DE2550830B2 - Polymer/Polyol-Präparate - Google Patents
Polymer/Polyol-PräparateInfo
- Publication number
- DE2550830B2 DE2550830B2 DE2550830A DE2550830A DE2550830B2 DE 2550830 B2 DE2550830 B2 DE 2550830B2 DE 2550830 A DE2550830 A DE 2550830A DE 2550830 A DE2550830 A DE 2550830A DE 2550830 B2 DE2550830 B2 DE 2550830B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyol
- polymer
- polyols
- hydroxyl groups
- blocks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/63—Block or graft polymers obtained by polymerising compounds having carbon-to-carbon double bonds on to polymers
- C08G18/632—Block or graft polymers obtained by polymerising compounds having carbon-to-carbon double bonds on to polymers onto polyethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/06—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polyethers, polyoxymethylenes or polyacetals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/02—Polyalkylene oxides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
55
Die vorliegende Erfindung betrifft Polymer/Polyol-Präparate enthaltend eine größere Menge eines unter
Normalbedingungen flüssigen Polyoxyalkylen-Polyoxyäthylen-Polyols
und einer kleineren Menge eines Polymeren, das durch freie Radikalpolymerisation
mindestens eines äthylenisch ungesättigten Monomeren in dem genannten Polyol erhalten worden ist und das in
Form von Teilchen im Polyol stabil dispergiert ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls
verschäumten Polyurethanen aus diesen Polymer/Polyol-Präparaten.
In den letzten Jahren haben Sitzkissen aus hoch rückprallfähigen Polyurethanschäumen immer weitere
Verbreitung gefunden. Die Polyurethanschäume in solchen Kissen werden gewöhnlich durch Umsetzung
eines Polymer/Polyol-Präparates und eines anderen Polyols mit einem organischen Polyisocyanat in
Anwesenheit von Katalysatoren, einem Blähmittel und einem oberflächenaktiven Silicon hergestellt Die am
häufigsten bei der Herstellung solcher Polyurethane verwendeten Polymer/PoIyoJ-Präparate bestehen im
wesentlichen aus einer Hauptmenge eines Polyols und einer geringen Menge eines Polymeren. Die Polyole in
diesen Polymer/Polyol-Präparaten sind gewöhnlich Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Polyole, in welchen
die Polyoxyäthylenblöcke die Polyoxypropylenblöcke am Ende abschließen (»endblock«) und endständige
primäre Hydroxygruppen aufweisen. Diese Polyole haben gewöhnlich etwa 85 Gew.-% Polyoxypropylenblöcke
und etwa 15 Gew.-% Polyoxyäthylenblöcke, eine Hydroxylzahl von etwa 34, etwa 2,6 Hydroxylgruppen
pro Molekül und etwa 70 Mol-% primäre Hydroxylgruppen. Sitzkissen, hergestellt aus Polyurethanschäumen,
die aus Formulierungen mit solchen Polymer/Polyol-Präparaten hergestellt werden, haben außergewöhnliche
Eigenschaften, insbesondere ausgezeichnete lasttragende Eigenschaften.
Trotz der außergewöhnlichen Eigenschaften der oben beschriebenen Polyurethanschäume ist noch Raum für
Verbesserung dieser Eigenschaften, insbesondere, wenn sie für Sitzkissen beabsichtigt sind, die besonderen
Bedingungen unterworfen werden können. So neigen z. B. die aus solchen Polyurethanschäumen hergestellten
Sitzkissen zu dem als »statisches Ermüden« bekannten Phänomen. Wenn daher jemand längere Zeit auf dem
Kissen gesessen hat, wird dieses leicht deformiert und bewahrt die Deformierung in gewissem Maß, nachdem
die Belastung durch den Sitzenden aufgehoben wurde. Weiterhin neigen z. B. die aus solchen Polyurethanschäumen
hergestellten Sitzkissen auch dazu, ihre wünschenswerten lasttragenden Eigenschaften in gewissem
Maß zu verlieren, wenn sie längere Zeit hohen Feuchtigkeiten ausgesetzt werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung verbesserter Polymer/Polyol-Präparate, die
in Polyurethane mit verbesserten Eigenschaften umzuwandeln sind. Die Polyurethanschäume aus diesen
Polymer/Polyol-Präparaten sind gegen ein statisches Ermüden weniger anfällig und haben verbesserte
Eigenschaften bei hohen Feuchtigkeiten. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung
verbesserter Polyurethane.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Polyol, bestehend aus
(1) Polyoxyalkylenblöcken aus Oxyalkylengruppen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, (2) Polyoxyäthylenblöcken,
die aus Oxyäthylengruppen bestehen, die Polyoxyalkylenblöcke am Ende abschließend (endblokkieren)
und durch primäre Hydroxylgruppen abgeschlossen sind, und (3) dem Rest mindestens einer
Starterverbindung, wobei das Polyol (a) 90—97 Gew.-°/o Polyoxyalkylenblöcke und 10—3 Gew.-% Polyoxyäthylenblöcke,
bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Blöcke im Polyol, (b) durchschnittlich mindestens 3,2
Hydroxylgruppen pro Molekül, (c) eine Hydroxylzahl nicht über 45 und (d) mindestens 35 Mol-% primäre
Hydroxylgruppen, bezogen auf die Gesamtmolzahl der Hydroxylgruppen im Polyol, aufweist
Das weitere Ziel der vorliegenden Erfindung, nämlich die Herstellung von gegebenenfalls verschäumten,
verbesserten Polyurethanen wird dadurch erreicht, daß
man ein Polymer-Polyol-Präparat gemäß Anspruch 1 bis 5 in an sich bekannter Weise mit einem organischen
Polyisocyanat in Anwesenheit eines üblichen Katalysators, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Blähmittels s
und eines oberflächenaktiven Silicons, umsetzt
F i g. 1 zeigt die Kurve einer 50%igen Eindrückbeladungsverformung
(»indentation load deflection« = ILD) eines hoch rückprallelastischen Polyurethanschaumes
gegen die Zeit; ic
Fig.2 ist die Kurve der durch einen hoch
rückprallelastischen Polyurethanschaum bewahrten Eindrückung (/1ILX)) gegen den log der Zeit;
Fig.3 zeigt die Kurven des durch einen »heiß ausgehärteten« Polyurethanschaum, durch einen erfindungsgemäßen,
hoch rückprallelastischen (HR) Polyurethanschaum und durch einen bekannten, hoch
rückprallelastischen Polyurethanschaum bewahrten Bruchteils an Eindrückung gegen den Log der Zeit
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen PoJymer/Polyol-Präparate verwendeten Polyole enthalten
90—97 Gew.-% Polyoxyalkylenblöcke und 10—3 Gew.-% Polyoxyäthylenblöcke. Die Polyoxyalkylenblöcke
bestehen aus Oxyalkylengruppen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, z. B. Oxypropylen-, Oxybutylen-
und/oder Oxypentylengruppen. Die Polyoxyäthylenblöcke
endblockieren die Polyoxyalkylenblöcke und werden durch endständige primäre Hydroxylgruppen
abgeschlossen. Polyole mit weniger als dieser Miindestmenge
solcher Polyoxyäthylenblöcke sind unter Ver-Wendung von den üblicherweise zur Herstellung von
hoch rückprallelastischen Polyurethanschäumen eingesetzten Formulierungen nur schwer in Polyurethanschäume
umzuwandeln, offenbar weil diese Polyole nicht genügend primäre Hydroxylgruppen enthalten.
Endständige Oxyäthylengruppen liefern im wesentlichen nur primäre Hydroxylgruppen, während endständige
Oxypropylengruppen sekundäre und primäre Hydroxylgruppen in einem Verhältnis von etwa 97 :3
liefern. Offenbar ergibt eine ungenügende Anzahl primärer Hydroxylgruppen aufgrund von ungenügenden
endständigen Oxyäthylengruppen ein Polyol mit unzureichender Reaktionsfähigkeit, um einen angemessenen
Viskositätsaufbau in der Polyurethan-bildenden Formulierung zuzulassen. Daher hat die Reaktionsmischung
eine ungenügende Viskosität, um das durch das Blähmittel verwendete Gas einzuschließen. Dagegen
neigen Polyole mit einem höheren Polyoxyäthylengehalt als der maximale Polyoxyäthylengehalt der
erfindungsgemäß verwendeten Polyole dazu, Polyurethanschäume zu liefern, deren Eigenschaften während
der Feuchtalterung in übermäßiger Weise abgebaut werden.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen PoIymer/Polyol-Präparate
verwendeten Polyole haben durchschnittlich mindestens 3,2 Hydroxylgruppen pro Molekül. Polyole mit weniger Hydroxylgruppen haben
häufig dieselben nachteiligen Eigenschaften wie die oben dargestellten Polyole mit einer ungenügenden
Anzahl endständiger Oxyäthylengruppen (d. h. ungenügende Reaktionsfähigkeit). In diesem Fall beruht
dieselbe auf der relativ geringen Anzahl von Hydroxylgruppen.
Weiter ergeben Polyole mit weniger als 3,2 Hydroxylgruppen pro Molekül leicht Polyurethanschäume,
die in unerwünschtem Maß an einem statischen Ermüden leiden. Die erfindungsgemäße verwendeten
Polyole enthäuten vorzugsweise durchschnittlich 3,8—4,8 Hydroxylgruppen pro Molekül
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyole werden hergestellt durch Umsetzung eines Startes oder einer
Mischung von Startern mit Propylenoxid unter Bildung eines Polyolzwischenproduktes und anschließende Umsetzung
(»capping«) des letzteren mit Äthylenoxid. Ais Katalysator in den Reaktionen wird vorzugsweise ein
basisches Material, wie Kalium, Natrium- oder Kaliumhydroxid, verwendet.
Die durchschnittliche Mindestanzahl an Hydroxylgruppen pro Molekül in den erfindungsgemäß verwendeten
Polyolen wird erreicht durch Regelung der Funktionalität des Starters oder der bei der Herstellung
des Polyol verwendeten Startermischung. Geeignete Starter sind z. B. organische Verbindungen mit mindestens
4 aktiven Wasserstoffatomen und bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie mehrwertige Alkohole, z.B.
Erythrit, Sorbit, Sucrose, Pentaerythrit und Methylglycosid,
und primäre und sekundäre Amine, z.B. Äthylendiamin und Diäthylentriamin. Wasser ist ein
Starter für die aus Alkylenoxiden hergestellten Polyole und kann als Verunreinigung in den oben genannten
Startern anwesend sein. Wird Kaliumhydroxid als Katalysator zur Herstellung des Polyols verwendet,
dann reagiert dieses mit dem Starter unter Bildung eines Alkoxids und Wasser. Das Wasser reagiert mit
Alkylenoxid unter Bildung von Polyoxyalkylendiolen. Weiterhin kann Propylenoxid unter Bildung von
Allylalkohol isomensieren, der ein Starter ist und zur Bildung von Mono-olen führt Diese Mono-ole und
Dioie vermindern die durchschnittliche Funktionalität des endgültigen Polyolproduktes, und daher muß die
Anwesenheit von zu Mono-olen führenden Startern berücksichtigt werden, um ein Polyol mit der gewünschten
durchschnittlichen Anzahl von Hydroxylgruppen (»Funktionalität«) zu liefern.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyole haben eine Hydroxylzahl nicht über 45. Polyole mit Hydroxylzahlen
oberhalb 45 sind unerwünscht, da bei den Polyurethanschäumen, hergestellt aus den von diesen
Polyolen hergeleiteten Polymer/Polyol-Präparaten, keine Verbesserung des statischen Ermüdens und der
Feuchtigkeitsempfindlichkeit festgestellt wird.
Wie erwähnt, werden die erfindungsgemäß verwendeten Polyole hergestellt durch Umsetzung eines
Starters mit Propylenoxid unter Bildung eines Polyolzwischenproduktes und anschließende Umsetzung
(»capping«) des letzteren mit Äthylenoxid. Aufgrund der Volumenbegrenzung des verwendeten Reaktors
kann es notwendig sein, das Polyolzwischenprodukt in einer Reihe von Stufen herzustellen, um ein endgültiges
Polyolzwischenprodukt mit der gewünschten, relativ niedrigen Hydroxylzahl, d. h. relativ hoch kombinierendem
Gewicht, herzustellen. Um sicherzustellen, daß ein relativ hoher Anteil der endblockierenden Gruppen im
endgültigen Polyolprodukt primäre Hydroxylgruppen sind, ist es zweckmäßig, das Polyolzwischenprodukt bei
vermindertem Druck zur Verflüchtigung allen nicht umgesetzten Propylenoxids zu erhitzen. Wie bereits
erwähnt, liefert das Propylenoxid leicht fast ausschließlich sekundäre Hydroxylgruppen, so daß während der
Endstufe der Polyolherstellung höchstens eine kleine Propylenoxidmenge anwesend sein sollte. Nach dem
»capping« des Polyolzwischenproduktes mit Äthylenoxid unter Bildung des endgültigen Polyolproduktes
kann Magnesiumsilicat zugefügt werden und das Produkt zur Entfernung des Kaliurnkatalysators filtriert
werden.
Die erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate werden hergestellt durch Polymerisieren einer geringeren
Menge mindestens eines äthylenisch ungesättigten Monomeren in einer Hauptmenge der oben beschriebenen
Polyole durch freie Radikalpolymerisation.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate
geeigneten, äthylenisch ungesättigten Monomeren umfassen Kohlenwasserstoffmonomere,
wie
Butadien, Isopren, 1,4-Pentadien, 1,6-Hexadien,
1,7-Octadien, Styrol, «-Methylstyrol, Methylstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, Äthylstyrol, Isopropylstyrol, Butylstyrol, Phenylstyrol, Cyclohexylstyrol,
Benzylstyrol usw.;
substituierte Styrole, wie Chlorstyrol, 2,5-Dichlorstyrol, Bromstyrol, Fluorstyrol,
Trifluormethylstyrol, Jodstyrol, Cyanstyrol, Nitrostyrol, N.N-Dimethylaminostyrol,
Acetoxystyrol, MethyI-4-vinylbenzoat, Phenoxystyrol, p-Vinyldiphenylsulfid,
p-Vinylphenylphenyloxid usw.;
und Acryl- und substituierte Acrylmonomere, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat,
und Acryl- und substituierte Acrylmonomere, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, Methylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Isopropylmethacrylat.Octylmethacrylat,
Methacrylnitril, Methyl-ot-chloracrylat,
Äthyl-a-äthoxyacrylat.Methyl-a-acetaminoacrylat,
Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Phenylacrylat,
Phenylmethacrylat, Methacrylnitril, Acrylnitril, Ν,Ν-Dimethylacrylamid, Ν,Ν-Dibenzylacrylamid,
N-Butylacrylamid, Methacrylylformamid usw.;
die Vinylester, Vinyläther, Vinylketone usw., wie Vinylacetat, Vinylchloracetat, Vinylalkohol,
Vinylbutyrat, Isopropenylacetat, Vinylformiat, Vinylacrylat, Vinylmethacrylat,
Vinylmethoxyacetat, Vinylbenzoat, Vinyljodid, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenbromid,
1 -Chlor-1 -fluoräthylen, Vinylidenfluorid, Vinylmethyläther.Vinyläthyläther, Vinylpropyläther.Vinylbutyläther, Vinyl-2-äthylhexyläther,Vinylphenyläther, Vinyl-2-methoxyäthyläther, Methoxybutadien, Vinyl-2-butoxyäthyläther,
3,4-Dihydro-1,2-pyran,
2-Butoxy-2'-vinyloxydiäthyläther, Vinyl-2-äthylmercaptoäthyläther, Vinylmethylketon.Vinyläthylketon, Vinylphenylketon.Vinyläthylsulfid, Vinyläthylsulfon.N-Methyl-N-vinylacetamid, N-Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Divinylsulfid, Divinylsulfoxid, Divinylsulfon,
Natriumvinylsulfonat,MethyIvinylsulfonat, N-Vinylpyrrol usw.;
Vinylmethoxyacetat, Vinylbenzoat, Vinyljodid, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenbromid,
1 -Chlor-1 -fluoräthylen, Vinylidenfluorid, Vinylmethyläther.Vinyläthyläther, Vinylpropyläther.Vinylbutyläther, Vinyl-2-äthylhexyläther,Vinylphenyläther, Vinyl-2-methoxyäthyläther, Methoxybutadien, Vinyl-2-butoxyäthyläther,
3,4-Dihydro-1,2-pyran,
2-Butoxy-2'-vinyloxydiäthyläther, Vinyl-2-äthylmercaptoäthyläther, Vinylmethylketon.Vinyläthylketon, Vinylphenylketon.Vinyläthylsulfid, Vinyläthylsulfon.N-Methyl-N-vinylacetamid, N-Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Divinylsulfid, Divinylsulfoxid, Divinylsulfon,
Natriumvinylsulfonat,MethyIvinylsulfonat, N-Vinylpyrrol usw.;
Dimethylfumarat, Dimethylmaleat, Maleinsäure,
Crotonsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Monomethylitaconat,
tert-Butylaminoäthylmethacrylat, DimethylaminoäthylmethacrylatGlycidylacrylat, Allylalkohol, Glykolmonoester der Itaconsäure, Dichlorbutadien, Vinylpyridin usw. Es können auch Mischungen dieser Monomeren verwendet werden.
tert-Butylaminoäthylmethacrylat, DimethylaminoäthylmethacrylatGlycidylacrylat, Allylalkohol, Glykolmonoester der Itaconsäure, Dichlorbutadien, Vinylpyridin usw. Es können auch Mischungen dieser Monomeren verwendet werden.
Zur Bildung des Polymeren wird vorzugsweise eine Mischung aus 40—85 Gew.-% Acrylnitril und 60—15
Gew.-% Styrol, bezogen auf das Gewicht aus Acrylnitril und Styrol, polymerisiert.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen PoIymer/Polyole
verwendeten, freien Radikal-Polymerisationskatalysatoren umfassen
Peroxide, Persulfate,
Peroxide, Persulfate,
Perborate, Percarbonate, Azoverbindungen usw.
einschließlich
einschließlich
Wasserstoffperoxid, Di-benzoylperoxid,
Acetylperoxid, Benzoylhydroperoxid,
ίο tert.-Butylhydroperoxid, Di-tert.-Butylperoxid,
Lauroylperoxid, Butyrylperoxid,
Diisopropylbenzolhydroperoxid,
Cumolhydroperoxid, Paramenthanhydroperoxid, Diacetylperoxid, Di-oc-cumylperoxid,
Dipropylperoxid, Diisopropylenperoxid,
Acetylperoxid, Benzoylhydroperoxid,
ίο tert.-Butylhydroperoxid, Di-tert.-Butylperoxid,
Lauroylperoxid, Butyrylperoxid,
Diisopropylbenzolhydroperoxid,
Cumolhydroperoxid, Paramenthanhydroperoxid, Diacetylperoxid, Di-oc-cumylperoxid,
Dipropylperoxid, Diisopropylenperoxid,
Isopropyl-tert.-butylperoxid,
Butyl-tert-butylperoxid, Dilauroylperoxid,
Difuroylperoxid, Ditriphenylmethylperoxid,
Bis-(p-methoxybenzoyl)-peroxid,
Butyl-tert-butylperoxid, Dilauroylperoxid,
Difuroylperoxid, Ditriphenylmethylperoxid,
Bis-(p-methoxybenzoyl)-peroxid,
p-Monomethoxybenzoylperoxid, Rubrenperoxid,
Ascaridol, tert-Butylperoxybenzoat,
Diäthylperoxyterephthalat,Propylhydroperoxid, Isopropylhydroperoxid, n-Butylhydroperoxid,
tert.-Butylhydroperoxid, Cyclohexylhydroperoxid, trans-Decalinhydroperoxid,
Λ-Methylbenzylhydroperoxid,
<x-Methyl-«-äthylbenzylhydroperoxid,
Tetralinhydroperoxid,
Triphenylmethylhydroperoxid,
Diphenylmethylhydroperoxid,
«,«'-Azo-2-methylbutyronitril,
<x,«'-2-Methylheptonitril,
1,1 '-Azo-1 -cyclohexancarboni tril,
Dimethyl-!X,ix'-azo-isobutyronitril,
Perbernsteinsäure, Düsoropylperoxydicarbonat
Diäthylperoxyterephthalat,Propylhydroperoxid, Isopropylhydroperoxid, n-Butylhydroperoxid,
tert.-Butylhydroperoxid, Cyclohexylhydroperoxid, trans-Decalinhydroperoxid,
Λ-Methylbenzylhydroperoxid,
<x-Methyl-«-äthylbenzylhydroperoxid,
Tetralinhydroperoxid,
Triphenylmethylhydroperoxid,
Diphenylmethylhydroperoxid,
«,«'-Azo-2-methylbutyronitril,
<x,«'-2-Methylheptonitril,
1,1 '-Azo-1 -cyclohexancarboni tril,
Dimethyl-!X,ix'-azo-isobutyronitril,
Perbernsteinsäure, Düsoropylperoxydicarbonat
usw.
Es kann auch eine Mischung von Katalysatorer verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate bestehen im wesentlichen aus einer Hauptmenge des
Polyols und einer geringeren Menge des Polymeren wobei die Präparate vorzugsweise im wesentlichen aus
3-35 Gew.-% Polymeren und 97—65 Gew.-% Polyol bezogen auf das Gewicht aus Polyol und Polymeren
bestehen.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindunsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate erfolgt durch Polymerisieren
des Monomeren im Polyol, wobei man während der Polymerisation in der Reaktionsmischung ein
niedrigeres Verhältnis der Monomeren zum Polyol aufrechterhält Dieses niedrige Verhältnis erreicht mar
durch Anwendung solcher Verfahrensbedingungen, die eine schnelle Umwandlung des Monomeren in Polymeres
ergeben. In der Praxis wird ein niedriges Verhältnis von Monomeren! zu Polyol beim halb-absatzweisen unc
kontinuierlichen Arbeiten durch Regelung der Tempe ratur und Mischbedingungen und beim haJb-absatzwei
sen Arbeiten auch durch langsame Zugabe dei Monomeren zum Polyol erreicht Es kann jede
Temperatur angewendet werden, bei welcher di( Halbwertzeit des Katalysators nicht langer als f
Minuten ist Man verwendet die durch Anwendung vor Rückmischreaktoren erzielten Bedingungen, z.B. eir
Rührkolben oder Rührautoklav. Diese Reaktoren halter die Reaktionsmischung relativ homogen und verhinden
lokalisierte hohe Verhältnisse von Monomerem zi Polyol, wie sie in bestimmten rohrförmigen Reaktoren
z.B. in den ersten Stufen von »Marco«-Reaktoren
auftreten, wenn diese in üblicher Weise unter Zugabe des gesamten Monomeren in der ersten Stufe betrieben
werden. Es können jedoch Rohrreaktoren, z. B. »Marco«-Reaktoren, verwendet werden, wenn sie so
modifiziert sind, daß das Monomere absatzweise zu den verschiedenen Stufen zugefügt wird.
Beim halb-absatzweisen Verfahren können die Beschickungszeiten, sowie der Polyolanteil im Reaktor
zu Beginn im Verhältnis zur Polyolbeschickung mit dem Monomeren, variiert werden, um Änderungen in der
Viskosität des Produktes zu bewirken. Gewöhnlich führen längere Beschickungszeiten zu höheren Produktviskositäten
und können die Verwendung etwas breiteter Bereiche von Acrylnitril zu Styrol für einen
gegebenen Polyol- und Polymergehalt zulassen.
Die rohen Polymer/Poiyol-Präparate enthalten gewöhnlich geringe Mengen nicht umgesetzter Monomeren
Diese restlichen Monomeren können in zusätzliches Polymeres umgewandelt werden, und zwar durch ein
Zwei-Stufen-Verfahren, in welchem das Produkt der ersten Stufe (dem Rückmischreaktor) in eine zweite
Stufe geführt wird, die ein in üblicher Weise betriebener Marco-Reaktor oder ein Tankreaktor ohne Rühren sein
kann.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate
kann jede Temperatur angewendet werden, bei welcher die Halbwertzeit des Katalysators
nicht länger als 6 Minuten, vorzugsweise nicht länger als 1,5—2 Minuten, ist Die Halbv/ertzeit des Katalysators
wird mit erhöhter Temperatur kürzer. Die maximale verwendete Temperatur ist nicht sehr entscheidend,
sollte jedoch unter derjenigen liegen, bei welcher eine merkliche Zersetzung der Reaktionsteilnehmer oder
Produkte erfolgt So hat z. B. Azo-bis-isobutyronitril bei 100° C eine Halbwertzeit von 6 Minuten.
