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DE2507126C3 - Pulverförmiges Überzugsmittel - Google Patents

Pulverförmiges Überzugsmittel

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Publication number
DE2507126C3
DE2507126C3 DE19752507126 DE2507126A DE2507126C3 DE 2507126 C3 DE2507126 C3 DE 2507126C3 DE 19752507126 DE19752507126 DE 19752507126 DE 2507126 A DE2507126 A DE 2507126A DE 2507126 C3 DE2507126 C3 DE 2507126C3
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DE
Germany
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weight
parts
copolymer
percent
acid
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DE19752507126
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English (en)
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DE2507126A1 (de
DE2507126B2 (de
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Themistokhs Dipl -Chem 2000 Hamburg Katsimbas
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) aus 80 bis 96 Gewichtsprozent Epoxyd- und Hydroxylgruppenhaltigen Mischpolymerisaten, die Erweichungspunkte nach Durra η von etwa 90— 120°C besitzen und in organischen Lösungsmitteln löslich sind, aus:
a) 6—24 Gewichtsprozent äthylenisch ungesättigten Epoxydmonomeren mit 6—12 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
35 crylsäureester von aliphatischen gesättigten Monoalkoholen mit 1-8 Kohlenstoffatomen und
d) 10-60 Gewichtsprozent Styrol oder Vinyltolu-
ol,
und die Komponente (B) aus 4-20 Gewichtsprozent eines Adduktes einer gesättigten geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure der Formel
HOOC-(CH2)„-COOH
wobei η eine ganze Zahl von 4 bis 11 ist, und 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol, wobei diese Komponenten des Adduktes im Gewichtsverhältnis von 97:3 bis 99:1 vorliegen können, besteht.
2. Verfahren zur Herstellung des Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösungsmittelfreien Komponenten (A), (B), (C), gegebenenfalls (D) sowie andere für pulverförmige Überzugsmittel übliche Zusätze durch Vermählen auf eine Korngröße von 100 bis 300 μπι gebracht werden, unter gutem Mischen oder Kneten bei etwa 95—110°C geschmolzen, abgekühlt und nach dem Erstarren auf eine Korngröße von 5 bis 120 μπι gemahlen und gegebenenfalls auf die gewünschte Korngröße gesichtet werden.
3. Verwendung eines pulverförmigen Überzugsmittels nach Anspruch 1, welches bei 30—40°C noch rieselfähig ist, zur Beschichtung von Metallteilen nach dem elektrostatischen Pulversprühverfahren und Einbrennen im Bereich von 140 bis 190°C vorzugsweise 160 bis 180° C.
L. 1x3
worin
oder
oder
oder
R1 und R2 = H
-CH3
R3 = -C-O-CH2
O
-CH2-O-CH2
-CH2-O-C-CH=CH-C-O-CH2
O O
—C-/
-CH2-O-C
O
C-O-CH2-O
oder Null bedeuten,
b) 4 — 20 Gewichtsprozent Hydroxyalkylester der Acryl- oder Methacrylsäure, wobei die Hydroxyalkylestergruppe gesättigt ist und 2 — 4 Kohlenstoffatome enthält.
c) 10 — 80 Gewichtsprozent Acryl- oder MethaDie Erfindung betrifft wärmehärtbare, pulverförmige Überzugsmittel, häufig auch Pulverlacke genannt, die für das Aufbringen einer zusammenhängenden Beschichtung mit hervorragenden Eigenschaften nach der Wärmehärtung geeignet sind. Dieses enthält ein spezifisch ausgewähltes Acrylharz und ein spezifisches Härtungsmittel.
Es ist bereits bekannt, wärmehärtbare pulverförmige Überzugsmittel auf der Basis von Copolymerisaten, welche Glycidylgruppen enthalten, herzustellen und zu verwenden. Derartige bekannte Produkte haben jedoch den Nachteil, daß diese bei Temperaturen oberhalb 200°C eingebrannt werden müssen, um beständige Filme zu erhalten.
Wird versucht, in derartigen bekannten pulverförmi-
gen Überzugsmitteln die Einbrenntremperaturen durch Zugabe von Beschleunigern herabzusetzen, ist die Wirkung unzureichend oder die erhaltenen Filme vergilben bereits beim Einbrennvorgang, und zuweilen treten auch Haftungsstörungen auf.
