DE2559254A1 - Lichtventil - Google Patents
LichtventilInfo
- Publication number
- DE2559254A1 DE2559254A1 DE19752559254 DE2559254A DE2559254A1 DE 2559254 A1 DE2559254 A1 DE 2559254A1 DE 19752559254 DE19752559254 DE 19752559254 DE 2559254 A DE2559254 A DE 2559254A DE 2559254 A1 DE2559254 A1 DE 2559254A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- light valve
- light
- valve according
- molecules
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/135—Liquid crystal cells structurally associated with a photoconducting or a ferro-electric layer, the properties of which can be optically or electrically varied
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1337—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
- Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
Description
Anmelderin; Stuttgart, den 29. Dezember 1975
Hughes Aircraft Company P 3119 S/kg
Oentinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Lichtventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtventil mit einer zwischen chemisch neutralen, elektrisch isolierenden
Schichten angeordneten Flüssigkristallschicht und einer auf äußeres Schreiblicht ansprechenden photoleitenden
Schicht mit hohem Flächenwiderstand, die zusammen zwischen zwei von transparenten, leitenden Schichten gebildeten
Elektroden angeordnet sind, an die eine Wechsel, spannung angelegt ist.
609828/0721
Ein solches Lichtventil ist aus der US-PS 5 824 002
bekannt. Diese Druckschrift behandelt die Vorteile, die im Verhindern eines unmittelbaren Kontaktes zwischen
der Flüssigkristallschicht und jeglichem elektrisch leitenden Element liegen, die Anwendung eines
Wechselstromes zur Erregung des Lichtventiles und das Prinzip der Impedanzanpassung bezüglich der Photoleiter-Flüssigkristall-Kombination.
Diese Druckschrift befaßt sich allgemein mit neraatisehen Flüssigkristallen, jedoch
wird bei dem im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiel als Flüssigkristall MBBA verwendet, das mit einer ausreichend
hohen Spannung betrieben wird, um eine dynamische Streuung im Flüssigkristall anzuregen.
Aus der US-PS 3 625 591 ist eine einen nematischen Flüssigkristall
enthaltende Zelle bekannt, in der im Ruhezustand, also bei Fehlen eines elektrischen Feldes,
alle Moleküle des Flüssigkristalle^ parallel zu einer bestimmten Kichtung angeordnet sind, längs der die
Elektroden der Zelle gerieben worden sind. Wenn bei dieser bekannten Zelle eine niedrige Wechselspannung
an die Elektroden angelegt wird, leitet der Flüssigkristallstrom, wodurch eine chaotische Neuverteilung
der Moleküle in der Flüssigkristallschicht stattfindet, die wiederum zu einer Entpolarisierung des Lichtes
führte Mit Hilfe von gekreuzten Polarisatoren kann diese Umverteilung einem Beobachter sichtbar gemacht
werden»
609828/0721
Aus der US-PS 3 731 986 ist eine bistabile Anordnung
bekannt, bei der ein nematischer Flüssigkristall zwischen zwei Elektroden so angeordnet ist, daß sich die
Längsachse des Flüssigkristalls schraubenförmig zwischen den beiden Elektroden erstreckt. Nach Anlegen einer
Schwellenspannung werden die Moleküle gestreckt. In dieser Patentschrift wird die Verwendung von positiv
dielektrischen, anisotropen Materialien gelehrt.
Es ist zu bemerken, daß es sich bei den Vorrichtungen
nach den zuletzt genannten beiden Patentschriften um solche zur Darstellung Schwarz auf Weiß oder Weiß auf
Schwarz zu handeln scheint, wie sie zur Datenausgabe bei Pultrechnern geeignet sind, und keinerlei Hinweis
auf die Möglichkeit der Darstellung einer Grauskala oder gar verschiedener Farben gegeben ist. Weiterhin
gibt keine dieser Patentschriften eine Lehre oder einen Hinweis auf die Verwendung einer äußeren Lichtquelle
zur Modulation des elektrischen Feldes, dem der Flüssigkristall ausgesetzt wird. Gemäß der hier verwendeten
Terminologie haben diese Patentschriften eher Flüssigkristall-Darstellungszellen
als Flüssigkristall-Lichtventile zum Gegenstand, die von einem lichtempfindlichen
Medium zur Modulation des Feldes, dem der Flüssigkristall ausgesetzt ist, in Abhängigkeit von
Änderungen eines Üchreiblichtes Gebrauch machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtventil der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
609828/0721
daß sie mit hoher Auflösung zur Darstellung farbiger Symbole in Darstellungssystemen mit großem Bildschirm
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flüssigkristallschicht aus einem doppelbrechenden
Flüssigkristall besteht, daß einer der isolierenden Schichten Mittel zum Ausrichten der Moleküle des Flüssigkristalls
in einer bestimmten Richtung bei Fehlen eines elektrischen Feldes zugeordnet sind und daß Einrichtungen
zur Polarisierung des in das Lichtventil eintretenden und die Flüssigkristallschicht durchdringenden
Leselichtes sowie zur Blockierung des aus der Flüssigkristallschicht austretenden Leselichtes,
das nicht eine vorbestimmte Polarisation aufweist, vorhanden sind.
Bei einem solchen Lichtventil ist nicht nur eine farbige Darstellung möglich, sondern es wird auch eine erhöhte
Empfindlichkeit erzielt, so daß mit niedrigen Spannungen und Strömen gearbeitet werden kann. Hierdurch wird die
Lebensdauer des Flüssigkristall-LichtVentiles erhöht.
Dabei wird dann auch nur ein kleiner Spannungsbereich benötigt, um unter Verwendung eines Photoleiters mit
kleinem Schaltverhältnis den gesamten Bereich von Schwarz zu Weiß oder Weiß zu Schwarz durchlaufen zu
können.
609828/0721
Das erfindungsgemäße Lichtventil arbeitet sehr gut
bei hohen Frequenzen, die über Λ kHz liegen können, so daß Synchronisationsprobleme mit dem zugeführten
Schreiblicht vermieden werden, das von einer Kathodenstrahlröhre erzeugt werden kann.
Die Anwendung einer hohen Frequenz fördert auch die
Gleichförmigkeit der Eigenschaften des Photosensors sowie die Schnelligkeit und die Auflösung des Lichtventils,
weil dadurch der Beitrag der Eigenschaften der Photokapazität der lichtempfindlichen Schicht
gesteigert werden«,
Im Schwarz-Weiß-Betrieb ist es möglich, wenigstens zwölf G-rautöne darzustellen.
Endlich ist bei dem erfindungsgemäßen Lichtventil die Anwendung sehr dünner Flüssigkristall-Schichten
möglich, wodurch kürzere Ansprechzeiten erzielt werden«.
