DE2504572C2

DE2504572C2 - Washing device for units of a printing machine

Info

Publication number: DE2504572C2
Application number: DE2504572A
Authority: DE
Inventors: Stanley J. Torrington Conn. Brym
Original assignee: BALDWIN GEGENHEIMER CORP STAMFORD CONN US
Current assignee: BALDWIN GEGENHEIMER CORP STAMFORD CONN US
Priority date: 1974-02-11
Filing date: 1975-02-04
Publication date: 1985-08-14
Also published as: JPS50117507A; IT1024941B; FR2260394A1; FR2260394B1; US3913797A; GB1476052A; JPS5824276B2; DE2504572A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Farbwalzen oder sonstige xu waschende Einheilen einer Druckmaschine, bei der ein flüssiges Waschmittel unter Überdruck von einem Vorratsbehälter über ein Lei tungssystem mindestens einer Düse zuführbar ist, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.The invention relates to a washing device for inking rollers or other xu washing units Printing machine in which a liquid detergent is supplied under excess pressure from a storage container via a lei processing system can be fed to at least one nozzle, according to the preamble of the claim.

Bei einer bekannten Vorrichtung für Farbwalzen einer Druckmaschine, bei der eine unter Druck stehende Waschflüssigkeit von einem Vorratsbehälter über ein Leitungssystem auf eine Farbwalze gerichtete Düsen zugeführt wird (US-PS 29 70 541), ist ein Abstreifer vorgesehen, um gelöste Farbe und den Rest des Waschmittels von der Farbwalze abzustreifen. Auch bei einer Weiterentwicklung einer derartigen Waschvorrichtung, bei der eine feste Anordnung von Düsen Verwendung findet, besteht jedoch die Gefahr, daß Reste des in den Düsen enthaltenen Waschmittels nach Beendigung des Reinigungsvorgangs auf die Farbwalzen abtropfen können. In a known device for inking rollers of a printing machine, in which one is under pressure Nozzles directed at an inking roller via a system of lines for washing liquid from a storage container is supplied (US-PS 29 70 541), a scraper is provided to remove dissolved paint and the rest of the detergent off the inking roller. Even with a further development of such a washing device, in which a fixed arrangement of nozzles is used, however, there is a risk that residues of the in the The detergent contained in the nozzles can drip onto the inking rollers after the cleaning process.

Ms ist ferner bereits eine Waschvorrichtung für d;isMs is also already a washing device for d; is

Gummituch eines Gummituchzylinders einer Rollen-" Rotalions-Offsetdruckmaschine bekannt (US-PS 08 711), die verschließbare Düsen aufweist, in denen im geschlossenen Zustand der Düsen mit Hilfe einer Einrichtung mit einer Druckluftquelle ein Unterdruck in den zu den Düsen führenden Leitungen erzeugt werden kann, um Waschmittel aus den geschlossenen Düsen nach Möglichkeit zurückzusaugen. Dabei kann es jedoch vorkommen, daß eine Tröpfchenbildung aus Waschmittel nach Beendigung der Waschmittelzufuhr erfolgt Wenn derartige Tröpfchen auf einen kritischen Bereich einer Farbwalze abtropfen, können bereits dadurch Fehltr beim Druckvorgang hervorgerufen werden. Blanket of a blanket cylinder of a web "Rotalion offset printing machine known (US-PS 08 711), which has closable nozzles in which in the closed state of the nozzles with the aid of a device with a compressed air source a negative pressure in the lines leading to the nozzles can be generated to remove detergent from the closed nozzles suck back if possible. However, it can happen that a droplet formation occurs Detergent after the detergent supply is finished if such droplets are at a critical point If the area of an inking roller drips off, this can already lead to errors in the printing process.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine möglichst weitgehende Verhinderung einer derartigen Tropfchenbildung unter Wegfall einer zusätzlichen Luftdruckquelle erzielbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöstIt is therefore the object of the invention to improve a washing device of the type mentioned at the outset in such a way that that the greatest possible prevention of such droplet formation with the omission of a additional air pressure source can be achieved. According to the invention, this object is achieved by the subject matter of Claim solved

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigtThe invention is to be explained in more detail, for example, with the aid of the drawing. It shows

F i g. 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Waschvorrichtung gemäß der Erfindung;F i g. 1 shows a washing device according to the invention, shown partly in cross-section;

Fig.2 eine Fig. i entsprechende Teüdarsteüung in einem anderen Betriebszustand der Waschvorrichtung; und2 shows a part representation corresponding to FIG another operating state of the washing device; and

Fig.3 eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung der Wasch vorrichtung in F i g. 1.3 shows a schematic representation of the control device the washing device in FIG. 1.

In F i g. 1 ist schematisch eine Flüssigiceiis-Abgabevorrichtung dargestellt Diese enthält einen Vorratsbehälter 10 für eine unter Druck stehende Flüssigkeit sowie auf der rechten Seite der Figur eine Düse 15 mit einer öffnung 15a, diirch welche die von dem Vorratsbehälter 10 kommende Flüssigkeit in kontrollierbarer Weise abgegeben werden soil. Bei der Anwendung bei einer Druckmaschine, dem Anwendungsgebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung hauptsächlich bezieht kann der Vorratsbehälter 10 ein Waschmittel enthalten, das unter einem Druck gehalten wird, was beispielsweise mittels nicht dargestellter Preßluft geschehen kann, die mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Bei dem gleichen Anwendungsfall kann die Line 15 eine von einer Mehrzahl gleichartiger Düsen 15 sein, die in Verbindung mit einem Verteilerrohr 17 stehen. Von diesem im Querschnitt dargestellten Verteilerrohr 17 kann an genommen werden, daß es eine bemerkenswerte Ausdehnung in axialer Richtung aufweist und über seine Länge eine Reihe von in Abständen angebrachten Düsen 15 enthält, die hinsichtlich ihrer Form und Wirkungsweise der Düse 15 entsprechen.In Fig. Figure 1 is a schematic of a liquid ice dispenser This includes a reservoir 10 for a pressurized liquid as well on the right-hand side of the figure, a nozzle 15 with an opening 15a, which is the one from the storage container 10 incoming liquid should be dispensed in a controllable manner. When using a printing machine, the field of application to which the present invention mainly relates the reservoir 10 may contain a detergent that is kept under a pressure, which for example can be done by means of compressed air, not shown, which is connected to the storage container. In which the same application, the line 15 can be one of a plurality of nozzles 15 of the same type, which are in connection stand with a manifold 17. From this distributor pipe 17 shown in cross section, can be taken that it has a remarkable expansion in the axial direction and over its Length contains a number of spaced nozzles 15, which in terms of their shape and mode of operation correspond to the nozzle 15.

