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DE2549906A1 - Einrichtung zum aufhaengen von spulen am spulengestell einer textilmaschine - Google Patents

Einrichtung zum aufhaengen von spulen am spulengestell einer textilmaschine

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Publication number
DE2549906A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
intermediate body
bodies
spherical
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752549906
Other languages
English (en)
Inventor
Zenzaburo Tsukumo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTN Corp
Original Assignee
NTN Toyo Bearing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NTN Toyo Bearing Co Ltd filed Critical NTN Toyo Bearing Co Ltd
Publication of DE2549906A1 publication Critical patent/DE2549906A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages
    • D01H1/183Overhead suspension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Einrichtung zum Aufhängen von Spulen am Spulengestell einer Textilmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen von Spulen am Spulengestell einer Textilmaschine.
Derartige Einrichtungen sind insbesondere für
Spinn- und Vorspinnmaschinen geeignet, wenn die Einrichtung zur Aufhängung einer Spule desjenigen Typs dient, welcher im allgemeinen als Vorspinnspule bezeichnet wird, die mit einem Stufenanteil am Ansatz der mittigen Bohrung der Spule ausgestattet ist.
Derartige Einrichtungen zum Aufhängen von Spulen
werden mit einem Spulengestell einer Textilmaschine zusammen, insbesondere einer Spinn- oder Vorspinnmaschine, verwendet, die zum Aufhängen von Spulen derjenigen Art geeignet ist, welche als Vorspinnspulen bezeichnet und mit einem Stufenteil am inneren Ansatz der mittigen Bohrung der Spule ausgestattet ist. Im allgemeinen werden die Tragvorrichtungen für die Spulen in zwei Arten, nämlich in eine Ausführung mit sowie in eine Ausführung ohne Aufsteckspindel aufgeteilt, welche letztgenannte Ausführung der ersten mit der Ausnahme ähnelt, dass der Zwischenteil derselben weggelassen ist. Bei dieser Ausführung wird das nach unten gerichtete Ende der einzusetzenden Aufsteckspindel
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der Spule an der Oberfläche oder an einem Punkt in einer schwenkbaren Art durch eine Trägertasse abgestützt, wobei derartige Trägertassen eine Spule direkt tragen und an der Oberfläche oder in einem Punkt schwenkbar abgestützt sind, so dass der Reibungswiderstand des Drehmoments abnimmt· Ferner wird durch Bremsen in einem festgelegten Bereich, hauptsächlich durch den oberen Träger, die Drehbewegung der Spule leicht und weich gemacht. Diese Ausführungen entsprechen aber nicht den Betriebsbedingungen von modernen Textilbetrieben, und eine längere Verwendung führt zu Baumwollabfall, der sich am Träger ansammelt oder möglicherweise das spitze Ende der AufStreckspindel dadurch beschädigt, dass ein irregulärer, übermässiger Widerstand auf die Drehbewegung der Aufsteckspindel oder der Oberfläche des Spulenträgers ausgeübt wird. Dadurch erstehen Aenderungen in der Zurückziehungs kraft des Vorgarns, das seinerseits einen Grund für eine Ungleich mässigkeit sowie Garnrisse bildet. Dabei ist es noch wichtiger, dass in den letzten Jahren eine Neigung zu grossen Paketen besteht, wobei es notwendig ist, die eigentlichen Spulengestelle zu ändern, damit die Ausführung mit einer unteren Tragtasse nicht mehr verwendbar ist. Aus diesem Grunde besteht in den letzten Jahren ein zunehmender Marktanteil für eine Einrichtung zum Aufhängen von Spulen, welche, zur Erleichterung und Rationalisierung der Konstruktion von Spulengestellen und der Spulenhandhabung sowie zur Sicherstellung einer hohen Qualität, derart ausgebildet ist, dass sie eine Spule in der richtigen Stellung der herkömmlichen Tragvorrichtung abstützt, leicht zu handhaben ist und ferner eine zuverlässige, weiche und stabile Drehbewegung ermöglicht. Die herkömmliche, im Handel erhältliche, aufhängbare Ausführung von Spulen besteht in der Hauptsache aus zwei Körpern, nämlich aus einem oberen und einem unteren Körper, wobei aber die Art, in welcher diese beiden Körper ineinander eingreiffen, sowie die Art, in welcher der untere Körper in die Spule eingreift, mit Nachteilen bezüglich eines wirksamen Betriebes behaftet sind. Diese Aus-
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führungen sind seit langem mit Nachteilen behaftet, wenn es darum geht, Garn mit guter Quältität in einer stabilen Weise herzustellen. Im allgemeinen wird zur Erleichtung des Auf- und Abwickeins von Spulen, die Einrichtung zum Aufhängen von Spulen in einer derartigen Art aufgehängt, dass sie drehbar und in allen Richtungen bezüglich einer Aufhängeschiene schwenkbar ist, die in horizontaler Richtung läuft und am Spulengestell befestigt ist. Ferner wird die aufhängbare Spule vom unteren Ende der Einrichtung eingesetzt und entfernt. In diesem Zusammenhang wird die Spule normalerweise in einer schrägen Stellung angeordnet. Deshalb ist es wünschenswert, dass die Spule, sobald sie losgelassen ist, ihre Schwingungen dämpft und sich selbst ausrichtet und von selbst in ihre normale Ruhestellung übergeht. Um dies zu erreichen, ist eine kombinierte Ausführung besonders zweckmässig, bei welcher ein Doppelgelenk im inneren der Einrichtung angeordnet und sich selbst ausrichtende Kugeln im unteren Teil verwendet werden. Ferner wird in Einrichtungen zur Aufhängung von Spulen der bestehenden Art ein Drucklager verwendet, dessen Kugeln normalerweise im Verbindungsteil verwendet werden und einen drehbaren Lagerteil bildet, der den Teil mit der wichtigsten Funktion der Einrichtung darstellt. Wie bereits beschrieben, wird es in funktioneller Hinsicht von der Einrichtung verlangt, dass sie ihre Schwenkbewegung rasch abdämpft und ihre normale Stellung einnimmt. Wenn die Einrichtung zu leicht drehbar ist, können von aussen eintretende Kräfte, die beispielsweise von Schwingungen des Maschinenrahmens oder einen zur Reinigung verwendeten Ventilator im Betrieb ausgeübt werden, oder die Einflüsse des Faserbandes dazu führen, dass die Einrichtung leicht und reaktionsmässig zu stark gedreht wird, oder dass sie int ernte tier end rotiert. Dabei wird die Drehbewegung abwechslungsweise aufgehalten, so dass eine Ungleichmässigkeit der Spannung des zurückgezogenen Faserbandes entsteht, und ein falscher und ungleichmässiger Abzug auftritt, der einen Grund für ungleichmässiges Garn bildet. In
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extremen Fällen kann das spontane Abwickeln des Vorgarns, oder im Gegenteil ein Riss auf der Spulengestellseite auftreten. Da ferner die herkömmliche Einrichtung zur Aufhängung von Spulen derart ausgebildet ist, dass der Lagerteil der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt ist, kann sich Tau auf der Innenfläche des Lagers ansetzen, so dass sich Rost bildet und Baumwollabfall dazu neigt, in das Lager einzudringen und sich dort festsetzt. Dadurch können verschiedene Nachteile in Verbindung mit der Leistungsfähigkeit des Lagers entstehen, so dass unter anderem die Qualität des Garnes beeinflusst wird. Auf die weiteren sich dadurch ergebenden Nachteile wird nicht weiter eingetreten.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zum Aufhängen
von Spulen detailliert dargestellt, bei welcher Ausführung die gesamte Einrichtung B eine Spule A einschliesst, welche einstükkig an der Unterseite einer Schiene D mittels eines Doppelgelenks C angeordnet ist, das ferner auch als Lager am oberen Ende der Einrichtung dient. Wenn somit die Einrichtung schwenkt, schwingt die ganze Einrichtung als ein einziges Pendel. Wenn die Gesamtlänge der Einrichtung, einschliesslich der Spulenlänge durch 1 dargestellt wird, kann die Periode T wie folgt definiert werden:
T = 2 TTT?
