DE2557621C2 - Elektronisches Prüfsystem - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung geht aus von einem elektronischen Prüfsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn man die elektrischen Eigenschaften von Bauteilen und Packungsstrukturen wie integrierten Schaltungen
und mehrschichtigen Keramiksubstraten erhalten will, müssen die Verbindungsleitungen vom Prüfgerät
zum zu prüfenden Element oder der Struktur genau festgelegte elektrische Eigenschaften haben, um die
Prüfsignale und -ergebnisse nicht zu verfälschen. Das ist besonders wichtig in Anbetracht der ständig zunehmenden
Schaltgeschwindigkeiten und der Dichte der zu prüfenden Bauteile.
Außer den Schaltgeschwindigkeiten nimmt bei den integrierten Schaltungen auch die Anzahl und Dichte der Anschlußflächen zu den integrierten Schaltelementen und dem Packungssubstrat zu, und diese zunehmende Dichte diktiert eine größere Anzahl und Dichte von Anschlußflächen auf der integrierten Schaltung. Anzahl und Dichte der Anschlußflächen auf dem Substrat muß somit entsprechend erhöht werden. Mit zunehmender Schaltungsdichte und Geschwindigkeit der integrierten Schaltung nehmen auch die Leiterbahnen im Packungssubstrat zahlenmäßig und in der Dichte zu, und ihre Länge muß reduziert werden oder darf wenigstens nicht vergrößert werden. Diese Faktoren stehen vom Gesichtspunkt der Fabrikation der Möglichkeit eines Kontaktiersystemes entgegen, ein akzeptables Minimum an Verzerrungen einzuhalten. Dadurch wird im Zuge des technischen Fortschritts die Prüfung integrierter Schaltelemente und verbindender Packungsstrukturen immer schwieriger. Die eine Lösung fordernden Prüfprobleme sind zahlreich und komplex. Dazu gehört die elektrische Kontaktierung einer räumlich dicht gepackten Gruppe von Anschlußflächen, bei der jede elektrische Verbindung eine im wesentlichen gleiche und minimale Impedanz besitzt. Beim Prüfen müssen die elektrischen Verbindungen zu den Anschlußflächen schnell und präzise hergestellt werden, und die Anschlußflächen dürfen dadurch keiner übermäßigen mechanischen Spannung oder Beschädigung ausgesetzt werden.
Außer den Schaltgeschwindigkeiten nimmt bei den integrierten Schaltungen auch die Anzahl und Dichte der Anschlußflächen zu den integrierten Schaltelementen und dem Packungssubstrat zu, und diese zunehmende Dichte diktiert eine größere Anzahl und Dichte von Anschlußflächen auf der integrierten Schaltung. Anzahl und Dichte der Anschlußflächen auf dem Substrat muß somit entsprechend erhöht werden. Mit zunehmender Schaltungsdichte und Geschwindigkeit der integrierten Schaltung nehmen auch die Leiterbahnen im Packungssubstrat zahlenmäßig und in der Dichte zu, und ihre Länge muß reduziert werden oder darf wenigstens nicht vergrößert werden. Diese Faktoren stehen vom Gesichtspunkt der Fabrikation der Möglichkeit eines Kontaktiersystemes entgegen, ein akzeptables Minimum an Verzerrungen einzuhalten. Dadurch wird im Zuge des technischen Fortschritts die Prüfung integrierter Schaltelemente und verbindender Packungsstrukturen immer schwieriger. Die eine Lösung fordernden Prüfprobleme sind zahlreich und komplex. Dazu gehört die elektrische Kontaktierung einer räumlich dicht gepackten Gruppe von Anschlußflächen, bei der jede elektrische Verbindung eine im wesentlichen gleiche und minimale Impedanz besitzt. Beim Prüfen müssen die elektrischen Verbindungen zu den Anschlußflächen schnell und präzise hergestellt werden, und die Anschlußflächen dürfen dadurch keiner übermäßigen mechanischen Spannung oder Beschädigung ausgesetzt werden.
Der größte Teil der elektrischen Verbindungsleitungen vom Prüfgerät zu dem zu prüfenden Element und
zurück wird für die Abstands-Umsetzfraktion benutzt. Ihr Zweck besteht darin, eine große Anzahl elektrischer
Leiter des Prüfgerätes aufzunehmen, die räumlich angeordnet sind, und sie in eine Anordnung mit hoher Dichte
umzusetzen, die ähnlich oder identisch ist dem dichten Muster der Eingangs/Ausgangsanschlußflächen des
Gerätes. Da die Leiterbahnlänge vom Prüfgerät zu dem zu prüfenden Element hauptsächlich bestimmt wird
durch den Abstandsumsetzer, ist, damit die elektrische Prüfung erfolgreich durchgeführt werden kann, es
erforderlich, eine konstante Impedanz einzuhalten.
