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DE2546329C2 - Hilfsvorrichtung für Karussell- Werkzeugmaschinen - Google Patents

Hilfsvorrichtung für Karussell- Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE2546329C2
DE2546329C2 DE19752546329 DE2546329A DE2546329C2 DE 2546329 C2 DE2546329 C2 DE 2546329C2 DE 19752546329 DE19752546329 DE 19752546329 DE 2546329 A DE2546329 A DE 2546329A DE 2546329 C2 DE2546329 C2 DE 2546329C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
auxiliary device
bearing block
turntable
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752546329
Other languages
English (en)
Other versions
DE2546329A1 (de
Inventor
Reinhard 2000 Hamburg Hendel
Günther Rathsack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG DE
Original Assignee
GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG DE
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Filing date
Publication date
Application filed by GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG DE filed Critical GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG DE
Priority to DE19752546329 priority Critical patent/DE2546329C2/de
Publication of DE2546329A1 publication Critical patent/DE2546329A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2546329C2 publication Critical patent/DE2546329C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung für Karussellwerkzeugmaschinen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DE-AS 13 00 418 ist eine Werkzeugmaschine bekannt, die wesentliche Merkmale des Oberbegriffes aufweist, insbesondere einen neben der eigentlichen Werkzeugmaschine angeordneten Lagerbock, der als außerhalb der Bearbeitungsstelle befindliche Spannstelle für die Befestigung des Werkstücks auf einem Werkstückträger benutzt wird, wobei der Werkstückträger von dem Lagerbock auf den eigentlichen drehbaren Tisch der Werkzeugmaschine und zurück umsetzbar ist. Dabei handelt es sich um einen Schlitten, der auf Schienen verfahrbar ist, von denen ein entsprechender Abschnitt auf dem Drehtisch in Ausrichtung zu einem ergänzenden Abschnitt auf dem Lagerbock gebracht werden kann. Mit dieser Anordnung wird für Bohr- und Fräswerke oder dgl. das Aufspannen des Werkstückes erleichtert, da dieser Vorgang auf dem besser zugänglichen Lagerbock außerhalb des eigentlichen Arbeitstisches ausgeführt werden kann.
Aus der US-PS 31 70 348 ist eine Karussell-Drehbank bekannt, die in der Achse des Drehtisches einen zweiten »Schnelltisch« aufweist, der entweder mit gleicher oder mit höherer Drehzahl als der Haupttisch antreibbar ist. Das zu bearbeitende Werkstück muß aber auf jeden Fall auf dem Drehtisch, ggf. dem Schnelltisch der Maschine aufgespannt und ausgerichtet werden. Vor allem bei großen und schweren Werkstücken, die auf Arbeitsoder Drehtischen mit Durchmessern bis zu 2500 mm und mehr aufgespannt und bearbeitet werden, erfordert dieser Vorgang viel Zeit. Während dieser Vorbereitungszeit leistet die Werkzeugmaschine keine Arbeit, so daß nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Benutzungszeit bei solchen Maschinen auf Bearbeitungsvorgänge entfällt, die dementsprechend sehr teuer sind. Die bekannte Einrichtung gemäß DE-AS 13 04418 bietet hier keine Anregung zur Abhilfe, da sie lediglich eine geradlinige Umsetzbewegung vorsieht, die nicht ausreicht, um das vorstehend geschilderte Problem zu lösen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff derart auszugestalten, daß die Stillstands- und Rüstzeiten von Karussell-Werkzeugmaschinen erheblich verkürzt und die Wirtschaftlichkeit der Maschinen damit verbessert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Hilfsvorrichtung gemäß Patentanspruch geschaffen. Sie ermöglicht, daß die zu bearbeitenden Werkstücke nicht mehr auf der Karussell-Werkzeugmaschine selbst ausgerichtet zu s werden brauchen. Dieser Ausrichtevorgang wird auf der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung vorgenommen. Nach dem Aufspannen und Ausrichten des Werkstückes auf der Palette der Hilfsvorrichtung wird die Palette mit dem Werkstück auf den Spanntisch der eigentlichen
ίο Werkzeugmaschine umgesetzt und wird dabei durch einen Mittelzapfen fixiert. Je nach den bei der Bearbeitung auftretenden Kräften wird man die Palette der Hilfsvorrichtung noch mit den üblichen Aufspannmitteln auf dem Drehtisch der Werkzeugmaschine
!5 befestigen. Auf der Werkzeugmaschine kann nun der eigentliche Arbeitsvorgang sofort beginnen. Während der Arbeitszeit dei Werkzeugmaschine besteht die Möglichkeit, das nächste Werkstück auf eine zweite Palette aufzubringen und auszurichten. Nun brauchen lediglich die Paletten mit dem Werkstück ihre Positionen zu wechseln, so daß es nahezu zu einer kontinuierlichen Arbeit der Werkzeugmaschine kommt Die Paletten können mit einem Krangeschirr umgesetzt werden. Der verstellbare Werkzeugträger an der Hilfsvorrichtung ermöglicht eine genaue Ausrichtung durch die darin anzuordnenden Meßwerkzeuge und ggf. auch eine vorbereitende Bearbeitung, wenn der Werkzeugträger mit Werkzeugen zum Bohren, Fräsen, Schleifen oder dgl. bestückt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Diametralschnitt durch die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung,
F i g. 2 eine abgebrochene Unteransicht zu F i g. 1,
Fig.3 einen Teilquerschnitt durch eine auf den Drehtisch einer Werkzeugmaschine aufgesetzten erfindungsgemäßen Palette,
Fig.4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IVderFig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V der F i g. 1 und
F i g. 6 eine Teüdraufsicht auf eine erfindungsgemäße Palette.
Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung besteht aus einem Lagerbock 1 mit drei radial gerichteten Armen 2, die mit Hilfe von Füßen 3 am Hallenboden abgestützt werden können.
Auf jedem der drei Gestellarme 2 befindet sich ein Lagerbock 4 für Laufrollen 5. Diese Laufrollen 5 sind in Umfangsrichtung angestellt. Eine der Lagerrollen, d. h. die in der Zeichnung mit 5a bezeichnete Lagerrolle, wird im Reibungsschluß von einem Stützrollenpaar 6 abgestützt und angetrieben. Hierzu ist, wie F i g. 1 erkennen läßt, die eine Stützrolle 6 über eine Achse mit dem von einem Elektromotor 8 angetriebenen Getriebe 7 verbunden.
In der Mitte des Lagerbockes 1 befindet sich eine Mittelachse 9, welche einen mit einem Rollenlager 11 abgestützten Lagerzapfen 10 trägt.
Auf den Lagerzapfen 10 ist eine scheibenförmige Palette 12 aufgesetzt, deren Oberseite der üblichen Ausbildung eines Drehtisches von Karussell-Werkzeugmaschinen entspricht. Die Palette 12 ist mit ihrer Nabe 13 von oben auf den Lagerzapfen 10 aufgesteckt und stützt sich mit ihrer Unterseite auf den Laufrollen 5 ab. Um das zentrierte Aufsetzen auf dem Lagerzapfen zu erleichtern, ist an der Nabe 13 der Palette 12 an der
Innenseite unten eine Abschrägung 14 vorgesehen. Vor allem wenn die Palette 12 in Schweißkonstruktion hergestellt ist, wird zweckmäßigerweise ac der Unterseite der Palette 12 ein Versteifungsrirg angeschweißt Dieser Versteifungsring 15 kann je nach Größe der Palette innerhalb oder außerhalb der für die Laufrollen 5 vorgesehenen ringförmigen Führungsbahn 16 angeordnet sein.
Wie die Teildraufsicht auf die Palettenoberfläche zeigt, ist diese — wie bei Drehtischen von Karussell-Drehbänken üblich — mit Befestigungsausnehmungen versehen. Es handelt sich hier einerseits um zinnenförmige in radialer Ausrichtung angebrachte Ausnehmungen 17 und um radiale T-förmige Schlitze 18, in die Spannschrauben mit hammerförmigen Kopf eingesetzt werden können.
Wie die F i g. 3 zeigt, läßt sich die Palette 12 mit ihrer Nabe 13 auf den vorgesehenen oder zu diesem Zweck angebrachten Mittelzapfen 20 des Drehtisches 19 einer Karussell-Werkzeugmaschine aufstecken. Die drehfeste Anbringung der Palette 12 erfolgt in bekannter Weise mit Schraubbolzen 21 mit hammerförmigem Kopf, die einerseits in der Palette 12 und andererseits im Maschinendrehtisch 19 verankert werden. Beim Aufspannen können auch in üblicher Weise Abstandsstücke 22 zwischengesetzt werden. Um das Aufspannen der Palette 12 auf dem Drehtisch 19 der Werkzeugmaschine zu erleichtern, kann — sofern ein Versteifungsring 15 vorgesehen ist — dieser auf dem Umfang unterbrochen sein, damit man mit Schraubenschlüssel und dergl. in den Raum zwischen Drehtisch 19 und Palette 12 eingreifen kann.
