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DE2501887A1 - Tragbares datensammelgeraet bzw. elektronisches notizbuch fuer ein datenerfassungs-, formatier- und uebertragungssystem - Google Patents

Tragbares datensammelgeraet bzw. elektronisches notizbuch fuer ein datenerfassungs-, formatier- und uebertragungssystem

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DE2501887A1
DE2501887A1 DE19752501887 DE2501887A DE2501887A1 DE 2501887 A1 DE2501887 A1 DE 2501887A1 DE 19752501887 DE19752501887 DE 19752501887 DE 2501887 A DE2501887 A DE 2501887A DE 2501887 A1 DE2501887 A1 DE 2501887A1
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DE
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DE19752501887
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Leo L Azure
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0232Manual direct entries, e.g. key to main memory

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Description

17. Januar 1975 Gzt/Ra.
Leo L. Azure
Tragbares Datensammelgerät bzw. "elektronisches Notizbuch51 für ein Datenerfassungs-, Formatier- una Übertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Datenspeicher- und Dat&nubertragungssystem und insbesondere eiu derartiges System mit einem als "elektronischeβ Notizbuch" dienenden tragbaren Handgerät zur .Abspeicherung einer großen Datenmenge, die manuell über ein Tastenfeld oder automatisch durch Übertragung über einen Eingangs-VAusgangsanschluß eingegeben und an einer entfernt aufgestellten Datenstation zur sofortigen Übertragung der Daten zu einer Zentraleinheit und/oder zur Anfertigung eine's Hartkopie-Datenausdrucks an der entfernt aufgestellten Datenstation automatisch ausgelesen werden können.
Beim Stand der Technik tritt bei der Erfassung, Aufnahme, Sammlung bzw« Gewinnung von Daten insbesondere an entfernten Orten oder Datenstationen zur darauffolgenden Übertragung zu einer Zentraleinheit das Problem auf, daß die erfaßten oder gesammelten Daten zu einem gevrissen Zeitpunkt des Vorganges manuell in rechnerkouipatible Form gebracht werden müssen. Üblicherweise werden die Daten zunächst manuell in spezielle' Formulare oder Formblätter eingetragen, die dann zu einsr Zentralstation oder Zentraleinheit gebracht werden, wo die auf den Formblättern aufgezeichneten Daten in rechnerkoni-
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patible Form umgesetzt werden, müssen. Gewöhnlich erfolgt dies durch manuelles oder tastaturgesteuertes Lochen der Daten in Computer-Lochkarten. Eine derartige manuelle Umsetzung der Daten ist äußerst kostspielig, stellt eine Hauptfehlerquelle dar und verzögert die Verfügbarkeit der Daten für die darauffolgende Verarbeitung.
Bestandsaufnahmen oder Bestandskontrollen von Rohmaterial erfordern z.B. in der holzverarbeitenden Industrie, daß jeder Balken oder Stamm gemessen und die Maße zusammen mit mehreren kennzeichnenden Angaben erfaßt werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Rohstoffen in diesem oder anderen Industriebereichen übersteigt oft die Verarbeifcungsgeschwindigkeit derauf genommenen bzw. gesammelten Daten mit dein Ergebnis, daß das Rohmaterial bzw. der Rohstoff bereits zum fertigen Produkt geworden ist, bevor der Bestandsaufnahmebericht fertiggestellt ist. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind die Neubestellung von Waren für Warenhäuser, Läden und Vorratslager, das Ablesen von Überwachungsstationen zur Verschmutzungskontrolle, Zählerablesungen für Gas und Elektrizität, Bestellungen und Versandaufträge, z.B. für Handel oder Großhandel von leicht verderblichen Gütern, Bestandsaufnahmen und/oder Produktionsberichte bei der industriellen Fertigung, Meldungen von Vorfällen und Störungsme!düngen z.B. bei Polizei, Straßenbau und -reparatur sowie bei Telefonnetz- und Energieversorgung und die Datenerfassung bei der wissenschaftlichen Forschungsarbeit.
Bei einer üblichen Zählerablesung ist es erforderlich, daß die die Zähler ablesende Person Informationen (feste Daten) mit sich führt, die einen jeden Halt auf der Route eines Tages
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betreffen und die Hausnummer, die Zählernummer, den letzten Zählerstand, einen Kode hinsichtlich des Zählerstandortes und Warnkodes, z.B. bei Vorhandensein eines gefährlichen Hundes, usw. umfassen. Diese Informationen können von einem Rechnerin das erste Feld einer jeden Zeile des Speichers des "elektronischen Notizbuchs" vor Beginn der Ablesetätigkeit eingegeben werden. Die entsprechende Zeile wird dann bei jedem Haltepunkt der Route angezeigt, und die Zählerablesung (variable Daten) . werden in ein zweites Feld eingegeben. Am Ende der Ableseperiode werden die festen und die variablen Daten eines jeden Zählers in den Rechner eingegeben.
Tragbare Magnetbandgeräte mit Dateneingabe über ein Tastenfeld- und späterem manuellen Ablochen der Daten haben Eingang in gewisse Bereiche gefunden, in denen die Betriebsbedingungen die Verwendung von Magnetbandgeräten gestatten, z.B. beim Einzelhandel zur Neubestellung von Waren, Auffüllung von Lagerbeständen, Ersetzen von Bestellformblättern, Postversand usw.. In den meisten Fällen legt jedoch eine Magnetbandaufzeichnung dem Benutzer zu starke Einschränkungen auf. Temperatur, Stoßfestigkeit, Feuchtigkeit und Staub stellen sämtlich. Probleme bei der Verwendung von Magnetbandgeräten dar. Viel bedeutsamer ist jedoch, daß über ein Tastenfeld betriebene Magnetbandgeräte nicht die Vielseitigkeit oder leichte Verwendbarkeit aufweisen, die erforderlich wäre, um sie in einem ähnlich weiten Bereich anwenden zu können wie "elektronische Notizbücher". Größe und Gewicht von Bandgeräten erfordern Gurte und Riemen zum Tragen des Gerätes, wobei ein Anschlußkabel das Aufnahmegerät mit dem in der Hand gehaltenen Tastenfeld verbindet. Ferner sind bei Magnetbandspeichern der Datenabruf und der wahlfreie bzw. direkte Zugriff auf die Daten im Speicher nicht möglich - ein
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absolutes "Muss" für ein echtes "elektronisches Notizbuch". Ein echtes "elektronisches Notizbuch", wie das erfindungsgemäße Datensammelgerät,muß einem Notizbuch in Vielseitigkeit, Größe und Gewicht gleichkommen bzw. es sogar übertreffen» andernfalls setzt das Problem der Schnittstelle Mensch-Maschine seiner Verwendbarkeit eine Grenze, wie dies bei Magnetbandgeräten mit Tastenfeld hinsichtlich der Beschränkung auf eine Verwendung im Handel der Fall ist.
Die meisten erhältlichen Bandgeräte mit Tastenfeld wurden vor einigen Jahren konstruiert, bevor viele heutige Fortschritte auf dem Gebiet der Festkörper-Speichertechnologie erzielt waren« Im Jahre 1973 erschienen einige^IFestkörperbauteile aufweisende Geräte mit relativ beschränkten Fähigkeiten auf dem Markt, die für eine Verwendung für den Handel entworfen worden waren. Diese Geräte waren nicht als "elektronische Notizbücher" konstruiert, sondern als Festkörper-Äquivalente zu den älteren Magnetbandgeräten.
Eine v/eitere Eingabeeinrichtung des Standes der Technik für Erst-, Ursprungs- oder Primärdaten ist der optische Leser, der die auf einem Schriftstück oder Papier aufgeschriebenen, aufgezeichneten oder markierten Ursprungsdaten direkt in einen Rechner einliest. Manuelles Lochen ist nicht erforderlich, und durch weitere Sekundäroperationen bei der Eingabe von Daten entstehende Kosten treten ebenfalls nicht auf. Optisches Lesen ist jedoch nur dann durchführbar bzw. tragbar, wenn bestimmte Einschränkungen toleriert werden können. Zum Beispiel müssen die Betriebsbedingungen gewährleisten, daß das Schriftstück· nicht feucht oder verschmutzt wird, so daß falsche, störende oder nebensächliche Markierungen oder Beschädigungen unterbleiben. Es muß eine
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gewisse Ausbildung bzw. Übung der Personen vorliegen, die das Formblatt bzw. Schriftstück markieren, und außerdem muß hinsichtlich der Markierung eine bestimmte, verläßliche Übereinstimmung der damit beschäftigten Personen gegeben sein. Geeignete Formblätter müssen entworfen und verfügbar sein. Darüber hinaus wird mehr Zeit benötigt, da die Ursprungsdokumente bzw. -belege normalerweise zu einer Zentraleinheit gebracht werden, um dort gelesen und verarbeitet zu werden. Schließlich weist das optische Markierungslesen eine relativ hohe Fehlerquote aufgrund von Zeichen- oder Markierungszurückvreisungen oder -Substitutionen auf.
Es besteht somit ein großes Bedürfnis nach einem Gerät, das als "elektronisches Notizbuch" bezeichnet werden kann, d.h. nach einem Gerät, das die erforderliche Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zur Aufnahme und Speicherung'der eingegebenen Daten aufweist, jedoch die Aufnahme fehlerhafter Daten verhindert und stattdessen die Aufnahme korrekter Daten erleichtert. Das Gerät muß ferner in der Lage sein, ein schnelles und genaues Auslesen der Daten zur darauffolgenden Speicherung und/oder* Verarbeitung zu ermöglichen, ohne, daß eine manuelle Umsetzung bzw. Umwandlung der Daten erforderlich ist.
Allgemein ausgedrückt, ein jeder Vorgang, bei dem Daten manuell in einem Arbeitsbereich oder an einem Arbeitsplatz gesammelt und später in einen Rechner eingegeben werden, stellt eine potentielle Anwendungsmöglichkeit für die vorliegende Erfindung dar. Der Ausdruck "elektronisches Notizbuch" beschreibt kurz diesen Bereich von Anwendungsmöglichkeiten.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Unzulänglich keiten und Mängel von Datenerfassungssystemen des Standes der Technik zu überwinden und eine v/lrtschaftliche und genaue Einrichtung zur Datenaufnahme bzw. Datene!"fassung sowie Eingabe der aufgenommenen Daten in einen Rechner zu schaffen, ohne daß zusätzliche, von Menschen durchzuführende Arbeitsvorgänge erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß den in den Ansprüchen, aufgeführten Merkmalen der Erfindung gelöst.
Mittels des erfindungsgemäßen Geräts ist nunmehr eine vereinfachte und in hohem Maße effiziente Aufnahme bzw. Erfassung von Daten sogar an entfernten Orten möglich, da eine tragbare, ein Tastenfeld und einen Speicher aufweisende Hand-Datenstation vorliegt, die die in einem beliebigen Arbeitsbereich oder an einem beliebigen Arbeitsplatz anfallenden Daten aufnimmt, erfaßt bzw. sammelt und in effizienter Weise zum späteren Auslesen abspeichert. Mittels eines Schnittstellen-Forrnatierers ist eine automatische Umsetzung der Daten in ein rechnerkor;1-· patibles Format möglich, das auch für eine Direktübertragung zu einem Rechner und/oder für ein lokales Ausdrucken der Daten auf einer Hartkopie geeignet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden numerische Daten in das Datensammelgerät über ein Tastenfeld eingegeben. Im Datensammelgerät ist eine große Speicherkapazität vorgesehen, so daß es während einer gewünschten Zeitdauer betrieben werden kann, z.B. während eines Tages oder eines längeren Zeitraumes, woraufhin die in dem Datensammelgerät abgespeicherten Daten ausgelesen werden müssen und das Datensamme1-
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gerät für die weitere Verwendung gelöscht werd.en muß. Ein bedeutsamer Aspekt des Auslesens aus dem Datensammelgerät in den Schnittstellen-Formatierer ist, daß eine manuelle Transkription und Formatierung nicht erforderlich sind, wodurch derartig kostspielige Arbeitsvorgänge wie manuelle Kompilierung, Transkription, Lochen und Überpi-üfen entfallen, wie sie bei typischen derartigen .Systemen des Standes der Technik erforderlich sind. Die vorliegende Erfindung kann als Allzweck-Dateneingabesystem."an-. gesehen werden, das in einem breiten Bereich vor allem auch industrieller Anwendungsmöglichkeiten verwendbar ist.
Die vorliegende Erfindung befriedigt ein Bedürfnis hinsichtlich der Datenerfassung und der Dateneingabe sowohl bei Endanwendern bzw. Endbenutzern mit einem am Ort bzw. im Hause befindlichen Rechner als auch bei Benutzern, die einem Teilnehmerbetriebssystem oder Mehrbenutzersystem (time-shared computer users) angeschlossen sind sowie hinsichtlich der Datenübertragung bei Verwendung von Rechnern im allgemeinen, nämlich das Bedürfnis nach Beschleunigung der Dateneingabe.
Im einzelnen ist das Datensamiaelgerät ein batteriebetriebenes Handgerät mit einem Tastenfeld und einem Speicher, in das numerische Ursprungsdaten zwecks späterer Übertragung zu einem Rechner eingegeben und abgespeichert werden können. Die Ursprungsdaten werden manuell durch Betätigung der Tasten des Tastenfeldes eingegeben. Die Daten werden in einem Festkörperspeicher abgespeichert und gleichzeitig mittels einer aus lichtemittierenden Dioden bestehenden Anzeige dargestellt, so daß ihre Richtigkeit überprüft werden kann. Wird ein Fehler bei einer Eingabe entdeckt, so können die fehlerhaften Daten leicht gelöscht und erin v':, Zeichen für Zeichen eingegeben werden. Darauffolgende Daten werden in der gleichen Weise eingegeben.
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Während der Datenaufnahme kann die Anzeige Zeile für Zeile zur Darstellung des gesamten Speicherinhalts verwendet werden, wobei voraufgehend eingegebene Daten angezeigt werden, sowie dunkelgetastete Leerstellen, wenn keine Daten eingegeben worden sind. Einfache Bedienungsmöglichkeiten erlauben die Eingabe eines Zeichens in eine beliebige Speicherstelle. Der Speicher ist wie die Seite eines Notizbuches - die gesamte "Seite" kann betrachtet, und Daten können addiert, gelöscht oder ah einer beliebigen Stelle der "Seite" korrigiert werden, bevor die "Seite" zum Rechner übertragen wird.
Die Anzeige stellt die Zeilenzahl (O bis 99) und die dieser Zeile entsprechenden Daten dar. Die Anzahl der Zeichen einer Zeile ist bis zur Zahl 32 programmierbar. Eine Zeile kann in vier Felder oder weniger unterteilt werden, wobei diese Unterteilung programmierbar ist, um eine Übereinstimmung mit dem Format der Datenaufnahme zu erzielen. Ein jedes derartiges Feld, kann bis zu neun Zeichen aufweisen. Somit kann die Anzeige ähnlich der Kennzeichnung eines Papierformblattes mit einzutragenden Leerstellen programmiert werden, um einem gewünschten Format der Datenaufnähme zu entsprechen. Die Programmierung erfolgt mittels einer Festwertspeicher-Diodenmatrix je nach Hersteller - Verbraucher - Spezifikation, wobei unterschiedlich programmierte Festwertspeicher bei der Arbeit ausgetauscht werden können.
Bei der Anzeige bezeichnet eine Hinweismarke die Stelle, an der das nächste Zeichen in eine Zeile eingegeben wird. Die Hinweismarke kann vorwärts und rückwärts über eine Zeile geführt werden, ähnlich dem Vor- oder Rücksetzen des Wagens einer Schreibmaschine, um ein Zeichen an einer beliebigen Stelle der Zeile einzufügen bzw. einzugeben. Die Anzeige kann vorwärts oder
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rückwärts Zeile um Zeile, durch den Speicher geführt werden, wobei die Daten für die entsprechende Zeile und das entsprechende Feld angezeigt werden. Das interessierende Feld einer ■bestimmten Zeile kann über das Tastenfeld ausgewählt werden* -Das Ta-sten feld erlaubt auch eine Art Tabulatoreinstellung: ähnlich dem Tabulator einer Schreibmaschine, vaa. die Hinweisi&arfce an eine gewehlte Zeichenstelle zu setzen» wenn eine Zeile "vorwärts oder rückwärts über die Anzeige geführt wird.
Der Speicher des Datensammelgerätes kann von einem Rechner oder einer Datenstation vorgeladen werden, um bestimmte ausgewählte Felder einer jeden Zeile zu laden. Die vom Rechner eingegebenen Daten können dann angezeigt oder wie über das Tastenfeld eingegebene Daten modifiziert bzw. geändert werden« Somit können feste Daten in das Feld eingegeben werden» die den zu sammelnden variablen Daten entsprechen.
Nach einer Datenaufnahmeperiode wird das Datensamnielgerät an einem zugehörigeil Formatierer befestigt, der wiederum mit einer Daten- oder Datenendstation verbunden ist. Auf einen entsprechenden Befehl hin wird die im Speicher abgespeicherte Information über den Formatierer zur Datenstation übertragen. Die Datenstation kann ein Hartkopie-Gerät sein, wie z.B. ein Fernschreiber oder einfach ein Modem, wie etwa ein Dataphon oder Fernsprecher für Datenübertragung.
Der Schnittstellen-Formatierer weist geeignete Steuerschaltungen zum Einfügen von Leerstellen oder Zwischenräumen (SPACE), Wagenrücklauf (CR) und Zeilenvorschub (LF) an vorprogrammierten Positionen der Ausgangsdatenfolge auf. Der Schnittstellen-Formatierer (interface-formatter) nimmt außerdem die erforder-
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liehe Umsetzung der parallelen Zeichenspeieherung des Hauptspeichers in das für eine Übertragung erforderliche serielle Format vor. In ähnlicher ¥eise weist der Formatierer die nötigen Zähl» und Verknüpfungsschaltkreise zur zeitlichen Steuerung der Bits in der Ausgangsbitfolge auf, um die Zeichen jeder Datenzeile zu zählen und unter Berücksichtigung des akkumulierten Zählerstandes die Stellen zu bestimmen, an denen Leerstellen (SPACE1s) einzufügen sind, um die Zählung einer jeden Zeile zu erfassen. und die Anzahl der Zeilen zur Bestimmung der Positionen zur Einfügung der Zeichen CR, LF und ähnlicher Zeichen zu zählen.
Der Schnittstellen-Formatierer ex'möglicht verschiedene schnittstellen. Zum Beispiel kann die Übertragung im amerikani schen Standardkode für Informationsaustausch ASCII bitseriell mit wählbaren Telegrafiergeschvindlgkeiten von 110 Baud bis 1200 Baud erfolgen.
Der Schnittstellen-Formatierer vreist auch eine Eingangs schnitt stelle für das "elektronische Notizbuch" auf, um eine Übertragung vom Rechner vornehmen und die übertragenen Daten in eine für das "elektronische Notizbuch" für die Abspeicherung im Speicher akzeptable Form umsetzen zu können. Der Empfang des übertragenen bitseriellen ASCII-Kodes erfolgt mittels eines seriellen oder Serienempfängers, der mit der eintreffenden Datenbitfolge synchronisiert ist und die seriellen Bits erhält und in Parallelzeichen umsetzt« Der Rechner ist dahingehend programmiert, daß er die Daten überträgt und das Format der Daten steuert, für das das entsprechende aufnehmende Daten-r sammelgerät programmiert ist« Die bei der Datenübertragung vom Rechner aufgenommenen Daten- und Steuereingangssignale
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simulieren daher direkt die entsprechenden durch Tastenbetätigung erzeugten Eingangssignale. Somit werden auch die entsprechenden Zeilen- und Feldschiebesteuersignale zur Eingabe der "festen Daten" in die entsprechenden gewählten Zeilen und Felder des Datenspeichers übertragen, um Daten in gewählte Felder und Zeilen des Speichers einzugeben.