Dies bedeutet, dass die Periode T eines Pendels zur Wurzel der Länge der Einrichtung 1 proportional ist. Je grosser die Periode T ist, je langer dauert es, bis die Schwingung aufhört. Aus diesem Grunde klingt eine Schwingung bei einer herkömmlichen Einrichtung nicht sofort ab. Bei einer herkömmlichen Einrichtung ist die Vorrichtung zur Befestigung der Einrichtung an einer Schiene derart ausgebildet, dass ein Teil des Lagers direkt an der Schiene der Einrichtung, wie oben beschrieben, befestigt wird. Wenn somit ein Schwenkteil nicht vertikal angeordnet ist, wird er in der geneigten Stellung einer starken, äusseren Stosskraft ausgesetzt. Da der Lagerteil in bezug auf die Wärmeübertragung sich nicht in einem abgeschlossenen Zustand befindet,
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wird er von der Temperaturänderung und der Feuchtigkeit im Zimmer beeinflusst, und wegen der Stellung der Schiene und der Tempe raturverteilung im Zimmer besteht eine Gefahr darin, dass der Lagerteil den Taupunkt erreicht und sich möglicherweise Tau ansetzt. Da sich der Lagerteil ferner in einem nicht geschlossenen Zustande bezüglich der Umgebungsatmosphäre befindet, werden Luftströme beim Auf- und Abwickeln der Spule auf der Innenseite der Einrichtung in Folge einer Pumpwirkung oder einer ähnlichen Wirkung erzeugt, und solche Luftströme führen zusammen mit der Bildung von Tautropfen dazu, dass in das Lager eintretende Flugkörper an den Laufflächen und den Kugeln des Lagers ansetzten, so dass das Lager rostet. In weniger als einem Jahr nach der anfänglichen Verwendung von neuen Aufhängeeinrichtungen für Spulen steigt das Drehmoment der Spulen bedeutend an und es variiert zwischen den verschiedenen Einrichtungen, so dass die Qualität abnimmt und häufige Schwierigkeiten beim Betrieb auftreten. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass dieser-Einfluss einen Hauptfaktor zur Abnahme der Garnqualität und der Zunahme der Garnrisse bildet, wobei diese Aenderungen in einem Falle 25% betrug. Ferner ist die Ausführung der herkömmlichen Einrichtung derart, dass die Spule über den drehbaren Teil angeordnet wird, wonach zwei Sperrkörper innerhalb des drehbaren Teils später in unterschiedlichen Richtungen ausgeweitet oder hervorstehen, um gegen einen Ansatzteil der Spule anzulegen, und dass, wenn die Spule von der Einrichtung entfernt wird, die hervorstehenden Sperrkörper automatisch in die drehbare Stellung in Verbindung mit dem Bestreben zum Trennen der Spule vom drehbarenTeil zurückgefaltet wird. Da bisher diese Art von Einrichtungen mittels zwei Sperrkörper aufgehängt wird, werden die Spulen an zwei Punkten aufgehängt. Infolgedessen ist die Abstützung der aufgehängten Spule unstabil und die Mittellinie der Einrichtung nicht mit der Mittellinie der Spule ausgerichtet, so dass ein Grund zur Bildung der nicht weichen Drehbewegung der Spule sowie zur Erzeugung einer exzentrischen Drehbewegung
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oder eine Präzisionsbewegung der Spule entsteht, damit die Spannung im Vorgarn ungleichmässig wird oder die Innenfläche des Auf■ hängeteils der Einrichtung beschädigt wird, wodurch dieser Nachteil gefördert wird. Aus diesem Grunde können ungleichmässiges Garn sowie Vorgarnrisse entstehen.
Unerwünschte, falsche Züge, die beim Abwickeln
eines Paketes aus Vorgarn entstehen können, bilden einen Hauptgrund für Ungleichmässigkeiten beim Garnzählen und steht in einem Verhältnis zu Rissen von Vorgarn und Garn. Normalerweise hängen die unrichtigen Züge von der Qualität eines Vorgarnpaketes selbst ab, kann aber in vielen Fällen materiell von der Drehleistung (fallenden Drehmoment) einer Einrichtung beeinflusst werden, die das Vorgarnpaket für eine Drehbewegung am Spulengestell einer Spinnvorrichtung abstützt. Es gibt aber viele Fälle, in welchen die Hauptursache des Auftretens von Ungleichmässigkeiten im Garn auf diesem Gebiet auf die Einrichtung zur Aufhängung von Spulen zurückzuführen ist. Die Abschätzung der Garnqualität auf den heutigen Märkten ist sehr genau, was insbesondere auf Garne zum Stricken sowie für bessere Hemden zutrifft, so dass anfänglich auf die Qualität von Garn hingewiesen wurde, das nicht nur auf die Qualität des Produktes sondern auch auf die Produktivität einen grossen Einfluss hat. Die Gewichtszunahme des Paketes infolge der heutigen Neigung zu grösseren Paketen ist enorm, und die heutigen Paktete wiegen mehr als 3 kg, verglichen mit herkömmlichen Paketen von 1 kg. Somit bilden Zunahme im Gewicht, Durchmesser und Hebekraft einen nachteiligen Faktor, wenn es darum geht, irreguläre Züge zu induzieren, die einen dauernden Bedarf an ein verbessertes Spulentraggerät bilden.
Als Vorbereitung zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend die Geschichte von Geräten zur drehbaren Unterstützung von Spulen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis M- beschrieben.
Erstens ist die Ausführung mit Aufsteckspindeln
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zu erwähnen, die bisher stark verbreitet war, gehört zu den zugenannten Schwenkausführungen, und bestehen aus einem sehr einfachen Mechanismus, der, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, eine Kombination aus konkaven und konvexen Formen aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. In Fig. 2 ist eine Spule 1 und eine Aufsteckspindel 2 dargestellt. Der untere Teil b der Aufsteckspindel 2 berührt eine Trägertasse 3 in einer schwenkbaren Art, während der Oberteil t der Aufsteckspindel 2 die Innenfläche eines oberen Kragens 4 berührt, so dass eine leichte Bremskraft auf ihn ausgeübt wird. Die obengenannten zwei Funktionen arbeiten derart miteinander zusammen, dass ein weiches Abwickeln eines Vorgarnpakets in gutem Gleichgewicht möglich ist. Die Eigenschaften dieser Ausführung schliessen die folgenden ein. Erstens ist diese Ausführung in der Lage, die Verstreuung der Abwickelspannung, ohne Hochpräzisionsteile auf ein Mindestmass zu halten, und sie besitzt eine hohe Stabilität ohne dass sie während einer längeren Zeit beaufsichtigt wird. Zweitens hat diese Ausführung einen hohen Grad an Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Flugkörper und Staub, und weil diese Teile aus Buchsbaumholz oder Porzellan hergestellt sind, ist deren Reibungskoeffizient klein und mit wenigen Problemen verbunden als ein trockenes Lager. Drittens ist diese Ausführung in Bezug auf Einflüsse der Temperatur und der Feuchtigkeit praktisch immun. Viertens kann diese Ausführung im Falle einer Beschädigung oder einer Trennung von jedermann leicht repariert werden. Diese Ausführung steht während mehr als 200 Jahren in Betrieb und hat sich sehr gut bewährt. Vor etwa 10 Jahren, als die Ausführung mit doppeltem Vorgarn, die auf eine Verbesserung der Qualität abstellt, beliebt war, wurde grosses Interesse auf das Spulengestell der Spindelmaschine gerichtet, so dass die folgenden zwei Ausführungen entwickelt wurden.
Bei der einen dieser Ausrichtungen wurde eine
Ausführung ohne Aufsteckspindel geschaffen, welche nach Fig. 3 eine Kombination aus einem Satz von oberen und unteren Befesti-
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gungen und einem Mittelteil aufweist, der eine Spule darstellt. Zwischen dieser Ausführung mit drehbarer Abstützung und der ersten Ausführung mit Aufsteckspindeln bestehen im Prinzip keine Unterschiede. In Fig. 3 ist eine Spule 5 und eine Schwenkachse ρ für die unteren Teile vorgesehen, wobei die Schwenkachse ρ ein Paket von Vorgarn durch einen Lagerteil 8 abstützt, der das Gesamtgewicht des Paketes trägt. Die Spule wird der Berührung zwischen ihrer oberen Bohrung und einer Kugel s für die oberen Teile 6 leicht abgebremst. Zudem sind untere Teile 7 sowie ein Lagerteil 8 vorgesehen. Diese Ausführung wurde insbesondere von den Vorschritten auf dem Gebiete der Kunststoffe, sowie wegen der einfachen Ausführung und der stabilen Leistungsfähigkeit beliebt.
Die andere Einrichtung zum Aufhängen von Spulen ist in Verbindung mit der Zunahme von grossen Paketen entstanden. Infolge der Tatsache, dass der Trägerteil den unteren Teil des Paketes im Betrieb beeinträchtigt, wurde die vorliegende Ausführung, bei welcher das Paket nur an seinem Unterteil abgestützt ist, stark verbreitet. Es wird allgemein angenommen, dass die Verwendung einer Einrichtung dieser Art die Ausführung des Spulengestells der Spinnmaschine vereinfacht und den Betrieb erleichtert. Diese Ausführung ist aber mit zwei Nachteilen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit behaftet. Ein Nachteil besteht in den Schwierigkeiten, die mit der Verwendung eines Kugellagers im drehbaren Abstützteil verbunden ist. Der andere Nachteil bezieht sich auf das Bremsen. Die beiden beziehen sich auf eine entscheidende Funktion der Einrichtung und führt zu einem ernsten Problem. Es gibt eine Reihe von Einrichtungen zum Aufhängen von Spulen, die heute verwendet werden, welche Einrichtungen aber alle gleich ausgebildet sind und als Regenschirmausführung bezeichnet werden können. In Fig. 4 ist die Ausführung eines drehbaren Teiles eines Drucklagers 9 dargestellt, das ein Kugellager dieser Art verwendet. Bei dieser Ausführung ist der Lagerstützteil beim ersten Hinschauen abge-
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dichtet. In der Tat besteht aber eine innige Berührung mit der Umgebungsatmosphäre, und in einem solchen Zustand wird die Abstützung in unstabiler Weise offengelegt. Es wurde festgestellt, dass auf diesem Gebiet, in folge unberücksxchtigter Massnahmen bei der Konstruktion dieser Ausführung Faktoren vorhanden sind, welche zum Auftreten von Schwierigkeiten in bezug auf das Tragen und die Beschädigung von wichtigen Teilen führten. Was nun die Bremse anbetrifft so wurden verschiedene Ausführungen, einschliesslich einer die Aussenseite des Pakets reibenden Vorrichtung sowie einer weiteren Ausführung vorgesehen, die auf die Innen Seite der Einrichtung einwirkt. Die beiden Ausführungen sind aber insbesondere deshalb nicht zufriedenstellend, weil die Kraft für die Bremskraft, infolge Aenderungen im Durchmesser des Pakets nicht korrigierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung
einer Einrichtung zum Aufhängen von Spulen am Spulengestell einer Textilmaschine, welche die Nachteile bestehender Ausführungen nicht aufweist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Einrichtung zum Aufhängen von Spulen, die mit einer zum Mittelpunkt hinstrebenden Vorrichtung und sich insbesondere auf eine Einrichtung bezieht, die mit einer sich automatisch zum Mittelpunkt hinstrebenden Vorrichtung versehen ist, und einen oberen Körper, einen unteren Körper und einen Zwischenkörper einschliesst, der eine zur Mitte hinstrebende Vorrichtung mit einem stabförmigen Körper der schwenkbaren Art mit kugelförmigen Oberflächen an gegenüberliegenden Enden desselben ausgestattet ist, wobei der eingreifbare Teil des oberen Körpers eines Doppelgelenks mit dem zur Mitte hinstrebenden Körper zusammenwirkt, und der eingreifbare Teil des unteren Körpers der gleichen Art ist und mit in die Spule eingreifenden Körper in Form von radial angeordneten Kugeln ausgebildet ist, die beispielsweise nach innen geneigt sind, um einen Abstand für eine Selbstausrichtung mit der gegenüberliegenden Oberfläche des stabförmigen Körpers der zur Mitte hinstrebenden Vorrichtung dreieckförmig ist und eine
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Linien- oder Flächenberührung in Berührungszonen mit einer Ausbuchtung bildet, und dass alle diese drei Teile derart ausgeführt und zusammengesetzt sind, dass ein freier, zusammengesetzter Zustand aufgestellt wird, und ein zur Mitte hinstrebender Zustand geschaffen wird, so dass eine automatische Bremskraft im erforderlichen, bestimmten Bereich entsteht.