In unmittelbarer Nähe von der Düse 15 ist in Enddraufsicht ein Segment einer Farbwalze 20 dargestellt. Es versteht sich ohne weiteres, daß -ine derartige Walze bei ihrem normalen Betrieb das Bestreben zeigt, an ihrer Oberfläche Farbe anzusammeln, die von Zeit zu Zeit durch einen Reinigungsvorgang entfernt werden muß.In the immediate vicinity of the nozzle 15 is an end plan view a segment of an inking roller 20 is shown. It goes without saying that such a roller in their normal operation shows a tendency to accumulate paint on their surface, from time to time must be removed by a cleaning process.

In diesem Zusammenhang dient die Düse 15 ebenso wie die weiteren über das Verteilerrohr 17 angeschlossenen, gleichartigen zusätzlichen Düsen 15 für ein Aufsprühen eines Waschmittels für den Reinigungsvorgang auf die Walzenoberflächf; zu Zeitpunkten und während bestimmter Zeitintervalle, die von der Bedienungsperson der Druckmaschine ausgewählt werden können. In Verbindung mit der Farbwalze 20 ist ein Abstreifmesser 25 dargestellt, das von der Bedienungsperson gesteuert in Berührung mit der Walzcnobcrflächc gebracht werden kann, um von dieser die Mischung uus Waschmittel und gelöster Farbe abzustreifen, die sich bei dem Besprühen der Farbwalze 20 ergibt. Die entfernten Stoffe werden in einem Trog 27 gesammelt, von dem sie durch irgend-In this context, the nozzle 15 serves as well the other similar additional nozzles 15 connected via the distributor pipe 17 for spraying a detergent for the cleaning process on the roller surface; at times and during certain Time intervals that can be selected by the operator of the printing machine. In connection with the inking roller 20, a doctor blade 25 is shown, which is controlled by the operator in Contact with the roller surface can be made to remove the detergent and the mixture from it to strip off dissolved paint, which results from the spraying of the paint roller 20. The removed fabrics will be collected in a trough 27, from which they

eine Einrichtung abgeführt werden können. Ein vollständiges Walzenreinigungssystem, welches derartige Reinigungselemente enthält, wie sie gerade beschrieben wurden, ist in der schon erwähnten US-PS 29 70 541 beschrieben.a facility can be discharged. A complete roller cleaning system, which such Contains cleaning elements, as they have just been described, is in the already mentioned US-PS 29 70 541 described.

Es war bereits darauf hingewiesen worden, daß ein derartiges Besprühen und ein Abstreifen auf dem Gebiet der Druckmaschinen jetzt in weitem Umfange verwendet wird. Wie desweiteren festgestellt worden war, tritt bei diesem Verfahren das Problem auf, daß nach dem Reinigungsvorgang das Waschmittel von den bisher verwendeten Düsen abtropfte, was sich bei den anschließead durchgeführten Druckvorgängen als nachteilig erwies. Die in F i g. 1 dargestellte und bisher nicht beschriebene Ausbildung liefert eine neue Vorrichtung zur Strömungssteuerung, die in das Leitungssystem eingebaut wird, das sich zwischen dem Vorratsbehälter 10 und der Öffnung 15a der Düse 15 erstreckt und dazu dient, die Strömung der durch das Leitungssystem fließenden Flüssigkeit derart zu steuern, daß die vorstehend genannten Schwierigkeiten eines Heraustropfens vermieden werden. Die bei einer Waschvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehene Steuereinrieb:ung ermöglicht, mit Hilfe einer ersten Einrichtung Waschmittel aus dem Vorratsbehälter 10 Ober das Verteilerrohr 17 der Düse 15 zuzuführen, und die Zufuhr zu einem von der Bedienungsperson gewünschten Zeitpunkt zu unterbrechen. Mit dieser Einrichtung kombiniert, die bei einer Unterbrechung der Flüssigkeitsströmung zu dem Verteilerrohr 17 wirksam wird und dazu dient, einen »Unterdruck« im Inneren des Leitungsbereichs 30 zu erzeugen, so daß die Restflüssigkeit von der Mündung der Düse 15 abgesaugt bzw. abgezogen wird. (Die Bezeichnung »Unterdruck« wird hier in ihrer weitesten Bedeutung verwendet, d. h. unter dieser Bezeichnung ist nicht nur allein ein Druck zu verstehen, der ausreichend unter dem AtmosDhärendruck liegt, um eine nach innen verlaufende Luftströmung durch die Öffnung der Düse 15 zu erzeugen, sondern auch jeglicher Druck, der in ausreichender Weise unter einem vorher bestehenden Druck liegt, sudaß eine nach innen gerichtete Strömung durch die Mündung der Düse eingeleitet wird oder fließen kann, gleichgültig, ob dies unter dem Einfluß von einem Luftdruck, der Schwerkraft oder auf andere Weise erfolgt.)It has already been suggested that such spraying and wiping on the field the printing press is now widely used. As was further stated, occurs in this method, the problem that after the detergent dripped from the nozzles previously used during the cleaning process, which is followed by the cleaning process performed printing operations proved to be disadvantageous. The in F i g. 1 shown and not yet The training described provides a new device for flow control, which is built into the pipe system which extends between the reservoir 10 and the opening 15a of the nozzle 15 and to it serves to control the flow of the liquid flowing through the conduit system so that the above mentioned difficulties of dripping can be avoided. The in a washing device according to the invention provided control drive: ung allows, with the help of a first device detergent from the storage container 10 above the distributor pipe 17 to the nozzle 15, and to interrupt the supply at a time desired by the operator. Combined with this device, which in the event of an interruption in the flow of liquid to the Distribution pipe 17 becomes effective and serves to create a “negative pressure” inside the line region 30 generate so that the residual liquid is sucked off or drawn off from the mouth of the nozzle 15. (The designation "Negative pressure" is used here in its broadest sense; H. under this name is not just to understand a pressure that is sufficiently below the atmospheric pressure to cause an inward pressure running air flow through the opening of the nozzle 15, but also any pressure that is in is sufficiently under a pre-existing pressure, so that an inward flow is introduced or can flow through the mouth of the nozzle, regardless of whether this is under the influence of an air pressure, gravity or otherwise.)