Wird eine. Hartkopie der Ursprungsdaten vor der Übertragung zum Rechner benötigt, so veranlaßt der Formatierer das Ausdrucken der Daten vom Hartkopie-Gerät in einem bestimmten Format r etwa als Tabelle mit einer Balkenmaßeinteilung, als Bestandsaufnahmebericht oder als Versand-/Empfangsberieht. Nach dem Ausdrucken verbleiben die Daten für weitere Ausdrucke oder eine Übertragung zu einem Rechner in Speicher -and werden "nur auf einen direkten Befehl hin gelöscht. - ■
Erfindungsgemäß liegt somit ein vorteilhaftes Datenerfassungsund Datenübertragungssystem mit einem tragbaren Datensammelgerät vor, das ein Tastenfeld und einen Eingangs-/Ausgangs-Anschluß aufweist, über die jeweils Daten eingegeben werden können, sowie mit einem Speicher mit wahlfreiem oder direktem Zugriff, um auf die voraufgehend eingegebenen Daten direkt zugreifen zu können. Die Daten können gleichzeitig mit der Eingabe angezeigt werden. Auf im Speicher befindliche Daten kann selektiv zur Anzeige über adressierte Stellen .und über verschiedene automatische Abtastarten zugegriffen werden. Das tragbare Datensammelgerät stellt somit ein echtes "elektronisches Notizbuch" dar. Ein an einer entfernt aufgestellten Datenstation befindlicher Schnittstellen-Formatierer steht mit einem Rechner in Verbindung und bewirkt das Auslesen der Daten aus der. trag-
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baren Datensammeleinrichtung sowie eine automatische Umsetzung und Formatierung der Daten in eine für eine Direktübertragung zum Rechner und Ausdrucken einer Hartkopie der Daten geeignete Form. Wird ein Hartkopie-Ausdruck nicht benötigt, kann die Leseeinheit die Daten einfach ohne Formatierung zu einer zentralen Gegenstation übertragen, die für Empfang und Interpretation der übertragenen Daten entsprechend programmiert ist. Es können auch Daten von einem Rechner oder einer zentralen Gegenstation zum Schriittstellen-Formatierer zur Eingabe der Daten in den Speicher des "elektronischen Notizbuchs" über den Eingangs-/ Ausgänge-Anschluß übertragen werden. Die Daten können somit von einem entfernt aufgestellten Rechner in das "elektronische Notizbuch" eingegeben werden, sie können für eine Bezugnahme angezeigt werden, und es können Änderungen der Datenfelder vorgenommen sowie Zusätze den Daten hinzugefügt werden. Sodann können die modifizierten und erweiterten Daten wieder zum Rechner übertragen werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1A bis 1D Schaltbilder des Tastenfeld-Eingabeteils des ■ erfindungsgemäßen tragbaren Datensammelgeräts,
Fig. 1E einen Impulsplan für den Tastenfeld-Eingabeteil des tragbaren Datensammelgeräts,
Fig. 2A bis 2C weitere Schaltbilder des Tastenfeld-Eingabeteils des tragbaren Datensammelgeräts,
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Fig. 2D einen weiteren Impulsplan des Tastenfeld-Eingabe teils des tragbaren Datensammelgeräts,
Fig. 3A und 3B schematische Schaltbilder der Sehaltkreise, die auf die von den Steuerschaltungen nach den Fig. 2A bis 2C eingangs erzeugten Steuersignale ansprechen und Speicheradressensignale, Anzeigefreigabesigna1e und Steuersignale erzeugen,
Fig. 3C einen Impulsplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Schaltkreise nach den Fig. 3A und 3B,
Fig. 3D die Schaltungsanordnung der Anzeigeeinrichtung des Datensammelgeräts,
Fig. 4A die Komponenten des Speichers sowie die Adressier-, Freigabe- und Steuereingänge und Dateneingangs- und Datenausgangsverbindungen des tragbaren Datensammelgeräts, /
Fig. 4b und 4C die Schaltungsanordnungen, die die Verbindung zwischen dem Datensammelgerät und dem Schnittstellen-Formatierer herstellen,
Fig. 5A bis 5F Schaltungsanordnungen des Schnittstellen-Formatierers ,
Fig. 6a und 6B eine Draufsicht sowie teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des tragbaren Datensammelgeräts, die den Aufbau veranschaulichen,
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Fig. 7A und 7B eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht des Schnittstellen-Formatierers, und
Fig. 7C teilweise im Querschnitt eine Stirnansicht des Schnittstellen-Formatierers, wenn das Datensammelgerät zur Verbindung des Datensajnmelgerätes mit dem Schnittstellen-Formatierer auf dem Schnittstellcn-Formatier^r befestigt ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der einzelnen Schaltbilder soll zunächst die Organisation des Speichers und die Art der Dateneingabe in den Speicher beschrieben werden.
Der Speicher ist ein Festkörperspeicher mit wahlfreiem oder direktem Zugriff, kann Jede gewünschte Größe aufweisen uud ist im folgenden als beispielhafte Ausführungsform mit einer Kapazität von 32 Zeilen mit jeweils 32 Zeichenpositionen für jede Zeile offenbart. Jede Zeile ist in eine Anzahl Felder unterteilt, die hier mit maximal 4 Feldern dargestellt sind und eine maximale. Anzahl von Zeichen pro B'eld aufv/wisen., die hier wiederum zur Ve rans chauli ellung mit neun angenommen, ist. Die einzigen Eingaben in den Speicher sind die Ursprungsdatenworte, d.h., bei der vorliegenden Ausführungsform lediglich die Zahlen "1u bis "9" und "O" sowie ein Löschkode. Es wird somit eine maximale Packungsdichte der abgespeicherten Daten erreicht, wobei die erforderlichen Kenn- und Steuerbits erzeugt und an entsprechenden Stellen in die Datenfolge eingegeben werden, wenn der Speicher darauffolgend von entsprechenden, noch zu beschreibenden Steuerschaltungsanordnungen ausgelesen wird.
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V/ie bereits erwähnt, erfüllt das tragbare Datensammelgerät die Funktionen eines echten elektronischen Notizbuches. Das bedeutet, daß jede Ziffer oder Zeichenstelle in jedem Feld einer jeden Zeile sowie jede Zeile einer Vielzahl von Zeilen selektiv mittels einer Anzahl verschiedener Verfahren oder Bedienungsarten adressierbar ist, die zur Simulation der normalen, von Menschen- vorgenommenen Eingabevorgängen bei der Ursprungsdatenerfassung-entworfen bzw. erarbeitet wurden und die Effizienz und Genauigkeit maximieren. Die Felder einer jeden Zeile entsprechen daher verschiedenen Spalten eines Datensammelblattes, wobei gleiche oder ähnliche Informationen, z.B. bezüglich eines jeden Di-tenwortes einer Anzahl unterschiedlicher Datenworte, in eine jede derartige Spalte eingegeben werden* Es ist jedoch zu beachten, daß der Speicher selbst, nicht in Feldern sondern lediglich in Zeilen organisiert ist - die Dateneingabe jedoch und deren Darstellung bzw. Anzeige worden entsprechend der Felderorganisation bzw. -unterteilung einer jeden Zeile durchgeführt.
Die genannten Funktionen werden durch eine kurze Bezugnahme auf Fig. 6a leichter verständlich, die das erfindungsgemäße tragbare Datensammelgerät 1000 veranschaulicht. Wie der Figur 7M entnehmen ist, ist ein Tastenfeld mit 16 einzeln betätigbaren lasten vorgesehen, die die Ziffern "0" bis "9" und sieben Steuertasten 1012 bis 1017 umfassen. Die Tasten 1012 und 1013 mit den nach oben und unten weisenden vertikalen Pfeilen bewirken bei jedem Herabdrücken einen Vorschub bzw. eine Rückführung der Anzeige Zeile um Zeile oder bei ununterbrochenem Herabdrücken eine automatische kontinuierliche Vorwärts- oder Rückwärtsführung der Anzeige. Die Tasten 1016 und 1017 mit nach
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links und rechts weisenden horizontalen Pfeilen stellen die Positionsanzeigesymbol- oder Schreibmarkensteuerung dar, wobei jedes Herabdrücken das Positionsanzeigesymbol oder die Schreibmarke entsprechend nach links oder rechts um eine Stelle bewegt, um den Speicherplatz oder die.Adresse einer eingegebenen Ziffer zu ändern. Das Positionsanzeigesymbol hat eine Tabulatoreinstellfunktion, wobei jedes neue Zeichen an der Stelle eingegeben wirdf auf die das Positionsanzeigesymbol eingestellt worden ist. Das Positionsanzeigesymbol oder die Schreibmarke kann diese Tabulatoreinstellüng auch bei aufeinanderfolgenden Zeilenwechseln aufrechterhalten. Die Taste 1014 "C" hat eine zweifache Funktion, wobei eine Funktion darin besteht, die gegenwärtig von dem Positionsanzeigesymbol angezeigte Speicherstelle zu löschen. Die Taste "D" ist die Feldanzeigesteuerung und ändert das auf der Anzeige dargestellte Feld. Darüber hina^^s bewirkt ein 1 Sekunde währendes Niederdrücken der Taste "D" eine automatische Abtastung des Speichers, die danach durch Herabdrücken der Löschtaste "C" (die zweite der beiden Funktionen beendet wird. Die Anzeige 1002 zeigt die Zeilenzahl und die entsprechenden Daten dieser Zeile und der entsprechenden Felder an. Das Positionsanzeigesymbol bzw. die Schreibmarke wird angezeigt, um die nächste Zifferneingabestelle zu bezeichnen, d.h. , die Stelle links neben der Schreibmarke. Das Positionsanzeigesymbol oder die Schreibmarke bewegt sich automatisch bei jeder Zifferneingabe weiter und kann, wie bereits erwähnt, unabhängig mittels der Schreibmarkensteuertasten 1016 und 1017 bewegt und .automatisch eingestellt bzw. festgestellt werden.
Die Anzeige. 1002 weist zwei Ziffernpositionen 1020 und 1021, die die Zahl einer dargestellten Zeile bezeichnen, eine Feldanzeige 1003 sowie neun Zeichenstellen für Daten auf. Die Feld-
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anzeige 1003 weist im einzelnen ein öfteres Element 1003a auf, das aufleuchtet, um anzuzeigen, daß das erste Feld entweder für eine Dateneingabe verfügbar ist oder daß gegenwärtig angezeigte Daten von diesem Feld stammen, sowie ein zweites unteres Element 1003b, das die gleiche Anzeige bezüglich des zweiten Feldes bewirkt. Zur Anzeige des dritten Feldes blinkt die obere Anzeige 1003a auf und zur Anzeige des vierten Feldes die untere Anzeige 1003b. Eine Positions- oder Schreibmarkenanzeige 1005 ist an jeder Zeichenposition vorgesehen und zeigt bei Aufleuchten die gegenwärtig für eine Dateneingabe, Löschung oder Wiedereingabe verfügbare Ziffernstelle an. Bei einer Korrektur kann ei'ie Ziffer direkt eingegeben v/erden, wobei die voraufgehende Zifferneingabe automatisch gelöscht wird. Die Deziraalstellenanzeige eines üblichen numerischen Anzeigeelementes dient gewöhnlich als Schreibmarkenanzeige. Darüber hinaus blinken die Schreibmarkenanzeigen an sämtlichen Zeichenpositionen kontinuierlich, wenn die Batterieleistung niedrig ist.
Im Betrieb wird eingangs in einer noch zu beschreibenden Weise ein Leerstellen- oder Löschkode in alle Speicherstellen eingeschrieben. Die Zeile 1 und die Feldposition 1 sind nunmehr verfügbar, und die Schreibmarke wird automatisch an die erste Zeichenposition gesetzt. Mit jeder neu eingegebenen Ziffer rückt die Schreibmarke automatisch zur nächstfolgenden Zeichenposition weiter. Die Schreibmarke kann auch direkt gesteuert und ohne bestehende Daten zu modifizieren, mittels der Schreibmarkensteuertasten bewegt werden.
Bei einer bestimmten Verwendung des Geräts, bei der es erwünscht ist, im Normalbetrieb lediglich zwei Datenfelder je Zeile einzugeben, rückt das System automatisch zum zweiten
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nachfolgenden Feld weiter vor, wenn das erste Feld gefüllt und die Steuertaste "D" gedrückt ist. Wenn die Taste 1001 zur Segmentierung oder Feldöffnung ebenfalls herabgedrückt ist* werden die beiden zusätzlichen Felder geöffnet und ein Drücken der Taste "D" dient dann zum Vorrücken auf jedes dritte und vierte Feld. Diese zusätzlichen Felder werden bei jedem neuen Zeilenvorrücken erneut gesperrt.
In jedem Falle bewirkt bei vollständiger Füllung eines gegebenen Feldes eine weitere Betätigung einer Datentaste kein-'·. Eingabe der Ziffer in den Speicher, bis das neue Feld durch Herabdr'.icken der Taste "D" verfügbar ist. Wenn das letzte Feld (entweder Feld "2" oder Feld "4") gefüllt ist, muß außerdem die Vorrücktaste 1013 gedrückt v/erden, um auf eine neue Zeile vorzurücken - d.h., eine weitere Betätigung der Taste "D" ergibt lediglich eine Rückkehr zum ersten Feld der Zeile. Für einen automat!.sehen Abtastvorgang wird die Taste "D" für eine längere vorgegebene Dauer, von annähernd einer Sekunde herabgedrückt, was bewirkt, daß das Gerät automatisch alle Felder aufeinanderfolgend bei jeder nachfolgenden Zeile ab- . tastet. Die automatische Abtastung wird durch Drücken der Taste "C" beendet.
Die segmentierte Betriebsweise vereinfacht die Schnittstelle Mensch-Maschine dahingehend, daß-die Bedienungsperson bewußt die mit offenen Feldern arbeitende Betriebsart durch einen ent-.sprechenden Befehl wählen muß, bei dessen Abwesenheit das Gerät für weitere Dateneingaben sperrt, wenn die vorprogrammierte Anzahl von Feldern in einer gegebenen Zeile gefüllt 1st.
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Ein Herabdrücken der Tasten 1013 und1012 ermöglicht ein Durch-" laufen des Speichers, und zwar Zeile um Zeile in einer entsprechenden Richtung (vorwärts oder rückwärts) oder ein automatisches und kontinuierliches Vorrücken, wenn die entsprechende Taste kontinuierlich gedruckt wird. Bei dieser Betriebsart v/ird das gleiche entsprechende Feld einer jeden nachfolgenden Zeile angezeigt. Das zeilenweise Vorrücken oder Rück«'ärtsabtasten des Speichers endet bei Freigabe der Taste. Ein konti-. nuierlicb.es Drücken der Rückwärtstaste führt auf die erste Zeile des Speichers, d.h. auf die Zeile "01", zurück.
Nach dieser allgemeinen Erläuterung der Speicherorganisation und der EingabeSteuerungen dos erfindimgsgemäßen Datensamraelgerätes sollen nun zunächst die Sehr.Xtimgsanordnungen des Tactenfeld-Eingabeteils gemäß den Fig. 1A bis ID sowie Fig. 1E beschrieben werden, die einen Impulsplan zeigt und den zeit-Iieben Signalablauf für den Tastenfeld-Eingabeteil veranschaulicht.
In Fig, 1A weist das Tastenfeld 100 16 Schalterkontakte auf, die den 16 numerischen Eingabetasten, und Steuereingabetasten des erfindungsgemäßen Datensammelgerätes entsprechen. Die Schalter sind mit entsprechenden Ausgängen eines von vier auf sechzehn Leitungen arbeitenden Dekodierers 101 verbunden, der die 16 Schalterkontakte des Tastenfeldes aufeinanderfolgend abtastet oder freigibt. Der Dekodierer 101 wird von dem aus vier Bits bestehenden binären Ausgangssignal eines Binärzählers 102 getrieben, der eine 100-MikroSekunden-Impulsfolge vom NAND-Glied 122 erhält. Der Dekodierer 101 bewirkt somit eine 16-Bit-Zeitraultiplexabtastung der Tastenschalter. Wird z.B. die
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Taste "9" gedrückt, so wird das Schließen des Kontaktes beim Zählerstand 9 des Zählers 102 erfaßt.
Wird eine Taste gedrückt, so setzt eine logische "1" auf der Sammelleitung 101a des Tastenfeldes über einen Inverter 113 und ein NAND-Glied 115 ein Flip-Flop 117, das wiederum ein Flip-Flop 119 setzt. Dort ergibt sich eine logische "0", die den Eingang eines NAND-Gliedes 122 sperrt, so daß die 100-Mikro-Sekunden-Impulsfolge den Binärzähler 102 nicht länger erhöhen kann. Der Binärzähler 102 wird ,dadurch bei dem binären Zählerstand gesperrt bzw. verriegelt, der der betätigten Taste entspricht» solange die gewählte Taste herabgedrückt bleibt. Der Zählerstand und dessen Komplement werden ebenfalls an den Ausgängen von Invertern 109 bis 112 bzw. an den Ausgängen von NOR-Gliedern 103 bis 106 erzeugt. Die 100-!·α Sekunden-Impulsfolge wird von einem NOR-Glied 108 zur Triggerung eines monostabilen Multivibrators 107 invertiert, um das Ausgangssignal des Binärzählers 102 dann zum Ausgang des Dekodierers 101 weiterzuschieben, wenn der Ausgang des Zählers 102 keinen Ubergangszustand einnimmt. Es ist .somit ersichtlich, daß der·Binärzähler 102 bei einem Ausgangssignal eines aus vier Bit bestehenden binären Wertes gesperrt wird, der der herabgedrückten Taste entspricht. Diese vier Bits werden als Bits A bis D sowie deren Komplemente erzeugt. Die Eingänge bzw. Eingangs signale E. bis E^. der NOR-Glieder 103 bis 106 sind externe· Α—Bit-Eingangssignale, die über einen Anschluß an der Einheit eingegeben werden und den •Binärkode vom Zähler 102 simulieren. Das Signal ESTRK ist ein externer !Impuls, der den Impuls DSTRK simuliert. Diese externen Eingänge bewirken ein Vorladen des Speichers mit festen Daten, die natürlich angezeigt und zu denen entsprechende Ursprungsdaten später eingegeben werden können.
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Die genannten Abläufe sind in Fig. 1E veranschaulicht. Zu einer willkürlich gewählten Zeit des Zählzyklus wird die Taste 9 gedrückt, wobei dem sich ergebenden stationären bzw. eingeschwungenen Impuls üblicherweise Übergangs- bzw. Einschwingimpulse aufgrund von Schalterprellen voraufgehen. Erreicht das binäre Ausgangssignal des Zählers 102 den Zählerstand "9"» d.h. ABCD, so bewirkt das sich ergebende logische Ausgangssignal des Wertes "1" an der Leitung 9 des Dekodierers 101 ein Setzen des Flip-Flops 117, so daß ein Impuls KEYDOWN erzeugt und das Flip-Flop 119 zur Erzeugung eines Impulses DSTRK gesetzt wird, wodurch das NAND-Glied 122 gesperrt und die Folge binärer Impulse CKTRCLK beendet wird. Wird die Taste freigegeben, so fällt der Ausgang des NAND-Gliedes 115 auf den Wert "0" ab. Der nächste Signalübergang von "1" auf "0" der 1,6-Millisekunden-Impulsfolge stellt über den Inverter 116 das Flip-Flop 117 zurück und beendet den Impuls KEYDOWN. Der nächste Signalübergang von "1" auf "0" der 1,6-Millisekunden-Impulsfolge stellt über das NAND-Glied 118 das Flip-Flop 119 zurück und beendet den Impuls DSTRK. In Fig. 1A hat der Impuls DSTRK somit den Wert einer logischen "1I!, so daß das NAND-Glied 122 freigegeben und die Steuerung der binären Impulse CNTRCLK zum Zähler 102 und damit , die Zählung abgeschlossen werden. Somit wird bei jeder Dateneingabe ein Impuls DSTRK erzeugt und während der Dauer des Herabdrückens der Taste und einer Dauer von zumindest 1,6 Millisekunden nach Freigabe der Taste aufrechterhalten. Die Dauer von 1,6 Millisekunden bewirkt, daß die maximale Prellzeit der Kontakte, die eine Millisekunde beträgt, logisch ausgefiltert wird.
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Die Löschtaste "C" veranlaßt die Erzeugung eines Löschkodes "0101" (A BCD), der in den Speicher an der gegenwärtig verfügbaren Zeichenposition eingeschrieben wird. Liegt jedoch ein Signal RST (Rückstellung) an, das bei der anfänglichen Stromzuführung automatisch für eine Dauer erzeugt wird, die größer als die Speicherzykluszeit (409,6 Millisekunden) ist, so erfaßt das NAND-Glied 114 die Signale RST und C und verriegelt den Zähler 102 im "Lösch"-Kode, wodurch Signale des Wertes "0101" in alle Speicherstellen des Speichers eingegeben v/erden.
In Fig. 1B sind die Schaltungsanordriungen dargestellt, die die kodierten 4-Bit-Zählerausgangssignale, die entsprechend der Betätigung von Steuertasten erzeugt werden, mit be;stimmten Funktionsleitungen verknüpfen. Wird z.B. die linke Schreibmarkentaste des Tastenfeldes 100 betätigt, so wird am Ausgang des Binärzählers 102 ein Kode "0010" erzeugt. Dieser Kode wird vom NAND-Glied 123 erfaßt, se daß am Ausgang des NOR-Gliedes 127 ein Impuls LSHFT erzeugt wird, da die Signale DA -- SA und DSTRK beide Null sind. Wie noch zu erläutern ist, wird ein aus einer Diodenmatrix bestehender Festwertspeicher für jedes Datensamraelgerät vorprogrammiert, um die Startadresse (SA) und die Endadresse (EA) für jedes der vier Felder einer Zeile gemeinsam für alle Zeilen zu definieren. Zweckmäßigerweise legt ein aus vier Bits bestehender Binärkode diese Start- und Endadressen fest, so daß eine Gesamtzahl von -16 Ziffernpositionen für zwei Felder erhalten wird. Ein weiteres, mit "zweite 16" bezeichnete: Signal kann für eine bestimmte Zeile programmiert werden, um 32 Zeichen an Stelle von 16 Zeichen zu erhalten. Die Zifferadresse (DA) in jedem Feld muß daher innerhalb der Adressen SA und EA für dieses Feld liegen.
