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DE2512779A1 - Verfahren zum unsichtbaren befestigen von duennwandigen bauplatten mit sproedem oder wenig druckfestem gefuege und halteelement zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum unsichtbaren befestigen von duennwandigen bauplatten mit sproedem oder wenig druckfestem gefuege und halteelement zur durchfuehrung des verfahrens

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Publication number
DE2512779A1
DE2512779A1 DE19752512779 DE2512779A DE2512779A1 DE 2512779 A1 DE2512779 A1 DE 2512779A1 DE 19752512779 DE19752512779 DE 19752512779 DE 2512779 A DE2512779 A DE 2512779A DE 2512779 A1 DE2512779 A1 DE 2512779A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding element
element according
cup
annular groove
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752512779
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Epperlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752512779 priority Critical patent/DE2512779A1/de
Publication of DE2512779A1 publication Critical patent/DE2512779A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zum unsichtbaren Befestigen von dünnwandigen Bauplatten mit sprödem oder wenig druckfestem Gefüge und Halteelement zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum unsichtbaren Befestigen von dünnwandigen Bauplattenmit sprödem oder wenig druckfestem Gefüge, z.B. als Blenden für leichte trennwände oder zur Verankerung von Befestigungsbeschlägen in solchen Bauplatten, sowie ein Halteelement für die Durchführung des Verfahrens. Als dünnwandige Bauplatten mit sprödem oder wenig druckfestem Gefüge sind Platten aus Gipskarton, Asbestzement, magnositgebundenen Asbestfasern, und als Holzsnanplatten bekannt. Gipskartonplatten sind hierbei besonders vorteilhaft für leichte oder auch versetzbare Drennwände, da aus ihnen großformatige, billige sowie dünnwandige, d.h., biegeweiche aber dennoch schwere rennwandblenden hergestellt werden können, die ohne zusätzliche Behandlung ab einer Dicke von 12,5 mm als unbrennbar (Brandklasse A2) im Sinne der Brandschutzbestimmungen gelten.
  • Es ist bekannt, derartige Bauplatten an gegossene oder gemauerte Wände mittels einer Haft- oder Klebemasse zu befestigen. Pür nichtdurchgehende Nagelungen sind derartige Bauplatten jedoch nicht geeignet, da Nägel oder Nagelklammern nicht im Gefüge der Platten halten.
  • Es ist ferner bekannt, derartige Bauplatten auf Holzlattengerüsten durch Kleben zu befestigen, z.B. zum Abteilen von Räumen oder zum Verkleiden von Wänden.
  • Die bekannten Befestigungen dieser Bauplatten haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß im Brandfall die Klebemasse verschmort oder gar brennt und sich die Bauplatte damit löst und abfällt. Ferner ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die Platten mit lösbaren aber unsichtbaren Beschlägen, ggf. auch wieder abnehmbar, montiert werden sollen, da eine nur rückseitige Verankerung der Beschläge mittels Schrauben, Nagelklammern oder ähnlichen mechanischen Verbindungselementen wegen der geringen Gefügefestigkeit nicht möglich ist. Es muß daher bei den derzeit bekannten Bauweisen durch die Platte hindurch genagelt bzw. geschraubt werden, wobei die Befestigungsstellen i. d. R.
  • nachfolgend verspachtelt werden müssen. Eine vorherige Oberflächenbehandlung z.B. durch Bolienkaschierung oder Lackierung ist somit nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum unsichtbaren Befestigen von dünnen Bauplatten mit sprödem oder wenig durckfestem Gefüge aufzuzeigen, mit dem die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und nach dem eine, im Brandfall sichere Bauplattenbefestigung möglich ist und die ferner zur Verankerung zusätzlicher Befestigungsbeschläge geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die zu befestigende Bauplatte rückseitig eine ringförmige Nut eingeschnitten wird und daß sodann in diese Nut das erfindungsgemäße Halteelement zur unmittelbaren Befestigung oder zur Verankerung eines zusätzlichen Beschlages eingesetzt wird.
  • Dabei ist es vorteilhaft, zum Erzielen einer höheren Festigkeit, den Grund der eingeschnittenen Nut mit halbkreisförmigem Querschnitt auszubilden, da hierdurch die Festigkeit der Verankerung erhöht wird.