Bei der in Fig. 1 dargestellten speziellen Ausführungsform enthält die vorstehend allgemein erläuterte Steuereinrichtung eine gekoppelte Kolbenanordnung 35. Diese Anordnung ist im Längsschnitt dargestellt Bei einer Endaufsicht würde sie eine aügemein zylindrische Gestaltung zeigen. Sie e.ithält daher scheibenartige Endplatten 37 und 38, die über einen Satz von symmetrisch angeordneten Zugstangen 40 miteinander verbunden sind, von denen in der Zeichnung lediglich zwei ^dargestellt sind. Zwischen den Endplatten 39, 38 sind in End-auf-End-Anlage ein erster Zylinder 42 und ein zweiter Zylinder 44 eingespannt, wobei der Durchmesser des letzteren erheblich größer ist als der des ersteren. Die Zylinder 42 und 44 sind an ihren zueinander am nächsten liegenden Ende von einer kreisförmigen Platte 46 getrennt, wobei die beiden Zylinder an dieser Platte 46 ringsum anliegen, wie dies durch die Stellen 48 und 50 angezeigt ist. In der Mitte des Inneren des Zylinders 42 ist ein kleiner, einen Kolben bildender Zylinder 52 angebracht, der an seinem linken Ende in einem kreisförmigen Zylinderkopf 54 endet. Quer über die äußere Oberfläche des Zylinderkopfes 54 erstreckt sich eine flexible Membran 56, die aus eiryi.m Gewebe bzw. einem Gespinst bestehen kann, das eine lösungsmittelbeständige Imprägnierung aufweist und deren Wirkungsweise später noch im einzelnen beschrieben wird Bei der in F i g. 1 dargestellten Lage des Zylinders 52 erstreckt sich die Membran 56 quer über den Zylinderkopf 54, wobei sie anschließend in Form einer Schleife auf sich selbst in dem ringförmigen Raum zwischen den Zylindern 42 und 52 zurückläuft, wie dies mit dem Bezugszeichen 56a angezeigt ist. Die Membran 56 endet am Rand in einem vergrößerten Randwulst 566, der zwischen die Endplatte 37 und einem Kreisring 58 eingepreßt ist, der desweiteren eine zentrierende Aufnahme für den Zylinder 42 bildet. Eine kreisförmige Abdeckplatte 60, die eine Schraubenverbindung 62 mit anderen Teilen der KoI-benstruktur aufweist, erfaßt den mittleren Bereich der Membran 56 und preßt diesen fest, so daß die Membran 56 fest an der Außenfläche des Zylinderkopfes 54 gehalten wird. An einer späteren Stelle geht noch deutlicher hervor, daß der Raum zwischen der Endplatte 37 und der Stirnfläche der Membran 56 eine zusammenziehbare und ausdehnbare Kammer bildet deren Volumen durch die Bewegung des Zylinders 52 **. einem Zwecke geändert werden kann, der im folgenden noch näher erläutert wird.In the particular embodiment illustrated in FIG. 1, that generally discussed above includes Control device a coupled piston arrangement 35. This arrangement is shown in longitudinal section at to an end view it would show a generally cylindrical shape. It therefore holds disk-like End plates 37 and 38 connected to one another by a set of symmetrically arranged tie rods 40 are, of which only two ^ are shown in the drawing. Between the end plates 39, 38 are in End-to-end attachment a first cylinder 42 and a second cylinder 44 clamped, with the diameter the latter is considerably larger than that of the former. The cylinders 42 and 44 are at their to each other next lying end separated by a circular plate 46, the two cylinders on this plate 46 all around, as indicated by the positions 48 and 50. In the center of the interior of the cylinder 42 is a small, piston-forming cylinder 52 attached, which at its left end in a circular Cylinder head 54 ends. A flexible one extends across the outer surface of the cylinder head 54 Membrane 56, which consists of eiryi.m tissue or a web may exist that has a solvent-resistant impregnation and its mode of action later will be described in detail in the case of the in FIG. 1 position of the cylinder 52 shown extends the diaphragm 56 across the cylinder head 54, then in the form of a loop on itself in the annular space between the cylinders 42 and 52, as indicated by the reference numeral 56a is displayed. The membrane 56 ends at the edge in an enlarged edge bead 566 which is between the end plate 37 and a circular ring 58 is pressed in, which also has a centering receptacle for the cylinder 42 forms. A circular cover plate 60 which screwed 62 to other parts of the KoI-ben structure has, engages the central region of the diaphragm 56 and presses it firmly so that the diaphragm 56 is firmly held on the outer surface of the cylinder head 54. This is even clearer at a later point shows that the space between the end plate 37 and the face of the membrane 56 is a contractible and the expandable chamber forms its volume by the movement of the cylinder 52 **. one purpose can be changed, which is explained in more detail below.

In axialer Richtung des Zylinders 52 erstreckt sich eine Verbindungsstange 65. Die Verbindungsstange 65 ist an dei Endwandung des Zylinderkopfes 54 über die Schellenverbindung 62 gehaltert. Die Verbindungsstange 65 erstreckt sich durch die den ersten Zylinder 42 und den zweiten Zylinder 44 unterteilende kreisförmige Platte 46, wobei sie verschiebbar in dem mittleren Bereich dieser Platte 46 von einer Buchse 70 gehalten ist. Die Verbindungsstange 65 verläuft rechts von der Platte 46 axial zu einem zweiten, einen Kolben bildenden Zylinder 75. Dieser Zylinder 75 endet an seinem rechten Ende in einem Zylinderkopf 80, der in seiner Lage durch eine Befestigung an dem anliegenden Ende der Verbindungsstange 65 gehalten wird. An der äußeren Oberfläche des Zylinderkopfes 80 ist eine flexible Membran 83 befestigt, welche ihrerseits an dem Zylinderkopf 80 von einer kreisförmigen Abdeckplatte 84 festgeklemmt ist, die ir ihrer Lage von einer Schraubenbefestigung 86 gehalten wird. Die Membran 83 ist bezüglich ihres Aufbaus ähnlich wie die vorstehend beschriebene MembranA connecting rod 65 extends in the axial direction of the cylinder 52. The connecting rod 65 is held on the end wall of the cylinder head 54 via the clamp connection 62. The connecting rod 65 extends through the first cylinder 42 and circular plate 46 dividing the second cylinder 44 while being slidable in the central portion this plate 46 is held by a bushing 70. The connecting rod 65 extends to the right of the plate 46 axially to a second cylinder 75 forming a piston. This cylinder 75 ends at its right End in a cylinder head 80 secured in place by attachment to the adjacent end of the connecting rod 65 is held. On the outer surface of the cylinder head 80 is a flexible diaphragm 83 attached, which in turn is clamped to the cylinder head 80 by a circular cover plate 84, which is held in place by a screw mount 86. The membrane 83 is structurally different similar to the membrane described above