Solche bekannten Pulverbeschichtungsmittel sind in den deutschen Offenlegungsschriften 22 40 312, 40 314, 22 40 315, 20 57 577, 20 64 916. 22 14 650 und 22 313 beschrieben.
fi5 1. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wärmehärtbares, pulverförmiges Überzugsmittel zur Verfügung zu stellen, welches gegenüber den bekannten pulverförmigen Überzugsmitteln in
verschiedener Richtung gleichzeitig Verbesserungen aufweist. Das eine Ziel ist, daß das pulverförmige Überzugsmittel durch einfaches Vermischen, homogenisierende Verschmelzung und gemeinsames Vermählen der erforderlichen Komponenten herstellbar ist.
2. Das durch intensive Mischung, homogenisierende Verschmelzung und Vermahlung hergestellte pulverförmige Überzugsmittel soll bei den üblichen Lagerungstemperaturen zwischen etwa -40 bis ι ο + 40°C lagerungsbeständig sein.
3. Das Überzugsmittel soll nach dem Aufbringen schon durch Einbrennen bei etwa 150 bis 1800C in etwa 15 bis 30 Minuten zu gut verlaufenden blasen- und kraterfreien hochglänzenden nicht vergilbenden Beschichtungen führen.
4. Die eingebrannten Filme sollen nicht vergilben und daneben eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit und erheblich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen organische Lösungsmittel und Chemikalien aufweisen, wobei sich der Vergleich auf solche Pulverlacke bezieht die auf Acrylatmischpolymerisatbasis aufgebaut sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein pulverförmiges Überzugsmittel aus einer Mischung aus
(A) einem Copolymeren, welches Glycidylgruppen enthält und ein Copoiymerisat von mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen ist mit relativ niedrigem Molekulargewicht,
(B) mindestens einer aliphatischen Dicarbonsäure in einer Menge, die 0,8—1,1 Säuregruppen pro Epoxygruppe des Copolymeren entspricht, und
(C) einem Härtungsbeschleuniger in Form einer organischen Base, gegebenenfalls
(D) einem Flußregelungsmittel in einer Menge von wenigstens 0,05 Gewichtsprozent der Mischung, das ein Polymer mit einem Molekulargewicht (Mn) von wenigstens 1000 ist und eine Glasübergangstemperatur aufweist, die um wenigstens 50°C niedriger als die Glasübergangstemperatur des Copolymeren (A) ist, und üblichen Zusätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) aus bis 96 Gewichtsprozent epoxyd- und hydroxylgruppenhaltigen Mischpolymerisaten, die Erweichungspunkte nach D u r r a η von etwa 90—120° C besitzen und in organischen Lösungsmitteln löslich sind, aus:
a) 6 — 24 Gewichtsprozent äthylenisch ungesättigten Epoxydmonomeren mit 6—12 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
oder
CHi O CHi
oder
worm
oder
CH—C R3 CH CH2
O
R1 und R2 = H
3 — L KJ
-CH2-O-C-CH=CH-C-O-CH2
Il Il
ο ο
oder
-CH2-O-C-ZV-C-O-CH2-
Il n\ / Il
0^0
oder Null bedeuten,
b) 4-20 Gewichtsprozent Hydroxyalkylester der Acryl- oder Methacrylsäure, wobei die Hydroxyalkylestergruppe gesättigt ist und 2-4 Kohlenstoffatome enthält,
c) 10-80 Gewichtsprozent Acryl- oder Methacrylsäureester von aliphatischen gesättigten Monoalkoholen mit 1 -8 Kohlenstoffatomen und
d) 10 -60 Gewichtsprozent Styrol oder Vinyltoluol
und die Komponente (B) aus 4-20 Gewichtsprozent eines Adduktes einer gesättigten geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure der Formel
HOOC-(CH2)„-COOH,