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Dementsprechend erzeugt ein NOR-Glied 127 ein Signal LSHFT bei jedem Signal DSTRK, solange DA nicht gleich SA ist. ¥enn DA = SA ist, ist die Zifferadre'sse wieder zur Startadresse zurückgekehrt, und bei Gleichheit des Einganges DA = SA wird eine "wahre"logische "1" erzeugt, wodurch das NOR-Glied gesperrt und die weitere Erzeugung von Impulsen LSHFT beendet wird, um zu verhindern, daß die Schreibmarke über den linken Rand der Anzeige hinausgeschoben wird. Das gleiche gilt bezüglich der Erzeugung von Impulsen RSHFT vom NOR-Glied 128 in Relation zu der Bedingung DA-EA, um zu verhindern, daß die Schreibiüarke über den rechten. Rand der Anzeige hinausgeschoben wird.
Weitere Funktionssignale werden von logischen dekodierenden NOR-Gliedern 124 bis 126, NOR-Gliedern 128 bis 130, NAND-Gliedern 131 und 135 .sowie NOR-Gliedern 132 und 136 erzeugt, wie dargestellt ist. Mit Ausnahme des Signals CLR. verhindert eine Sperreinrichtung, daß die Kodes für die speziellen Signale in den Speicher eingegeben werden. Die Ausgänge der NAND-Glieder 123 bis 126 sind mit dem Eingang eines NAND-Gliedes 133 verbunden. Wenn eine der Steuertasten betätigt wird, ist somit das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 133 "1", wodurch ein Signal des Wertes "O" am Ausgang INHBT STROKl des NOR-Gliedes 134 erzeugt wird. In ähnlicher Weise wird bei Betätigung der Taste D eine "0" am Ausgang des NAND-Gliedes 131 und eine "1" am Ausgang FLDSHFT des NOR-Gliedes 132 (falls das Signal DSTRK ."0" ist) sowie eine "0" am Ausgang INHBT STROKE des NOR-Gliedes 134 erzeugt. Inverter 143 und 144 invertieren das Signal LSHFT bzw. BSHFT. ■ .
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Um das Vorwärts- und Rückwärts-"Rollen" oder -Abtasten von Zeilen durch den Speicher zu erzielen, wird die entsprechende Vorwärts- oder Rückwärts-Schiebetaste langer als 819,2 Millisekunden gedrückt. Entsprechend den dekodierten Ausgangssignalen der NAND-Glieder 125 und 126, die über das NAND-Glied 137 dem NAND-Glied 138 zugeführt werden, das auch das 819,2-Millisekunden-Taktsignal erhält, wird ein Flip-Flop 139 gesetzt, wodurch NAND-Glieder 140 und 141 freigegeben werden. Die 102,4-Millisekunden-Taktimpulsfolge über das NAND-Glied und den Inverter 142 erzeugt am Ausgang des NOR-Gliedes 129 eine Folge von Impulsen FSHFT (Zeilenvorrückung bzw. Zeilenvorverschiebun^), die jeweils die Speicheradresse um eine Zeile erhöhen. Während momentanes Drücken der Vorrücktaste eine Vorverschiebung um eine Zeile bewirkt, bewirkt ein Herabdrücken für eine Dauer von 819,2 Millisekunden oder langer, daß. die Speicheradresse nach jeweils 102,4 Millisekunden um eine Zeile weiterrückt, und zwar solange, wie die Vorrücktaste niedergedrückt wird. Wenn das Signal BSHFT während 819,2 Millisekunden oder länger den Wert "1" hat, wird alternativ das NAND-Glied 140 vom Setzausgang des Flip-Flops 139 gesperrt und gibt ein Ausgangssignal BSHFTDLY des Wertes "0" ab, das aufrechterhalten wird, solange die Rückwärts-Schiebetaste gedrückt ist. Bei jedem Impuls BSHFT wird die Speicheradresse um eine Zeile herabgezählt bzw. verringert. Wird die Rückverschiebungstaste für zumindest 819,2 Millisekunden gedrückt, so bewirkt ein negativ verlaufender Verzögerungsimpuls BSHFTDLY die Rückstellung der Speicheradresse auf die Zeile "01".
Wird die Taste D herabgedrückt, tritt ein Impuls FLDSHFT auf, um ein Vorrücken zum nächsten Datenfeld zu bewirken. Wird auf das letzte Datenfeld einer gegebenen Zeile zugegriffen, wenn
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die Taste D gedrückt wird, so kehrt das System im wesentlichen zum ersten Datenfeld der gleichen Zeile zurück (ein Vorrücken zu einer darauffolgenden Zeile erfordert stattdessen die Betätigung der Vorwärts-Zeilenschiebetaste). Ein Drücken der Taste D für einen längeren Zeitraum als 819,2 Millisekunden versetzt alternativ das Daterisammelgerät in den Betriebszustand der automatischen Abtastung.
Die Oszillator- und Zeitgeberschaltungen sind in Fig. 1C dargestellt. Ein Oszillator 145 erzeugt eine 100-MilliSekunden-Impulsfolge, die von Zählern 146 und 147 heruntergeteilt wird. Die 25,6-Millisekunden-Impulsfolge am" Ausgang des Zählers 14? wird von einem Inverter 148 invertiert und kippt ein Flip-Flop 149 zur Erzeugung einer 51,2-MiIIiSekunden»Impulsfolge,.die von einem Inverter 150 invertiert wird und ein Flip-Flop 151 zur Erzeugung einer 102,4-MilliSekunden-Impulsfolge' kippt. Die 51^-Millisekunden-Impulsfolge wird ebenfalls durch einen Zähler 152 geteilt, wenn eines der Eingangssignale am NOR-Glied 153 auf den Wert/M" ansteigt. Das 819,2-MilliSekunden-Ausgangssignal des Zählers 152 wird von einem inverter 154 invertiert und kippt ein Flip-Flop 155 zur Erzeugung einer 1638,4-Millisekunden-Impulsfolge. Der Zähler 152 und das Flip-Flop 155 wirken somit als torgesteuerter Oszillator.
Die Schaltungsanordnung für die anfängliche Rückstellung und die Synchronisatoren zum Einschreiben von Daten in den Speicher sind in Fig. 1D dargestellt. Die Schaltungsanordnung zur anfänglichen Rückstellung wird dazu verwendet, die Zeilen- und Ziffernzähler auf die erste Speicherstelle zurückzustellen, die Tabulatoren zurückzustellen und den gesamten Speicher mit einem Löschkode ("0101") zu füllen. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß die Löschung des gesamten Speichers durch zumindest momen-
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tane Abschaltung der Stromzufuhr erfolgt, wodurch die Rückstellschaltungen aktiviert werden. Bei Einschalten der Stromversorgung ist die Spannung an der Basis eines Transistors 166 anfänglich "0", wodurch über einen Inverter 169 ein Flip-Flop 171 gesetzt wird und das Signal RST den Wert "1" hat. Ein Kondensator 168 beginnt sich über einen Widerstand 175 aufzuladen, und wenn die Spannung den Übergangspegel des Inverters 169 erreicht, fällt dessen Ausgang auf den.Wert "0" ab, wodurch eine logische "1" zum Eingang K des Flip-Flops 171 gelangt. Beim nächsten Übergang von "0" auf "1" der 409»6-Millisekunden-Impulsfolge wird das Flip-Flop 171 zurückgestellt. Der negativ verlaufende Signalübergang am Ausgang Q des Flip-Flops 171 wird über einen Inverter 174 geführt, um den Impuls RSTEND zu erzeugen. Das Flip-Flop 171 gibt somit an seinem Ausgang das Signal RST für zumindest 409,6 Millisekunden vor dem Signal RSTEND ab, so daß ausreichend Zeit für ein Durchlaufen einer jeden Adresse des Speichers und Einschreiben eines Löschkodes ("0101") in jede Speicherstelle vorhanden ist.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1A gibt das Signal RST das NAND-Glied 114 frei. Gibt der Dekodierer 101 das Ausgangssignal C ab, so fällt daher der Ausgang des NAND-Gliedes 114 auf den Wert "0" ab, wodurch eine "1" am Ausgang des NAND-Gliedes 115 zum Setzen des Flip-Flops 117 erzeugt wird. Somit ist der Binärzähler 102 während der Dauer des Signals RST fest auf den Löschkode eingestellt.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1D . gibt das Signal RST audidas NAND-Glied 156 zur Weiterleitung der 100-Mikrosekunden- Impulsfolge und Erzeugung einer Impulsfolge RST OSC frei. Die
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1O0-MikrοSekunden-Impulsfolge RST OSC tritt während des gesam- ten Zyklus RST auf, um den Löschkode" in den Speicher einzugehen,
Während der Dateneingabe liegen alle Eingänge des NAND-Gliedes 159 normalerweise auf dem Wert "1". Der Übergang von "T" auf "0" des Impulses DSTRIC, der bei Drücken einer Datentaste auftritt, wird über einen Kondensator 157 und Verknüpfen gsglieder 159 und 16O geführt, um einen monostabilen Multivibrator 161 zu triggern und über ein ODER-Glied 162 geführt, um einen monostabilen Multivibrator 163 zu triggern.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig« 1D (siehe auch den Iiopulsplan nach Fig. 1E) dauert der Impuls 0 des monostabilen Multivibrators 161 30 Mikrosekunden an, während der Impuls 0^ des monostabilen Multivibrators 163 7 Mikrosekunden andauert. Die Hinterflanke des Impulses 0^ triggert einen monostabilen Multivibrator 165 über ein ODER-Glied 164 zur Erzeugung eines 7 Mikrosekunden andauernden Impulses 02· Der Impuls 0~ wird zum Einschreiben von Daten in den Speicher verwendet.;-Diese gleiche Signalfolge wird auch dann erzeugt, wenn das Signal EXiF STRÖBE auf den Wert "0" abfällt oder wenn das Signal ; XFET auf den Wert "0" während der Datenübertragung vom Datensammelgerät zum Formatierer abfällt. Das Signal EXT STROBE fällt auf den Wert "0" ab, wenn das Ende einer Zeile erreicht ist, um einen entsprechenden Zeilenende-Kode dem Formatierer zuzuführen. Ein Impuls XFET tritt dann auf, wenn der Formatierer einen Impuls FETCH dem Datensammeigerät zuführt, um das Auslesen und die Übertragung eines neuen Datenwortes (Ziffer) vom Speicher zum Formatierer anzufordern, wie im folgenden noch vollständiger beschrieben wird.
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Die Folge 0, 0*, 02 wird außerdem von einem Impuls SCAN OSC getriggert, um die im Speicher enthaltenen Daten bei der auto- · matischen Abtastung darzustellen bzw. anzuzeigen.
Der Speicher hat eine Kapazität von 1024 Zeichen. Jede Speicherstelle ist durch eine aus 10 Bits bestehende Speicheradresse gekennzeichnet (AQ bis Ag und CS). Die vier Bits geringster Wertigkeit der Speicheradresse (AQ, A^, A2 und A-,) und das Bit AQ (2. 16 Bit) definieren die Zifferaadresse, während die "restlichen Bits der Speicheradresse (A. , A1-, Ag, A7, CS) die Zeilenadresse definieren. Der Speicher hat somit eine Kapazität voxi 32 Zeilen mit einer maximalen Zahl von 32 Zeichen ,je Zeile.
Wie bereits erwähnt, kann jede Zeile entweder zwei oder vier Datenfelder aufweisen. Wenn die letzte Zifferneingabe eines ersten Feldes einer Zeile erfolgt ist, muß im Betrieb die Taste "D" gedrückt werden, um zum nächsten Datenfeld überzugehen. Arn Ende der Dateneingabe für das zweite Feld muß die Taste "FWD" gedrückt werden, um zur nächsten Zeile überzugehen, und die Taste "D" muß gedrückt werden, um wieder auf das erste Feld überzugehen. Wird andererseits der Schalter für das segmentierte Feld (Feld offen) betätigt, so wird ein Zugang zu den beiden zusätzlichen Feldern erhalten und Dateneingabe, Feldübergang und schließlich Zeilenübergang am Ende des vierten Feldes werden in der gleichen Weise durchgeführt, wie bereits beschrieben. Falls erwünscht, können alle vier Felder in einer jeden Zeile verfügbar sein.
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Es sei daran erinnert, daß drei Anzeigearten möglich sind. Bei einer Art bewirken aufeinanderfolgende momentane Betätigungen der Taste "D" ein wiederholtes Zirkulieren durch lediglich die Felder einer gegebenen Zeile - normalerweise lediglich die ersten beiden Felder, wird jedoch der Schalter zur Öffnung des Feldes oder der Felder betätigt, so können alle vier Felder aufeinanderfolgend abgetastet und angezeigt werden. Bei der zweiten Abtastart sind für jedes für die Anzeige ausgewählte Feld die Vorwärts- und Rückwärts-!vRollanzeigenn" des entsprechenden Feldes für jede ler aufeinanderfolgend voraufgehenden oder nachfolgenden Zeilen möglich. Bei der dritten Anzeigeart wird die Taste "D" für mehr als 819,2 Millisekunden gedruckt, um jede aufeinanderfolgende Zeile jedes der vier Felder aufeinanderfolgend anzuzeigen. Beim automatischen Einlesen und Speichern über den Außenanschluß erfolgt die Dateneingabe und deren Anzeige üblicherweise kontinuierlich gemäß der gewählten Anzahl von Feldern einer jeaen Datenzeile für die gesamten Daten entsprechend deren vorprogrammiertem Format. ·
Die Steuerschaitungsanordnungen sind in den Fig. 2A bis 2C dargestellt. Der Ziffernadressenzähler 202 in Fig. 2A ist ein voreinstellbarer, binärer,in beiden Richtungen zählender Zähler, der die Ziffernposition einer Speicherzeile festlegt, in die Daten eingegeben werden sollen. Jederzeit, wenn Daten eingegeben werden, erhöht sich die Ziffernadresse um eine Zählung durch das über die NOR-Glieder 206 und 208 zugeführte Signal DSTRK. Die Ziffernadresse wird auch selektiv durch die Eingangssignale RSHFT und LSHFT (Schreibmarkentaste) aufwärts und abwärts gezählt, die vom NOR-Glied 205 über das NOR-Glied 207 (das durch ein Signal {5=0 während des Signals DSTRK vom Flip-Flop 161 freigegeben wird, Fig.· 1D)-und das NOR-Glied zugeführt werden. Dem Aufwärts-/Abwärts-Eingang des Zählers
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zugeführte Signale LSHFT der Werte "1" und "O" steuern das Aufwärts- bzw. Abwärtszählen des Zählerstandes. 30 Mikrosekunden nach dem Signal DSTRK kehrt das Signal "$ wieder auf den Wert "1" zurück, und der resultierende übergang von "0" auf "1" am Ausgang des NOR-Gliedes 208 erhöht dann den Ziffernadressenzähler 202.
Bei drei Zuständen oder unter drei Bedingungen verhindert das NAND-Glied 204, daß das Signal DSTRK den Zähler 202 erhöht:
1. »DA = EA" ist "0" :
Dies heißt, daß sich die Ziffernadresse rechts außerhalb des Datenfeldes befindet und daher das Datenfeld gefüllt ist.
2. Das-Signal "INHBT STRK" liegt an: Hierdurch wird angezeigt, daß das Signal DSTRK aufgrund der Betätigung einer Steuertaste und nicht einer Daten- oder Löschtaste erzeugt worden ist. Dieses Signal wird zur Verhinderung der Betätigung einer Funktxonstaste zur Erhöhung des Ziffemadressenzählers 202 und Eingabe des Funktionskodes in den Speicher verwendet.
3. Während des Signals SCAN schiebt das Signal DSTRK die Ziffernadresse nicht weiter und gestattet keinen Zugang zum Speicher. Der Grund hierfür ist, daß während des Abtastvorganges Daten aus dem Speicher ausgelesen, jedoch niemals in den Speicher eingegeben werden.
Diese drei Bedingungen oder Zustände legen auch'fest, wann das NOR-Glied 203 zur Erzeugung des Signals MSTRB freigegeben wird,
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das das Einschreiben von Daten in den Speicher steuert.
Liegen keine dieser Bedingungen oder Zustände vor, gibt der 7-MikroSekunden-Impuls jL, das NOR-Glied 203 zur Abgabe eines 7-Mikrosekunden-Impulses MSTRB frei, um Daten in den Speicher einzuschreiben.
Wie' später noch erläutert wird, ist die Definition "Feld" sehr flexibel dahingehend, daß die Startadressen (SA) und Endadressen (EA) angrenzender Felder im wesentlichen unabhängig voneinander sind, d.h., bezogen auf Speicherstellen können Felder unmittelbar aneinander angrenzen, wobei die Endadresrse eines Feldes direkt benachbart der Startadresse des nächsten Feldes liegen oder im Abstand angeordnet oder diese überlappen kann. Im letzteren Falle können bestimmte Ziffern (gemäß dem Ausmaß der Überlappung) angezeigt werden, und zwar die abschließenden Ziffern eines Feldes und die ersten Ziffern des nächsten Feldes.
Während des Auslesens von Daten aus dem Datensammelgerät mittels des Formatierers, was im folgenden noch beschrieben wird, gibt der Formatierer einen Impuls FETCH ab, um ein neues Zeichen der zu übertragenden Daten anzufordern, auf den das Datensammelgerät einen Impuls XFET erzeugt. Das Datensammelgerät erzeugt dann ein Signal XFET* für jedes Signal XFET und somit öedes Signal FETCH, ausgenommen bei Beginn einer neuen Datenzeile, um den Ziffernadressenzähler 202 über das NOR-Glied 208 entsprechend zu erhöhen.
Das Signal XFET* wird nicht während des Signals FETCH erzeugt, das bei Beginn einer neuen Zeile auftritt, damit das Daten-:
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sammelgerät einen Zeilenendkode oder ein Identifizierungskennzeichen (ein aus 4 Bits bestehendes Wort "0111") zum Formatierer übertragen und eine Zeilenendbefehlsfolge CR (Wagenrücklauf) , LF (Zeilenvorschub), RO1, RO2 (irrungszeichen 1 und 2) erzeugen kann, bevor eine neue Datenzeile ausgelesen wird.
In Fig. 2B steuert das erste Zeichen-Flip-Flop 249 die Erzeugung des Signals XFET*, wie beschrieben. Es wird während der Übertragung gesetzt oder während der Rückstellung, nachdem das letzte Datenfeld einer Zeile von der Selektionssteuerung 265 ausgewählt worden ist. Das Feldende-Flip-Flop 262 erfaßt die nächste Selektion nach dem zuletzt programmierten Datenfeld einer gegebenen Zeile, stellt die Selektionssteuerung 265 zurück und setzt das erste Zeichen-Flip-Flop 249. Zum Beispiel ist während des Auslesens normalerweise SEL4 am Ausgang der Selektionssteuerung 265 das letzte Feld. Wenn SEL5 den Wert "1" hat, wird das Feldende-Flip-Flop 262 über einen Inverter '259 und ein NAND-Glied 260 gesetzt. Ist das Feldende-Flip-Flop 262 gesetzt, tritt gleichzeitig ein Signal SEL auf und erzeugt über ein NAND-Glied 263 einen negativ verlaufenden Impuls, der über ein NAND-Glied 264 die Selektionssteuerung 265 auf SEL1 zurückstellt und über ein NOR-Glied 246 das erste Zeichen-Flip-Flop 249 setzt, wenn die Signale RST oder XMIT vom NOR-Glied 245 erhalten werden. Hierdurch wird das NOR-Glied 252 gesperrt und der Impuls XFET* unterdrückt. Durch den nächsten Impuls FETCH wird ein Impuls XFET erzeugt, der über ein NAND-Glied 247 und einen Inverter 248 einem Eingang des NOR-Gliedes 252 zugeführt wird. Das NOR-Glied 252 ist jedoch durch das Ausgangssignal "1" des nun gesetzten ersten Zeichen-Flip-Flops 259 gesperrt, und somit tritt kein Ausgangsimpuls XFET* auf. Hierdurch wird die für die Zeilenendbefehlsfolge erforderliche Zeit erhalten,, wie bereits erwähnt.
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Bei der Hinterflanke des nächsten Impulses XFET wird durch den Übergang von "O" auf "1" am Ausgang des Inverters 248 das erste Zeichen-Flip-Flop 249 zurückgestellt und das NOR-Glied 252 erneut freigegeben. Darauffolgende Impulse XFET erzeugen dann entsprechende Impulse XFET* über das NOR-Glied 252 zur. Inkrementierung des Ziffernadressenzählers 202.