In der US 37 31 191 wird eine Prüfschaltung mit mehreren Prüfsonden beschrieben, die insbesondere für die
. Herstellung elektrischer Verbindungen mit niedrigem Widerstand an Halbleiterbauelementen geeignet ist,
deren elektrische Parameter auszuwerten sind.
Die beschriebene Kontaktanordnung enthält mehrere Sonden, die durch ein gemeinsames Lagergehäuse in
einer festen Anordnung gehalten werden entsprechend dem Anschlußkontakt-Muster des Prüflings. Die Sonden
bestehen im wesentlichen aus einzelnen rohrartigen Sondenführungen mit einzelnen Sondendrähten oder dergleichen,
die in den Sondenführungen entfernbar und zusammendrückbar enthalten sind. Die Fixierung der
Sondenelemente in der gewünschten Anordnung ist vorgesehen durch ein Kapselgehäuse, das einen Trägerplattenteil
des Trägergehäuses mit mehreren Öffnungen enthält, die so angeordnet sind, daß sie dem Prüfkontaktmuster
des Prüflings entsprechen. Ein Ende einer jeden rohrförmigen Sondenführung ist an der Lagerplatte
innerhalb der Plattenöffnungen befestigt, während das andere Ende innerhalb des Gehäuses vorzugsweise an
einer Druckplatte anliegend gegenüber den entfernten Enden der Sondenführungen gehalten wird. Die Süiidendrähte
sind so ausgelegt, daß sie, wenn sie voll in die Sondenführung eingeschoben sind, um einen genau
festgelegten Betrag über das Ende der Gehäusehalteplatte hinausragen, während die entfernten Enden der
Sondendrähte an der Druckplatte anliegen. Die rohrförmigen Sondenführungen bestehen aus einem hochgradig
leitenden Material, während die Sondendrähte aus einem leitenden Material mit einem hohen Widerstand gegen
Abrieb bestehen. Die elektrische Verbindung erfolgt durch Oberflächenkontakt der Sondendrähte innerhalb der
Sondenführungen, die mit externen Steckerkarten oder dergleichen verbunden sind, die am Gehäuse befestigt
sind und Vorkehrungen für den Anschluß an externe Prüfschaltungen oder dergleichen aufweisen.
Die Sondenführungen sind vorzugsweise zwischen ihren Enden im Gehäuse gebogen. Wenn also mit einem
Prüfanschluß ein Kontakt hergestellt wird, so führt das federartige Verhalten der Sondendrähte, die in den
Sondenführungen zusammendrückbar sind, und die Biegung zu einem elektrischen Kontakt sehr dicht am
berührungsende der Sondenführung. So befindet sich nur ein relativ kurzes Stück des Sondendrahtes mit hohem
Widerstand im elektrischen Kreis, während die Sondenführung mit einer hohen Leitfähigkeit als elektrische
Hauptverbindung zu den externen i-phaltungen fungiert Da die Sondendrähte und die Sondenführungen leiten,
ist das Kontaktgerät und insbesondere die Lagerplatte und die Druckplatten aus dielektrischem Material
hergestellt Außerdem sind die Sondenführungen komplett im dielektrischen Material gekapselt, so daß die
Sondenelemente gegeneinander elektrisch isolier; sind und auch fest in ihrer Position gehalten werden.
In der US 38 06 801 wird ein Sondenkontaktgerät beschrieben, in dem die Sonden eine im wesentlichen
, konstante Kraft auf jede Anschlußfläche eines Halbleiterplättchens ausüben, ungeachtet der relativen Höhe der
■ Anschlußflächen auf dem Halbleiterplättchen, solange diese innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegen, in
dem die Sonden dieAnschlußflächen erfassen können. Zu diesem Zweck beträgt die Länge der Sonden ein
Vielfaches ihrer Querschnittsfläche, so daß jede Sonde für einen Träger gehalten werden kann, der sich über
einem bestimmten Bereich durchbiegt, wenn eine vorgegebene Kraft an dem die Anschlußfläche berührenden
'■■ Ende aufgebracht wird, um die Sonde axial zu belasten, und so zu verhindern, daß irgendeine weitere, über die
vorbestimmte Kraft hinausgehende Kraft auf die Anschlußfläche aufgebracht wird.
