumpe 62 geförderte Druckflüssigkeit durch den Kanal 110, durch das Rückschlagventil 116 hindurch in die Druckleitung 64, so daß die Arbeitsvorrichtung 30 in der oben erläuterten Weise ebenfalls mit Druckflüssigkeit versorgt wird.
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Das in den Fig. 7 und 8 veranschaulichte weitere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der soeben beschriebenen Ausführungsform mit Ausnahme von Einzelheiten des Steuerorganes 80 und eines Teiles des Steuerkreises 60 zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung entsprechend ausgebildet, so daß einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6 bezeichnet sind.
In der in Fig. 8 veranschaulichten Weise ist im Kanal 114 ein Schiebekolben 170 mit drei Stegen 172, 174 und 176 gleitbeweglich gelagert. Der Schiebekolben 170 ist durch Federn 178 und 180 beaufschlagt, die an den Stegen 172 und 176 anliegen, um den Schiebekolben 170 in einer Mittelstellung zu halten. Die Leitung 64 weist ein Rückschlagventil 184 auf, welches durch eine Feder 186 gegen einen Dichtsitz 188 gedrückt ist. Wie Fig. 8 veranschaulicht, ist die Leitung 64 im Bereich des Rückschlagventiles 180 durch einen den Kanal 114 schneidenden Kanal 182 gebildet. Der Kanal 182 ist in.,der in Fig. 7 veranschaulichten Weise durch die Druckleitung 64 weitergeführt und mit der Arbeitsvorrichtung 30 verbunden.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 7 arbeitet in derselben Art wie das weiter oben erläuterte erste Ausführungsbeispiel, wobei lediglich hinsichtlich des Steuerorganes 80 und des Rückschlagventiles 184 Besonderheiten bestehen. Wenn das Hauptsystem 20 richtig arbeitet, gestattet das Umschaltorgan 140 eine Leckströmung vom Steuerorgan 80 zum Druckmittelspeicher 125. Außerdem zirkuliert Druckmittel durch die Hilfspumpe 62 zurück und tritt in den Kanal 138 ein, wo es den Steuersteg 174 beaufschlagt und den Schiebekolben 170 gegen die Kraft der Feder 178 verschiebt. Das Druckmittel beaufschlagt sodann den hin- und herbeweglichen Schließkörper des Rückschlagventiles 184,
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jedoch hält der Druck in der Druckleitung 64 (Fig. 7) zusammen mit der Kraft der Feder 186 das Rückschlagventil 184 in der Schließstellung.
Wenn die Hilfspumpe in der entgegengesetzten Richtung dreht, so tritt Druckmittel in die Leitung 136 ein und bewegt den Schiebekolben 170 gegen die Kraft der Feder 180 in der Zeichnung nach links. Auch hier bleibt jedoch das Rückschlagventil 184 aus den oben erläuterten Gründen geschlossen. Wenn das Hauptsystem keine ausreichende Druckmittelmenge fördert, so öffnet das Rückschlagventil 184 und die Arbeitsvorrichtung 30 wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Druckmittel unter Druck versorgt.