Während des Rückstellzyklus läuft die Impulsfolge RSTOSC durch das NOR-Glied 247, den Inverter 248 und das NOR-Glied 252 und erzeugt eine Folge Impulse XFET*, um den Speicher alle Adressenstellen durchlaufen zu lassen und den Löschkode (0101) in jede Speicherstelle einzuschreiben.
Die Selektionssteuerung 265 ist ein binärer Zähler, der seine 8 Leitungen aufweisenden Ausgänge bei aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen sequentiell aktiviert. Er wählt das auf der Anzeige dargestellte Datenfeld mittels Eingangssteuersignalen aus, die dem Diodenmatrix-Festwertspeicher 214 zugeführt werden, welcher vorprogrammierte Startadressenkodes SA1, SA2, SA-*, SA^ und Endadres§enkodes EA1, EA2, EA,, EA^ für die entsprechenden Felder enthält. Die Selektionssteuerung 265 wird auch durch das NAND-Glied 264 beim Beginn einer Übertragung zurück- <-gestellt, wenn der Impuls XMIT* auftritt oder am Ende einer Rückstellung, wenn der Impuls RSTEND auftritt.
Zu Beginn einer Übertragung oder am Ende einer Rückstellung werden der Ziffernadressenzähler 202 und Zeilenädressenzähler 401 bis 404 (Fig. 3A) ebenfalls zurückgestellt. Somit ist bei Beginn der Übertragung und am Ende der Rückstellung die erste Ziffernposition des ersten Datenfeldes der ersten Zeile zum
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Auslesen oder für die Dateneingabe verfügbar.
Der Speicher wird normalerweise durch 16 Positionen geführt entsprechend einem Vierpolschalter 224 zugeführten Eingangssignalen RA1 bis RA, (siehe Fig. 2A), der normalerweise diese Eingangs signale seinen Ausgängen AQ, A1, A2, A^ zuführt, von wo Ausgangssignale den Ziffernadressenzeilen des Speichers zugeführt werden (siehe Fig. 4C). Die Anzeige wird lediglich während eines Teils des 16 Positionen umfassenden Zyklus eingeschaltet. Dieser Teil kann 9 Ziffernpositionen umfassen oder aber nur eine einzige Ziffernposition. Die Anzeige wird eingeschaltet, wenn die ReZirkulationsadresse (RA) gleich der Startadresse (SA) aufgrund der Verknüpfung durch die Antivalenzglieder 284 bis 287 (Fig. 2C) ist. Hierdurch wird das Anzeige-Flip-Flop 295 veranlaßt, den Signalzustand ST DISP fest einzunehmen. Wenn RA = EA ist, wird das Anzeige-Flip-Flop 295 gesperrt, wodurch die Anzeige abgeschaltet wird (siehe Fig. 2D und 3C). Während die Eingangssignale RA eine gegenwärtig adressierte Ziffernposition bei normalen zyklischen Operationen bezeichnen, kann eine von dem Ziffernadressenzähler bezeichnete spezifische Ziffernposition für eine Dateneingabe ausgewählt oder gelöscht werden, ent sprechend einem Umschalten des Schalters 224 auf die Eingänge DA1 bis DA^. Der Schalter 224 wird durch das Signal 0 umgeschaltet, das während der vorauf gehend beschriebenen Signalfolge 0, 01, 0p erzeugt wird.
Somit zeigt die Anzeige lediglich die dem gewählten Feld entsprechenden Ziffern an. Außerdem kann nur das ausgewählte Feld mittels des Tastenfeldes beeinflußt werden. Die anderen Ziffernpositionen im Speicher sind ohne Änderung der Felder oder Zeilen
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nicht zugänglich. Es sind bis zu vier Felder einer Datenzeile möglich, wobei jedes Feld eine unterschiedliche Anzahl Ziffern aufweisen kann. Die Programmierung der Felder erfolgt mittels des Diodenmatrix-Festwertspeichers 214, der für die jeweiligen Datenaufnahmevorgänge auch durch Lösen einer Steckverbindung ausgetauscht und durch einen andersartig programmierten Festwertspeicher ersetzt werden kann. Jedem Festwertspeicher ist ein gewünschtes Anzeigeformat analog einem gewünschten Format von Zeilen und Spalten eines Vordruckes, Formulars oder einer -" auszufüllenden Liste einprogrammiert, wie dies bei einem aus Papier bestehenden Notizbuch der Fall ist - daher die Analogie der vorliegenden Erfindung zu einem elektronischen Notizbach.
Die genannten Vorgänge sollen im folgenden genauer betrachtet werden. Wird die Taste "D" des-Tastenfeldes 100 gedrückt, so wird ein Impuls FLDSHFT erhalten, der da~ von der Anzeige dargestellte Feld ändert. Dieser Impuls wird von einem Inverter 236 invertiert und durchläuft das NAND-Glied 243, um die Selektionssteuerung 265 zu erhöhen. Das Flip-Flop 244 wird
gesetzt, um die Selektionssteuerung 265 während der Signale XMIT oder RST (erfaßt vom NOR-Glied 245) zu erhöhen, bzw. wenn DA = EA ist, welche Signale das Ende eines Feldes bezeichnen. Somit wird während des Auslesens (XMIT) die Selektionssteuerung zum nächsten Feld bei Abschluß des Auslesens eines vorangehenden Feldes weitergezählt und während der Rückstellung (RST) nach Abschluß der Rückstellung eines vorangehenden Feldes. Das Flip-Flop 244 wird bei Auftreten der Hinterflanke entweder des Signals XTET oder des Signals RSTOSC über das NAND-Glied 247 und den Inverter 248 zurückgestellt.
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Das NOR-Glied 235 erzeugt ein Signal INCRLA zur Inkrementierung des Zeilenadressenzählers (Fig. 3A). Das Signal INCRLA kann auf zwei Arten erzeugt werden: automatisch am Ende des letzten Feldes, wenn die Signale XMIT oder RST anliegen oder mittels der Tasten FWD 1012 und BKWD 1013, durch die die Signale FSHFT und BSHFT erzeugt werden. Wird das Feldende-Flip-Flop 262 bei Auftreten des Signals SEL gesetzt, gibt das NAND-Glied 263 ein Signal an das NOR-Glied 234 ab, das ein Signal zum NOR-Glied 235 überträgt, das seinerseits ein Signal INCRLA erzeugt, wenn das Signal FLDSHFT "falsch11 ist. Ist das Signal FLDSHFT "wahr", so wird das Signal des NOR-Gliedes 234 gesper.rt. Somit kann kein Signal INCRLA erzeugt werden, wenn das Signal FLDSHFT "wahr" ist, was bedeutet, daß ein Drücken der Taste "D" ein Durchlaufen der Felder einer einzigen Zeile bewirkt. Die Zeile kann von der Taste "D" nicht geändert werden. Die zweite Art der Erzeugung eines Signals INCRLA besteht im Drücken der Tasten FWD 1012 oder BKWD 1013, wodurch Signale FSHFT bzw. BSHFT dem NOR-Glied 225 zugeführt werden. Das NOR-Glied 225 erzeugt über den Inverter 230 ein Signal, das von einem Kondensator 231 und einem Widerstand 232 differenziert wird, um das NOR-Glied 235 zur Erzeugung eines Impulses INCRLA zu veranlassen.
Der Ziffernadressenzähler 202 wird wahlweise entweder auf die Adresse SA oder TA, die Ausgangssignale eines Vierpolschalters 201, mittels des Eingangssignals DGTRST voreingestellt. Das Signal DGTRST veranlaßt den Ziffernadressenzähler, die Tabulatoradresse (TA) anzunehmen, wenn die Taste FWD oder BKWD gedrückt ist und die Startadresse (SA) anzunehmen, wenn das Feld geändert wird. Die Ziffernadresse setzt die Schreibmarke auf der Anzeige und bestimmt die Adresse im Speicher zur Dateneingabe oder Datenauslesung. Das Signal DGTRST tritt während
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des Impulses 0* auf, wenn entweder das NOR-Glied 226 durch die vom NOR-Glied 225 erfaßten Signale FSHFT oder BSHFT freigegeben ist oder das NOR-Glied 227 bei Auftreten eines Inkrementierungssignals der Selektionssteuerung am Ausgang des Inverters 266 (Fig. 2B) freigegeben ist. Werden jedoch die Signale FSHFT oder BSHFT vom NOR-Glied 225 erfaßt, so wird ein Signal PRESET an den Vierpolschalter 201 (Fig. 2A) über den Inverter 200 abgegeben, um die Ausgänge des Vierpolschalters von der Startadresse (SA) auf die Tabulatoradresse (TA) umzuschalten. Somit wird immer dann, wenn ein neues Datenfeld durch Betätigung der Taste "D" gewählt wird, die Ziffernadresse (DA) 202 auf die Startadresse (SA) gesetzt, wie in den Diodenmatrix-Festwertspeicher 214 einprogrammiert und eingespeichert ist, und immer dann, wenn die Taste FWD oder BKWD gedrückt wird, wird die Ziffernadresse (DA) 202 auf die Tabulatoradresse (TA) gesetzt.
Bei Beginn einer Übertragung wird ein Impuls XMIT* erzeugt, und am Ende der Rückstellfolge wird ein Impuls RSTEND erzeugt. Wird eines dieser Signale von dem NAND-Glied 253 (Fig. 2B) erfaßt, so wird ein Signal TABRST erzeugt, das die Tabulatoradressen (TA)-Flip-Flops 210 bis 213 zurückstellt (Fig. 2A) . und den Ziffernadressenzähler 202 auf Null setzt. Die Tabulator··· adresse (TA) wird darüber hinaus immer dann auf die Ziffernadresse (DA) gesetzt, wenn ein Signal LSHFT, RSHFT oder FLDSHFT vom NOR-Glied 209 erfaßt wird. Das heißt, daß immer dann, wenn die Schreibmarke mittels der Rechts- oder Links-Schreibmarkenverschiebetasten nach rechts oder links verschoben wird, die Tabulatoradresse (TA) auf die Ziffemadresse (DA) gesetzt wird, so daß die Schreibmarke immer dann zu der von den Tasten LSHFT
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1016 und RSHFT 1017 gesetzten letzten Position gelangt, wenn die Zeile mittels der Tasten FWD 1012 bzw. BKWD 1013 geändert wird. Dies erlaubt der Bedienungsperson, die Schreibmarke ähnlich der Tabulatoreinstellung bei einer Schreibmaschine auf eine gewünschte Position einzustellen, bei der sie für nachfolgende Zeilen verbleibt. Außerdem nimmt jederzeit, wenn ein neues Feld gewählt wird, die Tabulatoradresse die Ziffernadresse an, die die Startadresse (SA) des neuen Feldes darstellt. Somit wird die Tabulatoradresse immer dann gelöscht, wenn das Feld geändert wird, so daß die Schreibmarke bei einem Zeilenwechsel, nicht in einem anderen Feld verlorengehen kann.
Das Datensammelgerät kann in eine Abtastbetriebsart versetzt werden, indem die Taste "D" auf dem Tastenfeld 100 herabgedrückt gehalten wird. Während des Abtastvorganges wird die Selektionssteuerung 265 automatisch inkrementiert, um jedes Feld einer jeden Zeile aufeinanderfolgend anzuzeigen - etwa für eine Überprüfung vor der Übertragung oder für einen anderen erwünschten Zweck. Wird die Taste "D" herabgedrückt gehalten, so wird das Signal FLDSHFT erzeugt.und inkrementiert über einen Inverter 236 und ein NAND-Glied 243 die Selektionssteuerung 265. Wird . die Taste "D" langer als 819,2 Millisekunden herabgedrückt, so wird das NOR-Glied 239 bei Anliegen der Hinterflanke des gleichzeitig über-den Kondensator 237 anliegenden 819,2-Millisekunden-Impulses freigegeben und setzt das Abtast-Flip-Flop 241. Ist das Flip-Flop 241 gesetzt und die Taste CLR nicht gedrückt, so ist das. NAND-Glied 242 freigegeben, so daß die 1638,4-Millisekunden-Impulsfolge das NAND-Glied 242 durchläuft und zum Eingang des NAND-Gliedes 243 gelangt. Solange jedoch die Taste «j)« gedrückt ist, ist das Ausgangssignal des Inverters 236 n0M r wodurch das NAND-Glied 243 gesperrt wird. Wird die Taste
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"D" freigegeben, ,überträgt das NAND-Glied 243 die -1638,4-Millisekunden-Impulsfolge zur Inkrementierung der Selektionssteuerung 265. Dieser Inkrementierimpuls wird ebenfalls über einen Inverter 266 dem NOR-Glied 227 zugeführt und erzeugt über das NOR-Glied 228 und einen Inverter 229 einen Impuls DGTRST. Dieser Impuls setzt über den Schalter 201 die Ziffernadresse (DA) des Ziffernadressenzählers 202 auf die am Ausgang der Diodenmatrix 214 anstehende Startadresse für jedes neue Feld, was somit jederzeit erfolgt, wenn das Feld wechselt. Wenn somit die Selektionssteuerung 265 nach jeweils 1638,4 Millisekunden einmal erhöht wird, wird die Ziffernadresse auf die vom Festwertspeicher 214 erhaltene neue Startadresse gesetzt.
Am Ende des letzten Feldes wird das Feldende-Flip-Flop 262 mittels des Signals SEL5 über .einen Inverter 259 und ein NAND-Glied 260 gesetzt, um das NAND-Glied 26? freizugeben. Ein NOR-Glied 267 erzeugt das Signal SEL bei Anliegen der Signale 0 und SCAN OSC, und das Signal SEL wird wiederum über das freigegebene NAND-Glied 263 und die NOR-Glieder 234 und 235 zur Erzeugung des Signals INCR LA geführt.. Das NOR-Glied wird nur dann freigegeben, wenn das Signal FLDSHFT nicht "wahr" ist. Am Ende des letzten Feldes wird somit der Zeilenzähler automatisch zur nächsten Zeile weitergezählt (während der Signale SCAN, RST und XMIT, jedoch nicht, wenn die Taste "D" gedrückt ist), falls, dies nicht vom Signal FLDSHFT veranlaßt wird.
Der Abtastvorgang wird durch kurzzeitiges Drücken der Taste CLR beendet, die über einen Inverter 240 das NAND-Glied 242 sperrt,und der Übergang von "0" auf "1" bei ihrer Freigabe
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stellt über den Inverter 240 das Abtast-Flip-Flop 241 zurück und sperrt dadurch das NAND-Glied 242.
Das Datensammelgerät verwendet normalerweise zwei Datenfelder. Wie bereits erwähnt, ist das Flip-Flop 257 (Feld offen) normalerweise zurückgestellt und gibt das NAND-Glied 258 frei, so daß bei Erzeugung des Signals SEL3 nach Beendigung zweier Felder das Feldende-Flip-Flop 262 über das NAND-Glied 260 gesetzt wird. Sind jedoch vier Felder erwünscht, wird der Schalter 255 zur Feldöffnung nach Fig. 2B (Taste 1001 in Fig. 6A) gedrückt, wodurch über das NAND-Glied 256 das Flip-Flop 257 gesetzt und das NAND-Glied 258 gesperrt wird. Das Signal SEL3 wird somit vom NAND-Glied 258 blockiert, und das Feldende-Flip-Flop 262 verbleibt gesetzt, bis das Signal SEL5 über den Inverter 259 vom NAND-Glied 260 erfaßt wird. Wird somit der Schalter zur Öffnung des Feldes gedrückt, so wird das FeIdende-Flip-Flop 262 nicht gesetzt, bevor nicht die Selektionssteuerung 265 vier Datenfelder durchlaufen hat. Wenn danach die Taste FWD oder BKWD zum Zeilenwechsel gedrückt wird, stellt das am Ausgang des NOR-Gliedes 235 auftretende Signal INCRLA das Flip-Flop 257 (Feld offen) zurück. Der Schalter zur Öffnung der Felder öffnet somit die beiden zusätzlichen Felder zur gleichen Zeit lediglich für eine Zeile. Immer dann, wenn die Zeile gewechselt wird, werden die zusätzlichen Felder geschlossen und lediglich zwei Felder sind normalerweise verfügbar. Das Flip-Flop 257 (Feld offen) ist eingangs ebenfalls durch das Signal RSTEND zurückgestellt. Die Alternative der dauernden Verfügbarkeit sämtlicher Felder ist ersichtlich.
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Das Flip-Flop 257 (Feld offen) wird ebenfalls während der Signale SCAN, XMIT oder RST aufgrund der entsprechenden Eingangssignale am NAND-Glied 256 gesetzt, um die zusätzlichen Felder während 3e(ier dieser Operationen verfügbar zu halten. Im Gegensatz zu dem kurzzeitigen Kontakteingangssignal des Schalters 255 zur Öffnung der Felder sind die Eingangssignale am NAND-Glied 256 stationär bzw. eingeschwungen und übersteuern die Rückstellfunktion des Signals INCRLA, wodurch die zusätzlichen Felder für nachfolgende Zeilen offen bleiben.
Die Feldanzeige 1003 (Fig. 6A) wird durch Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2C erregt. Das Signal SEL1 sperrt ein N0R-Gli-=d und steuert über einen Inverter 271 einen Transistor 273 zur Erregung der obersten lichtemittierenden Diode 275 (1003a) an. In ähnlicher Weise veranlaßt das Signal SEL2 das Aufleuchten der unteren lichtemittierenden Diode 283 (1003b). ¥ird der Schalter 255 zur Auswahl zweier zusätzlicher Datenfelder betätigt, so gibt das Signal SEL3 das NAND-Glied 268 zur Weiterleitung der 51,2-MilliSekunden-Impulsfolge zur Erregung der obersten lichtemittierenden Diode 275 frei, die somit in Abständen von jeweils 51,2 Millisekunden aufleuchtet bzw. blinkt. In ähnlicher Weise bewirkt das Signal SEIA eine Blinkanzeige der unteren lichtemittierenden Dioden 283.
Die Ausgänge AQ, A^, A2 und A, des Yierpolschalters 224 sind normalerweise auf die (Rezirkulationsadressen-) Eingänge RA^ bis RAi eingestellt, die kontinuierlich 16 Adressen einer Zeile durchlaufen. In Fig. 2D sind die Signale der Zeitgeberschaltkreise nach Fig. 1C veranschaulicht, die zur Erzeugung der
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Signale RA^ bis RA^ verwendet werden sowie die Beziehung der Datenpositionen eines Feldes veranschaulicht, wie sie von der Startadresse (SA) und der Endadresse (EA) für ein beispielhaftes Feld bezeichnet werden, und zwar sowohl bezüglich des angezeigten Feldes als auch der entsprechenden Ziffernpositionen des Feldes, die für eine Dateneingabe oder eine Datenaus le sung verfügbar sind. Es sei daran erinnert, daß der Diodenmatrix-Festwertspeicher 214 ein Ausgangssignal "zweite 16" abgibt. Das Signal "zweite 16" wirkt einfach wie eines der Speicheradressenbits (Ag) und gestattet den Zugriff bzw. Zugang auf die Speicherstellen, die das Bit Ag für bestimmte Felder benötigen. Das Bit Ag steuert die Hälfte des Speichers, so daß· eine Hälfte des Speichers für die Felder reserviert ist, die entsprechend dem Befehl "zweite 16" programmiert sind. Hierdurch wird ermöglicht daß eine einzelne Zeile Zugang zu weiteren 16 Ziffern hat, während der gleiche aus 4 Bits (AQ, A1, A2, A,) bestehende Speicherkode zur Adressierung eines Zeichens in einer Zeile verwendet wird.
Wenn Daten in den Speicher eingelesen werden, veranlaßt der Impuls 0 (Fig. 1D), daß der Vierpolschalter 224 (Fig. 2A) die vom Ziffernadressenzähler 202 angegebene Adresse den Speicher während der 30 MikrοSekunden währenden Dauer des Impulses 0 zuführt. Während des Impulses 0 tritt der Impuls 02 auf und erzeugt das Signal MSTRB am Ausgang des NOR-Gliedes 203 (Fig. 2A), um vom Tastenfeld-Binärzähler 102 aufgenommene Daten in die vom Ziffernadressenzähler angegebene Speicherstelle einzuschreiben.
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Auch die Schaltungsanordnungen, die die Dezimalstellenanzeige bei den Ziffernpositionen bewirken, die wie die Schreibmarke der Anzeige angesteuert wird und aufleuchtet, sind ebenfalls in Fig. 2C dargestellt. Antivalenzglieder 297 bis 300 und NOR-Glieder 301 bilden einen Koinzidenzdetektor zur Erzeugung eines Signals RA = DA, wenn die ReZirkulationsadresse gleich der Ziffernadresse ist.