Alle die genannten und weitere Vorteile werden bei dem erfindungsgemäßen, mit Wechselstrom betriebenen Flüssigkristall-Lichtventil
durch die Ausnützung der optischen Doppelbrechung eines nematischen Flüssigkristalles
erzielt, indem wenigstens einer chemisch neutralen, elektrisch isolierenden Substratoberfläche ein Mittel
zur Ausrichtung der Moleküle des Flüssigkristalls in einer bestimmten Hichtung zugeordnet wird. Infolgedessen
bewirkt ein elektrisches Wechselfeld, das an
609828/0721
— D -
die Elektroden der Zelle angelegt wird und von einer
innerhalb der Zelle vorgesehenen lichtempfindlichen Schicht moduliert werden kann, eine beträchtliche
Änderung im Zustand der Polarisation von polarisiertem Licht, das in die Zelle eintritt. Diese Änderungen
sind von der Modulation des elektrischen Feldes abhängig»
Indem eine geeignete Einrichtung zum Sperren
desjenigen Anteils des zum Betrachten oder Lesen dienenden Lichtes vorgesehen wird, das aus der Flüs-.
sigkristallschicht austritt, abgesehen von dem eine
bestimmte Polarisation aufweisenden Anteil, wird entweder ein Schwarz-weiß- oder Farbbild erzeugt, je nach
der Art des angewendeten, speziellen Flüssigkristalls und der angelegten Spannung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläuterte Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale' können bei
anderen Ausführung«formen dev Erfindung einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Ea zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt üurcii ein mit Wechselstrom
angeregtes Flüssigkristall-Lichtventil,
Fig. 2 die scheuatische Darstellung eines ein Lichtventil nach Fig. 1 enthaltenden Systems zur
Projektion des Schirmbildes einer Kathodenstrahlröhre auf einen Projektionsschirm und
609828/0721
BAD ORIGINAL
Fig· 3 ein Diagramm der Charakteristik, mit der ein typischer doppelbrechender nematischer Flüssigkristall
auf Licht vei*schiedener Wellenlängen
anspricht.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten, durch Licht aktivierbaren,
mit Wechselstrom angeregten Flüssigkristall-Lichtventil handelt es sich um eine ebene, mehrschichtige
Anordnung, die es ermöglicht, einer Flüssigkristallschicht eine Wechselspannung in unmittelbarer, sowohl
räumlicher als auch zeitlicher Beziehung zu Variationen der Intensität eines Eingangs-Lichtbildes eine Wechselspannung
aufzuprägen. Da diese ebene Anordnung keine strukturell definierten Auflösungselemente aufweist
und die dünnen Schichten der Anordnung einen hohen Flächenwiderstand besitzen, ist eine Abbildung mit
hoher Auflösung möglich. Bezüglich einer genaueren Beschreibung von mit wechselstrom angeregten Flüssigkristall-Lichtventilen
wird auf die oben erwähnte tIS-Pü 3 824- 002 verwiesen, in der insbesondere auf
die Notwendigkeit hingewiesen wurde, die Wechselstrom-Impedanz des Photoleiters an diejenige des verwendeten
Flüssigkristalles anzupassen.
Das Lichtventil wird auf einem Substrat 1 aus Glas oder einem anderen Material mit optischer Qualität hergestellt,
das in dem Spektralbereich durchsichtig ist, für den der Photoleiter 7 empfindlich ist. Als Substrat
kann auch die Endplatte einer Faseroptik verwendet werden.
609828/0721
Auf das Substrat 1 wird eine dünne, durchsichtige leitende Schicht 2 aufgebracht. Ein für diese Schicht
typisches Material ist Indiumzinnoxid· Der Flächenwiderstand
dieser Schicht beträgt vorzugsweise 1 bis Λ0 Ohm. Der Wert wird durch die Forderung bestimmt,
daß keine nennenswerte Variation der Wechselspannung über die Fläche dieser Schicht auftreten darf, wenn
dae Lichtventil mit einer bestimmten Viechs eis troiafrequenz
oder einer Kombination solchtr Frequenzen betrieben wird,
Es wurde festgestellt, daß eine Schichtdicke im Bereich
von 0,01 m bis 0,20 m geeignet ist. Die als nächstes
aufgebrachte Schicht ist ein Photoleiter 7 hoher Impedanz, der eine hohe Empfindlichkeit für ein schwaches
Eingangsbild aufweist, d.h. mit einem Bild, dessen Intensität weniger als 100 W/cm beträgt. Diese photoleitende
Schicht kann aus Gadriuaeulfid beatehen, das
eine maximale Spektralempfindlichkeit in Bereich von 520 nm aufweist. Andere Photoleiter wie Zinkaulfid,
Selen und Zinktellurid sowie auch Komplexe aus Zink- und Cadmiumsulfid oder Selen und Cadmiumsulfid können
ebenfalls benutzt werden. Eine Hauptforderung für die Wahl des Photoleiters besteht darin, daß der Flächenwiderstand
demjenigen des verwendeten Flüssigkristalls ähnlich sein muß, so daß ein Bild hoher Auflösung erhalten
werden kann, ohne daß das Bild infolge eines Auseinanderflioßen des Stromes verschmiert. Es versteht
609828/0721
sich, daß es ebenfalls notwendig; ist. wie es die US-PS j>
824 002 lehrt, daß der Photoleiter an den Flüssigkristall in einer zum Substrat 1 senkrechten
liichtung impedanz-angepaßt isto -^s wurde eine spezielle
Ausführung«form, «ines solchen Lichtventils unter Verwendung
einer Gadiaiumsulfidschicht mit einer Dicke
zwischen 2 und 20 m hergestellt, die einen Photo-
Ί0
leiter-Dunkelwiderstand von etwa 10 0hmocm aufweist.
Die Photoleiterschicht wurde entweder durch Aufdampfen oder durch Verstäuben hergestellt.
Wie später verständlicher wird, ist für Geräte mit hoher Ansprechgeschwiiidigkeit, wie sie für die Bildeingabe
mit Fernseh-Abtastfrequeiizen benötigt werden,
eine besonders dünne Flüssigkriiitall-Schicht mit geringer
!Schwankung der Schichtdicke erforderlich. Bevorzugt wird
eine FlüssigKristallschicht mit einer Dicke in der Größenordnung von 2 m und einer »Schwankung der Dicke
von weniger als 0,25 ö.