In dem zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymer/Polyole verwendeten Verfahren werden die
Monomeren im Polyol polymerisiert. Gewöhnlich sind die Monomeren im Polyol löslich. Es wurde gefunden,
daß ein erstes Lösen der Monomeren in einem geringen Anteil des Polyols und Zugabe der so gebildeten Lösung
zum restlichen Polyol bei der Reaktionstemperatur ein Mischen der Monomeren und des Polyols erleichtert
und ein Verschmutzen des Reaktors verringern oder eliminieren kann. Sind die Monomeren in den Polyolen
nicht löslich, dann können bekannte Verfahren, z. B. Lösen der unlöslichen Monomeren in einem anderen
Lösungsmittel, zum Dispergieren der Monomeren im Polyol vor der Polymerisation angewendet werden. Die
Umwandlung der Monomeren in Polymere nach diesem Verfahren ist bemerkenswert hoch, z.B. werden
gewöhnlich Umwandlungen von mindestens 72—95% der Monomeren erreicht
Die aus den erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparaten
hergestellten Polyurethane sind vorzugsweise Schäume und die Reaktion zur Herstellung der
Polyurethane erfolgt dann in Anwesenheit von einem Blähmittel und einem oberflächenaktiven Silicon als
zusätzliches AusgangsmateriaL
Die zur Herstellung der Polyurethane geeigneten organischen Polyisocyanate sind organische Verbindungen
mit mindestens zwei Isocyanatgruppen. Diese Verbindungen sind zur Herstellung von Polyurethanschäumen
bekannt Geeignete organische Polyisocyanate umfassen die Kohlenwasserstoffdiisocyanate, z. B. die
Alkylendiisocyanate und Arylendiisocyanate, sowie bekannte Triisocyanate und Polymethylenpoly-(phenylenisocyante).
Geeignete Polyisocyanate sind z. B.
1,2-Diisocyanatoäthan, 1,4-Diisocyanatobuten,
2.4- Diisocyanatotoluol, 2,6- Diisocyanatotoluol,
1,3-Diisocyanato-o-xylol, 1,3-Diisocyanato-m-xylol,
1,3-Diisocyanato-p-xylol,
2,4-Diisocyanato-1 -chlorbenzol, 2,4-Diisocyanato-l -nitrobenzol,
2,4-Diisocyanato-1 -chlorbenzol, 2,4-Diisocyanato-l -nitrobenzol,
2.5- Diisocyanato-1 -nitrobenzol,
4,4'- Diphenyl-methylendiisocyanat; S.S'-Diphenylmethylendiisocyanatund
Polymethylenpoly-(phenylenisocyanate)
der folgenden Formel:
NCO
in welcher χ einen durchschnittlichen Wert von 1,1—5,
vorzugsweise 1,3—2,0, hat Gewöhnlich wird ein leichter Überschuß des organischen Polyisocyanates verwendet
Die zur Herstellung der Polyurethane geeigneten Katalysatoren umfassen tertiäre Amine, wie
Bis-(dimethylaminoäthyl)-äther,Triäthylendiamin, Trimethylamin, Triäthylamin, N-Methylmorpholin,
N-Äthylmorpholin, Ν,Ν-Dimethyl-äthanolamin,
N,N,N',N'-Tetramethyl-l,3-butandiamin, Triethanolamin, M-Diazabicyclo-ß^/octan,
Pyridinoxid usw.
Diese Aminkatalysatoren werden vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Dipropylenglykol,
gelöst verwendet Geeignete Katalysatoren umfassen auch Organozinnverbindungen, wie Dialkylzinnsalze
von Carbonsäuren, z. B.
Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmaleat, Dilaurylzinndiacetat,
Dioctylzinndiacetat usw.
Die Katalysatoren werden in kleinen Mengen, z. B. etwa 0,001 —5%, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsmischung,
verwendet
Die zur Herstellung der Polyurethanschäume geeigneten Blähmittel umfassen Wasser und halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie
Trichlormonofluormethan, Dichlordifluormethan, Dichlormonofluormethan, Dichlormethan,
Trichlormethan, 1,1 -Dichlor-1 -fluoräthan, 1,1 ^-Trichlor-1,2,2-trifIuoräthan,
Hexafluorcyclobutan, Octafluorcyclobutan usw. Eine weitere Klasse von Blähmitteln umfaßt thermisch
unstabile Verbindungen, die beim Erhitzen Gase freisetzen, wie Ν,Ν'-Dimethyl-N.N-dinitrosoterephthalamid
usw. Das allgemein bevorzugte Verfahren zum Verschäumen besteht in der Verwendung von
Wasser oder einer Kombination von Wasser plus einem Fluorkohlenstoffblähmittel, wie Trichlormonofluormethan.
Die verwendete Blähmittelmenge variiert mit Faktoren, wie der im verschäumten Produkt gewünschten
Dichte.
Die zur Herstellung der Polyurethanschäume geeigneten
Siliconoberflächenmittel umfassen Siloxan-Oxyalkylen-Blockmischpolymerisate,
wie z.B. die in der US-PS 37 41 917 beschriebenen Verbindungen, cyanalkylmodifizierte
fließbare Siloxane, wie z. B. die in der belg. PS 8 09978 beschriebenen Materialien, und
fließbare Cyanalkoxy-Alkyl-siloxane, wie sie z. B. in der
belg. PS 8 09 978 beschrieben sind. Diese Oberflächenmittel
werden in Mengen von 0,03—2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Polymer/Polyol und jedem anderen
verwendeten Polyol verwendet; ihre Verwendung erfolgt gewöhnlich in Lösung in einem flüssigen
Oxyalkylenpolymeren. Weiter geeignet sind niedrig molekulare Siliconöle /Me3SiO(Me^SiO)xSiMe3/ mit
Viskositäten von 3—7 centistoke bei 25° C. Siliconöle sind jedoch im Gegensatz zu den anderen, oben
genannten oberflächenaktiven Mitteln nur in einem engen Bereich von Verfahrensbedingungen, wie er in
den obigen Patentschriften angegeben wird, geeignet.
Vorzugsweise werden zusätzliche Polyolmengen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymer/Polyol-Präparate zusammen mit diesen Präparaten bei der
Herstellung der Polyurethane verwendet. Weiter können die üblichen Polyole zusammen mit den neuen
Polymer/Polyol-Präparaten zur Herstellung der Polyurethane verwendet werden.
Die elastomeren Polyurethane können nach jedem
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Die Schäume können verformt oder frei aufsteigen gelassen und nach
dem Vorpolymerisat-, Quasi-Vorpolymerisat- oder one-shot-Verfahren hergestellt werden.
Die Polyurethane können als Automobilsitzkissen, Aufprallpolster, Armstützen, Matratzen und Stoßstangen verwendet werden. Die verbesserten Eigenschaften
von statischer Ermüdung und Feuchtalterung der erfindungsgemäßen Polyurethane macht sie besonders
geeignet für diese genannten und andere Zwecke z. B. als Möbelpolster.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken. Darin
werden die folgenden Abkürzungen oder Symbole verwendet:»%« bedeutet, falls nicht anders angegeben,
Gew.-%; »A/S« oder »A : S« bedeutet das Gewichtsverhältnis von Acrylnitril zu Styrol; »cks« bedeutet die
Viskosität bei 25° C in centistokes; »cps« bedeutet die Viskosität bei 25°C in centipoises; »cookout« ist die
Erhitzungsdauer einer Reaktionsmischung nach Zugabe aller Ausgangsmaterialien; »Funktionalität« bedeutet
die durchschnittliche Anzahl reaktionsfähiger Gruppen in einem Molekül; »Index« bedeutet die relative Menge
an Isocyanatgruppen und aktiven Wasserstoffatomen in einer Polyurethan bildenden Formulierung und wird wie
folgt berechnet:
Index =
• 100
»Ionol« steht für 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol;
»Teile« bedeuten, falls nicht anders angegeben, Gew.-Teile; »Poly A« steht für Polyacrylnitril; »Poly S«
steht für Polystyrol; »Residuais« sind nicht umgesetzte Monomere, und »Abstrippen« ist die Entfernung von
flüchtigen Materialien durch Erhitzen bei vermindertem Druck.
Die in den folgenden Beispielen beschriebenen Polyole, Polymer/Polyole und Polyurethanschäume
wurden nach den folgenden Verfahren hergestellt:
Hauptsächlich aufgrund der durch das Volumen des verwendeten Reaktors gegebenen Begrenzungen konnten die gewünschten, relativ niedrigen Hydroxylzahlen
(entsprechend relativ hohen kombinierenden Gewichten) der Polyole der folgenden Beispiele nicht nach
einem Ein-Stufen-Verfahren erzielt werden. Daher wurden die Polyole nach dem folgenden Fünf-Stufen-Verfahren hergestellt: in Stufe 1 wurde ein Starter, wie
Erythrit, der gewöhnlich zur Entfernung von jeglichem Wasser abgestrippt worden war, mit KOH, das etwas
absorbiertes Wasser enthielt, gemischt Die so gebildete Mischung wurde erhitzt, und Starter und KOH
reagierten unter Bildung eines Alkoxids und Wasser. In Stufe 2 wurde das Produkt aus Stufe 1 mit Propylenoxid
unter Bildung eines ersten Polyolzwischenproduktes umgesetzt. In Stufe 3 wurde das erste Polyolszwischenprodukt mit weiterem KOH gemischt und mit weiterem
ίο Propylenoxid zur Bildung eines zweiten Polyolzwischenproduktes umgesetzt, das mit KOH gemischt
wurde, um als Katalysator in den anschließenden Stufen zu dienen. In Stufe 4 wurde das Produkt aus Stufe 3 mit
Propylenoxid unter Bildung eines dritten Polyolzwi
schenproduktes umgesetzt Dann wurde von diesem
nicht umgesetztes Propylenoxid abgestrippt In Stufe 5 wurde das abgestrippte dritte Polyolzwischenprodukt
mit Äthylenoxid unter Bildung des endgültigen Polyolproduktes umgesetzt Nach jeder KOH-Zugabe wurde
die Reaktionsmischung unter Rühren längere Zeit erhitzt um eine angemessene Dispergierung des KOH
in Starter oder Zwischenprodukt sicherzustellen und die Alkoxidbildung zu beschleunigen. Für die Polyole mit
enger Funktionalitätsverteilung wurde das durch KOH
absorbierte und während der Alkoxidbildung gebildete
Wasser nach jeder KOH-Zugabe abgestrippt Nach jeder Alkylenoxidzugabe wurde die Reaktionsmischung
längere Zeit erhitzt (»ausgekocht«), um die Reaktion des Alkylenoxids möglichst hoch zu gestalten.
jo Das folgende detaillierte Verfahren (in Beispiel 1
verwendet) zeigt das obige allgemeine Verfahren:
Stufe 1 — Geschmolzenes, wasserfreies Erythrit (1000 g) wurde in einen mit Rührer versehenen
2-1-Glaskolben eingeführt In den Kolben wurden
enthielten. Die so gebildete Mischung wurde 1 Stunde
bei 150° C und
<5mmHg Druck unter Rühren
abgestrippt
Rührer versehenen 5,7-1-Autoklav aus rostfreiem Stahl
gegeben. Der Autoklavinhalt wurde auf etwa 140" C
gehalten, und Propylenoxid wurde eingeführt, bis das
Reaktionsprodukt eine Hydroxylzahl von 442 hatte. KOH wurde durch Verdünnen mit einer Isopropanol-
Wasser-Lösung, die etwa 12% Wasser enthielt, und
Mischen mit einem Ionenaustauscherharz entfernt Das Produkt wurde filtriert Diese Ionenaustauschbehandlung und Filtration wurde in den anderen Beispielen
nicht verwendet Nach Abstrippen von Isopropanol und
Wasser erhielt man das erste Polyolzwischenprodukt
mit einer Hydroxylzahl von 441, einer Funktionalität von 3,91 und einer Viskosität von 1700 centistokes.
Stufe 3 — 1267 g des ersten Polyolzwischenproduktes
wurden mit 20 g KOH-Flocken katalysiert Die so
gebildete Mischung wurde bei 130— 14O0C und
<5 mm Hg 1 Stunde unter Rühren abgestrippt 7178g Propylenoxid wurden mit der abgestrippten Mischung
in einem 7,7-1-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit
Rührer versehen war, 7β Stunden bei 110° C und 4,2 atü
umgesetzt Dann wurde die Mischung 5 Stunden auf 1100C erhitzt und lieferte 8670 g eines zweiten
Polyolzwischenproduktes. Um den KOH-Gehalt bei der Herstellung des dritten Polyolzwischenproduktes auf
den gewünschten Wert zu erhöhen, wurde das zweite
Polyolzwischenprodukt mit 45 g weiterem KOH erhitzt
und unter Rühren 1 Stunden bei <5 mm Hg auf 1400C
erhitzt
Polyolzwischenprodukt wurde in einen mit Rührer versehenen, ummantelten 38-l-Autoklav aus rostfreiem
Stahl eingeführt 14,5 kg Propylenoxid wurden in zwei
Anteilen bei 110° C und 3,64 atü in 5 Stunden in den
Autoklav eingeführt Der Autoklavinhalt wurde weitere 6 Stunden auf 110° C erhitzt, um fast alles Propylenoxid
umzusetzen. Dann wurde er bei 120° C und 6 mm Hg abs. Druck 3 Stunden zur Entfernung des nicht
umgesetzten Propylenoxid abgestrippt.
Stufe 5 — Anschließend wurden 1,77 kg Äthylenoxid bei 110—114°C in 1 Stunde in den Autoklav eingeführt,
worauf der Autoklavinhalt eine weitere Stunde auf HO0C erhitzt und dann 1 Stunde bei 16—11 mm Hg
abgestrippt wurde. Das Kalium wurde vom so erhaltenen Produkt durch 17stündige Behandlung mit
Magnesiumsilicat entfernt Nach Zugabe von 4,5 g Ionol
wurde das Produkt filtriert und das Filtrat zur Entfernung von Wasser abgestrippt Das endgültige
Polyolprodukt (17,94 kg) zeigte die folgende Analyse:
Hydroxylzahl 28,87
Säurezahl 0,01
Wassergehalt; % 0,03
Alkalinität meq/g 0,00009
Viskosität; cks. bei 25° C 1294
Prim. Hydroxylgruppen; Mol % 70
Durchschnittl. Funktionalität 3,45
Oxyäthylengehalt; % 8,09
Ungesättigtheit; meq/g 0,076
B. Polymer/Polyol-Herstellung
Das folgende allgemeine Verfahren wurde zur Herstellung der Polymer/Polyol-Präparate in den
Beispielen verwendet:
Es wurde ein einstufiger kontinuierlicher Rückmischreaktor mit einem Volumen von 550 ecm verwendet
Dieser wurde mit einem am Kopf eintretenden radialen Propeller gemischt und enthielt 4 vertikale Prallplatten
in gleichem Abstand. Der Reaktor war mit Mitteln zum Erhitzen und Kühlen durch die Seitenwände versehen.
Es wurden zwei Beschickungstanks, jeweils auf getrennter Grundlage, verwendet und durch biegsame Rohre
mit positiven Austauschmeßpumpen verbunden. Das gewählte Gewichtsverhältnis von Styrol, Acrylnitril und
Azo-bis-isobutyronitril wurde vorgemischt und aus einem Tank eingeführt Der andere Tank enthielt das
GrundpolyoL Die beiden Ströme wurden gleichzeitig durch einen in Reihe geschalteten Mischer vor Eintritt
am Boden des Reaktors nahe des radialen Propellers eingeführt Das Produkt wurde am Kopf des Reaktors
durch einen Rückdruckregulator und einen Kühler entfernt, der die Temperatur des Produktes auf etwa
35° C senkte.
Anfangs wurde der Reaktor mit Polyol I gefüllt, und weiteres Polyol I wurde für die erste halbe Betriebsstunde
eingeführt Vor Beginn der Beschickung wurden Reaktor und Inhalt auf 140°C erhitzt Die Beschickungen
von Polyol und der Monomeren-Katalysator-Mischung (z. B. 80 Teile Acrylnitril, 20 Teile Styrol und 1,74
Teile Azobis-isobutyronitril) wurden gleichzeitig begonnen und die Beschickungsgeschwindigkeiten so eingestellt,
daß sich das gewünschte Verhältnis zur Erzielung eines Polymer/Polyol-Präparates mit etwa 79% Polyol
und 21% Polymer ergab. Die Temperatur wurde auf 120°C eingestellt Nach etwa 0,5 Stunden Betrieb wurde
die Polyolbeschickung vom Polyol 1 über ein paralleles Beschickungssytem auf das gewünschte Poyol umgestellt.
Nach den letzten Einstellungen der Beschickungsgeschwindigkeit wurde mit der Beschickung 50 Minuten
fortgefahren, bevor man das Produkt zu sammeln begann; es wurde bei 130°C und 1 mm abs. Druck
abgestrippt und lieferte das gewünschte Präparat Die Reaktion wurde mit Polyol I und nicht mit dem
gewünschten Polyol begonnen, da die Erfahrung mit anderen Polyolen gezeigt hat, daß dieses Verfahren oft
ίο die Bildung großer Körner während des Reaktionsbeginns
auf einem Minimum hält.
C. Polyurethanschaumherstellung Geformter Schaum — Laboratoriuinsmaßstab
Die Form wurde durch Wachsen mit einem Formtrennmittel und Erhitzen in einem Ofen auf
77—93° C vorbereitet Das überschüssige Formtrennmittel
wurde abgewischt und auf 49°C abkühlen gelassen. Isocyanat wurde in einen Becher eingewogen
und Wasser und Aminkatalysatoren in einen anderen Becher eingemessen. Polyol, Zinnkatalysator und
Siliconoberflächenmittel wurden in einen 1,9-1-Behälter
eingewogen und auf eine Bohrpresse gegeben. Der Zeitschalter wurde auf insgesamt 90 Minuten eingestellt
und das Polyol 30 Sekunden bei 400 Umdr/min mit einer 6,3-cm-Turbine mit 6 Flügeln gemischt Der Mischer
wurde abgestellt, der Behälter entfernt und die Wasser-Amin-Mischung und die Prallplatten wurden in
denselben gegeben. Nach 55 Sekunden langem Mischen wurde der Mischer abgestellt Nach Zugabe von
Isocyanat wurde weitere 5 Sekunden gemischt Der Mischer wird nach den 90 Sekunden der vorher
eingestellten Zeit abgestellt, und ein kleiner Schalter beginnt zu laufen. Der Mischer wurde einige Sekunden
ablaufen gelassen, der Behälter entfernt und einige Male in eine Form von 32,5 χ 32,5 χ 12,1 cm geschüttelt, die
eine Temperatur von 49° C hatte. Die Prallplatten wurden in einen Behälter zum Waschen gegeben und
der Deckel der Form geschlossen. Nach 2 Minuten wurde die Form 6 Minuten in einen Ofen von 121°C
gegeben; Gesamtzeit 8 Minuten. Der Schaum wurde aus der Form entfernt und vor dem dreimaligen Durchlaufen
durch Walzen von Hand zerkleinert, dann zurechtgeschnitten und gewogen. Austrittzeit Schaumgewicht
Dichte, Grünfestigkeit Verformbarkeit usw. wurden festgestellt und der Schaum sofort zur
Aushärtung vor dem Testen in einen Testraum von 50% relativer Feuchtigkeit gegeben.
Frei aufsteigender Schaum — Laboratoriumsmaßstab
Es wurde dieselbe Mischfolge verwendet wie für die oben beschriebenen, im Laboratoriumsmaßstab verformten
Schäume. Die Formulierung wurde in einen offenen Behälter von 35,6 χ 35,6 χ 15,2 cm gegossen
und ohne Wärmeanwendung aus einer äußerlichen Quelle aushärten gelassen.
Verformter Schaum — großtechnischer Maßstab
Es wurde eine »Admiral«-Maschine von 18,1 kg/min Gesamtdurchsatz verwendet und in üblicher Weise
betrieben. Die Maschine hatte einen Mischkopf, Meß- und Abgabevorrichtungen und Wärmetauscher. Es
wurden die folgenden Arbeitsbedingungen angewendet:
Mischkopf
Mischgeschwindigkeit;
Umdr/min
Durchsatz; kg/min
Temp, d AusgangsmateriaIien;°C
Formtyp
Umdr/min
Durchsatz; kg/min
Temp, d AusgangsmateriaIien;°C
Formtyp
Formdimensionen
Entlüftung
Entlüftung
Formtemperatur
Formtrennmittel
Entformungszeit; min
Zerkleinern
Formtrennmittel
Entformungszeit; min
Zerkleinern
Nachhärtung
Niederdruck; hohe
Scherkraft
Scherkraft
4800
9,1
9,1
gegossenes Aluminium
38,1 χ 38,1 χ 11,4 cm
4 Löcher von je 8 mm 0
an den Ecken am Kopf
der Form
variierte
handelsübliches
nach Entfernung aus
der Form
keine ist eine Lösung aus 70% Bis-(2-dimethylaimnoäthyl)-äther
und 30% DipropylenglykoL
»Aminkatalysator II« ist eine Lösung aus 33% Triäthylendiaminund 67% DipropylenglykoL
»Aminkatalysator III« ist eine Katalysatorlösung aus 33% 3-Dimethylamino-Njvl-dimethylpropionamid
und
D. Isocyanate
»TDI« ist eine Mischung aus 80% 2,4-TolyIendiisocyanat
und 20% 2,6-Tolylen-düsocyanat
»AFP!« ist ein Polymethylen-poly-(phenylenisocyanat)
mit der allgemeinen Formel:
NCO
Ausgangsmaterialien
In den folgenden Beispielen werden die folgenden Ausgangsinaterialien verwendet:
A. Polyole
»Polyol I« ist ein handelsübliches Polyol, hergestellt durch Umsetzung von Glycerin und Propylenoxid und
anschließendes Capping mit Äthylenoxid; dieses Polyol enthält 85% Propylenoxid und 15% Äthylenoxid, hat
einen Durchschnitt von 2,6 Hydroxylgruppen pro Molekül, einen primären OH-Gehalt von etwa 73
Mol-% und eine Hydroxylzahl von 34.
»Polyol II« ist ein handelsübliches Polyol, hergestellt durch Umsetzung von Glycerin und Propylenoxid und
anschließendes Capping mit Äthylenoxid; dieses Polyol enthält 90% Propyienoxid und 10% Äthylenoxid, hat
durchschnittlich 2,7 Hydroxylgruppen pro Molekül, einen primären OH-Gehalt von etwa 47 Mol-% und
eine Hydroxylzahl von 45.
»Polyol III« ist ein handelsübliches Polyol, hergestellt durch Umsetzung von Glycerin und Propylenoxid;
dieses Polyol enthält durchschnittlich etwa 2,9 Hydroxylgruppen pro Molekül, hat etwa 3 Mol-% primäre
Hydroxylgruppen pro Molekül und eine Hydroxylzahl von 56.
»Polyol IV« ist ein handelsübliches Poylol, hergestellt durch Umsetzung von Glycerin und Propylenoxid und
anschließendes Capping mit Äthylenoxid,. Dieses Polyol enthält 85% Propylenoxid und 15% Äthylenoxid, hat
durchschnittlich 2,1 Hydroxylgruppen pro Molekül, einen primären OH-Gehalt von etwa 83 Mol-% und
eine Hydroxylzahl von 27.
B. Polymer/Polyol
»Polymer/Polyol I« ist ein handelsübliches Polymer/ Polyol-Präparat, hergestellt durch Polymerisieren einer
Mischung aus Acrylnitril und Styrol in Polyol I in Anwesenheit von 2,2'-Azo-bis-isobutyronitril. Das Präparat
besteht aus etwa 79% Polyol und etwa 21% Polymer; das Polymer besteht aus etwa 50% Acrylnitril
und etwa 50% Styrol.
C. Katalysatoren
»VAZO 64« oder »VAZO« bedeutet 2,2'-Azo-bis-isobutyronitril.
»TMSN« ist Tetramethylsuccinonitril (ein Zersetzungsprodukt von VAZö) »Aminkataiysator i«
»Isocyanat I« ist eine Mischung aus 80% TDI und 20% AFPI.
E. Oberflächenaktive Silicone
»Silicon II« ist eine handelsübliche Lösung aus einem Siloxan-Blockmischpolymerisat der US-PS 37 41917.
»Silicon II« ist ein Siliconöi mit der durchschnittlichen Formel Me3SiO(Me2SiO)^SiMe3, wobei Me Methyl
bedeutet und das öl eine Viskosität von 5 centistocke bei 25° C hat.
»Silicon III« ist eine handelsübliche Lösung eines Siloxan-Blockmischpolymerisates der US-PS 37 41 917.
»Silicon IV« ist eine handelsübliche Lösung eines Siloxan-Blockmischpolymerisates der US-PS 37 41 917.
F. Monomere
»VCN« bedeutet Acrylnitril; »STY« steht für Styrol.
»VCN« bedeutet Acrylnitril; »STY« steht für Styrol.