Außerdem sind in Fig. 2C die Schaltungsanordnungen dargestellt, die die Schiebevorgänge einer Ziffernposition durch jedes Feld steuern. Antivalenzglieder 302 bis 305 und ein NOR-Glied 306 bilden einen Koinzidenzdetektor zur Erzeugung eines Signals DA = EA und eines Signals DA = EA über einen Inverter 307. Bei Vorliegen des Signals DA = EA wird dde Dateneingabe gesperrt und das Signal RSHFT unterdrückt (Fig. 1B), um zu verhindern, daß die Schreibmarke über den rechten Rand der Anzeige hinausgeschoben wird. Dieses Signal setzt außerdem das Flip-Flop 244 (Fig. 2B), wenn die Signale RST oder XMIT vorliegen, so daß die Selektionssteuerung 265 am Ende eines jeden Feldes während einer Rückstellung oder während des Auslesens automatisch inkrementiert bzw. erhöht wird. Antivalenzglieder 308 bis 311 und ein NOR-Glied 312 bilden einen Koinzidenzdetektor zur Abgabe eines Signals DA = SA. Bei Vorliegen des Signals DA = SA wird das Signal LSHFT (Fig. 1B) unterdrückt bzw. gesperrt, um zu verhindern, daß die Schreibmarke über die linke Seite der Anzeige hinausbewegt wird. '
Voraufgehend wurde das Durchlaufen aller Zeichenpositionen und Felder des Speichers, die Erzeugung des Signals INCRLA zum Vorwärts- oder Rückwärtsdurchlauf aufeinanderfolgender Zeilen
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des Speichers sowie die verschiedenen Abtastarten beschrieben, in denen ein Zeilenvorschub oder eine Zeilenrückverschiebung (Zeilenverschiebung) durchgeführt wird. Die Schaltungsanordnungen, die auf diese Signale ansprechen und die erforderlichen Zeilenauswahlfunktionen durchführen, sind in Fig. 3A dargestellt.
Es sei noch einmal erwähnt, daß die adressierten Zeichenpositionen in einem gegebenen Feld von den Ausgangssignalen Aq bis A7, an den Ausgängen des Vierpolschalters 224 in Fig. 2A als Funktion aufeinanderfolgender, durch Tastenbetätigung (aus der sich die Signalfolge 0 ergibt) erzeugter Impulse DSTRB und als Funktion von die Eingangssignale RA^ bis RA^ bildenden Steuersignalen erzeugt werden oder bei einer der Abtast- oder Übertragungs-Betriebsarten gebildet werden (bei denen der Ziffernadressenzähler die Signale DA1 bis DA» erzeugt). Die Zeilenzählung ist jedoch durch Adressen A^ bis Ay und das Signal C bestimmt. Ein Binärzähler 401 zählt an seinen Aus-
gangen A^ bis A^ 16 Zeilen (0 bis 15), und ein Zähler 402 gibt an seinem Ausgang das Signal C als nächste (fünfte) binäre
Ziffer ab, um einen Gesamtzeilenzählerstand von 32 (0 bis 31) zu erhalten. Durch die nächste vom Signal INCRLA herrührende Zählung (die eine Zählung von 100000 bewirkt) ergibt sich ein Ausgangssignal (an der Leitung 402a), das das Flip-Flop bzw. die NOR-Glieder 405 und 4o6 zur Rückstellung der Zeilenzählung auf die Zeile 01 setzt.
Obwohl auf diese Weise 32 Zeilen vorgesehen werden, können natürlich auch mehr Zeilen des Speichers verwendet werden. Das
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Ausgangssignal C wird separat verarbeitet, da es dazu dient, zwischen zwei Speicherbänken zu wählen und somit eine Option bzw. ein Zusatzsignal ist, das von der Anzahl der verwendeten Speicher abhängt (wie in Zusammenhang mit den Fig. 4A und 4B noch erläutert wird). Es sei daran erinnert, daß der Zeilenauswahl-Festwertspeicher 214 gemäß Fig. 2A ein Ausgangssignal "zweite 16" erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird durch den Inverter 401a gemäß Fig. 3A zur Erzeugung des Ausgangssignals AQ kodiert. Aufgrund dieses Ausgangssignals ergibt sich wiederum eine aus 32 Ziffern bestehende Zeile (anstelle von 16 Ziffern - was nicht mit der "Feld offen"-Operation zu verwechseln ist, mittels der zwei zusätzliche Felder je Zeile erhalten werden), indem zusätzliche 16 Ziffernpositionen im Speicherzyklus für eine gegebene Zeile und bestimmte (vom Festwertspeicher 214) vorprogrammierte Felder aufgerufen werden.
Somit bilden die binären Ausgangssignale der Zähler 401 und die Zeilen-Adresseneingangssignale für den Speicher.
Die BCD-Zähler 403 und 404 geben jedoch jeweils 4 Bit enthaltende binäre Ausgangs signale ab, die die Einerziffern (ILj bis U^) und die Zehnerziffern (T1 bis T^) der Zeilenzählung für die Anzeige bilden.
Die Binärzähler 401 und 402 und BCD-Zähler 403 und 404 werden bei Beginn der Übertragungsfolge über das NAND-Glied 400 auf die Zeile 01 voreingestellt, wenn das Signal XMIT* auf den Wert "0" abfällt, sowie am Ende der Rückstellfolge, wenn das Signal RSTEND auf den Wert "0" abfällt, oder aber, wenn die
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Rückverschiebungstaste für länger als 819,2 Millisekunden gedrückt wird, wodurch das Signal auf der Leitung BSHFTDLY auf den Wert "O" abfällt. Außerdem werden die Zähler bei Erreichen des maximalen Zeilenzählerstandes über das von den NAND-Gliedern 405 und 406 gebildete Flip-Flop und den Inverter 405a zurückgestellt. Die Zähler werden durch jeden Impuls INCRLA in einer von dem Signal BSHFT bestimmten Richtung inkrementiert, Nach der Rückstellung des Flip-Flops stellt das nächste, den Zählern zur Beendigung der Zählung z.ugeführte Signal INCRLA ebenfalls das Flip-Flop zurück.
Eine Zählung "Null" der Zähler 401 und 402 wird von Elementen 407, 408 und 408a erfaßt, um das Signal BSHFT INHIBIT zu erzeugen, das verhindert, daß weitere * Impulse BSHFT am Ausgang des NOR-Gliedes 130 (Fig. 1B) auftreten, wodurch eine Rückführung oder ein "Rückrollen" hinter den Zeilennullpunkt verhindert wird. ■
Die Schaltungsanordnung für die Anzeige ist in Fig. 3B dargestellt. Jederzeit, wenn das Signal ST DISP auf Null abfällt, zählt der Ziffernzähler 416 die 400-MikroSekunden-Impulse vom Inverter 415 und steuert die Ausgangsleitungen D1 bis D8 aufeinanderfolgend an. Nach der Erzeugung des Signals D8 setzt der nächste. 400-Mikro Sekunden-Impuls des Inverters 415 das Flip-Flop 420 auf den Wert D8 (logische "1"), um das Signal D9 zu erzeugen, und das Signal D8 endet. Der nächste 400-Mikrosekunden-Impuls taktet dann das Flip-Flop 420 auf Null und das Signal D9 endet. Somit werden immer dann, wenn das Signal ST PISP auf den Wert "0" abfällt, neun aufeinanderfolgende
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Ausgangsimpulse D1 bis D9 mit einer Taktfrequenz von 400 Mikrosekunden erzeugt. Diese Ausgangssignale werden entsprechenden von neun, aus lichtemittierenden Dioden bestehenden Datenanzeigen zugeführt, um jede Anzeige synchron zur Adressierung der (maximal) neun Ziffernpositionen eines gegenwärtig im Speicher adressierten Feldes anzusteuern bzw. zu erregen.
Flip-Flops 417 und 419 und ein NOR-Glied 418 steuern die Erregung der Anzeigepositionen für die Zeilenzahl. Vor dem Signal . ST DISP wird das Flip-Flop 419 von einem 400-MikrοSekunden-Taktimpuls gesetzt, wodurch ein'Ausgangssignal des Wertes "O" erzeugt wird. Bei Beginn der Anzeige steigt das Signal ST DISP auf den Wert "1" an und setzt das Flip-Flop 417, wodurch ein Ausgangssignal des Wertes "0" am Ausgang des NOR-Gliedes 418 erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 419 bleibt "0", da beide Eingangs signale "0" sind. Aufgrund der Verz'ögerungen in der Schaltungsanordnung treten die Signalübergänge ein wenig nach den Übergängen der 400-MikrοSekunden-Impulsfolge auf. Wenn somit das Signal ST DISP auf den Wert "0" abfällt, sind beide Eingangssignale am NOR-Glied 418 "0", und ein Signal TENSEN wird erzeugt. Da das Signal ST DISP nicht langer den Wert "1" hat, taktet der nächste Übergang von "0" auf "1" am Ausgang des Inverters 415 eine "1" zum Ausgang des Flip-Flops 417. Hierdurch fällt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 418 auf den Wert "0" ab, wodurch das Signal TENSEN beendet wird. Da das Signal TENSEN jedoch noch am Eingang des Flip-Flops 419 anliegt, tritt ein Signalübergang von "0" auf "1" am Ausgang des Inverters 415 auf, wodurch eine "1" zum Ausgang des Flip-Flops 419 getaktet und kurz darauf ein Signal UNITSEN erzeugt wird. Der
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nächste Signalübergang von "O" auf "1" am Ausgang des Inverters 415 taktet die "1" am Ausgang des Flip-Flops 414 zum Ausgang des Flip-Flops 419* wodurch das Signal UNITSEN beendet wird. Es ist somit ersichtlich, daß nach dem Signal ST DISP und bei Abschluß einer jeden Anzeigeperiode ein Impuls TENSEN und ein Impuls UNITSEN aufeinanderfolgend erzeugt werden, um die Anzeigen für Zehner und Einer der Zeilenzahlanzeige anzusteuern bzw. aufleuchten zu lassen, wie in Fig. 3C dargestellt ist.
Die Anzeige umfaßt beispielhaft für jede Ziffernposition eine aus sieben Segmenten bestehende Schrift- oder Ziffernanzeige aus einzeln ansteuerbaren lichtemittierenden Dioden. Dementsprechend gibt ein 7-Segment-Dekodierer 440 auf 7 Leitungen A* bis G* geeignete Ansteuersignale für die entsprechenden Segmente ab. Diese Ausgangssignale werden gemeinsam einer jeden Anzeigeposition zugeführt, was durch (*) bezeichnet ist, und die entsprechende Anzeigeposition wird in gesteuerter Reihenfolge entsprechend der Zuführung der entsprechenden Ziffernanzeigeinformation bezüglich Zeilenzahl und Daten zum Dekodierer 440 freigegeben.
Wie Fig. 3B zu entnehmen ist, führt ein Vierpolschalter 438 normalerweise die an Eingängen X. bis X^ anliegenden Zifferndaten vom Speicher dem Dekodierer 440 zu. Gesteuert von den Signalen TENSEN und UNITSEN über das NOR-Glied 435 führt der Schalter 438 die Ausgangs/des Schalters 437 dem Dekodierer 440 zu, wobei der Schalter 437 wiederum normalerweise die Zehnerziffernbits (T1 bis T^) dem Schalter 438 zuführt, jedoch bei Anliegen des Signals UNITSEN stattdessen die Einerziffernbits (U1 bis U4)
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dem Schalter 438 zuführt, damit sie zum Dekodierer 440 weitergeleitet werden.
Schaltelemente 409 bis 412 (Fig. 3A) bilden die Stromversorgungs-Steuerschaltung. Um die Leistungsaufnahme gering zu halten, öffnet ein Quecksilberkippschalter 411 zur Abschaltung der Anzeigeeinheit, wenn das Gerät nach unten gehalten vrird - eine normale Stellung, wenn es nicht in Gebrauch ist. Wird das Gerät hochgehalten, wie es der Fall wäre, wenn Daten in das Gerät eingegeben würden, so wird die Anzeige mit Strom versorgt. Eine austauschbare, vorzugsweise wiederaufladbare, externe Batterie 409 liefert den Strom für die Anzeige, puffert die interne Batterie und liefert den Strom für die Verknüpfungslogik, wenn sie angeschlossen ist. 'ist die externe Batterie 409 z.B. wegen eines Austausches nicht angeschlossen, so versorgt die kleinere interne Batterie 410 die Verknüpfungslogik mit Strom. Die kleinere interne Batterie 410 kann die Verknüpfungslogik über mehrere Stunden versorgen, um ein Laden oder Wiederaufladen der externen Batterie zu ermöglichen, so daß der Speicher/ im wesentlichen unabhängig von Problemen aufgrund unzureichender Batterieladung ist.
Ein Detektor 412 zur Erfassung einer niedrigen Batteriespannung erzeugt ein pulsierendes Signal BATTLO, wenn die Batteriespannung unter einen vorbestimmten Wert abfällt. Ein NAND-Glied 414 erfaßt das Signal BATTLO und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 413, wenn die Rezirkulationsadresse gleich der Ziffernadresse (RA = DA) ist und das Signal STDISP den Wert "1" hat (die Ziffernadresse ist größer als die Start-
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adresse, jedoch kleiner als die Endadresse) und erzeugt ein Signal dp*. Das Signal dp* ist somit stationär. Der Ausgang des NAND-Gliedes 414 hat den Wert "1", wenn das Signal BATTLO 11O" ist und anzeigt, daß die Batterie spannung unter einen vorgegebenen Wert gefallen ist. Da die Ziffernadresse ein stationärer Wert ist und die Rezirkulationsadresse sich schnell ändert, wird die Dezimalstelle einer Ziffer nur für die Anzeige-Ziffer eingeschaltet, in die Daten eingegeben werden sollen. Liegt jedoch das eine niedrige Batteriespannung anzeigende Signal an, werden alle Dezimalstellen der Anzeige dxirch das pulsierende Signal BATTLO angesteuert, um eine Blinkanzeige zu erhalten.
Die Speicherschaltungen und die Schaltungsanordnungen zur Erzeugung von Ausgangs Signalen sind in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Der Speicher für das Bit A weist Register 451 und 452 auf, sowie Register 453 und 454 für das Bit B, Register 455 und 456 für das Bit C und Register 457 und 458 für das Bit D. Die Speicher werden gemeinsam von den Signalen AQ bis Ao adressiert. Außerdem trifft das Signal Cg, das dem Bit höchster Wertigkeit der Zeilenadresse entspricht, eine Auswahl zwischen den Speichern 451, 453, 455 und 457 (Cg) und den Speichern 452, 454, 456 und 458 (Cg). Während der Dateneingabe ist das Datens amme Ige rät nicht mit dem Formatierer verbunden, und somit hat das Signal XCONN den Viert n1n. Ein NAND-Glied 450 wird somit von jedem 7-Mikrosekunden-Impuls MSTRB freigegeben, um ein aus 4 Bits bestehendes Wort (A bis D) in die gemeinsam adressierten Speicherstellen (Zeilen- und Ziffernpositionen) der entsprechenden Speicher A bis D (der von dem Signal Cg bestimmten Gruppe) einzugeben.
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Die Daten im Speicher sind je nach ihrer Adressierung immer zum Auslesen bei X, bis Xß verfügbar und somit auch für eine gleichzeitige Anzeige während des Einschreiben^ (MSTRB =1) oder für eine Anzeige der abgespeicherten Daten (MSTRB = O) sowohl bei der Übertragung als auch beim Auslesen.
Wie. bereits erwähnt, ist das Datensammelgerät bei einer Übertragung der Daten vom Speicher des Datensammelgerätes zu einer entfernten Datenstation elektrisch mit einem entsprechenden Anschluß des Schnittstellen-Formatierers verbunden. Vorzugsweise wird dies einfach durch Aufschieben des Datensammelgerätes in eine Stellung erreicht, in der die elektrisch^ Verbindung hergestellt ist, wie den Fig. 6A und 6B zu entnehmen ist. Hierdurch wird automatisch ein Signal CONNECT erzeugt, obwohl natürlich auch ein separater Schalter verwendet werden könnte. Die Datenübertragung wird dann durch Drücken der Vorwärtsschiebetaste eingeleitet. Die Übertragung endet automatisch, wenn ein Löschkode für eine gesamte Datenzeile erfaßt oder die Löschtaste betätigt wird.
Gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig. 4B erzeugt das- Signal CONNECT ein Signal XCONN und über einen Inverter 473 ein Signal XCONN. Wie bereits erwähnt und noch zu beschreiben ist, gibt der Schnittstellen-Formatierer einen Impuls FETCH an das Datensammelgerät ab, um ein neues Zeichen anzufordern, wobei der Impuls FETCH über einen Inverter 472 das Signal XFET erzeugt. Die Signale XCONN und ^2 werden von einem NOR-Glied 483 erfaßt, um ein Signal STRBOUT und über einen Inverter 484 ein Signal CONTREAD zu erzeugen. Vorzugsweise sind die genannten Signale, die den Informationsaustausch zwischen dem Datensammelgerät und dem Schnittstelleii-Formatierer bewirken, jeweils durch optische
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Isolatoren oder optische Einwegleitungen (optical isolators) gekoppelt (einschließlich der Signale XMITOUT, XMIT*, usw.)·
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3D wird jede aus sieben Segmenten bestehende Leuchtdioden-Ziffernanzeige 492a bis 492k an den Anodenanschlüssen gemeinsam von den Ausgangs Signalen A* bis G* und dp* des 7-Segment-Dekodierers 440 und des NAND-Gliedes 414 angesteuert. Der Kathodenanschluß einer jeden Leuchtdiodenanzeige wird entsprechend von Transistoren 491a bis 491k angesteuert. Die Transistoren 491a bis 491k werden durch die positiven Signale D'l bis D9, sowie die Signale TENSEN und UNITSEN in die Leitung getrieben. Somit wird jede Leuchtciiodenziffernanzeige 492a bis 492k in zeitlich gesteuerter Reihenfolge entsprechend den Aus gangs Signalen de's 7-Segment-Dekodierers und des NAND-Gliedes 414 freigegeben, um die entsprechenden Ziffeminformationen bezüglich Zeilenzahl und Daten- und Schreibmarkenposition anzuzeigen.
Ist das Datensammelgerät in der beschriebenen Weise verbunden und wird die Vorwärtsverschiebetaste gedruckt, so sind die Signale XCONN und FSHFT beide "falsch", wodurch das NOR-Glied 465 freigegeben und das aus den NOR-Gliedern 466 und 467 bestehende Flip-Flop in die Übertragungsbetriebsart gesetzt wird, so daß das Signal XMIT und dessen Komplement erzeugt werden. Der Signalübergang von "1" auf "0" am Ausgang des NOR-Gliedes 467 wird über einen Kondensator 468 geführt, um d as Signal XMIT* und über einen Inverter 470 dessen Komplement XMIT* zu erzeugen.
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Gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig. 4C werden die Speicherausgangssignale X. bis Xpj entsprechenden Verknüpfungsschaltungen zugeführt, die bei Freigabe die Ausgangsbits A"OUT bis D0Um zur Übertragung zum Schnittstellen-Formatierer erzeugen. Vorzugsweise koppeln optische Isolatoren oder optische Einwegleitungen (optical isolators) die Ausgangssignale der logischen Verknüpfungsschaltung mit den Ausgangsanschlüssen. Wie ersichtlich, gibt das Signal CONNECT die optischen Isplatoren 486 bis 489 frei. Wird angenommen, daß ein in Form der Signale X» bis X^ aus dem Speicher ausgelesenes Zeichen nicht das erste Zeichen einer neuen Datenzeile ist, so wird das Flip-Flop 249 für das erste Zeichen (Fig. 2B) nicht gesetzt, und somit ist das Eingangssignal für das erste Zeichen an jedem NOR-Glied 475 und 476 "falsch». Die Signale XCONN und ^ sind "falsch" (Fig. 1E), da. angenommen wird, daß sich das System gegenwärtig in dem 30-Mikrosekun4en-Adressenintervall des Signals 0 befindet. Das Ausgangssignal des freigegebenen NOR-Gliedes 475 ist zweimal über den Inverter 474 und das NOR-Glied 475 invertiert worden und wird dem optischen Isolator 486 zur Erzeugung des Signals AQUT zugeführt. Unter den gleichen Voraussetzungen gibt das NAND-Glied 476 die NAND-Glieder 480 bis 482 zur Weiterleitung der Ausgangssignale der entsprechenden NAND-Glieder 477 bis 479 frei, die in ähnlicher Weise von den Signalen XCONN und 0 freigegeben sind. Entsprechend den vorangegangenen Annahmen werden die Speicherausgangssignale Xg bis X^ zweifach invertiert und mit den entsprechenden optischen Isolatoren 487 bis 489 gekoppelt, um die Signale Bqtjt °is ^QUT 2U erzeuSen·
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Ist ein Zeichen in Form der Signale X. bis X^ das erste Zeichen einer neuen Zeile, so ist das Eingangssignal für das erste Zeichen "wahr", und die logischen Verknüpfungsschaltungen werden gesperrt. Es sei daran erinnert, daß bei diesem Zustand die Ziffernadresse für den Speicher nicht erhöht bzw. weitergeführt wird, so daß das Datensammelgerät das Identifizierungskennzeichen oder den Kode für ein Zeilenende dem Formatierer zuführen kann, der wiederum die Zeilenendbefehlsfolge (CR, LF, RO^ und ROp) erzeugt.