Schwankung der Dicke der ].''lüssigki"istall_Schicht
von 0,25 Di kann nur eingehalten werden, wenn die den
Photoleiter bildende dünne Schicht eine minimale Dickenschwankung aufweist. Kine luöglichkeit zur Einhaltung
einer geringen Dickenschwankuug besteht im mechanischen Polieren. Ks wurde jedoch festgestellt, daß Oberflächenzustände'des
Cadmiumsulfids, die durch Verunreinigungen,
Absorption und Zerstörungen bedingt sind, einen erheblichen lJinfluß auf die Dunkel«trom-JJmpfin<ilichkt;it und
./■
609828/0721
BAD ORIGINAL
255925A
die Ansprechgeschwindigkeit der Vorrichtung haben. Ja in mechanisches Polieren hat nachteilige Einflüsse
auf die Dunkelstrom- und Ansprechzeit-Eigenschaften
des Photoleiters. Ein leichtes Anlassen oder Glühen in Luft oder Argon hat jedoch die Tendenz; j die photoelektrischen
Eigenschaften der Cadmiumsulfidschicht etwas zu verbessern» Es wurde auch festgestellt, daß
ein chemisch-mechanisches Polieren mit einer Transene-Jod-Cabοsil-Aufschlämmung
nach dem Polieren an der Oberfläche ein höheres Cadmiura-Schwefel-Verhältnis
ergibt. Es wird angenommen, daß das überschüssige Cadmium flache Donatoren bildet, die zu einem angereicherten
Oberflächenzustand führen, der für die
photo-elektrischen Eigenschaften des Cadmiumsulfids günstig istο
Im Fall eines Lichtventils, das für Reflexions-Darstellung
verwendet werden soll, ist als nächste Schicht eine undurchsichtige Lichtsperrschicht 6 zu bilden, die
verhindert, daß das Leselicht 9 den Photoleiter 7 erreicht. Für diese Schicht kann Cadmiumtellurid verwendet
werden, das den zusätzlichen Vorteil hat, mit dem Photoleiter 7 einen HeteroÜbergang zu bilden, der
die erforderliche Impedanzanpassung zwischen dem Photoleiter und dem Flüssigkristall erleichtert. Die
Lichtsperrschicht aus Cadmiumtellurid kann durch Aufdampfen oder Zerstäuben aufgebracht werden. Sie hat
609828/0721
einen typischen ax>ezifischen Widerstand von 10 Ohm. cm
und ein· Dicke im Bereich von 1 bis 4· m. Es versteht
sich, d*ß für die Lichtsperrschicht 6 andere Materialien
benutzt werden können, vorausgesetzt! daß ihr Flächenwiderstand
in der gleichen Größenordnung ist wie der-r jonige der Flüssigkristallschicht und daii sie gleichzeitig
in dem Spektralbereich eine hohe Lichtabaorption aufweisen, auf den der Photoleiter anspricht. Vienn als
Photoleiter Cadmiumsulfid verwendet wurde, das im sichtbaren bpektralbereich besonders empfindlich ist, ist
Cadsiuatellurid, das im gesamten sichtbaren Spektralbereich,
eine besonders hohe Absorption aufweist, besonders wirksam, iiine Schicht aus GudEiiumtellurid mit
einer Dicke von 2 m dämpft Licht im sichtbaren Spektralbereich um einen Faktor von mehr als 10000. Für diese
spezielle Anwendung können jedoch auch andere Stoffe, die ein« Bandlücke im Infrarotbereich aufweisen, wie
Indiumphosphid, Galliumarsenid, Silicium oder ein
Komplex aus iiink- und Uadmiumtellurid ebenfalls benutzt
werden·
Das nächste Llement des Liohfcventila ist ein mehrschichtiger
dielektrischer Spiegel 5» der aus abwechselnden Viertelwellen-Schichten mit hohem und niedrigem Brechungsindex
besteht. Ks wird ein dielektrischer Spiegel und nicht ein metallischer Spiegel benötigt, um den erforderlichen
hohen Flächenwiderstnnd zu erzielen. Weiterhin verlangt die Anwendung eint*a dielektrischen Spiegels,
609828/0721
10 der einen spezifischen Widerstand von mehr als 10 Ohm.cm
aufweist, die Anwendung von Wechselstrom zum Betreiben der Vorrichtung, weil er das Anlegen einer Gleichspannung
an den Flüssigkristall verhindert. 'Wie in der oben genannten US-PS 3 824 002 angegeben wurde, liegt hierin
ein Vorteil,'weil der Wechselstrombetrieb die Anwendung eines chemisch neutralen isolierenden Materials zur
Abgrenzung des Flüssigkristalle und den Schutz des Flüssigkristalls gegen Verunreinigungen und elektrochemische
Wirkungen ermöglicht. Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung besteht der dielektrische
Spiegel 5 aus abwechselnden Schichten von thermisch
abgeschiedenem Zinksulfid und Natriumaluminiumfluorid. Statt dessen wurden auch durch Zerstäuben aufgebrachte,
abwechselnde Schichten aus Titandioxid und Siliziumdioxid benutzt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung "wurde der dielektrische
Spiegel 5 mit" einer Dicke von 1,5 *-m hergestellt,
indem zwei zusammengesetzte Spiegel, von denen der eine sechs abwechselnde, auf Blau abgestimmte Schichten und
der andere sechs abwechselnde, auf Rot abgestimmte Schichten aufwies, übereinander angeordnet wurden, um
einen im sichtbaren Spektralbereich breitbandig wirkenden
Spiegel zu schaffen. Das mittlere Reflexiongvermögen eines solchen Spiegels ist im sichtbaren Spektralbereich von
450 nm bis 700 nm größer als 90%o Durch Verwendung einer
größeren Anzahl von Schichten kann im Prinzip ein Reflexionsvermögen von mehr als 99><» im sichtbaren Spektralbereich
realisiert werden» Wenn die Vorspannungs-Zer- stäubungstechnik zum Aufbringen der Schichten des Spiegels
609828/0721
angewendet wird, ist es vorteilhaft, eine Sperrplatte
anzuwenden, die so ausgebildet ist, daß sie das Substrat dicht umgibt, und eine solche Höhe hat, daß
sie mit der oberen Fläche des Substrates während des ü-ufbringens der Schicht fluchtet. Diese Platte dient
dazu, Schwankungen des elektrischen Feldes auszuschalten, und ermöglicht so das Erreichen einer gleichförmigeren
optischen Spiegelqualität. Variationen des elektrischen Feldes könnten eine ungewünschte räumliche
Variation der Abscheidungsrate in Richtung auf die Ecken des Substrates haben»
Die letzte Schicht auf dem Substrat 1 ist eine zur Passivierung dienende dielektrische Schicht 3j die
hinsichtlich einer chemischen, elektro-chemischen oder mechanischen Wechselwirkung mit dem verwendeten
Flüssigkristall neutral ist. Bei dieser Schicht kann es sich um die letzte Schicht des dielektrischen
Spiegels 5 oder um eine zusätzliche Schicht aus durch Zerstäuben aufgebrachtem Siliziumdioxid mit
einer Dicke im Bereich zwischen 0,1 und 0,5 m handeln. Es versteht sich, daß Schichten anderer Dicke sowie
aus einem anderen durchsichtigen, isolierenden Material, wie beispielsweise Aluminiumoxid, benutzt werden können.,
Die passivierende Schicht dient auch einer noch im einzelnen zu beschreibenden Ausrichtung des Flüssigkristalls.