wobei η eine ganze Zahl von 4 bis 11 ist, und 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimethylaminomethyi)-phenol, wobei diese Komponenten des Adduktes im Gewichtsverhältnis von 97 zu 3 bis 99 zu 1 vorliegen können, besteht.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend genannten Überzugsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die lösungsmittelfreien Komponenten (A), (B), (C), gegebenenfalls (D) sowie andere für pulverförmige Überzugsmittel übliche Zusätze durch Vermählen auf eine Korngröße von 100 bis 300 μΓη gebracht werdein, unter gutem Mischen oder Kneten bei etwa 95 bis 110°C geschmolzen, abgekühlt und nach dem Erstarren auf eine Korngröße von 5 bis 120 μιη gemahlen und gegebenenfalls auf die gewünschte Korngröße gesichtet werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung des vorstehend genannten pulverförmigen Überzugsmittels, welches bei 30-40° C noch rieselfähig ist, zur Beschichtung von Metallteilen nach dem elektrostatischen Pulversprühverfhren und Einbrennen im Bereich von 140 bis 190° C, vorzugsweise 160 bis 180°C.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Komponente A aus einem Mischpolymerisat, aufgebaut aus:
a) 12 bis 16 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat:
b) 14 bis 18 Gewichtsprozent Hydroxyäthylmethacry· lat,
c) 15 bis 25 Gewichtsprozent n-Butylacrylat und 5 bi; 35 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und
d) 20 bis 50 Gewichtsprozent Styrol.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dei Erfindung besteht die Komponente A aus einen Mischpolymerisat, aufgebaut aus:
fts
a) 14 bis 22 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat,
b) 4 bis 12 Gewichtsprozent Hydroxyäthylmethacry lat,
c) 35 bis 50 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 6 bis 12 Gewichtsprozent 2-Äthylhexylacrylat und
d) 25 bis 35 Gewichtsprozent Styrol.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Komponente A aus einem Mischpolymerisat, aufgebaut aus:
a) 14 bis 22 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat,
b) 4 bis 12 Gewichtsprozent Hydroxyäthylmethacry- ι ο lat,
c) 30 bis 40 Gewichtsprozent Butylmethacrylat,
d) 30 bis 52 Gewichtsprozent Styrol.
Als Komponente a) können äthylenisch ungesättigte Epoxymonomere mit 6-12 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
worin
oder
R, R2
CH=C-R3-CH-
R1 und R2 = H-
-CH2
oder
oder
-CH3
R3 = -C-O-CH2-O
-CH2-O-CH2- -CH2-O-C-CH=CH-C-O-CH2-
Il Il
ο ο
-CH2-O-C-ZVc-O-CH2-
30
35
40
45
oder Null bedeuten, Verwendung finden. Hierzu gehören: Glycidylacrylat, Glycidylmethacrvlat, Allylglycidyläther, Methallylglycidyläther, Glycidylcrotonat, Vinylglycidyläther, AHylglycidylmaleinat, Allylglycidylphthalat, Butadienmonoxyd.
Als Komponente b) können Hydroxyalkylester der Acryl- oder Methacrylsäure, wie Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxybutylacrylat, Verwendung finden.
Als Komponente c) können Acryl- oder Methacrylsäureester von aliphatischen gesättigten Monoalkoholen mit 1 -8 Kohlenstoffatomen Verwendung finden: Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Äthylhexy!methacrylat, lsobutylacrylat, Butylmethacrylat. Bevorzugt werden n-Butylacrylat oder n-Butylmethacrylat eingesetzt.
Als Komponente d) werden Styrol oder Vinyltoluol mitverwendet.
Die Herstellung der Copolymerisate erfolgt nach bekannten Verfahren der Substanz-, Lösungs- oder Dispersionspolymerisation, vorzugsweise durch Lösungspolymerisation. Derartige Verfahren sind beisnielsweise beschrieben in Methoden der Organischen Chemie, M ο übe η - W ey I , 4. Auflage, Bd. 14/1, Seilen 24 bis 556(1961).
Wird in Lösung polymerisiert, so können Lösungsmittel, wie
Meihylenchlorid, Äthanol, iso-Propanol,
n-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, tert.-Butanol, Essigsäuremethyl-, Essigsäureäthyl-,
Essigsäurepropyl- oder Essigsäurebutylesier,
Aceton, Methylethylketon, Benzol,Toluol u. a.
eingesetzt werden.
Die Polymerisation wird bei Temperaturen von 40 bis etwa 160° C durchgeführt.
Als Initiatoren können beispielsweise Percarbonate, Perester, wie tert.-Butylperpivalat, Peroctoat, Benzoylperoxid, o-Methoxybenzoylperoxid, Dichlorbenzoylperoxid, Azodiisobutterdinitril, in Mengen von 0,5 bis 8 Gew.-%, bezogen auf Monomere, eingesetzt werden.