  • Das erfindungsgemäße Halteelement für das erfindungsgemäße Verfahren zum unsichtbaren Befestigen von Bauplatten besteht aus einem Becher, dessen Wand mindestens teilweise aus U-förmig gebogenen Spannzungen gebildet wird. Damit wird erreicht, daß beim Einpressen des Halteelementes der innerhalb der Ringnut stehen gebliebene Kern durch den übergestülpten Becher des Halteelementes gegen Ausbrechen und Herausfallen gesichert wird und daß die konzentrisch leicht gekrümmten und im entspannten Zustand leicht aufgebogenen Spannzungen sich beim Einpressen des Halteelementes gegen die äußere Lochleibung der Ringnut verspannen. Um bei der i. d. R. üblichen Anordnung des Halteelementes in der Nähe der Plattenwand ein Ausbrechen der Kante zu verhindern, sind die Spannzungen nur segmentartig, also nicht um das ganze Halteelement umlaufend, angeordnet. Dabei wird das Halteelement so am Plattenrand eingesetzt, daß die Spannkräfte vorwiegend in Längsrichtung der Platte wirken, d. h., das Halteelement ist so einzusetzen, daß die vom Becherboden abgehenden Lappen rechtwinklig zur Plattenkante liegen.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß an Stelle mindestens einer der -vorzugsweise zweier - Spannzungen ein - oder zwei - parallel zu dem Boden des Bechers radial nach außen verlaufende Lappen angeformt. Diese Lappen lassen sich an der Plattenkante zur Befestigung von Dichtungsprofilen und auf der Innenseite zur Befestigung von versteifenden Querprofilen verwenden.
  • Dabei werden die Dichtungs- bzw. Versteifungsprofile einfach zwischen Plattenrückseite und Lappen geschoben und durch die federnde Spannung der Lappen fixiert.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halteelementes ergibt sich, wenn die Spannzungen je einen, durch Ausstanzen und Herausbiegen gebildeten Sperrhaken aufweisen. Diese in die Spannzungen eingestanzten Sperrhaken verkrallen sich bei eventueller Zugbelastung des Halteelementes im Plattengefüge.
  • Um die Gefahr des Ausbrechens durch ringförmiges Aufspalten des Gefüges um das Halteelement herum zu verhindern, sind die Spannzungen erfindungsgemäß an den Enden so abgewinkelt, daß die Boden der Spannzungen und nicht der Boden des aufgestülpten Bechers auf der Platten innenseite aufliegen.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. So sind im Becherboden Löcher zum Befestigen von Beschlägen o. dergl. oder eine ausgeprägte Schlaufe oder ein Schlitz angeordnet. In dem Schlitz kann z.B. ein als Flachfeder, in die Schlaufe ein aus Federdraht gebogener Clips eingesteckt und in den Löchern ein entsprechender Beschlag mit Blechtreibschrauben befestigt werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, Flachclipse unmittelbar aus dem Becherboden herauszustanzen, so daß auf zusätzliche Befestigungsbeschläge verzichtet werden kann. Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Halteelementes besteht darin, mindestens eine der Laschen, die im Ausgangszustand radial nach außen weisen, in ihrer außenliegenden Hälfte um 900 abzuwinkeln. Diese Abwinkelung kann sowohl in Richtung der Spannzungen erfolgen, als auch entgegengesetzt.
  • Im ersten Fall kann der abgewinkelte 9?eil des Lappens als Verdrehsicherung beim Einbau des Halteelementes in die Bauplatte dienen. Beim Abwinkeln nach außen entsteht ein im eingebauten Zustand senkrecht zur Plattenrückseite verlaufender Lappen, der als Fürungslappen für den Anschluß wirken kann, besonders, wenn eine zweite BatLatte im Stoß befestigt werden soll, die so in ihrer Lage fixiert wird. Dabei wird dann zweckmäßiger Weise der ganze Lappen - und nicht nur ein Deil um 900 abgewinkels0 Damit läßt sich eine besonders einfache Montage und Verbindung zweier Bauplatten erreichen, oder eine senkrechte Anordnung an einen Rahmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halteelementes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt: Bigo 1 einen Einbau in isometrischer Darstellung Fig. 2 einen Einbau im Schnitt Fig. 3 die Platine, aus der das Halteelement geformt ist.
  • In der Zeichnung ist die Bauplatte 1 als sogenannte Gipskartonplatte mit der eingeschnittenen Ringnut 2 dargestellt. In diese Ringnut 2 wird das Halteelement mit seinen federnden Spannzungen 6 eingesetzt. Das Halteelement 3 besteht aus einem Becher 4, dessen Wand 5 mindestens teilweise durch die Spannzungen 5 gebildet ist, wobei aus den Spannzungen 6 Streifen 7 zur Bildung von Sperrhaken 8 herausgeformt sind. Wach dem Einsetzen des Halteelementes 3 in die ringförmige Nut 2 pressen sich die Spannzungen 6 gegen die Wand der Nut 2 urd ' durch Sperrhaken 8 erfolgt ein Verkrallen des Halteelementes 3 in der Nut 2, was insbesondere beim Auftreten von Zugkräften ein besonders gutes Halten gewährleistet. Die federnden Spannzungen 6 weisen einen abgewinkelten Rand 15 zur Auflage auf der Bauplatte 1 auf, um ein Herausbrechen des in den Becherboden ragenden kreisförmigen Abschnittes der Bauplatte 1 zu vermeiden.