Polyoleigenschaften
A. Durchschnittliche Anzahl der Hydroxylgruppen pro Polyolmoiekül (Funktionalität)
(1) Zweck und Begrenzungen
Das folgende Verfahren wurde entwickelt, um die durchschnittliche Funktionalität der bei der Herstellung
biegsamer und harter Polyurethanschäume verwendeten Polyole zu bestimmen. Proben,
Reagenzien und die gesamte Vorrichtung müssen gründlich getrocknet sein, um Ergebnisse von
sinnvoller Bedeutung zu erhalten. Fremdsubstanzen, die reaktionsfähige Wasserstoffgruppen enthalten,
stören.
(2) Prinzip
Es wurde eine Reihe von Formulierungen hergebo
stellt; wodurch vorherbestimmte und unterschiedliche Äquivalentverhältnisse von Polyol und einem
Diisocyanat (TDI) umgesetzt wurden, so daß in manchen Fällen eine Gelierung auftrat, in anderen
jedoch nicht. Das kritische Gelverhältnis, eine M Funktion der durchschnittlichen Funktionalität des
Polyolsystems, wird durch Interpolieren zwischen der Gel- und Nicht-Gelprobenformulierung bestimmt.
(3) Vorrichtung
(a) Verschiedene 40 ecm Glasphiolen mit Kunststoffschraubkappen und Polyäthylenauskleidung. Die
Phiolen wurden 24 Stunden in einem auf 110° C gehaltenen Zirkulationsofen getrocknet und in
einem Desikkator gelagert.
(b) Eine auf 1,0 Mikroliter kalibrierte, 100-Mikroliter-
»Hamilton«-Spritze.
(4) Reagenzien
(a) Dimethylformamid
Erneut destilliert oder mit Molekular-Sieb Typ
»4A« oder »5A« bis zu einem Wassergehalt unter 0,01% getrocknet Lagerung in verschlossener
Flasche Ober Molekular-Sieb Typ »4A«.
(b) TolylendJisocyanat (TDI)
Mindestreinheit = 99,5Gew.-%
(c) Trockenes Toluol
Toluol für Nitrierungszwecke oder äquivalentes Material, Ober Molekular-Sieb Typ »4A« auf
0,005% Wasser oder weniger getrocknet
(d) Katalysato.rlösung
20 g Triäthylendiamin wurden in 20 ecm trockenem Toluol gelöst, und mittels einer einfachen Seitenarm-Deslillationsvorrichtung wurden etwa
150 ecm Toluol (azeotrop) abdestilliert Die restliche Lösung wurde in einen 200-ccm-Meßkolben
gegeben und bis zur Markierung mit trockenem Toluol verdünnt Diese Lösung sollte weniger als
0,01 % Wasser enthalten.
(5) Verfahren
(a) Etwa 200 g des zu analysierenden Polyols wurden durch 2stQndiges Abstrippen auf einem Blitzverdampfer bei UO0C und
<5 mm Druck getrocknet Der Wassergehalt sollte auf unter 0,01 % verringert sein.
(b) Die vorherbestimmte Polyolmenge gemäß Bestimmung aus den folgenden Formeln wurde in je 5
Probephiolen gewogen. Für Polyole mit Äquivalentgewichten von 1000 oder mehr genügt eine
Waage mit zwei Schalen.
Für Polyole mit Äquivalentgewichten merklich unter 1000 wird eine Analysewaage mit 4 Schalen
verwendet.
Gp =
SEp
R (87,08) + Ep
dabei ist
bene TDI-Menge in eine Phiole gegeben. Dies kann
volumetrisch erfolgen im Fall von Polyolen mit hohem Äquivalentgewicht (> 1000). Die Dichte des
TDI beträgt 1,2196 g/cem bei 200C In die anderen
Phiolen wurden absatzweise und nacheinander größerer und geringere TDI-Mengen gegeben.
Gewöhnlich genügen Anteile von ±10 mg. Dann wurde zwecks vollständigem Lösen gründlich
geschüttelt
Dabeiist Gt
Gp,
Gt= 5- Gp
gTDI
g Polyol
is (e) In jede Phiole wurden 0,5 ecm der Katalysatorlösung aus Absatz 4(d) zugefügt
(f) Die Proben wurden gründlich gemischt und mindestens 24 Stunden in der Dunkelheit bei
Zimmertemperatur gelagert Nach Feststellung des
Gel/Nicht-Gel-Zustandes der Formulierungen
kann die Formulierung weiterer Proben notwendig werden, um ein genaues kritisches Gelverhältnis zu
erhalten. Dieses wird durch Interpolieren zwischen den Gel/Nicht-Gel-Probenformulierungen be
stimmt
(6) Berechnungen
,■ /Gp
r/ Ep
Dabei ist
Ep
Gr = gTDI
Et = Äquivalentgewicht von TDI
(87,08)
Gp -ξ: Polyol
Ep = Äquivalentgewicht des Polyols
Die Hydroxylzahl eines Polyols ist die zur vollständigen Hydrolye des völlig aeylierten Derivates, hergestellt
aus 1 g Polyol, notwendige Anzahl an mg Kaliumhydroxid; sie kann durch die folgende Gleichung definiert
werden:
OH =
56.1 · 1000/
Mol.-gew.
Mol.-gew.
Gp = g Polyol
R = bestimmles kritisches Gelverhältnis, z. B.
0,67 für basische Triole, 0,50 für basische
Tetrole usw.
Ep = Äquivalentgewicht des Polyols
Hydroxylzahl · 1000
~ 56Π
~ 56Π
87,08 = Äquivalentgewicht von TDI
(c) In jede Phiole wurden 15 ecm trockenes Dimethylformamid (DMF) gegeben und zum vollständigen
Lösen des Polyols mild geschüttelt.
(d) Unter Verwendung einer Waage mit vier Schalen wurde die durch die folgende Formel vorgeschrie-
/ = die Funktionalität d. h. die durchschnittliche Anzahl der Hydroxylgruppen
pro Molekül Polyol.
GOxyäthylengehalt
Gemessen durch nmr
Gemessen durch IR-Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeit von Polyol mit Phenylisocyanat
Polyurethanschaumtests
A. Belastungsentspannung
Das Phänomen der »statischen Ermüdung« in einem Polyurethanschaum steht mit den Belastungsentspan-
nungseigenschaften des Schaumes in Beziehung. In den folgenden Beispielen erhielt man ein MaB des
Belastungsentspannungseigenschaften von verformten, hoch rückprallelastischen Schäumen bei Zimmertemperatur durch Bestimmung des zeitabhängigen Ausmaßes
an Belastungsverminderung, die notwendig war, um 1 Stunde lang eine 50%ige Eindrückungsverformung
aufrechtzuerhalten. Ein typische Kurve von Belastungsentspannung eines solchen Schaums als Funktion der
Zeit ist in Fig. 1 gezeigt Wie ersichtlich, ist die Abnahme der Eindrückung keine lineare Funktion der
Zeit, sondern scheint von mehr eponentieller Natur zu sein. Durch Verwendung der 30 Sekunden nach Erzielen
der 50%igen Eindrückung beobachteten Belastung als Vergleichsgrundlage, kann der Bruchteil der bewahrten
Eindrückung für verschiedene Zeiten berechnet werden. F i g. 2 zeigt diese Menge an zurückgehaltener Eindrükkung^dlLD) als lineare Beziehung zum log der Zeit Der
negative Verlauf dieser Kurve gilt als Maß der Belastungsentspannung der Schaumprobe (dieser Verlauf wird als »—dILD/log Zeit« bezeichnet). Je
niedriger das Maß an Belastungsentspannung eines Schaumes, umso geringer ist das Ausmaß der Krümmung dieser Kurve und umso geringer die Neigung
eines Schaumes für ein »statisches Ermüden«.
Diese ist ein Maß für die Reaktionsfähigkeit einer Polyurethan bildenden Formulierung. Bei der Herstellung eines geformten Polyurethans gemäß den folgenden Beispielen wird ein Isocyanat mit anderen
Komponenten der zur Polyurethanherstellung verwendeten Formulierung zum Zeitpunkt T\ gemischt Dann
wird die Formulierung in die vorerhitzte Form eingeführt und expandiert in der Form. Die Oberseite
der Form hat kleine Entlüftungslöcher. Zum Zeitpunkt 7} hat sich der Schaum so weit ausgedehnt, daß er zuerst
aus den Entlüftungslöchern auszutreten beginnt Die »Formaustrittszeit« ist die Differenz zwischen Ti und 71
und ist direkt proportional zur Reaktionsfähigkeit der
Eine Polyurethanschaumprobe von 1,2 cm Dicke wurde zwischen zwei Stücken von geflanschtem
Kunststoffrohr mit 5,7 cm innerem Durchmesser komprimiert. Dann wurde dieses Gebilde als Komponente in
ein Luftflußsystem einverleibt Luft betritt bei einer geregelten Geschwindigkeit ein Ende des Rohres, fließt
durch die Schaumprobe und tritt durch eine Verengung am anderen Ende des Gebildes wieder aus. Der
Druckabfall durch den Schaum aufgrund der Verengung des Luftdurchganges wird mittels eines geneigten
geschlossenen Manometers gemessen. Ein Ende des Manometers ist mit der stromaufwärts liegenden
Schaumseite und das andere mit der stromabwärts liegenden Seite verbunden. Der Luftfluß auf der
stromaufwärts liegenden Seite wird so eingestellt, daß ein Differentialdruck über die Probe von 2£ mm Wasser
aufrechterhalten wird. Die Luftporösität eines Schaumes ist in Einheiten Luftfluß pro Flächeneinheit
Probe = 0,3048 m3/min/m2) angegeben. Je höher der
Wert des Luftflusses, umso poröser ist der Schaum.
In den folgenden Beispielen wurden die folgenden Eigenschaften gemäß ASTM D 1564-69 (im Fall von
frei aufsteigenden Schäumen) oder gemäß ASTM D 2406 (im FaI! verformter Schäume) gemessen:
(ILD)
Zugfestigkeit
Dehnung
Reißfestigkeit
Eindrückverhältnis
(»Sac«-Faktor)
Rückprallelastizität
Eindrückverformung
(»compression load
deflections« = CLD)
% Erholung
Polymer/Polyol-Tests
A. Filtrierbarkeit
Durch diesen Test wurde die Teilchengröße des Polymeren in einem Polymer/Polyol-Präparat gemes
sen. Das zu testende Präparat wurde nacheinander
durch ein 150-mesh-Sieb und ein 700-mesh-Sieb in folgender Weise hindurchgeführt Die Siebe wurden
gereinigt, getrocknet und vor dem Test gewogen. Eine
470-g-Probe des zu testenden Präparates wurde mit
940 g Isopropanol zur Verminderung der Viskositätswirkung verdünnt Die verdünnte Probe wurde durch
einen 15,5 cm2 Abschnitt des 150-mesh-Siebes und dann
durch einen 15,5 cm2 Abschnitt des 700-mesh-Siebes geleitet Dann wurden die Siebe zur Entfernung von
jeglichem Polyol mit Isopropanol gewaschen, getrocknet und gewogen. Der Unterschied zwischen End- und
anfänglichen Siebgewichten entspricht der nicht durch die Siebe gehenden Polymermenge. Diese Menge wird
als Teile Polymere pro MUL Teile der ursprünglichen
(unverdünnten) Probe des Präparates angegeben. Das
150-mesh-Sieb hat quadratische Maschen mit einer durchschnittlichen Öffnung von 105 Micron und ist ein
»Standard-Tyler- 150-square-mesh«-Sieb. Das 700-mesh-Sieb ist aus »Dutch twill weave« mit durchschnitt-
liehen Maschenöffnungen von 30 Micron hergestellt und in Bulletin 46267-R der Ronningen-Petter-Comp,
Kalamazoo, Mich, beschrieben.
In diesem Test wurde die Stabilität des Polymer/Polyol-Präparates gemessen. Das Präparat wurde etwa 24
Stunden bei etwa 3000 Umdr./min und einer radialen Zentrifugalkraft »g« von 1470 zentrifugiert Dann
wurde das Zentrifugenrohr umgedreht und 4 Stunden
ablaufen gelassen. Der am Oben des Rohres verbleibende, nicht fließende Kuchen wird als Prozentsatz des
Anfangsgewichtes des getesteten Präparates angegeben. Je höher dieser Prozentsatz, umso weniger stabil ist
das Präparat
Die in den Beispielen angegebenen Werte für verformte Polyurethanschäume wurden gemäß ASTM-D-2406 bestimmt Es wurde dabei wie folgt vorgegangen:
a) Testproben des Polyurethanschaums wurden in einem Dampf autoklav 5 Stunden bei 120° C und
0,84-1,12 atü gealtert
b) Die Proben wurden dann 3 Stunden bei 70° in einem mechanisch betriebenen Luft-Konvektions
ofen getrocknet
c) Dann wurde 16-24 Stunden bei 23°C und 50% relativer Feuchtigkeit ein Gleichgewichtszustand
eingestellt
d) Es wurden bestimmt:
(i) % bleibende Verformung nach 50%iger Biegung für 22 Stunden bei 700C (»50%ige
bleibende Verformung in %«);
10
15
(ii) prozentualer Verlust der Belastung bei
50%iger Biegung (»Belastungsverlust«).
Je höher die angegebene bleibende Verformung und der Belastungsverlust ist, desto weniger geeignet ist der Schaum bezüglich der Feuchtigkeitsalterung.
Je höher die angegebene bleibende Verformung und der Belastungsverlust ist, desto weniger geeignet ist der Schaum bezüglich der Feuchtigkeitsalterung.
Die Testergebnisse in der Feuchtigkeitsalterung für frei verschäumte Polyurethanschäume wurden ähnlich
gemäß ASTM-D-1564-69 gemessen.
C. Hydroxylzahl
i) experimentell gemessen wie oben für die Polyolei-
genschaften angegeben;
ii) die Berechnung erfolgte aus der · folgenden Gleichung:
ii) die Berechnung erfolgte aus der · folgenden Gleichung:
OH - (OH-Zah\)p χ [1 - (WF)1J
dabei ist OHdie Hydroxylzahl des Polymer/Polyols
(OH-Zah\)p ist die Hydroxylzahl des her Zuerstellung des Polymer/Polyols verwendeten Polyols (gemessener Wert) (WF)p ist der Gewichtsbruchteil des Polymers im Polymer/Polyol.
(OH-Zah\)p ist die Hydroxylzahl des her Zuerstellung des Polymer/Polyols verwendeten Polyols (gemessener Wert) (WF)p ist der Gewichtsbruchteil des Polymers im Polymer/Polyol.
D. Lichtdurchlässigkeit
Das Polymer/Polyol-Präparat wurde mit Polyol III zu einer 0,01% Polymer enthaltenden Lösung verdünnt;
dann wurde der durch diese Lösung hindurchgelassene Prozentsatz an Licht einer Wellenlänge von 500
Millimicron gemessen.
E. Polymergehalt durch Berechnung
Die Polymergehaltberechnungen beruhten auf den Reaktorbeschickungsgeschwindigkeiten und dem restlichen
Monomerengehalt
Beispiel 1 bis 8 J5
Diese Beispiele zeigen die Wirkung der Funktionalität (d. h. durchschnittlichen Anzahl von Hydroxylgruppen
pro Molekül) und Funktionalitätsverteilung von Polyolen mit einer Hydroxylzahl von 28 und 45. Die
Funktionalitätsverteilung wurde variiert in Abhängigkeit davon, ob die Reaktionsmischung zur Wasserentfernung
nach jeder KOH-Zugabe abgestrippt wurde oder nicht Die abgestrippten Reaktionsmischungen
(Beispiel 1—4) lieferten relativ diolfreie Polyole und hatten somit eine relativ »enge« Verteilung der
Funktionalität Wo die Reaktionsmischungen nicht zur Wasserentfernung abgestrippt worden waren (Beispiel
5—8), enthielten sie merkliche Diolmengen aufgrund der Reaktion von Wasser mit Propylenoxid, und somit
hatten die endgültigen Polyolprodukte eine »breite« Verteilung der Funktionalität Die Starter wurden so
ausgewählt, daß die Polyolendprodukte Funktionalitäten
von etwa 3—4 und Hydroxylzahlen von etwa 28—45 hatten. Die Polyole enthielten 7% Oxyäthylengruppen.
Die Einzelheiten der Herstellung der Polyole von Beispiel 1—8 und ihrer Zwischenprodukte sind in
Tabelle 1 und 2 aufgeführt Die Eigenschaften der Polyole finden sich in Tabelle 3.
Anteile der Polyole von Beispiel 1—8 wurden zu Polymer/Polyolen mit 79% Polyol und 21% Polymer
mit etwa 80% Acrylnitril und 20% Styrol umgewandelt. Einzelheiten der Herstellung dieser Polymer/Polyole
sind in Tabelle 4 genannt während die Eigenschaften in Tabelle 5 aufgeführt werden.
Die Eigenschaften der Polyole und Polymer/Polyole von Beispiel 1 —8 sind in Tabelle 6 aufgeführt
Aus jedem entsprechenden Paar von Polymer/Polyolen und Polyolen wurden nach dem oben beschriebenen
Verfahren im Laboratoriumsmaßstab verformte, hoch rückprallelastische biegsame Schäume hergestellt deren
Verformungsbedingungen oben beschrieben wurden. Es wurden solche Katalysatonnengen gewählt, daß
man Formulierungen mit Reaktionseigenschaften erhielt, wie sie bei den zur Herstellung eines bekannten,
hoch rückprallelastischen Schaumes verwendeten typischen Formulierungen Dbüch sind. Die physikalischen
Eigenschaften der mit diesen Polyol/Polymer-Polyol-Kombinationen
hergestellten Schäume sind in Tabelle 7 genannt und werden mit hoch rückprallelastischen
Schäumen auf der Basis einer handelsüblichen Kombination aus Polyol I und Polymer/Polyol I und aus Polyol
IV und Polymer/Polyol I verglichen. Die Wassermenge in der Formulierung und die Menge der Formulierungen
in der Form wurden so abgestimmt, daß sich eine nominelle Gesamtschaumdichte von 0,048 g/cem ergab.
Die allgemeine Wirkung von Veränderungen in der Molekularstruktur des Polyols, d.h. Hydroxylzahl
(Äquivalentgewicht), durchschnittliche Funktionalität und Funktionalitätsverteilung auf die physikalischen
Eigenschaften der verformten, hoch rückprallelastischen Schäume kann wie folgt zusammengefaßt
werden:
(a) Rückprallelastizität (gemessen durch % »ball rebound«) sind ausgezeichnet und mit den mit
handelsüblichen Polyol-Polymer/Polyol-Kombinationen (Polyol I und Polymer/Polyol I) hergestellten
Schäumen vergleichbar;
(b) Eindrückungsverformungswerte erhöhen sich oft unabhängig von der Hydroxylzahl und durchschnittlichen
Funktionalität des Polyols. Hoch rückprallelastische Schäume, hergestellt mit Polyolen
einer Hydroxylzahl von 29 und einer durchschnittlichen Funktionalität von etwa 3,5 zeigen
lasttragende Eigenschaften, die mit dem Kontrollschaum auf der Basis der bekannten Polyol-I-Polymer/Polyol-I-Kombination
vergleichbar sind. Die Erholungswerte von 25% und Eindrückungsverhältnisse
sind ähnlich und vergleichbar mit dem Kontrollschaum auf der Basis der bekannten
Polyol-I-Polymer/Polyol-I-Kombination;
(c) Zugfestigkeit Dehnung und Reißfestigkeit nehmen oft mit erhöhter Hydroxylzahl und durchschnittlicher
Funktionalität des Polyols ab. Diese Eigenschaften werden gewöhnlich etwas verbessert
im Fall von Polyolen mit enger Verteilung der molekularen Funktionalität;
(d) die Werte der bleibenden Verformung verbessern sich mit erhöhter Hydroxylzahl und durchschnittlicher
Funktionalität des Polyols;
(e) die Werte der feuchtgealterten bleibenden Verformung verbessern sich mit der Erhöhung der
durchschnittlichen Funktionalität des Polyols. Die Eigenschaften des feuchtgealterten Beladungsverlustes
verbessern sich mit Erhöhung der durchschnittlichen Funktionalität des Polyols und zeigen
eine wesentliche Verbesserung, wenn die Hydroxylzahl des Polyols abnimmt Dies erfolgt ohne
nachteilige Wirkung auf die Werte der feuchtgealterten bleibenden Verformung.
Die Werte der Belastungsentspannung für hoch rückprallelastische, mit den Polyolen und Polymer/Polyolen
von Beispiel 1—8 hergestellte Schäume sind in Tabelle 7 aufgeführt Die Schäume auf der Basis von
Polyolen mit einer Hydroxylzahl von 28 (Beispiel 1,2,5
und 6) zeigen leicht verbesserte Belastungsentspan-
nungseigenschaften im Vergleich zum Kontrollschaum auf der Basis des bekannten Polyols I und Polymer/Polyols
I. Die graphische Darstellung dieser Werte der Belastungsentspannung findet sich in Fig.3, wo auch
ein Vergleich mit einem verformten Schaum angestellt wird, der mit einer üblichen, »heiß härtenden«
Formulierung hergestellt ist. Eine wesentliche Verbesserung zeigt sich auch für Schäume aus den Polyolen und
Polymer/Polyolen von Beispiel 1 —8, wenn sie mit dem Schaum auf der Grundlage des bekannten Polyols IV
und Polymer/Polyols I verglichen werden.
In Beispiel 1 —8 liefern Polyole mit einer Hydroxylzahl
von etwa 28 und einer durchschnittlichen Funktionalität von etwa 4 (d. h. des Polyol von Beispiel 2
mit der engen Funktionalitätsverteilung und Polyol von Beispiel 6 mit der breiten Funktionaiitätsverteiiung)
Polyolhersteüung; Zwischenprodukte
hoch rückprallelastische Schäume mit der bester Kombination von Feuchtalterungs- und Belastungsent
Spannungseigenschaften. Daher wurden diese Polyolf auf einer Niederdruck/Hochscher-Admiral-Maschine
nach den oben beschriebenen Bedingungen verschäumt Die so mit diesen Polyolen hergestellten, verformten
Schäume zeigten eine gute Reaktionsfähigkeit, ausgezeichnete Grünfestigkeit und hatten beim Entferner
eine stärker offene Zellularstruktur. Diese Schäume konnten 5 Minuten nach dem Eingießen ohne
offensichtliche Mängel bei der Grünfestigkeit aus der Form entfernt werden. Die physikalischen Eigenschaften
dieser auf der Maschine hergestellten Schäume sind in Tabelle 7 A zusammengefaßt und zeigen ähnliche
Trends, wie sie bei den auf der Bank verformter Schäumen von Tabelle 7 festgestellt wurden.