Weiter können übliche Molekulargewichtsregler, wie n- oder tert-Dodecylmercaptan, mitverwendet werden.
Die Copolymensatlösung wird durch Abdestillieren im Vakuum oder in geeigneten Vorrichtungen, vorzugsweise Verdampferschnecken, bei Temperaturen von etwa 90 bis 240° C vom Lösungsmittel befreit, abgekühlt, granuliert und vermählen. Jedoch kann die Isolierung auch nach anderen Verfahren erfolgen, etwa durch Sprühtrocknung, Entfernung des Solvens mit Wasserdampf und gleichzeitiges Dispergieren in Wasser oder durch Ausfällen mit Wasser aus einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel.
Als Dicarbonsäuren, die 4 bis H Kohlenstoffatome in der Kette besitzen und für die Herstellung des Adduktes (Komponente B) Verwendung finden können, sind Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Decandicarbonsäure-1,10 und Undecan-1,11-dicarbonsäure brauchbar. Im allgemeinen werden solche aliphatischen Dicarbonsäuren mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 80 bis 150° C bevorzugt.
Es ist bekannt 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol als Härtungsmittel (primärer Härter) für Epoxidharze zu verwenden. Ferner ist dessen Verwendung in Kombination mit Polyaminoamiden für den gleichen Zweck bekannt. Für Epoxidharzbeschichtungen, die einen Härter enthalten, hat man den Zusatz von katalytischen Mengen von 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol empfohlen, (vergl. Bulletin »Härter für Epoxydharz« der ANCHOR Chemical Company Ltd, Manchester 11, England, Seite 7 und 8).
Es war jedoch nicht bekannt und auch nicht zu erwarten, daß dieses bekannte Härtungsmittel als Addukt mit geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen eine beschleunigende Wirkung auf die Säurehärtung der Epoxidharze ausüben würde, wobei überraschenderweise keine Vergilbung bei oder nach der Aushärtung auftritt.
Als Flußregelungsmittel (D) kann in dem pulverförmigen Überzugsmittel ein Acrylpolymer mit einer Glasübergangstemperatur verwendet werden, die um wenigstens 50°C niedriger als die Glasübergangstemperatur des in der Mischung ''erwendeten Copolymeren ;st.
Bevorzugte Acrylpolymere, die als Flußregelungsmittel verwendet werden können, sind Polylaurylacrylat, Polybutylacrylat, Poly(2-äthylhexylacrylat), Polylaurylmethacrylat und Polyisodecylmethacrylat.
Das Flußregelungsmittel kann auch ein fluoriertes Polymeres sein, das bei der Einbrenntemperatur der
Pulvermischung eine niedrigere Oberflächenspannung als das in der Mischung verwendete Copolymer aufweist. Wenn als Flußregelungsmittel ein fluoriertes Polymer verwendet wird, werden Ester aus Polyäthylenglykol oder Polypropylenglykol und fluorierten Fettsäuren bevorzugt. Ein geeignetes Flußregelungsmittel ist beispielsweise ein Ester aus Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von über 2500 und Perfluoroctansäure. Weiter können den Schmelzen Verlaufsmittel, sowie die Eigenschaften verbessernde Zusätze, wie Silikone, Polyester, Ketonharze, Epoxidharze, Cellulosederivate, zugesetzt werden. Es ist auch möglich, Pigmente, Verlaufsmittel und andere in solchen Überzugsmitteln übliche Zusätze zuzusetzen.
Das Addukt aus einer gesättigten geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen in der Kette und 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimethylaminomethyl)-phenol wird durch Schmelzen der aliphatischen Dicarbonsäure unter Inertgas z. B. Stickstoff und Eintragen des 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimethyiaminomethyl)-phenols unter Weitererhitzen der
Schmelze für 5 bis 10 Minuten und Abschrecken der Schmelze hergestellt. Die Schmelztemperaturen liegen etwa zwischen 80 bis 160° C. Das Abschrecken erfolgt z. B. durch Aufgießen der Adduktschmelze auf kalte Metallplatten.