609828/0721
Zur Bildung der Flüssigkristallzelle wird eine Gegenelektrode
benötigt, die aus einer dem Substrat 1 gleichen Platte la besteht, auf welche eine Gegenelektrode
2a aufgebracht ist, die der Elektrode 2 entspricht. Eine zur Passivierung dienende' dielektrische
Schicht 3a, die ebenso ausgebildet ist wie die Schicht 3
und ebenso eine Ausrichtung des Flüssigkristalls bewirkt,
wird ebenfalls benötigt. Zwischen den neutralen Isolierschichten 3 und 3a befindet sich ein doppelbrechender
nematischer Flüssigkristall 13» der die im folgenden
noch zu beschreibenden Eigenschaften aufweist. Für einen optimalen Betrieb eines nach der Erfindung ausgebildeten
Lichtventils soll die von dem Flüssigkristall gebildete dünne Schicht eine Dicke im Bereich von 1 bis
12 m aufweisen. Die gewünschte Dicke wird durch Abstandsstücke 4- und 4a bestimmt, die aus Teflon, durch Zerstäuben
aufgebrachtem Siliziumoxid oder einem anderen isolierenden Material bestehen können, das mit dem Flüssigkristall
nicht chemisch reagiert, wie beispielsweise Mylar. Die Anwendung von Abstandsstücken aus SiOp ist besonders
vorteilhaft, wenn eine sehr dünne Flüssigkristallschicht benötigt wird. Wie oben angegeben, erfordert ein nach
der Erfindung ausgebildetes Lichtventil ein sehr genaues Einhalten der Dicke der Flüssigkristallschicht, damit
ein gleichmäßiges Arbeiten des Lichtventils gewährleistet ist. Um diese Gleichförmigkeit zu erzielen kann es
manchmal vorteilhaft sein, Dickenstellschrauben zu verwenden, die ein Verstellen der Dicke der Flüssigkristallschicht
um einen kleinen Betrag ermöglichen. Diese Einstellung kann erfolgen, während die Dicke der Flüssigkristallschicht
mittels einer optischen Interferometertechnik beobachtet wird. '
609828/0721
Für die vorstehende, detaillierte Beschreibung wurde die Verwendung eines doppelbrechenden nematischen
Flüssigkristalls vorausgesetzt. Vor einer Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung und möglicher Anwendungen
soll daher der Effekt der Doppelbrechung im einzelnen behandelt werden. Die Moleküle nematischer
Flüssigkristalle sind optisch anisotrop, d.h., daß der Brechungsindex in Richtung ihrer langen Achse vom
Brechungsindex in Richtung ihrer kurzen Achse verschieden ist. Weiterhin ist der Brechungsindex längs
der kurzen Achse der Moleküle stets der gleiche, unabhängig von der Ausrichtung des Moleküls um seine lange
Achse. Dieses Verhalten steht in Übereinstimmung mit dem Sinn des Wortes "nematisch", das "stabförmig"
bedeutete -Es ist üblich, den Brechungsindex in Längsrichtung der Moleküle als außerordentlichen Index N
und den Brechungsindex in Richtung der kurzen Achse als ordentlichen Index η zu bezeichnen.
Das Grundprinzip, dem die Anwendung der optischen Doppelbrechung unterliegt, besteht darin, daß linear
polarisiertes Licht keine Änderung seiner Polarisation erfährt, wenn es in ein Material, dessen Moleküle alle
körperlich aufeinander ausgerichtet sind, die langen Achsen aller Moleküle also parallel verlaufen, derart
eingeleitet wird, daß die Polarisationsrichtung sich genau parallel zur außerordentlichen Achse oder zur
ordentlichen Achse erstreckt. Wenn jedoch die Richtung
609828/0721
des einfallenden, linear polarisierten Lichtes sowohl eine Komponente in Dichtung der außerordentlichen
Achae als auch eine Komponente in Hichtung der ordentlichen
Achse aufweist, dann ändert sich der Zustand der Polarisation von linearer zu elliptischer oder
auch zirkularer Polarisation und ggf. wieder zurück,
während das Licht das Material durchläuft. Das Ausmaß der Änderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich
der ursprünglichen Ausrichtung des polarisierten Lichtes im Verhältnis zur außerordentlichen
und zur ordentlichen Achae.
Der Unterschied zwischen dem außerordentlichen Brechungsindex und dem ordentlichen Brechungsindex des Materials
wird die Doppelbrechung . η des Flüssigkristalls genannt. Das Ausmaß der Änderung des Polarisationszustandes ist
eine Funktion der Doppelbrechung des Materials, der Strecke, welche das Licht im Flüssigkristall durchläuft
und der Wellenlänge, also der'Farbe des Lichtes. Die Gleichung, welche diese Größen in Beziehung setzt, ist
sin2 (20) sin2 ( '
In dieser Gleichung bedeuten
T *» der Bruchteil des einfallenden Lichtes,
der aus dem Flüssigkristall austritt und dann einen Polarisator passiert, der senkrecht
zur Polarisationsrichtung des einfallenden Lichtes orientiert ist,
609828/07 21
0 = der Azimutwinkel zwischen der Polariaation dea einfallenden Lichtea und der Richtung
der außerordentlichen Achse des Flüssigkristalle ,
Λη = die Doppelbrechung des Flussigkristails,
d = die Dicke des Flüssigkristalls, A = die Wellenlänge des Lichtes und
K <= eine für die Durchlässigkeit der Zelle
charakteristische Konstante.
Es ist ersichtlich, daß "bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 der Azimutwinkel 0 zwischen der Polarisation des einfallenden Lichtes und der Richtung der außerordentlichen
Achse des Flüssigkristalles durch die bevorzugte Ausrichtung der Flusaigkristall-Moleküle
bestimmt ist, welche durch die Mittel zur Ausrichtung bestimmt ist, welche in die Isolierschichten 3 und 3a
eingebaut sind. Wenn dem Flüssigkristall keine bevorzugte Ausrichtung erteilt würde, würde der Azimutwinkel
0 offensichtlich an verschiedenen Stellen verschiedene
Werte haben und es wäre infolgedessen die Änderung des Polarisationszuatandes und damit auch
die Übertragung durch das Lichtventil über der gesamten Öffnung der Zelle völlig willkürlich.
609828/0721
Um die Wirkungsweise des Lichtventils nach Fig. 1 zu verstehen, ist zu beachten, daß die Doppelbrechung
. η sich bei einer Änderung der Ausrichtung der Flüssigkristall-Moleküle
ändert» Wenn die Moleküle ao gekippt oder gedreht werden, daß der Anteil der außerordentlichen
Achse, welche das Licht beim Durchlaufen des Materials "sieht" zunimmt, wird die Doppelbrechung Λη
entsprechend erhöht, wenn angenommen wird, daß der Anteil der ordentlichen Achse des Flüasigkristalla, welchen das
Licht sieht, konstant bleibt» Es sei darauf hingewiesen, daß der Betrag der Drehung durch die Stärke des elektrischen
Feldes bestimmt wird, dem die Flüssigkristallschicht 13 durch die Wirkung der Wechselspannung ausgesetzt
wird, die an die Elektroden 12 und 12a angelegt und mit Hilfe des Photoleiters 7 moduliert wird.