  • Das Halteelement 3 weist ferner mindestens einen, vorzugsweise jedoch 2 Lappen 9 zum Unterschieben von Kantendichtungen auf.
  • Um gegebenenfalls als Verdrehsicherung einen Stift oder eine Schraube einsetzen zu können, ist in mindestens einem der Lappen 9 eine Bohrung 10 vorgesehen. Aus dem Boden des Bechers 4 ist eine Schlaufe 11 herausgeformt, bzw. ein Schlitz 12 zum Einsetzen von Flach- oder Dradtfederclipsen eingearbeitet.
  • Ferner sind in dem Boden des Bechers 4 Löcher 13, 14 zur Beschlagbefestigung mittels Blechtreibschrauben angeordnet.
  • In der Fig. 3 ist die Platine zur Herstellung des Halteelementes 3 dargestellt, mit den sternförmig angeordneten Spannzungen 6 und den eingestanzten Sperrhaken 7 sowie den angeformten Lappen 9.

Claims (11)

Patentansprüche
1) Verfahren zum unsichtbaren Befestigen von dünnen Bauplatten mit sprödem oder wenig druckfestem Gefüge oder zur Verankerung von Befestigungsbeschlägen in solchen Bauplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu befestigende Bauplatte (1) rückseitig eine ringförmige Nut (2) eingeschnitten wird und daß sodann in diese Nut (2) ein Halteelement (3) zur unmittelbaren Befestigung oder zur Verankerung eines weiteren Beschlages eingesetzt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (2) mit einem Werkzeug eingeschnitten wird, das aus dem Grund der Nut (2) einen halbkreisförmigen Querschnitt ausarbeitet.
3) Halteelement zum Einsetzen in die Nut gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen Becher (4), dessen Wand (5) mindestens teilweise als U-förmig gebogene Spannzungen (6) ausgebildet ist.
4) Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Spannzungen (6) je einen durch Herausbiegen eines durch Ausstanzen gebildeten Streifens (7) geformten Sperrhaken (8) aufweist.
5) Halteelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle mindestens einer der Spannzungen (6) ein parallel zu dem Boden des Bechers (4) radial nach außen verlaufender Lappen (9) angeformt ist.
6) Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der radial nach außen verlaufenden Lappen (9) in seiner außenliegenden Hälfte abgewinkelt ist.
7) Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (9) eine Bohrung (10) aufweist,
8) Halteelement nach einem der Ansprüche 3..o7, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem-Boden des Bechers (4) eine Schlaufe (11) herausgeprägt ist.
9) Halteelement nach einem der Ansprüche 3...8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Bechers (4) eine schlitzförmige Ausnehmung (12) aufweist.
10) Halteelement nach einem der Ansprüche 3...9, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden des Bechers (4) als Haltewinkel wirkende Lappen herausgebogen sind.
11) Halteelement nach einem der Ansprüche 3...1O, dadurch gekennzeichnet, daß es durch spanlose Verformung einer Platine gebildet ist, die sternförmig nach außen weisende Abschnitte zur Bildung der Spannzungen (6) und der Lappen (9) aufweist und die in ihrem kreisförmigen Mittelteil die schlitzförmige Ausnehmung (12) sowie zwei Bohrungen (13,14) zur Begrenzung der Schlaufe (11) aufweist. Leerseite
DE19752512779 1975-03-22 1975-03-22 Verfahren zum unsichtbaren befestigen von duennwandigen bauplatten mit sproedem oder wenig druckfestem gefuege und halteelement zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2512779A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390565A1 (fr) * 1977-05-13 1978-12-08 Moeller & Co Metallwaren Habillage pour radiateur, panneaux muraux, plafonds, parois et autres semblables
US7810295B2 (en) * 1998-02-27 2010-10-12 Thompson Thomas C Hurricane and storm protection large windows and doors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390565A1 (fr) * 1977-05-13 1978-12-08 Moeller & Co Metallwaren Habillage pour radiateur, panneaux muraux, plafonds, parois et autres semblables
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