DE2510011C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/10—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
- A01B33/106—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art (DE-OS 22 11 533) ist der Hohlraum des Kastenbalkens von dem wannenförmigen Boden gebildet, der von dem flachen Deckel nach oben abgeschlossen ist. Die Zahnräder des Stirnradgetriebes liegen daher vollständig innerhalb der Bodenwanne. Diese konstruktive Gestaltung ergibt eine geringe Bauhöhe und damit eine ausreichende Torsions- und Tragfestigkeit des Kastenbalkens, erschwert aber die Wartung des Getriebes und der Lager. Das Auswechseln einzelner Zahnräder, das wegen aufgetretener Schäden gelegentlich notwendig ist, ist wegen der versenkten Anordnung des Stirnradgetriebes mühsam.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wartungs- und Reparturarbeiten am Getriebe und den Lagern zu erleichtern.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Infolge der spiegelbildlich gleichen Ausbildung von Deckel und Boden des Kastenbalkens und der Lage des Stirnradgetriebes sind die Zahnräder nach Abnahme des Kastenbalkendeckels leicht zugänglich. Sie können daher im Bedarfsfall ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden. Der Kastenbalken hat trotz seiner im Vergleich zu der bekannten Ausführung etwas größeren Bauhöhe eine genügende Steifigkeit, da außer dem Boden auch der Deckel profiliert ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bodenbearbeitungsmaschine in schematischer Darstellung,
- Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1.
- Die Bodenbearbeitungsmaschine ist an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angebaut. Ihr Gestell besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Kastenbalken 1 mit stirnseitigem, mittig angordneten Anbaubock 65, der mit Streben 66, die von oben nach hinten und unten divergieren, gegen die Rückseite des Kastenbalkens abgestützt ist (Fig. 1). Der Kastenbalken 1 hat einen Boden 2 und einen Deckel 3 , die spiegelbildlich gleich und im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind, wobei die vom Deckel gebildete Deckwand parallel zu der horizontalen Bodenwand liegt und die Trapezschenkel, welche die Stirnwände des Kastenbalkens bilden, in Richtung zu dessen horizontaler Mittelebene divergieren (Fig. 2). An ihren Längsrändern sind der Boden und der Deckel zu Flanschen 4 abgewinkelt. Die mit ihren äußeren Randbereichen einander anliegenden Flansche sind mit Bolzen 9 verschraubt und gehen in die schrägstehende vordere und hintere Stirnwand des Kastenbalkens jeweils mit einer Kröpfung über, so daß ein Spalt gebildet ist. In die beiden längsseitigen Spalte ist je ein Dichtstreifen 5 eingelegt. Der Hohlraum des Kastenbalkens ist an dessen Enden durch je eine Seitenplatte 6 geschlossen, deren Höhe nach hinten zunimmt und die außer im horizontalen Bereich des Bodens 2 allseitig über den Kastenbalken übersteht. Eine an der Innenfläche jeder Seitenplatte 6 befestigte Leiste 7 ist in den Kastenbalken eingeschoben und gegen den Deckel 3 mit einem Dichtstreifen 8 abgedichtet.
- Innerhalb des Kastenbalkens befindet sich ein Stirnradgetriebe mit ineinandergreifenden Zahnrädern 22, von denen je eines auf eine genutete Welle 10 aufgeschoben ist (Fig. 1 und 2), die zu einem Zinkenkreisel 11 gehört. Die Zahnräder 22 liegen in halber Höhe des Kastenbalkens 1, so daß ihre horizontale Mittelebene mit der Teilungs- bzw. Symmetrieebene des aus Boden 2 und Deckel 3 zusammengesetzten Kastenbalkens zusammenfällt. Das Stirnradgetriebe ist daher nach Abnehmen des Kastenbalkendeckels 3 leicht zugänglich.
- Die Zinkenkreisel 11 haben je einen Zinken 41, der formschlüssig in eine Halterung 19 eingesetzt und an ihr verschraubt ist. Die Halterung ist einstückig mit einem im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Abschnitt 16 der zugehörigen Welle 10 ausgebildet. Die Zinken 41 sind an ihrem oberen Ende abgebogen und mit ihrem Schaft schrägliegend in die Halterung eingesetzt, so daß ihr etwa vertikaler Arbeitsteil exzentrisch zu der ebenfalls etwa vertikalen Achse der Welle 10 angeordnet ist. Der Achsabstand der Wellen 10 beträgt etwa 25 cm.