In der US 38 06 800 ist beschrieben, wie die elektrisch leitenden Anschlußflächen auf einem Halbleiterplättchen
oder die für technische Änderungen vorgesehenen Anschlußflächen auf einem mehrschichtigen Substrat
elektronisch relativ zu den Sonden lokalisiert werden, die in einer vorgegebenen orthogonalen Ausrichtung so
liegen, daß die jeweilige Sonde bestimmt wird, die mit jeder Anschlußfläche in Verbindung steht Die elektrischen
Eigenschaften einer jeden an die Anschlußflächen angeschlossenen Einheit wird dann sichergestellt durch
wahlweise Steuerung des durch die Sonden zugeführten elektrischen Stromes.
';-.. In der US 38 35 381 wird eine Sondenkarte zur Prüfung der Wirksamkeit und der Brauchbarkeit von Halbleiterelementen
und Hybrid-Schaltungssubstraten vor dem Anschluß dieser Elemente und Substrate an Leitungen
t|.V zur Verbindung mit anderen Bauteilen beschrieben. Die Prüfkarte enthält eine einheitliche elektrisch leitende
I- Sondengruppe einschließlich mehrerer, räumlich dicht nebeneinanderliegender leitender Sonden, die strahlen-
iV; förmig so angeordnet sind, daß mehrere Kontaktspitzen mit gleichmäßigem Druck und einem Kontaktwider-
p stand auf die Anschlußflächen der Halbleiterelemente und Hybrid-Schaltungssubstrate gedruckt werden.
§1 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Prüfsystem für das Prüfen einer Vielzahl von in
jf dicht benachbarten Anschlußflächen endenden elektrischen Leiterzügen anzugeben, das eine schnelle Prüfung
if der zahlreichen Leiterzüge erlaubt.
p Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Prüfsystem der vorher genannten Art dadurch gelöst, daß die
ΐ Kontakteinrichtung einen Halbleiter-Abstandsumsetzer aufweist, der eine Vielzahl von als Schalter dienenden
ik monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen, eine deren Anzahl entsprechende Zahl von Sonden, die die als
i; Schalter dienenden monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen mit den Anschlußflächen des Prüflings
;;V verbinden sowie eine Vielzahl zeilen- und spaltenweise verlaufender elektrischer Leiterzüge enthält, über die
jeweils zwei der als Schalter dienenden monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen ausgewählt werden, um
Prüfpotentiale dem zu prüfenden Leiterzug über die ihn kontaktierenden Sonden zuzuführen oder von ihm
;. abzunehmen zur Feststellung seiner Unversehrtheit oder seiner Unterbrechung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher
.;■ beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein erfindungsgemäßes elektrisches Prüfsystem zum Prüfen elektronischer Schaltungen,
Packungssubstrate, integrierter Schaltelemente usw. Das System umfaßt die Verbindung zu einem Computer,
einem Prüfgerät und einer Kontakteinrichtung für die zu prüfende Schaltung. Die Kontakteinrichtung ist
schematisch im Schnitt gezeigt und enthält einen Halbleiter-Abstandsumsetzer und eine Sondenanordnung.
Fig. 2 eine in der Technik der monolitisch hochintegrierten Schaltungen hergestellte logische Schaltung, die
sich in der Siliciumscheibe des Abstandsumsetzers der Erfindung befindet,
Fig. 3 zwei in der Technik der monolithisch hochintegrierten Schaltungen hergestellte logische Schaltungen
einer Matrix-Anordnung im Halbleiter-Abstandsumsetzer der Erfindung, wobei die entsprechenden Prüfsonden
Prüfpunkte auf der zu prüfenden Struktur berühren,
Fig. 4 schematisch eine weitere, in der Technik der monolithisch hochintegrierten Schaltungen hergestellte
Schaltung im Halbleiter-Abstandsumsetzer der Erfindung. Die Schaltung wird zum Wählen und Erregen einer
Schaltungsanordnung der in den Fig. 2 und 3 beschriebenen Art unter Steuerung des Prüfsystemes verwendet.
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines repräsentativen Teiles der elektrischen Schnittstelle zwischen
dem Halbleiter-Abstandsumsetzer und der Sondenanordnung der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Kontakteinrichtung 12 umfaßt den Halbleiter-Abstandsumsetzer 13 und eine Sondenanordnung
20. Die Sondenanordnung enthält mehrere Sonden 19, die in einer Gruppe oder einem Muster
. angeordnet sind, das dem Muster von Prüfpunkten oder Anschlußflächen 16a des Prüflings 16 entspricht.