Nachfolgend werden Ausführungsbexspiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Ein oberer und ein unterer Körper E und F, welche die Einrichtung B zum Aufhängen von Spulen bilden, sind von einem stabförmigen Zwischenkörper G miteinander verbunden und an dem betreffenden Verbindungspunkt auch dann biegbar, wenn die Einrichtung von Aussenkräften geschwenkt wird. Prinzipiell führt der obere Körper E eine Interferenzschwingung nach der Art eines Pendels, wie in Fig. 5 gezeigt, aus, während der untere Körper F nur wenig von einem praktisch vertikalen Zustand abweicht. Da ferner der obere Körper E und die Periode der Schwingung kurz sind,und das Gewicht einer Spule A1 sowie ein Sperrkörper H rollbar im Bewegungsteil des unteren Körpers des oberen Körpers angeordnet sind, entsteht eine sehr rasche Dämpfung, wobei die Einrichtung B die Spule einschliesst und rasch in die normale Stellung in einer vertikalen Linie zurückkehrt. Infolgedessen können Garnrisse sowie ein unrichtiger Zug ausgeschlossen werden.
Bei der vorliegenden Erfindung besteht deshalb,
weil der untere Körper F vom oberen Körper E durch den Zwischenkörper G derart aufgehängt ist, dass er in der Mittelzone von einer Drehbewegung zurückgehalten wird, jedoch frei schwingbar ist keine Möglichkeit, dass der untere Körper F mit der Spule A vom Zurückziehen des Vorgarns während des Betriebs in einer übermässigen Drehbewegung versetzt wird. Somit wird das Drehmoment beim Zurückziehen vorbestimmt und im besten Zustand aufrechterhalten, während das zurückgezogene Vorgarn immer unter einer praktisch konstanten Spannung steht.
Dieser Zustand wird ferner an jeder Einheit
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gleichmässig bewirkt. Wenn ferner eine Einrichtung mittels Kräfte von aussen in eine Schwingbewegung versetzt ist, wird die Oszillation des unteren Körpers auf ein Mindestmass beschränkt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ferner
ein Ringkörper 1 zum schliessen des Raumes zwischen dem oberen und dem unteren Körper E5F an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Körper angeordnet, so dass keine Möglichkeit für Baumwollstaub besteht, in die Verbindungsstelle einzudringen, um sich darin festzusetzen, so dass eine Luftzufuhr verhindert wird. Infolgedessen ist nur ein geringer Einfluss vonTemperaturunterschieden vorhanden, und es besteht keine Möglichkeit, dass Tautropfen sich an Lagerteilen bilden können. Infolgedessen ist die Möglichkeit einer Rostbildung, das Ansetzen von Baumwollkörper sowie Schmutz und Staub, und schliesslich das Auftreten von äusseren Einflüssen auf denjenigen Teil ausgeschlossen, welcher den Hauptgrund der Schwierigkeiten bildet.
Gemäss der Erfindung wird ferner, weil die Spule vom Sperrteil H an drei Stellen unterstützt ist, derjenige Zustand, in welchem sie am unteren Körper F und insbesondere an einem bewegbaren Körper J befestigt ist, sehr stark stabilisiert. Das Ausrichten zwischen der Mittellinie der Einrichtung und der Spulen gewährleistet, dass die Spule immer weich und ohne die Bildung von einer exzentrischen Drehbewegung oder anderer, unrichtiger Drehbewegung durch das Zurückziehen von Vorgarn entsteht, so dass praktisch jede Ungleichmässigkeit des Garnes sowie Risse des Vorgarns vollständig verhindert werden.
Insbesondere in demjenigen Fall, dass drehbare,
kugelförmige Körper verwendet werden, wurde experimentell festgestellt, dass die im folgenden aufgezeichneten Eigenschaften erreicht werden.
Falls ein Zustand auftritt, in welchem die auf die drei kugelförmigen Sperrkörper im Aufhängeteil der Spule des unteren Körpers nicht ausgeglichen sind, werden die kugel-
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förmigen Elemente rund um ihre Achsen in eine Drehbewegung versetzt und sofort solange verschoben, bis sie den richtigen, ausgeglichenen Zustand wieder aufnehmen, wenn sie rasch anhalten.
Der gegen eine solche Drehbewegung ausgeübte
Widerstand während dieses Vorganges ist derart niedrig, dass die Selbstausrichtung empfindlich ist und sofort und rasch stattfindet. Da ferner Stahlkugeln für Lager als kugelförmige Körper verwendbar sind, ist die Dauer sehr lang, um nicht die Genauigkeit des Betriebs zu erwähnen, und sie sind sehr stark und weisen keineVerformung oder Beschädigung auf. Somit wird ein Artikel hoher Ordnung erhalten, der nicht mit dem herkömmlichen Artikel bezüglich Genauigkeit, Aufrechterhaltung, Stabilität der Leistung, und Unabhängigkeit bezüglich Sicherheit verglichen werden kann.
Die Erfindung gewährleistet ferner, dass die
obengenannten, verschiedenen Zustände auch für die neue, markierte Zunahme in der grösse der Pakete sowie für die neuen, anspruchsvolleren Betriebsbedingungen voll befriedigt sind. Zudem besteht nicht die Möglichkeit, dass das gesamte Aufhängesystem, das zur Aufrechterhaltung der Genauigkeit der Spule erforderlich ist, beschädigt wird. Ausserdem ist die Dreipunkt-Abstützung im bewegbaren Teil auch mit einer Lagerfähigkeit ausgestattet, wodurch eine weiche Drehbewegung gewährleistet ist und markante Eigenschaften in einigen Anwendungen ausüben wird.