- Innerhalb des Kastenbalkens sind die Wellen 10 jeweils von einem unteren Lager 12 und einem oberhalb des Zahnrades 22 befindlichen Lager 25 abgestützt. Das Lager 12 hat ein Gehäuse 13, das innerhalb des Kastenbalkens 1 liegt und mit seinem abgesetzten unteren Rand 14 derart in eine Öffnung 15 des Kastenbalkenbodens 2 eingreift, daß seine untere Stirnfläche mit der horizontalen Wand des Bodens 2 bündig abschließt (Fig. 2). Der verdickte zylindrische Wellenabschnitt 16 ist innerhalb des Lagergehäuses 13 von einem Dichtring umgeben und liegt unterhalb des Lagers 12. Das Lagergehäuse 13 ist auf der horizontalen Wand des Bodens 2 beispielsweise mit Bolzen befestigt und hat eine obere Durchtrittsöffnung für die Welle 10. Das oberhalb des Lagergehäuses auf dem genuteten Abschnitt der Welle 10 sitzende Zahnrad 22 hat eine nach oben verlängerte Nabe 23, die mit einem Sicherungsring 24 gegen axiales Verschieben des Zahnrades auf der Welle nach oben gesichert ist. Das obere Ende der Welle 10 ist im Durchmesser reduziert und in dem Lager 25 abgestützt, dessen Gehäuse 26 mit seinem unteren, an der Mantelfläche abgesetzten Teilstück 27 in eine Öffnung der oberen Wand des Deckels 3 eingesetzt und an dieser Deckwand mit Bolzen 28 von oben festgeschraubt ist. Die für die Lagergehäuse bestimmten Aufnahmeöffnungen im Boden 2 und im Deckel 3 sind deckungsgleich, so daß die beiden Teile des Kastenbalkens, die aus Blech mit einer Wanddicke von etwa 5 mm bestehen, völlig gleich sind, wodurch die Fertigung und die Lagerhaltung erheblich vereinfacht werden.
- Für den Antrieb des Stirnradgetriebes sind zwei Zwischengetriebe 29 und 30 mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis vorgesehen (Fig. 1). Eine an die Schlepperzapfwelle angeschlossene Gelenkwelle 67 ist wahlweise an eines der beiden Zwischengetriebe 29 oder 30 anzuschließen, die jeweils eine von zwei benachbarten Kreiselwellen 10 antreiben. Durch Umsetzen der Gelenkwelle von dem einen an das andere Zwischengetriebe wird die Drehzahl der paarweise gegensinnig rotierenden Kreisel (vgl. Pfeile B in Fig. 1) geändert und außerdem deren Drehrichtung umgekehrt.
- Die Zinken benachbarter Kreisel sind in bezug auf ihre Umlaufbahnen derart winkelversetzt, daß die Maschine wenig steinempfindlich ist und einen ruhigen Lauf hat. Die schräg nach unten und hinten gerichtete vordere Stirnfläche des Kastenbalkens kann aufprallende Steine nach unten ableiten.
- Zur Bodenabstützung ist eine Nachlaufwalze 56 vorgesehen, deren Tragarme 49 um vordere Querzapfen 48 höhenverschwenkbar und an den Seitenplatten 6 verriegelbar sind, so daß die Arbeitstiefe der Zinken einstellbar ist.
Claims (4)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugkreiseln, deren Wellen an einem Kastenbalken gelagert sind, der aus einem wannenförmigen Boden mit abnehmbarem Deckel besteht und ein Stirnradgetriebe mit ineinandergreifenden Zahnrädern umschließt, von denen je eines auf einer der Kreiselwellen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und der Deckel (3) des Kastenbalkens (1) spiegelbildlich etwa gleich ausgebildet und in Höhe der Zahnräder (22) des Stirnradgetriebes lösbar miteinander verbunden sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene des Kastenbalkens (1) mit der horizontalen Mittelebene der Zahnräder (22) zusammenfällt.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und der Deckel (3) des Kastenbalkens (1) etwa trapezförmigen Querschnitt haben und an längsseitigen Flanschen (4) zusammengeschraubt sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Kreiselwellen oberhalb und unterhalb des Stirnradgetriebes gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lager (25) mit ihren Gehäusen (26) an dem Deckel (3) des Kastenbalkens (1) verschraubt und die Gehäuse (13) der unteren Lager (12) von oben auf den Kastenbalkenboden (2) aufgesetzt sind.
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