Um ein Werkstück auf der austauschbaren Palette 12 zu zentrieren, ist an einem Arm 2 des Lagerbockes außerhalb des Palettenbereiches eine Lasche 23 angeschweißt, die in einer konischen Zentrierbohrung 24 den Konuszapfen 25 eines rohrförmigen Ständers 26 aufnehmen kann. Dieser Ständer 26 ist leicht lösbar mit dem Lagerbock 1 verbunden und weist zu diesem Zweck einen radial gerichteten Schraubbolzen auf, welcher in die Bohrung 28 einer weiteren mit dem Lagerbock verbundenen Lasche 27 eingreifen kann. Eine mit einem Handhebel versehene Mutter 30 gibt die Möglichkeit, den Ständer 26 lagesicher anzuspannen.
Der Ständer 26 erstreckt sich achsparallel zur Mittelachse 9 der Hilfsvorrichtung.
Auf dem Ständer 26 ist die in Fig.4 im Schnitt gezeigte rohrförmige Gleitführung 31 gelagert, an welcher eine weitere rohrförmige Gleitführung 32 für einen Ausleger 33 befestigt ist. Mit Hilfe der rohrförmigen Gleitführungen 31, 32 läßt sich der Ausleger 33 höhenmäßig einstellen, axial verschieben und auch in Umfangsrichtung verschwenken. Am freien
ίο Ende des Auslegers 33 befindet sich eine weitere doppelte Gleitführung 34, welche die Möglichkeit gibt, einen rohrförmigen Werkzeugträger 35 in eine beliebige Einstellung gegenüber der Oberfläche der Palette 2 zu bringen. Am unteren Ende des Werkzeugträgers 35 befindet sich eine axial verschiebliche Klemmeinrichtung 36, an der mit Klemmschrauben Werkzeuge befestigt werden können. Bei diesen Werkzeugen kann es sich um Reißnadeln, Meßuhren oder dgl. handeln, die man sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung an das aufgespannte Werkstück heranführen kann. So ist die Möglichkeit gegeben, bei langsamer Drehung der Palette 12, beispielsweise mit zwei Umdrehungen je Minute, die Lage des Werkstückes zu erfassen, um anschließend mit den Abstützmitteln in den Ausnehmungen 17 und 18 eine Justage vorzunehmen.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, haben die rohrförmigen Bauteile 26, 33 und 35 einen rechteckigen Querschnitt, so daß die gegenseitige 90°-Ausrichtung gewährleistet ist. Bei entsprechender Anordnung des Ständers 26 verläuft der Ausleger 33 stets radial zur Palette 12. Falls es erwünscht ist, den Ausleger 33 um den Ständer 26 auch verschwenkbar zu machen, wird für den Ständer 26 ein kreisrunder Rohrquerschnitt gewählt
Zum Einstellen und Festsetzen der rohrförmigen Gleitführungen 31,32, und 34, dienen Klemmbacken mit Spannbolzen und mit Handhebeln Versehene Muttern.
Falls es erwünscht ist am Ständer 26 einen weiteren
Ausleger zu befestigen, kann dieser parallel zum Ausleger 33 gelagert werden, wie es die F i g. 1 in gestrichelten Linien zeigt. Ein solcher Hilfsausieger kann ggf. auch eine Beleuchtungsvorrichtung tragen.
Mit einigen geringen Änderungen kann die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung auch für andere Arbeiten eingesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hilfsvorrichtung für Karussellwerkzeugmaschinen mit einem Lagerbock und einer darauf abnehmbar angeordneten, mit Anschlußmitteln zum Aufspannen auf dem Drehtisch einer Karussellwerkzeugmaschine und mit Mitteln zum Festhalten eines Werkstücks versehenen Palette, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (1) und die Palette (12) einen Drehtisch bilden, wofür an der Unterseite der Palette eine Nabenbohrung (13) und eine Kreisbahn (16) und am Lagerbock ein in die Nabenbohrung eingreifender Lagerzapfen (10), die Palette entlang der Kreisbahn abstützende Laufrollen (5) und ein Antrieb (8) für mindestens eine der Laufrollen sowie ein verstellbarer Werkzeugträger (35) zur Aufnahme von Meßwerkzeugen od. dgl. vorgesehen sind.
DE19752546329 1975-10-16 1975-10-16 Hilfsvorrichtung für Karussell- Werkzeugmaschinen Expired DE2546329C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2546329A1 DE2546329A1 (de) 1977-05-18
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054333A (en) * 1958-06-27 1962-09-18 Kearney & Trecker Corp Machine tool indexing and pallet clamping mechanism
US3170348A (en) * 1962-06-04 1965-02-23 Giddings & Lewis Auxiliary high-speed table for vertical turret lathes and the like

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DE2546329A1 (de) 1977-05-18

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