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Claims (26)

  1. Ansprüche
    ( 1., Hilfskrafteinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem Hauptsystem mit einer Hauptpumpe, einer Druckleitung zur Versorgung einer Arbeitsvorrichtung und einer Rückströmleitung in einen Druckmittelspeicher, und mit einem Hilfssystem mit einer Hilfspumpe, einer Druckleitung zur Bereitstellung der Hilfskraft und einer Rückströmleitung in den Druckmittelspeicher, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für den Druckmitteldurchsatz in der Druckleitung und der Rückströmleitung des Hilfssystemes und durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung zur Kühlung der Hilfspumpe, die an das Hilfssystem, den Druckmittelspeicher und das Hauptsystem angeschlossen ist und auf den Druckmitteldruck des Hauptsystems zur Rückleitung einer Teilmenge des Druckmittels aus dem Hilfssystem in den Druckmittelspeicher anspricht, wenn das Hauptsystem einen vorbestimmten Druck erzeugt, und zur Zuleitung einer gewünschten Menge an Druckmittel aus dem Hilfssystem zur Druckleitung des Hilfssystems anspricht, wenn das Hauptsystem einen unterhalb des vorbestimmten Wertes liegenden Druck erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung bei einem Abfall des Druckes des Hauptsystemes unter den vorbestimmten Wert im wesentlichen die gesamte Fördermenge des Hilfssystemes zur Hilfsdruckleitung leitet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung ein Umschaltorgan aufweist, welches bei Lieferung des vorbestimmten Druckes durch das Hauptsystem
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    dazu führt, daß das Steuerorgan einen Teil der Fördermenge der Hilfspumpe in den Druckmittelspeicher leitet und den Rest der Fördermenge der Hilfspumpe durch die Hilfspumpe hindurch zirkulieren läßt, und bei einem Abfall des Druckes des Hauptsystemes unter den vorbestimmten Wert dazu führt, daß das Steuerorgan im wesentlichen die gesamte Fördermenge der Hilfspumpe der Hilfsdruckleitung zuführt«
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung Drosselquerschnitte aufweist, durch welche hindurch die Leckteilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe von dem Steuerorgan aus durch das Umschaltorgan hindurch zum Druckmittelspeicher strömt, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssystem eine mit einem Fahrzeug verbundene Antriebseinrichtung aufweist, die die Hilfspumpe immer antreibt, wenn das Fahrzeug sich bewegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung unabhängig von der Arbeitsrichtung der Hilfspumpe, die einer Vorwärtsbewegung oder einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges entspricht, auf das Hauptsystem anspricht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdruckleitung ein Haupt-Rückschlagventil enthält.und daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung den Druck in der Hauptdruckleitung zwischen dem Haupt-Rückschlagventil und der Hauptpumpe abfühlt.
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  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung eine Rückschlagventilanordnung aufweist, welche eine Strömung von der Hilfsdruckleitung zur ArbeitsVorrichtung unterbindet,· wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlageinrichtung ein erstes und ein zweites Rückschlagventil enthält, welche eine Strömung von der Druckleitung zur Arbeitsvorrichtung unabhängig von der Drehrichtung der Hilfspumpe ermöglichen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan einen Gehäusekörper aufweist, mit einem mit der Hilfsriickströmleitung verbundenen Einlaß, mit einem mit der Hilfsdruckleitung verbundenen Auslaß, mit einem oberen Kanal, der einen ersten und einen zweiten Ventil- bzw. Dichtsitz aufweist, die einander gegenüber liegen, wobei der Einlaß mit einem Mitt'elabschnitt des oberen Kanals zwischen den Dichtsitzen in Verbindung steht, mit einem ersten und einen zweiten Querkanal zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen dem oberen Kanal und einem ersten bzw. einem zweiten Hilfspumpenanschluß, wobei der erste und der zweite Querkanal je den oberen Kanal an der dem Mittelabschnitt gegenüberliegenden Seite eines der Dichtsitze schneiden, daß die Rückschlageinrichtung ein erstes und ein zweites Rückschlagventil im oberen Kanal aufweist, die je federnd.-an den ersten bzw. den zweiten Dichtsitz angedrückt sind, daß der obere Kanal eine erste und eine zweite Kammer aufweist, in der das erste und das zweite Rückschlagventil hin- und herbeweglich gelagert sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das erste Rückschlagventil eine Flüssigkeitsströmung vom Einlaß zum ersten Hilfspumpenanschluß ermög-