Beispiel | Beispiel | B1) | 2 | 160 | B | 6 | 3 | 7 | B | 4 | 8) | 8 | |
1 | 5 | 102) | 10 | 5 | 7) | ||||||||
Stufe 1 | 1000 | 534") | 836") | 26204) | |||||||||
Erythrit; g | 1000 | 2789 | 720 | 3300 | 815 | 1980 | 700 | ||||||
Sorbit; g | 765 | 110 | 180 | 110 | 1032 | 110 | 200 | ||||||
Glycerin; g | 85 | 4,2 | 4,2 | 20 | 4,2 | 1,7 | |||||||
Propylenglykol; g | 15 | 7,5 | 10 | 4 | 140 | 10 | 3 | 140 | |||||
Kaliumhydroxidflocken; g | 4 | 140 | - | 150- | 4 | 0,25 | 140-150 | 4 | B | 0,5 | |||
Temperatur; C | 150 | 1 | 1 | 760 | 1 | 760 | |||||||
Rührzeit; Std. | 1 | 760 | <5 | <5 | 4) 6874) | ||||||||
Druck; mm Hg | <5 | 2) | 2228 | ||||||||||
Stufe 2 | 8992) | 1O323) | 110 | ||||||||||
Polyol aus Stufe 1; g | 989 | 3300 | 4455 | 4,2 | |||||||||
Propylenoxidbeschickung; g | 3028 | 110 | 110 | 6 | |||||||||
Temperatur; C | 132-150 | 4,20 | 4,20 | 5,5 | |||||||||
Druck; atü max. | 5,25 | 6,5 | 3,5 | ||||||||||
Beschickungszeit; Std. | 4,25 | 4 | 4 | ||||||||||
»Cookout« Zeit; Std. | 2 | A | A | A | |||||||||
Stufe 3 | A1) | 10 | 5 | 10 | |||||||||
Kaliumhydroxid; g | 102) | 8424) | 2657") | 1383 | |||||||||
Polyol aus Stufe 2; g | 7324) | 3300 | 1980 | 4455 | |||||||||
Propylenoxidbeschickung; g | 4389 | 110 | 110 | 110 | |||||||||
Temperatur; C | 110 | 4,2 | 4,2 | 4,2 | |||||||||
Druck; atü max. | 4,2 | 4 | 3 | 5,5 | |||||||||
Beschickungszeit; Std. | 7,5 | 3 | 3,5 | 4,5 | |||||||||
»Cookout« Zeit; Std. | - | 60 | 106 | 34 | |||||||||
Kaliumhydroxid; g | 45 | 140 | 140 | 140 | |||||||||
Temperatur; C | 140 | <5 | <5 | <5 | |||||||||
Druck; mm Hg | <5 | 1,5 | 1 | 1,5 | |||||||||
Zeit; Std. | 1 | ||||||||||||
Tabelle 1 (Fortsetzung) | |||||||||||||
Stufe 1 | |||||||||||||
Erythrit; g | |||||||||||||
Sorbit; g | |||||||||||||
Propylenglykol; g | |||||||||||||
Kaliumhydroxidflocken; g | |||||||||||||
Temperatur; C | |||||||||||||
Rührzeit; Std. | |||||||||||||
Druck; mm Hg | |||||||||||||
23
Forlscl/.ung
Beispiel 5 |
R | |
Stufe 2 | 15 | |
Polyol aus Stufe 1 | 8472) | 835 |
Propylenoxidbeschickung; g | 3300 | 3300 |
Temperatur; C | 122 | 110 |
Druck; atü max, | 4,2 | 4,2 |
Beschickungszeit; Std. | 5 | 4 |
»Cookout« Zeit; Std. | 2 | 3 |
Stufe 3 | A | |
Kaliumhydroxid; g | 15 | |
Polyol aus Stufe 2 | 833 | |
Propylenoxidbeschickung; g | 3300 | |
Temperatur; C" | 110 | |
Druck; atü max. | 4,2 | |
Beschickungszeit; SId. | 4 | |
»Cookout« Zeit; Std. | 3 | |
Kaliumhydroxid; g | 80 | |
Temperatur; C | 140 | |
Druck; mm Hg | 760 | |
Zeit; Std. | 1 | |
8062) | 62 | 890 |
3222 | 13046) | 2567 |
115 | 7013 | 155 |
4,2 | 110 | 5,6 |
5,5 | 4,2 | 8 |
2 | 4,5 | 2 |
20 | 6,5 | 100 |
1659 | 2455 | |
6625 | 5874 | |
110 | 110 | |
4,2 | 2,1 | |
6 | 7,5 | |
4,5 | 4 | |
67 | ||
140 | ||
760 | ||
1,5 | ||
') »A« und »B« bedeuten, daß in einem Beispiel aufgrund von Volumenbegrenzungen des Reaktors zwei getrennte Versuche
durchgeführt wurden.
") Der Reaktor war ein 3,8-1-Rührautoklav.
■) Der Reaktor war ein 7,6-1-Rührautoklav.
■j) linier Vakuum wie in Stufe 1 nach Mischen mit KOH abgestrippt.
") Der Reaktor war ein 3,8-1-Rührautoklav.
■) Der Reaktor war ein 7,6-1-Rührautoklav.
■j) linier Vakuum wie in Stufe 1 nach Mischen mit KOH abgestrippt.
5) Das Produkt aus Stufe 3 von Versuch A von Beispiel 4 (1810 g) wurde mit 12g KOH gemischt und mit 2838 g Propylenoxid
bei 110 C und 4,2 atü max. umgesetzt: die Beschickungszeit betrug 3,5 Stunden, die »Cookout« Zeit 4 Stunden; das Polyol
wurde wie in Tabelle 2 gezeigt verwendet.
6) Eine Mischung aus 626 g des als Stufe 2 von Beispiel 1 hergestellten Polyols und 626 g eines Polyols, hergestellt durch
Umsetzung von 3 Mol Propylenoxid mit 1 Mol Glycerin in Anwesenheit von 0,1 % KOH (nicht abgestrippt).
7) Wie in Stufe 1 von Beispiel 1.
8) Wie in Stufe 2 von Beispiel 1.
Herstellung der Polyole
Stufe 4
Polyol aus Stufe 3 Temperatur während Propylenoxidbeschickung; C Propylenoxidbeschickung; kg
Dauer der Beschickung; Std. Spitzendruck; atü »Cookout« Zeit; Std.
Enddruck; alü
Hydroxylzahl
Hydroxylzahl
Zusätzliche Propylenoxidzugabe; kg Abstripptemperatur; C Abslrippdruck; mm Hg
Abstrippdauer; Std. Hydroxylzahl
Alkalinität; meq/g
Alkalinität; meq/g
Beispiel | 2 | 3 | 4 I |
1 | 17,75 | 20,15 | 13,99") |
18,8 | 96-110 | 102-110 | 100-110 |
108-112 | 15,03 | 29^ | 10 |
9,76 | 7,0 | 7,0 | 5,0 |
3,0 | 4,06 | 3,64 | 4,13 |
3,64 | 10,0 | 10,5 | 4,0 |
6,0 | 0,84 | 0 | 0 |
0 | 35,12 | 51,39 | 5,166 |
36,35 | 4,45 | 3,36 | 1,09 |
4,77 | 120 | 110-120 | 119-122 |
120 | 6 | 7 | 4 |
6 | 3 | 4 | 4 |
3 | 31,13 | 48^9 | 47,36b) |
31,47 | 0,249 | 0,245 | 0.245 |
0,231 | |||
Fortsetzung
Beispiel | 2 | 3 | 4 | |
1 | ||||
Sture 5 | 1,75 | 2,81 | 1,54 | |
Äthylenoxidbeschickung; kg | 1,77 | 112-130 | 110-115 | 106-110 |
Capping-Temperatur; C | 110-114 | 0,5 | 4 | 2,5 |
Beschick- und »Cookout«-Zeiten; Std. | 2 | 130-108 | 110 | 110 |
Abstripptemperatur; C | UO | 6 | 22-13 | 12 |
Abstrippdruck; mm Hg | 16-11 | 1 | 1,5 | 1 |
Abstrippdauer; Std. | 1 | 26,79 | 34,96 | 21,8 |
Gewonnenes Rohprodukt; kg | 22,93 | 536 | 699 | 436 |
Zugefügtes Magnesiumsilicat; g | 459 | 12 | 9,5 | 14,5 |
Rührdauer; Std. | 17 | 100 | 94-96 | 98-100 |
Autoklaventemperatur; C | 81-98 | 5,36 | 6,8 | 4,36 |
Zugefügtes Ionol; g | 4,5 | 21,8 | 30,4 | 20,4 |
Filtriertes gewonnenes Produkt; kg | 20,5 | 16,0 | 19,5 | 4,0 |
Filtrationsdauer; Std. | 10,5 | 3,5 | 4 | 3 |
Endgültige Abstrippdauer; Std. | 3 | 100 | 99-105 | 98-100 |
Autoklaventemperatur; C | 101-108 | 15-13 | 16-20 | 16-5 |
Autoklavendruck; mm Hg | 18-14 | 19,67 | 24,83 | 18,8 |
Gewonnenes Endprodukt; kg | 17,95 | |||
Tabelle 2 (Fortsetzung) | ||||
Beispiel | 6 | 7 | 8 | |
5 | ||||
Stufe 4 | 8,17 | 8,17 | 8,17 | |
Polyol aus Stufe 3; kg | 8,09 | 108-110 | 108-112 | 107-114 |
Temperatur während Propylenoxidbeschickung; C | 105-110 | 20,4 | 9,08 | 24,1 |
Propylenoxidbeschickung; kg | 25 | 8,0 | 4,25 | 7,0 |
Dauer der Beschickung; Std. | 10,0 | 3,99 | 4,2 | 4,2 |
Spitzendruck; atü | 4,2 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
»Cookout«-Zeit; Std. | 8,5 | 0,21 | 0,56 | 0,14 |
Enddruck; atü | 1,68 | - | 52,82 | - |
Hydroxylzahl | - | - | 1,73 | - |
Zusätzlich zugefügtes Propylenoxid; kg | - | 117-120 | !20 | 120 |
Abstripptemperatur; C | 116-120 | 6-7 | 6-5 | 12-7 |
Abstrippdruck; mm Hg | 7 | 3 | 3 | 5 |
Abstrippdauer; Std. | 3 | 31,77 | 47,18 | 46,86 |
Hydroxylzahl | 28,86 | 0,237c) | 0,274 | 0,252 |
Alkalinilät; meq/g | 0,239 | |||
Stufe 5 | 1,91 | 1,41 | 2,41 | |
Äthylenoxidbeschickung; kg | 2.5 | 110-120 | HO | 111-120 |
Capping-Temperatur; C | 110-112 | 4,0 | 2,75 | 2,5 |
Beschickungs- und »Cookoul-Dauer; Std. | 3,5 | HO | 110 | 110 |
Abstripptemperalur; C | 110 | 7 | 7 | 7 |
Abstrippdruck; mm Hg | 10 | 1 | 1 | 1 |
Abstrippdauer; Std. | 1 | 24,1 | 19,1 | 31,8 |
Gewonnenes Rohprodukt; kg | 32,7 | 604 | 381 | 634 |
Zugefugtes Magnesiumsilicat; g | 654 | 10 | 8 | 8 |
Rührdauer, Std. | 11 | 100 | 95-100 | 90-99 |
Auloklavenlemperatur; C | 100 | 5,9 | 3,63 | 6,36 |
Zugefügtes Ionol; g | 6,36 | 26,3 | 18,8 | 24,1 |
Gewonnenes filtriertes Produkt; kg | 30 | 9,0 | 3,0 | 17 |
Filtrattonsdauer; Std. | 12,0 | 3 | 3 | 3 |
Endgültige Abstrippdauer; Std. | 8 | 98-100 | 100-102 | 99-108 |
Autoklaventemperatur; C | 100 | 6-7 | 7 | 10-8 |
Autoklavendruck; mm Hg | 13 | 23,56 | 17,34 | 22,16 |
Gewonnenes Endprodukt; kg | 28,6 | |||
a) Polyol von Versuch 4 B von Tabelle 1.
b) 5,7 I Polyol aus Versuch 4 A von Tabelle 1 zugefügt.
c) Metallisches Kalium zur Erhöhung der Alkalinität von 0,209 auf 0,237 meq/g zugefügL
27
Tabelle 3
Polyoleigenschaflen
Polyoleigenschaflen
Beispiel 1
Analyse des Endproduktes Hydroxylzahl
Säurezahl
Wasser; %
Säurezahl
Wasser; %
Gesamtalkalinilät; meq/g Viskosität; cks bei 25 C Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%
Durchschnittliche Funktionalität Oxyälhyiengchali; % Ungesättiglheit; meq/g
28,87 | 29,15 | 45,95 | 44,89 |
0,01 | 0,014 | 0,021 | 0,018 |
0,013 | 0,01 | 0,01 | 0,01 |
0,00009 | 0,00014 | 0,000095 | 0,00015 |
1294 | 1471 | 619 | 763 |
70 | 63 | 58 | 51 |
3,45 | 3,86 | 2,99 | 3,78 |
8,09 | 5,65 | 5,74 | 7,25 |
0,076 | 0,074 | 0,040 | 0,040 |
Tabelle 3 (Forlsetzung)
Beispiel | 6 | 7 | 8 | |
5 | ||||
Analyse des Endproduktes | 29,14 | 44,15 | 43,62 | |
Hydroxylzahl | 27,84 | 0,013 | 0,008 | 0,013 |
Säurezahl | 0,017 | 0,01 | 0,01 | 0,01 |
Wasser; % | 0,01 | 0,00012 | 0,00012 | 0,000094 |
Gesamtalkalinität; meq/g | 0,00014 | 1441 | 645 | 792 |
Viskosität; cks bei 25 C | 1464 | 63 | 60 | 47 |
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% | 75 | 4,07 | 2,99 | 4,18 |
Durchschnittliche Funktionalität | 3,68 | 6,31 | 5,63 | 6,72 |
Oxyäthylengehalt; % | 7,29 | 0,077 | 0,041 | 0,041 |
Ungesättigtheit; meq/g | 0,084 | |||
Herstellung der Polymer/Polyole Polyol von Beispiel
1 2
1 2
Polyoleigenschaften (analytisch) Durchschnittliche Funktionalität Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%
Oxyäthylen; %
Reaktionsbedingungen Reaktionstemperatur; C Verweilzeit; min VAZO Konzentrat; Gew.-% in Gesamtbeschickung
Monomer- + VAZO Gehalt in Beschickung; % Acrylnitril: Styrolverhältnis in Beschickung; Gew.
Polyolbeschickungsgeschwindigkeit; g/Std. Monomer- + VAZO Beschickungsgeschwindigkeit; g/Std.
Produktgewicht; g/Std.
insgesamt; g Materialbilanz; % Restliches Acrylnitril; % Styrol; %
TMSN; %
Umwandlung; Acrylnitril; % Styrol; % kombiniert; %
3,45 | 3,86 | 2,99 | 3,78 |
70 | 63 | 58 | 51 |
8,09 | 5,65 | 5,74 | 7,25 |
120 | 120 | 120 | 120 |
12 | 12 | 12 | 12 |
0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
23,4 | 23,2 | 23,1 | 23,3 |
80/20 | 80/20 | 80/20 | 80/20 |
2105 | 2130 | 2131 | 2117 |
641 | 644 | 642 | 642 |
2740 | 2764 | 2766 | 2750 |
7803 | 9286 | 1120 | 8686 |
99,8 | 99,7 | 99,7 | 99,7 |
1,94 | 1,81 | 2,13 | 2,25 |
0,28 | 0,29 | 0,32 | 0,29 |
0,15 | 0,18 | 0,16 | 0,19 |
89,5 | 90,1 | 88,3 | 87,7 |
93,9 | 93,7 | 93,0 | 93,7 |
90,3 | 90,8 | 89,3 | 88,9 |
29
30
Polyol von Beispiel 5 6
Poiyoleigenschaften (analytisch) Durchschnittliche Funktionalität
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% Oxyäthylengehall; %
Reaktionsbedingungen
Reaktionslemperatur; C Verweilzeit; Min.
VAZO Konzentrat; Gew.-% in Gesamtbeschickung Monomer- + VAZO Gehalt in Beschickung; %
Acrylnitril: Styrolverhältnis in Beschickung; Gew. Polyoxybeschickungsgeschwindigkeit; g/Std.
Monomer- + VAZO Beschickungsgeschwindigkeit; g/Std. Produktgewicht; g/Std.
insgesamt; % Materialbilanz; %
Restliches Acrylnitril; Gew.-% Styrol; Gew.-% TMSN; Gew.-%
Umwandlung; Acrylnitril; % Styrol; % kombiniert; %
3,68 | 4,07 | 2,99 | 4,18 |
75 | 63 | 60 | 47 |
7,29 | 6,31 | 5,63 | 6,72 |
120 | 120 | 120 | 120 |
12 | 12 | 12 | 12 |
0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,40 |
23,2 | 23,5 | 23,4 | 23,1 |
80/20 | 80/20. | 80/20 | 80/20 |
2106 | 2102 | 2126 | 2144 |
641 | 646 | 648 | 643 |
2767 | 274J | 2762 | 2782 |
15 085 | 10 401 | 7955 | 9736 |
100,7 | 99,7 | 99,6 | 99,8 |
1,77 | 1,74 | 2,13 | 2,11 |
0,25 | 0,26 | 0,31 | 0,32 |
0,16 | 0,10 | 0,12 | 0,10 |
90,3 | 90,6 | 88,5 | 88,4 |
94,5 | 94,4 | 93,3 | 93,0 |
91,1 | 91,4 | 89,4 | 89,3 |
Tabelle 5
Polymer/Polyol-Iiigcnschaftcn Polymer/Polyol aus Polyol von Beispiel 1 2
Polymer/Polyol-Iiigcnschaftcn Polymer/Polyol aus Polyol von Beispiel 1 2
Gcsamt-Poly A durch Berechnung; % Gesaml-Poly S durch Berechnung; %
Gesamtpolymer durch Berechnung; %
Viskosität bei 25 C ; Hoepplcr; cps Hydroxylzahl
berechnet
gemessen
Wasser; %
Wasser; %
Fillrierbarkeit durch 105 μ Sieb; % Feststoffe auf 30 μ Sieb; ppm
Zeit; see
% Durchgang
Feststoffe auf Sieb; ppm
Zcnlrifugicrbare Feststoffe; %
16,80 | 16,80 | 16,47 | 16,48 |
4,41 | 4,37 | 4,34 | 4,40 |
21,25 | 21,17 | 20,81 | 20,88 |
3239 | 3498 | 1453 | 1749 |
22,75 | 22,98 | 36,39 | 35,52 |
22,75 | 23,18 | 35,21 | 34,80 |
0,01 | 0,02 | 0,01 | 0,01 |
100 | 100 | 100 | 100 |
7 | 4 | 7 | 3 |
278 | 280 | 278 | 201 |
100 | 100 | 100 | 100 |
18 | 9 | 18 | 10 |
1,68 | 1,87 | 2,50 | 1,78 |
Tabelle 5 (Fortsetzung) Polymer/Polyol aus Polyol von Beispiel 5 6
Gcsamt-Poly Λ durch Berechnung; % Gcsamt-Poly S durch Berechnung; %
Gesamtpolymer durch Berechnung; %
Iloeppler-Viskositiil bei 25 C; cps
Hydroxylzahl
berechnet
gemessen
Wasser: "m
16,91 4,43 21,34 |
17,09 4,46 21,55 |
16,66 4,39 21,05 |
16,44 4,33 20,73 |
3691 | 3676 | 1497 | 1800 |
21,90 21,75 0,01 |
21,86 22,66 η η ι υ,υ ι |
34,86 35,06 r\ r\ ι U,U I |
34,60 34,70 η η ι V/, \J I |
31
Fortsetzung
32
Polymer/Polyol aus Polyol von Beispiel 5 6 7
Filtrierbarkeit; durch 105 μ Sieb; % Feststoffe auf 30 μ Sieb; ppm
Zeit; see % Durchgang Feststoffe auf Sieb; ppm
Zentrifugierbare Feststoffe
100 | 100 | 100 | 100 |
7 | 5 | 7 | 4 |
200 | 274 | 195 | 199 |
100 | 100 | 100 | 100 |
12 | 17 | 8 | 7 |
0,75
1,10
Zusammenfassung der Eigenschaften von Polyolen und Polymer/Polyolen
Beispiel | 2 | 3 | 4 | |
I | ||||
Polyole | ||||
Zieleigenschaften1) | 28 | 45 | 45 | |
Hydroxylzahl | 28 | 2000 | 1250 | 1250 |
Äquivalentgewicht | 2000 | 4 | 3 | 4 |
Durchschnittliche Funktionalität | 3 | eng | eng | eng |
Funktionalitätsverteilung | eng | |||
Capping | 7% Äthylenoxid | ' ) | ||
Analytische Eigenschaften3) | ||||
Polyole | ||||
Hydroxylzahl | 28,9 | 29,15 | 45,95 | 44,9 |
Funktionalität | 3,45 | 3,86 | 2,99 | 3,78 |
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% | 70 | 63 | 58 | 51 |
Viskosität bei 25'C; centistoke | 1294 | 1471 | 619 | 763 |
Polymer/Polyole | ||||
Hydroxylzahl | 22,75 | 23,2 | 35,2 | 34,8 |
Hoeppler-Viskosität bei 25 C; cps | 3239 | 3498 | 1453 | 1749 |
Tabelle 6 (Fortsetzung) | ||||
Beispiel | ||||
5 | 6 | 7 | 8 | |
Polyole | ||||
Zieleigenschaften1) | ||||
Hydroxylzahl | 28 | 28 | 45 | 45 |
Äquivclentgewicht | 2000 | 2000 | 1250 | 1250 |
Durchschnittliche Funktionalität | 3 | 4 | 3 | 4 |
Funktionalitätsverteilung | breit | breit | breit | breit |
Capping | 7 % Äthylenoxid | |||
Analytische Eigenschaften3) | 2) | |||
Polyole | ||||
Hydroxylzahl | 27,88 | |||
Funktionalität | 3,68 | 29,1 | 44,15 | 43,6 |
Primäre Hydroxylgruppen; Mol.-% | 75 | 4,07 | 2,99 | 4,18 |
Viskosität bei 25 C; cts | 1464 | 63 | 60 | 47 |
Polymer/Polyole | 1441 | 645 | 792 | |
Hydroxylzahl | 21,75 | |||
Hoeppler-Viskosilät bei 25 C; cps | 3691 | 22,7 | 35,1 | 34,7 |
3676 | 1497 | 1800 | ||
') Die zur Herstellung der Polyole von Beispiel 1-8 verwendeten Mengen an Ausgangsmaterialien wurden so gewählt, daß man
in den Polyolen die Zieleigenschaften erhielt.
2) Dieser Pfeil zeigt, daß die für das erste Beispiel oder Versuch gezeigten Mengen an Materialien und/oder Reaklionsbedingungen
auch in den durch den Pfeil markierten Beispielen oder Versuchen angewendet wurden.
3) Eieenschaften der in den Beispielen hergestellten Polvole. bestimmt durch Analyse.