Die Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 4B erzeugen das Zeilenende-Identifizierungskennzeichen "0111". Das NOR-Glied 475 gi^-t entsprechend dem "wahren" Eingangssignal für das erste Zeichen ein einer logischen "0" entsprechendes Ausgangssignal A0^ ab. Umgekehrt gibt das NAND-Glied 476 entsprechend dem Eingangssignal für das erste Zeichen während des Signals 0 ein einer logischen 11O" entsprechendes Ausgangs signal an die NAHD-Glieaer 480, 481 und 482 ab, die wiederum eine logische "1" als Ausgangssignale B0UT, CQUT und DQUT abgeben.
Wie bereits erwähnt, wird die Übertragungsbetriebsart abgeschlossen, bzw, beendet, wenn der Löschkode für eine gesamte Datenzeile erfaßt wird. Ein NOR-Glied 461 erhält die Signale X. und Xp direkt und die Signale Xß und XD über Inverter 459 und 460. Da der Löschkode "0101" ist, gibt das NOR-Glied 461 ein logisches Ausgangssignal "1" für jeden in einer Ziffernposition erfaßten Löschkode ab. Das NOR-Glied 462 gibt daher ein Ausgangssignal des Wertes "0" ab, wenn bei einer ganzen Zeile kein anderes Zeichen als der Löschkode aus dem Speicher
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ausgelesen wird. Dies dient dazu, das Flip-Flop 463 zurückge- " stellt zu halten und somit dem NOR-Glied 464 ein logisches Ausgangssignal des Wertes "0" zuzuführen. Das Signal XTRASTRB am Setzeingang des Flip-Flops 463 (erzeugt vom Flip-Flop 249 für das erste Zeichen gemäß Fig. 2B) nimmt den Wert einer logischen "0" an, wenn das Flip-Flop 249 für das erste Zeichen zurückgestellt und dadurch das NOR-Glied 464 freigegeben wird und ein Ausgangssignal NO DATA LINE dem von den NOR-Gliedern 466 und 467 gebildeten Flip-Flop zuführt. Hierdurch wird das Flip-Flop zurückgestellt, wodurch die XMIT-Betriebsart beendet wird. Das Flip-Flop 463 wird durch das Signal RST zurückgestellt und gibt somit normalerweise ein Ausgangssignal des logischen Wertes "1" an das NOR-Glied 464 ab.
Die Schaltungsanordnungen des Schnittstellen-Formatierers sind in den Fig. 5A bis 5F dargestellt. .
In Fig. 5A sind hauptsächlich die AnfangsSteuerungen und Schnittstellen mit dem Datensammelgerät sowie ein Foigegenerator dargestellt, der die Geschwindigkeit bzw. Frequenz des Auslesens der Daten aus dem Datensammelgerät steuert sowie die Reihenfolge, in der Datenbits in der Ausgangsbitfolge vom Formatierer zugeführt werden.
Wie in Verbindung mit den Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 4A bis 4C bereits beschrieben, Wird ein Signal XMIT*0UT zum Formatierer übertragen, wenn das Datensammelgerät mit dem Formatierer verbunden und die Vorwärtsverschiebetaste gedrückt worden ist, das bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5A über einen
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Inverter 502 und ein NAND-Glied 503 geführt wird, um ein Flip-Flop 504 zu setzen. Das Flip-Flop 504 sowie ein Flip-Flop 505 waren vorher zurückgestellt, und somit gibt das Flip-Flop 505 ein Ausgangs signal des logischen Wertes "0" an ein NAND-Glied 506 ab.
Ein Übertragungstaktgeber 538 erzeugt eine wählbare Taktfrequenz von 10, 15 oder 30 Impulsen in der Sekunde, um eine entsprechende Zeichenübertragungsfrequenz und somit auch Auslesefrequenz für das- Auslesen aus dem Dätensammelgerät zu erzeugen. Bei dem nächsten nach dem Setzen des Flip-Flops 504 auftretenden Übertragungstaktimpuls v/ird das Flip-Flop 505 gesetzt, wodurch das NAND-Glied 506 durch zwei Eingangssignale des logischen Wertes "1" freigegeben v/ird und über einen Inverter einen Taktimpuls einem Zähler 510 zuführt. Das NAND-Glied verbleibt zur Zuführung von Übertragungstaktimpulsen freigegeben, und der Zähler 510 setzt die Zählung fort, wobei er ein aus vier Bits bestehendes BCD-Ausgangssignal a, b, c, d und dessen Komplement erzeugt. Diese aus vier Bits bestehenden Ausgangs signale werden von NAND-Gliedern 526 bis 535 dekodiert, um aufeinanderfolgend die Signale STP 1, B1ETCH ?, IT bis B~7, PAR und INCREM zu erzeugen. Außerdem ist eine monostabile Leerstelle zwischen den Signalen FETCH UND BI vorhanden, die nicht dekodiert wird.
Der Zähler 510 führt' diese zyklische Zählung durch die 12 Ausgangszustände synchron mit der Übertragungstaktfrequenz bis zur Beendigung des Auslesens von Daten aus dem Dätensammelgerät fort. Wenn das Signal XMITOUT einen "wahr.en'·' Wert annimmt, nimmt das Signal XMITTING über einen Inverter 515 einen "falschen"
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Wert an -und stellt die Flip-Flops 504 und 505 zurück. Über den Inverter 509 nimmt das Signal XMITTING einen "wahren" Viert an, und der Zähler 510 wird zurückgestellt.
Die im Datensammelgerät abgespeicherten Daten können,'falls erwünscht, in Blocks mit einer beliebigen Anzahl von Zeilen angeordnet v/erden, indem einfach eine Zeile bei der Dateneingabe übersprungen und diese Zeile leergelassen wird. Wie bereits erwähnt, beendet der Schnittstellen-Formatierer die Abgabe von Anfragen nach weiteren Daten, wenn er eine vollständige Zeile mit Löschkodes erhält, und somit stellt das Datensammelgerät das Auslesen von Daten ein.
Hierdurch ist es z.B. möglich, eine an der entfernten Datenstation ausgedruckte Gebührenkarte oder dergleichen zu entnehmen und eine neue auszudruckende Krrte einzuführen. Das Datensammelgerät befindet sich in diesem Falle im wesentlichen in einem Wartezustand, und durch Drücken der Vorwärtsverschiebetaste wird der Übertragungs- und Auslesebetrieb zum Auslesen des nächsten Dai^enblockes erneut eingeleitet.
Die Organisation der abgespeicherten Daten in Blocks gestattet * auch die Verwendung von Datenanfangs- oder Titelinformationen für jeden Block (die für jegliche abgespeicherten Daten vorgesehen werden können) entsprechend einem erwünschten geeigneten Format, für das das System programmiert ist, um den Datenanfangs- oder Titelteil zur Unterscheidung von den Daten erkennen und interpretieren zu können. Hierzu kann ein separater Datenanfangs- oder Titelidentifikationskode verwendet werden.
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Zu beachten ist auch, daß während der Zeit, während der das Signal XMITTING einen "wahren" Wert aufweist, der Transistor 521 leitend ist und die lichtemittierende Diode 520 erregt, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß eine Übertragung vorgenommen wird.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5B sind die parallelen 4-Bit-Datenleitungen Αουτ bis D0UT mit den Eingängen einer bistabilen Verriegelungs schaltung 541 verbunden. Das von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4B bei Auftreten des Signals während des Zustands "Verbindung'1 erzeugte Signal CONTREAD wird über einen Inverter 539 einem monostabilen Multivibrator 540 zugeführt, um die Ausgänge der Verriegelungs schaltung auf die Eingänge zu setzen. Die sich ergebenden Ausgangssignale ACONT bis DCOMT werden den Eingängen einer bistabilen Verriegelungsschaltung 542 zugeführt, die dann bei Auftreten der Hinterflanke des nächsten Impulses FETCH gesetzt wird,, wobei dieser Impuls auch einen monostabilen Multivibrator 543 veranlaßt, das Signal FETCHEND zu erzeugen.
Das Signal FETCH wird von einem NAND-Glied 545 entsprechend dem Dekodierausgangssignal des Zählers 510 FETCH? in Verbindung mit der Negation verschiedener logischer Zustände, einschließlich der Zeilenend-Befehlsfolge und anderen, erzeugt, wie in der Figur dargestellt ist. Existiert keiner dieser Zustände, so wird das Ausgangssignal FETCH des NAND-Gliedes über einen Inverter 548 als Signal FETCH der Verriegelungsschaltung 542 zugeführt, wodurch die Aus gangs signale LATCH A bis LATCH D und die Komplemente von A bis C sowie über den monostabilen Multivibrator 543 das Signal FETCHEND erzeugt werden. Das Signal FETCH steuert über einen Inverter 546 einen
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Transistor 547 zur Erzeugung des Signals FETCH zwecks Übertragung zum Datensammelgerät an, um ein weiteres Zeichen zur Übertragung zum Schnittstellen-Formatierer auszuwählen.
Ein NAND-Glied 537 spricht auf die Signale LATCH A und IATCH C sowie LATCH B und LATCH D und außerdem auf das Signal PROGSP zur Erzeugung eines Signals SPACE an. Dies entspricht der Dekodierung des Löschkodes"0101", wie bereits erwähnt, um eine Leerstelle während des Ausdruckens oder um einen Leerstellenkode zu einem entfernten Empfänger zu übertragen.
Die Zeilenendbefehlsfolge (C/R, L/F, RO1, RO2) tritt während des Signals XMITTING auf, wenn das Signal FETCH und der einer jeden Datenzeile folgende Kode für das erste Zeichen ("Olli") vom NAND-Glied 549 erfaßt werden. Der Signalübergang von "1" auf "0" am Ausgang des NAND-Gliedes 549 wird von einem Kondensator 550 und einem Widerstand 551 (mit einer parallel geschalteten als Überlastschutz fungierenden Diode 552) differenziert, um einen negativ verlaufenden Impuls zu erzeugen, der ein Flip-Flop 553 setzt. Bei der nächsten FETCH?-Stufe wird die logische "1" am Ausgang des Flip-Flops 553 zum Ausgang des Flip-Flops 554 geschoben, und eine logische "0" wird zum Ausgang des Flip-Flops 553 getaktet. Danach wird die "1" um ein Flip-Flop bei jeder nachfolgenden FETCH?-Stufe weitergeschoben, um aufeinanderfolgend die Signale C/R, L/F, RO^ und RO2 zu erzeugen.
Für einen noch zu erläuternden Zweck werden die Anzahl der Zeichen einer jeden Zeile und die Anzahl der Zeilen gezählt. Während die entsprechenden Zähler in Fig. 5E dargestellt s.ind,
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werden die ihnen zugeführten Zähleingangsimpulse von der in Fig. 5B dargestellten Schaltungsanordnung erzeugt. Hierbei ist das Setzausgangssignal CHCNTR eines Flip-Flops 571 bei jedem Zeichen "wahr", und das Setzausgangssignal LNCNTR eines Flip-Flops 575 ist bei jeder Zeile "wahr".
Das Flip-Flop 571 wird einmal während der Übertragung eines Zeichens durch das Signal XMITTING über den Inverter 570, ferner, wenn das Signal INCREM den Wert "0" hat (über den Inverter 55S und das NAND-Glied 564) sowie dann zurückgestellt, wenn eines der Signale der Zeilenend-Befehlsfolge "wahr" ist bzw. den logischen Wert "1" hat, d.h., wenn die Signale L/F, RO.., ROp und C/R über die Inverter 559 bis 563 den Eingängen des NAND-Gliedes 564 zugeführt werden.
Liegt keines der erwähnten speziellen Zeichen vor, schaltot der normalerweise auf Null liegende Ausgang des NAND-Gliedes 567 auf den Wert "1" entsprechend dem Impuls INCREM um, der dann erzeugt wird, wenn ein Zeichen entsprechend dem Signal INCREM übertragen wird, das über einen Inverter 558 dem NAND-Glied 567 zugeführt wird* Hierzu ist erforderlich, daß das Signal L/F Null ist, wodurch über den Inverter 566 eine logische "1" dem NAND-Glied 567 zugeführt wird, so daß dessen Ausgangssignal mit dem Wert einer logischen "1" bei Auftreten der Hinterflanke des Signals INCREM erhalten wird.
Zusammengenommen wird für jeden Impuls INCREM und somit immer dann, wenn ein Zeichen übertragen wird, ein Impuls CLKIN erzeugt, während ein Impuls L/F* für jeden Impuls L/F und somit immer dann erzeugt wird, wenn ein Zeilenvorschub übertragen
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wird. Der Ausgang Q des Flip-Flops 571 ist somit auf "1" gesetzt, und das Ausgangssignal CHCNTR mit dem Wert "1" für jedes Zeichen wird somit dem Zeichenzähler zugeführt.
Wenn entweder die Signale RO1, RO2 oder C/R den Viert "1" haben, werden die NAND-Glieder 564 und 567 gesperrt, um die Erzeugung von Impulsen L/F* oder CLKIN zu verhindern. Somit werden die das Ende einer Aufzeichnung bezeichnenden Zeichen nicht vom Zeichenzähler gezählt.
Kurz vor der Übertragung weist das Signal XMITTING den Viert "1" auf, wodurch nach Invertierung durch den Inverter 573 eine "0" zum Setzeingang' des Flip-Flops 575 gelangt und dessen Ausgang Q anfangs auf dem Pegel "1" liegt. Wird ein Sig nal. L/F* am Ausgang des NAND-Gliedes 564 erzeugt, .so wird die 11O" am Eingang des Flip-Flops 575 zum Ausgang Q weitergetaktet. Der Ausgang Q des Flip-Flops 575 ist somit anfangs auf "1" gesetzt, und die "1" wird von den Impulsen L/F* durch einen Zeilenzähler 700 geschoben.
Wie bereits erwähnt, legen die Ausgangssignale des Zählers 510 die Reihenfolge und zeitliche Steuerung der Daten und der speziellen Zeichenbits bei der Übertragung als serielle Impulsfolge fest. Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5C werden die vier Datenbits LATCH A bis D der Verriegelungsschaltung 542 (Fig. 5B) normalerweise freigegebenen NAND-Gliedern -576 bis 579 zur Erzeugung von Signalen BIT 1 bis BIT 4 zugeführt, wobei an NAND-Gliedern 580 und 581 Eingangssignale des Wertes "1" (+) fest anliegen, die somit Ausgangssignale des Wertes "0" als Signale BIT 5 und BIT 6 abgeben und ein NAND-Glied 582 fest an "0" (Masse) liegt, das ein Ausgangssignal des Wertes "1" als Signal BIT 7 abgibt, was dem numerischen Teil des ASCII-Kodes entspricht.
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Liegt eines der speziellen Zeichen am Eingang eines NAND-Gliedes 583 an, so nimmt das sich ergebende Ausgangssignal des Wertes "1" nach Invertierung durch einen Inverter 584 den Wert "0" an und sperrt die NAND-Glieder 576 bis 582, wodurch alle Ausgangsleitungen für die Signale BIT 1 bis BIT 7 auf den Wert "1 " vorgespannt werden. Das Vorhandensein eines oder mehrerer spezieller Zeichen "bewirkt jedoch über bestimmte Matrixverbindungen von Invertern 585a bis 594f und die Ausgangsbitleitungen, daß bestimmte Ausgangsleitungen auf den Wert "0" festgelegt werden. Der einzelne Kode für ein bestimmtes spezielles Zeichen kann durch einfache Wickelverbindung der Signalleitung dieses Zeichens mit der entsprechender Ausgangsleitung oder den entsprechenden Ausgangsleitungen gewählt werden. Somit kann der Schnittstellen-Formatierer mit allen Standardfernschreiberformaten oder Standardrechnerformaten, wie z.B. ASCII oder EBDIC, kompatibel gemacht v/erden. Bei Verwendung der dargestellten Konfiguration hat z.B. bei Anliegen des Signals L/F das Signal L/B1 den Wert "0", wodurch über das NAND-Glied 583 und den Inverter 584 die Ausgänge der NAND-Glieder 576 bis 582 auf "1" gesetzt werden. Bei Anliegen des Signals L/F am NAND-Glied 601 wird eine logische "1" den Invertern 585a bis 585f zugeführt, wodurch die Ausgänge der Inverter 587a bis 587f auf den Wert "0" gesetzt werden. Lediglich die Inverter 585c und 585d liegen fest an ihren entsprechenden Leitungen, d.h., an den Signalen BIT 2 und BIT 4. Somit ist der parallele ASCII-Kode für das Signal L/F "1010111".
Eine Paritätsschaltung 600 erhält die Signale BIT 1 bis BIT und erzeugt ein diesen Signalen entsprechendes geradzahliges oder ungeradzahliges Paritätsausgangssignal.
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Gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig. 5D wird das parallele ASCII-Ausgangssignal in ein aus 12 Bits bestehendes Serienwort umgesetzt. Die serielle Bitfolgesteuerung erfolgt durch die aufeinanderfolgenden dekodierten Ausgangssignale des Zählers 510 (Fig. 5A): STPf, FETCH?, IT, B2, B3, B4", B5, SS, B7, PAR und INCREM, die NAND-Gliedern 616 bis 624 zugeführt werden. Somit ist z.B. das Ausgangs signal des NAND-Gliedes 6"16 bei der ersten, zweiten und zwölften Bitzeit "1" und ansonsten "0". Die -Ausgangssignale der NOR-Glieder 617 bis 623 bei den vierten bis zehnten Bitzeiten (es sei daran erinnert, daß eine Leerstelle bei der Zeit "drei"' existiert) entsprechen den Bits 1 bis 7. Eine ungeradzahlige oder geradzahlige Parität wird mittels des Schalters 624a gewählt, dessen Ausgangssignal vom NAND-Glied 624 nach Freigabe durch cias Signal PAR invertiert und weitergeleitet wird. Die Ausgänge der NOR-Glieder 616 bis 624 sind über Inverter 625 bis 633 mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung verbunden, um ein Signal SERIAL und über einen Inverter 634 das Signal SERIAL zu erzeugen. Das Ausgangssignal SERIAL ist "1", "1", "0" (Leerstelle), BIT 1, BIT 2, BIT 3, BIT 4, BIT 5, BIT 6, BIT 7, (geradzahlige oder ungeradzahlige) Parität und "1". .
Das Signal SERIAL kann über einen Inverter 605 und eine Koppelschaltung 6o6 eine Fernschreiber-Treiberschaltung ansteuern. In Darlington-Anordnung geschaltete Transistoren 608 und 609 leiten, wenn das Signal SERIAL den Wert "0" hat und sperren (bzw. leiten nur schwach), wenn das Signal SERIAL den Wert "1" hat. Dioden 612, 613, 614 und 615 sind vorgesehen, damit die beiden Fernschreiberanschlüsse auf eine positive Spannung vorgespannt werden können. Eine Zenerdiode 610 ist vorgesehen, um die Ausgangsspannung auf einen sicheren Wert zu begrenzen, wenn
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sich die Transistoren 608 und 609 im Sperrzustand "bzw. abgeschalteten Zustand befinden.
Die Schaltungsanordnungen zur Programmierung von Zeilenvorschüben und Leerstellen innerhalb der Datenfolge sowie zur Erzeugung eines Signals ^LINE, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen gezählt worden ist, sind in den Fig. 5E und 5F dargestellt.
Üblicherweise ist ein Datenanfangs- oder Titelteil für jeden Datenblock vorgesehen, und das Datensammelgerät kann zur Aufnahme jeder gewünschten Anzahl von Titelzeilen bis zu einem Maximum von 9 Zeilen programmiert werden, die jeweils ein unterschiedliches Format aufweisen können. (Die Zahl 9 ist lediglich aus konstruktiven Gründen gewählt worden, so daß jederzeit zusätzliche Hardware für eine größere Zeilenanzahl vorgesehexi werden kann, wenn dies erwünscht ist). Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5E zählt der Zeilenzähler 700 die Anzahl der Zeilen eines jeden Datenanfangs- oder Titelteils. Eine logische "1" wird an den Eingang LINE 0 des Schieberegisters 700 bei Beginn der Übertragung und Beginn eines jeden Datenanfangs- oder Titelteils angelegt. Das Signal LNCNTR kehrt jedoch auf den Wert "0" mit Einsetzen des ersten Impulses L/F* zurück. Danach wird die logische "1" bei jedem Impuls L/F* und somit bei jedem Zeilenvorschub um eine Stufe weitergeschoben, wodurch die Anzahl von Zeilen eines bestimmten Datenanfangs- oder Titelteils bezeichnet wird. Zu Beginn eines jeden Datenanfangs- oder Titelteils hat das Signal DETECT L den Wert "0" und stellt den Zeilenzähler auf Null zurück.