56. Sie endet auch wie diese Membran 56 an ihrer Außenkante in einem vergrößerten RandwuLi 836. Dieser Randwulst 83έ> wird, wie in der Zeichnung dargestellt, in Anlage an der scheibenartigen Endplatte 38 von einem mit einer Nut versehenen Klemmring 90 gehalten. Die gesamte insoweit beschriebene Struktur wird als demontierbare Anordnung von den vorstehend erwähnten Zugstangen 40 zusammengehalten.56. Like this membrane 56, it also ends at its outer edge in an enlarged edge bulge 836. This one Edge bead 83έ> is, as shown in the drawing, in Support on the disk-like end plate 38 is held by a clamping ring 90 provided with a groove. the entire structure so far described is considered a demountable assembly from those mentioned above Tie rods 40 held together.

Die Endplatte 37 enthält desweiteren, was insbesondere im Hinblick auf den Betrieb des SteuergerätesThe end plate 37 furthermore contains what in particular with regard to the operation of the control unit

wichtig ist. eine Einlaß-Auslaß-Öffnung 95, durch die Flüssigkeit in den ansonsten vollständig abgedichteten, von der flexiblen Membran 56 begrenzten Raum eingebracht und daraus abgeführt werden kann, in entsprechender Weise ist auf der gegenüberliegenden Endplat-important is. an inlet-outlet opening 95 through which liquid enters the otherwise completely sealed, can be introduced by the flexible membrane 56 limited space and removed therefrom, in a corresponding Way is on the opposite end plate

te 38 eine Einlaß-Α .slaß-öffnung 99 angebracht, über die Flüssigkeit in den von der zweiten Membran 83 festgelegten Raum eingebracht und aus diesem abgeführt werden kann. Es ist desweiteren wichtig, an dieser Stelle festzuhalten, daß das von der Membran 83 im voll expandierten Zustand eingeschlossene Volumen, wie in F i g. 1 dargestellt, erheblich größer ist als das entsprechende Volumen, das von der Membran 56 im vollständig expandierten Zustand gemäß F i g. 2 eingeschlossente 38 an inlet Α .slaß opening 99 attached over the liquid is introduced into the space defined by the second membrane 83 and discharged therefrom can be. It is also important to note at this point that the membrane 83 is in full expanded state enclosed volume, as in F i g. 1 shown, is considerably larger than the corresponding Volume that is formed by the membrane 56 in the fully expanded state according to FIG. 2 included

ist. Im Hinblick auf die zuletzt gemachte Feststellung sollen im folgenden die Betriebsschritte sowie die praktischen Ergebnisse bezüglich der Brauchbarkeit der Erfindung betrachtet werden, die sich dann ergeben, wenn die Vorrichtung aus dem in F i g. 1 dargestellten Betriebszustand in den in Fig.2 wiedergegebenen Betriebszustand übergeführt wird. In diesem Zusammenhang wird zunächst auf ein schieberartiges Zweiwegeventil 110 eingegangen, das schematisch in den Fig. 1 .und 2 dargestellt ist. Das Zweiwegeventil 110 enthält, wie ebenfalls nur schematisch angedeutet ist, eine Außenhülse 110a, in der ein in zwei Kammern unterteilter, mit geschlossenen Enden versehener Zylinder 1106 glei ten kann. Zwecks vereinfachter Darstellung werden die beiden Kammern des Zylinders im folgenden mit A und ts B bezeichnet. Man erkennt aus der in F i g. 1 dargestellten Lage des Zylinders 1106, daß der von dem Vorratsbehälter 10 für die unter Druck stehende Flüssigkeit (■">1·ι·πη/Ια I^ itnitl iiilcLcnrn lintet·WlVwKAn is. With a view to the last observation made, the operating steps as well as the practical results with regard to the usefulness of the invention are to be considered in the following, which result when the device is made from the method shown in FIG. 1 is converted into the operating state shown in Figure 2. In this context, a slide-like two-way valve 110 is first discussed, which is shown schematically in FIGS. 1 and 2. The two-way valve 110 contains, as is also only indicated schematically, an outer sleeve 110a in which a cylinder 1106 divided into two chambers and provided with closed ends can slide. For the sake of simplicity, the two chambers of the cylinder are designated A and ts B in the following. One recognizes from the in FIG. 1 shown position of the cylinder 1106 that the of the storage container 10 for the pressurized liquid (■ "> 1 · ι · πη / Ια I ^ itnitl iiilcLcnrn lintet · WlVwKAn

Falle liefert jedoch die Kammer B eine Verbindung zwisehen der Einlaß-Auslaß-Öffnung 95, die in das Innere des von der Membran 56 gebildeten Raums mündet und der Einlaß-Auslaß-Öffnung 99, die in das Innere des von der Membran 83 gebildeten Raums mündet. Diese Verbindung wird von einem Leitungssystem hergestellt, das ein Verbindungsrohr 120 enthält, welches sich von der Einlaß-Auslaß-Öffnung 95 zu einer öffnung 122 in der Kammer B erstreckt. Von dort verläuft die Verbindung über eine weitere öffnung 124 in der Kammer B zu einem weiteren Rohr 126, dessen Rohrleitungsabschnitt 126a eine Verbindung mit der Einlaß-Auslaß-Öffnung 99 herstellt, die in der Endplatte 38 gebildet ist. im Hinblick auf die späteren Ausführungen sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden, daß das Rohr 126 über den Leitungsbereich 30 direkt mit dem Verteilerrohr 17 und über dieses mit der Düse 15 verbunden ist, über deren Öffnung 15a das flüssige Waschmittel gegebenenfalls austritt.However, the chamber B provides a connection between the inlet-outlet opening 95, which opens into the interior of the space formed by the membrane 56, and the inlet-outlet opening 99, which opens into the interior of the space formed by the membrane 83 . This connection is established by a conduit system which contains a connecting pipe 120 which extends from the inlet-outlet opening 95 to an opening 122 in the chamber B. From there the connection runs via a further opening 124 in the chamber B to a further pipe 126, the pipe section 126a of which connects to the inlet-outlet opening 99 which is formed in the end plate 38. With regard to the later explanations, it should be mentioned at this point that the pipe 126 is connected via the line region 30 directly to the distributor pipe 17 and via this to the nozzle 15, through the opening 15a of which the liquid detergent may exit.