Brauchbare Addukte können folgende Zusammensetzung haben:
97 Gew.-Teile Adipinsäure und 3 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N"'-Dimethylaminornethyl)-phenol,
98 Gew.-Teile Adipinsäure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol,
98,5 Gew.-Teile Adipinsäure und 1,5 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N"'-Dimethylaminornethyl)-phenol,
98 Gew.-Teile Pimelinsäure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-Tris-(N',N",N"'-Dimethylaminomethyl)-phenol,
98 Gew.-Teile Suberinsäure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimeihylaminomethyl)-phenol,
98 Gew.-Teile Azelainsäure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N'1N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol,
98,5 Gew.-Teile Azelainsäure und 1,5 Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomethyl)-phenol,
99 Gew.-Teile Azelainsäure und 1 Gcw.-Tcil 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylaminomcthyl)-phenol,
98 Gew.-Teile Sebazinsaure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-
Tris(N',N",N"'-Dimeihylaminomclhyl)-phenol,
98,5 Gew.-Teile Sebazinsäurc und 1,5 Gcw.-Tcilc 2,4,6-Tris(N'1N",N'"-Dimethylaminomcthyl)-phe-
nol,
97,5 Gew.-Teile Undecan-l.ll-Dicarbonsaure und 2,5
Gew.-Teile 2,4,6-Tris(N',N",N'"-Dimethylamino·
melhyl)-phenol.
Bevorzugte Addukt-Zusammensetzungcn sind die folgenden:
98 Gew.-Teile Adipinsäure und 2 Gew.-Teile 2.4,6-
Tris(N',N",N'"-Dimethylnminomethyl)-phenol, 98,5 Gew.-Teile Adipinsäure und 1,5 Gew.-Teile 2,4,6- ho
Tris(N',N",N'"-Dimcthylnminomcthyl)-phenol. 98 Gew.-Teile Azelainsäure und 2 Gew.-Teile 2,4,6-
Tris(N',N",N'"-Dimethylam'inometliyl)-phenol, 98 Gew.-Teile Sebazinsaurc und 2 Gew.-Teile 2,4,6-
Tris(N',N",N'"-Dimethyluminomclhyl)-phenol.
Besonders gute Ergebnisse liefert ein Addukt «us 97,8 Gew.-Tcilcn Dccandicnrbon.stlurc-1.tO und 2,2 Gew.-Teilen 2,4,6-Tris(N',N",N"'-Dimethylaminomethyl)-phenol, wenn man auf besonders gute Lagerstabilität des gebrauchsfertigen Überzugsmittels Wert legt und von den eingebrannten Überzügen sehr guten Verlauf Glanz und' Haftung fordert.
Die lösungsmittelfreien, gegebenenfalls pigmentierten, im unvernetzten Zustand spröden Komponenten werden auf ein etwa 100 bis 300 μm feines Korn gemahlen, unter gutem Mischen oder Kneten bei etwa 95 —11O0C geschmolzen, abgekühlt und nach dem Erstarren erneut feinst gemahlen.
Es wird bevorzugt, die Feinstmahlung auf eine Korngröße von 5 bis 120μηι durchzuführen. Der bevorzugteste Feinstmahlungsbereich liegt zwischen 5 und 75 μηι. Die Mahlprodukte können auch durch Sichtung nach ihrer Korngrößenverteilung erhalten werden.
Die erfindüngsgemäß zu verwendenden pulverförmigen Überzugsmittel sind bei Temperaturen von mindestens 30-40° C, vorzugsweise 400C, noch rieselfähig, besitzen Verlaufstemperaturen von ca. 80 bis 1200C und werden bei Temperaturen ab 1400C bis 1900C, vorzugsweise 160 bis 18O0C, eingebrannt, wobei Vernetzung erfolgt. Die eingebrannten Filme sollen im allgemeinen eine Schichtdicke von 15 bis 80 μπι besitzen.
Das Auftragen der pulverförmigen Überzugsmittel erfolgt auf geeignete Unterlagen, insbesondere Metalle, nach den bekannten Methoden, z. B. des elektrostatischen Pulversprühverfahrens.
Die eingebrannten Filme des erfindungsgemäß verwendeten pulverförmigen Überzugsmittels besitzen eine ausgezeichnete Haftfestigkeit und Härte bei gleichzeitiger Elastizität. Ferner zeichnen sich sich durch hervorragenden Verlauf, einen hohen hohen Glanz, sehr gute Witterungsbeständigkeit und eine sehr gute Waschlaugenbeständigkeit aus.