Der Halter 22 für den Abstandsumsetzer kann aus Aluminium mit einem vertieften Teil hergestellt werden,
indem der Abstandsumsetzer sitzt. Um den Abstandsumsetzer sicher in der Vertiefung zu halten, kann man einen
Epoxidkleber verwenden. Die Sondenanordnung 20 ist am Halter 22 in geeigneter bekannter Weise, beispielsweise
durch diametral angeordnete Maschinenschrauben oder eine passende Federverriegelung befestigt. Obwohl
in der Zeichnung keine Einrichtung zum Sichern der Sondenanordnung 20 am Halter 22, die eine feste
Auflage für den Abstandsumsetzer bildet, in der Zeichnung ausdrücklich dargestellt ist, muß die Befestigungseinrichtung
für eine genaue Ausrichtung der Sondenanordnung und des Abstandsumsetzers sorgen. Eine geeignete
Ausrichtvorrichtung sind genau gearbeitete Dübel 17, die von der Sondenanordnune getragen werden und in
ebenso genau gearbeitete öffnungen 17a im Halter 22 passen.
Die auf der unteren planaren Oberfläche des Halbleiter-Abstandsumsetzers getragenen Leitermuster 13a sind
auch in einem Muster angeordnet, das dem Muster der Sonden 19 entspricht. Wenn sich also die Kontakteinrichtung
12 im zusammengefügten Zustand befindet, stellen die Leitermuster 13a entsprechenden elektrischen
Kontakt mit dem kugelförmigen Endteilen 19a der Sonden 19 her. An den Paßstellen der Sondenanordnung 20
mit dem Halbleiter-Abstandsumsetzer 13 wird also eine große Anzahl dicht angeordneter elektrischer Verbindungen
auf einer leicht trennbaren elektrischen Schnittstelle hergestellt.
Die leicht trennbare elektrische Schnittstelle zwischen der Sondenanordnung 20 und dem Abstandsumsetzer
13 umfaßt die elektrische Verbindung eines jeden Musters 13a des Abstandsumsetzers mit einem Endteil 19a der
Sondenanordnung 20, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der oben erwähnten elektrischen Schnittstelle. Die
Verbindung zwischen den Mustern 13a und den Sondenenden 19a muß, wie Fachleuten bekannt ist, einen sehr
niedrigen ohmschen Widerstand haben und gute Abriebseigenschaften.
Nach Darstellung in Fig. 1 enthält das elektronische Prüfsystem einen Computer 14, ein Prüfgerät 15 und die
Kontakteinrichtung 12. Der Computer 14 kommuniziert mit der Kontakteinrichtung 12 und insbesondere mit
dem Abstandsumsetzer 13 über die Leitungen L 1 und mit dem Prüfgerät 15 über die Leitungen L 2. Das
Prüfgerät 15 kommuniziert mit der Kontakteinrichtung 12 und insbesondere dem Abstandsumsetzer 13 über die
Leitungen L 3 und mit dem Computersystem über die Leitungen L 2. Der hier verwendete Ausdruck "Computer"
bezeichnet allgemein ein Computersystem mit Eingabe/Ausgabeeinrichtungen, einem Speicher, einer Datenverarbeitungseinrichtung
usw. Das Prüfgerät kann irgendein bekanntes und verfügbares Prüfgerät sein. Das Computersystem
kann beispielsweise ein zugeordneter Minicomputer oder ein anderer brauchbarer Computer sein.
Die Kontakteinrichtung für den Prüfling kann in einem Prüfsystem verwendet werden, das im wesentlichen
aus einem Computersystem und einer geeigneten Schnittstellenschaltung besteht, die die Struktur der Kontakteinrichtung
mit dem Computersystem verbindet.
Das Prüfgerät liefert eine Folge von Prüfmustern an den Abstandsumsetzer. Der Computer erlaubt eine
automatisch programmierbare Wahl von Prüfleitungen, um verschiedene Produktfamilien und Teilenummern zu
erfassen. Außerdem sorgt der Computer für die Datensammlung, Tabellierung, Verarbeitung, usw.