33
Formulierung und physikalische Eigenschaften von Polyurethanschäumen
(Herstellung in Laboratoriumsmaßstab)
Analytische Polyoleigenschaften Hydroxylzahl Durchschnittliche Funktionalität
Funktionalitätsverteilung
Formulierung; Gew.-Teile1) Poiyol I
Polyol IV
Polymer/Polyol I Polyol von Beispiel Polymer/Polyol von Beispiel Aminkatalysator I Aminkatalysator II Aminkatalysator III Dibutylzinndilaurat Silicon I
Polyol IV
Polymer/Polyol I Polyol von Beispiel Polymer/Polyol von Beispiel Aminkatalysator I Aminkatalysator II Aminkatalysator III Dibutylzinndilaurat Silicon I
Physikalische Eigenschaften Formaustrittszeit; see Gesamtdichte; g/ccm
Kerndichte; g/ccm Porösität; m7min/m2
Rückprallelastizität; % »ball rebound« ILD g/cm2
25%
65 %
25%ige Erholung (»return«); %
Beladungsverhältnis Zugfestigkeit; kg/cm2 Dehnung; % Reißfestigkeit; g/cm
75 %ige bleibende Verformung; %
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C 50%ige bleibende Verformung; %
Belastungsverlust; %
Maß der Belastungsentspannung -A ILD/log Zeit 0,072 0,085 0,066
') Alle Formulierungen enthielten 2,6 Gew.-Teile Wasser und Isocyanat I (105 Index)
Tabelle 7 (Fortsetzung)
Beispiel | 2 | 3 |
1 | 29,15 | 45,95 |
28,9 | 3,86 | 3,99 |
3,45 | . eng | eng |
eng | ||
60 | 60 | 60 | 60 | 60 |
40 | 40 | 40 | 40 | |
40 | 0,10 | 0,10 | 0,15 | |
0,36 | 0,30 | 0,36 | ||
0,10 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | |
0,10 | 0,36 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
0,36 | 0,30 | 1,7 | 1,7 | 1,7 |
0,30 | 0,03 | 63 | 64 | 45 |
0,015 | 1,7 | 0,0472 | 0,0478 | 0,0481 |
1,7 | 55 | 0,0419 | 0,0445 | 0,0437 |
60 | 0,0469 | 4,39 | 5,24 | 3,57 |
0,0481 | 0,0416 | 65 | 64 | 59 |
0,0426 | 8,67 | 58,5 | 59,9 | 60,8 |
4,54 | 64 | 150,1 | 156,2 | 160,0 |
63 | 50,7 | 83,6 | 82,1 | 83,4 |
56,3 | 134,2 | 2,57 | 2,60 | 2,63 |
147,7 | 79,7 | 1,435 | 1,281 | 1,414 |
82,2 | 2,65 | 143 | 122 | 124 |
2,63 | 1,82 | 252 | 229 | 301 |
1,624 | 197 | 8,0 | 7,6 | 7,9 |
154 | 474 | 16,0 | 13,1 | 19,3 |
394 | 10,9 | 8,7 | 6,6 | 25,7 |
8,0 | 21,8 | |||
17,2 | 13,6 | |||
28,9 | ||||
0,065
0,072
Beispiel | 5 | 6 | 7 | 8 | |
4 | |||||
Analytische Polyoleigenschaften | 27,8 | 29,1 | 44,15 | 43,6 | |
Hydroxylzahl | 44,9 | 3,68 | 4,07 | 2,99 | 4,18 |
Durchschnittliche Funktionalität | 3,78 | breit | breit | breit | breit |
Funktionalitätsverteilung | eng | ||||
Formulierung; Gew.-Teile1) | |||||
Polyol I | |||||
Polyol IV | |||||
Polymer/Polyol I | 60 | 60 | 60 | 60 | |
Polyol von Beispiel | 60 | 40 | 40 | 40 | 40 |
Polymer/Polyol von Beispiel | 40 | 0,10 | 0,10 | 0,20 | 0,10 |
Aminkatalysator I | 0,10 | 0,36 | 0,30 | 0,36 | 0,36 |
Aminkatalysator II | 0,36 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Aminkatalysator III | 0,30 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,015 |
Dibutylzinndilaurat | 0,015 | 1,7 | 1,7 | 2,0 | 1,5 |
Silicon I | 1,5 | ||||
Fortsetzung | 25 | 50 830 | 6 | 36 | 7 | 8 | |
35 | |||||||
61 | 37 | 52 | |||||
Physikalische Eigenschaften | Beispiel | 0,0472 | 0,0483 | 0,049 | |||
Formaustrittszeit; see | 4 | 5 | 0,0426 | 0,0442 | 0,0438 | ||
Gesamtdichte; g/ccm | 3,78 | 4,42 | 6,71 | ||||
Kemdichte; g/ccm Porösität; nr/min/m2 |
53 | 67 | 63 | 60 | 63 | ||
Rückprallelastizität; % »ball rebound« | 0,0483 | 0,0466 | |||||
ILD (g/cm2) | 0,0437 | 0,0434 | 58,7 | 64,0 | 57,7 | ||
25% | '7.01 | 10,33 | 152,7 | 164,6 | 183,6 | ||
65% | 62 | 67 | 83,2 | 83,2 | 84,0 | ||
25%ige Erholung; % | 2,60 | 2,57 | 2,56 | ||||
Beiastungsverhältnis | 67,4 | 53,3 | 1,302 | 1,428 | 1,127 | ||
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 177,0 | 140,7 | 124 | 121 | 87 | ||
Dehnung; % | 83,7 | 83,9 | 179 | 124 | 156 | ||
Reißfestigkeit; g/cm | 2,62 | 2,64 | 9,3 | 7,2 | 6,6 | ||
75%ige bleibende Verformung; % | 1,267 | 1,323 | |||||
Feuchtalterung; 5 Std. bei 120C | 98 | 130 | 16,1 | 17,2 | 13,4 | ||
50%ige bleibende Verformung; % | 175 | 254 | 7,4 | 24,7 | 22,8 | ||
Belastungsverlust; % | 6,7 | 9,6 | |||||
13,1 | 17,1 | ||||||
22,8 | 2,3 | ||||||
Ausmaß der Belastungsentspannung -A ILD/log Zeit 0,069 0,069 0,067
') Alle Formulierungen enthielten 2,6 Gew.-Teile Wasser und weiterhin Isocyanat I {105 Index)
0,069
Formulierung und physikalische Eigenschaften des 35
Polyurethanschaumes (großtechnische Herstellung)
Polyol I Beisp.2 Beisp. 6
Hydroxylzahl (analytisch) | 34 | 29,15 | 3 | 51 | 29,14 |
Funktionalität (analytisch) | 3,86 | 0,0475 | 4,07 | ||
Funktional itätsverteilung | 2,6 | eng | 0,0437 | breit | |
Formulierung; Gew.-Teile | breit | 5,64 | |||
Polyol | 66 | ||||
Polymer/Polyol | 60 | ||||
Wasser | 40 | 1 | |||
Aminkatalysator I | 2,6 | ||||
Triäthylendianiin (fest) | 0,10 | 56,1 | 0,10 | ||
Aminkatalysator Il | - | 147,7 | - | ||
Aminkatalysator III | 0,36 | 0,36 | |||
Dibutylzinndilaurat | 0,30 | 0,30 | |||
Silicon III | 0,10 | 0,03 | 0,03 | ||
Silicon 1 | 0,12 | - | - | ||
Isocyanat I | - | 1,7 | 1,7 | ||
Physikalische Eigen | 0,30 | 105 Index | > | ||
schaften | 0,015 | ||||
Formaustrittszeit; see | 0,75 | ||||
Gesamtdichte; g/ccm | - | 55 | 53 | ||
Kerndichte; g/cem | 0,0472 | 0,0482 | |||
Porösität; m /min/m2 | 0,0435 | 0,0437 | |||
Rückprallelastizität; | 5,64 | 7,96 | |||
% »ball rebound« | 63 | 67 | |||
ILD (lbs/50 in2 | |||||
= 1,407 g/cm2) | |||||
25% | |||||
65% | 59,8 | 63,2 | |||
157, | 166,7 |
Polyol I | Beisp. 2 | Beisp. 6 | |
Physikalische Eigen | |||
schaften | |||
25%ige Erholung; % | - | 84,2 | — |
Belastungsverhältnis | 2,63 | 2,63 | 2,64 |
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 1,638 | 1,407 | 1,505 |
Dehnung;% | 152 | 134 | 130 |
Reißfestigkeit; g/cm | 277 | 209 | 206 |
75%ige bleibende Ver | 8,3 | 8,0 | 8,3 |
formung; % | |||
Feuchtalterung; 5 Std. bei | |||
120 C | |||
50%ige bleibende Ver | 18,0 | 12,3 | 13,1 |
formung; % | |||
Belastungsverlust; % | 29,0 | 8,4 | 11,3. |
Ausmaß der Belastungs | 0,069 | 0,063 | 0,064 |
entspannung | |||
-A ILD/log Zeil |
Beispiel 9bis20
Da das Polyol von Beispiel 6 mit Sorbit als Starter (Hydroxylzahl = 29, durchschnittliche Funktionalität
= 4) Schäume mit einer ausgezeichneten Kombination von Belastungsentspannung und Feuchtalterungseigenschaften
lieferte, wurde dieser Starter gewählt, um die Wirkung des Polyoläquivalentgewichtes (Hydroxylzahl)
über einen ziemlich engen Bereich von Hydroxylzahlen (d. h. 26 bis 34) in Beispiel 9—20 zu untersuchen.
Du kein wesentlicher Unterschied zwischen den
Polyolen mit enger und breiter Verteilung der durchschnittlichen Funktionalität in Beispiel 1—8
festgestellt wurde, wurden die Polyole von Beispiel 9—20 mit breiter Verteilung hergestellt Polyoie mit
breiter Funktionalitätsverteilung erfordern keine besonderen Abstrippverfahren oder wasserfreie Kaliumkatalyse
und lassen sich somit leicht in der üblichen Herstellungsweise herstellen.
Beispiel 9,10 und 11 erfolgten daher zur Herstellung
von Polyolen mit Hydroxylzahlen von 26—34 unter
Verwendung von Sorbit als Starter, 7% Äthylenoxid als Capping-Material und einer breiten Funktionalitätsverteilung. Beispiel 12 erfolgte ähnlich wie Beispiel 10,
jedoch mit 5% Äthylenoxid. Die Stufen 1 bis 3 zur Herstellung der Polyole von Beispiel 9—12 sind in
Tabelle 8 gezeigt, während die Stufen 4 und 5 in Tabelle 9 gezeigt sind. Die Eigenschaften der Polyole sind in
Tabelle 10 aufgeführt.
Die Formulierungen und physikalischen Eigenschaf- \
ten der verformten, hoch rückprallelastischen, aus den Polyolen von Beispiel 6 und 8—11 hergestellten
Schäume sind in Tabelle 11 angegeben. Unter Verwendung der dargestellten Formulierungen erhielt
man ausgezeichnete Schäume mit den üblichen, oben angegebenen Verformungsbedingungen. Die Schäume
waren mit verminderter Hydroxylzahl der Polyole weniger dicht Da die durchschnittliche Funktionalität
der in den Formulierungen von Tabelle 11 verwendeten Polyole variierte, sollte ein genauer Vergleich der
physikalischen Schaumeigenschaften auf der Basis der Unterschiede des Polyoläquivalentgewichtes (Hydroxylzahl)
nur mit Vorbehalten gemacht werden.
Allgemein kann jedoch geschlossen werden, daß sich die lasttragenden Eigenschaften des Schaumes entsprechend
den niedrigeren Polyoläquivalentgewichten (höheren Polyolhydroxylzahlen) erhöhen. Weiterhin nehmen
gewöhnlich die Dehnung und Reißfestigkeit mit niedrigeren Äquivalentgewichten (höheren Hydroxylzahlen)
der Polyole ab. Obgleich die Werte der feucht gealterten bleibenden Verformung durch das Polyoläquivalentgewicht
nicht beeinflußt zu werden scheinen, neigen die Werte des feucht gealterten Belastungsverlustes
dazu, bei niedrigeren Polyoläquivalentgewichten (höheren Hydroxylzahlen) progressiv schlechter zu
werden. Die Werte der Belastungsentspannung des Schaumes sind gewöhnlich für Polyole mit Hydroxylzahlen
im Bereich von 28—34 besser. Daher wurden für Beispiel 12—20 Hydroxylzahlen von 30 und 34 gewählt.
So wurde eine Reihe von Polyolen mit Äthylenoxidgehalten von 0—6 und Hydroxylzahlen von etwa 30
(Beispie! 12—16) oder etwa 34 (Beispiel 17—20) zur Bestimmung des optimalen Äthylenoxidgehaltes hergestellt
Stufe 1 bis 3 der Polyolherstellung von Beispiel 13—20 ist in Tabelle 12 gezeigt; Stufe 4 und 5 ist in
Tabelle 13 aufgeführt Die Eigenschaften der Polyole sind in Tabelle 14 gezeigt
Aus den Polen von Beispiel 9—20 wurden Polymer/ Polyole hergestellt. Diese Herstellung ist in Tabelle 15
und 16 wiedergegeben, während Tabelle 17 und 18 die Eigenschaften der Polymer/Polyole angeben.
Die Eigenschaften der Polyole und Polymer/Polyole von Beispiel 13—16 mit Hydroxylzahlen von etwa 30
und unterschiedlichem Äthylenoxidgehalt sind in Tabelle 19 aufgeführt. Die Anzahl der primären Hydroxylgruppen
in den Polyolen variierte von 0—67 MoI-% entsprechend der zum Capping verwendeten Äthylenoxidmenge
(0—7 Gew.-%). Zur Auswertung dieser Polyol/Polymer-Kombinationen wurde eine typische,
verformte, hoch rückprallelastische Schaumformulierung auf der Basis von 2,6 Gew.-Teilen Wasser
verwendet Wie in Tabelle 20 gezeigt wurde die Menge an Siliconoberflächemitte! in einem Versuch zur
Herstellung geeigneter Schäume eingestellt Im Fall eines Polyols ohne Äthylenoxidcapping konnten keine
stabilen Schäume hergestellt werden. War das Polyol mit 3 Gew.-% Äthylenoxid als Capping versehen, dann
erhielt man stabile Schäume, die jedoch merkliche Oberflächenhohlräume aufwiesen. Ausgezeichnete verformte
Schäume wurden gewöhnlich mit Polyolen mit 5 und 7 Gew.-% Äthylenoxidcapping erhalten. Die
physikalischen Eigenschaften dieser Schäume waren vergleichbar. Leichte Unterschiede in Zugfestigkeit
Dehnung und Reißfestigkeit können den Unterschieden in der durchschnittlichen Funktionalität des Grundpolyole
zugeschrieben werden (vgl. Tabelle 20). Aufgrund dieser Daten kann geschlossen werden, daß für Polyole
einer durchschnittlichen Funktionalität über 4 mindestens 45 Mol-% primäre Hydroxylgruppen (5 Gew.-%
Äthylenoxidcapping) zur Herstellung geeigneter verformter, hoch rückprallelastischer Schäume mit den
derzeitigen Formulierungen wünschenswert sind.
In ähnlicher Weise wurde in Beispiel 17—20 die Wirkung eines unterschiedlichen Äthylenoxidcappings
bei einer Hydroxylzahl von 34 untersucht Schaumformulierung und -eigenschaften sind in Tabelle 21 gezeigt
Die Daten dieser Tabelle unterstützen die aus Tabelle 20 gezogenen Schlüsse und erweitern den wünschenswerten
Bereich der primären Hydroxylgruppen auf 35 Mol-%.
Die mit 5 und 7% Äthylenoxidcapping hergestellten,
höher funktionalen Polyole (d. h. die von Beispiel 9—12,
15, 16, 19 und 20) verminderten die Feuchtigkeitsempfindlichkeit
der daraus hergestellten, verformten, hoch rückprallelastischen Schäume. Obgleich der primäre
Hydroxylgehalt dieser Polyole niedriger als bei derzeit handelsüblichen, hoch rückprallelastischen Schaumpolyolen
(hergestellt mit 15% Äthylenoxid) ist ergab jedes dieser Polyole verformte Schäume mit guter Reaktionsfähigkeit
wie sich durch die ausgezeichneten Entformungseigenschaften zeigte.
Herstellung der Polyolzwischenprodukte von Beispiel 9-12
Stufe
Stufe 3
Autoklavenbeschickung; kg
Sorbit (70 % wäßrig)")
Produkt von Stufe 2
Sorbit (70 % wäßrig)")
Produkt von Stufe 2
Abstrippdaten
Temperatur; C
Druck; mm Hg
Zeit; Std.
Kaliumhydroxidflocken; g
Temperatur; C
Druck; mm Hg
Zeit; Std.
Kaliumhydroxidflocken; g
9,1
59°)
Fortsetzung | 25 50 830 | 40 | |
39 | |||
Sture 3 | |||
Beschickungsdaten | Stufe I | ||
Propylenoxid; kg | Stufe 2 | ||
Temperatur; C | 34,1 | ||
Druck; alii max. | 30,6 | 110 | |
Beschickungszeit; Std. | 115 | 4,28 | |
»Cookout« Zeit; SId. | 4,13 | ||
Analyse des rohen abgestrippten | 10 | ||
Polyols | 2 | ||
Hydroxylzahl | |||
Alkalinität; % KOH | 92,74 | ||
Viskosität; cks bei 25 C | 394 | 0,061 | |
0,13 | |||
12 356 | |||
a) Entsprechend 8,022 kg an trockenem Sorbit.
b) KOH wurde nach 3 Stunden Abstrippdauer zugefügt und 1 Stunde bei 125 C gelöst.
c) KOH 1 Stunde bei 125 C im Starter gelöst.
Beispiel | 10 | 11 | 12 | |
9 | ||||
Stufe 4 | ||||
Autoklavenbeschickung; kg | 9,53 | 11,35 | 9,53 | |
Starter von Stufe 3 aus Tabelle 8 | 8,17 | 77 | 86 | 109 |
Kaliumhydroxidflocken; g | 114 | 2 | 2 | 2 |
Rührzeit zum Lösen von KOH; Std. | 2 | 130 | 130 | 124-130 |
Reaktionstemperatur zum Lösen von KOH; °C') | 128-131 | 110 | 110 | 110 |
Temperatur während Propylenoxidbeschickung; 0C | 110 | 24,5 | 24,5 | 26,3 |
Propylenoxidbeschickung; kg | 28,6 | 3,78 | 4,2 | 4,27 |
Max. Druck; atü | 3,99 | 10 | 17 | 10,5 |
Beschickungsdauer; Std. | 9,5 | 4 | 9 | 7 |
»Cookout« Zeit; Std. | 7 | 3 | 3 | 3 |
Abstrippdauer; Std. | 3 | 110 | 110 | 110 |
Abstripptemperalur; "C | 110 | 20 | 20 | 18-20 |
Abstrippdruck; mm Hg | 20-24 | 32,2 | 35,04 | 31,48 |
Hydroxylzahl | 28,09 | 0,24 | 0,22 | 0,22 |
Alkalinität; % KOH | 0,25 | |||
Stufe 5 | 2990 | 3050 | 2130 | |
Zugefügtes Äthylenoxid; ecm | 3140 | 110 | 110 | 110 |
Äthylenoxydbeschickungstemperatur; 0C | 110 | 1,83 | 1,58 | 1,50 |
Äthylenoxidbeschickungsdauer; Std. | 2,67 | 3,57 | 3,22 | 2,94 |
Max. Druck; atü | 3,08 | 1,25 | 0,75 | 2,0 |
»Cookout« Zeit; Std. | 1,75 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Abstrippdauer; Std. | 1,0 | 110 | 110 | 110 |
Abstripptemperatur; 0C | 110 | 20 | 20 | 18-19 |
Abstrippdruck; mm Hg | 20 | 31,3 | 33,9 | 35,3 |
Gewonnenes Rohprodukt; kg | 37,18 | 622 | 663 | 708 |
Zugefügtes Magnesiumsilicat; g | 735 | 9,5 | 8 | 8 |
Rührdauer; Std. | 9 | 84-94 | 80-95 | 93 |
Reaktortemperatur; °C | 86-90 | 6,4 | 6,8 | 7,3 |
Zugefügtes Ionol; g | 7,3 | 15,5 | 16 | 19 |
Filtrierdaaer; Std. | 25 | 29,1 | 31,0 | 32,7 |
Gewonnenes Filtrat; kg | 34,1 | 3 | 3 | 3 |
Abstrippdauer; Std. | 3 | 96-108 | 100 | 100 |
Abstripptemperatur; 0C | 99-102 | 18-20 | 20-25 | 9-12 |
Abstrippdruck; mm Hg | 12-15 | 26,2 | 25,52) | 31,4 |
Gewonnenes raffiniertes Produkt; kg | 33,0 | |||
') Stickstoff wurde aufwärts durch die Einheit geleitet, um das KOH suspendiert zu halten.
2) Kein offensichtlicher Grund für die niedrige Ausbeute.
Tabelle 10 | 25 | 50 830 | 10 | 42 | Herstellung von Polyurethanschäumen (Änderung der Hydroxylzahl des Polyols) | Polyol (Hydroxylzahl) | 6 | g | 9 | 10 | 12 | |
41 | Polyoleigenschaften | Kon tr. | (29.14) | (43,62) | (26.73) | (29.79) | ||||||
27,79 | Polyol 1 | 29,81 | ||||||||||
0,004 | (34) | 60 | 60 | 60 | 60 | 0,004 | ||||||
Produktanalyse | Polyol | von ßeispie | 0,05 | 11 | 40 | 40 | 40 | 40 | 0,03 | |||
Hydroxylzahl | 9 | 0,00012 | Formulierung; Gew.-Teile | 60 | 0,00007 | |||||||
Säurezahl | 1494 | 33,12 | Polyol | 40 | 1496 | |||||||
Wasser; % | 26,73 | 67 | 0,003 | Polymer/Polyol') | ~> f, | 53 | ||||||
Gesamtalkalinität; meq/g | 0,005 | 4,37 | 0,04 | Ao Π IO |
0,30 | 0,36 | 0,30 | 0,30 | 4,38 | |||
Viskosität; cks bei 25°C | 0,03 | 7 | 0,00007 | Wasser Ami η katalysator I |
4,8 | |||||||
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% | 0,00005 | 0,071 | 1331 | Aminkatalysator 11 | 0,36 | 0,075 | ||||||
Durchschnittliche Funktionalität | 1737 | 57 | Aminkatalysator III | 0,03 | 0,015 | 0,03 | 0,03 | |||||
Oxyäthylen; % | 67 | 4,86 | Dibutylzinndilaurat | U,jU | 1,7 | 1,5 | 1,7 | 1,7 | ||||
Ungesättigtheit; meq/g | 4,04 | 7 | Silicon 1 | 0,015 | ||||||||
Tabelle 11 | 7 | 0,053 | Isocyanat I | 1,7 | ||||||||
0,096 | Physikalische Eigenschaften | 105 lnde> | U | |||||||||
Formaustrittszeit; see | 61 | 52 | 60 | 61 | (33,12) | |||||||
Gesamtdichte; g/cem | 60 | 0,0481 | 0,049 | 0,0477 | 0,0472 | |||||||
Kerndichte; g/cem | 0,0481 | 0,0422 | 0,0438 | 0,0421 | 0,0413 | 60 | ||||||
Porosität; mVmin/m2 | 0,0429 | 7,01 | 6,71 | 8,90 | 8,08 | 40 | ||||||
Rückprallelastizität; »ball rebound« | 4,91 | 66 | 63 | 66 | 64 | |||||||
ILD g/cm2 | 62 | |||||||||||
25% | 61,5 | 71,8 | 59,1 | 60,5 | ||||||||
65% | 60,6 | 166,0 | 183,6 | 147,7 | 152,0 | 0,30 | ||||||
25%ige Erholung; % | 160,4 | 84,7 | 84,0 | 82,6 | 83,0 | |||||||
Belastungsverhältnis | 81,0 | 2,70 | 2,56 | 25,0 | 2,51 | |||||||
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 2,65 | 1,351 | 1,127 | 1,246 | 0,994 | 0,03 | ||||||
Dehnung; % | 1,645 | 121 | 87 | 118 | 94 | 1,7 | ||||||
Reißfestigkeit; g/cm | 151 | 200 | 156 | 243 | 177 | |||||||
75%ige bleibende Verformung; % | 326 | 7,5 | 6,6 | 8,9 | 8,0 | |||||||
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C | 7,8 | |||||||||||
50%ige bleibende Verformung; % | 13,5 | 13,4 | 13,6 | 12,0 | 63 | |||||||
Belastungsverlust; % | 18,9 | 5,5 | 22,8 | + 9,2 | 9,2 | 0,0475 | ||||||
Ausmaß der Belastungsentspannung | 25,3 | 0,0418 | ||||||||||
-2lILD/logZeit | 0,066 | 0,070 | 0,070 | 0,064 | 8,23 | |||||||
') Hergestellt aus dem in derselben Kolonne | 0,072 | 69 | ||||||||||
ausgeführten | ||||||||||||
65,3 | ||||||||||||
160,4 | ||||||||||||
82,7 | ||||||||||||
2,46 | ||||||||||||
0,994 | ||||||||||||
87 | ||||||||||||
149 | ||||||||||||
7,5 | ||||||||||||
12,3 j | ||||||||||||
11,9 | ||||||||||||
0,065 | ||||||||||||
Polyol; hergestellt gemäß Zusammenfassung in Tabelle 4 und IS. | ||||||||||||
43 | Tabelle 12 | Beispiel 13-20 | Sture 3 | 44 | Zusammen0) |
Herstellung der Polyolzwischenprodukte für | Stufe 1 | 9,08 59l) |
|||
11,43 59b) |
|||||
Autoklavenbeschickung; kg Sorbit (70% wäßrig)a) Stufe 2 Kaliumhydroxidflocken; g |
126 20 3 |
34,1 112 4,13 16 5 |
StuL 3 Wiederholung |
||
Abstrippdaten Temperatur; CC Druck; mm Hg Zeit; Std. |
Stufe 2 30,6 110 3,99 13 3 |
82,94 0,302d) 1002 |
9,08 59l) |
85,65 0,262 942 |
|
Beschickungsdaten Propylenoxid; kg Temperatur; 0C Druck; atü max. Beschickungszeit; Std. »Cookout« Zeit; Std. |
378 0,085 8731 |
||||
Analyse des rohen abgestrippten Produktes Hydroxylzahl Alkalinität; % KOH Viskosität: cks bei 25CC |
34,1 112 4,2 15 7 |
||||
83,83 0,276 945 |
|||||
a) Entsprechend 8,022 kg trockenem Sorbit.
b) KOH nach 3 Stunden Abstrippdauer zugefügt und 1 Stunde bei 126 C gelöst.
c) KOH 1 Stunde bei 125 C im Starter gelöst.
d) Die hohe Alkalinität beruht vermutlich auf restlichem, im Reaktor belassenem KOH.
e) Diese Spalte zeigt das Material aus den beiden Stufen 3 und einem weiteren Versuch unter praktisch denselben Bedinuuneen.
Tabelle 13
Herstellung der Polyole
Herstellung der Polyole
13 14 15 16
Stufe 4
Autoklavenbeschickung; kg Starter (Material aus Tabelle 12)
Autoklavenbeschickung; kg Starter (Material aus Tabelle 12)
Kaliumhydroxidflocken; g Rührdauer zum Lösen des KOH; Std. Reaktionstemperatur zum Lösen des KOH; 0C)
Beschickungstemperatur des Propylenoxids; °C Propylenoxid; kg Druck; atü max.
Beschickungszeit; Std. »Cookout« Zeit; Std. Abstrippdauer; Std. Abstripptemperatur; °C
Abstrippdruck; mm Hg Hydroxylzahl
Alkalinität % KOH
10,9 | 10,9 | 10,9 | 10,9 |
50 | 82 | 82 | 82 |
1 | 1 | 2 | 1 |
130 | 130 | 130 | 125 |
110 | 110 | 110 | 112 |
279 | 26,8 | 26,3 | 25,2 |
4,06 | 4,13 | 3,22 | 4,2 |
14 | 9,5 | 8 | 11 |
CTs | 6 | 3 | 6,5 |
- | 3 | 3 | 3 |
110 | 110 | 110 | |
20 | 20 | 20 | |
30,93 | 38,73 | 31,51 | |
0,26 | 0,24 | 0,275 |
45
Fortsetzung
46
Beispiel 13
14
15
16
Stufe 5
Äthylenoxidbeschickung; g Äthylenoxidbeschickungslemperatur; "C Äthylenoxidbeschickungszeit; Std.