Ausserdem wird bei der Erfindung in konstruk-
tionsmässiger Hinsicht eine einfache Kombination verwendet, in welcher die untere Umfangsfläche des beweglichen Teiles G des unteren Körpers H mit Fensterteilen ausgestattet ist, wobei Sperrkörper im Inneren angeordnet sind. Dabei wird unter anderem die selbstausrichtende Eigenschaft durch eine einfache Anwendung der Erdanziehungskraft geschaffen. Bei dieser Ausführung kann das Konzept der vorliegenden Ausführung auf herkömmliche Einrichtungen zum Aufhängen von Spulen dieser Art angewendet werden. Ferner sind Einrichtungen erhältlich, die einen einfachen
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Aufbau haben, auf welchen es leicht ist, die erforderliche Genauigkeit auszuüben. Dabei kann die Abweichung bei der Herstellung auf ein Mindestmass reduziert werden, so dass eine einfache Massenherstellung möglich und leicht durchzuführen ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Drucklagerteil als normales Lager mit einem Schwenkkernelement ausgebildet, dass aus einem Stabteil und Endausbuchtungen zusammengebaut ist, wobei ein Lagerteil bzw. inneres Element und ein Gehäuse bzw. äusseres Element, oder ein Gehäuse und Lagerkörper vorgesehen ist, in welchem die Kant-Kontaktfläche in der Berührungszone des allgemeinen Lagers zur Bildung einer vorbestimmten Bremskraft verwendet wird. Wegen dieser Anordnung ist die Zurückziehungskraft im Vorgarn vom Durchmesser eines Pakets innerhalb eines praktisch erforderlichen Bereiches unabhängig. Dies bedeutet, dass eine Zunahme des Zurückziehungsmoments sowie eine Aenderung in der Grosse des Pakets automatisch gleichzeitig derart steuerbar sind, dass sie von der Abnahme des Reibungs- · momentes infolge einer Abnahme in der Masse des Pakets aufgehoben wird. Ferner ist die für herkömmliche Einrichtungen erforderliche Bremsvorrichtung nicht mehr notwendig. Aus dem Coulombschen Gesetz geht hervor, dass eine Abnutzung der Lagerteils nicht zu einem Faktor heranwächst, welcher die Zurückziehungsspannung variiert, und eine solche Abnutzung breitet sich nicht wegen des normalen Lagers aus. Eine weitere Eigenschaft des normalen Lagers besteht darin, das es eine hohe Stabiltität gegenüber Druck und Schläge aufweist. Da die Einrichtung in eine Umgebung verwendet wird, welche eine hohe Feuchtigkeit von 7 0 bis 8 0% aufweist, ist es notwendig, dass das Lager und die Schwenkachse gegen Rosten geschützt sind. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Kunststoffmaterialien hauptsächlich für das normale Lager verwendet, so dass Teilchen aus Luft und Wasser als ein Medium dazu dient, ein Lager einer Beanspruchung auszusetzen, welche derjenigen einer Grenzreibung ähnelt. Infolgedessen kann eine oelfreie, selbstschmierende Lagerfunktion leicht
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dadurch geschaffen werden, dass das Reibungs-Widerstandsmoment fest bleibt, und kein Pulver oder Rost erzeugt wird, so dass eine weiche, fortgesetzte Gleitbewegung gewährleistet ist. Dadurch kann das Schmierproblem automatisch gelöst werden. Ferner kann der Drucklagerteil in der Einrichtung zur Aufhängung und drehbaren Unterstützung einer Spule in Form einer Schwenkbewegung vorgesehen werden, bei welcher der Lagerkörper, v/elcher die Schwenkachse trägt, in der Längsrichtung in zwei Teile aufgeteilt ist, welche Teile dann nachher zusammengesetzt werden, um einen Innenkörper zu bilden, der in einem Aussenkörper empfangen wird, so dass ein schwenkbarer Lagerteil gebildet wird. Infolge dieser Konstruktion können die Formen der Schwenkung frei ausgelegt werden, ohne dass sie durch den Zusammenbau usw. begrenzt sind. Insbesondere hat die Berührungsfläche der Schwenkschiene eine hohe Form- und Massgenauigkeit und ist leicht formbar. Der Zusammenbau ist einfach und kann genau und rasch ausgeführt werden. Infolgedessen ist ein automatischer Zusammenbau leicht. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführung keine Oberflächenbehandlung nach dem Giessen erforderlich, weil die Anschlagsfläche des geteilten Schwenklagers teilweise weggeschnitten ist, um die Einflüsse von Gussflanschen auszuschalten. Die Teile sind leicht herzustellen und für Massenherstellungen geeignet. Die Produktivität ist hoch, wobei kein Materialverlust auftritt. Ferner können die Formen der Schwenkachse proportional ausgewählt werden, und es entstehen keine Probleme, sogar dann, wenn es mehr oder weniger kombliziert ist. Die Herstellung der Metallform ist einfach. Zudem ist die Herstellung eines Drucklagers teils in der Form eines Schwenklagers sowie das Kombinieren des Schwenk- und Lagerteils dadurch möglich, dass die zwei aus einem Material hoher Festigkeit geformt werden, das niedrige Reibungs- und Abreibfaktoren aufweist, wobei es sich um DeIrin, Nylon 66, Teflon GL und anderen Kunststoffen, sowie Porzelan und Titan handeln kann. Infolgedessen ist es leicht, ein normales Drehlager zu erhalten, das gegenüber Wasser und Chemikalien
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einen hohen Widerstand bezüglich Abnutzung und Stösse aufweist. Zusätzlich zur Dauerhaftigkeit bezüglich der Temperatur dienen Teilchen aus Wasser und Luft als Schmiermittel, so dass ein gewünschter Grenzreibungszustand leicht aufrechtzuerhalten ist. Zudem können die Materialien selbst, wie dies bei Kunststoffen usw. üblich ist, eine Schmierfähigkeit aufweisen, so dass die anfängliche Abnutzung besonders langsam stattfindet. Dadurch kann ein normales Schwenklager für eine Einrichtung zum Aufhängen von Spulen geschaffen werden, welche Einrichtung ein stabiles Reibungswiderstandsmoment, sogar nach 4 bis 5 Mio. Umdrehungen aufweist, wie dies aus Erfahrungswerten hervorgeht.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung der Stabteil der Schwenkachse einen Durchmesser aufweisen, der 3,8mm nicht übersteigt, insbesondere im Lagerteil, wobei die vordere Ausbuchtung der Schwenkachse eine obere Fläche aufweist, die eine feste, symmetrische Form aufweist und beispielsweise als Kugel oder Kegel ausgebildet ist, wobei der eingreifbare Teil des Lagerteils oder des Gehäuses mit naher Verbindung mit dem Schwenkstangenteil ausgebildet ist, und die vordere Ausbuchtung immer einen ausreichenden Abstand zwischen ihr und der gegenüberliegenden Fläche des Stabteiles der Schwenkachse aufweist, um einen nicht berührenden Zustand herzustellen, während diejenige Fläche, welche mit der vorderen Ausbuchtung der Schwenk achse in Eingriff bringbar ist, schalenförmig ist, damit eine perfekte Flächenberührung stattfindet, wobei alle drei zur Bildung eines zusammengesetzten Zustandes und einer vorbestimmten Bremskraft ausgelegt sind. Die Ausbildung der Einrichtung zum Aufhängen von Spulen kann sehr einfach und kompakt ausgebildet sein. Diese Einrichtung spricht rasch auf eine Bewegung des Vorgarns an, das von einem Paket zurückgezogen wird, wobei die erforderliche Bremskraft leicht erhältlich und leicht und stabil ist, ohne dass auf einen getrennten Bremsmechanismus zurückgegriffen werden muss, wie er in bestehenden Ausführungen vorhanden ist. Die konstruktive Ausführung ist einfach und stabil, so
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dass die Herstellung leicht und wirtschaftlich ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der er-
findungsgemässen Einrichtung, sowie solche des Standes der Technik anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch eine Einrichtung zum Aufhängen von Spulen, gemäss der einen, bestehenden Ausführungsform;
Fig. 2 bis 4 drei Schnitte durch Einrichtungen herkömmlicher Art;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, in
welcher der Schwingzustand einer Einrichtung gemäss der vorliegen den Erfindung dargestellt ist;
Fig. 6 und 7 zwei Längsschnitte durch eine Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 6 einen Zustand zeigt, in welchem die Spule entfernt wurde, während Fig. 7 eine Ausführung zeigt, in welcher die Spule angeordnet ist;
Fig. 8 und 9 zwei Darstellungen, aus welcher
die Funktion eines Kupplungsmechanismus entsprechend den Fig. 6 bzw. 7 dargestellt sind;
Fig. 10 und 11 zwei abweichende Ausführungsformen des Ringkörpers zur Abdichtung eines Lagerteils;
Fig. 12 und 13 zwei abweichende Ausführungen des Sperrkörpers für die Spule, wobei Fig. 12 einen Zustand zeigt, in welchem die Spule abgenommen wurde, während Fig. 13 einen Zustand mit einer montierten Spule darstellt;
Fig. 11 und 15 zwei Vertikalschnitte durch einen Schwenklagerteil eines normalen Lagers, gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 einen Vertikalschnitt, aus welchem Einzelheiten eines.Schwenklagerteils dargestellt sind,
Fig. 17 bis 19 Vertikalschnitte durch Beispiele von Schwenklagerteilen;
Fig. 20 einen Querschnitt zur Darstellung des
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Verhältnisses zwischen dem Schwenkzapfen und dem Lagerteil;
Fig. 21 bis 23 drei Längsschnitte durch andere
Ausführungen eines Hauptteils der vorliegenden Erfindung, d.h. durch ein normales Lager mit normalem Schwenklagerteil;
Fig. 24 einen vertikalen Teilschnitt zur konkreten Erläuterung des normalen Schwenklagerteils;
Fig. 25 einen Teillängsschnitt durch eine representative oder gesamte Ausführungsform; und
Fig. 2 6 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Zurückziehspannung im Vorgarn und dem tatsächlichen Berührungsradius eines zum Mittelpunkt hinstrebenden Körpers, welcher einen Hauptteil der vorliegenden Erfindung darstellt und einen normalen Lagerteil bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer
Einrichtung zum Aufhängen von Spulen nach Fig. 6 ist eine Aufhängeschiene D mit Oeffnungen oder Schxenenschlitzen 11 zum Aufhängen von Spuleneinrichtungen B mit Abstand voneinander angeordnet. Ein Bolzen 12 mit einer fest mit ihm ausgebildeten Ausbuchtung 13 weist eine kugelförmige Fläche auf, wobei der Bolzen mit seinem oberen Ende in einer Oeffnung 11 in der Schiene D mittels Muttern 14 und 15 befestigt ist.
Die Einrichtung B umfasst einen oberen Körper E der am unteren Ende des Bolzens oder der Schraube 12 getragen wird, während ein Zwischenkörper G vom unteren Ende des oberen Körpers E getragen wird, und ein unterer Körper F vom unteren Ende des Zwischenkörpers G getragen wird, wobei die Körper E F und G dreh- und schwenkbar aufgehängt sind.