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Der Zeichenzähler 701 bis 704 zählt die Anzahl der Zeichen einer gegebenen Zeile. Bei Beginn einer jeden Übertragung und Auftreten eines jeden Impulses L/F LINE wird eine "1" dem Eingang CHO eines Schieberegisters 701 zugeführt. Das Signal CH CNTR kehrt jedoch bei Beginn des ersten Impulses CLK IN auf' den Wert "0" zurück. Danach wird die in der ersten Stufe des Schieberegisters 701 befindliche "1" bei jedem Impuls CLK IN eine Stufe weitergeschoben. Da bei jedem übertragenen Zeichen ein Impuls CLK IN auftritt, ist die Position der "1" eine Anzeige für die Anzahl der Zeichen, die übertragen worden sind. Die Zeichenzähler 701 bis 704 werden durch das Signal CLEAR auf Null zurückgestellt, das am Ende einer Übertragung oder wenn ein Zeilenvorschub-Befehl übertragen wird, den Wert "0" aufweist.
Der Zeilenzähler 700 und der Zeichenzähler. 701 bis 704 (Fig. werden auch zur Einfügung von Leerstellen und Z^eilenvorschubbefehlen an vorgegebenen Stellen der seriellen Ausgangssignalfolge verwendet. Entsprechende Zeichenzähler- und Zeilenzahlerausgänge sind durch Wickelverbindungen mit den Eingängen von NAND-Gliedern 720.bis 743 (Fig. 5F) verbunden. Die Ausgänge dieser NAND-Glieder, sind durch Wickelverbindung entweder mit den Anschlüssen PROG SP (den Eingängen der Inverter 744, 746 und 748) oder dem Anschluß PROG LF verbunden. Zum Einfügen einer Leerstelle in Zeile 2 an der Zeichenstelle 10 werden z.B. die Eingänge des NAND-Gliedes 720 mit dem Ausgang "Zeile 2" des Zeilenzählers 700 und dem Ausgang CH 10 des Zeichenzählers 702 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 720 ist mittels einer lötfreien Wickelverbindung mit dem Eingang des Inverters 744
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verbunden. Ist somit in der Zeile 2 die Zeichenstelle 10 erreicht, so fällt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 720 auf den Wert "0" ab und liegt nach Durchlaufen der Inverter 744 und 745 als Signal des Wertes "0" an der Signalleitung PROG SP an.
Mittels der Inverter 750 bis 755 ist die Programmierung einer Vielzahl logischer Funktionen möglich.
Das tragbare DatensammeIgerät oder elektronische Notizbuch soll im Handbstrieb verwendet werden und muß daher leicht und tragbar sowie unter extremen Umgebungsbedingungen bedienbar sein. Der Aufbau des Tastenfeldes und der Anzeige auf der Oberseite des Gerätes wurde bereits in Verbindung mit B'ig. 6A beschrieben. Wie auch Fig. 6B zu entnehmen ist, weist die Anzeigefläche 1002 einen zurückversetzten Anzeige- oder Sichtschiria 1004 auf, mit dessen Hilfe die von den lichtemittierenden Dioden 1006 gebildeten Zeichen dargestellt werden. Es können jegliche elektrooptischen Anzeigeelemente verwendet werden, und die Elemente 1006 dienen lediglich zur Veranschaulichung derartiger Anzeigeelemente. Es sei daran erinnert, daß ein Quecksilberschalter die Anzeige einschaltet, wenn das Gerät in eine horizontale Stellung gebracht wird, wobei der zurückliegende Schirm 1004 die Betrachtung der Anzeige sogar in hellem Tageslicht ermöglicht bzw. wesentlich erleichtert.
Die Daten- und Steuertasten sind fluchtend mit der Oberfläche des Gehäuses 1000 ausgerichtet, um eine versehentliche Betätigung zu verhindern. Die erforderliche Elektronik ist auf geeigneten Leiterplatten, Schaltkreiskarten oder dergleichen angebracht, wie in Fig. 6B veranschaulicht ist. Ein abnehm-
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barer Batteriesatz 1008 ist auf der Hinterseite des tragbaren Datensammelgerätes angebracht. Eine Mehrfachsteckerbuchse 1010 mit zahlreichen elektrischen Verbindungen zum Speicher und den Steuerschaltkreisen des Datensammelgerätes ist zweckmäßigerweise an der Rückseite des Gehäuses angebracht. Eine Schutzkappe kann auf der Steckerbuchse vorgesehen werden bzw. es können andere Vorsichtsmaßregeln ergriffen werden, um eine harmetische Abdichtung des Datensammelgerätes sicherzustellen.
Der Draufsicht des erfindungsgemäßen Datensammelgerätes nach Fig. 7A sowie der Seitenansicht nach Fig. 7B läßt sich entnehmen, daß das Gehäuse 1012 für-die Schnittstellen- und Formatierschaltungen eine obere ebene Oberfläche 1014 mit zwei im Abstand angeordneten vertikalen Schienen 1016 und 1018 sowie ein Verbindungsstück 1020 aufweist. Fig. 7C verdeutlicht, daß das Verbindungsstück 1020 auf die Steckerbuchse oder das Steckerteil 1010 des Datensammelgerätes paßt, wenn dieses auf den Schienen befestigt ist, so daß automatisch eine elektrische Verbindung zwischen dem Datensammelgerät und den Schaltungen der Schnittstellen-Formatiereinheit hergestellt wird.
Ferner können ein EIN/AUS-Schalter 1022 für die Stromversorgung und eine geeignete Anzeige 1024 vorgesehen sein. Mittels eines Schalters 1026 ist eine Wahl zwischen lokalem Ausdrucken der Daten oder Übertragung bzw. Weiterübertragung der Daten möglich. Eine Ubertragungsanzeige 1028 entspricht der lichtemittierenden Diode 520 nach Fig. 5A und zeigt eine Datenübertragung an.
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Zusammengenommen weist das erfindungsgemäße Datenerfassungssystem die erwünschten Eigenschaften eines echten elektronischen Notizbuches auf, nämlich weitgehend vereinfachte Dateneingabeoperationen mit gleichzeitiger Anzeige zur Überprüfung der eingegebenen Daten. Die Verbindung des Datensammelgerätes mit der Schnittstellen-/Formatiereinheit, die an einer entfernt aufgestellten Datenstation erfolgen kann, um mit einer Zentrale in Verbindung zu treten, ist von äußerster Einfachheit, und das Auslesen der abgespeicherten Daten erfordert im wesentlichen lediglich die Betätigung eines einzelnen Schalters, wobei die Daten in einem Format ausgelesen werden, das sowohl rechnerkompatibel als auch für die Übertragung geeignet ist und somit das Erfordernis manuellen oder tastaturgesteuerten Lochens oder anderer Zwischenoperationen völlig entfällt. Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Datenerfassungssystem die Formatierung unabhängig vom Datensammelgerät per se vornimmt, wodurch dessen Aufbau vereinfacht und die Datenpackungsdichte maximiert werden. Die Programmierung des Formatierers durch "Wickelverbindungen" kann alternativ auch durch eine programmierte Diodenmatrix erfolgen. Mehrere unterschiedlich programmierte derartige Matrizen können für eine bestimmte Formatier-/Schnittstelleneinheit vorgesehen werden, die dann entsprechend der beabsichtigten Formatierung der in einem von verschiedenen unterschiedlichen Datensammelger.äten abgespeicherten Informationsdatenworte verwendet werden. Hierdurch ergibt sich eine größere Vielseitigkeit eines bestimmten Formatierers.
Während die abgespeicherten Daten nicht per se- formatiert werden, wird mittels des Diodenmatrix-Festwertspeichers (214)
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sowohl eine Eingabe als auch eine Anzeige der Daten entsprechend dem gewünschten Format erzielt. Der Festwertspeicher kann bei der Arbeit gegen einen anderen Festwertspeicher, dem ein anderes Format einprogrammiert ist, leicht ausgetauscht werden.
Das beschriebene Format weist zwei Standardfelder je Zeile auf, die eine beliebige Anzahl (von bis zu 9) Zeichen je Feld (bis zu einer maximalen Zahl 16 je Zeile) enthalten, wobei zwei weitere derartige Felder je Zeile verfügbar sind. Darüber hinaus erlaubt der Festwertspeicher die Einprogrammierung von weiteren 16 Zeichen je Zeile. Das Maximum ist natürlich willkürlich und kann entsprechend geändert, werden.
Die Bedienungsperson kann jedes Feld einer jeden Zeile aufrufen, sowie eine Zeicheneingabeposition für jede" Zeile festsetzen, ein Zeichen an jeder gewünschten Position oder willkürlich eingeben, löschen oder erneut eingeben und die abgespeicherten . Daten auf verschiedene Arten abtasten, z.B. Zeile für Zeile bei einem gegebenen Feld (ähnlich der Abtastung einer Spalte von Zeichen auf einer Seite) und zwar vorwärts oder rückwärts oder aber aufeinanderfolgend Feld um Feld für alle aufeinanderfolgenden Zeilen.
Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht in der Möglichkeit, feste Daten in vorgewählte Stellen von einer externen Datenquelle über den Eingangs-/Ausgangsanschluß einzugeben, wobei in Relation zu diesen festen Daten später variable Ursprungsdaten eingegeben werden.
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Die automatische Formatierung während des Auslesens entweder für einen örtlichen oder lokalen Hartkopie-Ausdruck und/oder für eine Weiterübertragung der Daten ist natürlich in höchstem Maße bedeutsam, da hierdurch menschliche Fehler ausgeschlossen werden, während die Geschwindigkeit der Datenerfassung und der Datenübertragung in hohem Maße gesteigert wird. Darüber hinaus sind die abgespeicherten Daten jederzeit für eine Überprüfung vor dem, während dem und nach dem Auslesen verfügbar, da sie im Speicher verbleiben. Das erfindungsgemäße Datensanunelgerät stellt somit ein echtes elektronisches Notizbuch dar.
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Claims (67)

  1. Patentansprüche
    /1./ Datensammelgerät zur Aufnahme und Abspeicherung von Zeichendaten und nachfolgendem Auslesen sowie Übertragung der Daten in einem gewünschten Format zu einer Benutzereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung zur Erzeugung kodierter Signaldarstellungen von Zeichendaten und Steuerungen, durch einen Speicher mit wahlfreiem oder direktem Zugriff, der eine Vielzahl Zeichendaten-Speicherstellen aufweist, die in einer Vielzahl von Zeilen angeordnet sind, wobei jede Zeile eine Vielzahl derartiger Speicherstellen aufweist, durch eine Einrichtung zur Adressierung des Speichers nach Zeile und Speicherstelle entsprechend den kodierten Steuersignalen für Eingabe und Abspeicherung der kodierten Datensignale für ein Zeichen an einer adressierten Position, durch eine Anzeige zur sichtbaren Darstellung eines Zeichens, das von den an zumindest einer gegenwärtig adressierten Speicherstelle abgespeicherten Zeichendaten repräsentiert wird, und durch eine Einrichtung zum Auslesen des Speichers und Ansteuerung der Anzeige sowie Übertragung der abgespeicherten Zeichendatensignale zu einer Benutzereinrichtung.
  2. 2. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung ein Tastenfeld mit mehreren Zeichenwahltasten und mehreren Steuerwahltasten ist.
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  3. 3. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung extern zugeführte Daten und kodierte Steuersignale aufnimmt, und daß die Adressiereinrichtung auf die extern zugeführten kodierten Steuersignale anspricht und die extern zugeführten kodierten Datensignale an den Stellen des Speichers mit direktem Zugriff eingibt, die von den externen kodierten Steuersignalen adressiert sind.
  4. 4. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Anzeige gleichzeitig jedes eingegebene und an einer adressierten Speicherstelle abgespeicherte Zeichen anzeigt.
  5. 5. Datensammelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Akkumulierung einer Zählung aufweist, die der Zeile einer gegenwärtig oder laufend adressierten Speicherstelle entspricht.
  6. 6. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige die Zahl einer Zeile einer gegenwärtig oder laufend adressierten Datenspeicherstelle anzeigt.
  7. 7. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung eine gewünschte Anzahl von Feldern einer jeden Zeile definiert, wobei jedes Feld eine vorgewählte Anzahl von Speieherstellen aufweist, die entsprechend vorgegebenen Start- und Endadressen aus der Vielzahl adressierbarer Speicherstellen einer Zeile gewählt sind, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung von Zeilenverschiebungs-Steuersignalen zur Durchführung eines wahlweisen Vorwärts- oder Rückwärtsdurchlaufs auf-
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    einanderfolgender Zeilen des Speichers und zur Erzeugung von Felderverschiebungs-Steuersignalen aufweist, um aufeinanderfolgende Felder einer gegebenen Zeile des Speichers zu verschieben und dadurch eine Zeile und ein Feld des Speichers für die Dateneingabe und das Auslesen auszuwählen, daß die Adressiereinrichtung auf die Zeilen- und Felderverschiebungssignale anspricht und entsprechend auf die gewählte Zeile und das gewählte Feld des Speichers vorrückt und diese adressiert, und daß die Anzeigeeinrichtung einzelne, den Speicherstellen eines Feldes entsprechende Anzeigeelemente aufweist, um die Zeichen entsprechend den kodierten Zeichensignalen anzuzeigen, die an den Speicherstellen eines gewählten Feldes und einer gewählten Zeile abgespeichert sind.
  8. 8. Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer Identifikation eines gewählten Feldes aufweist und auf jedes nachfolgende Zeilenverschiebungs-Steuersignal anspricht, um auf das entsprechende Feld einer jeden derartigen nachfolgenden Zeile vorzurücken.
  9. 9. Datensammelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, , daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung und Abspeicherung einer Schreibmarke oder eines Positionsanzeigesymbols zur Identifikation einer gegenwärtig oder laufend adressierten Position einer jeden Zeile aufweist, die auf jedes nachfolgende Zeilenverschiebungs-Steuersignal anspricht, um auf eine nachfolgende Zeile vorzurücken und die von der abgespeicherten Schreibmarke identifizierte Speicherstelle dieser Zeile zu adressieren.
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  10. 10: Datensammelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine jeder Zeichenanzeigeposition zugeordnete Einrichtung zur sichtbaren Anzeige der abgespeicherten Schreibmarke aufweist, um die gegenwärtig oder laufend adressierte Speicherstelle zu identifizieren.
  11. 11. Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine auf jedes Feldverschiebungs-Steuersignal ansprechende "Einrichtung aufweist, um die Startspeicherstelle für dieses Feld als Anfangsadressen-Speicherstelle dieses Feldes festzulegen, wobei die Speichereinrichtung die Schreibmarke· zur Identifikation dieser Anfangsadressen-Speicherstelle als gegenwärtig oder laufend adressierte Speicherstelle abspeichert.
  12. 12. Datensammelgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibmarke erzeugende'Einrichtung auf jedes nachfolgend eingegebene Zeichendatensignal anspricht, um die Schreibmarke in die nächstfolgende Position des gewählten Feldes vorzurücken.
  13. 13. Datensammelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung von Verschiebungssteuersignalen zur Vorrückung und Rückwärtsverschiebung der Schreibmarke aufweist, und daß die die Schreibmarke erzeugende Einrichtung auf die Schreibmarkenverschiebungs-Steuersignale anspricht und die gespeicherte Schreibmarkenposition wahlweise vorwärts und rückwärts über die Datenpositionen eines gewählten Feldes verschiebt.
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  14. 14. Datensammelgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibmarke erzeugende Einrichtung auf vorgegebene Start- und Endadressen eines gewählten Feldes anspricht, um eine Verschiebung der Schreibmarkenposition über die Start- und Endadressen eines gegebenen Feldes hinaus zu verhindern.
  15. J Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung von Vorwärts- und Rückwärts-Zeilenverschiebungssteuersignalen aufweist, um aufeinanderfolgende Zeilen des Speichers zu durchlaufen,, und daß die Adressiereinrichtung auf die Zeilenverschiebungssteuersignale anspricht und entsprechend die hierdurch identifizierte Zeile des Speichers und ein in der Zeile vorgewähltes Feld adressiert.
  16. 16. DatensammeIgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Zeilenverschiebungs-Steuersignale eine manuell betätigbare Steuertaste und eine auf deren Betätigung für eine unterhalb einer' vorgegebenen Zeit liegende! Dauer ansprechende Schaltungsanordnung aufweist, um ein einzelnes Zeilenyerschiebungs-Steuersignal zu erzeugen, auf das die Adressiereinrichtung anspricht und auf eine entsprechende nachfolgende Zeile des Speichers vorrückt.und diese adressiert, wobei die auf die Betätigung der Steuertaste ansprechende Einrichtung ferner bei Betätigung der Steuertaste über die vorgegebene Zeitdauer hinaus eine kontinuierliche Folge von Zeilenverschiebungs-Steuersignalen abgibt und die Adressiereinrichtung auf jedes Zeilenverschiebungs-Steuer-
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    signal dieser kontinuierlichen Signalfolge anspricht und entsprechend auf nachfolgende Zeilen des Speichers vorrückt und diese adressiert.
  17. 17. Datensammelgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Feldverschiebungs-Steuersignale eine manuell betätigbare Steuertaste sowie eine auf deren Betätigung für eine unterhalb einer vorgegebenen Zeit liegenden Dauer ansprechende Schaltungsanordnung aufweist, um ein einzelnes Feldverschiebungs-Steuersignal zu erzeugen, auf das die Adressiereinrichtung anspricht und das nachfolgende Feld einer gegebenen Zeile adressiert, wobei die auf die Betätigung der Steuertaste ansprechende Schaltungsanordnung bei Betätigung der Steuertaste über die vorgegebene Zeitdauer hinaus eine kontinuierliche Folge von Feldverschiebungs-Steuersignalen erzeugt und die Adressier einrichtung auf diese kontinuierliche Folge von Feldverschiebungs-Steuersignalen anspricht und entsprechend auf ein jedes Feld aller nachfolgenden Felder aller Zeilen des Speichers vorrückt und diese adressiert.
  18. 18. Datensammelgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Akkumulierung einer der Anzahl aufeinanderfolgender Feldverschiebungs-Steuersignale entsprechenden Zählung sowie eine logische Verknüpfungseinrichtung aufweist, die auf derartige aufeinanderfolgende einzelne Feldverschiebungs-Steuersignale anspricht und die die Zählung akkumulierende Einrichtung weiterzählt bzw. vorrückt und rezirkuliert,
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    um dadurch zyklisch aufeinanderfolgend die Felder einer gegenwärtig oder laufend adressierten Zeile zu adressieren sowie andererseits auf die kontinuierliche Folge der FeId-Verschiebungs-Steuersignale anspricht, um entsprechend die die Zählung akkumulierende Einrichtung weiterzuzählen und bei jedem maximalen Zählerstand ein Zeilenverschiebungs-Steuersignal zum Vorrücken auf eine nachfolgende Zeile erzeugt, um hierdurch aufeinanderfolgend jedes Feld einer jeden Zeile zu adressieren.
  19. 19. Datensammelgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste vorgegebene Anzahl von Feldern normalerweise in jeder Zeile verfügbar ist, und daß eine zusätzliche, zweite, vorgegebene Anzahl von -Feldern wahlweise in jeder Zeile verfügbar ist und daß eine manuell betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung die zusätzliche, zweite,vorgegebene Anzahl von Feldern bei Dateneingabevorgängen zur Verfügung stellt.
  20. 20. Datensammelgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß während/des Auslesens des Speichers die erste und zweite vorgegebene Anzahl von Feldern automatisch aufeinanderfolgend für aufeinanderfolgende Feldverschiebungs-* Steuersignale während der Adressierung einer gegebenen Zeile des Speichers verfügbar sind.
  21. 21. Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein sichtbarer Anzeigeindikator zur Anzeige eines gegenwärtig bzw. laufend gewählten und angezeigten Feldes der Felder einer Zeile vorgesehen ist.
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  22. 22. Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Felder kennzeichnende Einrichtung einen programmierten Festwertspeicher aufweist.
  23. 23· Datensammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressier einrichtung eine Einrichtung zur Akkumulierung einer aufeinanderfolgenden Feldverschietungs-Steuersignalen entsprechenden Zählung aufweist, um von der die Felder kennzeichnenden Einrichtung die Start- und Endadressen eines gegenwärtig oder laufend ausgewählten Feldes zu erhalten, das von dieser Zählung identifiziert wird.
  24. 24. Daten'sammelgerät nach Anspruch* 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zählung akkumulierende Einrichtung bei einem akkumulierten Zählerstand für nachfolgende Zeilenverschiebungs-Steuersignale verbleibt, so daß das entsprechende Feld für jede nachfolgend ausgewählte Zeile kontinuierlich ausgewählt wird.
  25. 25. Datensammelgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine logische Verknüpfurigseinrichtung aufweist, die auf eine vorbestimmte Anzahl von Feldverschiebungs-Steuersignalen anspricht und die die Zählung akkumulierende Einrichtung rezirkuliert.
  26. 26. Datensammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung ein Tastenfeld mit mehreren Zeichendatentasten und mehreren Steuertasten aufweist,
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    wobei eine der Steuertasten eine Löschsteuertaste ist, mittels der ein Löschkode als Zeichendatenkode in eine adressierte Speicherstelle eingegeben werden kann.