Es sei nun angenommen, daß mittels einer später noch näher beschriebenen Einrichtung eine Menge des flüssigen Waschmittels 130 bereits früher in den Raum eingebracht wurde, der innen von der Membran 83 festgelegt ist Desweiteren ist zu beachten, daß der mit zwei Kammern versehene Zylinder 1106 des Zweiwegeventiles 110 in axialer Richtung verschieblich ist, wobei diese Bewegung gemeinsam von einer Zugfeder 135 und einem Elektromagneten gesteuert wird. Der Elektromagnet enthält, wie aus der schematischen Darstellung hervorgeht, einen Magnetkern oder eine Kolbenstange 138 sowie eine Spule 139. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der Vorrichtung soll die Spule 139 nicht erregt sein. Es wird jedoch desweiteren angenommen, daß ihre Anschlüsse 140 mit einer Spannungsquefle für eine mögliche Erregung derselben verbunden sind (siehe F i g. 3). Wenn unter diesen Umständen einer Erregerspannung an die Anschlüsse 140 angelegt wird, zieht der Elektromagnet den Zylinder 1106 des Zweiwegeventils 110 aus der Sicht der Zeichnung nach rechts, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Hierdurch erzeugen Bohrungen 145 und 146 in der Kammer A eine direkte Verbindung zwischen einem Rohrstück 10a, das von dem Vorratsbehälter 10 für die unter Druck stehende Flüssigkeit herführt und dem Verbindungsrohr 120, das zu der Einlaß-Auslaß-Öffnung 95 führt, die in das Innere des von der Membran 56 begrenzten Raumes führt Gleich?eitig wird das linke Ende des Rohres 126 abgeschlossen, so daß seine Verbindung mit dem Verbindungsrohr 120 unterbrochen wird. Es tritt daher die unter Druck stehende Flüssigkeit in den von der Membran 56 begrenzten Raum ein, wobei diese allmählich den einen Kolben bildenden Zylinder 52 in einp Lage verschiebt, die in Fig.2 dargestellt ist. Hierbei wird unter anderem die einer derartigen Verschiebung entgegen gerichtete Kraft einer Druckfeder 150 überwunden. Die Druckfeder 150 speichert daher eine potentielle Energie, die für die Ausübung einer weiteren Funktion dient, was zu einem späteren Zeitpunkt noch näher erläutert wird. Das Zusammenpressen d'er Druckfeder 150 zeigt das Bestreben, eine unerwünschte Verdrillung in den Teilen zu erzeugen, mit denen die Druckfeder 150 zusammenarbeitet und damit notwendigerweise auch der Membran 56. Zur Vermeidung einer solchen ist das rechte Ende der Druckfeder 150 mit einer Anti-Friktionsdrucklageranordnung 155 versehen, die es erlaubt, daß dieses Ende der Druckfeder 150 sich frei drehen kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Torin diese™ sionskrsft 2uf die Mcrnbren 56It is now assumed that by means of a device which will be described in more detail later, a quantity of the liquid detergent 130 has already been introduced earlier into the space which is defined internally by the membrane 83. Furthermore, it should be noted that the two-chamber cylinder 1106 of the two-way valve 110 is displaceable in the axial direction, this movement being controlled jointly by a tension spring 135 and an electromagnet. As can be seen from the schematic illustration, the electromagnet contains a magnetic core or a piston rod 138 and a coil 139. In the state of the device shown in FIG. 1, the coil 139 should not be energized. However, it is further assumed that their terminals 140 are connected to a voltage source for possible excitation thereof (see FIG. 3). Under these circumstances, when an excitation voltage is applied to the terminals 140, the solenoid pulls the cylinder 1106 of the two-way valve 110 to the right as viewed in the drawing, as shown in FIG. 2 is shown. As a result, bores 145 and 146 in chamber A create a direct connection between a pipe section 10a which leads from the reservoir 10 for the pressurized liquid and the connecting pipe 120 which leads to the inlet-outlet opening 95 which leads into the interior of the space bounded by the membrane 56. At the same time, the left end of the tube 126 is closed off, so that its connection with the connecting tube 120 is interrupted. The pressurized liquid therefore enters the space delimited by the membrane 56, this gradually displacing the cylinder 52, which forms a piston, into a position which is shown in FIG. Here, among other things, the force of a compression spring 150 directed against such a displacement is overcome. The compression spring 150 therefore stores a potential energy that is used to perform a further function, which will be explained in more detail at a later point in time. The compression of the compression spring 150 shows the tendency to produce undesirable twisting in the parts with which the compression spring 150 cooperates and thus necessarily also the diaphragm 56. To avoid this, the right end of the compression spring 150 is provided with an anti-friction thrust bearing arrangement 155 which allows this end of the compression spring 150 to rotate freely. In this way it is prevented that a gatein these forces on the membrane 56

A^sA ^ s

wirkt die nach rechts erfolgte Eiewegung des als Kolben wirkenden Zylinders 52 eine entsprechende Bewegung der Verbindungsstange 65 und eine identische Bewegung des als Kolben dienenden Zylinders 75 mit dem zugehörigen Zylinderkopf 80. Dies bewirkt, wie aus F i g. 2 ersichtlich wird, eine Verkleinerung des von der Membran 83 festgelegten Raums, wobei der Grad einer derartigen Kompression von der Lage bestimmt wird, die ein A ^schlag 160 einnimmt. Der Anschlag 160 kann einstellbar sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, so daß auf diese Weise unterschiedlichen Betriebsbedingungen Rechnung getragen wurden kann. Es wird desweiteren auf dem Umstand hingewiesen, daß Luftbohrungen 165 in der kreisförmigen Platte 46 vorgesehen sind, welche dazu dienen, die Bildung von Lufteinschlüssen an irgendeiner Innenstelle des Geräts zu vermeiden. Hierdurch wird verhindert, daß die Kolben in ihrer soweit beschriebenen Bewegung blockiert werden.If the cylinder 52 acting as a piston is moved to the right, a corresponding movement of the connecting rod 65 and an identical movement of the cylinder 75 serving as a piston with the associated cylinder head 80 are effected. The impact is an A ^ 2 can be seen, a reduction in the set by the diaphragm 83 space, wherein the degree of such compression is determined by the position, occupies the 160th The stop 160 can be adjustable, as shown in the drawing, so that different operating conditions can be taken into account in this way. Attention is also drawn to the fact that air bores 165 are provided in the circular plate 46, which serve to avoid the formation of air pockets in any internal location of the device. This prevents the pistons from being blocked in their movement as described so far.