Die homeotrope, also zu den Zellenwänden senkrechte
Ausrichtung stellt den günstigsten Ruhezustand für das erfindungsgemäße Lichtventil dar. Mit gekreuzten
Polarisatoren ergibt diese Ausrichtung einen Schirm mit gleichförmig dunklem Hintergrund. Dies ergibt
einen hohen Kontrast zu dynamischen Symbolen, die im Betrieb erzeugt werden, und erlaubt die Überlagerung
einer statischen, projezierten Information, wie beispielsweise von Kartendarstellungen oder dergleichen.
Es ist auch erforderlich, daß alle Moleküle genau in die gleiche Ebene gedreht werden, weil sonst das Ausgangssignal
des Lichtventils, das in der obigen Gleichung
6098 28/072 1
durch T gegeben ist, nicht nur durch Änderungen in sondern gemäß Vorstehendem auch durch Änderungen in 0
bestimmt sind. Die oben erwähnten Mittel zur Ausrichtung sind infolgedessen erforderlich, damit bei Fehlen eines
elektrischen Feldes alle Flüssigkristall-Moleküle die gleiche Richtung haben und bei Anlegen eines äußeren
Feldes alle Moleküle in die gleiche Ebene drehen· Es
sei erwähnt, daß diese Beschränkung nicht für den Fall •der Anwendung von zirkulär polarisiertem Licht gilt.
Bei Fehlen einer definierten Kipprichtung können die
Flüssigkristall-Moleküle in jeder beliebigen Richtung in bezug auf die Achse des Systems drehen. Wenn ein
elektrisches Feld angelegt wird, besteht daher bezüglich der Richtung des Kippwinkels eine Freiheit von 360°.
Um diese willkürliche Verteilung zu beseitigen, hat es sich als nützlich erwiesen, eine bevorzugte Kipprichtung
einzuführen, indem die Oberflächen des Substrats, die mit dem Flüssigkristall in Berührung stehen, sowohl
für eine homeοtrope als auch für eine homogene, also zu den Zellenwänden parallele Ausrichtung, vorbereitet
werden. Der Wettbewerb zwischen diesen beiden Kräften führt im ausgeschalteten Zustand oder Ruhezustand zu
einer einheitlichen Drehung in Richtung der homogenen Ausrichtung um einige Grad. Wenn der Kippwinkel im
Ruhezustand zu groß ist, ist die Durchlässigkeit im Ruhezustand hoch, so daß ein vermindertes Kontrastverhältnis
erzielt wird. Andererseits ist ein kleiner Kippwinkel beim Erzwingen einer gleichen Ausrichtung
609828/0721
der gekippten Moleküle nicht wirksam. Es wurde festgestellt, daß ein Optimum im Bereicl
gegenüber der Normalrichtung liegt.
gestellt, daß ein Optimum im Bereich zwischen 4 und
Als Behandlung zum Erzwingen der gewünschten homogenen Ausrichtung wird eine Ätzung mit einem Ionenstrahl
unter einem flachen Winkel bevorzugt. Es kann auch ein Abscheiden der neutralen Schicht unter streifendem
Winkel ebenso angewandt werden wie ein mechanisches Reiben oder Polieren, wie es aus der US-PS 3 625
bekannt ist. Als Mittel zum Erzwingen einer zur Oberfläche senkrechten Ausrichtung können Zusätze zu dem
Flüssigkristall wie Sterate und Lecithin sowie auch eine Behandlung mit Silan verwendet werden.
Das in Fig. 2 dargestellte optische System, das von einem im Reflexionsbetrieb arbeitenden Lichtventil
nach der Erfindung Gebrauch macht, umfaßt außer dem Lichtventil 15 eine Projektions-Lichtquelle 16 mit
einem zugeordneten Kondensor 17» der das gesamte Projektionslicht einem Polarisator 18 zuleitet· Das
den Polarisator 18 verlassende Licht 19 ist linear polarisiert und gelangt durch eine Projektionslinse
und den im Lichtventil 15 enthaltenen Flüssigkristall zum dielektrischen Spiegel 5» von dem es zurück in
Richtung auf die Projektionslinse 20 reflektiert wird,
wie es später noch im einzelnen beschrieben wird« Nur dasjenige Licht, das Abschnitte des Flüssigkristalls
609828/0721
durchläuft, die einem elektrischen Feld ausgesetzt sind, welches das von einer Schwellenspannung erzeugte
Feld überschreitet, wird bezüglich seines Polarisationszustandes erheblich geändert. Das Licht, dessen
Polarisationszustand von dem Lichtventil 15 nicht wesentlich geändert wird, wird von einem Analysator 21
blockiert, dessen Polarisationsachse zur Achse des Polarisators
18 senkrecht steht, um einen schwarzen Hintergrund zu erzeugen· Das Licht, dessen Polarisationszustand
in einen zirkulären oder elliptischen geändert worden ist, weist einen Anteil auf, dessen Polarisation parallel
zur Polarisationsachse des Analysators 21 verläuft. Dieser Lichtanteil wird vom Analysator 21 durchgelassen
und auf einen Schirm 22 projiziert. An die Elektroden des Lichtventils 15 ist eine Wechselspannungsquelle 23
angeschlossen, deren Eigenschaften sich nach den Eigenschaften des Flüssigkristalls richten. Die Wechselspannungsquelle
23 kann typischerweise eine Wechselspannung im Bereich von 5 "bis 80 V mit einer Frequenz im Bereich
von 0,1 bis 1000 kHz erzeugen.
Das optische System nach Fig. 2 umfaßt auch eine Kathodenstrahlröhre
24, die eine Quelle für Schreiblicht 25 bildet, das mittels einer Schreiblinse 26 auf die
Rückseite des Lichtventiles 15 gerichtet wird, wo es auf die photoleitende Schicht 7 trifft und dadurch das
elektrische Feld moduliert, dem der Flüssigkristall 13 ausgesetzt ist. Statt dessen können auch andere Schreiblicht-Quellen
verwendet werden. Beispielsweise kann auch
609828/0721
das feste Bild eines Diapositivs mittels eines geeigneten optischen Systems auf die Rückfläche
des Lichtventils projiziert werden.