Der Halbleiter-Abstandsumsetzer 13 besteht vorzugsweise aus einer Siliciumscheibe, die mehrere miteinander
verbundene integrierte Schaltungen enthält. Der Halbleiter-Abstandsumsetzer hat auf der Halbleiterscheibe
Kontakte zum Anschluß der Leitungen L 1 und L 2 und eine Gruppe von Leitungsmustern 13a zur elektrischen
Verbindung mit den Sonden 19. Der Halbleiter-Abstandsumsetzer wird in der Technik der monolithisch hochintegrierten
Schaltungen hergestellt.
Der in Fig. 4 im einzelnen gezeigte Halbleiter-Abstandsumsetzer enthält insgesamt 4 Decodierer, den Beaufschlagungsdecodierer
X, den Beaufschlagungsdecodierer V, den Abfragedecodierer X und den Abfragedecodierer
Y. Jeder Decodierer kann ein zum Empfang von m Eingangssignalen und zur Wahl eines von 2m Ausgängen
geeigneter binärer Decodier sein. Die beiden Beaufschlagungsdecodierer bilden eine erste Matrix, die nachfolgend
als Beaufschlagungsmatrix bezeichnet wird. Die beiden anderen Decodierer, nämlich der X-Abfragedecodierer
und der V-Abfragedecodierer bilden eine zweite Matrix, die nachfolgend als Abfragematrix bezeichnet
wird. Die Abfragematrix und die Beaufschlagungsmatrix sind in ihrer Dimension gleich. Das gewählte Ausgangssignal
des Λ"-Beaufschlagungsdecodierers weist einen hohen Pegel auf, das gewählte Ausgangssignal des V-Beaufschlagungsdecodierers
ebenfalls; das gewählte Ausgangssignal des X-Abfragedecodierers weist einen niedrigen
Pegel auf und das gewählte Ausgangssignal des V-Abfragedecodierers gleichfalls. Die Operationen des
Beaufschlagungs- und des zugehörigen Abfragedecodierers sind also komplementär.
Jeder der in Fig. 4 gezeigten vier Decodierer hat vier Eingänge und ermöglicht die Wahl eines von i6
Ausgängen. Die Entscheidung für m = 4 Eingängen, die die Auswahl eines von 16 möglichen Ausgängen
gestatten, ist willkürlich, und die Erfindung kann natürlich mit jedem beliebigen Wert für m praktiziert werden.
Die Ausgänge der Decodierer in Fig. 4 sind vorzugsweise diskrete Metalleitungen, und die Ausgangsleitungen
FX1 bis FX16 des Beaufschlagungsdecodierers X\mu die Ausgangsleitungen SX1 bis SX16 des Abfragedecodierers
X können vorzugsweise in einer ersten Metallisierungsstufe hergestellt werden. Die Ausgangsleitungen
FYi bis /Ύ16 des Y-Beaufschlagungsdecodierers und die Ausgangsleitungen 5Vl bis SY16 des V-Abfragedecodierers
können vorzugsweise in einer zweiten Metallisierungsstufe hergestellt werden.
Die auf und in dem Halbleiterabstandsumsetzer erstellten Schaltungen umfassen mehrere logische Schaltkreise,
von denen ein typischer in Fig. 2 gezeigt wird. Jeder logische Schaltkreis wird von der Abfragematrix und der
Beaufschlagungsmatrix gesteuert und ist elektrisch mit einer diskreten Sonde 19 der Sondergruppe 20 verbunden.