Der obere Körper E besteht aus einem zylinderförmigen Körper 20, der in zwei Teile aufgeteilt ist und mit einem Raumteil 17 versehen ist, welcher in die Ausbuchtung 13 am unteren Ende des Bolzens eingreift und einen Raumteil 19 aufweist, welcher eine Ausbuchtung 18 am oberen Ende des Zwischenkörpers G fasst. Ferner ist ein zylinderförmiger Haltekörper 21 zum Halten des zylinderförmigen, in zwei geteilten Körper 20 in
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eine einander entgegengerichteter Zustand vorgesehen, wobei der Haltekörper 21 mit einem einstückig ausgebildeten Deckelteil 22 versehen ist. Zwei Oeffnungen 2 3 und 24 im zylinderförmigen Körper 20, die zu Raumteilen 17 bzw. 19 führen, haben einen grössereji Durchmesser, als die entsprechenden Schaftteile, die darin eingesetzt werden. Die Umfangskanten der Oeffnungen 23 und 24 zu den Raumteilen 17 und 19 enden in kugelförmigen Flächen 25 bzw. 26. Im aufgehängten Zustand sind die kugelförmigen Flächen 2 5 und 26 sowie die kugelförmigen Flächen der Ausbuchtungen 13 und 18 gegeneinander gelagert um eine weiche Drehbewegung und Schwenkung zwischen ihnen zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang kann der obere Körper E
drehbar und schwenkbar vom fest angeordneten, unteren Ende des Bolzen oder der Schraube an der oberen Fläche des oberen Körpers aufgehängt werden, so dass eine kugelförmige Ausbuchtung am oberen Ende des Bolzens gebildet wird, während die kugelförmige Ausbuchtung in einer Oeffnung in der Führungsschiene D angeordnet wird. Der Zwischenkörper G ist stabförmig ausgebildet und mit Ausbuchtungen 18 und 27 an den beiden Enden versehen, wobei die obere Ausbuchtung 18 im unteren Raumteil 19 des oberen Körpers G angeorndet ist, während die untere Ausbuchtung 27 im Raumteil 28 des unteren Körpers F durch die Lagavorrichtung 29 eingesetzt ist. Infolgedessen wird der untere Körper F von der Lagervorrichtung 29 getragen, so dass er leicht drehbar ist. Dieser Teil kann als nicht gezeigte, schwenkbarer Lagerteil ausgebildet sein, indem Stahlkugeln zwischen der oberen Ausbuchtung 18 und dem Umfang der Oeffnung 24 im unteren Raumteil 19 vorgesehen sind.
Der untere Teil F besteht aus einem Basisteil
30, der vom Zwischenkörper G aufgehängt ist, wobei ein beweglicher Teil J vom Basisteil 30 gehalten wird, damit er in vertikaler Richtung bezüglich des Basisteils bewegbar ist. Im unteren Teil des beweglichen Teils J sind drei Sperrkörper H derart angeordnet, dass sie hervorspringen und zurückgezogen werden können
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wobei ein Spindelkörper 3 3 derart ausgebildet ist, dass er bewirkt, dass die drei Sperrkörper H zusammen mit der Verbindung mit der Auf- und Abwärtsbewegung des beweglichen Teils J hervortreten und zurückgezogen werden.
Der Basisteil 3 0 besteht aus einem oberen Plattenteil 32 mit einem Raumteil 28 in der oberen mittigen Zone, wobei ein zylxnderförmiger Führungskörper 34 mit einer kegelförmigen Oeffnung 33 in der unteren Zone desselben angeordnet ist. Dabei ist das obere Ende dieses Führungskörpers am äusseren Umfang des oberen Plattenteils angeordnet. Die Lagervorrichtung 29, die im Raumteil 28 des oberen Plattenteils 32 eingesetzt ist, besteht aus einer Vielzahl von Stahlkugeln 35 sowie einem schalenförmigen Körper 3 6 der als Fläche dient, an welcher die Stahlkugeln rollen. Eine Oeffnung 37 dient zur Aufnahme des Wellenteils des Zwischenkörpers G, wobei diese Oeffnung einen grösseren Durchmesser hat als der Wellenteil. Die Lagervorrichtung 29 ist an der Ausbuchtung 27 des Zwischenkörpers G angeordnet .
Der bewegbare Teil J besteht aus einem Einsatzteil 44 für die Spule, welcher im oberen Bereich mit einem Oeffnungsteil 39 ausgestattet ist, in welchen der Führungskörper eingesetzt ist, und ist mit einer kegelförmigen Fläche 28 ausgestattet, die der konischen Oeffnung 3 3 im Führungskörper 34 entspricht, der im dazwischen liegenden Umfangsbereich einen Stufenteil 42 aufweist, gegen welchen ein oberer Ansatz 41 einer Spule 40 anliegt, und welcher mit einem Fensterteil 43 ausgestattet ist, der sich vom Stufenteil 42 nach unten erstreckt. Der Stufenteil 42 befindet sich an Stellen, welche die Umfangsflache in der Nähe des unteren Endes in drei aufteilt, wobei die Anordnung derart ausgebildet ist, dass die Stahlkörper H durch die genannten Fensterteile 43 hervortreten und zurückgezogen werden können. Eine zusammengedrückte Feder 4 5 ist am oberen Plattenteil 32 angeordnet und befindet sich im Inneren des bewegbaren Körpers J. Die elastische Kraft der Feder 45
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presst die Kegelfläche 38 des bewegbaren Körpers J in einen elastischen Anschlag gegen die kegelförmige Fläche 3 3 des Führungskörpers 34. Der Sperrkörper H kann als kugelförmiger Körper, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, oder als Armkörper 48 ausgebildet sein, der mit einer kurvenförmigen Fläche am vorderen Ende versehen ist, wie dies in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Ferner wird es vorgezogen, dass ein kugelförmiger Körper am Armkörper 48 am vorderen Ende drehbar montiert ist.
In der folgenden Beschreibung wird auf denjenigen Fall bezuggenommen, in welchem kugelförmige Körper 47 in den Fensterteilen 43 eingesetzt sind, wie dies aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht.
Die Achse 31 ist in einem bewegbaren Teil J eingesetzt und ist in der vorderen Zone mit einem Teil 49 mit grossem Durchmesser versehen, welcher Teil zum Hervordrücken der kugelförmigen Körper 47 durch die Fensterteile 43 dient, während ein Teil 50 mit kleinerem Durchmesser zum Zurückziehen des kugelförmigen Körpers 47 in die Fensterteile 43 dient. Infolgedessen ist der Zustand nach Fig. 7 derart, dass die kugelförmigen Körper 47 teilweise durch die Umfangsflache des Spulen-Einsatzteils 44 hervorstehen, um den inneren Ansatz 52 zur achsialen Bohrung 51 der Spule 40 zu sperren. Der Durchmesser des Fensterteils 4 3 ist so bemessen, dass die kugelförmigen Körper 47 daran gehindert werden, durchzufallen. Ferner ist die Formgebung des Fensterteils derart, dass wenn der Teil 50 mit kleinem Durchmesser gegenüber dem Fensterteil 43 angeordnet ist, rollen die kugelförmigen Körper 47 in den Fensterteilen 43 infolge ihrer eigenen Gewichte. Eine Feder 53 hält den Spindelkörper 31 in einer nach oben gerichteten Stellung.
Die Teile 49 und 50 mit kleinem und grossem
Durchmesser des Spindelkörpers 31 sind abwechselnd gegen den Fensterteil 43, bei jeder Aufwärts- und Abwärtsbewegung des bewegbaren Teil J, gerichtet. Ein Kupplungsmechanismus 54 für die
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Aufwärts- und die Abwärtsbewegung des Spindelkörpers 31 ist mit dem aufwärts- und abwärts sich bewegenden Körper J verbunden, wie dies oben beschrieben ist. Der Kupplungsmechanismus 5U besteht aus einem Wellenteil 55, der am oberen Plattenteil 32 befestigt ist, während ein zylinderförmiger Teil 56 auf der Innenseite des bewegbaren Teils J und einem Spindelkörper 31 befestigt ist.
Auf der Umfangsfläche des oberen Endes des Spindelkörpers 31 sowie an Stellen, welche den Umfang in vier Teile aufteilt, sind als sägezahnförmige Zähne 58 ausgebildet, die jeweils eine geneigte Fläche 57 aufweisen, wobei die Fläche 57 in der gleichen Richtung geneigt sind. Von den vier durch diese vier Zähne begrenzten Tellern sind zwei einander gegenüberliegenden mit Rillen 5 9 versehen, die sich in vertikaler Richtung nach unten erstrecken.
Derjenige Wellenteil 55, welcher dem Spindelkörper 31 gegenüberliegt, ist mit Zähnen 61 an der Umfangsfläche des unteren Endes sowie an Stellen ausgestattet, welche den Umfang in zwei aufteilt, wobei die Zähne mit einer geneigten Fläche auf der Seitenfläche aufweisen. Diese geneigte Fläche 60 ist mit einer sich vertikal nach oben erstreckenden Rille 62 in der Zwischenzone derselben ausgestattet.
Es ist vorgesehen, dass, wenn die Rille 59 und
62 vertikal miteinander ausgerichtet sind, die geneigten Flächen 57 und 60, von einander gegenüberliegenden Zähnen 58 und 61, einander überlappen, wobei benachbart zu den oberen Teilen Abstände zwischen ihnen vorgesehen sind.
Der zylinderförmige Teil 56 ist mit sich in
vertikaler Richtung erstreckenden Spitzen 63 an zwei Stellen der inneren Fläche ausgestattet, wobei diese Spitzen für den Eingriff der Rille 59 in die Umfangsfläche des Spindelkörpers 31, und die Rillen in die Umfangsfläche des Wellenteils 5 5 ausgebildet sind. Der Eingriff zwischen den Rillen 62 und den Spitzen 6 3 ermöglicht eine achsiale Bewegung des zylinderförmigen Teils bezüglich des Wellenteils 55, wobei ein Eingriff zwischen den Rillen 59 und
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den Spitzen 63 es dem Spindelkörper 31 ermöglicht, sich bezüglich des zylxnderförmigen Teils 5 6 zu bewegen. Zudem stehen die Spitzen 63 dauernd mit den Rillen 62 in Berührung.