Es wird nunmehr anhand Fig. 3 die Ansprechcharakteristik
eines typischen doppelbrechenden Flüssigkristalle^ erläutert. Fig. 3 zeigt drei Kurven, welche die Durchlässigkeit
des Lichtventiles für die drei Hauptfarben, nämlich Rot (Kurve 30), Grün (Kurve 3"O und Blau (Kurve 32)
veranschaulichen. Den verschiedenen Farben entsprechen verschiedene Kurven, weil der Übertragungs- oder Transmissionsfaktor
T von der Wellenlänge des Lichtes abhängt, wie es
die obige Gleichung zeigt. Wird daher eine Farbprojektion verlangt, ist es nur erforderlich, eine Spannung anzulegen,
bei der sich eine Farbe in ihrem Maximum befindet, während die anderen Farben ein Minimum annehmen oder
jedenfalls unterhalb des Maximums liegen. Beispielsweise hat bei einer Spannung von 6,5 V Grün (Kurve 31) ein
Minimum. Bei dieser Spannung wird ein magenta-farbiges
Licht (Rot mit einer gewissen Beimischung an Blau) übertragen.
Zum Wechsel von Farben ist ein Wechsel der Spannung erforderlich. Beispielsweise wird bei einem Wechsel
auf 7»0 V die Übertragung von rotem Licht auf ein Minimum
reduziert und es ist das resultierende, übertragene Licht in diesem Falle grün mit einer geringen Beimischung an
blau. Es iat demnach ersichtlich, daß durch Änderung
der an den Flüssigkristall angelegten Spannung die Drehung der Moleküle und damit die Doppelbrechung . η
verändert und auf diese V/eise die eine oder die andere
Farbe ausgewählt werden kanno
609828/0721
Es ist zu beachten, daß bei dem erfindungsgemäßen Lichtventil
die Steuerung des Doppelbrechungs-Effektes nicht durch eine Änderung der an die Elektroden angelegten
Spannung erfolgt, sondern des an den Flüssigkristall angelegte Feld durch Änderungen der Photo-Leitfähigkeit
und der Photo-Kapazität der photoleitenden Schicht 7 moduliert wird. Schreiblicht 10 bildet das Eingangssignal,
das zur Aktivierung des Lichtventils benutzt wird. Die Menge des Schreiblichtes, die auf einen bestimmten
Flächenabschnitt des Photoleiters einfällt, bestimmt den Anteil der Spannung, der vom Photoleiter auf den
unmittelbar benachbarten Abschnitt des Flüssigkristalles
aufgeschaltet wird. Demgemäß bestimmt die Menge des Lichtes, die auf eine Stelle des Photoleiters fällt,
die Farbe, welche das System an dem zugeordneten Punkt auf den Bildschirm überträgt. Auf diese Weise ist es
beispielsweise möglich, durch Eingabe eines Grauskalenbildes alphanumerische Zeichen auf den Photoleiter auf
den großen Schirm 22 nach Fig. 2 ein mehrfarbiges Bild zu projizieren, wobei jeweils eine Farbe jeder Graustufe
des Eingangesignales zugeordnet ist. Es ist demnach ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung dazu
benutzt werden kann, ein durch Licht aktivierbares Lichtventil hoher Auflösung zu schaffen, das eine Farbeymbolik
erlaubt und für Darstellungssysteme mit großen Bildschirmen geeignet ist.
609828/0721
Die vorstehend beschriebene Betriebsart mit einer Farbensymbolik ist Jedoch nicht die einzig mögliche, sie stellt
auch keineswegs den wichtigsten Aspekt der Erfindung dar. Aus Fig. 3 ist weiter ersichtlich, daß in der Nähe des
Schwellenwertes des Doppelbrechungs-Effektes, also bei etwa 5»3 V in dem dargestellten Diagramm, alle drei Farben
etwa gleichmäßig übertragen werden. Dies ist der Fall bis zum ersten Maximum von etwa 5»7 V. Infolgedessen
überträgt die Vorrichtung in diesem relativ beschränkten Spannungsbereich weißes Licht. Die Menge T des tatsächlich
übertragenen Lichtes ist eine Funktion der Spannung und infolgedessen der Intensität des Eingangslichtes.
Da die Bereiche der Flüssigkristallschicht, an denen eine Spannung anliegt, die geringer ist als die
Schwellenspannung von 5»3 V, polarisiertes Licht mit ungeänderter
Polarisationsrichtung übertragen, wird der Analysator 21 dieses Licht sperren. Es ist daher möglich,
die Vorrichtung zur Projektion weißer oder grauer Symbole oder Grauskalen-Bilder auf einem schwarzen Hintergrund
zu benutzen. Bei dieser Anwendung ist die Vorrichtung außerordentlich empfindlich, da eine Spannungsdifferenz
von nur 0,4 V über der Schwellenspannung von 5»3 V
ausreicht, um eine Änderung von vollständigem Dunkel zu vollständigem Weiß zu erreichen. Im Hinblick auf dieses
kleine, weniger als 10 % betragende Schaltverhältnis werden weniger Photonen benötigt, die auf den Photoleiter
7 einfallen, so daß die Schreiblichtquelle eine relativ schwache Lichtquelle sein kann, wie beispielsweise
609828/0721
eine übliche Kathodenstrahlröhre. Da weiterhin der Flüssigkristall nur zur Änderung des Polarisations-Zustandes
des Projektionslichtes dient, hängt der Schwarz-Weiß-Kontrast des erfindungsgemäßen Systems
ausschließlich von der Qualität des optischen Systems ab, das die Tiefe der Schwärze des Bildschirmes bestimmt.
Daher können extrem hohe Kontraste verwirklicht werden. Weiterhin kann die Flüssigkristallschicht
sehr dünn gehalten sein, ohne daß hierdurch eine Verminderung des erreichbaren Kontrastes eintritt,
weil das Produkt d^n der maßgebliche Faktor
ist. Wie leicht gezeigt werden kann, ermöglichen dünnere Schichten eine höhere Ansprechgeschwindigkeit
und eine höhere Auflösung.
Die Anregungszeit für eine doppelbrechende Flüssigkristallschicht ist gegeben durch
,2
während die Abklingzeit gegeben ist durch
609828/0721
In diesen Gleichungen ist
y » der Viskositäts-Koeffizient des Plussigkristails
d = die Dicke der Flüssigkristallschicht £ = die Dielektrizitätskonstante des freien Raumes
£ = die dielektrische Anisotropie des Flüssig-
kristalle
V., = die Schwellenspannung des Flüssigkristalls V = die an die Zelle angelegte Betriebsspannung und K β eine geeignete Elastizitätskonstante.
V., = die Schwellenspannung des Flüssigkristalls V = die an die Zelle angelegte Betriebsspannung und K β eine geeignete Elastizitätskonstante.
Die Schwellenspannung für den Flüssigkristall ist gegeben durch
v " _ TT £ V2
Unter Einführung des Schaltverhältnisses E = V/V. ^ ergibt
sich durch Kombination der Gleichungen (3) und (1) für die Anregungszeit
r τ % "(η2 - D .
Für das Verhältnis der Abklingszeit zur Anregungszeit ergibt sich dann
td/tr = TT (s2 - D
609828/0721
Um die Ansprechgeschwindigkeit der Zelle zu erhöhen, können K und/oder T geändert werden. Die Änderung dieser
Größen erfordert jedoch die Synthese eines neuen Flüssigkristalls.