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    licht, wenn die Hilfspumpe in einer ersten Richtung dreht und diese Strömung unterbindet, wenn die Hilfspumpe in einer zweiten Richtung dreht, während das zweite Rückschlagventil eine Strömung vom Einlaß zu dem zweiten Hilfspumpenanschluß gestattet, wenn die Hilfspumpe in der zweiten Richtung dreht und diese Strömung unterbindet, wenn die Hilfspumpe in der ersten Richtung dreht, und daß ein erster Zwischenkanal an den ersten Querkanal und ein zweiter Zwischenkanal an den zweiten Querkanal angeschlossen ist und ein dritter Kanal den ersten und den zweiten Zwischenkanal mit dem Auslaß verbindet, wobei der dritte Kanal eine Rückschlagventileinrichtung zur Ermöglichung einer Strömung aus dem ersten Zwischenkanal zum Auslaß bei Drehung der Hilfspumpe in der ersten Richtung und zur Unterbindung dieser Strömung bei Drehung der Hilfspumpe in der zweiten Richtung aufweist, wobei die Rückschlagventileinrichtung auch eine Strömung vom zweiten Zwischenkanal zum Auslaß bei Drehung der Hilfspumpe in der zweiten Richtung ermöglicht und diese Strömung bei Drehung der Hilfspumpe in der ersten Richtung unterbindet, so daß Druckmittel am Auslaß stets zur Verfügung steht, wenn das Hauptsystem einen geringeren Druck als den vorbestimmten Druck liefert.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß . das Steuerorgan ein hin- und herbewegliches Absperrorgan aufweist, welches unabhängig von der Drehrichtung der Hilfspumpe eine Strömung von der Hilfspumpe zur Druckleitung ermöglicht, und daß die Rückschlagventileinrichtung ein hin- und herbewegliches Rückschlagventil aufweist, das eine Strömung vom Steuerorgan zur Hilfsdruckleitung ermöglicht, wenn das Hauptsystem einen geringeren als den vorgegebenen Druck liefert.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Rückschlagventileinrichtung ein im dritten Kanal angeordnetes, hin- und herbewegliches Absperrorgan aufweist, welches auch eine Strömung vom zweiten Zwischenkanal zum Auslaß ermöglicht, wenn die Hilfspumpe in der zweiten Richtung dreht und diese Strömung unterbindet, wenn die Pumpe in der ersten Richtung dreht, und daß die Rückschlagventileinrichtung im Auslaß ein hin- und herbewegliches Rückschlagventil aufweist, welches eine Strömung vom Steuerorgan zur Arbeitsvorrichtung ermöglicht, wobei Druckmittel am Auslaß immer dann verfügbar ist, wenn das Hauptsystem einen geringeren als den vorbestimmten Druck liefert.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Drosselöffnung zwischen den ersten bzw. zweiten Querkanälen und den ersten bzw. zweiten Kammern vorgesehen sind, und daß ein erster und ein zweiter Verbindungskanal die Kammern mit dem Umschaltorgan verbindet, so daß die Teilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe dann, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert, von dem ersten Querkanal durch die erste Drosselöffnung zum ersten Verbindungskanal und durch das Umschaltorgan in den Druckmittelspeicher strömt, wenn die Hilfspumpe in der ersten Richtung dreht, und daß die Teilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe von dem zweiten Querkanal durch die zweite Drosselöffnung in den zweiten Verbindungskanal und durch das Umschaltorgan in den Druckmittelspeicher fließt, wenn die Pumpe in der zweiten Richtung dreht.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kammer zylindrisch ausgebildet ist, daß das erste und das zweite Rückschlagventil an einem ersten Ende einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, und daß der zylindrische Abschnitt zur Bildung der ersten und der zweiten Drosselöffnung einen kleineren Durchmesser
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    als die erste und die zweite zylindrische Kammer aufweist.
  15. 15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Rückschlagventil an einem zweiten Ende einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweisen und daß der kegeistumpfförmige Abschnitt den ersten und den zweiten Dichtsitz entlang der kegelstumpfförmigen Oberflächen berühren, so daß ein Teil der kegelstumpfförmigen Oberfläche mit dem ersten oder zweiten Querkanal in Strömungsverbindung steht, in dem hoher Druckmitteldruck aus der Hilfspumpe auf die kegeistumpfförmige Oberfläche wirkt und eines der Rückschlagventile öffnet und so eine Rückführung des Druckmittels durch die Hilfspumpe gestattet, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltorgan einen ersten Kanal aufweist, der mit einem ersten Ende mit dem Hauptsystem in Verbindung steht und mit einem zweiten Ende mit dem Druckmittelspeicher in Verbindung steht, ferner einen ersten und einen zweiten Seitenkanal aufweist, die den ersten Seitenkanal schneiden und mit der ersten bzw. der zweiten Kammer in Verbindung stehen, wobei der erste Kanal einen Steuerkolben aufweist, der durch den vorbestimmten Druck in Richtung auf das zweite Ende verschiebbar ist und dabei der Teilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe eine Abströmung vom Steuerorgan durch das Umschaltorgan hindurch zum Druckmittelspeicher gestattet, und der federnd in Richtung auf das erste Ende belastet ist, um die Strömung der Teilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe aus dem Steuerorgan zu unterbinden, wenn das Hauptsystem einen geringeren als den vorbestimmten Druck liefert.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtung Druckmittel vom Hauptsystem aus erhält, wenn das Hauptsystem den vorbe-
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    stimmten Druck liefert und Druckmittel von dem Hilfssystem erhält, wenn das Hauptsystem einen geringeren als den vorbestimmten Druck liefert.