Druck; atü max. »Cookout« Zeit; Std. Abstrippdauer; Std. Abstripptemperatur; "C
Abstrippdruck; mm Hg Gewonnenes Rohprodukt; kg Magnesiumsilicat; g Rührdauer; Std.
Raffinierungstemperatur; °C Zugefügtes Ionol; g
Filtrationsdauer; Std. Gewonnenes Filtrat; kg Abstrippdauer; Std. Abstripptemperatur; 0C
Abstrippdruck; mm Hg Gewonnenes raffiniertes Produkt; kg
1367 | 1925 | 2862 | |
110 | 110 | 110 | |
0,83 | 0,62 | 2,5 | |
1,4 | 2,24 | 2,03 | |
1 | 1 | 1 | |
1 | 1 | 1 | 1 |
110 | 110 | 110 | 110 |
20 | 15 | 20 | 20 |
33,6 | 36,3 | 37,7 | 34,45 |
717 | 713 | 745 | 680 |
24 | 10 | 12 | 9' |
91 | 93 | 100 | 92 |
7,3 | 7,3 | 7,3 | 6,8 |
60 | .0 | 15 | 14 |
31,01 | 37,78 | 34,4 | 29,4 |
3 | 3 | 3 | 3 |
99 | 100 | 100 | 95 |
7 | 5 | 5 | 3 |
29,4 | 32,1 | 32,8 | 25,8 |
Tabelle 13 (Fortsetzung) Beispiel 17
18
19
20
Stufe 4
Autoklavenbeschickung; kg Starter (Material aus Tabelle 12)
Autoklavenbeschickung; kg Starter (Material aus Tabelle 12)
Kaliumhydroxidflocken; g Rührdauer zum Lösen des KOH; Std. Reaktionstemperatur zum Lösen des KOH; 'C1)
Propylenoxidbeschickungstemperatur; C Propylenoxid; kg Druck; atü max.
Beschickungszeit; Std. »Cookout« Zeit; Std. Abstrippdauer; Std. Abstripptemperatur; 0C
Abstrippdruck; mm Hg Hydroxylzahl
Alkalinität; % KOH
Alkalinität; % KOH
Stufe 5
Äthylenoxidbeschickung; g Äthylenoxidbeschickungstemperatur; "C
Äthylenoxidbeschickungszeit; Std.
13,6 | 13,6 | 13,6 | 13,6 |
50 | 73 | 73 | 73 |
1 | 2 | 1 | 2 |
130 | 130 | 130 | 130 |
110 | 110 | 110 | 110 |
24,5 | 24,5 | 25,4 | 25,4 |
4,2 | 2,52 | 4,34 | 3,57 |
13 | 11 | 17,5 | 9,5 |
6 | 2 | 5 | 5 |
3 | 3 | 3 | |
110 | 110 | 110 | |
7 | 20 | 20 | |
34,22 | 35,8 | ||
0,263 | 0,166 | ||
1176 | 2024 | 2803 | |
110 | 110 | 110 | |
0,5 | 0,5 | 0,7 |
Fortsetzung | 25 50 | 830 | 14 | 18 | 48 | 19 | 20 | |
47 | ||||||||
30,57 | 1,68 | 0,98 | 1,68 | |||||
Stufe 5 | Beispiel | 0,004 | 1 | 1 | 1 | |||
Druck; atü max. | 17 | 0,02 | 1 | 1 | 1 | |||
»Cookout« Zeit; Std. | 0,00006 | 110 | 110 | 110 | ||||
Abstrippdauer; Std. | 1478 | 20 | 20 | 20 | ||||
Abstripptemperatur; °C | 45 | 35,6 | 34,5 | 37,5 | ||||
Abstrippdruck; mm Hg | 4,35 | 658 | 681 | 750 | ||||
Gewonnenes Rohprodukt; kg | 3,5 | 8 | 8 | 8 | ||||
Magnesiumsilicat; g | 0,071 | 94 | 100 | 100 | ||||
Rührdauer; Std. | 37,7 | 6,8 | 7,3 | |||||
Raffinierungstemperatur; °C | 772 | 34 | 16 | 30 | ||||
Zugefügtes Ionol; g | 8 | 18 | 34,1 | 32,5 | 32,7 § | |||
Filtrierungsdauer; Std. | 89 | 4 | 3 | 3 ! | ||||
Gewonnenes.Filtrat; kg | 7,7 | 34,01 | 100 | 100 | loo I | |||
Abstrippdauer; Std. | 19 | 0,007 | 5 | <10 | ||||
Abstripptemperatur; °C | 36,7 | 0,01 | 33,2 | 30,6 | 32,0 I | |||
Abstrippdruck; mm Hg | 3 | |||||||
Gewonnenes raffiniertes Produkt; kg | 100 | zu halten. | I | |||||
7 | I | |||||||
') StickstofT wurde aufwärts durch die Einheit | 33,6 | 1 | ||||||
Tabelle 14 | 1 | |||||||
Polyoleigenschaften | geleitet, um das KOH suspendiert | 16 1 | ||||||
S | ||||||||
29,11 j | ||||||||
Produktanalyse | Beispiel | 15 | 0,005 § | |||||
Hydroxylzahl | U | 0,02 I | ||||||
Säurezahl | 29,24 | 1 | ο,οοοπ ρ | |||||
Wasser; % | 29,27 | 0,004 | 1522 fi | |||||
Gesamtalkalinität; meq/g | 0,004 | 0,01 | 67 y: | |||||
Viskosität; cks bei 25°C | 0,02 | 0,0001 | 4,15 D | |||||
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% | 0,00009 | 1552 | 6,2 ;! | |||||
Durchschnittliche Funktionalität | 1456 | 58 | 0,079 I U |
|||||
Oxyäthylen; % | 0 | 4,17 | ?i Ψ »ι |
|||||
Ungesättigtheit; meq^g | 4,6 | 3,3') | ||||||
Tabelle 14 (Fortsetzung) | 0 | 0,082 | 20 ;'" | |||||
0,071 | ||||||||
32,78 | ||||||||
Produktanalyse | Beispiel | 19 | 0,006 | |||||
Hydroxylzahl | 17 | 0,03 | ||||||
Säurezahl | 35,88 | |||||||
Wasser: % | 34,33 | 0,008 | ||||||
0,003 | 0,02 | |||||||
0.02 | ||||||||
I
I |
25 50 830 | Ό | ') Analytisch. | niedrig. | 18 | 10 | 16 | 11 | 50 | 13 | 20 | 99,8 |
I 49 | Tabelle 16 | 4,37 | 4,15 | 4,86 | 4,6 | 1,50 | ||||||
;| Fortsetzung | Gew. | Herstellung der Polymer/Polyole | 0,00010 | 67 | 67 | 57 | 0 | 0,00007 | 0,27 | |||
I | Beispiel | 1359 | 7 | 6,2 | 7 | 19 | 0 | 1342 | 0,22 | |||
17 | ■ Monomer- + VAZO-Beschickungsgeschwindigkeit; | 39 | 120 | 120 | 120 | 120 | 59 | 91,6 | ||||
i| Produktanalyse | § g/Std. | Durchschnittliche Funktionalität') | 4,59 | 12 | 12 | 12 | 0,00002 | 12 | 4,71 | 94,6 | ||
Gesamtalkalinität; meq/g | 0,00013 | ·· Produktgewicht; g/Std. | Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%1) | 1,8') | 23,2 | 23,1 | 23,5 | 1202 | 23,4 | 4,7') | 92,3 | |
Viskosität; cks bei 25°C | 1293 | ■ Materialbilanz | Oxyäthylen; %') ·· " | 0,057 | 0,40 | 0,41 | 38') | 0,41 | 0,053 | |||
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-% | 0 | ; Restl. Acrylnitril; % | Reaktionstemperatur; 'C | 80/20 | 80/20 | 4,61 | 78/22 | |||||
Durchschnittliche Funktionalität | 4,76 | Styrol; % | Verweilzeit; min | 2132 | 2158 | 3,1') | 2122 | |||||
Oxyäthylen; % | 0 | TMSN; % | Monomer- + VAZO Gehalt in Beschickung;"/ | 645 | 663 | 0,041 | 650 | |||||
Ungesättigtheit; meq/g | 0,053 | Umwandlung; Acrylnitril; % | Polyol von Beispiel | 2762 | 2801 | 2764 | 20 | |||||
') Vermutlich sind diese Werte nicht ganz richtig, d.h. zu | Styrol; % | 9 | 9668 | 9802 | 14 | 4,71 | ||||||
Tabelle 15 | kombiniert; % | 4,04 | 99,5 | 99,3 | 4,35 | 59 | ||||||
: Herstellung der Polymer/Polyole | 67 | 1,73 | 1,80 | 45 | 4,72) | |||||||
7 | 0,30 | 0,22 | 12 | 3,5 | 120 | |||||||
120 | 0,15 | 0,15 | 4,38 | 120 | 12 | |||||||
Durchschnittliche Funktionalität | 12 | 90,6 | 90,3 | 53 | 12 | 23,3 | ||||||
Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%1) | 23,2 | 93,5 | 95,3 | 4,8 | 23,2 | |||||||
Oxyäthylen; %') | 0,40 | 91,1 | 91,3 | 120 | 0,40 | |||||||
Reaktionstemperatur; °C | 80/20 | 12 | 78/22 | |||||||||
Verweilzeit; min | 2131 | 23,3 | 2143 | |||||||||
Monomer- + VAZO Gehalt in Beschickung; °/ | 643 | 0,41 | 648 | |||||||||
: VAZO Konzentrat; % in Gesamtbeschickung | 2767 | Polyol von Beispiel | 80/20 | 2785 | ||||||||
■;■ Acrylnitril:Styrol-Verhältnis in Beschickung; | 15218 | 15 | 17 | 2124 | 12 438 14 745 | |||||||
■■; Polyolbeschickungsgeschwindigkeit; g/Std. | 99,7 | 4,17 | 4,76 | 646 | 99,8 | |||||||
1,71 | 58 | 0 | 2764 | 1,36 | ||||||||
0,28 | 3,32) | 0 | 13 683 | 0,27 | ||||||||
0,21 | 120 | 120 | 99,9 | 0,19 | ||||||||
90,6 | 12 | 12 | 1,55 | 92,4 | ||||||||
93,9 | 23,3 | 23,3 | 0,23 | 94,7 | ||||||||
91,3 | 0,20 | 92,9 | ||||||||||
91,6 | ||||||||||||
95,0 | ||||||||||||
92,3 | ||||||||||||
19 | ||||||||||||
4,61 | ||||||||||||
382) | ||||||||||||
18 | 3,12) | |||||||||||
4,59 | 120 | |||||||||||
39 | 12 | |||||||||||
1,82) | 23,5 | |||||||||||
120 | ||||||||||||
12 | ||||||||||||
23,4 | ||||||||||||
25 | 51 | Fortsetzung | ') Analytisch. | Wasser; % | 50 830 | 16 | 10 | 16 | 17 | 52 | 19 | 20 |
2) Diese Werte sind vermutlich nicht ganz richtig, d. h. zu | Styrol nach Abstrippen; % | 0,40 | 0,40 | 0,41 | 0,40 | |||||||
Tabelle 17 | % durch 105 μ Sieb | 78/22 | 16,88 | 16,54 | 78/22 | 78/22 | 78/22 | |||||
VAZO Konzentrat; Gew.-% in Gesamtbeschickung | Polyoleigenschaften | Feststoffe au,f Sieb; ppm | 2144 | 4,35 | 4,80 | 2127 | 18 | 2110 | 2120 | |||
Acrylnitril/Styrol-Verhältnis in Beschickung; % Gew | 30 μ Sieb; Zeit in see | 645 | 21,23 | 646 | 0,41 | 646 | 643 | |||||
Polyolbeschickungsgeschwindigkeit; g/Std. | % durch 30 μ Sieb | Polyo! von Beispiel | 2781 | 3676 | 2766 | n/22 | 2748 | 2754 | ||||
Monomer- + VAZO Beschickungsgeschwindigkeit; | Eigenschaften des abgestrippten Produktes | Feststoffe auf Sieb; ppm | 15 | 12 531 | - | 13 971 | 2113 | 14 797 | 15 147 | |||
g/Std. | Gesamt-Poly A durch Berechnung; % | Zentrifugierbare Feststoffe; % | 0,40 | 99,7 | 23,47 | 99,8 | 645 | 99,7 | 99,7 | |||
Produktgewicht; g/Std. | Gesamt-Poly-S durch Berechnung; % | Lichtdurchlässigkeit; % | . 78/22 | 1,49 | 23,15 | 1,68 | 2747 | 1,71 | 1,72 | |||
Materialbilanz | Gesamtpolymer durch Berechnung; % | Tabelle 18 | 2137 | 0,29 | 0,02 | 0,39 | 15 195 | 0,39 | 0,35 | |||
Restl. Acrylnitril; % | Hoeppler-Viskosität bei 25°C; cps | Eigenschaften der Polymer/Polyole | 650 | 0,21 | 0,24 | 99,7 | 0,18 | 0,18 | ||||
Styrol; % | Brookfield-Viskosität; cps | 2796 | 91,6 | 100 | 90,6 | 1,58 | 90,5 | 90,4 | ||||
TMSN; % | Hydroxylzahl; berechnet | 16610 | 94,2 | 3 | 92,3 | 0,35 | 92,3 | 93,1 | ||||
Umwandlung; Acrylnitril; % | gemessen | Eigenschaften des abgestrippten Produktes | 100,3 | 92,2 | 238 | 91,0 | 0,20 | 90,9 | 91,0 | |||
Styrol; % | Gesamt-Poly A durch Berechnung; % | 1,47 | 100 | 91,2 | ||||||||
kombiniert; % | Gesamt-Poly S durch Berechnung; % | 0,30 | 9 | 93,1 | ||||||||
0,16 | 1,61 | 91,6 | ||||||||||
91,7 | - | |||||||||||
94,0 | Polymer/Polyol aus | Polyol von | ||||||||||
92,2 | 9 | 11 | 13 | 14 | ||||||||
Polymer/Polyol aus | ||||||||||||
niedrig. | 16,86 | 15 | 17,03 | Beispiel | 16,89 | 16,59 | ||||||
4,37 | 4,49 | 12 | 4,88 | 4,84 | ||||||||
21,23 | 16,69 | 21,52 | 21,77 | 21,43 | ||||||||
4632 | 4,82 | 3172 | 17,10 | - | - | |||||||
- | - | 4,43 | 3240 | 3400 | ||||||||
21,06 | 25,99 | 21,53 | 22,90 | 24,02 | ||||||||
20,45 | 25,43 | 3765 | 22,51 | 23,68 | ||||||||
0,03 | 0,01 | 3890 | 0,03 | 0,02 | ||||||||
23,39 | 0,03 | - | ||||||||||
150 | 100 | 22,95 | 100 | 100 | ||||||||
7 | 3 | 0,01 | 4 | 4 | ||||||||
280 | 228 | 262 | 269 | |||||||||
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||||||
12 | 15 | 5 | 6 | 7 | ||||||||
1,67 | 1,65 | 223 | 1,78 | 1,71 | ||||||||
— | — | 100 | — | - | ||||||||
10 | ||||||||||||
1,67 | ||||||||||||
Polyol von | 77,5 | |||||||||||
17 | 19 | 20 | ||||||||||
16,52 | Beispiel | 16,61 | 16,46 | |||||||||
4,74 | 18 | 4,78 | 4,78 | |||||||||
16,67 | ||||||||||||
4,80 | ||||||||||||
53
Fortsetzung
I'olymcr/Polyol aus Polyol von Beispiel
15 Id 17 18
21,51 21,34 21,26 21,47 21,39 21,24
Eigenschaften des abgestripptcn Produktes
Gesamtpolymer durch Berechnung; % Hoeppler-Viskosität bei 25°C; cps
Brookfield-Viskosität; cps Hydroxylzahl; berechnet gemessen
Wasser; %
Styrol nach Abstrippen; % Durch 105 μ Sieb; %
Feststoffe auf Sieb; ppm 30 μ Sieb; Zeit in see % hindurch
Feststoffe auf Sieb; ppm Zentrifugierbare Feststoffe; % % Lichtdurchlässigkeit ___---
Zusammengefaßte Eigenschaften von Polyolen mit Sorbit als Starter und Polymer/Polyolen mit unterschiedlichen
Äthylenoxidgehalt
3750 | 3600 | 3100 | 3150 | 2740 | 3070 |
22,95 | 22,90 | 27,03 | 26,71 | 28,21 | 25,82 |
22,62 | 22,91 | 26,15 | 25,86 | 27,18 | 25,56 |
0,02 | 0,03 | 0,01 | 0,03 | 0,02 | 0,03 |
0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,03 | 0,03 |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
1 | 3 | 4 | 16 | 6 | 9 |
277 | 280 | 258 | 227 | 248 | 236 |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
9 | 8 | 3 | 9 | 10 | 26 |
1,88 | 1,70 | 1,70 | 1,83 | 1,84 | 1,62 |
Polyol von Beispiel 13 14
16
29,3 | 30,6 | 29,2 | 29,1 |
0 | 3 | 5 | 7 |
0 | 45 | 58 | 67 |
4,60 | 4,35 | 4,17 | 4,15 |
1456 | 1478 | 1552 | •552 |
22,5 | 23,7 | 22,6 | 22,9 |
79/21 | 79/21 | 79/21 | 79/21 |
3240 | 3400 | 3750 | 3600 |
Hydroxylzahl1)
Oxyäthylengehalt; %2) Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%1) Durchschnittliche Funktionalität1) Viskosität; cks bei 25 C
Oxyäthylengehalt; %2) Primäre Hydroxylgruppen; Mol-%1) Durchschnittliche Funktionalität1) Viskosität; cks bei 25 C
Polymer/Polyole
Hydroxylzahl1)
VCN/Sty Verhältnis Viskosität; cps bei 25 C ') Analytisch.
Hydroxylzahl1)
VCN/Sty Verhältnis Viskosität; cps bei 25 C ') Analytisch.
2) Zieleigenschaft.
Herstellung des Polyurethanschaumes (Variation von C2H4O bei Hydroxylzahl 30)
Hydroxylzahl des Polyols1) C2H4O Geh. d. Polyols; %2)
Formulierung; Gew.-Teile Polyol
Polymer/Polyol3) Wasser
Aminkatalysator I Ami η katalysator II Aminkatalysator III
Polyol
13 |
von Beispiel
13 |
14 | 14 | 14 | 12 | 15 | 16 |
29,3 0 |
29,3 0 |
30,6 3 |
30,6 3 |
30,6 3 |
29,8 5 |
29,2 5 |
29,1 7 |
60 40 2.6 |
|||||||
0,10 0,30 0,30 |
Fortsetzung | 55 |
Polyol von
13 |
25 | 1- | 50 830 | 14 | 56 | 14 | 12 | 15 | Kl |
0,05 2,0 105 Index zusammer gefallen |
Beispiel
13 |
14 | 0,03 2,0 |
0,03 3,0 |
0,03 1,7 |
0,03 1,7 |
0,03 1,7 |
||||
Dihulylzinndilaurai Silicon I Isocyanat I Bemerkungen |
0,10 5,0 |
0,03 1,7 |
Hohl räume |
teilweise Hohlräume und Schrump fung |
gut | gut | gut | ||||
Hohl räume und grobe Zellen |
|||||||||||
Tabelle 20 (Fortsetzung)
Polyol von Beispiel
13 13
14
12
15
Physikalische Eigenschaften Gesamtdichte; g/cem
Kerndichte; g/cem Porosität; m3/min/m2
Rückprallelastizität; % »ball rebound«
ILI) (g/cm2)
25%
65%
25%ige Erholung; % Belastungsverhältnis
Zugfestigkeit; kg/cm2 Dehnung; %
Reißfestigkeit; g/cm
Reißfestigkeit; g/cm
75%ige bleibende Verformung; % Feuchtalterung; 5 Std. bei 120°C
50%ige bleibende Verformung; % Belastungsverlust; %
Ausmaß der Belastungsentspannung -^ILD/logZeit
nicht getestet
0,047 0,048 0,048
0,0423 0,0461 0,0453
10,17 9,69 8,14
69 66 66
56,6 56,1 68,0
143,5 146,2 173,8
83,1 83,4 82,6
2,54 2,60 2,56
1,064 0,994 1,085
104 102 98
175 168 143
7,3 6,1
') Analytisch.
2) Zieleigenschaft.
3J Hergestellt aus dem in derselben Spalte genannten Polyol; Herstellung in Tabelle 15 und 16 zusammengefaßt.
6,0
12,7 20,9 11,7 8,0 9,5 7,8
0,065 -
Herstellung des Polyurethanschaumes (Variation von C2H4O im Polyol bei Hydroxylzahl 34)
Polyol von Beispiel
17 18
Hydroxylzahl des Polyols; ') Oxyäthylengehalt; %2)
34,3
0
0
34,0
3
3
35,9
5
5
32,8
Fortsetzung
Polyol von Beispiel 17 18
20
Formulierung; Gew.-Teile
Polyol 60
Polymer/Polyol3) 40
Wasser 2,6
Aminkatalysator I 0,1
Aminkatalysator II 0,3
Aminkatalysator III 0,3
Dibutylzinndilaurat 0,03
Silicon I 2,0 1,7 1,7 1,7 Isocyanat I 105 Index ►
Bemerkungen zusammen- Hohlräume gut gut
gefallen
Formaustrittszeit; see - 70 65 64
Physikalische Eigenschaften
Gesanitdichte; g/ccm 0,0482 0,0485 0,048
Kerndichte; g/ccm 0,0428 0,0437 0,0425
Porösität; m3/min/m2 2,90 7,32 6,34
Rückprallelastizität; % »ball rebound« 66 65 67 ILD (g/cm2)
25% 62,2 66,4 64,9
65% 155,8 167,4 159,0
25%ige Erholung 84,2 84,0 84,5
Belastungsverhältnis nicht 2,51 2,52 2,45
getestet
Zugfestigkeit; kg/cm2 0,917 1,102 0,952
Zugfestigkeit; kg/cm2 0,917 1,102 0,952
Dehnung; % 90 90 86
Reißfestigkeit; g/cm 127 138 124
27%ige bleibende Verformung; % 5,7 6,1 6,4
Feuchtalterung; 5Std. bei 120'C
50%ige bleibende Verformung; % 9,7 10,8 11,2
50% CLD Belastungsverlust; % 13,8 18,9 16,6
Ausmaß der Belastungsentspannung
-A ILD/log Zeit 0,063 0,064 0,063
-A ILD/log Zeit 0,063 0,064 0,063
') Analytisch.
2) Zieleigenschafl.
3) Hergestellt aus dem in derselben Spalte genannten Polyol; Herstellung in Tabelle 16 zusammengefaßt
Beispiel 21 bis24
Diese Beispiele zeigen die Verwendung von Aminstartern bei der Herstellung erfindungsgemäßer Polyole. Einzelheiten der Herstellung der Polyolzwischenprodukte und endgültigen Polyole sind in Tabelle 22 und 23
gezeigt Die verwendeten Verfahren waren ähnlich wie zur Herstellung von Polyolen aus mehrwertigen
Alkoholstartern. Die Eigenschaften der Polyole aus
Aminstartern sind in Tabelle 24 aufgeführt
Wie aus Tabelle 25 ersichtlich, sind die physikalischen Eigenschaften der aus den Polyolen mit Aminstartern hergestellten, verformten, hoch rückprallelastischen Schäume vergleichbar mit Schäumen aus erfindungsge-
Wie aus Tabelle 25 ersichtlich, sind die physikalischen Eigenschaften der aus den Polyolen mit Aminstartern hergestellten, verformten, hoch rückprallelastischen Schäume vergleichbar mit Schäumen aus erfindungsge-
59 60
mäßen Polyolen auf der Basis hydroxylhaltiger Starter, Aminstarter erwartet werden (da keine Polyiner/Polyo-
und weder für Belastungsentspannung hoch Feuchtalte- Ie aus den Polyolen mit Aminstartern von Beispiel 22
rungseigenschaften wurden besondere Verbesserungen und 24 hergestellt wurden, wurden die aus Hydroxystar-
festgestellt Tabelle 25 zeigt weiter, daß die Schäume aus tern hergestellten Polymer/Polyole zur Herstellung der
Polyolen mit Aminstartern den bekannten Schäumen , Schäume aus den Polyolen von Beispiel 22 und 24
überlegen waren. Da diese Formulierungen nur 60 verwendet, wie durch Fußnote b) in Tabelle 2ri
Gew.-Teile Polyole mit Aminstartern enthielten, konnte angegeben wird). Eine bessere Kontrolle iler K.: iktimis-
keine weitere Verminderung der Aminkatalyse für fähigkeit der Formulierung kann veritiiiilic h durch
Formulierungen auf der Basis von weiteren 40 Aminkatalyse und nicht durch die inhärente kahilyiischc
Gew.-Teilen des vergleichbaren Polymer/Polyols mit io Natur der amingestarteten Polyole erreicht werden.