Ein einfacherer Weg besteht in einer Verminderung der Dicke d der Zelle. Die Ansprechzeit, also sowohl
die Anregungszeit als auch die Abklingzeit, nehmen
mit d ab. Demgemäß wird bei dem erfindungsgemäßen Lichtventil
die Anwendung einer Flüssigkristallschicht bevorzugt, deren Dicke in der Größenordnung von zwei Mikrometer
liegt.
Wenn in der oben angegebenen Gleichung für die Transmission λ. die Wellenlänge bezeichnet wird, bei der die
Transmission ein Maximum hat, und mit Δ λ die Wandbreite bezeichnet wird, bei der die Transmission auf 50% abgefallen
ist, kann gezeigt werden, daß die relative Lichtbandbreite ΔΧ/Χ des Systems gegeben ist durch
mit k = 1, 2, 3, · · ·
X0
In dieser Gleichung ist k der Parameter, der die einzelnen Ordnungen der schwingungsförmigen Transmissions charakteristik
nach Fig. 3 angibt. Für k = 1 beträgt die relative Lichtbandbreite 100%. I η der unten angegebenen
Tabelle sind einige Werte der relativen Bandbreite als Funktion der ÜbertragungsOrdnung berechnet. Die verschie-
609828/0721
denen ÜbertragungsOrdnungen sind wachsenden Verzögerungen
dAß in der Schicht zugeordnet. Demnach entspricht k =
einer Verzögerung um A/2, k = 2 einer Verzögerung von 3λ/2 usw..
dAn ίλη1 0.5 1.5 2.5 3-5 4.5
r%3 100 20 11.1 7.7 5.9
Bei kleiner Verzögerung, nämlich bis zum ersten Transmissionsmaximum
(dAn * 0,5/0 ist die Bandbreite sehr
groß und es wird das gesamte sichtbare Spektrum übertragen, so daß ein weißes Bild auf schwarzem Hintergrund
entsteht. Wenn die Verzögerung dem zweiten Transmissionsmaximum
entspricht (άΔα = 1,5X0) tritt eine
bedeutende Änderung der Bandbreite ein, so daß eine gewisse Farbtrennung erfolgt. Für Fernsehzwecke arbeitet
die Zelle im Bereich O ^TdDn ■<
°»5\j* In diesem
Bereich ist ein sehr hoher Kontrast von 80:1, der hauptsächlich durch das optische System begrenzt ist,
mit 6 Grautönen zu beobachten. Die Empfindlichkeit beträgt 50 bis 100 uW/cm und es liegt die Summe der
Anregungs- und Abklingzeiten im Bereich von 100 bis 150 ms. Diese Eigenschaften machen das System zur Projektion
von Schwarz-Weiß-Fernsehbildörn geeignet.
Besonders vielversprechend ist die Anwendung der Erfindung
zur optischen Datenverarbeitung, für die das verbesserte Signal- Rausch -Verhältnis, das bei einem
609828/0721
doppelbrechenden Flüssigkristall im Vergleich zur dynamischen Streuung erreicht wird, besonders günstig ist. Der
Grund hierfür liegt darin, daß im Flüssigkristall keine Turbulenzen vorhanden sind, die im Sinn der Kohärenz-Optik
ein Rauschen verursachen könnten. Eine andere vielversprechende und sehr wichtige Anwendung ist die
Projektion von Fernsehbildern auf einen großen Schirm, bei der ein hoher Kontrast, eine hohe Empfindlichkeit
und eine hohe Geschwindigkeit sowie verschiedene Graupegel in besonderem Maße erforderlich sind.
Die vorstehende, detaillierte Beschreibung beruhte auf der Verwendung einer speziellen Art von Flüssigkristall
und einer speziellen Molekülausrichtung. Es wurde angenommen, daß die Moleküle negativ anisotrop waren, was
bedeutet, daß ihre elektrischen Dipole senkrecht zur Längsachse der Moleküle ausgerichtet sind. Es wurde
weiterhin angenommen, daß die Moleküle im Aus-Zustand nahezu senkrecht zu den beiden Elektroden ausgerichtet
waren, während sie im Ein-Zustand eine solche Ausrichtung hatten, daß sie sich in Ebenen bewegten, welche
durch die Normalen zu den Elektrodenoberflächen und einer zu einer der Ränder der Vorrichtung parallelen
Linie auf den Elektrodenflächen definiert sind. Es sind jedoch viele Abwandlungen dieser Anordnung möglich.
Wenn positiv anisotrope Materialien verwendet werden, dann sollten die Moleküle im Aus-Zustand so ausgerichtet
sein, daß sie sich nahezu parallel zu den Elektroden-Oberflächen erstrecken.
609828/0721
Weiterhin ist es möglich, anstelle von gekreuzten Polarisatoren,
wie sie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden waren, Polarisatoren mit zueinander parallelen
Polarisationsrichtungen zu verwenden. Hierdurch würde eine Weiß-auf-Schwarz-Darstellung in eine Schwarz-auf-Weiß-Darstellung
umgewandelt und umgekehrt. Ferner ist es möglich,die schnelle Ansprechzeit, die mit verdrillten
nematischen Einrichtungen erzielbar ist, mit den oben beschriebenen
Effekten der Doppelbrechung zu kombinieren.
609828/0721
Claims (16)
- Patentansprüche(Λ.JLichtventil mit einer zwischen chemisch neutralen, elektrisch isolierenden Schichten angeordneten Flüssigkristallschicht und einer auf äußeres Schreiblicht ansprechenden photoleitenden Schicht mit hohem Flächenwiderstand, die zusammen zwischen zwei von transparenten, leitenden Schichten gebildeten Elektroden angeordnet sind, an die eine Wechselspannung angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallschicht (13) aus einem doppelbrechenden Flüssigkristall besteht, daß einer der isolierenden Schichten (3, 3a) Mittel zum Ausrichten der Moleküle des Flüssigkristalls in einer bestimmten Richtung bei Fehlen eines elektrischen Feldes zugeordnet sind und daß Einrichtungen (18, 21) zur Polarisierung der in das Lichtventil (15) eintretenden und die Flüssigkristallschicht (13) durchdringenden Leselichtes (9) sowie zur Blockierung der aus der Flüssigkristallschicht (13) austretenden Leselichtes, das nicht eine vorbestimmte Polarisation aufweist, vorhanden sind.609828/0721
- 2. Lichtventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Blockierung des Leselichtes (9) einen Linearpolarisator (21) umfaßt und die Mittelzum Ausrichten der Moleküle des Flüssigkristalls zur Erzeugung einer bevorzugten Schrägstellung der Moleküle bei Anlegen eines elektrischen Feldes eingerichtet ist.