Jeder logische Schaltkreis im Ausführungsbeispiel wird durch den in Flg. 2 gezeigten Schaltkreis repräsentiert,
und die Schaltung kann als die eines logischen Schaltkreises aus einer Matrix betrachtet werden, worin
jeder mit der Beaufschlagungs- bzw. Abfragematrix einerseits und einer Sonde andererseits verbunden ist Der
repräsentative logische Schaltkreis in Fig. 2 ist darstellungsgemäß mit dem Ausgang FX1 des Beaufschlagungsdecodierers
X, dem Ausgang FY1 des Beaufschlagungsdecodierers Y, dem Ausgang SX1 des Abfragedecodierers
X und dem Ausgang SYi des Abfragedecodierers Y und über die elektrische Schnittstelle (13a und 19a in
Fig. 1) mit einer diskreten Sonde 19 der Gruppe verbunden. Die Verbindung des logischen Kreises in Fig. 2 ist
repräsentativ für die Verbindung eines jeden der zahlreichen logischen Schaltkreise im Ausführungsbeispiel. Die
logischen Schaltkreise können also als eine Matrix betrachtet werden, die selektiv mit der Beaufschlagungsmatrix,
der Abfragematrix und der Sondenanordnung 20 verbunden ist Die Basis des Transistors Ti eines jeden
Schhaltkreises der Matrix ist mit einem Ausgang des X-Beaufschlagungsdecodierers, die Basis des Transistors
T2 mit einem Ausgang des V-Beaufschlagungsdecodierers, die Basis des Transistors Tl mit einem Ausgang des
X-Abfragedecodierers, die Basis des Transistors TS mit einem Ausgang des V-Abfragedecodierers und der
Kollektor des Transistors Γ5 zusammen mit der Basis des Transistors T% mit einer diskreten Sonde 19 der
Sondenanordnung 20 verbunden. Nach der schematischen Darstellung in Fig. 2 ist weiterhin der Kollektor des
Transistors Γ9 einer jeden logischen Schaltung gemeinsam über den Widerstand R 7 mit einem Referenzpotential
(Erde) und einem gemeinsamen Ausgangsanschluß verbunden.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel kann also 256 Sonden haben, von denen jede diskret durch einen logischen
Schaltkreis innerhalb der Matrix gesteuert wird. Die logische Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung
geht aus der nachfolgenden genaueren Erklärung des Verfahrens hervor, wie jeweils zwei gewählte Kreise der
logischen Schaltkreismatrix dazu verwendet werden, die elektrische Integrität eines Leitungsmusters zwischen
zwei Anschlußflächen auf einem zu prüfenden Schaltelement zu bestimmen.
In der nachfolgenden Tabelle Nr. 1 ist die wechselseitige Verbindung einer 16 χ 16 Beaufschlagungsmatrix,
einer 16 χ 16 Abfragematrix, einer Matrix aus 256 logischen Schaltkreisen und einer Sondenanordnung mit 256
Sonden aufgeführt. Die Tabelle 1 stellt mit ihrem Inhalt und den speziellen Verbindungen jedoch keinerlei
Einschränkung der Erfindung dar und dient nur der Illustration.
Tabelle Nr. 1
Nummer des lo | Sondennummer | Verbindungen der Beauf | Verbindungen der |
gischen Schalt | in Sonden | schlagungsmatrix mit | Abfragematrix mit |
kreises in der | anordnung | logischem Schaltkreis | logischem Schalt |
Matrix | kreis |
FX1, FYi
FX 2,
FYi
FX 3,
FYX
FX 4,
FYi
SYi,
SXi
SYi,
SX 2
SYi,
SX 3
SYi,
SX4
14 15 16 17 18
FX14, FYi
FXiS, FYi
FX16, FYi
FXi, FY2
FX2, FY2
SYi,
SYi,
SYi,
SY2,
SY2,
5X14
SX
15
SX
16
SXi
SX 2
31 32 33 34
FX15, FY2
FXiB,
FY2
FXi,
FY3
FX2,
FY 3
SY2,
SY2,
SY3,
SY3,
SX 15 SX16
SXi SY2
47 48 49 50
FX15, FY 3
FXiG,
FY3
FXi,
FYA
FXX
FY4
SY3,
SX15
SY3,
SX16
SV 4, SX1
sy 4, sx 2
63 64 65 66
FX15, FY 4
FX16, Fy 4
FXl, FY 5
FX2,
FY5
sy 4, sx is
Sy 4, SX16
sys, sxi
SY5,
SY2
254 255 256
FX
14,
FY
16
FX
15,
FY
16
FX
16,
SY 16, SX14 SY 16, SX15 SY 16, SX16
Jeder logische Schaltkreis der Matrix kann gewählt werden, um als Beaufschlagungskreis oder Abfragekreis
zu dienen. Ein als Beaufschlagungskreis ausgewählter Kreis hat an jedem seiner Beaufschlagungseingänge FX
und FY und an einem oder beiden Abfrageeingängen SX und SY ein hohes Potential. Wenn ein logischer
Schaltkreis als Abfragekreis gewählt wird, weisen entsprechend seine Abfrageeingänge SX und SY und einer
oder beide Beaufschlagungseingänge FX und FY ein niedriges Potential auf. Aus Tabelle 1 ist beispielsweise zu
ersehen, daß der Schaltkreis Nr. 17 für eine Beaufschlagungsfunktion ausgewählt ist, wenn die Beaufschlagungseingänge FX i und FX 2 ein hohes Potential und einer oder beide Abfrageeingänge FX i und SX2 ebenfalls ein
hohes Potential aufweisen. Entsprechend wird der logische Schaltkreis Nr. 33 für eine Abfragefunktion ausgewählt,
wenn die Abfrageeingänge SY3 und SX1 und einer oder beide Beaufschlagungseingänge FX1 und FY3
ein niedriges Potential aufweisen. So kann jede der 256 logischen Schaltungen aus der Matrix durch die
Beaufschlagungsmatrix für eine Beaufschlagungsfunktion ausgewählt werden. Ebenso kann jede dieser logi-
sehen Schaltungen durch die Abfragematrix für eine Abfragefunktion ausgewählt werden. Außer beim Prüfen
der logischen Schaltung wird derselbe logische Schaltkreis der Matrix nicht gleichzeitig durch die Beaufschlagungsmatrix
und die Abfragematrix gewählt.