Die Pulver dienen zur Beschichtung von Haushaltsgeräten, von Metallteilen im Automobilbau, von Metallteilen, die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wie Fassadenbleche, Rohre, Drahtgeflechte, von Geräten für die Forst- und Landwirtschaft sowie andere Metallteile für die Innenarchitektur.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der Pulver und ihre Verwendung als elektrostatisch versprühbare Pulver beschrieben. Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente bezichen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders vermerkt.
Beispiel 1
In einem Zwcilitcr- Rührtopf mil Rückflußkühlcr Thermometer und zwei Tropftrichtern legt man 490 j Toluol vor. Das Toluol wird auf Rückflußtemperatui von etwa 1120C gebracht und hierzu werden irr Verlaufe von 4 Stunden gleichzeitig zwei monomere Gemische, nämlich
u) 375 g Styrol.
225 g Mcihylmcthacryliu,
250 g Buiylacrylat,
200 g Hydroxyalhylmethaerylat,
200 g Glycidylmcihacrylai. und b) 64 g icrι.-BillyI-Pcroctoal und
44 g Toluol
zugeiropfi. Anschließend wird noch eine Stunde untc Rückfluß gehalten und cliibei zusätzlich 4 g toi't.-Bulyl Pcroctont /ugetropft. Anschließend wird noch 2 Stun
700 Θ27/3Ι
den bei Rückfluß etwa 118-120°C nachpolymerisiert. Das erhaltene Copolymerisat zeigt eine Viskosität nach Gardner-Holdt von Q-R als 50%ige Lösung in Toluol bei 200C gemessen. Nach Zugabe von 2,5 g eines Flußregulierungsmittels wird durch Abdestillieren des Toluols bis zu 16O0C und unter vermindertem Druck bei 40 Torr ein sprödes, gut pulveresierbares klares Festharzerhalten.
300 g des erhaltenen Festharzes werden zusammen mit 32 g eines Adduktes, bestehend aus
98 Gewi.-% Adipinsäure und
2 Gew.-% 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimethylaininomethyl)-phenol und
132 g Titandioxyd (vom Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa 80-200 μ
gemahlen. Anschließend wird das Pulvergemisch bei 1000C 4 Minuten in einem Extruder gemischt, die Schmelze wird auf Raumtemperatur abgeschreckt und zu einem ca. 80 μ feinen Korn gemahlen.
Mit einer Elektrosprühpistole wird das pulverförmige Überzugsmittel auf entfettete phosphatierte verzinkte Stahlbleche aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 1800C eingebrannt.
Es resultieren Beschichtungen mit folgenden Eigenschaften:
Schichtstärke
Verlauf visuell*)
Knickprobe*)
Gilbung·)
Xylolbeständigkeit
2 Stunden*)
Bleistifthärte
Erichsen-Tiefung
Glanz nach Lange
Gitterschnitt*)
*) 0 = bester Wert - 5
55-60 μιη
0-1
0-1
H 5
7,5 mm
102
0
schlechtester Wert
b) 58 g tert.-Butyl-Peroctoat und 44 g Toluol
zugetropft. Anschließend wird noch eine Stunde unter Rückfluß gehalten und dabei zusätzlich 4 g tert.-Butyl-Peroctoat zugetropft. Anschließend wird noch 2 Stunden bei Rückfluß etwa 118-120°C nachpolymerisiert Das erhaltene Copolymerisat zeigt eine Viskosität nach Gardner-Holdt von O— P als 50%ige Lösung in Toluol bei 200C gemessen. Durch Abdestillieren des Toluols bis zu 160°C unter vermindertem Druck bei 40 Torr wird ein sprödes, gut pulveresierbares klares Festharzerhalten.
300 g des erhaltenen Festharzes werden zusammen mit 40 g e.nes Adduktes, bestehend aus
97,8 Gew.-% Azelainsäure und 2,2 Gew.-°/o 2,4,6-Tris(N',N'.',N'"-dimethylaminomethyl)-phenol und
132 g Titandioxyd (vom Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa 80-200 μ
gemahlen. Anschließend wird das Pulvergemisch bei l00°C 4 Minuten in einem Extruder gemischt, die Schmelze wird auf Raumtemperatur abgeschreckt und zu einem ca. 80 μ feinen Korn gemahlen.