Der in Fig. 7 gezeigte Zustand ist derart, dass
die Spitzen 63 am zylxnderförmigen Teil 5 6 gegen Tälern am Spindelkörper 31, wie in Fig. 9 gezeigt, anliegen, während der in Fig. 6 gezeigte Zustand derart ist, dass die Kanten 63 am Zylinderteil 56 mit den Rillen 59 im Spindelkörper 31, wie in Fig. 5, ausgerichtet sind, und in diese Rillen eingreifen.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 wird, sofern die Spule M-O nach oben verschoben ist, so dass ihr oberer Ansatz den Stufenteil 4 2 des bewegbaren Körpers J nach oben drückt, der bewegbare Teil J nach oben bezüglich des Führungskörpers 34 verschoben, während die Feder 4 5 zusammengedrückt wird. Zusammen mit dieser Bewegung des bewegbaren Teils J wird der zylinderförmige Teil 56 ferner längs des Wellenteils 55 bewegt. Wenn der zylinderförmige Teil 56 nach oben bewegt wird, wird der Spindelkörper 31 gegen die unteren Enden der Spitzen 63 am zylxnderförmigen Teil 56 durch die Feder 53 bewegt. Dies bedeutet, dass die relative Stellung zwischen den Fensterteilen 43 und der Spindel 31 solange nicht ändert, bis die Zähne 58 an der vorderen Endfläche des Spindelkörpers 31 gegen die Zähne 61 an der unteren Fläche des Wellenteils 55 anliegt. Wenn die geneigten Flächen 57 und 60 der Zähne 58 und
61 gegeneinander anliegen, wird die nach oben gerichtete Bewegung des Spindelkörpers 31 vom Wellenteil 55 angehalten, und wenn die Spitzen 63 aus den Vertiefungen heraus sind, werden die geneigten Flächen 57 der Zähne 58 des Spindelkörpers längs der geneigten Fläche 60 der Zähne 61 des Wellenteils 55 solange gedreht, bis die Rille 59 in den Spindelkörper 31, und die Rille
62 in den Wellenteil 55 vertikal miteinander ausgerichtet sind. In diesem Zustand wird, sofern der bewegliche Körper J vom Aufwärtsdruck gelöst wird, die elastische Kraft, welche in der Feder 45 gespeichert ist,.den bewegbaren Teil J nach unten ge-
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drückt, damit der zylinderförmige Teil 55 zusammen mit dem bewegbaren Teil J gesenkt wird und die Spitzen 63 in die Rille 59 eingleiten, während die Stellung des Spindelkörpers 31 unabhängig von der Abwärtsbewegung des beweglichen Teils J und des zylinderförmigen Teils 56 unverändert aufrechterhalten wird. Dies bedeutet, dass das Nettoresultat darin besteht, dass der Spindelkörper 31 relativ zum bewegbaren Teil J nach oben bewegt wurde, und dass der kleine Durchmesserteil 50 gegenüber den Fensterteilen 43 angeordnet wurde. Deshalb sind die kugelförmigen Körper 47 solange zusammen nach innen gerollt, bis sie gegen den Teil 50 mit kleinem Durchmesser anstossen, so dass die kugelförmigen Körper 47 zu bewegbaren Teil J zurückgezogen werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, damit die Spule 40 herausgenommen werden kann.
In Verbindung mit dem folgenden Spuleneinsatzvorgang wird der Spindelkörper 31 bezüglich des beweglichen Teils J nach unten bewegt und der Teil 49 mit grossem Durchmesser bewirkt, dass der kugelförmige Körper 47 übereinstimmend durch die Fensterteile 43 hervorsteht,um die Spule in der ensprechenden Stellung festzuhalten. Während der Abwärtsbewegung des beweglichen Teils J wird das Zentrieren zwischen dem Führungsteil 34 und dem bewegbaren Teil J mittels ihrer kegelförmigen Flächen automatisch durchgeführt.
Zwischen dem oberen und dem unteren Körper E
und F ist ein Ringkörper I vorgesehen, welcher den Zwischenkörper G umfasst, und zum Abschliessen der Verbindung, insbesondere der Lagervorrichtung 29 dient. In den Fig. 6 und 7 ist der Ringkörper I etwa als Spulenfeder 64 ausgebildet, rund um welchen ein weiches Material 65, beispielsweise ein Folienband, gestreckt ist. Das obere und das untere Ende des ringförmigen Körpers liegt gleitbar gegen die einander gegenüberliegenden Flächen des oberen und des unteren Körpers E und F. Durch Einstellung der elastischen Kraft der Feder des ringförmigen Körpers I auf einen geeigneten Wert, kann eine übermässige Drehbewegung des
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unteren Körpers F unterdrückt werden.
Ein derartiger Ringkörper kann als einfacher,
zylinderförmiger Körper 66 ausgebildet sein, wie dies in Fig.Io gezeigt ist. Bei dieser Ausführung ist der zylinderförmige Körper 6 6 auf der oberen Fläche des unteren Körpers F angeordnet, während die Oberkante des zylinderförmigen Körpers 66 mit Ansätzen 67 ausgestattet, welche für den Eingriff in eine Vertiefung 68 im äusseren Umfang des oberen Körpers E bestimmt ist. Somit kann der zylinderförmige Teil 66 nach oben und nach unten längs des äusseren Umfangs des oberen Körpers E, unabhängig von der Drehbewegung des oberen und des unteren Körpers E und F, bewegt werden. Durch eine geeignete Wahl der Masse des zylinderförmigen Körpers 66 ist es möglich, eine übermässige Drehbewegung des untern Körpers F durch das Gewicht des zylinderförmigen Körpers zu unterdrücken.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführung des ringförmigen Körpers J dargestellt, in welcher der obere, äussere Umfang des unteren Körpers F mit einem ringförmigen Stufenteil 69 ausgestattet ist, an welchem ein ringförmiger Körper 7 2 mit einem Flansch 71 längs der unteren Kante ausgestattet ist, der zusammen mit einer Feder 7 0 angeordnet wird, die sich dazwischen befindet, um die obere Kante des Ringkörpers 7 2 gegen die untere Fläche des oberen Körpers E zu pressen, damit die gleiche Funktion und Wirkung, wie beim oben beschriebenen Ringkörper, erreich wird.
In den Fig. 12 und 13 sind Armkörper 48 vorgesehen, welche in Rillen 74 an Stellen der Umfangsflache des Teils 73 mit grossem Durchmesser, am unteren Ende des Spindelkörpers 31 in drei teilt angeordnet, wobei die Basisteile der Armteile durch einen Ring 7 5 gesperrt sind. Am unteren Ende des Spuleneinsatzteils 74 ist ein nach oben gerichteter Kegelkörper 76 angeordnet, der zur Umklammerung des Armkörpers 48 ausgebildet ist. Bei einer Abwärtsbewegung des Spindelkörpers 31 wird somit erreicht, dass drei Armteile 48 ausgefaltet und durch die
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Fensterteile 44 soweit hervorstehen, dass sie die Spule 4 0 festsperren, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Die Aufwärtsbewegung des Spindelkörpers 31 bewirkt, dass die entfalteten Armkörper 48 sich zusammenziehen, wenn sie von der Feder 45 verschoben werden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
In den Fig. 14 und 15 ist die Verwendung eines normalen Lagers anstelle eines Kugellagers dargestellt, wobei der Lagerteil 8 0 als eine Einrichtung mit Schwenkzapfen ausgebildet ist, wobei die Kant-Berührungsfläche 80' in der Berührungszone zum erreichen einer vorbestimmten Bremskraft ausgelegt ist. Diese Tatsache wird im folgenden anhand der Fig.16 näher erläutert. Der Drucklagerteil 8 0 besteht aus einem Schwenkzapfen 81, einem Lagerteil oder einem inneren Teil 82, wobei ein Gehäuse oder ein Aussenteil 83 zur Aufnahme des Lagerkörpers dient. Ferner ist eine Vorgarnwicklung 84 am Aussenkörper 84 angeordnet, welcher als eine Spule zu betrachten ist, wobei mehrere Schichten N , N......N vorgesehen sind.
Aus dem Coulombschen Gesetz geht hervor, dass
die Kräfte bei der gleitenden Reibung zur gesamten Normalkraft proportional ist, welche auf die Berührungsfläche zwischen festen Körpern ausgeübt wird, und von der gesamten Scheinberührungsfläche von der gleitenden Geschwindigkeit unabhängig ist. Dies bedeutet nach Coulomb, dass die Gleichung F=W- tan θ (tan θ ist der Reibungskoeffizient, F die Reibungskraft und W eine auf die Reibungsfläche ausgeübte Normalkraft). Andererseits beträgt das Reibungswiderstandsmoment M = P^ · J^- (^ ist der Reibungskoeffizient, d der Wellendurchmesser, P der Gesamtdruck auf die Reibungsfläche, und M das Reibungswiderstandmoment ist). Wenn die beiden Gleichungen auf das Verhältnis angewendet werden, welches beim Abwickeln des Pakets auftritt, gilt etwa die folgende Gleichung T = r · K (T die zum Zurückziehen des Vorgarns erforderliche Kraft, R der Durchmesser, gemessen von der Achse zur äusseren Umfangsschicht, r der Durchmesser des Neigungskreises, und
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K = £ . Wenn somit, gemäss der obigen Gleichung, die entsprechenden Werte beim Zurückziehen des Vorgarn von den Paketen bestimmt sind, wird der Durchmesser r des Neigungskreises bei diesem normalen Lager von selbst bestimmt. Dabei wurde durch Erfahrung festgestellt, dass die normale, den Wert der Vorgarnzurückziehungskraft P zweckmässig im Bereich von 3 bis 10 Gramm liegt, während es experimentell bestätigt wurde, dass die Zurückziehungs kraft P des Vorgarns gut innerhalb des oberen Bereiches aufrechterhalten werden kann, d.h., dass Bremsen diesem Prinzip zweckmässig sind. Somit ist die vorliegende Erfindung ein Resultat einer Studie von Eigenschaften der Lagerfunktion, die für eine Einrichtung auf der Basis der obigen Therorie erforderlich ist. Deshalb ist es schwierig, im Prinzip von den zur Verfügung stehenden Einrichtungen unterschiedlich, die ein Kugellager und eine Bremse aufweisen.