Der die Beaufschlagungsoperation ausführende logische Schaltkreis ist üblicherweise ein anderer als der die
Abfrageoperation durchführende monolithische logische Schaltkreis der Matrix.
Zu jedem der 256 logischen Kreise gehört eine diskrete Sonde 19 der Sondenanordnung 20, die mit ihm
verbunden ist. So kann jede Sonde 19 zur Durchführung einer Beaufschlagungsfunktion und jede andere Sonde
zur Durchführung einer Abfrageoperation adressiert werden.
In Fig. 3 sind zwei logische Schaltkreise des in Fig. 2 gezeigten Typs dargestellt. Der obere logische Schaltkreis
übernimmt in diesem illustrativen Beispiel die Beaufschlagungsoperation. Die Beaufschlagungseingänge
FX 2 und FVl und wenigstens einer der Abfrageeingänge SX 2 und SY1 weisen einen hohen Pegel auf. Wenn
ein hohes Potential an FX2 und FVl liegt, leiten die Transistoren Ti bzw. Γ3 und Γ3, und T4 werden
nichtleitend gemacht und T5 leitend. Das Potential am Kollektor des leitenden Transistors 7"5 ist niedrig. Dieses
niedrige Potential wird über die Sonde Nr. 2 (siehe Tabelle Nr. 1) der Sonden 19 an eine Anschlußfläche 16a des
zu prüfenden Elementes oder der Halbleiterscheibe 16 angelegt, wie es in Flg. 3 dargestellt ist.
Der untere logische Kreis in dem illustrativen Beispiel der Fig. 3 wurde zur Ausführung einer Abfrageoperation
ausgewählt. Die Abfrageeingänge SX16 und SX 2 und mindestens einer der Beaufschlagungseingänge
FX16 und FY 2 weisen einen niedrigen Pegel auf. Der Transistor Γ5, der für die Übernahme der Abfragefunktion
gewählten logischen Schaltung, leitet nicht, da mindestens einer der Eingänge FX16 und FY2 einen
niedrigen Pegel aufweist.
Aus der Fig. 3 und der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß folgende Zustände existieren können.
(1) Wenn die zu prüfende Leiterbahn nach Darstellung in Fig. 3 unterbrochen ist (oder einen sehr hohen
Widerstand hat) weist die Basis des Transistors T% in der Abfrageschaltung ein hohes Potential auf. Der
gemeinsame, mit den Kollektoren der Transistoren 7"9 und über den Widerstand R 7 mit Erde verbundene
Ausgangsanschluß weist somit ein hohes Potential auf. (2) Wenn die zu prüfende Leiterbahn nach Darstellung in
Fig. 3 kurz geschlossen ist (oder einen sehr niedrigen Widerstand hat), weist die Basis des Transistors T6 in der
Abfrageschaltung ein niedriges Potential auf (dasselbe Potential wie der Kollektor des leitenden Transistors Γ5
der Beaufschlagungsschaltung). Der gemeinsame Ausgangsanschluß weist also ein niedriges Potential auf.
Wenn also der obere logische Schaltkreis in Fig. 3 als Beaufschlagungsschaltung und der untere als Abfrageschaltung
gewählt werden, weist der gemeinsame Ausgangsanschluß ein niedriges Potential auf, wenn die zu
prüfende Schaltungsbahn kurz geschlossen ist, und er weist ein hohes Potential auf, wenn die zu prüfende
Schaltungsbahn unterbrochen ist. Natürlich können die beiden in Fig. 3 gezeigten Schaltkreise auch für die
jeweils entgegengesetzte Funktion gewählt werden.