Man erkennt ohne weiteres, daß die Bewegung der soeben beschriebenen Teile notwendigerweise die Menge des, in Fig. 1 gezeigten, von der Membran 83 eingeschlossenen flüssigen Waschmittels 130 in den Rohrleitungsabschnitt 126a hineindrückt. Weil darüber hinaus das Rohr 126 nunmehr an seinem aus der Sicht von F i g. 2 linken Ende geschlossen ist, gerät diese Flüssigkeit notwendigerweise in das Verteilerrohr 17 und von dort durch die Düse 15 und in die öffnung 15a. Der sich hieraus ergebende Sprüheffekt dauert an, bis die gespeicherte Flüssigkeit vollständig ausgetrieben ist, oder in jedem Falle zumindest solange, bis die Abdeckplatte 84 des Zylinders 75 den begrenzenden Anschlag 160 erreicht. Auf diese Weise wird eine dosierte bzw. bemessene Menge des Waschrnittels 130 auf die Oberfläche der Farbwalze 20 aufgebracht, von wo es nach einer angemessenen Zeit gemeinsam mit der aufgelösten Farbe entfernt wird, was durch die Wirkung des Abstreifmessers 25 geschieht Da im normalen Gebrauch eine Folge von Besprüfrungs- und Abwisch- bzw. Abstreifzyklen üblicherweise verwendet wird, betrachtet man den Fall, daß das Flüsüigkeitssteuergerät seine verschiedenen Betriebsabläufe während jedes gegebenen Reinigungsvorgangs mehrmals durchführt, auch wenn dies für eine nützliche Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. In jedem Falle bewirkt jedoch die vorliegende: Erfindung, und zwar gleichgültig, ob ein Besprühungszyklus oder mehrere derartige Zyklen durchgeführt werden, eine Beendigung dieses Zyklus durch eine Beendigung der Erregung der Spule 139, so daß die Zugfeder 135 den mitIt is easy to see that the movement of the parts just described is necessarily the Amount of the, shown in Fig. 1, enclosed by the membrane 83 liquid detergent 130 in the Pressing in pipe section 126a. Because, moreover, the tube 126 is now in its sight from F i g. 2 left end is closed, this liquid necessarily gets into the distributor pipe 17 and from there through the nozzle 15 and into the opening 15a. The resulting spray effect lasts until the stored liquid is completely expelled, or in any case at least until the cover plate 84 of the cylinder 75 reaches the limiting stop 160. In this way, a dosed resp. measured amount of detergent 130 on the surface the inking roller 20 applied, from where it after a reasonable time together with the dissolved Color is removed, which is done by the action of the doctor blade 25 As in normal use a sequence of inspection and wiping cycles is commonly used one the case that the liquid controller has its various operational sequences during any given Performs cleaning process several times, even if this is for a useful application of the present Invention is not necessary. In any event, however, the present invention does, and indeed does regardless of whether a spray cycle or more such cycles are performed, a termination this cycle by terminating the energization of the coil 139, so that the tension spring 135 with the