Aus den Fig. 17 bis 19 geht hervor, dass der oben beschriebene Drucklagerteil aus einer Schwenkachse oder einem Kern 85, einem Lagerkörper oder einem inneren Körper 8 6 und einem Gehäuse, oder äusseren Körper 87 zur Aufnahme des Lagerkörpers zusammengesetzt ist, wobei eine Spule von ihm weg aufgehängt ist. Die in Fig. 17 gezeigte Ausführung ist derart ausgebildet, dass die Schwenkachse 85 fest angeordnet, während der Lagerkörper 86 drehbar ist. Diese Art ist in Fig. 18 gezeigt und derart ausgebildet, dass der Lagerkörper 8 6 fest angeordnet, während die Schwenkachse 8 5 drehbar ist. Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck "fest" bezieht sich aber auf den Ausschluss einer Drehbewegung, schliesst aber denjenigen Fall ein, in welchem eine freie Verbindung bewirkt, dass eine Schwingbewegung stattfindet. Normalerweise ist aber die Schwenkachse fassförmig, kann aber auch kegelförmig sein, wie dies in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Für die Herstellung stehen zwei Verfahren zur Verfügung, nämlich Schneiden und Giessen. Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zweckmässig auszunützen, wird das Giessverfahren vorgezogen, wobei die Gründe das Giess-
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verfahren im Laufe der Beschreibung erläutert werden. Wenn der Schwenkzapfen 85 als Kernkörper ausgebildet ist, wird die Lagerausführung von drei Körpern, nämlich vom Kernkörper 85, inneren Körper 86 und äusseren Körper 87 bestimmt. Aus allen diesen Körpern ist der Lagerkörper 86, welcher den inneren Körper darstellt ,geteilt gegossen, und schliesst den Kernkörper 85 ein, um denjenigen Lagerzustand herzustellen, für welchen die Schwenkachse dann im Aussenkörper 87 in einer Ringform einschliesst. Daraus entsteht ein perfekt vereinheitlichstes, normales Schwenklager .
In Fig. 20 ist die Ausführung mit einem Schwenklager, wie oben beschrieben, auf dem Verhältnis zwischen der Schwenkachse 88 und dem Lagerkörper 89 basiert. Die Schwenkachse ist entweder durch Schneiden oder durch Giessen hergestellt. Giessverfahren, welche verschiedene Verfahren einschliessen, beispielsweise Kunststoffgiessen, Formgiessen, Pulvergiessen, Pressverfahren und Walzen, ein. Das Schnittverfahren ist das üblichste, wobei aber, wenn eine Massenherstellung dieser Art von Schwenkachsen untersucht wird, wird dieses Verfahren, einschliess lieh des Walzverfahrens, kaum als das am besten geeignete Verfahren betrachtet, und zwar auch im Falle der Verwendung einer automatischen Maschine. Es wurde festgestellt, dass das Giessverfahren bezüglich der Formen und der Anzahl ein Optimum darstellt. Ein Nachteil des Giessverfahrens besteht aber darin, dass ein Gussflansch an der Anschlagsfläche der geteilten Form gebildet wird, welcher entfernt werden muss, bevor das Giessverfahren in die Praxis umgesetzt wird. Dieses Problem wurde in einfacher Weise dadurch gelöst, dass sogar dann, wenn keine Gussflansche entstehen, beeinflusst dies nicht die Leistungsfähigkeit des normalen Lagers. Im Prinzip umfasst dieses Verfahren das Schneiden des Umfanges des Anschlagsflächenteils der Form der Drehachse 88, um flache Flächen 88! zu bilden, so dass die geschnittene Fläche derart getrennt wird, dass die erzeugten Flansche nicht die innere Kontaktfläche des Lagerkörpers berühren. In Fig. 20
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sind die geteilten Lagerkörper 89' und 89'', welche den mittleren Drehzapfen 88 umgeben, zur gleitenden Berührung ausgebildet. Dabei halten die zwei ein Verhältnis aufrecht, in welchem sie in eine Drehbewegung in einem aufgehängten Zustand längs einer Schiene ruhig gedreht werden, welche mit dem Neigungskreis übereinstimmt. In diesem Falle ist das Verhältnis zwischen der gleitenden Berührungsfläche derart, dass sofern die Lagerkörper 89' und 89" über den normalen Schienenbereich in Berührung stehen, wird überhaupt keine Wirkung auftreten, welche von der Leistung des Lagers abweicht. Ferner ist es klar, dass, als eine Eigenschaft eines normalen Schwenklagers, die Kontaktfläche der Lagerkörper 89' und 89" diejenigen Funktionen ausüben, und ein Gleiten unabhängig von den flachen Flächen 88' des Schwenklagers 88 stattfinden kann. Zudem sind Gussflansche 9 0 vorgesehen.
Bei herkömmlicher Einrichtung zum Aufhängen von Spulen wird normalerweise ein Kugellager in irgend einem drehbaren Teil, sowie ein normales Lager vorgesehen, das nicht irgend ein Metall aufweist und praktisch nicht verwendet wird. Es ist nicht notwendig, darauf hinzuweisen, dass dieser Teil ein wichtiger Teil darstellt, der die Einrichtung hält. Infolgedessen konnte die Idee eines normalen Lagers nicht dem Konzept einer zusätzlichen Verwendung der herkömmlichen Bremse entnommen werden. Dabei besteht der Bedarf auf der Seite des Verwenders darin, dass die Einrichtung in der Lage sein muss, ihre Funktion während mehr als 10 Jahren, ohne Service und unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten, welche eine Verwendun, von Schmiermitteln ausschliessen. Die Auswahl von Materialien für diesen Zweck kann durch eine einfache Kombination von Erfahrung und Lernen getroffen werden. Dies bedeutet, dass das erreichte Resultat von Versuchen und Fehlern abhängt. Infolgedessen müssen diejenigen Materialen, welche in der vorliegenden Einrichtung verwendet werden, derart ausgebildet sein, dass eine vorstabilisierte, niedere Reibungskraft, ohne diese Schmiermittel,aufrechterhalten kann. Die durchgeführten Versuche haben gezeigt, dass
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die Verwendung eines metallischen Materials in Lagern dann zu grossen, latenten Schwierigkeiten, beispielweise solche, die mit dem abgeriebenen Pulver zu tun haben, führen können, wenn das Lager nicht geschmiert wird. Infolgedessen wurde der Schluss gezogen, dass die Verwendung von Metallen im Lagerteil einer Einrichtung möglicherweise nicht zugelassen werden kann. Dabei wurden Dauerprüfungen derartiger Materialien zusammen mit rostfreiem Stahl SUS 27, mit hartchromplattiertem Stahl, nitriertem Stahl und Kunstharzmaterialien durchgeführt, wobei die ununterbrochene Herstellung von abgeriebenem Metallpulver vom Anfang der Verwendung an beobachtet wurde, jedoch eine weiche Drehbewegung nicht sichergestellt war. Dies wurde durch eine Erfahrung erwiesen, die mit dem gleichen, schwer zu definierbaren schwierigen Problem übereinstimmt, das in herkömmlichen Kugellagern oft festgestellt wurde. Somit wurde der Grund dieser Schwierigkeit aufgeklärt. Gleichzeitig mit den oben genannten Versuchen wurden verschiedene solche wiederholt und bei Verwendung einer · Kombination aus harzförmigen Materialien in normalen Lagern durchgeführt, und dabei wurde festgestellt, dass insbesondere im Zusammenhang mit derartigen Kunsstoffmaterialien, wie Delrin, Nylon 66, Teflon und GL mit porzelanartigen Materialien oder Titan, sich als zweckmässig erwiesen. Dabei wurde festgestellt, dass diese Kunststoffmaterialien, die einen Reibungskoeffizienten von etwa 0,15 bis 0,3 0 aufweisen, extrem stabilisierte Eigenschaften aufrechterhalten. Diese Werte wurden dann erhalten, wenn V etwa 20 cm/sek. in der Einrichtung aufweist, wobei V ist gleich 1/20 bis 1/30 des erstgenannten V beträgt. Es wurde experimentell nachgewiesen, dass der tatsächliche V in diesem Falle auf 1/2 der genannten Werte zurückgeht. Wenn ferner diese Kombinationen verwendet wurde, kann der Durchmesser der Schwenkachse auf 2,5 bis 3,5 mm festgelegt werden, und es wurde sichergestellt, dass der Sicherheitsgrad für Spannungsfestigkeit ausreicht, und etwa 20mal beträgt. Zudem wurde durch Versuche festgestellt, dass die Zurückziehungsspannung im Vorgarn im diesem
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Falle im Bereich von 4 bis 8 gr. gründlich stabilisiert ist. Die Verwendung von Metall im Lagerteil schafft nicht nur ein Problem im Bezug auf Rostbildung, sondern arbeitet auch mit komplizierten Faktoren, einschliesslich Zugabfall, Schmutz und Staub, Tautropfen und abgeriebenem Pulver zusammen, um eine weiche Drehbewegung des Lagerteils zu beeinflussen, so dass eine rasche Aenderung im Drehmoment der Einrichtung entsteht, welche den Grund für die Schwierigkeit bildet. Infolgedessen wird vorzugsweise dieser Teil normal ausgebildet und Kunststoffe sowie Porzellan oder Titanmaterialxen verwendet.