Herstellung der Polyolzwischenprodukte aus Aminstartern
Heispiel | 22 | h) | 23 | 15 | |
21 | |||||
Beschickung; g | 1075 | 70 Π | |||
DETA-PO") | 2078 | 825 | 110 | ||
Äthylendiamin | 181X) | 4,55 | |||
Zwischenprodukt aus b) | 20 | 20 | 10,5 | ||
Kaliumhydroxid | 20 | 8 | |||
Daten der Oxidbeschickung | 7178 | 3185 | 6311 | ||
Propylenoxid; g | 6188 | 110 | 89 | 110 | 97,8 |
Temperatur; 5C | 110 | 4,34 | 2,10 | 4,76 | |
Druck; atü max. | 4,2 | 11 | 2,75 | 10,75 | 0,16') |
Beschickungsdauer; Std. | 9,5 | 5,75 | 3 | 6 | 615 |
»Cookout« Zeit; Std. | 3 | ||||
Analyse des Rohproduktes1') | 100,5 | 181,4 | |||
Hydroxylzahl | 180,8 | ||||
Alkalinität; % | 0,175 | 0,199 | |||
KOH | 0,14 | 767 | 713 | ||
Viskosität; cks bei 25°C | 1008 | ||||
a) Polyolzwischenprodukt, hergestellt aus 1 Mol Diäthylentriamin (DETA) und 5 Mol Propylenoxid (PO); I)ETA war uulIi
der Katalysator.
b) Herstellung des in Beispiel 23 und 24 verwendeten Polyolzwischenproduktes.
c) Jedes der obigen Zwischenprodukte wurde katalysiert und heiß zu dem Reaktor gegeben, der zur Herstellung der l'olyolendprodukte
gemäß Aufstellung in Tabelle 23 verwendet wurde; in manchen Fällen mußte man zum Lösen des Kaliumhydroxids
Temperaturen über 150' C anwenden.
Herstellung von Polyolen aus amin-gestarteten Zwischenprodukten
Beispie!
21 22 23 24
Autoklavenbeschickung; kg Äthylendiaminzwischenprodukt Diäthylentriaminz-vischenprDdukt
Kaliumhydroxid (enthalten); g
0 | 0 | 8,113 | 7,90 |
8,203 | 8,08 | 0 | 0 |
80 | 85 | 85 | 95 |
Fortsetzung
Beispiel | 22 | 23 | 24 | |
21 | 100-122 | 110 | 110-114 | |
Icnipcralur während I'rupylenoxidbeschickung; "C | 108-116 | 25 | 27,2 | 27,2 |
l'ropylenoxidbcschickung; kg | 25 | 9,0 | 6,0 | 6,0 |
Beschickungsdauer; Sld. | 6,5 | 3,85 | 3,99 | 3,36 |
Spit7cndmck; atü | 3,78 | 3,0 | 3,5 | 2 |
»Cookout« Zeil; Sld. | 3,5 | 0,14 | 0,14 | 0,14 |
Knddruik; alii | 0,21 | 35,44 | 49,84 | 34,4 |
liydroxylzahl | 53,41 | 7,45 | 1,0 | 5,08 |
Zusätzlich zugefügtes I'ropylcnoxid; kg | 3,4 | 31,37 | 50,57 | 30,86 |
lindgültige Ilydroxylzahl | 49,4 | 0,252 | 0,235 | 0,247 |
Alkalinitiit; % KOH | 0,256 | 120 | 120 | 120 |
Abstripplcmperatur; ' C | 116-120 | 5 | 7 | 5 |
Abstrippdruck; mm Hg | 7-5 | 2 | 3 | 3 |
Abstrippdauer; Std. | 3 | 2,86 | 2,72 | 2,81 |
Äthylenoxidbeschickung; kg | 2,72 | .10-115 | 110-124 | 110 |
Capping-Tcmperatur; '(" | 108-112 | 2 | 2,5 | 2,5 |
Beschickungs- und »Cookout«-zciten; Std. | 2 | 110 | 110 | 110 |
Abstripptemperatur; C" | 110 | 4 | 5 | 6-3 |
Abstrippdruck; mm Hg | 7 | 35,9 | 37,7 | 29,I1) |
Gewonnenes Rohprodukt; kg | 34,9 | 717 | 745 | 581 |
Magnesiumsilicat; g | 699 | 8 | 8 | 8 |
Zugabcdaucr bei KK) C; Sld. | 8 | 7,2 | 7,5 | 5,8 |
Zugefügtes lonol; g | 7,0 | 34,5 | 35,6 | 25,9 |
Gewonnenes filtriertes Produkt; kg | 30,6 | 17 | 21,5 | 6,0 |
Fillrationsdaucr; Std. | 13,5 | 3 | "» | 3 |
F.ndgültigc Abslrippdaucr; Sld. | 3 | 100 | 100 | 100 |
Auloklavcntempcratur; C | 120-99 | 5 | 5 | 5 |
Autoklavendruck; mm Hg | 4 | 32,1 | 34,5 | 25,65 |
Gewonnenes F.ndprodukt; kg | 27,4 | |||
') Geschützter Verlust von 7,8 I durch Verschütten beim Transport.
Kigcnschaftcn d^r Polyolc aus Aminstartern
Beispiel | 22 | 23 | 24 | |
21 | 29,36 | 45,51 | 28,72 | |
Hydroxylzahl") | 43,92 | 0,014 | 0,017 | 0,018 |
Wasser;"/,11) | 0,013 | 0,197 | 0,327 | 0,157 |
Gcsnmtalkalinitäl; mcq/g") | 0,405 | 3,59 | 3,52 | 3,01 |
Funktionalität") | 4,47 | >50 | >50 | >50 |
l'iimiirc Hydroxylgruppen; Mol-%h) | >50 | |||
■') Analytisch.
'") C kschiil/l; der primäre I lydroxy^ruppengchall wurde nicht bestimmt, kann jedoch durch nmr Ableitungsverfahrcn bestimmt
werden.
Herstellung von Polyurethanen aus amin-gestarteten Polyolen
Polyol von Beispiel
6
6
22
24
Starter | Sorbit | Diäthylentriamin | Athylendiamin |
Hydroxylzahl (analytisch) | 29,1 | 29,4 | 28,7 |
Durchschnittliche Funktionalität (analytisch) | 3,73 | 3,59 | 3,01 |
Viskosität; cks bei 25°C | 1441 | 1343 | 1251 |
Formulierung; Gew.-Teile | |||
Polyol | 60 | 60 | 60 |
Polymer/Polyol | 40a) | 40b) | 40b) |
Wasser | 2,6 | 2,6 | 2,6 |
Aminkatalysator I | 0,10 | 0,10 | 0,10 |
Aminkatalysator II | 0,30 | 0,275 | 0,275 |
Aminkatalysator III | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Dibutylzinndilaurat | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Silicon I | 1,7 | 1,7 | 2,0 |
Isocyanat I | IAC I A | ||
Physikalische Eigenschaften | |||
Formaustrittszeit; see | |||
Gesamtdichte; g/ccm | 61 | 55 | 55 |
Kerndichte; g/ccm | 0,048 | 0,0479 | 0,0476 |
Porosität; mVmin/m2 | 0,0455 | 0,0455 | 0,0458 |
Rückprallelastizität; % »ball rebound« | 7,01 | 7,32 | 7,92 |
ILD (g/cm2) | 66 | 65 | 66 |
25% | |||
65% | 61,5 | 57,3 | 59,1 |
25%ige Erholung; % | 166,0 | 145,2 | 152,0 |
Belastungsverhältnis | 84,7 | 83,0 | 83,4 |
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 2,70 | 2,54 | 2,58 |
Dehnung; % | 1,351 | 1,372 | 1,645 |
Reißfestigkeit; g/cm | 121 | 128 | 155 |
75%ige bleibende Verformung; % | 200 | 277 | 329 |
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C | 7,5 | 8,5 | 7,5 |
50%ige bleibende Verformung; % | |||
Belastungsverlust; % | 13,5 | 16,1 | 15,9 |
Ausmaß der Belastungsentspannung | 5,5 | 4,1 | 9,7 |
-A ILD/log Zeit | |||
0,066 | 0,068 | 0,068 |
") Wie oben beschrieben aus dem Polyol von Beispiel 6 hergestellt.
b) Wie oben beschrieben aus dem Polyol von Beispiel 1 hergestellt.
Es wurde ein Polyol praktisch mit derselben Zusammensetzung wie Polyol 1 hergestellt, da jedoch
93% Oxypropylengruppen und 7% Oxyäthylengruppen hatte. Die großtechnische Schaumherstellung unter
Verwendung dieses Polyols und des Polymer/Polyols I lieferte Schäume mit schlechten Formtrenneigenschaften,
wenn man eine Formulierung wie in Tabelle 7 verwendete.
Beispiel 26bis33
Es wurde ein Vergleich angestellt zwischen verformten und frei aufgestiegenen hoch rückprallelastischen
Polyurethanschäumen aus einem erfindungsgemäßen Polyol als einzige Polyolkomponente und aus anderen
Polyolen und Polymer/Polyolen. Formulierungen und
Schaumeigenschaften sind in Tabelle 26 gezeigt
Wie aus Tabelle 26 ersichtlich, wurden mit dem neuen
Polyol von Beispiel 12 als einzige Polyolkomponente unter Verwendung von Silicon II als Zellstabilisator und
Ruß zum öffnen der Zellen gute verformte Schäume hergestellt Im Vergleich mit dem bekannten Polymer/
Polyol I zeigte dieser Schaum etwa 25% verminderte Belastungen, verbesserte Feuchtalterungswerte und
überlegene Belastungsentspannungseigenschaften. Die Verwendung dieses Polyols als einzige Polyolkomponente
ergibt jedoch eine verringerte Zugfestigkeit und Reißfestigkeit, die durch Verwendung dieses Polyols in
Kombination mit einem erfindungsgemäßen Polymer/ Polyol verbessert werden kann (vgL Beispiel 27).
Wie aus Tabelle 26 weiter ersichtlich, waren die frei aufsteigenden, mit Silicon I hergestellten Schäume
geschlossen and schrumpften sehr stark. Niedrigere
IO
15
Mengen an Silicon I (in Tabelle 26 nicht gezeigt) lieferten Schäume mit schlechter Zellstabilisierung. Die
Verwendung von Silicon II lieferte frei aufsteigende Schäume, die nicht annähernd so stark wie diejenigen
auf der Basis von Silicon I schrumpften. Der mit den neuen Polyol von Beispiel 12 als einzige Polyolkomponente
hergestellte Schaum zeigte nur leichte Zeichen einer Schrumpfung. Die Zugabe von RuB (1,0 Gew.-Teil)
lieferte Schäume mit noch stärker offener Zellstruktur. In allan Fällen waren die mit dem neuen Polyol von
Beispiel 12 als einzige Polyolkomponente hergestellten Schäume merklich besser als diejenigen auf der Basis
des bekannten Polyols I als einzige Polyolkomponente. Ähnliche, in Tabelle 26 nicht gezeigte Untersuchungen
mit dem bekannten Polyol II zeigten, daß diese Schäume sogar noch stärker schrumpften als diejenigen auf der
Basis von Polyol I.
Herstellung von Polyurethanschäumen mit und ohne Polymer/Polyol
I? | Beispiel | 27 | 0,0469 | 28 | 29 |
26 | 0,0423 | ||||
"'; Formulierung; Gew.-Teile | - | 10,97 | 100 | - | |
I Polyol I1) | 60 | - | 69 | - | - |
; Polymer/Polyol I2) | 40 | 60 | - | lOO5) | |
ΐ Polyol von Beispiel 12 | - | 40 | 56,6 | - | - |
; Polymer/Polyol von Beispiel 123) | - | 2,6 | 143,5 | 2,6 | 2,6 |
ί Wasser | 2,6 | 0,10 | 83,1 | 0,10 | 0,10 |
I Aminkatalysator I | 0,10 | 0,30 | 2,54 | 0,30 | 0,30 |
I Aminkatalysator II | 0,36 | 0,30 | 1,064 | 0,30 | 0,30 |
I Aminkatalysator III | 0,30 | 0,03 | 104 | 0,03 | 0,03 |
I Dibutylzinndilaurat | 0,015 | U | 175 | 1,7 | 1,7 |
j Silicon I | IJ | - | 7,3 | - | - |
Silicon II | - | - | - | - | |
Ruß | - | ||||
j Isocyanat I | 105 Index | ||||
Frei aufsteigende Schäume4) | |||||
Bemerkungen | keine Schrumpfung | sehr schwere | Schrumpfung | ||
Physikalische Eigenschaften | |||||
Gesamtdichte; g/ccm | 0,048 | 0,0469 | 0,0485 | ||
Kerndichte; g/ccm | 0,0429 | 0,0421 | 0,0433 | ||
Porösität; m3/min/m2 | 4,91 | 4,51 | 9,72 | ||
j Rückprallelastizität; % »ball rebound« | 62 | 56 | 66 | ||
ί ILD (g/cm2) | |||||
J 25% | 60,6 | 38,0 | 42,5 | ||
\ 65% | 160,4 | 102,7 | 108,2 | ||
I 25%ige Erholung; % | 81,0 | 82,8 | 85,0 | ||
}■ Belastungsverhältnis | 2,65 | 2,71 | 2,55 | ||
• Zugfestigkeit; kg/cm2 | 1,645 | 1,393 | 0,896 | ||
\ Dehnung; % | 151 | 188 | 113 | ||
' Reißfestigkeit; g/cm | 326 | 272 | 125 | ||
: 75%ige bleibende Verformung; % | 7,8 | 14,8 | 8,6 | ||
67
Fortsetzung
Feuchtalterung; 5Std. bei 12O0C
50%ige bleibende Verformung; % 50% CLD Belastungsverlust; %
Ausmaß üer Belastungsentspannung
-A ILD/log Zeit Brennbarkeit; A3TM D 1692
Ausmaß des Brennens; cm Brenngeschwindigkeit; cm/min 68
Beispiel | 27 | 28 | 29 |
26 | 12,7 | 24,3 | 12,0 |
18,9 | 8,0 | 27,0 | 7,7 |
25,3 | |||
0,072
0,065
Tabelle 26 (Fortsetzung)
Formulierung; Gew.-Teile Polyol I1)
Polymer/Polyol I2) Polyol von Beispiel 12 Polymer/Polyol von Beispiel 123) Wasser
Polymer/Polyol I2) Polyol von Beispiel 12 Polymer/Polyol von Beispiel 123) Wasser
Aminkatalysator I Aminkatalysator Il Aminkatalysator 111
Dibutylzinndilaurat Silicon I
Silicon II
Ruß
Isocyanat I
Silicon II
Ruß
Isocyanat I
Frei aufsteigende Schäume4) Bemerkungen
Physikalische Eigenschaften Gesamtdichte; g/ccm Kerndichte; g/ccm Porösität; mVmin/m2
Rückprallelastizität; % »ball rebound«
ILD (g/cm2)
25%
65%
25%ige Erholung Belastungsverhältnis
Zugfestigkeit; kg/cm2 Dehnung; %
Reißfestigkeit; g/cm 75%iee bleibende Verformung; % Beispiel 30
31
32
100
lOO5)
1,0
105 Index
33
100s)
1,0
schwere | leichte | Schrumpfung | gut |
Schrumpfung | |||
0,0482 | 0,0484 | 0,0484 | 0,0485 |
0,0388 | 0,0418 | 0,042O | 0,0425 |
19,96 | 23,77 | 20,88 | 23,62 |
67 | 70 | 67 | 72 |
40,0 | 43,5 | 40,8 | 43,8 |
101,9 | 111,7 | 105,5 | 112,6 |
84,4 | 85,8 | 82,8 | 85,2 |
2,55 | 2,57 | 2,59 | 2,57 |
1,05 | 0,889 | 1,316 | 0,854 |
162 | 121 | 188 | 116 |
269 | 125 | 320 | 148 |
8,5 | 6,3 | 7,4 | 5,4 |
Fortsetzung
Beispiel 30 31
33
Physikalische Eigenschaften
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C
50%ige bleibende Verformung; % | 13,9 | 8,1 | 13,8 | 8,6 |
50% CLD Belastungsverlust; % | 27,3 | 10,5 | 27,9 | 9,1 |
Ausmaß der Belastungsentspannung | ||||
-Δ ILD/log Zeit | - | - | 0,065 | 0,0 |
Brennbarkeit; ASTM D 1692
Ausmaß des Brennens; cm
Brenngeschwindigkeit; cm/min
Brenngeschwindigkeit; cm/min
12,7
8,6
8,6
12,7 11,1
') Oben beschriebenes, handelsübliches bekanntes Polyol.
2) Oben beschriebenes, handelsübliches bekanntes Polymer/Polyol.
3) Erfindungsgemäßes Polymer/Polyol, hergestellt wie oben beschrieben aus dem Polyol von Beispiel 12.
4) Alle anderen Eigenschaften gelten für verformte Schäume; dieselben Formulierungen wurden für verformte und frei aufsteigende
Schäume verwendet.
5) Wie in Beispiel 12, jedoch in großtechnischem Maßstab, hergestelltes Polyol.
Beispiel 34 bis 37
Es wurde ein weiterer Vergleich zwischen verformten, hoch rückprallelastischen Polyurethanschäumen
aus einem erfindungsgemäßen Polyol als einziger Polyolkomponente und aus anderen Polyolen und
Polymer/Polyolen durchgeführt. Hierbei wurde eine Formulierung mit weniger Wasser als die Formulierung
in in Beispiel 25—33 verwendet; es war zu erwarten, daß die erhaltenen Schäume bessere Belastungsentspannungs-
und schlechtere Eigenschaften des Beladungsverlustes durch Feuchtallerung zeigen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 27 aufgeführt und stützen den oben aus den Ergebnissen von Tabelle 2b gezogenen Schluß über
die Verwendbarkeit des Polyols von Beispiel 12 als einzige Polyolkomponente.
Herstellung von Polyurethanschäumen mit und ohne Polymer/Polyol
34
37
Formulierung; Gew.-Teile
Polyol Γ)
Polymer/Polyol I2)
Polyol von Beispiel 12
Polymer/Polyol von Beispiel 123)
Wasser
Polymer/Polyol I2)
Polyol von Beispiel 12
Polymer/Polyol von Beispiel 123)
Wasser
Aminkatalysator I
Aminkatalysator II
Aminkatalysator ΠΙ
Dibutylzinndilaurat
Silicon I
Aminkatalysator II
Aminkatalysator ΠΙ
Dibutylzinndilaurat
Silicon I
Trichlormonofluormethan
Isocyanat I
Isocyanat I
Verformter Schaum
Bemerkungen
Bemerkungen
60 40
2,0
0,10
0,30
0,30
0,03
1,7 5,0 105 Index
schrumpft 100
60
40
40
lOO4)
leichte sehr starke starke
Schrumpfung Schrumpfung Schrumpfuni
71 72
l-'orlscl/ung
Beispiel | 35 | 36 | 37 | |
34 | ||||
Physikalische Eigenschaften | 0,050 | 0,0485 | 0,0493 | |
Gesamtdichte; g/ccm | 0,0498 | 0,0453 | 0,0445 | 0,0445 |
Kerndichte; g/ccm | 0,0436 | 8,90 | 5,21 | 10,21 |
Porosität; mVmin/nr | 4,72 | 66 | S3 | 65 |
Rückprallelastizität; % »ball rebound« | 58 | |||
ILD (g/cm2) | 40,8 | 28,1 | 33,2 | |
25% | 45,3 | 109,3 | 84,4 | 87,9 |
65% | 119,6 | 85,5 | 84,5 | 86,0 |
25%ige Erholung | 83,3 | 2,68 | 3,00 | 2,65 |
Belastungsverhältnis | 2,64 | 0,777 | 0,994 | 0,588 |
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 1,393 | 107 | 161 | 98 |
Dehnung; % | 173 | 132 | 184 | 79 |
Reißfestigkeit; g/cm | 306 | 8,0 | 14,4 | 8,9 |
75%ige bleibende Verformung; % | 9,6 | |||
Feuchtalterung; 5 Std. bei 120°C | 12,8 | 24,1 | 10,1 | |
50%ige bleibende Verformung; % | 20,3 | 15,5 | 40,6 | 21,0 |
50% CLD Belastungsverlust; % | 42,1 | |||
Ausmaß der Belastungsentspannung | 0,057 | - | - | |
-A ILD/log Zeit | 0,065 | |||
') bis 4) Vgl. die Fußnoten zu Tabelle 26.
R- ' ι roh' 41 thanschäumen mit verbesserten Feuchtalterungs- und
Beispiel 38bis41 4() Belastungsentspannungseigenschaften führen würde.
Es wurden Versuche durchgeführt um festzustellen, Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle 28
ob die Zugabe eines Vernetzungsmittels (Triäthanol- aufgeführt; sie zeigen, daß die Vernetzungsmittel
amin) zu einer ein bekanntes Polyol und bekanntes enthaltenden Formulierungen Schäume mit schlechte-
Polymer/Polyol enthaltenden Formulierung zu Polyure- rer feuchtgehalteter bleibender Verformung lieferten.
Wirkung von Triäthanolamin (TEOA) auf Schaumeigenschaften
38 39 40 41
Formulierung; Gew.-Teile
Polyol I 60
Polymer/Polyol I 40
Wasser 2,8
Aminkatalysator I 0,08
Triethylendiamin (fest) 0,08
N-Äthylmorpholin 0,80
Dibutylzinndilaurat 0,03
Silicon I 1,5
TEOA -
IsocyanatI 105 Index
Fortsetzung | 25 50 830 | Feuchtalte | würde. Dazu | S) wurden | 39 | 74 | 4! | Tabelle 29 und 30 | 40 | Beispiel | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | |
73 | rungs- und Belastungsentspannungseigenschaften in | 56 | 40 | gezeigten Ergebnisse zeigen keine Verbesserung der | 42 | |||||||||||
einer Formulierung, die ein bekanntes Polyol und ein | Belastungsentspannungseigenschaften, wenn die Funk | |||||||||||||||
Formaustrittszeit; sec | bekanntes Poylmer/Polyol enthielt, führen | 0,0452 | 40 | 0,0501 | tionalität des Isocyanates erhöht wurde. | 60] | ||||||||||
Physikalische Eigenschaften | Tabelle 29 | 0,0402 | 53 | 0,0421 | Wirkung des TDI: AFPI Verhältnisses auf HR .Schaumeigenschaften | 4fi | ||||||||||
Gesamtdichte; g/ccm | 63 | 64 | tu | |||||||||||||
Kerndichte; g/ccm | 0,0470 | 2,6 | 0,10 | 0,13 | 0,136 | 0,15 | 0,17 | |||||||||
Rückprallelastizität; % »ball rebound« | 38,8 | 0,0405 | 47,0 | Formulierung; Gew.-Teile | 0,36 | 0,48 | 0,49 | 0,53 | 0,60 | |||||||
ILD (g/cm2) | 107,1 | 63 | 143,9 | Polyol I | 0,30 | 0,40 | 0,41 | 0,44 | 0,50 | |||||||
25% | 2,76 | 3,07 | Polymer/Polyol I | |||||||||||||
65% | 1,316 | 41,9 | 1,232 | Wasser | 0,87 | |||||||||||
Belastungsverhältnis | 133 | 119,3 | 102 | Aminkatalysator I | 0,32 | |||||||||||
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 286 | 2,92 | 179 | Aminkatalysator II | 0,26 | 80') | 60 | 40 | 20 | 0 | ||||||
Dehnung; % | 9,4 | 1,323 | 8,1 | Aminkatalysator III | 0,015] | 20') | 40 | 60 | 80 | 100 | ||||||
Reißfestigkeit; g/cm | 126 | Dibutylzinndilaurat | 1,5 J | 65 | ~74 | 110 | 110 | 104 | ||||||||
75%ige bleibende Verformung; % | 24,3 | 251 | 27,2 | Silicon I | ||||||||||||
Feuchtalterung; 5 Std. bei 1200C | 31,5 | 8,7 | 28,6 | Isocyanatverhältnis (100 Index) | 100 | |||||||||||
50%ige bleibende Verformung; % | TDI | 0 | ||||||||||||||
CLD Belastungsverlust; % | 25,0 | lsocyanat mit unterschiedlichen TDI: AFPI- | AFPI | 64 | ||||||||||||
28,3 | Verhältnissen verwendet. Die in | Formaustrittszeit: see | ||||||||||||||
Es wurden Versuche durchgeführt, um | ||||||||||||||||
Beispiel | ||||||||||||||||
38 | ||||||||||||||||
68 | ||||||||||||||||
0,0444 | ||||||||||||||||
0,0413 | ||||||||||||||||
63 | ||||||||||||||||
38,3 | ||||||||||||||||
102,1 | ||||||||||||||||
2,67 | ||||||||||||||||
1,568 | ||||||||||||||||
170 | ||||||||||||||||
394 | ||||||||||||||||
9,4 | ||||||||||||||||
20,0 | ||||||||||||||||
34,7 | ||||||||||||||||
Beispiel 42bis47 | ||||||||||||||||
festzustellen. | ||||||||||||||||
ob eine Verminderung des TDI : AFPI-Verhältnisses zu | ||||||||||||||||
Polyurethanschäumen mit verbesserten | ||||||||||||||||
Fortsetzung | 25 | 50 830 | 44 | 76 | 45 | 46 | 47 | |
75 | ||||||||
0,0477 | 0,0484 | 0,0485 | 0,0485 | |||||
Physikalische Eigenschaften | Beispiel | 0,0394 | 0,0396 | 0,0392 | 0,0397 | |||
Gesamtdichte; g/ccm | 42 | 43 | ||||||
Kerndichte; g/ccm | 36,2 | 40,4 | 46,7 | 48,7 | ||||
ILD (g/cm2) | 0,0476 | 0,0484 | 114,4 | 115,5 | 122,4 | 128,0 | ||
25% | 0,0404 | 0,0383 | 2,78 | 2,86 | 2,62 | 2,63 | ||
65% | 1,148 | 1,008 | 0,938 | 0,777 | ||||
Belaslungsverhültnis | 73,9 | 46,1 | 135 | 107 | 98 | 72 | ||
Zugfestigkeit; kg/cm2 | 160,1 | 124,1 | 215 | 161 | 125 | 90 | ||
Dehnung; % | 2,17 | 2,69 | ||||||
Reißfestigkeit; g/cm | 1,568 | 1,582 | 8,8 | 7,3 | 7,9 | 7,8 | ||
Bleibende Verformung; % | 200 | 177 | 7,7 | 7,5 | 7,1 | 7,1 | ||
75% | 644 | 322 | ||||||
90% | 25,1 | 19,0 | 16,8 | 12,2 | ||||
Feuchtalterung; 5 Std. bei 120C | 8,7 | 9,9 | 29,1 | 34,7 | 25,8 | 17,0 | ||
50%ige bleibende Verformung; % | 7,6 | 8,8 | ||||||
Belastungsverlust; % | ||||||||
13,2 | 19,7 | |||||||
31,8 | 21,9 | |||||||
') Das im üblichen bekannten Verfahren verwendete TDl : AFPI Verhältnis.