- 3. Lichtventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle den Molekülen eine "Ausschalf'-Ausrichtung erteilen, bei der die Moleküle in Bezug auf die Normale zu der einen
isolierenden Schicht (3) eine Anfangsdrehung von 7° bis 10° aufweisen. - 4. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitende Schicht (7) eine spiegelnde, polierte Fläche aufweist, die sich über die gleiche Fläche erstreckt wie eine der isolierenden Schichten (3)·
- 5. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Flüssigkristallschicht (13) etwa 2 um beträgt.
- 6. Lichtventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Flüssigkristallschicht (13) um weniger als 0,25 um schwankt.609828/0721
- 7· Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Blockierung des Leselichtes einen Zirkularpolarisator umfaßt.
- 8. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle auch der anderen isolierenden Schicht (3a) zugeordnet sind.
- 9. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle wenigstens teilweise in einem Aufbau der isolierenden Schicht bestehen, der durch Abscheiden der Schicht unter streifendem Winkel erzielt wurde.
- 10. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle wenigstens teilweise in einer Atzung der isolierenden Schicht (3) mit einem unter streifendem Winkel einfallenden Ionenstrahl bestehen.
- 11. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle wenigstens teilweise in dem flüssigkristall beigefügten Zusätzen bestehen.609828/0721
- 12. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der Moleküle wenigstens teilweise in einer Oberflächenbehandlung der isolierenden Schicht (3» 3a) mit einem Silan bestehen.
- 13. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angelegte Wechselspannung so hoch ist, daß ein von dem Schreiblicht (10) erzeugtes Schwarz-Weiß-Bild im Leselicht (9) ein mehrfarbiges Bild ergibt, das von der Einrichtung zur Blockierung des Leselichtes übertragen wird.
- 14. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristall (13) von einem Wert, der kleiner ist als die Schwellenspannung, bis zu einem Wert, der etwa einem ersten Maximalwert entspricht, modulierbar ist und in diesem Bereich alle drei Hauptfarben annähernd gleichmäßig übertragen werden, so daß ein Schwarz-Weiß-Bild darstellbar ist.
- 15· Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltverhältnis von weniger als 10% ausreicht, um die Helligkeit des Leselichtes von Schwarz auf volles Weiß zu ändern.
- 16. Lichtventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreiblichtquelle eine Kathodenstrahlröhre (24) ist.60 9828/0721Le ST rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53838175A | 1975-01-06 | 1975-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559254A1 true DE2559254A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=24146696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559254 Pending DE2559254A1 (de) | 1975-01-06 | 1975-12-31 | Lichtventil |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5193195A (de) |
DE (1) | DE2559254A1 (de) |
FR (1) | FR2296902A1 (de) |
IL (1) | IL48536A0 (de) |
IT (1) | IT1053361B (de) |
NL (1) | NL7600100A (de) |
SE (1) | SE7600017L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270169A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-08 | North American Philips Corporation | Flüssigkristall-Projektionsanzeige mit verbessertem Kontrast |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2404271A1 (fr) * | 1977-09-23 | 1979-04-20 | Thomson Csf | Dispositif de visualisation comportant une couche mince de cristal liquide accolee a une lame photoconductrice |
JPS6240430A (ja) * | 1985-08-19 | 1987-02-21 | Seiko Epson Corp | 液晶ライトバルブ |
FR2610735A1 (fr) * | 1987-02-06 | 1988-08-12 | Thomson Csf | Compensateur de dynamique optique autoadaptatif et son utilisation dans une chaine optique d'imagerie radiologique |
JPH07104524B2 (ja) * | 1990-03-27 | 1995-11-13 | 日本ビクター株式会社 | 空間光変調素子 |
GB2274922B (en) * | 1993-01-21 | 1996-10-23 | Sharp Kk | Liquid crystal projector |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5347702B2 (de) * | 1972-06-29 | 1978-12-22 |
-
1975
- 1975-11-25 IL IL48536A patent/IL48536A0/xx unknown
- 1975-12-22 FR FR7539306A patent/FR2296902A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-12-31 DE DE19752559254 patent/DE2559254A1/de active Pending
-
1976
- 1976-01-02 SE SE7600017A patent/SE7600017L/ not_active Application Discontinuation
- 1976-01-05 IT IT47524/76A patent/IT1053361B/it active
- 1976-01-06 NL NL7600100A patent/NL7600100A/xx unknown
- 1976-01-06 JP JP51000121A patent/JPS5193195A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270169A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-08 | North American Philips Corporation | Flüssigkristall-Projektionsanzeige mit verbessertem Kontrast |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7600017L (sv) | 1976-07-07 |
JPS5193195A (de) | 1976-08-16 |
NL7600100A (nl) | 1976-07-08 |
IL48536A0 (en) | 1976-01-30 |
FR2296902A1 (fr) | 1976-07-30 |
IT1053361B (it) | 1981-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0131216B1 (de) | Flüssigkristallanzeige | |
DE69221968T2 (de) | Bildwiedergabeanordnung | |
DE69833284T2 (de) | Reflektierende Flüssigkristallanzeige | |
DE69521548T2 (de) | Optische Kompensation zur verbesserten Graustufenanzeige in Flüssigkristallanzeigen | |
DE69333703T2 (de) | Verdrillt-nematische Flüssigkristallanzeigevorrichtung | |
DE68926942T2 (de) | Flüssigkristall-Projektionsanzeigevorrichtung mit einer aktiven Matrix | |
DE69434011T2 (de) | Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeigesystem | |
DE3431871C2 (de) | ||
DE69408486T2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vom Reflexionstyp und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69807753T2 (de) | Breitbandige optische phasenverzögerungsvorrichtung | |
DE3607629C2 (de) | ||
DE69933364T2 (de) | Farbfilterschicht mit cholesterisch geordnetem Material und eine mit solch einer Farbfilterschicht versehene reflektierende Flüssigkristallanzeige | |
DE69533909T2 (de) | Flüssigkristalldisplay mit wenigstens zwei Verzögerungsschichten | |
DE2434624A1 (de) | Fluessigkristallgeraet | |
DE69128553T2 (de) | Optische Modulationsvorrichtung und Anzeigegerät | |
DE69027415T2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung | |
DE2617924B2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Farbanzeige | |
DE4029838A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigeeinrichtung | |
DE3543235C2 (de) | ||
EP0509025A1 (de) | Elektrooptisches flüssigkristallschaltelement. | |
DE2236467B2 (de) | Bildanzeigevorrichtung | |
DE2653221A1 (de) | Mit gleichstrom arbeitende fluessige kristalle enthaltende anzeigegeraete | |
DE69227221T2 (de) | Räumlicher Lichtmodulator mit Flüssigkristall | |
DE69123909T2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines lichtadressierten Flüssigkristallichtventils | |
DE69323570T2 (de) | Lichtventil mit verdrillten Flüssigkristall mit senkrechter Ausrichtung |