zwei Kammern A, B versehenen Zylinder WQb des Zweiwegeventils 110 in die ursprüngliche, in F i g. 1 dargestellte Lage zurückführt. Hierbei werden öffnungen bzw. Bohrungen 122 und 124 geöffnet, so daß sie direkt die Einlaß-Auslaß-Öffnungen 99 und 95 über das Verbindungsrohr 120 und das Rohr 126 verbinden. Gleichzeitig wird die Einlaß-Auslaß-Öffnung 95 von dem Vorratsbehälter 10 für die unter Druck stehende Flüssigkeit getrennt. Aufgrund des zuletzt genannten Umstands , kann die im Inneren des einen Kolben bildenden Zylinders 52 angebrachte Druckfeder 150 diesen Zylinder 52 nach links bewegen, so daß die Membran 56 zusammengedrückt wird. Durch diesen Vorgang wird das Waschmittel 1306. das sich in dem von der Membran 56 begrenzten Raum befindet, durch das Verbindungsrohr 120, das Rohr 126 und den Rohrleitungsabschnitt 126a sowie durch die Einlaß-Auslaß-Öffnung 99 in die Kammer gepreßt, die von der Membran 83 im rechten Bereich des Steuergeräts gebildet ist. Da diese Kammer, wie vorstehend erwähnt, deutlich größer ist als die entsprechende von der Membran 56 gebildete Kammer bewirkt die volle Expansion der Membran 83 — das heißt eine Verschiebung derselben in die in F i g. 1 dargestellte Lage — eine Sogwirkung bzw. eine Art Unterdruck in dieser Kammer, der lediglich von der durch die Düse 15 nach innen strömenden Luft ausgeglichen werden kann. Durch diesen Vorgang werden unabhängig von der Orientierung der Düse 15 in die Düse 15 und damit auch in das Leitungssystem irgendwelche Tröpfchen oder Teilchen des Lösungsmittels hineingezogen, die an^ronsten das Bestreben zeigen würden, sich benachbart zu der öffnung derart anzusammeln, daß sie anschließend auf kritische Bereiche der Druckeinrichtung tropfen könnten. Dieses Einsaugen des Waschmittels ist dann besonders zweckmäßig, wenn die Düse 15 nach unten gerichtet ist. Es ist jedoch auch unabhängig von der speziell verwendeten Düsenorientierung nützlich, in einigen Fäiicfi kann die wfinüng \5ä der DuSc 15 nach oben gerichtet sein, so daß die an dem Rand der öffnung angesammelte Flüssigkeit von selbst, d. h. unter dem Einfluß der Schwerkraft, das Bestreben zeigt, zurück in die Düse 15 zu fließen. Selbst in diesem Falle erweist sich die Erfindung als nützlich, da die Verringerung des Flüssigkeitsvolumens, das in dem Rohr 126 und dem Rohrleitungsabschnitt 126a enthalten ist und die automatisch von der vorliegenden Erfindung erzielt wird, durch einen Syphoneffekt oder auf andere Weise das Abziehen der überschüssigen Flüssigkeit aus der Nachbarschaft der öffnung 15a der Düse 15 erleichtert. Die Konstruktion des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Geräts weist den speziellen Vorteil auf, daß ein einziges unter Druck stehendes Waschmittel selbst sowohl zur Komprimierung des von dem Zylinder 52 gebildeten Kolbens als auch für eine Zufuhr des Waschmittels zu dem Verteilerrohr 17, das zu den Düsen 15 führt, dient Es versteht sich jedoch daß, falls dies aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, eine getrennte Quelle für die Energiezufuhr des als Kolben wirkenden Zylinders 52 verwendet werden kann, wie beispielsweise ein durch ein Ventil gesteuerter Strom von Druckluft oder einem anderen fluidförmigen Medium. Aus dieser Sicht ist es ein primäres Erfordernis der vorliegenden Erfindung, daß das Volumen derjenigen Kammer, die von der voll expandierten Membran 83 gebildet wird, größer sein muß als das Volumen des bei zusammengedrückter McrnDran S3 in das Leitungssystem eingeführten Waschmittels. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, bewirkt eine Wiederausdehnung der Membran 83 unter dem Einfluß der Druckfeder 150, für den Fall, daß, wie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt ist, die Verbindung zwischen der von der Membran 83 umschlossenen Kammer und dem Verteilerrohr 17 frei und nicht eingeschränkt ist, einen Unterdruck in den Düsenöffnungen, der die vorstehend beschriebenen Vorteile bewirkt. Zur Erreichung des vorstehenden Ergebnisses ist es selbstverständlich nicht notwendig, daß der Unterschied i:n den Größen der beiden zusammenfaltbaren Kammern so groß ist, wie dies die F i g. 1 und 2 zeigen. Es lassen sich vielmehr für spezielle Fälle, insbesondere dort, wo es auf niedrige Kosten besonders ankommt, zur Durchführung der Erfindung die kopfseitige und die kolbenstangcnseitige Kammer eines typischen doppelt wirkenden KoI-benzylinders verwenden, bei dem das maximale Volumen der kolbenstangenseitigen Kammer notwendigerweise geringer ist als das maximale Volumen der kopfseitig gelegenen Kammer, und zwar um das Volumen, das die Kolbenstange selbst einnimmt.two chambers A, B provided cylinder WQb of the two-way valve 110 in the original, in F i g. 1 position shown. Here, openings or bores 122 and 124 are opened so that they directly connect the inlet-outlet openings 99 and 95 via the connecting pipe 120 and the pipe 126. At the same time, the inlet-outlet opening 95 is separated from the reservoir 10 for the pressurized liquid. Due to the latter circumstance, the compression spring 150 mounted inside the cylinder 52 forming a piston can move this cylinder 52 to the left, so that the diaphragm 56 is compressed. As a result of this process, the detergent 1306, which is located in the space bounded by the membrane 56, is pressed through the connecting pipe 120, the pipe 126 and the pipe section 126a and through the inlet-outlet opening 99 into the chamber, which is formed by the membrane 83 is formed in the right area of the control unit. Since this chamber, as mentioned above, is significantly larger than the corresponding chamber formed by the membrane 56, the full expansion of the membrane 83 causes - that is, a displacement of the same into the one shown in FIG. 1 - a suction effect or a type of negative pressure in this chamber, which can only be compensated for by the air flowing inwards through the nozzle 15. By this operation, the solvent, regardless of the orientation of the nozzle 15 into the nozzle 15 and thus also in the pipe system any droplets or particles drawn, the millionth of ^r would exhibit the tendency adjacent to accumulate to the opening such that it then critical areas of the printing device could drip. This sucking in of the detergent is particularly useful when the nozzle 15 is directed downwards. However, it is also useful regardless of the specifically used nozzles orientation, in some Fäiicfi can wfinüng \ 5A of DUSC be directed 15 upward, so that the accumulated at the edge of the opening liquid from itself, ie, under the influence of gravity, the endeavor shows flowing back into nozzle 15. Even in this case, the invention proves useful since the reduction in the volume of liquid contained in the pipe 126 and the conduit section 126a, which is automatically achieved by the present invention, is by a siphon effect or otherwise the removal of the excess liquid from the vicinity of the opening 15a of the nozzle 15 is facilitated. The construction of the in FIGS. 1 and 2 has the particular advantage that a single pressurized detergent itself serves both to compress the piston formed by the cylinder 52 and to supply the detergent to the manifold 17 which leads to the nozzles 15 however, it will be understood that, if for any reason so desired, a separate source of power to the piston acting cylinder 52 may be used, such as a valve controlled flow of pressurized air or other fluid medium. From this point of view, it is a primary requirement of the present invention that the volume of that chamber which is formed by the fully expanded membrane 83 must be greater than the volume of the detergent introduced into the conduit system with the McrnDran S3 compressed. If this condition is met, causes a re-expansion of the diaphragm 83 under the influence of the compression spring 150, in the event that, as for example in FIG. 1, the connection between the chamber enclosed by the membrane 83 and the distributor pipe 17 is free and not restricted, a negative pressure in the nozzle openings which brings about the advantages described above. To achieve the above result it is of course not necessary that the difference i: n between the sizes of the two collapsible chambers is as great as is shown in FIG. 1 and 2 show. Rather, for special cases, especially where low costs are particularly important, the head-side and piston-rod-side chambers of a typical double-acting piston cylinder in which the maximum volume of the piston-rod-side chamber is necessarily less than the maximum volume of the head-side chamber, namely by the volume that the piston rod itself occupies.

Bei der in den f- ι g. 1 und 2 dargestellten Anordnung kann die Einbringung einer Flüssigkeitsmenge in den von der Membran 83 umschlossenen Raum, welche diesen Raum nicht vollständig ausfüllt, in der folgenden Weise durchgeführt werden. Wenn die Membran 56, wie in F i g. 2 gezeigt, voll expandiert ist, wird der von ihr festgelegte Raum notwendigerweise von einer spezifischen Menge des unter Druck stehenden Waschmittels 130 gefüllt, was, wie oben bereits beschrieben wurde, der Grund für die Expansion dieser Membran 56 ist. Das Volumen der so aufgenommenen Flüssigkeit 130ώ ist aufgrund der speziellen Beziehungen dazwischen den Größen der Membranen 56 und 83 erheblich kleiner als das maximale Volumen, das von der Membran 83 umschlossen wird. Wenn daher die Spule 139 des Elektromagneten abgeschaltet wird, so daß das Ventilsystem in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückgeführt wird, beginnt die Kraft der Druckfeder 150 die bemessene Wasckmit-In the case of the f- ι g. 1 and 2 shown arrangement can the introduction of an amount of liquid into the space enclosed by the membrane 83, which this Space not completely filling, can be done in the following way. If the membrane 56, like in Fig. 2 is fully expanded, the space it defines is necessarily of a specific one Amount of the pressurized detergent 130 filled, which, as already described above, the reason for the expansion of this membrane 56 is. The volume of the liquid so absorbed is 130ώ due to the special relationships therebetween, the sizes of the diaphragms 56 and 83 are considerably smaller than the maximum volume that is enclosed by the membrane 83. Therefore, when the coil 139 of the electromagnet is switched off, so that the valve system in the in F i g. 1 position is returned begins the force of the compression spring 150 the measured Wasckmit-