In der obengenannten Ausführung ist der Stabteil, insbesondere der Lagerteil der Schwenkachse dünn ausgebildet und weist einen Durchmesser d von etwa 3,8 mm oder weniger auf. Ferner ist es wünschenswert, dass die obere Fläche der vorderen Ausbuchtung der Schwenkachse kugelförmige oder geneigt, beispielsweise kegelförmig,ausgebildet ist. Dies wird deshalb vorgesehen, weil es wichtig ist, dass die Anordnung der Berührungsfläche des Lagerteils der Schwenkachse derart ausgebildet ist, dass die untere, wegnehmbare Ausführung (Rotor) immer zum Mittelpunkt hinstrebt und dass die Berührungfläche des Lagers in einer richtigen, vollständigen Oberflächenberührung steht.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der obengenannte Zustand theoretisch nicht erforderlich, weil der obere Teil der Schwenkachse kugelförmig ausgebildet ist, damit eine von selbst zum Mittelpunkt hinstrebende Ausführung entsteht. Es ist aber wichtig, dass die Form der oberen Fläche der vorderen Ausbuchtung der Drehachse bezüglich der Achse genau symmetrisch ausgebildet ist.
Dies ist deshalb wichtig, weil, sofern der obengenannte Zustand eintrifft, es möglich ist, auch die kleinen Bewegungen während der Verwendung schnell anzusprechen. Dies ist auch deshalb so, weil dadurch, dass die vordere Ausbuchtung eine geneigte Form erhält, ist es möglich, die von der Berührungsfläche 9 5 mit dem Lagerkörper oder dem Gehäuse ausgeführte Brems-
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wirkung weich gehalten wird. Infolgedessen ist die Auswahl des Radius r in Fig. 21 und 2k eng mit dem erforderlichen Wert des Drehmomentwiderstandes verbunden und zielt eine sehr wichtige Rolle. Zudem ist die Fläche des Lagerkörpers 97 oder des Gehäuses 98, gegenüber dem Schwenkstangenteil 96' wichtig, damit die zusammengebaute Struktur der drei in der Lage ist, sich in einem Doppelgelenk-Zustand zu verhalten, und zudem ist es wichtig, dass eine schalenförmige Oeffnung geformt wird, die etwas weiter ist als der Stangenteil 96', so dass ein gewisser Abstand zwischen der Oeffnung und dem Schwenkstangenteil aufrechterhalten wird. Infolgedessen sollte die Konstruktion so ausgebildet sein, dass eine Berührung mit der vorderen Ausbuchtung 98" der Schwenkachse vermieden wird.
Der obere Körper a der Einrichtung besteht aus
einem Hauptkörper 101 aus Kunstharz, mit einem zylinderförmigen äusseren Umfang, sowie aus einem Gehäuse 102 aus Kunstharz, das über dem Hauptkörper angeordnet ist. Zudem ist der Hauptkörper 101 innen mit einem Raum 105 zur Aufnahme der unteren Ausbuchtung 104 einer Schraube 103, sowie mit einem Raum 106 zur Aufnahme der oberen Ausbuchtung eines Zwischenkörpers versehen, der in der Folge näher erläutert wird.
Der untere Körper b weist einen Basisteil bzw.
Hauptkörper 107 mit einem Raum 108 zur Aufnahme der unteren Ausbuchtung des Zwischenkörpers auf, und ferner sind Kugeln 109 vorgesehen, die im unteren Teil des Hauptkörpers derart angeordnet sind, dass sie in horizontaler und radialer Richtung hinausgeworfen werden können.
Der Zwischenkörper c ist zwischen dem oberen und dem unteren Körper a,b angeordnet, und besteht aus einem stabartigen Hauptkörper 110, der zum Mittelpunkt hinstrebt und zum Bremsen zwischen den beiden Körpern angeordnet ist und an beiden Enden mit Ausbuchtungen 111 und 112 ausgestattet ist. Vom Standpunkt der Festigkeit aus betrachtet wird der Durchmesser des unteren Halsteils auf etwa 3,8 mm oder weniger festgelegt,
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während der Durchmesser des oberen Halses entsprechend gross oder leicht grosser ist. Die Oberfläche der Ausbuchtungen 111 und 112, welche in die Räume 106 und 108 in den Berührungszonen eingreifen, sind kugelförmig.
Wenn die drei Körper a,b und c zusammengebaut sind, besteht der obere Teil aus einem von selbst zum Mittelpunkt hinstrebenden Aufhängemechanismus, während der untere Teil eine sich selbst ausrichtenden Aufhängemechanismus darstellt. Deshalb greift der innere Anguss der oberen Bohrung in eine Spule d in einen greifbaren Körper f in Form von Kugeln 10 9 ein, und wird von diesen gefasst, die eine freie Drehbewegung ausführen können und in der Lage sind, in horizontaler und radialer Richtung hinausgeworfen zu werden. Wenn der Oberteil an seinem Mutterteil 113 des Bolzen 10 3 in der Rille einer Aufhängeschiene e eingesetzt und in einer Stellung festgehalten wird, ist es möglich, eine perfekte und ideale, sich selbst ausrichtende doppelgelenkartige, zum Mittelpunkt hinstrebende Wirkung sowie eine Bremskraft zu erhalten, wie dies in Verbindung mit den Fig. 5 usw. beschrieben wurde.
In Fig. 26 ist ein Kennliniendiagramm dargestellt, welches das Verhältnis zwischen dem Gleitberührungsdurchmesser des Lagerlochs und der Zurückziehungskraft darstellt. Aus dieser Fig. geht hervor, dass, wenn der tatsächliche Berührungsradius im Bereich von 2 bis 3 mm liegt, beträgt die Zurückziehungsspannung für das Vorgarn vom 29 bis 49 gr. beträgt, welcher das Optimum im Betrieb darstellt. Ferner zeigt das Diagramm dass, falls der tatsächliche Berührungsradius 5 mm übertrifft, tritt die Zurückziehungsspannung in einen gefährlichen Bereich ein.
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Claims (6)

  1. mg. E. Eder
    Dlpl-Ing. K. Schieachke
    Patentansprüche
    1J Einrichtung zum Aufhängen von Spulen am Spulengestell einer Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zum Mittelpunkt hinstrebende Vorrichtung, einen oberen, festen oder drehbar von einer Aufhängeschiene abgestützten Körper, sowie einen unteren Körper aufweist, der mit eingreifbaren, kugelförmigen Gliedern versehen ist, die einem oberen Bohrungsansatz der Spule zugeordnet sind und radial zum ausrichtenden Eingriff mit dem Bohrungsansatz angeordnet sind, wobei ein drehzapf enartiger Zwischenkörper zwischen den beiden Körpern angeordnet ist und sich zur Mitte in einer nahen und direkten Verbindung mit dem Körpers hinstrebt, dass der Zwischenkörper Ausbuchtungen mit kugelförmigen Flächen aufweist, die an ihren oberen und unteren Enden einander entgegengesetzt sind, und der Zwischenkörper mit einem die Ausbuchtungen verbindenden Stabteil versehen ist, wobei mindestens die Zone des stabförmigen Teils gegenüber dem Drehlagerteil einen Durchmesser d aufweist, der 3,8mm nicht übersteigt, während die eingreifenden Teile der beiden Körper satt in das obere und das untere Ende des Zwischenkörpers eingreifen und nach innen geneigt sind, um einen selbstausrichtenden Abstand an ihren Flächen, gegenüber dem stabförmigen Teil, aufrechtzuerhalten und derart schalenförmig ausgebildet sind, dass die Berührungszonen der Ausbuchtungen in einer Linien- oder Flächenberührung stehen, und dass die beiden Körper sowie der Zwischenkörper zur Bildung eines freien Verbindungszustandes und eines zum Mittelpunkt hinstrebenden Zustandes ausgebildet und zusammengesetzt sind, so dass eine Bremskraft innerhalb eines bestimmten Bereiches entsteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Körper zylinderförmig und zweiteilig ausgebildet ist und mit einem Raum zur Aufnahme der unteren Aus-
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    buchtung eines Bolzens sowie einem Raum zur Aufnahme der oberen Ausbuchtung des Zwischenkörpers versehen ist, und dass ein zylinderförmiger Körper zum Halten des zweiteiligen Körpers in einer einander zugekehrten Anordnung vorhanden ist, der einen einstückig mit ihm ausgebildeten Deckelteil aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Schwenkachse ausgebildetes Drucklager in der Verbindungszone zwischen dem Zwischenkörper und dem unteren Körper ausgebildet ist, wobei die Kant-Berührungsfläche des Drucklagers eine vorbestimmte Bremskraft liefert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Umfang des Zwischenkörpers, welcher sich gegenüber der Anschlagfläche des Zylinderkörpers befindet, geschnitten ist, so dass die geschnittene Fläche derart isoliert ist, dass die vom genannten Teil hervorstehenden Gräte nicht die Innenfläche des Zylinderkörpers berühren.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am unteren Körper hervorstehenden, eingreifen den Glieder kugelförmig sind, die an Stellen angeordnet sind, welche die Umfangsfläche des Aufnahmeteils der Spule in drei Teile derart aufteilt, dass die hervorstehend, zurückgezogen und rotierbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil zwischem dem Zwischenkörper und dem unteren Körper als ein Lager ausgebildet ist, wobei der genannte Teil aus einer Materialgruppe hergestellt ist, welche Kunststoff, Porzellan und Titan aufweist.
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    Leerseite
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