Wirkung des TDI: AFPI Verhältnisses auf die Belastungsentspannung verformter HR Schäume
Formulierung; Gew.-Teile Polyol 1
Polymer/Polyol I Wasser
Aminkatalysator I Triethylendiamin (fest) N-Äthylmorpholin
Dibutylzinndilaurat Silicon IV
TDI: AFPI Verhältnis (100 Index)
TDI: AFPI Verhältnis (100 Index)
Belastungsentspannung -A ILD/log Zeit
Beispiel | 49 |
48 | 60 |
60 | 40 |
40 | 2,8 |
2,8 | 0,08 |
0,08 | 0,08 |
0,08 | 0,8O |
0,80 | 0,03 |
0,03 | 0,75 |
0,75 | 70/30 |
80/201) | |
0,074
0,077
') Das im üblichen bekannten Verfahren verwendete TDl: AFPI Verhältnis.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Polymer/Polyol-Präparate enthaltend eine
größere Menge eines unter Normalbedingungen flüssigen Polyoxyalkylen-Polyoxyäthylen-Polyols
und einer kleineren Menge eines Polymeren, das durch freie Radikalpolymerisation mindestens eines
äthylenisch ungesättigten Monomeren in dem genannten Polyol erhalten worden ist und das in
Form von Teilchen im Polyol stabil dispergiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol
besteht aus
(1) Polyoxyalkylenblöcken aus Oxyalkylengruppen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, (2) Polyoxy- is
äthylenblöcken die aus Oxyäthylengruppen bestehen, die Polyoxyalkylenblöcke am Ende abschließend
(endblockieren) und duroh primäre Hydroxylgruppen abgeschlossen sind, und (3) dem Rest
mindestens einer Starterverbindung, wobei das Polyol (a) 90—97 Gew.-% PoJyoxyaJkyJenblöcke
und 10—3 Gew.-% Polyoxyäthylenblöcke, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Blöcke im Polyol, (b)
durchschnittlich mindestens 3,2 Hydroxylgruppen pro Molekül, (c) eine Hydroxylzahl nicht über 45 und
(d) mindestens 35 Mol-% primäre Hydroxylgruppen,
bezogen auf die Gesamtmolzahl der Hydroxylgruppen im Polyol, aufweist
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol 93—97 Gew.-% Polyoxyalkylenblöcke
und 7—3 Gew.-% Polyoxyäthylenblökke, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Blöcke
im Polyol, enthält.
3. Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol durchschnittlich
3,8—4,8 Hydroxylgruppen pro Molekül enthält
4. Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol eine Hydroxylzahl
von 25—35 hat
5. Präparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol mindestens 50
Mol-% primäre Hydroxylgruppen, bezogen auf die Gesamtmolzahl der Hydroxylgruppen im Polyol,
hat.
6. Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschäumten Polyurethanen, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Polymer-Polyol-Präparat gemäß Anspruch 1 bis 5 in an sich bekannter Weise mit
einem organischen Polyisocyanat in Anwesenheit eines üblichen Katalysators, gegebenenfalls in
Anwesenheit eines Blähmittels und eines oberflächenaktiven Silicons, umsetzt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52347474A | 1974-11-13 | 1974-11-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550830A1 DE2550830A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2550830B2 true DE2550830B2 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=24085176
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2550830A Withdrawn DE2550830B2 (de) | 1974-11-13 | 1975-11-12 | Polymer/Polyol-Präparate |
DE2559759A Expired DE2559759C2 (de) | 1974-11-13 | 1975-11-12 | Flüssiges Polyoxyalkylen-Polyoxyäthylen-Polyol |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559759A Expired DE2559759C2 (de) | 1974-11-13 | 1975-11-12 | Flüssiges Polyoxyalkylen-Polyoxyäthylen-Polyol |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4111865A (de) |
JP (2) | JPS5170286A (de) |
AR (1) | AR218848A1 (de) |
AU (1) | AU507874B2 (de) |
BE (1) | BE835489A (de) |
BR (1) | BR7507448A (de) |
CA (1) | CA1074049A (de) |
DE (2) | DE2550830B2 (de) |
ES (2) | ES442570A1 (de) |
FR (1) | FR2333009A1 (de) |
GB (1) | GB1512710A (de) |
HK (1) | HK27581A (de) |
IT (1) | IT1049466B (de) |
MY (1) | MY8200044A (de) |
NL (1) | NL175526C (de) |
SE (2) | SE423399B (de) |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4439548A (en) * | 1973-02-03 | 1984-03-27 | Morey Weisman | Modified polyurethane product having improved load-bearing characteristics |
CA1079433A (en) * | 1975-07-10 | 1980-06-10 | Edmund C. Steinle (Jr.) | Polymer/polyols and process for production thereof |
US4356288A (en) * | 1979-03-05 | 1982-10-26 | Rohm And Haas Company | Novel polymers of alkyl acrylates |
US4246370A (en) * | 1979-03-05 | 1981-01-20 | Rohm And Haas Company | Use of novel polymers of alkyl acrylates |
DE2915610A1 (de) * | 1979-04-18 | 1980-10-30 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von modifizierten polyetherpolyolen und deren verwendung in verfahren zur herstellung von polyurethankunststoffen |
US4390645A (en) * | 1979-11-23 | 1983-06-28 | The Dow Chemical Company | Stable dispersions of polymers in polyfunctional compounds having a plurality of active hydrogens and polyurethanes therefrom |
US4460715A (en) * | 1979-11-23 | 1984-07-17 | The Dow Chemical Company | Stable dispersions of polymers in polyfunctional compounds having a plurality of active hydrogens and polyurethanes produced therefrom |
DE3001462A1 (de) * | 1980-01-17 | 1981-09-10 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von urethan- und/oder isocyanuratgruppenhaltigen schaumstoffen |
US4357430A (en) * | 1981-10-02 | 1982-11-02 | Union Carbide Corporation | Polymer/polyols, methods for making same and polyurethanes based thereon |
US4431754A (en) * | 1982-03-01 | 1984-02-14 | The Dow Chemical Company | Low viscosity polymer polyols via dilution |
JPS58210917A (ja) * | 1982-05-18 | 1983-12-08 | ユニオン・カ−バイド・コ−ポレ−シヨン | 改良された耐燃焼性を有するポリマ−/ポリオ−ル組成物 |
US4436843A (en) | 1982-12-17 | 1984-03-13 | Texaco Inc. | High-resilience polyurethane foams having improved resistance to shrinkage |
DE3306559A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-08-30 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Verfahren zur herstellung von polyurethan-praepolymeren mit endstaendigen isocyanatgruppen und vermindertem restmonomergehalt |
US4521581A (en) * | 1983-03-04 | 1985-06-04 | Texaco Inc. | Polymer polyol prepared by crosslinking a low molecular weight polymer in a polyol |
CA1225093A (en) * | 1983-06-29 | 1987-08-04 | Glenn A. Taylor | Connected block branched polypropylene glycols |
GB8324217D0 (en) * | 1983-09-09 | 1983-10-12 | Bp Chem Int Ltd | Preparation of polymer polyols |
US4528364A (en) * | 1984-04-19 | 1985-07-09 | The Dow Chemical Company | Removal of alkaline catalysts from polyether polyols and polyalkylene carbonate polyols |
JPS6236420A (ja) * | 1985-08-09 | 1987-02-17 | Human Ind Corp | ウレタンフオ−ムの製造方法 |
US4686240A (en) | 1985-10-25 | 1987-08-11 | Union Carbide Corporation | Process for producing polyurethane foams using foam modifiers |
US5011908A (en) * | 1988-07-12 | 1991-04-30 | Arco Chemical Technology, Inc. | Polymer polyol compositions and their use in the preparation of polyurethane foams |
US5171759A (en) * | 1988-07-12 | 1992-12-15 | Arco Chemical Technology, L.P. | Polymer polyol compositions and their use in the preparation of polyurethane foams |
US4883692A (en) * | 1989-01-13 | 1989-11-28 | Donald Spector | Aromatic foam-plastic decorative object |
US4950694A (en) * | 1989-06-29 | 1990-08-21 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Preparation of polyurethane foams without using inert blowing agents |
DE69213334T2 (de) * | 1991-06-07 | 1997-02-20 | Nalco Chemical Co | Verfahren und Zusammensetzung zum Binden keramischer Pulver |
US6521674B1 (en) * | 1993-10-01 | 2003-02-18 | Carpenter Co. | Latex-like flexible polyurethane foam and process for making same |
GB9325043D0 (en) * | 1993-12-07 | 1994-02-02 | Polyol Int Bv | Polyol compositions and their use in the preparation of high resilience polyurethane foams |
JP2597300B2 (ja) * | 1993-12-15 | 1997-04-02 | 三洋化成工業株式会社 | 軟質ポリウレタンフォームの製造方法 |
US5549841A (en) * | 1995-03-24 | 1996-08-27 | Arco Chemical Technology, L.P. | Process for manufacturing foam with improved wet set properties |
US5912302A (en) * | 1996-06-11 | 1999-06-15 | Gadkari; Avinash Chandrakant | Elastomeric compositions and a process to produce elastomeric compositions |
DE19700014A1 (de) | 1997-01-02 | 1998-07-09 | Henkel Kgaa | Monomerenarmes PU-Prepolymer |
US6624209B2 (en) | 1999-07-30 | 2003-09-23 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Polymer polyol composition, process for producing the same, and process for producing polyurethane resin |
WO2001009242A1 (fr) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Composition de polyol polymere, son procede de production et procede de production de resine polyurethanne |
US6756414B2 (en) | 1999-07-30 | 2004-06-29 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Polymer polyol composition, process for producing the same, and process for producing polyurethane resin |
JP2004523280A (ja) * | 2000-11-13 | 2004-08-05 | ダブリュ アイ ティー アイ ピー コーポレーション | 前立腺温熱治療と生分解性尿道ステントの移植 |
US6833390B2 (en) * | 2002-07-22 | 2004-12-21 | Bayer Polymers Llc | Process for preparing closed-cell water-blown rigid polyurethane foams having improved mechanical properties |
US6710096B2 (en) | 2002-07-22 | 2004-03-23 | Basf Corporation | Polyether polyol for foam applications |
US6855742B2 (en) * | 2003-01-28 | 2005-02-15 | Bayer Antwerp, N.V. | Agents for reducing the force-to-crush (FTC) of high support flexible foams |
DE102005031491A1 (de) | 2005-07-04 | 2007-01-11 | Degussa Ag | Verwendung einer Polyamidformmasse mit hoher Schmelzesteifigkeit zur Coextrusion mit einem hochschmelzenden Polymer |
US10066047B2 (en) | 2012-02-02 | 2018-09-04 | Covestro Llc | Polyurethane foams with decreased aldehyde emissions, a process for preparing these foams and a method for decreasing aldehyde in polyurethane foams |
US20130289150A1 (en) | 2012-04-26 | 2013-10-31 | Bayer Materialscience Ag | Viscoelastic polyurethane foams |
US20140066536A1 (en) * | 2012-08-30 | 2014-03-06 | Bayer Materialscience Llc | Polymer polyols having improved quality |
JP2016205923A (ja) * | 2015-04-20 | 2016-12-08 | 東洋ゴム工業株式会社 | 変形検出センサおよびその製造方法 |
JP2016203741A (ja) * | 2015-04-20 | 2016-12-08 | 東洋ゴム工業株式会社 | 変形検出センサおよびその製造方法 |
US9951174B2 (en) | 2015-05-20 | 2018-04-24 | Covestro Llc | Polyol compositions, a process for the production of these polyol compositions, and their use in the production of open celled polyurethane foams having high airflow |
US11021567B2 (en) | 2017-03-15 | 2021-06-01 | Covestro Llc | Polyols for improved viscoelastic foams with reduced temperature sensitivity |
US10766998B2 (en) | 2017-11-21 | 2020-09-08 | Covestro Llc | Flexible polyurethane foams |
US20240025094A1 (en) | 2019-10-09 | 2024-01-25 | Covestro Llc | Methods, systems and computer program products for producing polyurethane foam products using optical and infrared imaging |
US11572433B2 (en) | 2021-03-12 | 2023-02-07 | Covestro Llc | In-situ formed polyols, a process for their preparation, foams prepared from these in-situ formed polyols and a process for their preparation |
US11718705B2 (en) | 2021-07-28 | 2023-08-08 | Covestro Llc | In-situ formed polyether polyols, a process for their preparation, and a process for the preparation of polyurethane foams |
Family Cites Families (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA735010A (en) * | 1966-05-24 | C. Kuryla William | Polyurethane foams | |
CA785835A (en) | 1968-05-21 | J. Scharf James | Low viscosity polymer/polyol compositions by a continuous process | |
US1922459A (en) * | 1933-08-15 | Their production | ||
US2527970A (en) * | 1950-10-31 | Hydroxy ethers and process for | ||
US2673882A (en) * | 1954-03-30 | Mixed higher polyoxyalkylene | ||
GB317770A (en) | 1928-03-19 | 1929-08-19 | Ig Farbenindustrie Ag | Improvements in the manufacture of etherified polyhydric alcohols and derivatives thereof |
US2602051A (en) * | 1950-02-27 | 1952-07-01 | Petrolite Corp | Process for breaking petroleum emulsions |
US2674619A (en) * | 1953-10-19 | 1954-04-06 | Wyandotte Chemicals Corp | Polyoxyalkylene compounds |
US3022335A (en) * | 1955-03-30 | 1962-02-20 | Wyandotte Chemicals Corp | Surface active polyoxyalkylene compounds having a plurality of heteric polyoxypropylene-polyoxyethylene chains |
US2927918A (en) * | 1956-12-24 | 1960-03-08 | Dow Chemical Co | Hydroxypropylation of hydroxy compounds |
US3101374A (en) * | 1958-08-19 | 1963-08-20 | Wyandotte Chemicals Corp | Polyoxyalkylene surface active agents having heteric polyoxyethylene solubilizing chains |
NL254612A (de) * | 1959-08-12 | |||
US3073788A (en) * | 1959-11-17 | 1963-01-15 | Union Carbide Corp | Polyurethane foams |
US3085085A (en) * | 1960-05-03 | 1963-04-09 | Pittsburgh Plate Glass Co | Method of preparing polyethers of mono and disaccharides |
NL269798A (de) * | 1960-10-03 | |||
GB1022434A (en) * | 1961-11-28 | 1966-03-16 | Union Carbide Corp | Improvements in and relating to polymers |
US3222357A (en) * | 1962-02-26 | 1965-12-07 | Pittsburgh Plate Glass Co | Method for preparing polyester polyol sucrose rigid foams |
DE1152536B (de) * | 1962-03-30 | 1963-08-08 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung Urethangruppen enthaltender Schaumstoffe |
NL130291C (de) * | 1964-01-02 | |||
US3461086A (en) * | 1964-03-05 | 1969-08-12 | Dow Chemical Co | Polyether urethane foams from certain heteric polyethers |
US3405162A (en) * | 1964-10-23 | 1968-10-08 | Union Carbide Corp | Copolymer produced by the copolymerization of an organic starter, a vicinal epoxide,and an ethylenically unsaturated monomer |
FR1487457A (fr) * | 1966-05-26 | 1967-07-07 | Naphtachimie Sa | Mousses de polyuréthane |
US3846347A (en) * | 1967-11-15 | 1974-11-05 | Witco Chemical Corp | Rigid foams from polyurethane and methods and compositions for use in their preparation |
US3655553A (en) * | 1970-03-12 | 1972-04-11 | Firestone Tire & Rubber Co | Process for grafting polymeric vinyl and vinylidene chloride side-chains to polyols and fluid dispersion compositions |
BE788115A (fr) * | 1971-08-30 | 1973-02-28 | Union Carbide Corp | Compositions a base d'un polymere et d'un polyol convenant pourla fabrication des mousses de polyurethane |
DE2263205C2 (de) * | 1972-12-23 | 1983-09-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von kalthärtenden Polyetherurethanschaumstoffen |
US3880780A (en) * | 1973-04-05 | 1975-04-29 | Olin Corp | High resilient polyurethane foam |
US3917571A (en) * | 1973-06-04 | 1975-11-04 | Dow Chemical Co | Non-elastomeric polyurethane compositions formed from a mixture of a low molecular weight polyol and an hydroxyl containing polyoxyalkylene compound |
US3869413A (en) * | 1973-10-26 | 1975-03-04 | Dow Chemical Co | Flexible polyurethane foams |
US3931092A (en) * | 1974-04-29 | 1976-01-06 | Basf Wyandotte Corporation | Finely-divided polymeric solids having improved physical properties |
US3931450A (en) * | 1974-10-10 | 1976-01-06 | Basf Wyandotte Corporation | Polyurethane foam composite |
-
1975
- 1975-10-29 CA CA238,725A patent/CA1074049A/en not_active Expired
- 1975-11-11 AU AU86487/75A patent/AU507874B2/en not_active Expired
- 1975-11-12 GB GB46762/75A patent/GB1512710A/en not_active Expired
- 1975-11-12 JP JP50135265A patent/JPS5170286A/ja active Granted
- 1975-11-12 SE SE7512720-9A patent/SE423399B/xx unknown
- 1975-11-12 BR BR7507448*A patent/BR7507448A/pt unknown
- 1975-11-12 AR AR261146A patent/AR218848A1/es active
- 1975-11-12 IT IT29213/75A patent/IT1049466B/it active
- 1975-11-12 BE BE161792A patent/BE835489A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-12 ES ES442570A patent/ES442570A1/es not_active Expired
- 1975-11-12 NL NLAANVRAGE7513242,A patent/NL175526C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-12 FR FR7534517A patent/FR2333009A1/fr active Granted
- 1975-11-12 DE DE2550830A patent/DE2550830B2/de not_active Withdrawn
- 1975-11-12 DE DE2559759A patent/DE2559759C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-27 US US05/727,221 patent/US4111865A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-04-27 ES ES458225A patent/ES458225A1/es not_active Expired
-
1979
- 1979-02-05 JP JP1149579A patent/JPS54135900A/ja active Granted
-
1980
- 1980-06-09 SE SE8004293A patent/SE423240B/sv unknown
-
1981
- 1981-06-25 HK HK275/81A patent/HK27581A/xx unknown
-
1982
- 1982-12-30 MY MY44/82A patent/MY8200044A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5634218B2 (de) | 1981-08-08 |
NL175526C (nl) | 1984-11-16 |
SE8004293L (sv) | 1980-06-09 |
DE2559759C2 (de) | 1986-08-28 |
ES458225A1 (es) | 1978-02-16 |
DE2559759A1 (de) | 1977-10-20 |
JPS5170286A (en) | 1976-06-17 |
SE7512720L (sv) | 1976-07-02 |
NL175526B (nl) | 1984-06-18 |
BE835489A (fr) | 1976-05-12 |
JPS54135900A (en) | 1979-10-22 |
IT1049466B (it) | 1981-01-20 |
NL7513242A (nl) | 1976-05-17 |
FR2333009A1 (fr) | 1977-06-24 |
US4111865A (en) | 1978-09-05 |
ES442570A1 (es) | 1977-10-01 |
SE423399B (sv) | 1985-05-03 |
AU8648775A (en) | 1977-05-19 |
FR2333009B1 (de) | 1982-09-24 |
GB1512710A (en) | 1978-06-01 |
DE2550830A1 (de) | 1976-05-20 |
SE423240B (sv) | 1982-04-26 |
MY8200044A (en) | 1982-12-31 |
CA1074049A (en) | 1980-03-18 |
JPS575835B2 (de) | 1982-02-02 |
BR7507448A (pt) | 1976-08-10 |
AU507874B2 (en) | 1980-02-28 |
AR218848A1 (es) | 1980-07-15 |
HK27581A (en) | 1981-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2550830B2 (de) | Polymer/Polyol-Präparate | |
DE2912330C2 (de) | Dispersion eines Polymers in einem flüssigen Polyol und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE602005004457T2 (de) | Polymer Polyole mit sehr hohem Feststoffgehalt | |
DE69518423T2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von sehr stabilen, feinstteiligen, niedrig viskösen Polymerpolyolen mit niedriger durchmittlicher Teilchengrösse | |
DE69514693T2 (de) | Polymer-polyol sowie vorgeformte stabilisierungssysteme | |
US4104236A (en) | Liquid polymer/polyols and polyurethane elastomers based thereon | |
DE69723594T2 (de) | Polymerpolyol und Verfahren zur Herstellung von Polymerpolyolen | |
DE60209596T2 (de) | Polyurethanschaum-Zusammensetzung verwendbar in Schuhsohlen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0190769B1 (de) | Stabile flüssige Polymer/Polyol-Zusammensetzung und ihre Anwendung für die Herstellung von Polyurethanen | |
US4119586A (en) | Polymer/polyol compositions, processes for making same and processes for making polyurethane products therefrom | |
DE2242476C2 (de) | Fließfähige bzw. flüssige Polymer/Polyol-Masse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschäumen | |
NZ204259A (en) | Polyol dispersions of acrylonitrile copolymers and their use in the production of polyurethanes | |
DE68913845T2 (de) | Polyacrylatpolyol-Dispergierungsmittel. | |
DE19533164A1 (de) | Niedrigviskose Polymerpolyole, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE3048435A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerem polyol | |
DE68918528T2 (de) | Polyacrylatgepfropfte Polyoldispergiermittel. | |
DE2708267A1 (de) | Thermisch stabile polyurethan- elastomere | |
DE3789955T2 (de) | Stabilisierungsmittel auf der Basis von Siloxanen und ihre Anwendung für die Herstellung von Polyurethanschäumen. | |
DE2728284C2 (de) | Polymer/Polyol-Präparate und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethan | |
JPH0551429A (ja) | ポリウレタンフオームおよび/またはポリイソシアヌレートフオームのための重合体分散体を含有するポリエーテルポリオール | |
DE2505680A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymermodifizierten polyols | |
DE2538116A1 (de) | Fluessige polymer/polyol-praeparate | |
DE2708268A1 (de) | Von mit aethylenisch ungesaettigten monomeren gepfropften polyalkylenaetherglykolen abgeleitete polyurethan-elastomere | |
DE68909109T2 (de) | Dispergiermittel mit hohem Molekulargewicht für Polymer-Polyole. | |
DE68923222T2 (de) | Verwendung von hochmolekularen Dispersionsmitteln bei der Herstellung von stabilen Polymerpolyolen in Polyolen mit Molekulargewichten Über 4000. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
|
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2559759 Format of ref document f/p: P |