Mit einer Elektrosprühpistole wird das pulverförmige Überzugsmittel auf entfettete phosphatierte Stahlbleche aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 1800C eingebrannt.
Es resultieren Beschichtungen mit folgenden Eigenschaften:
Beispiel 2
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch wird abweichend aus folgendem Monomeren-Gcmisch ein Copolymerisat hergestellt:
600 g Styrol,
250 g Butylacrylat,
200 g Hydroxyälhylmelhacrylat und
200 g Glycidylmelhacrylat.
Das erhaltene Copolymerisat wird gemäß den Angaben in Beispiel 1 zu einem pulverförmiger! Überzugsmittel verarbeitet.
Beispiel 3
In einem Zweilitcr-Rührtopf mit Rückflußkühler, Thermometer und zwei Tropftrichtcrn legt man 490 g Toluol vor. Das Toluo1 wird auf Rückflußtemperatur von eiwti II2"C gebracht und hierzu werden im Vorlaufe von 4 Siundon gleichzeitig zwei monomere Gemische, nttmlich
a) 375 gStyrol,
325 g Mclhylmethaeryliii,
l50g2-Äihylhexylacrylat,
200 g Hydroxyllihylmethttcrylai,
200 g Glycidylmelhacrylat und Schichtstärke
Verlauf visuell*)
Knickprobe*)
Gilbung*)
Xylolbeständigkeit
2 Stunden*)
Bleistifthärte
Erichsen-Tiefung
Glanz nach Lange
Gitterschnitt*)
*)0<= bester Wert - 5-
55 - 60 μνη
0-1
0 H5
8,4 mm
96
schlechtester Wert
50
55
(10
fts
Beispiel 4
In einem Zweiliter-RUhrtopf mit Rückflußkühlcr, Inermometcr und zwei TiOphrichlern legt man 490 g Toluol vor. Das Toluol wird auf Rückflußtemperatur von etwa 1120C gebracht und hierzu im Verlaufe von «Stunden gleichzeitig zwei monomere Gemische, nämlich
a) 475 g Styrol,
365 g Meihylmethacrylttt,
t30 g 2-Athylhexylacrylat.
50 g Hydroxyäihylmethncrylni. 210g Glyeidylmethacrylat und
ο) Wgiert.-Buiyl-Peroctoauind 44 g Toluol
zugciropfi, Anschließend wird noch eine Stunde unter Rückfluß gehalten und dabei zusätzlich 4 g tert.-Butyl· Peroctoni /ugetropfi. Anschließend wird noch 2 Stunden bei Rückfluß etwa 118-12011C nachpolymerisiert. Das crhaliene Copolymerisat zeigt eine ViskoslllU nnch Cj α rdihm·· HoIcIt von M-N als 50%lgc Lösung In
Toluol bei 200C gemessen. Durch Abdestillieren des Toluols bis zu 1600C unter vermindertem Druck bei 40 Torr wird ein sprödes, gut pulveresierbares klares Festharz erhalten.
300 g des erhaltenen Festharzes werden zusammen mit 40 g eines Adduktes, bestehend aus
97,8 Gew.-% Azelainsäure und
2,2 Gew.-% 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimethylaminomethyl)-phenol und 132 g Titandioxyd (vom Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa 80-200 μ
gemahlen. Anschließend wird das Pulvergemisch bei 10O0C 4 Minuten in einem Extruder gemischt, die Schmelze wird auf Raumtemperatur abgeschreckt und zu einem ca. 80 μ feinen Korn gemahlen.
Mit einer Elektrosprühpistole wird das pulverförmige Überzugsmittel auf entfettete phosphatierte verzinkte Stahlbleche aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 1800C eingebrannt.
Die erhaltenen Überzüge sind gegen alkalische Waschlösungen bis 8O0C mehrere Stunden beständig.
Beispiel5
270 g des erhaltenen Festharzes nach Beispiel 3 werden zusammen mit 30 g eines Epoxidharzes (Äquivalentgewicht 1800-2300) auf der Basis Bisphenol A und Epichlorhydrin und 40 g eines Adduktes, bestehend aus
97,8 Gew.-% Azelainsäure und
2,2 Gew.-% 2,4,6-Tris(N',N",N'"-dimcthylaminomethyl)-phenol und
132 g Titandioxyd (vorn Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa 80-200 μ
gemahlen. Anschließend wird das Pulvergemisch bei 1000C 4 Minuten in einem Extruder gemischt, die Schmelze wird auf Raumtemperatur abgeschreckt und zu einem ca. 80 μ feinen Korn gemahlen.