Es gibt insgesamt vier Decodierer, von denen je zweie mit Beaufschlagungsdecodierer und die beiden anderen
mit Abfragedecodierer bezeichnet sind. Jeder Decodierer ist ein binärer mit m Eingängen und (2m) Ausgängen.
Die Decodierer sind so angeordnet, daß sie zwei Matrizen bilden, eine Beaufschlagungsmatrix und eine Abfragematrix.
Die Dimensionen X und Y der Beaufschlagungsmatrix sind gleich den entsprechenden Dimensionen der
Abfragematrix. Metalleitungen von jedem Ausgang der Decodierer laufen zu einer Matrix monolithischer
Schaltkreise. Die Beaufschlagungs- und Abfrage-Decodieroperationen sind logisch entgegengesetzt, d. h, der
ausgewählte Ausgang eines jeden Beaufschlagungsdecodierers weist hohes Potential auf. während der ausgewählte
Ausgang eines jeden Abfragedecodierers ein niedriges Potential besitzt.
Den gemeinsamen Abmessungen der Beaufschlagungs- und Abfragematrizen entspricht eine Matrix monolithischer
Schaltungen. Diese Schaltungen übernehmen die gewünschte, durch die Decodierer bestimmte Beaufschlagungs-
oder Abfrageoperation. Da nur ein Ausgang eines jeden Beaufschlagungsdecodierers ein hohes
Potential aufweisen kann, kann nur eine monolithische Schaltung in der Matrix zur Übernahme einer Beauf-
schlagungsfunktion zu einem gegebenen Zeitpunkt ausgewählt werden. Da in ähnlicher Weise nur ein Ausgang
eines jeden Abfragedecodierers zu einem gegebenen Zeitpunkt einen niedrigen Pegel aufweisen kann, kann
auch nur eine morolithische Schaltung in der Matrix zur Übernahme einer Abfragefunktion ausgewählt werden.
Eine monolithische Schaltung wird zur Übernahme einer Beaufschlagungsfunktion ausgewählt, wenn beide
Beaufschlagungseingänge FX und FY hohes Potential aufweisen. Sie wird zur Übernahme einer Abfragefunk-
tion ausgewählt, wenn beide Abfrageeingänge SX und SY ein niedriges Potential besitzen. Die Ausgänge der
monolithischen Schaltung werden durch Metallisierungsmuster zusammengeführt und mit einem Widerstand
verbunden. Das Ausgangspotential am Widerstand ist niedrig, wenn und nur wenn ein Kurzschluß zwischen der
als Beaufschlagungsschaltung gewählten monolithischen Schaltung und der als Abfrageschaltung gewählten
monolithischen Schaltung besteht Das Ausgangspotential am Widerstand ist hoch, wenn und nur wenn eine
Unterbrechung zwischen der zur Beaufschlagung gewählten und der zum Abfragen gewählten monolithischen
Schaltung besteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronisches Prüfsystem für das Prüfen einer Vielzahl von in dicht benachbarten Anschlußflächen
endenden elektrischen Leiterzügen mit einer steuerbaren Kontakteinrichtung zur Kontaktgabe mit ausgewählten
Anschlußflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (12; Flg. 1) einen Halbleiter-Abstandsumsetzer
(13) aufweist, der eine Vielzahl von als Schalter dienenden monolithisch integrierten
Halbleiterschaltungen, eine deren Anzahl entsprechende Zahl von Sonden (19), die die als Schalter dienenden
monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen mit den Anschlußflächen (16a; des Prüflings verbinden
sowie eine Vielzahl zeilen- und spaltenweise verlaufender elektrischer Leiterzüge enthält, über die jeweils
zwei der als Schalter dienenden monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen ausgewählt werden um
Prüfpotentiale dem zu prüfenden Leiterzug über die ihn kontaktierenden Sonden zuzuführen oder von ihm
abzunehmen zur Feststellung seiner Unversehrtheit oder seiner Unterbrechung.
2. Elektronisches Prüfsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeilen- und spaltenweise
verlaufenden elektrischen Leiterzüge die Ausgangsleitungen von 4 binären Decodierern mit je m Eingängen
und 2m Ausgangsleitungen sind, wobei jede der der Auswahl einer Sonde dienenden monolithisch
integrierten Halbleiterschaltungen mit einer Ausgangsleitung jedes der 4 Decodierer verbunden ist
3. Elektronisches Prüfsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Sondenauswahl
dienenden monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen einen gemeinsamen Ausgang besitzen, an dem
die Prüfergebnisse der nacheinander geprüften Leiterzüge erscheinen.
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