  27. 27. Datensammelgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung automatisch auf die anfängliche Einschaltung der Stromversorgung anspricht und den j.öschkode während eines vorgegebenen Zeitintervalles nach Einschalten der Stromversorgung erzeugt, und daß die Adressiereinrichtung während dieses vorgegebenen Zeitintervalles nach Einschalten der Stromversorgung jede aufeinanderfolgende Position einer jeden Zeile aufeinanderfolgend im Speicher adressiert, um den Löschkode in jede adressierbare Speicherstelle einzugeben.
  28. 28. Datensammelgerät nach Anspruch 1 mit einer Datenausleseeinrichtung, mit der das Datensammelgerät zum Auslesen der Daten aus dem Speicher des Datensammelgerätes und Zuführung der ausgelesenen Daten zu einer Benutzereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung bei Verbindung des Datensammelgerätes mit der Datenausleseeinrichtung ein Signal erzeugt, das das Datensammelgerät in eine Datenauslese- und Datenübertragungs-Betriebsart versetzt, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zeilenverschiebungs-Steuersignals aufweist, und daß die Adressiereinrichtung bei der Übertragungsbetriebsart des Datensammelgerätes entsprechend einem Zeilenverschiebungs-Steuersignal aufeinanderfolgend jede Speicherstelle einer jeden Zeile bei allen aufeinanderfolgenden Zeilen adressiert und ausliest.
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  29. 29. Datensammelgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Beendigung der Adressierung der letzten Speicher-
    ' stelle einer gegebenen Zeile und des Vorrückens auf die erste Speicherstelle einer nachfolgenden Zeile aufweist, um die Adressierung der ersten Position der nachfolgenden Zeile kurzfristig zu unterbrechen und einen Zeilenendkode der Datenausleseeinrichtung zuzuführen.
  30. 30. Datensammelgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung nach Erhalt eines jeden Zeichendatensignals von dem Datensammelgerät einen Anforderungsimpuls an das Datensammelgerät abgibt, um das Auslesen eines weiteren Zeichendatensignals aus der nächstfolgenden Speicherstelle des Speichers anzufordern, und daß die Adressiereinrichtung auf jeden derartigen aufeinanderfolgenden Anforderungsimpuls anspricht und das Zeichendatensignal der nächstfolgend adressierten Speicherstelle überträgt.
  31. 31. Datensammelgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung automatisch einen Löschkode in jede Datenspeicherstelle des Speichers· vor Eingabe von Zeichendaten eingibt, und daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt des Löschkodes für jede Position einer gesamten Zeile des Speichers die Übertragung, weiterer Anforderungsimpulse zum Datensammelgerät einstellt.
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  32. 32. Datensammelgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur Eingabe eines Titelsymbol-Steuersignals in eine adressierte Zeile des Speichers aufweist, um nachfolgende Zeilen von im Speicher abgespeicherten Zeichendaten als zugehörigen Datenblock zu identifizieren, und daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt des Titelsymbols, wenn dies aus dem Datensammelgerät ausgelesen und übertragen wird, kurzzeitig die weitere Abgabe von Anforderungsimpulsen zum Datensammelgerät beendet.
  33. 33« Datonsammelgerät .nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Wiedereinleitung des Auslesens und der Übertragung von Zeichendaten vom Speicher nach der kurzzeitigen Beendigung der Übertragung, um somit ein Auslesen und eine Übertragung der Zeichendaten eines jeden im Speicher abgespeicherten Blocks zur Datenausleseeinrichtung einzeln und-aufeinanderfolgend bei jedem einer .Vielzahl derartiger im Speicher abgespeicherter Blocks zu gewährleisten.
  34. 34. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach < Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt eines jeden Zeilenendkodes vom Datensammelgerät eine Zeilenend-Befehlsfolge erzeugt.
  35. 35. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung eine Formatiereinrichtung aufweist, die auf die aus jeder Speicherstelie ausgelesenen Zeichendaten
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    anspricht und die Daten in eine serielle Bitfolge mit kodierenden Bits und Steuerbits zur Übertragung zu der Benutzereinrichtung umsetzt.
  36. 36. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung eine Einrichtung zur Aufnahme und Übertragung zum Datensammelgerät von festen Zeichendaten und zugehörigen Steuersignalen aufweist, und daß die Adressiereinrichtung des Datensammelgeräts die Zeile und Speicherstellen des Speichers entsprechend den erhaltenen Steuersignalen adressiert, um die festen Zeichendaten in die entsprechenden adressierten Speicherstellen einzugeben.
  37. 37. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung eine Formati ere inrichtung zur Festlegung eines Formats für die aus dem Speicher des Datensammelgeräts ausgelesenen Daten aufweist, das dem Format der in das Datensammelgerät von der Eingabeeinrichtung eingelesenen Daten entspricht, um die Benutzereinrichtung dahingehend zu steuern, daß sie die übertragenen Zeichendaten in dem Format wiedergibt, in dem die Zeichendaten eingegeben worden sind.
  38. 38. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzereinrichtung einen Drucker aufweist, der bei Erhalt der Ausgangssignale der Datenausleseeinrichtung eine Hart-
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    kopie der aus dem Speicher des Datensammelgerätes abgelesenen Zeichendaten mit dem Datenformat ausdruckt, das in den Speicher eingegeben wurde.
  39. 39. Datensammelgerät zur Aufnahme und Abspeicherung von Zeichendaten und nachfolgendem Auslesen sowie Übertragung der Daten in einem gewünschten Format zu einer Benutzereinrichtung, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld mit einer Vielzahl selektiv betätigbarer Zeichendaten- und Steuertasten, durch eine auf eine Tastenbetätigung ansprechende Einrichtung,, die entsprechend kodierte Zeichendaten- und Steuersignale erzeugt, durch einen Speicher mit wahlfreiem oder direktem. Zugang mit einer Vielzahl von Zeichendaten-Speicherpositionen, die in einer Vielzahl von Zeilen angeordnet sind, wobei jede Zeile eine Vielzahl derartiger Positionen aufweist, durch eine erste Einrichtung zur Abspeicherung einer- Kennzeichnung einer jeden Position einer Zeile je nach Adressierung, durch eine auf jedes bei einer Tastenbetätigung erzeugte Zeichendatensignal ansprechende Einrichtung, die die adressierte Positionskennzeichnung der Speichereinrichtung auf eine nachfolgende Position vorrückt, wobei das Tastenfeld wahlweise betätigbare Vorwärts- und Rückwärts-Zeilenverschiebetasten aufweist und die auf eine Tastenbetätigung ansprechende Einrichtung bei Betätigung dieser Zeilenverschiebungstasten entsprechende Vorwärts- und Rückwärts-Zeilenverschiebungs-Steuersignale erzeugt, durch eine zweite Einrichtung zur Abspeicherung einer Kennzeichnung einer jeden Zeilenadresse des Speichers, die bei jedem Zeilenverschiebungs-Steuersignal die.abgespeicherte Zeilenadressenkennzeichnung entsprechend vorwärts oder rückwärts
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    zu einer nachfolgenden Zeile weiterschiebt, durch eine Adressiereinrichtung, die entsprechend der abgespeicherten Zeilen- und Positionskennzeichnung die dadurch identifizierte Position und Zeile adressiert, um diese Position für die Datenspeicherung verfügbar zu halten, durch eine Einrichtung zur Eingabe von einer Tastenbetätigung entsprechenden Zeichendatensignalen in eine gegenwärtig oder laufend adressierte Position des Speichers, und durch eine Anzeige zur Darstellung eines Zeichens entsprechend den in zumindest einer gegenwärtig oder laufend adressierten Speicherstelle oder Spoicherposition abgespeicherten Zeichensignalen.
  40. 40. Datensammelgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung eine gewünschte Anzahl von Feldern einer jeden Zeile kennzeichnet, wobei jedes Feld eine vorgegebene Anzahl von Speicherpositionen aufweist, die entsprechend vorgegebenen Start- und Endadressen aus der Vielzahl von adressierbaren Speicherpositionen einer Zeile gewählt sind, daß das Tastenfeld eine Feldverschiebungs-Steuertaste aufweist, die selektiv zur Wahl eines nächstfolgenden Feldes betätigbar ist, daß die auf eine Tastenbetätigung ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Feldverschiebungs-Steuersignals entsprechend einer jeden Betätigung der Feldverschiebungs-Steuertaste aufweist, und daß eine Einrichtung zur Abspeicherung einer Kennzeichnung eines gewählten Feldes vorgesehen ist, die bei jedem Feldverschiebungs-Steuersignal die abgespeicherte Kennzeichnung des gewählten Feldes entsprechend zu einem nachfolgenden derartigen Feld weiter schiebt-.
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  41. 41. Datensammelgerät nach Anspruch, 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum sukzessiven Zugriff auf alle Positionen einer gewählten Zeile des Speichers in einem kontinuierlichen rezirkulierenden Zyklus vorgesehen ist, daß die Anzeigeeinrichtung einzelne, der maximalen Anzahl von Speicherpositionen eines Feldes entsprechende Anzeigepos'itionen aufweist, wobei ^ede Anzeigeposition ein Zeichen entsprechend den in der betreffenden Speicherstelle abgespeicherten kodierten Zeichensignalen anzeigt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die von der Kennzeichnung,'-· einrichtung festgelegten Start- und Endadressen eines gewählten Feldes anspricht und die kodierten Zeichensignale der Speicherstellen des Speichers für eine gewählte Zeile und ein gewähltes Feld der Anzeigeeinrichtung zuführt, wie auf sie von der Zugriffseinrichtung zugegriffen worden ist, um die Zeichen an den entsprechenden Anzeigepositionen darzustellen.
  42. 42. Datensammelgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffseinrichtung und die die dekodierten Zeichensignale zuführende Einrichtung synchron arbeiten.
  43. 43. Datensammelgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Speichereinrichtung abgespeicherte Kennzeichnung einer adressierten Zeile eine numerische Bezeichr. nung der Zeile relativ zu der Gesamtanzahl der Zeilen des Speichers ist, daß die Anzeige Zeichenanzeigepositionen zur Darstellung einer Zeilenzählung aufweist, die gleich der maximalen Anzahl von Zeilen des Speichers ist, und
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    daß die Einrichtung zur Zuführung kodierter Zeichensig-... nale der Speicherpositionen einer gewählten Zeile und eines gewählten Feldes, auf die von der Zugriffseinrichtung zugegriffen wird, die abgespeicherte numerische Kennzeichnung einer gewählten Zeile den Anzeigepositionen für die Zeichenzählung der Anzeige zuführt.
  44. 44. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abspeicherung einer Kennzeichnung einer abgespeicherten Positionsadresse die abgespeicherte Positionsadresse während aufeinanderfolgender Zeilenverschiebungs-Steuersignale und somit für aufeinanderfolgend adressierte Zeilen beibehält, wobei die Adressiereinrichtung die entsprechende Position in jeder derartigen nachfolgenden Zeile adressiert und verfügbar hält.
  45. 45. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine jeder Zeichenanzeigepo- ' sition zugehörige Einrichtung zur Erzeugung einer sichtbaren Darstellung aufweist, die die abgespeicherte Positionsadresse bezeichnet und somit die gegenwärtig oder laufend adressierte Position im Speicher identifiziert.
  46. 46. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die die adressierte Position abspeichernde Einrichtung bei jedem Feldverschiebungs-Steuersignal die Startposition für dieses Feld von der Kennzeichnungseinrichtung als gegenwärtig oder laufend adressierte Position abspeichert.
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  47. 47. Datensammelgerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die die adressierte Position abspeichernde Einrichtung · bei jedem aufeinanderfolgend eingegebenen.Zeichendatensignal die abgespeicherte Positionsadresse zur nächstfolgenden Position des gewählten Feldes vorrückt.
  48. 48. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld eine wahlweise betätigbare Taste und eine entsprechende auf die Tastenbetätigung ansprechende Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Vorwärts- und Rückwärta-Adressenpositions-Schiebesteuersignalen aufweist, und daß die die adressierte Position abspeichernde Einrichtung auf die Adressenpositions-Schiebesteuersignale anspricht und die abgespeicherte adressierte Positionskennzeichnung wahlweise vorwärts und rückwärts über die Datenpositionen eines gewählten Feldes verschiebt.
  49. 49. Datensammelgerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprecheinrichtung von den vorgegebenen Start- und Endadressen eines gewählten Feldes gesteuert wird, um ein Verschieben der abgespeicherten Position über die Start- und Endadressen eines gegebenen Feldes hinaus zu verhindern.
  50. 50. Datensammelgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Betätigung der Zeilenverschiebungstaste ansprechende Einrichtung auf eine Betätigung dieser Taste für eine unterhalb einer vorgegebenen Zeit liegenden Dauer anspricht und ein einzelnes Zeilenverscbiebungs-Steuersignal erzeugt und auf eine Betätigung der Zeilenverschiebungstaste über die vorgegebene Zeitdauer hinaus anspricht ■ und eine kontinuierliche Folge von Zeilenverschiebungs-.Steuersignalen erzeugt.
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  51. 51. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Betätigung der Feldverschiebungstaste ansprechende Einrichtung auf eine Betätigung dieser Taste für eine unter einer vorgegebenen Zeitdauer liegenden Zeit anspricht und ein einzelnes Feldverschiebungs-Steuersignal erzeugt sowie auf eine Betätigung der Taste über die vorgegebene Zeitdauer hinaus anspricht und eine kontinuierliche Folge von Feldverschiebungs^-Steuersignalen erzeugt .
  52. 52. Datensammelgerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Akkumulierung einer der Anzahl aufeinanderfolgender Feldverschiebungs-Steuersignale entsprechenden Zählung vorgesehen ist sowie eine logische •Verlmüpfungseinrichtung, die auf derartige aufeinanderfolgende Feldverschiebungs-Steuersignale anspricht und die die Zählung akkumulierende Einrichtung erhöht bzw. weiterzählt und bei der maximalen Feldanzahl rezirkuliert, um zyklisch und aufeinanderfolgend die Felder einer gegenwärtig bzw. laufend adressierten Zeile zu adressieren und die andererseits auf die kontinuierliche Folge von Feldverschiebungs-Steuersignalen anspricht, um entsprechend die die Zählung akkumulierende Einrichtung zu erhöhen bzw. weiterzuzählen und bei jedem einer maximalen Feldanzahl entsprechenden Zählerstand ein Zeilenverschiebungs-Steuersignal zu erzeugen, um auf eine nachfolgende Zeile vorzurücken -und somit aufeinanderfolgend jedes Feld einer jeden Zeile zu adressieren.
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  53. 53. Datensammelgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste vorgegebene Anzahl von Feldern normalerweise für jede Zeile verfügbar ist, daß eine weitere, zweite, vorgegebene Anzahl von Feldern wahlweise für jede Zeile verfügbar ist, und daß eine manuell betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, mittels der die weitere, zweite vorgegebene Anzahl von Feldern bei Dateneingabeoperationen zur Verfügung gestellt werden kann.
  54. 54. Datensammelgerät nach Anspruch 53, dadurch gekemizeichnet, daß beim Auslesen des Speichers die erste und zweite vorbestimmte Anzahl von Feldern automatisch aufeinanderfolgend bei aufeinanderfolgenden Feldverschiebungs-Steuersignalen während der Adressierung einer gegebenen Zeile des Speichers verfügbar ist.
  55. 55. Datersammelgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld eine Löschsteuertaste sowie eine auf die Betätigung der Loschsteuertaste ansprechende Schaltungsanordnung aufweist, um einen Löschkode als Zeichendatenkode in eine' adressierte Speicherstelle einzugeben.
  56. 56. Datensammelgerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, ■* daß eine Einrichtung automatisch auf die anfängliche Einschaltung der Stromversorgung anspricht und den Löschkode während eines vorgegebenen Zeitintervalles nach Einschalten der Stromversorgung erzeugt, und daß die Adressiereinrichtung während dieses vorgegebenen Zeitintervalles nach Einschalten der Stromversorgung jede aufeinanderfolgende
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    Position einer jeden Zeile aufeinanderfolgend im Speicher adressiert, um den Löschkode in jede adressierbare Speicherstelle einzugeben.
  57. 57. Datensammelgerät nach Anspruch 39 mit einer Datenausleseeinrichtüng, . mit der das Datensammelgerät zum Auslesen der Daten aus dem Speicher des Datensammelgerätes und Zuführung der ausgelesenen Daten zu einer Benutzereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung bei Verbindung des Datensammelgerätes mit der Datenausleseeinrichtung ein Signal erzeugt, das das Datensammelgerät in eine Datenauslese- und Datenübertragungs-Betriebsart versetzt, und daß die Adressiereinrichtung bei der Übertragungsbetriebsart des Datensammelgerätes entsprechend einem Zeilenverschiebungs-Steuersignal aufeinanderfolgend jede Speicherstelle einer jeden Zeile bei allen aufeinanderfolgenden Zeilen adressiert und ausliest.
  58. 58. Datensammelgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Beendigung der Adressierung der letzten Speicherstelle einer gegebenen Zeile und des Vorrückens auf die erste Speicherstelle einer nachfolgenden Zeile aufweist, um die Adressierung der ersten Position der nachfolgenden Zeile kurzfristig zu unterbrechen und einen Zeilenendkode der Datenausleseeinrichtung zuzuführen.
  59. 59. Datensammelgerät nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung nach Erhalt eines jeden Zeichendatensignals von dem Datensammelgerät einen Anfor-
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    derungsimpuls an das Datensammelgerät abgibt, um das Auslesen eines weiteren Zeichendatensignals aus der nächstfolgenden Speieherstelle des Speichers anzufordern, und daß die Adressiereinrichtung auf jeden derartigen aufeinanderfolgenden Anforderungsimpuls anspricht und das Zeichendatensignal der nächstfolgend adressierten Speicherstelle überträgt..
  60. 60. Datensammelgerät nach Anspruch 57$ dadurch gekennzeichnet,-daß eine Einrichtung automatisch einen Löschkode in jede Datenspeicherstelle des Speichers vor Eingabe von Zeichendaten eingibt, und daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt des Löschkodes für jede Position einer gesamten Zeile des Speichers die Übertragung weiterer Anforderungsimpulse zum Baterisammelgerät einstellt.
  61. 61, Datensammelgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung zur Eingabe eines Titelsymbol-Steuersignals in eine adressierte Zeile des Speichers aufweist, um nachfolgende Zeilen von im Speicher abgespeicherten Zeichendaten als zugehörigen Datenblock zu identifizieren, und daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt des Titelsymbols, wenn dies aus de-m Datensammelgerät ausgelesen und übertragen wird, kurzzeitig die weitere Abgabe von Anforderungsimpulsen zum Datensammelgerät beendet.
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  62. 62. Datensammelgerät nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Wiedereinleitung des Auslesens und der Übertragung von Zeichendaten vom Speicher nach der kurzzeitigen Beendigung der Übertragung, um somit ein Auslesen und eine Übertragung der Zeichendaten eines jeden im Speicher abgespeicherten Blocks zur Datenausleseeinrichtung einzeln und aufeinanderfolgend bei jedem einer Vielzahl derartiger im Speicher abgespeicherter Blocks zu gewährleisten.
  63. 63. Datensammelgerät mit einer "Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung bei Erhalt eines jeden Zeilenendkodes vom Datensammelgerät eine Zeilenend-Befehlsfolge erzeugt.
  64. 64. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet," daß die Datenausleseeinrichtung eine Formatiereinrichtung aufweist, die auf die aus jeder Speicherstelle ausgelesenen Zeichendaten anspricht und die Daten in eine serielle Bitfolge mit kodierenden Bits und Steuerbits zur Übertragung zu der Benutzereinrichtung umsetzt.
  65. 65. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausle'seeinrichtung eine Einrichtung zur Aufnahme und Übertragung zum Datensammelgerät von festen Zeichendaten und zugehörigen Steuersignalen aufweist, und daß die Adressiereinrichtung des Datensammelgeräts die Zeile
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    und Speicherstellen des Speichers entsprechend den erhaltenen Zeichendaten und zugehörigen Steuersignalen adressiert, um die festen Zeichendaten in die hierdurch adressierten entsprechenden Speicherstellen einzugeben.
  66. 66. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausleseeinrichtung eine Formatiereinrichtung zur Festlegung eines Formats für die aus dem Speicher des Datensammelgeräts ausgelesenen Daten aufweist, das dem Format der in das Datensammelgerät von der Eingabeeinrichtung eingelesenen Daten entspricht, um die Benutzereinrichtimg dahingehend zu steuern, daß sie die übertragenen Zeichendaten in dem Format wiedergibt, in dem die Zeicheildaten eingegeben worden sind.
  67. 67. Datensammelgerät mit einer Datenausleseeinrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzereinrichtung einen Drucker aufweist, der bei Erhalt der Ausgangssignale der Datenausleseeinrichtung eine Hartkopie der aus dem Speicher des Datensammelgerätes ausgelesenen Zeichendaten mit dem Datenformat ausdruckt, das , in den Speicher eingegeben wurde.
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