  18. 18. Hilfskrafteinrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Hauptsystem mit einer Hauptpumpe, einer Druckleitung zur Versorgung einer Arbeitsvorrichtung und einer Rückströmleitung und mit einem Hilfssystem mit einer Hilfspumpe, einer Druckleitung zur Bereitstellung der Hilfskraft und einer Ruckströmleitung, sowie mit einem bei einer Bewegung des Fahrzeuges arbeitenden Antrieb für die Hilfspumpe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten, die eine Hilfskrafterzeugung durch das Hilfssystem nur gestattet, wenn die Hauptpumpe nicht den vorbestimmten Betrag an Kraft bzw. Druck liefert.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssystem eine Steuereinrichtung für den Druckmitteldurchsatz in der Hilfsdruckleitung und dör Hilfsrückströmleitung und einen mit der Hauptrückströmleitung und der Hilfsrückströmleitung verbundenen Druckmittelspeicher aufweist, und daß die Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten an das Hilfssystem, den Druckmittelspeicher und das Hauptsystem angeschlossen ist und auf den Druckmitteldruck des Haupt syst ems zur Rückleitung einer Teilmenge des Druckmittels aus dem Hilfssystem in den Druckmittelspeicher anspricht, wenn das Hauptsystem einen vorbestimmten Druck erzeugt, und zur Zuleitung der im wesentlichen gesamten Menge an Druckmittel aus dem Hilfssystem zur Druckleitung des Hilfssystems anspricht, wenn das Hauptsystem einen unterhalb des vorbestimmten Wertes liegende Druck erzeugt.
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  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten ein Umsehaltorgan aufweist, welches bei Lieferung des vorbestimmten Druckes durch das Hauptsystem dazu führt, daß das Steuerorgan einen Teil der Fördermenge der Hilfspumpe in den Druckmittelspeicher leitet und den Rest der Fördermenge der Hilfspumpe durch die Hilfspumpe hindurch zirkulieren läßt, und bei einem Abfall des Druckes des Hauptsystemes unter den vorbestimmten Wert dazu führt, daß das Steuerorgan im wesentlichen die gesamte Fördermenge der Hilfspumpe der Hilfsdruckleitung zuführt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten Drosselquerschnitte aufweist, durch welche hindurch die Leckteilmenge der Fördermenge der Hilfspumpe von dem Steuerorgan aus durch das Umschaltorgan hindurch zum Druckmittelspeicher strömt, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten unabhängig von der Arbeitsrichtung der Hilfspumpe, die einer Vorwärtsbewegung oder einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges entspricht, auf das Hauptsystem anspricht.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdruckleitung ein Haupt-Rückschlagventil enthält und daß die Einrichtung zur Erzeugung einer gesteuerten Leckströmung den Druck in der Hauptdruckleitung zwischen dem Haupt-Rückschlagventil und der Hauptpumpe abfühlt.
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  24. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verminderung von Leistungsverlusten eine Rückschlagventilanordnung aufweist, welche eine Strömung von der Hilfsdruckleitung zur Arbeitsvorrichtung unterbindet, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Druck liefert.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Arbeitsvorrichtung aufweist, die Druckmittel aus dem Hauptsystem dann erhält, wenn das Hauptsystem den vorbestimmten Drück liefert, und die Druckmittel von dem Hilfssystem dann erhält, wenn das Hauptsystem einen geringeren als den vorbestimmten Druck liefert.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtung einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Einlaß mit sowohl der Druckleitung des Hauptsystemes als auch der Druckleitung des Hilfssystemes verbunden ist, das Haupt-Rückschlagventil in der Hauptdruckleitung zwischen diesen Anschlüssen und der Hauptpumpe liegt und der Auslaß der Arbeitsvorrichtung mit dem Druckmittelspeieher verbunden ist, so daß über den Einlaß der Arbeitsvorrichtung zugeführtes Druckmittel wieder in den Druckmittelspeicher zurückströmt.
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