Mit einer Elektrosprühpistole wird das pulverförmige Überzugsmittel auf entfettete phosphatierte verzinkte Stahlbleche aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 18O0C eingebrannt. Es resultieren Beschichtungen mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und gutem Verlauf.
376 g Styrol,
512 g Methylmethncrylnt,
64 g Hydroxyfllhylmethucrylnt,
212g Glycidylmethacrylat und
86 g 2-Äthylhex.ylacrylat.
300 g des erhaltenen Festharzes werden zusammen mit 40 g eines Adduktes, bestehend aus
97,8 Gew.-% Decandicarbonsäure-1,10 und
2,2 Gew.-% 2,4,6-Tris(N',N",N"'-Dimethylaminomethyl)-phenol,
132 g Titandioxyd (vom Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa 80 - 200 μΐη und
6 g Mittel zur Verbesserung der Pigmentbenetzung auf Polyesterbasis
gemahlen. Anschließend wird das Pulvergemisch bei 1000C 4 Minuten in einem Extruder gemischt, die Schmelze wird auf Raumtemperatur abgeschreckt und zu einem ca. 80 μιη feinen Korn gemahlen.
Mit einer Elektrosprühpistole wird das pulverförmige Überzugsmittel auf entfettete phosphatierte verzinkte Stahlbleche aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 1800C eingebrannt.
Es resultieren Beschichtungen mit folgenden Eigenschaften:
Schichtstärke 48-55 μιη
Verlauf visuell*) 0-1
Knickprobe*) 0
Gilbung*) 0
Xylolbeständigkeit
2 Stunden*) 0
Bleistifthärte H5
Erichsen-Tiefung 9,4 mm
Glanz nach Lange 104
Gittcrschniu*) 0
*)0 = bester Wen - 5 = schlcchtester Wert
Es resultiert ein besonders lagerstabiles Überzugsmittel. Die bei 160-19O0C in 30 Minuten eingebrannten Überzugsfilme zeichnen sich durch hervorragenden Verlauf, Glanz und ausgezeichnete Haftung auf metallischen Untergründen aus.
Beispiel 7
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch wird abweichend aus folgendem Monomeren-Gemisch ein Copolymcrisut hergestellt:
Beispiel 6
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch wird ubweichend aus folgendem Monomeren-Gemisch ein Copolymerisnt hergestellt!
500 g Styrol,
474 g Butylmcthncrylnt,
64 β Hydroxyl!thylmethacrylat und
212 g Glycidylmethacrylat.
Das erhaltene Copolymerisat wird gemäß den Angaben in Beispiel 6 zu einem pulverförmigen Überzugsmittel verarbeitet.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Pulverförmiges Überzugsmittel aus einer Mischung aus
(A) einem Copolymeren, velehes Glycidylgruppen enthält und ein Copolymerisat von mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen ist mit relativ niedrigem Molekulargewicht, ι ο
(B) mindestens einer aliphatischen Dicarbonsäure in einer Menge, die 0,8—1,1 Säuregruppen pro Epoxygruppe des Copolymeren entspricht, und
(C) einem Härtungsbeschleuniger in Form einer organischen Base, gegebenenfalls
(D) einem Flußregelungsmittel in einer Menge von wenigstens 0,05 Gewichtsprozent der Mischung, das ein Polymer mit einem Molekulargewicht (Mn) von wenigstens 1000 ist und eine Glasübergangstemperatur aufweist, die um wenigstens 50°C niedriger als die Glasübergangstemperatur des Copolymeren (A) ist, und üblichen Zusätzen,
DE19752507126 1974-02-22 1975-02-19 Pulverförmiges Überzugsmittel Expired DE2507126C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH251574A CH617221A5 (de) 1974-02-22 1974-02-22
CH251574 1974-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2507126A1 DE2507126A1 (de) 1975-08-28
DE2507126B2 DE2507126B2 (de) 1976-11-18
DE2507126C3 true DE2507126C3 (de) 1977-07-07

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