ieiuicilgc, >r£iCiic ürSprüHgiiC·! ίηΐΐϋΓΐίαιίΓ vjCr VCH \jCr Membran 56 festgelegten Kammer war, durch das Verbindungsrohr 120, das Rohr 126 und den Rohrleitungsabschnitt 126a, sowie durch die Einlaß-Auslaß-Öffnung B9 in die relativ große Kammer hinüberzudrücken, während diese durch die Expansion der Membran 83 gebildet wird. Es bleibt daher der Zustand einer teilweisen Füllung dieser Kammer, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, beibehalten, wobei die Menge der in der Kammer aufgenommenen Flüssigkeit entsprechend den Dimensionen der Membran 56 dosiert wird. ieiuicilgc,> r £ iCiic ürSprüHgiiC ·! ίηΐΐϋΓΐίαιίΓ vjCr VCH \ jCr membrane 56 determined chamber was to be pushed over through the connecting pipe 120, the pipe 126 and the pipe section 126a, as well as through the inlet-outlet opening B9 into the relatively large chamber, while this is formed by the expansion of the membrane 83 . The state of partial filling of this chamber therefore remains, as shown in FIG. 1, the amount of liquid received in the chamber being dosed in accordance with the dimensions of the membrane 56.

Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung läßt sich der Betriebszyklus eines durch die Zurückführung des Lösungsmittelrestes von den Öffnungen der Sprühdüsen erfolgten Besprühens so oft wiederholen, wie dies erwünscht ist. In denjenigen Fällen, in denen eine Aufeinanderfolge von Besprühungs- und Abstreif- bzw. Abwischvorgängen durchgeführt werden soll, kann dies automatisch durch Verwendung eines geeigneten Zeitgebermechanäsmus durchgeführt werden. Zur Erläuterung dieses Vorgangs ist in F i g. 3 ein Beispiel von einem Zeitgebermechanismus schematisch dargestellt.With the above-described arrangement, the cycle of operation can be made one by the recycle Repeat the spraying of the solvent residue from the orifices of the spray nozzles as often as this is desired. In those cases where there is a succession of spraying and wiping or wiping processes is to be carried out, this can be done automatically by using a suitable timer mechanism be performed. To explain this process, FIG. 3 an example of one Timing mechanism shown schematically.

Die Anschlüsse 140 der Spule 139 des Elektromagneten (siehe Fig. 1) sind, wie Fig.3 zeigt, mit einer elektrischen Spannungsquelle 180 verbunden, wobei die Stromzufuhr von einem Schalter 185 gesteuert wird. Ein Schließen dieses Schalters 185 setzt eine Umdrehung eines niedertourigen Elektromotors 190 in Gang, der seinerseits ein mit Kontakten versehenes Rad 200 in Umdrehung versetzt Kontakte 205, die in Abständen rund um den Rand dieses Rades 20Ö angeordnet sind,The connections 140 of the coil 139 of the electromagnet (see FIG. 1) are, as FIG. 3 shows, with an electrical Voltage source 180 connected, the current supply being controlled by a switch 185. A Closing this switch 185 sets one revolution of a low-speed electric motor 190 in motion, the in turn, a wheel 200 provided with contacts rotates contacts 205, which at intervals are arranged around the edge of this wheel 20Ö,

bewirken intermittierend einen Kontakt zwischen Leitungen 210 und 215, so daß die Spule 139 in zyklischen Abständen erregt wird. Durch die Wahl geeigneter Abstände und Dimensionen von den Kontakten 205 und/ oder durch eine geeignete Wahl der Drehgeschwindigkeit von der Ausgangswelle des Motors 190 läßt sich jede gewünschte Zeitsteuerung bezüglich des Ein- und Ausschaltzyklus herstellen. Der Schalter 185 kann auch elektronisch derart gesteuert sein, daß er den Betrieb des Sprühmechanismus in fester Zuordnung zu dem Betrieb der Vorrichtung durchfühlt, welche die Drehung der Farbwalze 20 und den Betrieb des Abstreifmessers 25 steuert.cause intermittent contact between lines 210 and 215, so that the coil 139 in cyclical Is excited at intervals. By choosing suitable distances and dimensions from the contacts 205 and / or by appropriately selecting the rotational speed of the output shaft of the motor 190 can be Establish any desired timing with respect to the on and off cycle. The switch 185 can also be electronically controlled in such a way that the operation of the spray mechanism is permanently assigned to the operation the device, which senses the rotation of the inking roller 20 and the operation of the doctor blade 25 controls.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

3030th

4040

5050

6060

6565

Claims

Claim:

Washing device for inking rollers or other units of a printing machine to be washed, in which a liquid detergent can be supplied under excess pressure from a storage container via a line system to at least one nozzle, with a control device provided in the line system consisting of a valve device and at least one chamber, the volume of which is on the one hand at Liquid supply to the nozzle can be reduced and, on the other hand, can be increased for sucking back liquid from the connecting line and the nozzle, characterized in that the control device has a cylinder unit (42, 44) with a piston unit (60, 65, 84) displaceable therein, one of which, a cover plate (84) forming a piston surface, a wall of the chamber (% 3Κ.) and its other cover plate (60) forming a further piston surface, a wall of a further ΓναΐΏΠΐεΓ \ jun / ΐΤΐΐΐ gcnngcrCm τΟ <ϋΠΐεΠ t / iiuct, uSu the other Chamber (56K) via the vent designed as a two-way valve (1 to) iieineinrichtung can be connected either to the storage container (10) or to a pipe section (126a,) of the pipe system (120, 126, 126a) leading from the chamber (83K) to the nozzle (55) so that the piston unit (60, 65i, 84) has one displacing compression spring (150), and that when the further chamber (56K) is connected to the storage container (10), the further chamber (56 / <'J) is filled with the detergent and detergent from the chamber (83Ay of the nozzle (15) can be supplied at the same time and when the further chamber (56K) is connected to the pipe section (126a,) detergent can be fed from this further chamber (56K), which is reduced in size under the action of the compression spring (150), to the enlarging chamber (83K) , with suction at the same time of detergent from the nozzle (15) takes place.